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Swiss Cup 2007 - Finn

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50x <strong>Finn</strong>Gischt<br />

Fünfzigste Schweizer <strong>Finn</strong>Gischt, das «Hoch-Offizielle Publikations-Organ» der SFV<br />

Das vom «Hoch-Offiziellen Publikations-Organ des SFV» stand 46 Ausgaben lang auf der<br />

ersten Seite der <strong>Finn</strong>-Gischt und war ziemlich sicher für den ersten von vielen «Schmunzlern»<br />

verantwortlich, die die vielen <strong>Finn</strong>-Schreiberlinge den <strong>Finn</strong>-Gischt-Lesern wissentlich oder auch<br />

unwissentlich bescherten.<br />

Anlässlich der 50. Ausgabe beauftragte der Chefredaktor nun seinen Hilfsassistenten (das ist<br />

der, der für die unwissentlichen Schmunzler zuständig ist) mit einem Bericht über die letzten<br />

49 Ausgaben. Leider ist das unmöglich: erstens ist der Hilfsassistent nicht fähig, einen kurzen<br />

Bericht zu schreiben, und zweitens sind 49 <strong>Finn</strong>-Gischts nicht zu beschreiben.<br />

«Nun aber etwas seriöser» (Bedienungsanleitung für diesen Bericht: In Anführungszeichen ist<br />

ein Zitat aus einer <strong>Finn</strong>gischt, der folgende Hinweis in Klammern weist auf die Ausgabe, das<br />

Jahr, eventuell den Bericht und den Autor hin, d.h. Nr. 1/1989, Seite 1, Thomas Scheidegger).<br />

Diesem Zitat könnt ihr somit entnehmen, dass schon in der ersten Ausgabe auf der ersten Seite<br />

sich die Redaktion an den Grundsatz jedes Journalisten erinnern musste.<br />

In der ersten Gischt steht auch, warum überhaupt eine Gischt von Thomas Scheidegger und<br />

Olaf Burger im Verlag <strong>Finn</strong>-Quick aus der Taufe gehoben wurde: Der Titel dieser Periodika wurde<br />

unter dem Motto «Kurzgeschichten kranker, aber noch nicht toter <strong>Finn</strong>segler» geschrieben.<br />

Unter «Seriösem» wurde unter anderem aufgeführt, dass Othi Müller von Blumencron neu der<br />

SFV beigetreten ist, dass für die Weekendregatta in Silvaplana (das gab es damals noch) 20<br />

bis 25 Boote an den Start gehen müssen und dass die PM Till Klammer vor Laslo Zsindely und<br />

Hans Fatzer gewonnen hat.<br />

«Die schlechten Beiteiligungen haben gezeigt, dass sich das alte System mit dem einfachen Hinfahren<br />

und dann kopfschütteln, weil keine <strong>Finn</strong>s anwesend, nicht bewährt» (2/1989, Thomas<br />

Scheidegger). Gewisse Probleme hat man schon vor 20 Jahren erkannt. Ebenfalls noch gültig<br />

ist das Bonmot von Olaf: «Die meisten Boote sind schneller als ihre Steuerleute» (1989/3).<br />

1989/4: Othi wird 2. an der EM, 17 <strong>Finn</strong>s in Silvaplana, Wettfahrtleiter war Willi Pieper.<br />

Einer der oft zitierten Klassiker im 1/1990 von Gebi: «Einer weniger, der über meinen Sturzhelm<br />

lacht». Gemeint war Marco Blickenstorfer, der an der Lebkuchen-Regatta den Kopf nicht<br />

einzog. Ebenfalls enthalten ein Zwischenbericht über das Buch «Kanderschlag» mit dem Untertitel<br />

«Planung, Evaluation und Durchführung des Kanderschlages» von Olaf und Co: «Neues<br />

vom Schlag an die Kander, ist er gut, macht ihn ein Ander».<br />

3/1990 – irgendwie auch zeitgemäss: «Willi Pieper, Initiant und langjähriger Regattaleiter der<br />

Regatten auf den Engadiner Seen, ist für uns alle unerwartet Ende April dieses Jahres im Alter<br />

von 79 Jahren gestorben».<br />

1990 wurde ferner noch erwähnt, dass Thomas Scheidegger sein Präsidentenamt zur Verfügung<br />

stellt und Ruedi Baumann dieses Amt für zwei Jahre übernimmt, die SM in Silvaplana stattfand,<br />

die Veteranen an den Masters in Altenrhein die Plätze 7 (Laszlo Zsindely), 13 (Georges Oser),<br />

14 (Hans Fatzer) belegten. Da träumen wir heute davon! Erwähnenswert vielleicht auch noch<br />

der 2. Platz von Othi an der EM – das ist noch in den Träumen zu weit weg.<br />

1991/1: Die erste <strong>Finn</strong>gischt des Interimspräsidenten, der als erstes darauf hinweist, dass die<br />

SFV ein weibliches Mitglied (Vive Kocher) aufgenommen hat. Ausserdem finden die Redaktions-<br />

März 2008 9

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