Swiss Cup 2007 - Finn

Regenbogen
Nachricht von Jiri Huracek: «Minus 10 Grad Celsius, Boote verladen.»
Nachricht von Pesche Kilchenmann an Doppeltrailer Besitzer: «Wir werden den Trailer gewaschen
und entsalzen zurückgeben.»
Erkenntnis aus der Geschichte: Irgendwo gibt es eine Kühltruhe und dort haben der Finn- und
der TYC-Präsi offenbar ein paar Finns eingelagert …
Finns haben natürlich auch ihre Haken: Peschi wünscht «fernbedienbare Lenzer», Jiri wünscht
Endlosschoten. Dies erklärt den Umstand, warum Peschi des öfteren in Berner Beizen, zusammen
mit bedauernswerten Finnkollegen, gesichtet wurde und dabei immer etwas auf das
Tischset malte – die Frage sei immer die gleiche gewesen: Wie funktioniert jetzt das mit diesen
Lenzern? (Anmerkung der Redaktion: Lieber Peschi, wir wissen es auch nicht …)
Das mit den Endlosschoten ist viel einfacher – mann (Jiri) belegt einen Spleisskurs. Mann ist ja
Handchirurg und hat das sofort im Griff – stimmt – nach dem Kurs wird Cyrill Wyss (das ist der
Sohn des ehemaligen und zukünftigen Finnseglers, der im Moment immer um ein Musto rumschwimmt),
Assistent bei diesem Kurs schon mal vorsorglich angefragt, ob er Zeit zum Spleissen
von ein paar wenigen Schötli hätte. Merke: Mann (zufälligerweise Jiri, könnte auch Peschi sein)
belegte nicht einen Kurs, um das Spleissen zu lernen, sondern man belegte einen Kurs, um
einen kennenzulernen, der Spleissen kann.
SUI 57 – das ist der, der bis 2017 nicht mehr trainiert – ging heimlich der Aare entlang ein
bisschen joggen. Da kann man so ruhig die Gedanken orten, ein bisschen träumen und sich
vorstellen, wie man den Fräne an der nächsten Regatta dank besserer Kondition schlägt – und
schon wird der bedauernswerte Träumer aus seinen Gedanken aufgeschreckt:
Hey Rüedu, was machst du da?
Geisch heimlich trainiere ar Aare na?
Hey Rüedu, dörfe Kollege nüt vo däm Training wüsse?
Hey Rüedu, das isch doch Kollege bschisse!
Hey Fräne, das isch doch nit wahr,
Wäge eim Ründeli pro Jahr.
Usserdem isch mis Training für mini Seglerfründ,
So verliereni ig mini schnäui Pfund.
Ich bi so schwär, das wott i nit la si.
Hey Fräne, so fahrsch immer hinge dri!
Hey Fräne, das heimer am 1. Jänner scho gseh,
Du hesch gwunne, aber dim Portmonaie tuets Bestäche immer no weh …
Masters 2008 – über 200 Anmeldungen – Schreckensmeldung von Jiri an die anderen Schweizer
Teilnehmer: Stundenlang Hotel gesucht – alles ausgebucht!
Carlo hat dann nach Holland telefoniert, angeblich einem Fussballer, fünf Minuten später hatte
die ganze Schweizer Delegation ihre Zimmer an bester Lage – keine Veteranen ohne Reisebüro
Carlo!
Der Fatzer Hans hats nicht so mit den Terminen: Rietli war plötzlich schon im März. «Zu früh,
bekundete Webmaster Hans seinem Doppeltrailerpartner. Der Fatzer Hans hat nun den richtigen
Monat durchgegeben – wird man Webmaster Hans endlich mit seinem neuen Doppeltrailer
samt Trailerkollege im Rietli sehen? Wenn ja – danke Hans! (und der andere Hans überlegt
sich fieberhaft eine neue Ausrede – die würde dann in der nächsten Gischt gebracht!)
März 2008 7