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Gemeindebrief - Paul-Gerhardt

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Brief des Diakons an die Gemeinde<br />

Liebe Gemeinde,<br />

nun bin ich feierlich in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde eingeführt<br />

und Sie stellen sich die Frage: Was wird der Neue tun,<br />

wo setzt er seine Schwerpunkte?<br />

Neben den vielen notwendigen Aufgaben im laufenden Gemeindebetrieb<br />

möchte ich zunächst vier Schwerpunkte nennen,<br />

die ich bereits mit einigen Mitarbeitern der Gemeinde<br />

angedacht habe und die teilweise schon begonnen wurden:<br />

Lebenslinien<br />

Unter diesem Stichwort wollen wir die Altenarbeit in der Gemeinde neu starten. Am<br />

19. Mai kamen unsere ersten Gäste ins Gemeindezentrum Stephanus. Zusammen<br />

mit Lilli Baumgärtner bin ich ermutigt, unsere Kontakte zu der älteren Generation der<br />

Gemeinde zu intensivieren. Bei allen Begegnungen soll es unseren Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern möglich sein, in einer freundlichen Atmosphäre über alle erdenklichen<br />

Lebensstationen zu sprechen. Ich gab deshalb unseren Zusammenkünften den<br />

Namen „Lebenslinien“.<br />

Ich möchte aber auch selbst interessante Themen für ältere Menschen einbringen,<br />

vielleicht auch in Zusammenarbeit mit Fachleuten. Mir ist es wichtig, gerade wenn<br />

kirchenfernere Menschen den Weg zu uns finden, unserer christlichen Botschaft mutig<br />

Raum zu geben.<br />

Ich glaube, dass es in der Gemeinde „junge Alte“ gibt, vielleicht besonders Männer,<br />

die wir vergeblich zum gemütlichen Kaffeetrinken einladen. Ihr Interesse könnte es<br />

eher sein, aktiv etwas mitzugestalten. Es muss uns gelingen, diesen Menschen sinnvolle<br />

Mitarbeit anzubieten.<br />

Sonntagskinder<br />

Diakon Hans Riegel<br />

Auch hinter diesem Titel steckt die Idee einer Wiederbelebung: Wir möchten im<br />

kommenden Herbst und Winter vorläufig an drei Terminen am Sonntag Schulkinder<br />

unserer Gemeinde nach Stephanus einladen und sie damit zu „Sonntagskindern“<br />

machen. Wir wollen mit ihnen frühstücken, singen, ausgelassen sein, aber auch biblische<br />

Geschichten miteinander hören.<br />

Das ist aber nicht alles, was wir wollen: Vielmehr beabsichtigen wir, mit den Kindern<br />

auch im normalen Gottesdienst mit dabei zu sein. Und es ist unsere Absicht, hierfür<br />

die Eltern der Kinder einzuladen, um so anderen Menschen einen Zugang zu unserer<br />

Gemeinde anzubieten. Hierfür brauchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

ich fände es schön, wenn es ein generationenübergreifendes Team würde. Es sollen<br />

hier Jugendliche, Eltern und auch ältere Leute zusammenarbeiten.<br />

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