Schweizer Finn-Gischt

Aus der Schweizer Finngeschichte Aus der Schweizer Finngeschichte
bevor man in der ersten Hälfte mitfahren dürfe,
haben die Meisten nicht durchgehalten und
sind wieder ausgestiegen.
Nicht nur das Schweizerufer litt an Mitgliederschwund.
Die Flotten in Konstanz und Radolfszell
lösten sich während den 80er Jahren
auf und es blieben nur einzelne übrig. Die
letzte Ansammlung fand man in Lindau und
später erwachte die Gruppe auf der Reichenau,
die heute die Aktivste am See ist.
Schweizermeisterschaften
Deutsche Meisterschaften
World Masters
Trotz der kleiner werdenden Flotten bleibt der
See für viele Segler ein lohnendes Regattaziel,
denn das grosse offene Wasser hat seinen speziellen
Reitz und für das werden auch längere
Reisen in Kauf genommen.
Immer wieder gab es denkwürdige Veranstaltungen,
wie die Finnteamregatta in Radolfszell,
die immer mit Teams aus der Schweiz
bestückt war, die auch das eine oder andere
mal gewonnen haben. Speziell war der Wan-
1980 Rorschach
1988 Romanshorn
1992 Altnau
1996 Kreuzlingen
2004 Reichenau
2008 Romanshorn
Lindau
Fischbach
Lindau
Reichenau
1990 Altenrhein
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derpreis: Ein kleines Weinfass, das zur Preisverteilung
leer war und gefüllt am darauf
folgenden Jahr zurückgegeben werden sollte.
Getrunken wurde der Wein beim traditionellen
Backstubenfest, damit der Preis dem
nächsten Sieger füllbereit weitergegeben
werden konnte.
Die Anzahl Schweizer Finnsegler am Bodensee
blieb über die 90er Jahre tief aber stabil
und man versuchte mit der Durchführung von
Grossanlässen die Klasse breiter abzustützen.
Bei der Suche nach durchführenden Clubs
wurden wir immer mit Freude willkommen
geheissen und haben selten eine Absage erhalten.
Die SM 1988 wurde zu einer Starkwindmeisterschaft,
bei der die Wettfahrtleitung
durch die Seepolizei verwarnt wurde,
weil sie einen Lauf trotz Hinweis der ängstlichen
Motorbootfahrer mit Blaulicht nicht
Folge leisteten. Im Anschluss an die Wettfahrt
wurde darüber diskutiert wie fantastisch
die Raumschotgänge und wie spannend das
Halsen war und wie problemlos die Wettfahrtleitung
die Situation im Griff hatte.
Ebenso war die SM 2004 eine windige Sache
und seglerisch eine Serie der besonderen Art.
Was aber die ganze Veranstaltung speziell
machte, war die Gastfreundschaft und das
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