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KooL-Zwischenbericht 2007 - e-Learning-Portal

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<strong>Zwischenbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Modellversuch <strong>KooL</strong> | NRW<br />

I. Schaffung organisatorischer Rahmenbedingungen, Raumsituation und<br />

Technische Ausstattung in dem Bildungsgang Flachglasmechaniker<br />

der LBS (MB 5.3)<br />

Im Sinne einer Basis-Innovation versteht das Lehrerteam des Bildungsganges Flachglasmechaniker<br />

den an den Klassenraum angrenzenden Teamraum. Die Ausstattung<br />

erfolgte selbständig und bedarfsgerecht. Das Lehrerteam verwaltet die technische Einrichtung.<br />

Der Teamraum wird verwendet als Besprechungsraum für Teamsitzungen<br />

und als ganztägig nutzbarer Arbeitsraum. Die vorgehaltenen Materialien stehen Lehrer<br />

und Schülern zur freien Verfügung. Die Raumnutzung als Begegnungs- und Besprechungsraum<br />

führt zu einer Lehrerpräsenz, die von den SchülerInnen geschätzt wird:<br />

Sie suchen die LehrerInnen als Ansprechpartner bei Anregungen und Problemen auf,<br />

weil die LehrerInnen dort über ihren regulären Unterricht hinaus anwesend sind. Die<br />

gemeinsame Anwesenheit fördert auch die Weiterentwicklung der Lernumgebung,<br />

Teamentwicklung, sowie den Unterricht. In diesem Raum wird ebenfalls eine Präsenzbibliothek<br />

kontinuierlich eingerichtet und ein Materialpool für den Unterricht gepflegt.<br />

Für die SchülerInnen, deren Klassenraum 4 PCs mit Internet- und Druckerzugang sowie<br />

Präsentationsflächen für digitale Medien und in Papierform vorhält, besteht jederzeit<br />

Zugang zur Präsenzbibliothek und zum Materialpool.<br />

Die Umsetzung des Modells eines offenen Klassenraumes in der kooperativen Lernumgebung<br />

unterstützt eine Anpassung der Lernzeiten, die an den Bedürfnissen der<br />

SchülerInnen ausgerichtet sind. Durch diese Flexibilisierung, erhalten die SchülerInnen<br />

eine Aufforderung zum individuellen Lernen in einer kooperativen Lernumgebung.<br />

Bei der Stundenplangestaltung greift die neue Verfügbarkeit von Personen und Räumen<br />

massiv ein. Das Konzept der kooperativen Lernumgebung verlangt einen auf Beständigkeit<br />

aufbauenden Ressourceneinsatz. Daher wird der Freiraum für flexibles<br />

Handeln in der geschafften Grundstruktur des Raumkonzeptes für den Bildungsgang<br />

eingeplant. Die LehrerInnen werden nach ihrer Fachkompetenz eingesetzt und erhalten<br />

für ihre Präsenz im Team nach Absprache auch Freiräume. Die Stundentafel wird<br />

fächerübergreifend nach dem Handlungskreislauf von Planung, Durchführung und Kontrolle<br />

in Lernsituationen umgesetzt, was Freiräume für individuelle Lernformen nach<br />

Wahl für die Schüler/innen eröffnet. Als eine Schlüsselinnovation ordnet das LehrerInnen-Team<br />

die Erarbeitung eines Vertretungskonzeptes ein und übernimmt damit in<br />

neuer Qualität die Sicherstellung der Unterrichtsversorgung des Bildungsganges<br />

Flachglasmechaniker in eigener Verantwortung.<br />

II.<br />

Schaffung organisatorischer Rahmenbedingungen, Raumsituation und<br />

technische Ausstattung in der BFS Glas (MB 5.3)<br />

Feste Klassenräume, die durch die SuS renoviert wurden (s. <strong>Zwischenbericht</strong> 1), haben<br />

zu einer höheren Identifikation mit dem Lernort geführt und die Bereitschaft zur<br />

Teamarbeit gefestigt. Die Einrichtung von Schüler/innen- und Lehrer/innen-Schränke<br />

haben ermöglicht, dass die technische Ausstattung mit Hardware jederzeit verfügbar<br />

und auch nach einem Jahr Benutzung noch vollständig und unbeschädigt ist. Der unkomplizierte<br />

Zugriff für SuS und LuL auf die Hardware hat dazu geführt, dass die Bereitschaft<br />

zur Benutzung steigt. Die Schüler/innen-Schränke wurden von den SuS jedoch<br />

nicht angenommen, weil sie nicht abschließbar sind. Hier wird an Lösungen noch<br />

gearbeitet. Auch ein LuL-Teamraum wird genutzt und im Raumbelegungsplan geblockt.<br />

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