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GEZE - RWA Rauch- und Wärmeabzug - Herling Baubeschlag GmbH

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<strong>GEZE</strong> - <strong>RWA</strong><br />

<strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong><br />

RAUCHABZUG<br />

<strong>RWA</strong>-Systemunterlagen<br />

1


*) Quelle: <strong>RWA</strong> heute<br />

Inhalt<br />

1 Ziele einer <strong>RWA</strong>-Anlage 4<br />

2 Richtlinien, Gesetze <strong>und</strong> Vorschriften für <strong>RWA</strong>-Anlagen*) 6<br />

2.1 Musterbauordnung <strong>und</strong> Landesbauordnungen 6<br />

2.2 Forderungen der LBO bezüglich <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen 7<br />

2.3 DIN 18232, Teil 2 10<br />

2.4 VdS-Anerkennung für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen 10<br />

2.5 Anforderungen an Leitungen (MLAR) 11<br />

2.6 Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung 12<br />

2.7 Planung, Montage, Inbetriebnahme 13<br />

2.8 Zusammenfassung 13<br />

3 Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anordnungen der Flügel 14<br />

3.1 <strong>RWA</strong>-Öffnung 14<br />

3.2 Geometrische Öffnungsfläche (bei Treppenräumen) 14<br />

3.3 Aerodynamische Öffnungsfläche (nach DIN 18232 Teil 2, 2003) 15<br />

3.4 Fenster- <strong>und</strong> Flügelarten 16<br />

4 <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Systeme 17<br />

5 <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E 260 N 19<br />

5.1 Anschluss von <strong>RWA</strong>-Anlagen an BUS-Systeme 23<br />

5.2 Ansteuerelemente 24<br />

6 Öffnungssysteme 27<br />

6.1 Elektrospindelantrieb E 250 zum Direktausstellen 28<br />

6.2 <strong>RWA</strong>-Kettenantriebe zum Direktausstellen 30<br />

6.2.1 Kettenantrieb E 600 32<br />

6.2.2 Kettenantrieb E 620 34<br />

6.2.3 Kettenantrieb E 640 36<br />

6.2.4 Kettenantrieb E 660 39<br />

6.2.5 Kettenantrieb E 680 42<br />

6.3 <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme 44<br />

6.3.1 System <strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem 45<br />

6.3.2 System <strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 105 E Tandem 47<br />

6.3.3 System <strong>RWA</strong> 110 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E Tandem 50<br />

6.3.4 Übersicht der Systeme 52<br />

6.3.5 Oberlichtöffnersystem mit Elektromotor E 212 oder E 205 53<br />

6.3.6 <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung E102 56<br />

7 <strong>RWA</strong>-Sondervarianten 57<br />

7.1 <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ für Türen 57<br />

7.2 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers 62<br />

7.3 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers <strong>und</strong> RWS 65<br />

7.4 <strong>RWA</strong>-EM „AUF“- elektromagnetisch 67<br />

7.5 <strong>RWA</strong>-CO2 „AUF“ 70<br />

8 Anschluss- <strong>und</strong> Kabelpläne 72<br />

8.1 Kabellängen <strong>und</strong> -querschnitte 72<br />

8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS 73<br />

8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS 74<br />

8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8 75<br />

8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8 76<br />

8.6 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers) 77<br />

8.7 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers, zweiflg. Türen) 78<br />

Zertifikate, Prüfzeugnisse 79<br />

3


1 Ziele einer <strong>RWA</strong>-Anlage<br />

4<br />

Bei einem Brand entstehen <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Brandgase sowie Wärmeenergien. Diese steigen<br />

aufgr<strong>und</strong> des thermischen Auftriebs auf <strong>und</strong> füllen den Raum oder das Gebäude innerhalb kürzester<br />

Zeit vollständig mit <strong>Rauch</strong>. Die Umgebungstemperatur kann zudem durch den entstehenden<br />

Hitzestau so stark ansteigen, dass die Erhaltung der Gebäudekonstruktion gefährdet ist <strong>und</strong><br />

infolgedessen ein Totalschaden des Gebäudes entsteht.<br />

<strong>Rauch</strong>ausbreitung ohne <strong>RWA</strong> * )<br />

<strong>Rauch</strong>ausbreitung mit <strong>RWA</strong> * )<br />

Fast 90% aller tödlichen Brandunfälle sind auf Ersticken durch <strong>Rauch</strong>gas zurückzuführen. „Brandtote<br />

sind <strong>Rauch</strong>tote“. Die Ursachen hierfür sind:<br />

1. tödlich wirkende toxische Bestandteile,<br />

2. korrosiv wirkende Bestandteile, welche zur Verätzung der Lungen<br />

<strong>und</strong> Atemwege führen.<br />

Brandopfer als Folge eines direkten Kontaktes mit dem Feuer treten nur selten auf. Diese Gefahr<br />

für Flüchtende <strong>und</strong> für das Rettungspersonal steigt jedoch, wenn es durch fehlenden <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Wärmeabzug</strong> zum unkontrollierten „Vollbrand“ kommt.<br />

Die große <strong>Rauch</strong>entwicklung <strong>und</strong> -ausbreitung bedürfen einer schnellen Abführung.<br />

<strong>RWA</strong>-Anlagen sind elektrisch gesteuerte Anlagen mit der Aufgabe, im Brandfall <strong>Rauch</strong> <strong>und</strong><br />

Wärme durch Konvektion schnell abzuführen, um<br />

Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege im Brandfall durch Entrauchen zu sichern<br />

- freie Sicht für Flüchtende, d.h. Menschenleben zu retten zum Personenschutz<br />

Brandbekämpfung zu erleichtern für schnellen, gezielten Löschangriff der Feuerwehr<br />

- Folgebrände zu verhindern als vorbeugender Brandschutz<br />

- Sachwerte zu erhalten.<br />

Die frühe Erkennung eines Brandherdes ermöglicht ein schnelleres Entgegenwirken <strong>und</strong> eine<br />

schnellere Rettung. Daher müssen <strong>Rauch</strong>melder <strong>und</strong> Feuertaster zur Alarmmeldung an allen<br />

wichtigen Punkten installiert sein. *)<br />

*) Quelle: „<strong>RWA</strong> heute“


Anwendungen <strong>und</strong> Einsatzbereiche<br />

Entwickelt für den Einsatz in:<br />

Krankenhäusern<br />

Büro- <strong>und</strong> Industriebauten<br />

Einkaufszentren<br />

Lagerhallen<br />

Geschäftshäusern<br />

Öffentlichen Gebäuden<br />

Versammlungsstätten<br />

Banken <strong>und</strong> Sparkassen<br />

Hotels <strong>und</strong> Restaurants<br />

Verwaltungsgebäuden<br />

Senioren- <strong>und</strong> Behindertenheimen<br />

Flughäfen <strong>und</strong> Bahnhöfen<br />

Autohäusern<br />

<strong>und</strong> generell:<br />

in Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen<br />

(Treppenhäusern <strong>und</strong> Fluren)<br />

Abluft<br />

Zuluft<br />

Abluft<br />

Autom. Melder<br />

(Deckenmontage)<br />

Systemschema einer <strong>RWA</strong>-Anlage<br />

5


2 Richtlinien, Gesetze <strong>und</strong> Vorschriften für <strong>RWA</strong>-Anlagen* )<br />

6<br />

<strong>RWA</strong>-Anlagen für den vorbeugenden Brandschutz sind in gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen, Richtlinien,<br />

Regeln <strong>und</strong> Landesbauordnungen verankert. <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen unterliegen der<br />

Kennzeichnung nach der EU-Bauprodukten-Richtlinie, wonach theoretisch jede <strong>RWA</strong>-Anlage ein<br />

bauaufsichtliches Prüfzeugnis benötigt.<br />

Da aber ein Bauprodukt rechtlich nur das Gesamtsystem darstellt, d.h. Öffnersystem in Verbindung<br />

mit dem Fenster-, Wand- <strong>und</strong> Dachelement zusammen, dies aber bei jedem Gebäude<br />

unterschiedlich ist, ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (im vorhinein) praktisch nicht<br />

möglich!<br />

Eine „Zustimmung im Einzelfall“ durch die oberste Baubehörde kann auf Antrag des Bauherrn<br />

oder dessen Delegierten eingereicht werden. Entsprechende Verhandlungen über die weiteren<br />

Regelungen <strong>und</strong> Vorgehensweisen finden derzeit zwischen dem DIBT <strong>und</strong> den beteiligten Fachkreisen<br />

statt.<br />

2.1 Musterbauordnung <strong>und</strong> Landesbauordnungen<br />

Die Musterbauordnung (MBO) ist die von den Ländern gemeinsam erarbeitete Gr<strong>und</strong>lage für die<br />

Landesbauordnungen. In ihr sind die brandschutztechnischen Schutzziele festgeschrieben:<br />

§14<br />

„Bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass der Entstehung eines Brandes <strong>und</strong> der<br />

Ausbreitung von Feuer <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong> vorgebeugt wird <strong>und</strong> bei einem Brand die Rettung von Menschen<br />

<strong>und</strong> Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.“<br />

Die allgemeinen Anforderungen der MBO werden von den Landesbauordnungen sinngemäß<br />

übernommen <strong>und</strong> im Gesetzestext der jeweiligen Bauordnung <strong>und</strong> ihrer ergänzenden Bestimmungen<br />

für Sonderbauten durch weitere Forderungen konkretisiert. Auch die Sonderbauverordnungen<br />

der Länder beruhen jeweils auf einer Musterverordnung.<br />

Daneben gelten öffentlich-rechtliche <strong>und</strong> private Richtlinien.<br />

Die Entscheidungsmatrix „Muster-Verordnungen“ (S. 9) gibt Überblick über die F<strong>und</strong>stellen in den<br />

Mustern, in denen Forderungen für den <strong>Rauch</strong>abzug erhoben werden. Diese Forderungen können<br />

von B<strong>und</strong>esland zu B<strong>und</strong>esland verschieden sein. Während die Muster-Garagenverordnung keine<br />

Forderung nach einem <strong>Rauch</strong>abzug stellt, bestehen z.B. in der Bayerischen Garagenverordnung<br />

ganz konkrete Anforderungen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> können die Tabellen nur einen Überblick geben<br />

<strong>und</strong> es ist erforderlich, zusätzlich die Regelung des jeweiligen B<strong>und</strong>eslandes zu beachten, in dem<br />

eine bauliche Anlage erstellt werden soll.<br />

Die Musterbauordnung regelt die Notwendigkeit eines <strong>Rauch</strong>abzugs in Treppenräumen.<br />

MBO §35, Abs. 8 (Fassung 11-2002)<br />

Notwendige Treppenräume müssen belüftet werden können. Sie müssen in jedem oberirdischen<br />

Geschoss unmittelbar ins Freie führende Fenster mit einem freien Querschnitt von mindestens<br />

0,50m² haben, die geöffnet werden können.<br />

Für innenliegende notwendige Treppenräume <strong>und</strong> notwendige Treppenräume in Gebäuden mit einer<br />

Höhe - nach §2 Abs. 3 Satz 3 - von mehr als 13 m, ist an der obersten Stelle eine Öffnung zur<br />

<strong>Rauch</strong>ableitung mit einem freien Querschnitt von mind. 1m² erforderlich; sie muss vom Erdgeschoss<br />

sowie vom obersten Treppenabsatz aus geöffnet werden können.<br />

Die Handsteuereinrichtungen (z.B. <strong>GEZE</strong> Feuertaster FT4) müssen an gut sichtbaren Stellen<br />

angebracht werden (...).<br />

Selbstverständlich muss ein elektrisch betriebener <strong>Rauch</strong>abzug auch bei Ausfall des Stromnetzes<br />

noch wirksam sein (mind. 72 Std. Betriebssicherheit).<br />

*) Quelle: <strong>RWA</strong> heute


7<br />

2.2 Forderungen der LBO bezüglich <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />

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Nachstehend aktuell geltende Auszüge. Ständige Aktualisierungen sind zu berücksichtigen


Fortsetzung:<br />

*) Berechnung geometrisch<br />

**) Anhang zur HBO (Hessische Bauordnung)<br />

Gebäudeklasse A<br />

Freistehende Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als zwei Wohnungen, in denen<br />

Aufenthaltsräume in nicht mehr als zwei Geschossen vorhanden oder möglich sind sowie freistehende landwirtschaftliche<br />

Betriebsgebäude bis 250 m2 Gr<strong>und</strong>fläche <strong>und</strong> andere freistehende Gebäude gleicher Größe.<br />

Gebäudeklasse B<br />

Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als drei Wohnungen, die nicht unter die Gebäudeklasse<br />

A fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich<br />

sind, mehr als 5,85 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

Gebäudeklasse C<br />

Sonstige Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklasse A fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in<br />

dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 5,85 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

Gebäudeklasse D<br />

Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als sechs Wohnungen, die nicht unter die<br />

Gebäudeklassen A <strong>und</strong> B fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden<br />

oder möglich sind, mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

Gebäudeklasse E<br />

Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis D fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />

Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

Gebäudeklasse F<br />

Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis E fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />

Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 14 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

Gebäudeklasse G<br />

Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis F fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />

Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 22 m über der Geländeoberflächeliegt.<br />

Hochhäuser<br />

Gebäude, bei denen der Fußboden eines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr<br />

als 22 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />

8<br />

B<strong>und</strong>esland<br />

<strong>Rauch</strong>abzug<br />

wann?<br />

Sachsen Gebäude<br />

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Höhe<br />

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höchstens<br />

3<br />

Geschosse.<br />

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können<br />

gefordert<br />

werden.


Muster-Verordnungen<br />

Vorschrift<br />

MBO<br />

Gebäude<br />

MVStättVO<br />

MBASchulR<br />

MHochhR<br />

MKhBauVO<br />

MVkVO<br />

MGastBauVO<br />

MlndBauR<br />

Treppen- Ladenstraßen Fahrstuhl- Bühnen, sonstige<br />

räume schächte Versammlungs- Räume<br />

räume<br />

MVStättVO Musterversammlungsstättenbauverordnung<br />

MBASchulR Muster Bauaufsichtliche Richtlinien für Schulen<br />

MHhochhR Musterhochhausrichtlinie<br />

MKhBauVO Musterkrankenhausbauverordnung<br />

MVkVO Musterverkaufsstättenverordnung<br />

MGastBauVO Mustergaststättenbauverordnung<br />

MlndBauR Musterindustriebaurichtlinie<br />

= <strong>Rauch</strong>abzug erforderlich<br />

Die Bauvorschriften regeln nur die allgemeinen Anforderungen einer <strong>RWA</strong>-Anlage; sie enthalten<br />

keine detaillierten technischen Vorschriften über die eingesetzten Systeme <strong>und</strong> Systemkomponenten.<br />

Die Auslegung eines <strong>RWA</strong>-Systems sollte daher immer gemeinsam mit der zuständigen Brandschutzbehörde<br />

abgestimmt werden.<br />

Neben den baurechtlichen Vorschriften existieren noch weitere technische Regelwerke, die<br />

DIN 18232 <strong>und</strong> die VdS-Richtlinien 2159, 2098.<br />

9


2.3 DIN 18232, Teil 2<br />

10<br />

Diese Norm gilt für die Bemessung, Anforderungen <strong>und</strong> den Einbau von Natürlichen<br />

<strong>Rauch</strong>abzugsanlagen (NRA) für Räume mit vertikaler <strong>Rauch</strong>ableitung über das Dach durch<br />

thermischen Auftrieb nach DIN 18232-1 für eingeschossige Gebäude <strong>und</strong> das oberste Geschoss<br />

mehrgeschossiger Gebäude.<br />

Außerdem gibt die DIN 18232, Teil 2 informative Hinweise für die Bemessung <strong>und</strong> den Einbau von<br />

NRA für Räume mit <strong>Rauch</strong>ableitung über Außenwände. Sie enthält Tabellen <strong>und</strong> Berechnungsverfahren<br />

zur Dimensionierung von raucharmen Schichten, um damit u.a. den Anforderungen<br />

unterschiedlicher Schutzziele gerecht zu werden. Die Norm enthält Hinweise <strong>und</strong> Festlegungen,<br />

die bei der Anwendung dieser Bemessungsregeln <strong>und</strong> beim Einbau von NRA zu beachten sind.<br />

Keine Gültigkeit hat sie nach wie vor für Treppenräume!<br />

Mit der Neuausrichtung des Anwendungsbereiches der DIN 18232, Teil 2 (Juni 2003) gibt es nun<br />

erstmalig die Möglichkeit <strong>RWA</strong>-Anlagen über vertikale Flächen in Gebäuden normgerecht zu<br />

planen <strong>und</strong> zu projektieren. Diese seit Jahrzehnten bekannte <strong>und</strong> viel tausendfach erfolgreich<br />

angewandte Möglichkeit spiegelt sich nun in der Norm wieder.<br />

Des weiteren werden in der Norm nun neben den <strong>Rauch</strong>abzugsflächen auch die wirksamen<br />

Zuluftöffnungsflächen berücksichtigt.<br />

2.4 VdS-Anerkennung für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen<br />

Die Entrauchung von Treppenräumen erfolgt nach Maßgabe der Landesbauordnungen. Einheitliche<br />

<strong>und</strong> qualitative Anforderungen an elektromotorische <strong>RWA</strong>-Produkte, Systeme sowie an deren<br />

Planung, Einbau <strong>und</strong> Instandhaltung gab es bisher nicht. Diese Lücke hat VdS Schadenverhütung<br />

in Zusammenarbeit mit dem ZVEI geschlossen. Neben den bereits etablierten VdS-Prüfmethoden<br />

für Produkte <strong>und</strong> Anerkennungsverfahren für Errichterbetriebe gibt es jetzt auch Richtlinien für<br />

Produkte <strong>und</strong> Systeme für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen.<br />

Diese sind im Einzelnen:<br />

Elektrische Steuereinrichtungen VdS 2581<br />

Elektrische Energieversorgungseinrichtungen VdS 2593<br />

Elektromechanische Antriebe VdS 2580<br />

Elektrische Handsteuereinrichtungen VdS 2592<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Prüfmethoden für Systeme VdS 2594<br />

Sicherheit bei der Systemauswahl<br />

Das einwandfreie Zusammenwirken der einzelnen vom VdS anerkannten Komponenten ist Voraussetzung<br />

für eine bestimmungsgemäße Funktion des elektrischen <strong>RWA</strong>-Systems. Die Systemanerkennung<br />

nach VdS 2594 stellt ein qualitativ hochwertiges <strong>RWA</strong>-System sicher.<br />

Planung <strong>und</strong> Errichten von elektrischen <strong>RWA</strong>-Anlagen in Treppenräumen<br />

Die Planung <strong>und</strong> Projektierung von <strong>RWA</strong>-Anlagen in Treppenräumen erfolgt nach der Richtlinie<br />

VdS 2221. Die Anerkennung von Errichterfirmen für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen ist in<br />

der Richtlinie VdS 2222 geregelt. Hauptverantwortliche Fachkräfte müssen hierbei eine hinreichende<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrung vorweisen <strong>und</strong> über f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />

Entrauchungstechnik verfügen.<br />

Der Errichter muss beim Erstellen der Entrauchungsanlage auf VdS-anerkannte Produkte zurückgreifen.<br />

Nach erteilter Anerkennung werden die Errichterfirmen durch den VdS in festgelegten<br />

Zeitabständen überprüft. Gegenüber Bauherren, Architekten <strong>und</strong> Planern erbringt der VdS-Errichterbetrieb<br />

somit den Nachweis für qualifizierte <strong>und</strong> fachgerechte Planung, Montage <strong>und</strong> Instandhaltung<br />

der <strong>RWA</strong>-Anlage.


2.5 Anforderungen an Leitungen (MLAR)<br />

Seit der Musterleitungsanlagenrichtlinie (MLAR) von 1998 ist für natürliche Entrauchungsanlagen<br />

ein Funktionserhalt der Klassifizierung E30 ausreichend. Diese Leitungen müssen entsprechend<br />

der DIN 4102 Teil 12 geprüft <strong>und</strong> zugelassen sein. Die Verlegung der Leitungen muss nach<br />

Vorgaben der Leitungshersteller mit den entsprechenden Befestigungsmaterialien erfolgen.<br />

Ausnahmeregelungen entsprechend der MLAR 1998 / 2000<br />

Auf den Funktionserhalt für die <strong>RWA</strong>-Leitungen kann verzichtet werden, wenn ein Brandfrüherkennungs-Auslöseelement<br />

mit der Kenngröße RAUCH (<strong>Rauch</strong>melder) den kompletten<br />

Leitungsweg überwacht, <strong>und</strong> ein Auslösen des automatischen Melders zum Öffnen der <strong>RWA</strong>-<br />

Anlage führt. Für die Praxis heißt das: Räume, durch die eine Leitung der <strong>RWA</strong>-Anlage geführt<br />

wird <strong>und</strong> in denen <strong>RWA</strong>-Komponenten montiert sind, müssen mit <strong>Rauch</strong>melder überwacht sein,<br />

wenn die Leitung nicht in E30 ausgeführt werden soll.<br />

Verlegeart Unterputz<br />

Es ist zu beachten, dass eine Verlegung Unterputz keine zugelassene Verlegeart zum Erreichen<br />

eines Funktionserhaltes in Anlehnung an die DIN 4102 Teil 12 darstellt. Will man bei Unterputz<br />

verlegten Leitungen der Forderung des Funktionserhaltes nachkommen, so müssen diese<br />

ebenfalls die Klassifikation E30 aufweisen oder der Raum durch <strong>Rauch</strong>melder gesichert sein.<br />

In jedem Fall ist es empfehlenswert, die Verlegeart der Leitungen mit den zuständigen Behörden<br />

abzusprechen.<br />

11


2.6 Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung<br />

12<br />

Der Betreiber einer <strong>RWA</strong>-Anlage ist verpflichtet, alle notwendigen Schutzvorkehrungen zu treffen,<br />

um Gefahren von Personen <strong>und</strong> Sachen, die sich im Gebäude befinden, abzuwenden.<br />

Indem er durch regelmäßige Wartung der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen für deren Funktionalität<br />

Sorge trägt, verringert er ganz entscheidend die tatsächliche Schadensgefahr <strong>und</strong> zugleich<br />

sein Haftungsrisiko im Schadensfall. Er kann so jederzeit dokumentieren, dass er seiner Verpflichtung,<br />

die <strong>RWA</strong> - Anlagen einsatz- <strong>und</strong> betriebsbereit zu halten, nachgekommen ist.<br />

Eine Auswahl von Regelungen <strong>und</strong> Gesetzen<br />

Gr<strong>und</strong>gesetz Art. 2:<br />

Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.<br />

Landesbauordnungen:<br />

Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten <strong>und</strong> zu unterhalten, dass ... insbesondere<br />

Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit nicht gefährdet werden ... können.<br />

DIN 18232 Teil 2:<br />

In regelmäßigen Zeitabständen nach Angabe des Herstellers, mindestens jedoch jährlich, müssen<br />

<strong>Rauch</strong>abzugsanlagen sowie ihre Betätigungs- <strong>und</strong> Steuerelemente, Öffnungsaggregate, Energiezuleitungen<br />

<strong>und</strong> ihr Zubehör auf Funktionsfähigkeit <strong>und</strong> Betriebsbereitschaft geprüft, gewartet <strong>und</strong><br />

ggf. instandgesetzt werden. Die Prüfungen sind in einem Prüfbuch zu vermerken.<br />

DIN 57833 Teil 1:<br />

Wartungen für elektrische Gefahrenmeldeanlagen, darunter fallen auch <strong>RWA</strong>, sind nach Herstellerangaben,<br />

jedoch mindestens einmal jährlich durchzuführen.<br />

Verlängerung der Gewährleistungen gem. VOB:<br />

Der Gesetzgeber hat damit ausdrücklich den Stellenwert der Wartung bei Sicherheitseinrichtungen<br />

bestätigt.<br />

Verordnung über die Überwachung haustechnischer Anlagen<br />

HaustechÜVO (Beispiel Hamburg):<br />

Ergänzend zur regelmäßigen jährlichen Wartung werden <strong>RWA</strong>-Anlagen in sogenannten baulichen<br />

Anlagen besonderer Art <strong>und</strong> Nutzung, z.B. Geschäftshäusern, Versammlungsstätten, Großgaragen<br />

in dreijährigen Zeitabständen durch einen baurechtlich/staatlich anerkannten Sachverständigen<br />

überprüft.<br />

Für diese gesetzlichen Prüfungen ist die regelmäßige Wartung eine wesentliche Voraussetzung.<br />

Die Wartungsfirma übernimmt in der Regel die Verpflichtung des Betreibers, geeignetes Fachpersonal<br />

für die Prüfung der Anlagen durch den Sachverständigen zur Verfügung zu stellen.<br />

Gesetzliche Regelungen des Strafgesetzbuches:<br />

Bei Nichtbeachtung der vorstehenden Vorschriften, Normen usw. kann der Betreiber einer nicht<br />

regelmäßig gewarteten Brandschutzanlage u. a. wegen fahrlässiger Körperverletzung, bzw.<br />

fahrlässiger Tötung herangezogen werden.


Deshalb sollten hinsichtlich der Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung von <strong>RWA</strong>-Anlagen folgende<br />

Punkte gewährleistet sein:<br />

<strong>RWA</strong>-Anlagen sind mindestens einmal jährlich zu warten <strong>und</strong> ggf. instandzusetzen.<br />

Die Wartung darf nur durch Sachk<strong>und</strong>ige durchgeführt werden. Diese Sachk<strong>und</strong>igkeit ist nachzuweisen.<br />

Eventuell ist die Autorisierung durch <strong>GEZE</strong> beizubringen.<br />

Prüfungen sind in einem Prüfbuch aufzuzeichnen.<br />

2.7 Planung, Montage, Inbetriebnahme<br />

<strong>GEZE</strong> bietet Unterstützung in der Anlagenplanung entweder durch autorisierte Partnerfirmen oder<br />

durch das Stammhaus. Die Montage <strong>und</strong> Inbetriebnahme einer <strong>RWA</strong>-Anlage sollte immer durch<br />

den Hersteller oder durch eine vom Hersteller autorisierte Fachfirma erfolgen, da nur so sichergestellt<br />

ist, dass die systemrelevanten Funktionen einwandfrei erfüllt werden.<br />

2.8 Zusammenfassung<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ergeben sich aus diesen Regelungen die wesentlichen Anforderungen an<br />

ein <strong>RWA</strong>-System:<br />

bei innenliegenden Treppenräumen <strong>und</strong> bei Gebäuden mit mehr als 5 oberirdischen Geschossen<br />

ist ein <strong>RWA</strong>-System zwingend vorgeschrieben (siehe LBO).<br />

die freie geometrische Öffnungsfläche muss mindestens 5% (LBO), bzw. 7,5% (VdS) der Gr<strong>und</strong>fläche<br />

betragen.<br />

die <strong>Rauch</strong>abzugsöffnung muss an oberster Stelle angebracht sein (siehe LBO).<br />

Bedienstellen sind mindestens im EG <strong>und</strong> am obersten Treppenabsatz anzubringen<br />

(siehe LBO).<br />

Die <strong>RWA</strong>-Anlage muss auch bei Stromausfall für mindestens 72 St<strong>und</strong>en betriebsbereit sein<br />

(DIN VDE 0833 Teil2).<br />

Für natürliche Entrauchungsanlagen sind im Regelfall Leitungen der Klassifizierung E30 ausreichend<br />

(DIN 4102-12 u. MLAR).<br />

Je nach Art (Herstellerfestlegung) ist die Anlage mindestens einmal jährlich zu warten, (Hausprüfverordnung<br />

"HPrVO" des jeweiligen B<strong>und</strong>eslandes).<br />

13


3 Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anordnungen der Flügel<br />

3.1 <strong>RWA</strong>-Öffnung<br />

14<br />

Als <strong>RWA</strong>-Öffnung werden die Elemente bezeichnet, durch die im Brandfall die <strong>Rauch</strong>gase ausströmen<br />

können. Aufgr<strong>und</strong> physikalischer Gesetze <strong>und</strong> daraus resultierenden Vorschriften müssen<br />

die Öffnungen immer im oberen Teil des zu entrauchenden Gebäudeabschnittes platziert<br />

werden. Die <strong>RWA</strong>-Öffnung soll jeweils in einem Abstand der Oberkante zur Decke von maximal<br />

0,5 m in jeweils mindestens zwei gegenüberliegende Außenwände (siehe auch „<strong>RWA</strong>-aktuell 04“)<br />

eines <strong>Rauch</strong>abschnittes eingebaut werden. Bei Flachdachbauten können sie beispielsweise in<br />

Form von Lichtbändern oder Glaspyramiden ausgeführt werden. Der Einbau im Schrägdach als<br />

Kippflügel ist ebenfalls möglich. Eine weit verbreitete <strong>und</strong> zweckmäßige Lösung ist der Einbau in<br />

die vertikale Außenwand. Hier können die unterschiedlichsten Flügelformen (Kipp-, Klapp-, Wende-<br />

<strong>und</strong> Schwingflügel, Lamellenfenster etc.) eingesetzt werden.<br />

Für die optimale Wirkung des natürlichen <strong>Rauch</strong>abzugs (NRA) ist die Größe, die Art <strong>und</strong> die<br />

Anordnung dieses Öffnungselements von entscheidender Bedeutung. Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte das<br />

Öffnungselement so ausgeführt werden, dass <strong>Rauch</strong>gase möglichst ungehindert aus dem Gebäude<br />

ins Freie ausströmen können. Die Einbaulage muss so gewählt werden, dass weder der<br />

Fensterflügel selbst, noch bauliche Gegebenheiten, wie z.B. Mauervorsprünge, Treppen, Lüftungskanäle<br />

etc., das Ausströmen behindern. <strong>RWA</strong>-Öffnungen <strong>und</strong> Betätigungs-Elemente dürfen<br />

Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege nicht beeinträchtigen.<br />

Für NRA eignet sich jede Art von Fenster, das in der Fassade vorkommt, Kippfenster auswärts<br />

bringt strömungstechnische Vorteile. Für Zuluftöffnungen eignen sich Klappflügel einwärts,<br />

aufgr<strong>und</strong> des Einströmverhaltens am besten.<br />

3.2 Geometrische Öffnungsfläche (bei Treppenräumen)<br />

Für die Bemessung der freien geometrischen Öffnungsfläche A g von <strong>RWA</strong>-Öffnungen in der<br />

senkrechten Wand gemäß den Anforderungen in den Landesbauordnungen gibt es keine einheitliche<br />

Regelung. Die nachfolgend aufgeführten Berechnungsangaben für die verschiedenen in der<br />

Praxis häufig eingesetzten Fenster-Typen <strong>und</strong> Öffnungsformen sind Empfehlungen. Die für das<br />

jeweilige Objekt zugr<strong>und</strong>e gelegten Berechnungen müssen mit der zuständigen Brandschutzbehörde<br />

abgestimmt werden.<br />

Geometrische Öffnungsfläche (A g ):<br />

Ag = L ö * a<br />

Einschränkungen durch vertieftliegende Einbauvarianten oder<br />

Mauervorsprünge sind zu berücksichtigen, verlieren aber bei<br />

großen Öffnungsweiten an Bedeutung.<br />

Die freie Mindestlüftungsfläche wird durch die gesetzlichen<br />

Bestimmungen <strong>und</strong> die baulichen Gegebenheiten bestimmt:<br />

z. B. beträgt sie bei Treppenräumen 5 % der Gr<strong>und</strong>fläche,<br />

mindestens 1 m 2 .<br />

Anhand dieser Werte kann die Anzahl <strong>und</strong> Größe der Lüftungsflügel<br />

berechnet werden.<br />

b<br />

L ö<br />

a<br />

Lö: lichte Öffnungsweite [m]<br />

a: lichte Öffnungsbreite [m]<br />

b: lichte Öffnungshöhe [m]


3.3 Aerodynamische Öffnungsfläche (nach DIN 18232 Teil 2, 2003)<br />

Die aerodynamisch wirksame Öffnungsfläche ist das Produkt aus<br />

geometrischer Öffnungsfläche Ag in m² des NRA <strong>und</strong> dem<br />

Durchflussbeiwert c V mit Berücksichtigung des Seitenwindeinflusses.<br />

Alternativ kann bei NRA- <strong>und</strong> Zuluftöffnungen in Wänden auf die Prüfung der aerodynamischen<br />

Wirksamkeit verzichtet <strong>und</strong> ohne Nachweis die Rohbauöffnung - korrigiert mit den in der Tabelle<br />

beschriebenen Durchflussbeiwerten - angesetzt werden.<br />

Aerodynamische <strong>RWA</strong>-Öffnungsfläche (A w ): Aw = a * b * c v<br />

Die Öffnungswinkel in der Tabelle sind mit einer Toleranz von ± 5° angegeben. Das heißt unter<br />

einem Öffnungswinkel < 25° können keine Aw Werte angegeben werden.<br />

Sehr wichtig ist hier die Erkenntnis, dass Öffnungswinkel 60° < α < 90° keine nennenswerten<br />

Verbesserungen bezüglich des tatsächlich wirkenden aerodynamischen Öffnungsquerschnittes<br />

bewirken.<br />

Die wirksame Fläche der Zuluftöffnungen muss mindestens das 1,5-fache der erforderlichen<br />

aerodynamisch wirksamen Öffnungsflächen aller NRA-Öffnungen der größten <strong>Rauch</strong>abschnittsfläche<br />

des Raumes betragen.<br />

Wirksame Zuluftöffnungsfläche (A zu ): A zu = a * b * c z<br />

Durchflussbeiwerte (<strong>RWA</strong>-Querschnitt) <strong>und</strong> Korrekturfaktoren (Zuluft-Querschnitt)<br />

in Abhängigkeit des Öffnungswinkels:<br />

Umrechnung Öffnungsweite - Öffnungswinkel<br />

Öffnungsweite [mm]<br />

2000<br />

1900<br />

1800<br />

1700<br />

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1300<br />

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100<br />

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ÖffnungsartÖffnungswinkel Durchflussbeiw ert<br />

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Nebenschließkante [mm]<br />

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60°<br />

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40°<br />

30°<br />

20°<br />

10°<br />

K Z<br />

VollständigegeöffneteFläche0, 65<br />

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90° 0, 65<br />

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Kippflügel<br />

60° 0, 5<br />

0,<br />

5<br />

D reh-<br />

<strong>und</strong><br />

Kippflügel<br />

45° 0, 4<br />

0,<br />

4<br />

D reh-<br />

<strong>und</strong><br />

Kippflügel<br />

30° 0, 3<br />

0,<br />

3<br />

1800<br />

1900<br />

2000<br />

15


3.4 Fenster- <strong>und</strong> Flügelarten<br />

16<br />

In Außenwänden kommen die unterschiedlichsten Fensterformen <strong>und</strong> Flügelarten zum Einsatz:<br />

Kipp einwärts Kipp auswärts<br />

Klapp einwärts Klapp auswärts<br />

Drehflügel einwärts Drehflügel auswärts<br />

Schwingflügel unten einwärts<br />

Schwingflügel unten auswärts<br />

Wendeflügel links einwärts Wendelügel rechts einwärts<br />

Lamellenfenster


4 <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Systeme<br />

Systemaufbau - Funktionsbeschreibung<br />

Das Steuerungssystem einer elektrischen <strong>RWA</strong> besteht im wesentlichen aus den Teilkomponenten,<br />

wie in der Systemdarstellung ersichtlich. Das System deckt 2 große Aufgabenkreise<br />

ab: den Notfall <strong>und</strong> den täglichen Lüftungsfall. Ein <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-System wird zur Belüftung<br />

von Räumen <strong>und</strong> im Brandfall zur Entrauchung genutzt.<br />

Dabei steuert die Notstromsteuerzentrale die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeabführung. Die Fenster, <strong>Rauch</strong>klappen<br />

oder Lichtkuppeln werden mit Elektroantrieben geöffnet oder geschlossen. Zur Lüftung<br />

erfolgt die Steuerung mit Lüftertaster, Regen- /Windsteuerung oder Zeitschaltuhr <strong>und</strong> im Alarmfall<br />

manuell über Feuertaster oder automatisch über <strong>Rauch</strong>- bzw. Wärmemelder.<br />

Zusätzlich dazu können noch optionale Alarmsignale angeschlossen werden.<br />

Öffnungssysteme<br />

Öffnungs- <strong>und</strong><br />

Verriegelungssystem Spindelantrieb Kettenantrieb<br />

Meldekontakte<br />

(potentialfrei)<br />

Alarm (z.B. Hupe,Feuerwehr)<br />

Störung (z.B. Wandlampe)<br />

Fenster AUF (z.B. Leuchte)<br />

Signaleingänge<br />

Regen,-<br />

Windsteuerung<br />

<strong>Rauch</strong>melder<br />

Notstrom-<br />

Steuerzentrale<br />

Wärme-<br />

Differenz-<br />

Melder<br />

Alarmgruppe<br />

elektr. Oberlichtöffnungssystem<br />

Lüftungsgruppe<br />

Feuertaster<br />

Elektromotor mit<br />

Lamellenfenster<br />

Lüftungstaster<br />

Zeitschaltuhr<br />

Raumtemperatur<br />

Regler<br />

externer Alarm<br />

z.B BMZ<br />

(potentialfrei)<br />

17


<strong>RWA</strong>-Systeme, bestehend aus mindestens:<br />

18<br />

einem Öffnungssystem<br />

einer Notstromsteuerzentrale<br />

zwei Feuertastern (<strong>Rauch</strong>abzugstastern)<br />

automatische Auslösung, z.B. <strong>Rauch</strong>melder (nach DIN 18232 Teil 2 Anhang C4)<br />

Weitere Komponenten sind optional.<br />

Soll die Anlage auch zum Lüften eingesetzt werden sind noch Komponenten wie Lüftertaster zu<br />

wählen. Im Alarmfall öffnen sich die Fenster in ihrem gesamten Öffnungswinkel. Die Lüftertaster<br />

sind in diesem Falle außer Funktion. Das Schließen erfolgt über die Reset-Taste im <strong>Rauch</strong>abzugstaster<br />

oder durch Alarmrückstellung in der Zentrale. Die Steuerung dieser verschiedenen<br />

Funktionen übernimmt die <strong>RWA</strong>-Zentrale E 260 N, versorgt sie mit Strom <strong>und</strong> überbrückt Stromausfälle.<br />

Die wichtigsten Bestandteile <strong>und</strong> Funktionen werden nachfolgend näher beschrieben.


5 <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E 260 N<br />

Die <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale ist das zentrale Steuergerät, an das sämtliche Komponenten<br />

angeschlossen werden. Sie steuert diese Komponenten <strong>und</strong> versorgt sie mit Strom. Die Auslösung<br />

im Brandfall erfolgt durch automatische <strong>Rauch</strong>melder, manuelle Feuertaster oder externe<br />

Alarmgeber. Eine Auslösung bewirkt das Öffnen oder Schließen der <strong>RWA</strong>-Öffnungen, je nach<br />

Konfiguration der <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale.<br />

Über Lüftertaster können Antriebe an den Fenstern <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong>abzugsöffnungen für den normalen<br />

Lüftungsbetrieb gesteuert werden.<br />

Die <strong>RWA</strong>-Funktion ist der Lüftungsfunktion übergeordnet.<br />

Produktmerkmale<br />

Netzspannung 230 V AC 50 Hz<br />

Ausgangsspannung 24 V DC, ungeregelt, Restwelligkeit < 20%<br />

Notstromversorgung mind. 72 h über 2 x 12 V Blei-Akku<br />

Alle Funktionen auch bei Notstromversorgung (Akku-Betrieb) *)<br />

Akkuüberwachung<br />

Einzelabsicherung der Motorgruppen<br />

<strong>Rauch</strong>melderrücksetzung über RESET-Taste<br />

Laufrichtung der Antriebe bei Alarm variabel einstellbar (einfache Jumper-Umstellung)<br />

Leitungsüberwachung<br />

LED-Leuchtanzeigen für Betriebs- <strong>und</strong> Störungsanzeige<br />

Mikrocontrollersteuerung<br />

Schutzart IP 54<br />

Umgebungstemperatur +5° C bis +40° C<br />

Anschlussmöglichkeiten <strong>und</strong> Funktionen<br />

24 V DC Elektroantriebe<br />

Feuertaster FT4<br />

<strong>Rauch</strong>melder RM138<br />

Wärme-Differenz-Melder WM258<br />

Externe Alarmauslösung, z.B. Brandmeldezentrale (Eingang: Alarm extern)<br />

Externe Alarmrücksetzung (Eingang: Feuertaster)<br />

Lüftertaster E50/1 <strong>und</strong> E50/3 (ohne Anzeige)<br />

E50/5 <strong>und</strong> 50/7 (mit Anzeige)<br />

*) im Akku-Betrieb ist eine Lüftung (Fenster AUF) nicht mehr möglich!<br />

19


20<br />

Ansteuerung von mehreren Notstromsteuerzentralen über einen Zentraltaster<br />

Schlüsseltaster E21<br />

Raumtemperaturregler E70<br />

Regen- / Wind-Eingang für eine Regen- / Windsteuerung (potentialfreier Schließerkontakt)<br />

Hupen, Signalleuchten etc. (24 V DC; über den Lüftertastereingang, max. 30 W bzw. 50 W)<br />

Zeitschaltuhr<br />

BUS / Gebäudeleittechnik (siehe Kap. 5.1)<br />

Potentialfreie Meldekontakte (N2-N8 mit optionaler Zusatzplatine / N12-N32 serienmäßig)<br />

- Relais „Alarm“: Alarmweiterleitung zu anderen <strong>RWA</strong>-Zentralen oder an bauseitige Brandmeldeanlage<br />

- Relais Fenster „AUF“: Signal Fenster „AUF“, unabhängig von der Lüftergruppe <strong>und</strong> Alarmgruppenzuordnung<br />

- Störung<br />

Kopplung von mehreren Zentralen<br />

- E260 N2-N8-VdS - Kompaktzentralen<br />

über Alarm extern <strong>und</strong> Relais „Alarm“ (siehe Zeichnung: sk009-201)<br />

- E260 N12-N32 – Großzentralen<br />

über Verknüpfungsplatine.<br />

Kopplung von bis zu 30 Zentralen über Verknüpfungsplatinen (an jeder Zentrale erforderlich)<br />

sind möglich. Dadurch sind bei Bedarf mehr als 8 Lüftungsgruppen <strong>und</strong>/oder mehr als 30 A<br />

Ausgangsstrom realisierbar.<br />

Die so gekoppelten Anlagen arbeiten wie eine große Zentrale, d.h. ihre Betriebssignale werden<br />

untereinander ausgetauscht: Störmeldungen <strong>und</strong> Betriebszustandsanzeigen, wie z.B. Fenster<br />

„AUF“ werden als Sammelmeldung an einer Master-Zentrale angezeigt. Ein Alarm an einer<br />

Zentrale löst Alarm an allen gekoppelten Zentralen aus. Rücksetzen des Alarms an einer Zentrale<br />

hebt den Alarmzustand an allen gekoppelten Zentralen auf.<br />

Nachträgliche Erweiterung der Lüftungsgruppen auf bis zu 8 Gruppen<br />

nur bei Notstromsteuerzentralen (N12-N32)<br />

Optionale zweite Alarmlinie (nur bei Notstromsteuerzentralen N12-N32)<br />

Nutzung von zwei getrennten Alarmlinien, z.B. eine Alarmgruppe als Öffner <strong>und</strong> die andere als<br />

Schließer. Der Alarm einer Alarmgruppe wirkt sich auf alle zugeordneten Lüftungsgruppen der<br />

Zentrale aus. Mit der optionalen Zusatzplatine kann eine zweite Alarmlinie installiert werden, mit<br />

der man die Lüftungsgruppen in zwei separate, unabhängige Gruppen unterteilt. Weiterhin wird<br />

eine Erhöhung der Alarmmelderanzahl, z.B. wenn mehr als die möglichen 15 Feuertaster bzw. 10<br />

<strong>Rauch</strong>melder angeschlossen werden sollen, erreicht.<br />

Öffnungsweitenbegrenzung für den Lüftungsbetrieb (nur bei Notstromsteuerzentralen N12-N32)<br />

d.h. für jede Lüftungsgruppe kann die Öffnungsweite des Fensters während des Lüftungsbetriebs<br />

zeitgesteuert begrenzt werden. Die Öffnungsweitenbegrenzung gilt nicht im Alarmfall.


<strong>RWA</strong>-Anlage in Kombination mit einer Beschattungsanlage<br />

Für diese Kombination ist eine Folgesteuerung* erforderlich. Diese Steuerung soll sichern, dass<br />

die Fenster bei geschlossener Beschattung nicht öffnen, <strong>und</strong> umgekehrt soll die Beschattung<br />

nicht verdunkeln (abfahren), solange die Fenster geöffnet sind.<br />

Beim Öffnen der Fenster im Lüftungsfall oder im Alarmfall gibt die E 260 N zuerst ein Signal an die<br />

Beschattungsanlage, um diese zu öffnen. Erst wenn ein bauseitiger Endschalter (potentialfreier<br />

Öffner) an der Beschattung ein Signal an die Steuerung abgibt, dass die Beschattung ihre Offenlage<br />

erreicht hat, kann z.B. ein eingebauter Spindelantrieb auffahren (Fenster öffnet).<br />

Beim Schließen verhält es sich umgekehrt: erst wenn der Endschalter am Fensterantrieb ein<br />

Signal an die Steuerung gibt, dass die Fenster geschlossen sind, kann die Beschattungsanlage<br />

verdunkeln.<br />

Bleiben die Signale am Fensterantrieb bzw. an der Beschattungsanlage aus, so bleiben die Fenster<br />

auf bzw. geschlossen (STOP).<br />

Weitere Ansteuerungsmöglichkeiten nur nach Anfrage.<br />

* keine fertige Einheit, bestehend aus bauseitige Verdrahtung der Relais<br />

In Kombination mit maschineller Entrauchung<br />

Eine maschinelle Entrauchung arbeitet unabhängig von einer natürlichen <strong>Rauch</strong>abzugsanlage.<br />

Jedoch gibt es Objekte, in denen eine <strong>RWA</strong> Abluft mit Ventilatoren <strong>und</strong> die Zuluft über natürliche<br />

<strong>RWA</strong> realisiert wird. Beispielsweise sollen Ventilatoren erst dann starten, wenn die Zuluftfenster<br />

vollständig geöffnet sind (wegen Unterdruck). In diesem Falle laufen die Ventilatoren erst dann an,<br />

wenn sie von der <strong>RWA</strong>-Zentrale (Alarm extern) ein potentialfreies Signal erhalten.<br />

Anschlussmöglichkeiten, wie im schematischen Überblick dargestellt.<br />

Weitere Informationen zu den Notstromsteuerzentralen entnehmen sie bitte den Montage- <strong>und</strong><br />

Betriebsanleitungen.<br />

21


22<br />

Übersicht technische Daten Notstromsteuerzentralen E260 N<br />

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5.1 Anschluss von <strong>RWA</strong>-Anlagen an BUS-Systeme<br />

Da bei den meisten Systemen sogenannte Ausgabemodule (Aktoren) mit potentialfreien Schaltkontakten<br />

vorhanden sind, können <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Anlagen an bauseitige BUS-Systeme, wie z.B.<br />

EIB, LON, CAN etc. angeschlossen werden.<br />

Der Anschluss kann folgendermaßen ausgeführt werden:<br />

Alarmfunktionen<br />

- Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte immer mindestens ein Feuertaster angeschlossen werden<br />

- wenn gewünscht, kann der <strong>Rauch</strong>melder unabhängig vom BUS-System angeschlossen werden;<br />

ansonsten muss der Endwiderstand eingebaut bleiben.<br />

- für "ALARM AUF" wird ein potentialfreier Schließkontakt an den BMZ-Eingang angeschlossen<br />

(Impulssignal ist ausreichend, Motoren laufen selbstständig in die Endlage)<br />

- für "ZU/RESET nach Alarm" wird ein potentialfreier Schließkontakt parallel zur "ZU-Taste" im<br />

Feuertaster (Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 4) angeschlossen (Impulssignal ist ausreichend, Motoren laufen<br />

selbstständig in die Endlage)<br />

Lüftungsfunktionen, nur AUF/ZU, ohne STOP<br />

pro Lüftungsgruppe wird zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 2 (Richtung AUF) <strong>und</strong> Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 3<br />

(Richtung ZU) jeweils ein potentialfreier Schließkontakt angeschlossen, dabei ist ein Impulssignal<br />

ausreichend, die Motoren laufen stets selbstständig in die Endlage.<br />

Lüftungsfunktionen, nur AUF/ZU, <strong>und</strong> STOP<br />

pro Lüftungsgruppe wird zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 2 (Richtung AUF) <strong>und</strong> Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 3<br />

(Richtung ZU) jeweils ein potentialfreier Schließkontakt <strong>und</strong> zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 4<br />

(STOP-Funktion) ein potentialfreier Öffnerkontakt angeschlossen.<br />

Regen-Wind-Steuerung<br />

Für die Regen-Wind-Steuerung ist ein potentialfreier Schließkontakt erforderlich.<br />

Solange dieses Signal anliegt, sind Lüftungsfunktionen unwirksam.<br />

Rückmeldungen<br />

Die <strong>GEZE</strong>-Zentralen stellen folgende Signale potentialfrei zur Verfügung:<br />

- Alarm, aktiv nach Alarmauslösung durch Feuertaster oder <strong>Rauch</strong>melder oder BMZ<br />

- Störung, als Sammelstörmeldung für alle erfassbaren Störungen<br />

- Fenster AUF, als Option möglich.<br />

23


5.2 Ansteuerelemente<br />

Manuelle Alarmauslösung:<br />

Feuertaster FT4 – 24 V DC-VdS<br />

24<br />

Für manuelles Auslösen bei Feueralarm.<br />

Schaltleistung max. 100 mA, 24 V DC.<br />

VdS Zulassung.<br />

Maße: - 125 x 125 x 32,5 mm<br />

Aufbau: - Aufputzgehäuse aus stabilem Druckguss in den Farben:<br />

orange, rot, blau, gelb oder grau,<br />

mit auswechselbarer Glasscheibe gemäß DIN 14655<br />

- Reset-Taste zum Zurücksetzen des Alarms<br />

- mit LED-Betriebszustandanzeigen<br />

Montage: - Abstand der Drucktaste zum Fußboden 1,4 m ±20 cm,<br />

- gut sichtbar im Treppenhaus oder Flur<br />

Achtung: - darf nicht von Türflügeln verdeckt werden!<br />

- Bestimmungen der örtlichen Brandschutzbehörde beachten!<br />

Automatische Alarmauslösung<br />

<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 / 24 V DC<br />

Der automatische <strong>Rauch</strong>melder Typ 138 arbeitet nach dem Streulicht-Prinzip.<br />

Technische Daten<br />

Luftgeschwindigkeit: max. 20 m/s<br />

Betriebsspannung: 20 bis 30 V<br />

Schutzart: IP42<br />

Maße: 40 mm x Ø 80 mm<br />

Betriebsumgebungstemp.: -20 °C bis +70 ° C<br />

VdS-Zulassung<br />

RAUCHABZUG<br />

<strong>Rauch</strong>melder sollen nicht eingesetzt werden, wenn mit betriebsbedingten Störgrößen, wie Staub,<br />

<strong>Rauch</strong> oder Dampf zu rechnen ist.<br />

Wärme-/ Differenzmelder Typ 258/24 V DC<br />

Der Wärme-Differenzialmelder arbeitet nach dem Funktionsprinzip der Halbleiter-<br />

Temperaturfühler. Die Ansprechgrößen sind Temperaturanstieg <strong>und</strong> der<br />

Temperaturgrenzwert der Umgebungstemperatur.<br />

Technische Daten<br />

Betriebsspannung: 20 bis 30 V<br />

Schutzart: IP22<br />

Maße: 32 mm x Ø 80 mm<br />

Betriebsumgebungstemp.: -20 °C bis +60 °C<br />

VdS-Zulassung<br />

Wärme-/ Differenzmelder sollten nicht eingesetzt werden, wenn mit betriebsbedingten raschen<br />

Temperaturschwankungen zu rechnen ist.


Lüftungsbetrieb<br />

Lüftertaster<br />

2-fach <strong>und</strong> 3-fach Taster mit Impulsgeber.<br />

Anwendungsbereich: elektrische <strong>RWA</strong>-Anlagen mit zusätzlicher Lüfterfunktion.<br />

Standardausführung: in Kunststoff, weiß; Taster <strong>und</strong> Aufdruck schwarz.<br />

Lüftertaster E 50/1: AUF-STOP-ZU *) ohne LED<br />

E 50/7: AUF-STOP-ZU *) mit LED<br />

E 50/3: AUF-ZU ohne LED<br />

E 50/5: AUF-ZU mit LED<br />

Anschluss über Schraubklemmen bis 2,5 mm2 UP, passend in Standard-/ DIN-Schalterdose oder AP<br />

*) Mit der Taste „ STOP“ können die Motoren jederzeit angehalten werden, beispielsweise zur<br />

Spaltlüftung.<br />

Schlüsseltaster E21<br />

Für Aufputz- <strong>und</strong> Unterputzmontage.<br />

Impulsgeber AUF-ZU- STOP durch separaten Taster.<br />

Profilhalbzylinder nach DIN mit ca. 40 mm Gesamtlänge erforderlich<br />

(nicht in Lieferumfang von <strong>GEZE</strong> enthalten).<br />

Raumtemperaturregler E 70<br />

Der Raumtemperaturregler E 70 wird zur Regelung der Temperatur in Räumen<br />

eingesetzt. Der Temperaturschaltpunkt ist individuell zwischen 5° C <strong>und</strong> 30° C<br />

einstellbar. Der untere <strong>und</strong> der obere Wert ist manuell über eine Wahlscheibe frei<br />

wählbar.<br />

Zeitschaltuhr<br />

Wenn eine Zeitschaltuhr angeschlossen ist, werden zu vorwählbaren Zeiten<br />

Fenster geöffnet oder geschlossen. Optional kann an jede Lüftertaster-Linie<br />

eine Zeitschaltuhr angeschlossen werden, wobei diese auf Impulssignal eingestellt<br />

sein muss, kein Dauersignal. Zeitschaltuhr <strong>und</strong> Lüftertaster sind gleichberechtigte<br />

Steuerelemente, d.h. dass die <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale das<br />

zuletzt abgesandte Signal berücksichtigt.<br />

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Regen-Wind-Steuerung<br />

26<br />

Die Regen-Wind-Steuerung ist ohne zusätzliches Relais an mehrere Zentralen anschließbar<br />

(Signal durchschleifen). Ein bauseitiges Regen-Wind-Steuergerät kann ebenso verwendet werden,<br />

hierzu muss bauseitig ein potentialfreier Schließkontakt erbracht werden.<br />

Die Regen-Wind-Steuerung besteht aus folgenden Komponenten:<br />

Steuergerät mit Auswertelektronik<br />

Die Steuerung beinhaltet das Netzgerät <strong>und</strong><br />

die potentialfreien Schaltkontakte mit Mikrocontrollersteuerung<br />

der Regen-Wind-Signale.<br />

Die Auswertung erfolgt einzeln oder gemeinsam.<br />

Die Versorgung der Wetterstation erfolgt mit<br />

24 V DC / GND / Signaleingang.<br />

Wetterstation<br />

Wetterstation<br />

2x2x0,8<br />

Das Gerät der Wetterstation beinhaltet die Sensoren Regen-, Wind- <strong>und</strong><br />

Temperaturfühler. Die Windmessung erfolgt elektrisch mittels eines beheizten<br />

Keramik-Drahtes; dadurch entfällt die übliche mechanische Messung<br />

durch Windschaufeln. Die Regenmessung erfolgt durch die auf der<br />

Oberfläche sitzenden, vergoldeten Leiterbahnen, wodurch selbst feinster<br />

Regen gemessen wird.<br />

2x2x0,8<br />

Steuergerät<br />

optische<br />

Anzeigeeinheit.<br />

2x2x0,8<br />

potentialfreier<br />

Schaltkontakt<br />

Löst die Regen-Wind-Steuerung aus, so werden die angeschlossenen Lüftertaster gesperrt <strong>und</strong><br />

alle angeschlossenen Antriebe in Richtung „ZU“ angesteuert. Ein Alarm hat aber Vorrang vor der<br />

Regen-Wind-Steuerung, d.h. im Alarmfall werden die Fenster geöffnet, auch wenn die Regen-<br />

Wind-Steuerung aktiv ist (Fenster werden nicht geschlossen).


6 Öffnungssysteme<br />

Für das notwendige Öffnen <strong>und</strong> Schließen der <strong>RWA</strong>-Lüftungselemente wird eine Technik verwendet,<br />

die im Ergebnis dem der gewöhnlichen Lüftung entspricht; dazu werden Beschlagssysteme,<br />

ganz oder teilweise, in Kombination mit einem Elektromotor verwendet.<br />

Im Unterschied zu den gewöhnlichen Lüftungen verfügen die Ausstellsysteme für <strong>RWA</strong> anstelle<br />

von Wechselstrommotoren häufig über Gleichstrommotoren mit einer Spannung von 24 Volt DC,<br />

da bei Stromausfall die Möglichkeit eines Brandes weiterhin besteht. Zur Sicherstellung eines<br />

jederzeit funktionierenden <strong>RWA</strong>-Systems ist deshalb eine Notstromversorgung notwendig, die auf<br />

24 Volt DC ausgelegt ist.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich können folgende Öffnungssysteme zur Anwendung kommen:<br />

Zum Direktausstellen<br />

Elektrospindelantrieb E 250<br />

(siehe Kap. 6.1)<br />

<strong>RWA</strong> Kettenantriebe (siehe Kap. 6.2)<br />

E 600, E 620, E 640, E 660 oder E 680<br />

Als Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme<br />

<strong>RWA</strong> Kettenantriebe<br />

System <strong>RWA</strong> 100 E, 105 E oder 110 E<br />

(siehe Kap. 6.3 ff)<br />

Elektromotor E 212 oder E 205 mit Flachformoberlichtöffner<br />

(siehe Kap. 6.3.5)<br />

<strong>RWA</strong> Elektrospindelantrieb<br />

Bitte bei allen Öffnungssystemen die Richtlinie für kraftbetätigte Fenster, Türen <strong>und</strong> Tore<br />

BGR 232 (ehemals ZH 1/494) beachten.<br />

27


6.1 Elektrospindelantrieb E 250 zum Direktausstellen<br />

*) VdS-Zulassung bis Hub 500<br />

28<br />

Der Spindelantrieb E 250 dient zum Direktausstellen von Dachfenstern,<br />

Kippflügeln einwärts, Klappflügeln auswärts <strong>und</strong> Lichtkuppeln mit längsverschiebbarer<br />

Standardkonsole aus Leichtmetall.<br />

Bei sehr großen <strong>und</strong> schweren Flügeln können zwei Antriebe (links <strong>und</strong><br />

rechts) in Tandemausführung angebracht werden. Diese Tandemausführung<br />

wird ab 1,2 m Hauptabschließkante empfohlen. Der Anschluss erfolgt über<br />

eine spezielle Tandemabschaltung – E 102 / 24 V.<br />

Produktmerkmale<br />

Abmessungen: 40 x 47 mm<br />

Kabelführung im Gehäuse<br />

Mechanische Lastabschaltung zum Schutz des Planetengetriebes<br />

Geringe Betriebsgeräusche<br />

Hubbegrenzungen optional<br />

Positionsrückmeldungen optional<br />

In Sonderausführung mit Anschlussstecker, statt Anschlusskabel<br />

VdS-Zulassung<br />

Technische Produktbeschreibung<br />

Hub 100, 150, 200, 300, 500, 700,750 oder 1000 mm *)<br />

Schutzart IP 65<br />

Kabel 3 x 0,75 mm2 , 2 Meter<br />

Betriebsspannung 24 V DC (-25%,+45%)<br />

Stromaufnahme 0,2 – 0,8 A<br />

Einschaltdauer 100 %<br />

Temperaturbereich - 20° C bis +70 °C<br />

Hubkraft an der Spindel bei allen Hüben 750 N<br />

Einbaubeispiele<br />

Kippfenster, Klappfenster <strong>und</strong> Drehfenster einwärts<br />

Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />

Solo: max.100 kg<br />

Tandem: max. 200 kg<br />

Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />

Mindestflügelhöhen: (mm) Hub Flügelhöhe<br />

200 200<br />

300 300<br />

500 600


Kippfenster, Klappfenster <strong>und</strong> Drehfenster auswärts<br />

Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />

Solo: max.100 kg<br />

Tandem: max. 200 kg<br />

Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />

Mindestflügelhöhen: 400 mm<br />

Dachfenster <strong>und</strong> Lichtkuppeln<br />

horizontaler Einbau des Flügels, z.B. Lichtkuppel (Lage des Antriebs vertikal)<br />

Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />

Solo: max.100 kg<br />

Tandem: max. 200 kg<br />

Max. zulässiger Motorhub: 1000 mm<br />

Mindestflügelhöhen: 220-1270 mm in Abhängigkeit vom Hub<br />

Einbau in der Schrägfassade z.B. Dachfenster<br />

Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />

Solo: max.100 kg<br />

Tandem: max. 200 kg<br />

Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />

Mindestflügelhöhen: (mm) Hub Flügelhöhe<br />

100 200<br />

150 240<br />

200 300<br />

200 320<br />

300 400<br />

500 630<br />

Hinweis für alle Einbaubeispiele:<br />

Die angegebenen Mindestflügelhöhen sind nur Anhaltswerte, da abhängig von Einbausituation,<br />

Anschlagmaß <strong>und</strong> Hub. Der Antrieb darf im Schwenkbereich nicht an einen Baukörper oder andere<br />

Hindernisse anstoßen.<br />

29


6.2 <strong>RWA</strong>-Kettenantriebe zum Direktausstellen<br />

30<br />

Die <strong>GEZE</strong>-Kettenantriebe sind für vertikal eingebaute, rechteckige Kipp-, Klapp-, Schwing-, Dreh<strong>und</strong><br />

Wendefenster in trockenen Räumen vorgesehen. Die Antriebe E660 <strong>und</strong> E640 sind zusätzlich<br />

auch für geneigte Fenster (Dachfenster) geeignet.<br />

Bei besonders breiten oder schweren Flügeln können auch zwei Antriebe im Tandembetrieb<br />

eingesetzt werden. Hierzu ist auch die Tandemabschaltung E 102 notwendig. Genauere Informationen,<br />

ab welcher Höhe eine Tandemausführung ratsam ist, finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Anschlagvarianten Kettenmotoren:<br />

Kippfenster einwärts:<br />

Standardmontage: E-Antrieb auf Rahmen<br />

E-Antrieb auf Rahmen<br />

E-Antrieb auf Flügel<br />

Klappfenster auswärts: einwärts:<br />

E-Antrieb auf Flügel


31<br />

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*<br />

m<br />

1<br />

m<br />

m<br />

1<br />

x<br />

2 2 *<br />

*<br />

m<br />

1<br />

,<br />

)<br />

g<br />

i<br />

t<br />

i<br />

e<br />

s<br />

u<br />

a<br />

b<br />

(<br />

g<br />

n<br />

u<br />

t<br />

i<br />

e<br />

l<br />

u<br />

Z m<br />

m<br />

1<br />

x<br />

2 2 m<br />

m<br />

5<br />

,<br />

1<br />

x<br />

2<br />

/ 2 m<br />

m<br />

5<br />

,<br />

2<br />

x<br />

2<br />

/<br />

m<br />

0<br />

1<br />

s<br />

i<br />

b 2 m<br />

0<br />

5<br />

s<br />

i<br />

b<br />

* am Antrieb fest angeschlossenes Kabel<br />

** loses Anschlusskabel mit Winkelstecker<br />

Je nach zulässiger Flügelbreite <strong>und</strong> Flügelhöhe sowie zulässigem Flügelgewicht <strong>und</strong> Anwendungsfall ist<br />

der erforderliche Antrieb auszuwählen. Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die technischen<br />

Daten der jeweiligen Antriebe.


6.2.1 Kettenantrieb E 600<br />

Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb Hub 250/370 mm<br />

Flügelbreite a: min 495 mm; max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min 500 mm (Hub 250) / min 800mm (Hub 370); max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

32<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Nicht gekennzeichneten Bereich nur<br />

nach Rücksprache verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich zu<br />

berücksichtigen.<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Zuordnung:<br />

Hub 250 / Hub 370<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

min. Flügelhöhe für Hub 370<br />

min. Flügelhöhe für Hub 250<br />

Flügelbreite a = 1270 mm<br />

Flügelhöhe b = 1050 mm<br />

Füllgewicht max. 30 kg/m² für Hub 250<br />

Füllgewicht max. 25 kg/m² für Hub 370


Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 250/370 mm<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Flügelbreite a: min 770 mm; max. 2400 mm<br />

Flügelhöhe b: min 500 mm (Hub 250) / min 800mm (Hub 370); max. 1600 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Nicht gekennzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

min. Flügelhöhe für Hub 370<br />

min. Flügelhöhe für Hub 250<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Flügelbreite a = 1270 mm<br />

Flügelhöhe b = 1050 mm<br />

Füllgewicht max. 90 kg/m² für Hub 250<br />

Füllgewicht max. 55 kg/m² für Hub 370<br />

Sonderfall: Flügelhöhen kleiner als 500 mm (Hub 250) bzw. 800 mm (Hub 370).<br />

Für Kipp- u. Klappfenster von 300 mm bis 800 mm, mit Schwenkkonsole einwärts, <strong>und</strong> auswärts<br />

Kipp-<br />

<strong>und</strong><br />

Klappfenster<br />

Hub<br />

250<br />

Hub<br />

370<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg/<br />

m<br />

Solo<br />

495 20 30<br />

300<br />

- 500<br />

Tandem 770 30 30<br />

Solo<br />

495 20 30<br />

500<br />

- 800<br />

Tandem 770 30 30<br />

1*) Klappfenster: Befestigungsplatte auswärts (schräge Platte)<br />

Kippfenster: Schwenkkonsole einwärts<br />

2*) Klappfenster: Standard<br />

Kippfenster: Schwenkkonsole einwärts<br />

Zuordnung:<br />

Hub 250 / Hub 370<br />

2 ]<br />

Zusatz<br />

1*<br />

)<br />

2*<br />

)<br />

33


6.2.2 Kettenantrieb E 620<br />

Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb Hub 200/250 mm<br />

Flügelbreite a: min 415 mm (Hub 200) bzw. 465 mm (Hub 250); max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min 600 mm; max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

34<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Nicht gekennzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Zuordnung:<br />

Hub 200 / Hub 250<br />

Flügelbreite a = 1170 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht max. 55 kg/m² für Hub 200<br />

Füllgewicht max. 44 kg/m² für Hub 250


Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 200/250 mm<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Flügelbreite a: min 675 mm (Hub 200) bzw. 750 mm (Hub 250); max. 2400 mm<br />

Flügelhöhe b: min 600 mm; max. 1600 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Nicht gekennzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Zuordnung:<br />

Hub 200 / Hub 250<br />

Flügelbreite a = 2050 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht max. 50 kg/m² für Hub 200<br />

Füllgewicht max. 40kg/m² für Hub 250<br />

Sonderfall: Flügelhöhen kleiner als 600<br />

Für Kippfenster von 350 mm bis 600 mm, mit Schwenkkonsole einwärts<br />

Kippfenster<br />

Hub<br />

200<br />

Hub<br />

250<br />

Klappfenster<br />

Hub<br />

200<br />

Hub<br />

250<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

2 [ kg/<br />

m ]<br />

Solo<br />

430 35 30<br />

Tandem Solo 350<br />

-600<br />

675 480 63 30 30<br />

30<br />

Tandem 750 54 30<br />

Für Klappfenster von 250 bis 600 mm mit Schwenkkonsole auswärts.<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg/<br />

m<br />

2 ]<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

2 [ kg/<br />

m ]<br />

Solo<br />

265 35 30<br />

250<br />

- 600<br />

Tandem 680 63 30<br />

Solo<br />

290 30 30<br />

270<br />

- 600<br />

Tandem 730 54 30<br />

Schwenkkonsole auswärts zur Montage an einen Fenstersims oder -vorsprung.<br />

Hinweis:<br />

Ist kein Fenstersims vorhanden, dann bauseits einen Befestigungswinkel vorsehen!<br />

35


6.2.3 Kettenantrieb E 640<br />

Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 280/380<br />

Flügelbreite a: min 575 mm (Hub 280) / min 675 mm (Hub 380); max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min 900 mm; max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

36<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Hub 280 ab a = 575 mm<br />

Hub 380 ab a = 675 mm<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Nicht gekennzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Flügelbreite a = 1170 mm<br />

Flügelhöhe b = 1150 mm<br />

Füllgewicht max. 95 kg/m² für Hub 280<br />

Füllgewicht max. 71kg/m² für Hub 380


Ermittlung des maximalen Flügel- Gesamtgewichts<br />

für geneigte Klappfenster (Dachfenster) auswärts<br />

Kettenantrieb<br />

E640<br />

Hub<br />

280<br />

Kettenantrieb<br />

E640<br />

Hub<br />

380<br />

Dach-Neigung<br />

bis<br />

[ ° ]<br />

40<br />

50<br />

60<br />

70<br />

80<br />

Dach-Neigung<br />

bis<br />

[ ° ]<br />

40<br />

50<br />

60<br />

70<br />

80<br />

Flügelhöhe<br />

b<br />

[ mm<br />

]<br />

max.<br />

500-90034 900-120038 1200-150040 500-90036 900-120042 1200-150044 500-90038 900-120047 1200-150052 500-90043 900-120057 1200-150064 500-90051 900-120076 1200-150090 Flügelhöhe<br />

b<br />

[ mm<br />

]<br />

max.<br />

500-90033 900-120036 1200-150038 500-90033 900-120039 1200-150041 500-90034 900-120043 1200-150047 500-90036 900-120050 1200-150057 500-90040 900-120062 1200-150075 Wind- <strong>und</strong> Schneelasten sind zusätzlich zu berücksichtigen!<br />

Max. Flügelbreite 1500 mm <strong>und</strong> max. Flügelfläche 1,5 m² beachten.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg<br />

]<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg<br />

]<br />

Flügelhöhe b<br />

Dachneigung<br />

Horizontales Dachfenster<br />

entspr. Dachneigung 0°<br />

37


Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 280/380 mm<br />

Für Klappfenster von 500 bis 900 mm:<br />

38<br />

Flügelbreite a: min 995 mm (Hub 280) / min 1145 mm (Hub 380); max. 2400 mm<br />

Flügelhöhe b: min 900 mm; max. 1600 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Hub 280 ab a = 995 mm<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Hub 380 ab a = 1145 mm<br />

Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 900 mm<br />

Für Kippfenster von 500 mm bis 900 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />

Kippfenster<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

Solo<br />

/ Tandem<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

2 [ kg/<br />

m ]<br />

Hub 280<br />

500 - 900<br />

615 / 995<br />

45 58<br />

Hub 380<br />

500 - 900<br />

665 / 1145<br />

35 45<br />

Klappfenster<br />

Hub<br />

280<br />

Hub<br />

380<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

Nicht gekennzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Flügelbreite a = 2150 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht max. 70 kg/m² für Hub 280<br />

Füllgewicht max. 50 kg/m² für Hub 380<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

[ kg/<br />

m<br />

Solo<br />

575 45 58<br />

500<br />

-900<br />

Tandem 995 80 58<br />

Solo<br />

675 35 45<br />

500<br />

- 900<br />

Tandem 1145 60 45<br />

2 ]


6.2.4 Kettenantrieb E 660<br />

Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 420 / 600.<br />

Flügelbreite a: Hub 420mm: min 775 mm; max. 1500 mm<br />

Hub 600 mm: min 965 mm; max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Hub 420, ab a = 775 mm<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Hub 600, ab a = 965 mm<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Nicht gekenzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Flügelbreite a = 1170 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht max. 64 kg/m² für Hub 420<br />

Füllgewicht max. 48 kg/m² für Hub 600<br />

39


Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster vertikal für Tandemantriebe mit Hub 420/600.<br />

40<br />

Flügelbreite a: Hub 420mm: min 1315 mm; max. 2400 mm<br />

Hub 600 mm: min 1590 mm; max. 2400 mm<br />

Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1600 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Hub 420, ab a = 1315 mm<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Hub 600, ab a = 1590 mm<br />

Für Klappfenster von 500 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole auswärts:<br />

Nicht gekenzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 1100 mm<br />

Flügelbreite a = 2150 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht max. 60 kg/m² für Hub 420<br />

Füllgewicht max. 40 kg/m² für Hub 600<br />

Für Kippfenster von 500 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />

Kippfenster<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

Solo<br />

/ Tandem<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

2 [ kg/<br />

m ]<br />

Hub<br />

420<br />

500<br />

- 700<br />

700 - 1100<br />

845<br />

/ 1315<br />

25 35 30<br />

42<br />

Hub 600<br />

700 - 1100<br />

1030 / 1590<br />

25 30<br />

Klappfenster<br />

Solo<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelbreite<br />

a [ mm]<br />

m ax<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

Hub<br />

420<br />

500 - 700<br />

700 - 1100<br />

530<br />

530 1500<br />

25<br />

35<br />

Hub 600<br />

700 - 1100<br />

625 25<br />

Klappfenster<br />

Tandem<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

b [ mm]<br />

m in<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

a [ mm]<br />

m in<br />

max.<br />

Flügelbreite<br />

a [ mm]<br />

m ax<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

Hub<br />

420<br />

500 - 700<br />

700 - 1100<br />

1090<br />

1090 2400<br />

45<br />

63<br />

Hub 600<br />

700 - 1100<br />

1280 45


Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster für geneigte Fenster / Dachfenster – Einzelantrieb<br />

Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 2200 mm<br />

Neigung a: max. 80°<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

Achtung: Bei Dachflächen-Fenstern sind gegebenenfalls Schneelasten zu berücksichtigen.<br />

Montageplatten bauseits.<br />

E660 Hub 420 E660 Hub 600<br />

Neigung bis: Neigung bis:<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

g Füllgewicht x a Flügelbreite [kg/m]<br />

Beispiel max. Flügelhöhe<br />

Flügelbreite a = 1100 mm<br />

Füllgewicht g = 35 kg/m²<br />

Neigung 45°<br />

35 kg/m2 x 1,1 m = 38,5 kg/m<br />

max Flügelhöhe 1315 mm (siehe Diagramm)<br />

Flügelhöhe<br />

Neigung<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Horizontales Dachfenster entspricht Neigung 0°<br />

g Füllgewicht x a Flügelbreite [kg/m]<br />

Nicht gekenzeichneten Bereich<br />

<strong>und</strong> Tandembetrieb nur<br />

nach Rücksprache verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich zu<br />

berücksichtigen.<br />

41


6.2.5 Kettenantrieb E 680<br />

Füllgewichte für Kippfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 800.<br />

Flügelbreite a: min. 1195 mm; max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min. 1100 mm; max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

42<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Füllgewichte für Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 800.<br />

Nicht gekenzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Flügelbreite a = 1270 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht Kippfenster max. 38 kg/m²<br />

Flügelbreite a: min. 1195 mm; max. 1500 mm<br />

Flügelhöhe b: min. 1100 mm; max. 1500 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Nicht gekenzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Flügelbreite a = 1170 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht Kippfenster max. 25 kg/m²


Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster vertikal für Tandemantrieb mit Hub 800.<br />

Flügelbreite a: min 1860 mm; max. 2400 mm<br />

Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1600 mm<br />

Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />

Flügelhöhe b [mm]<br />

ab a = 1860 mm<br />

Flügelbreite a [mm]<br />

Beispiel max. Füllgewicht:<br />

Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 1100 mm<br />

Für Kippfenster von 800 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />

Nicht gekenzeichneten<br />

Bereich nur nach Rücksprache<br />

verwenden.<br />

Windlasten sind zusätzlich<br />

zu berücksichtigen.<br />

Flügelbreite a = 2150 mm<br />

Flügelhöhe b = 1250 mm<br />

Füllgewicht Kippfenster max. 46 kg/m²<br />

Füllgewicht Klappfenster max. 30 kg/m²<br />

Kippfenster<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

Solo<br />

/ Tandem<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

max.<br />

Füllgewicht<br />

2 [ kg/<br />

m ]<br />

Hub 800<br />

800 -1100<br />

1260 / 1860<br />

35 30<br />

Für Klappfenster von 800 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole auswärts:<br />

Klappfenster<br />

Solo<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

Hub 800<br />

800 -1100<br />

740 25<br />

Klappfenster<br />

Tandem<br />

min.<br />

Flügelhöhe<br />

[ mm]<br />

min.<br />

Flügelbreite<br />

[ mm]<br />

max.<br />

Flügelgewicht<br />

[ kg]<br />

Hub 800<br />

800 -1100<br />

1510 45<br />

43


6.3 <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme<br />

b<br />

44<br />

Die <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme bestehen aus den Systemen <strong>RWA</strong> 100 E,<br />

<strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E bzw. den entsprechenden Tandemausführungen mit Tandemabschaltung<br />

E 102.<br />

Allgemeine Produktmerkmale<br />

große Öffnungsweite<br />

sichere mechanische Verriegelung<br />

(bei besonders hohen oder breiten Fenstern auch mehrere Verrriegelungen möglich)<br />

profilanliegend - Motor liegt am Fenster an <strong>und</strong> ragt nicht in den Raum hinein<br />

geringe Betriebsgeräusche<br />

alle Systeme sind mit Elektrospindelantriebe <strong>GEZE</strong> E 250 /24 V-VdS ausgestattet<br />

(siehe Kapitel 6.1)<br />

<strong>RWA</strong>-Systeme <strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 105 E <strong>RWA</strong> 110 E<br />

Haupteinsatzgebiet Kipp-, Klapp- u. Drehfenster<br />

einwärts<br />

a<br />

b<br />

Pfosten-Riegel-<br />

Konstruktion <strong>und</strong><br />

Drehfenster einwärts;<br />

auch bei beengten<br />

Platzverhältnissen<br />

a<br />

Klappfenster<br />

auswärts<br />

Kippfenster Drehfenster<br />

Klappfenster<br />

Maße der verschiedenen Fensterarten<br />

a<br />

b


6.3.1 System <strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />

Profilanliegendes System für vertikal eingebaute einwärts gehende Kipp-, Klapp- <strong>und</strong><br />

Kipp-Schrägfenster, sowie Drehfenster.<br />

Anwendungsbereiche<br />

<strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />

Kippfenster<br />

Klappfenster<br />

Drehfenster<br />

Schrägfenster<br />

Kipp<br />

Schrägfenster<br />

Kipp<br />

max.1700<br />

800-2400 *2)<br />

800-2400 *2)<br />

470-1600<br />

800-2400 *2)<br />

800-2400 *2)<br />

max. 20°<br />

Maße in [mm] als Standard, bei Abweichungen bitte Rücksprache mit <strong>GEZE</strong><br />

Angaben für Holz-/Aluminiumfenster; für Kunststofffenster gilt: *1) max.800 mm (Solo) *2) max.1600 mm (Tandem)<br />

470-1700<br />

470-1700<br />

470-1700<br />

Kippfenster<br />

Klappfenster<br />

Drehfenster<br />

Schrägfenster<br />

45


Ermittlung des Motorhubs<br />

Systemaufbau<br />

46<br />

<strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />

Flügelhöhe (Maß b) 950-1000 1000-1050 1050-1100 1100-1150 1150-1250 1250-1320 1320-1400 1400-1500 1500-1600 1600-1700<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 52 ca. 48 ca. 48 ca. 44 ca. 40 ca. 38 ca. 35 ca. 32 ca. 29 ca. 27<br />

Öffungsweite ca. 860 ca. 820 ca. 860 ca. 840 ca. 830 ca. 850 ca. 820 ca. 800 ca. 780 ca. 750<br />

Flügelhöhe (Maß b) 700-800 800-900 900-1000 1000-1100 1100-1200 1200-1300<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 50 ca. 44 ca. 40 ca. 33 ca. 28 ca. 25<br />

Öffungsweite ca. 640 ca. 640 ca. 650 ca. 600 ca. 570 ca. 540<br />

Flügelhöhe (Maß b) 560-630 630-700 700-800 800-900 900-1000<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 51 ca. 46 ca. 37 ca. 35 ca. 27<br />

Öffungsweite ca. 520 ca. 520 ca. 490 ca. 490 ca. 450<br />

Flügelhöhe (Maß b) 470-520 520-600 600-700 700-800 800-850<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 36 ca. 36 ca. 34 ca. 30 ca. 28<br />

Öffungsweite ca. 320 ca. 350 ca. 380 ca. 380 ca. 400<br />

Die angegebenen Werte des Öffnungswinkels <strong>und</strong> der Öffnungsweite sind zur Orientierung <strong>und</strong> können<br />

je nach Einbauart <strong>und</strong> Anschlagmaß G variieren.<br />

E-Antrieb 250-VdS<br />

1 Elektrospindelantrieb E 250<br />

2 Klemmstück<br />

3 Angriffswinkel<br />

4 Zusatzverriegelung OL 100<br />

5 Zusatzwinkel vollständig<br />

6 Entriegelungsfeder<br />

7 Eckumlenkung OL 100<br />

8 Stangenführung OL 100<br />

9 Klappkonsole E 250<br />

Anschlagmaße G <strong>und</strong> E siehe Montageanleitung in Verpackung <strong>RWA</strong> 100 E<br />

*) nur bei Kunststofffenstern erforderlich **) bauseits vorzusehen<br />

Auflaufbock<br />

(bauseits) *)<br />

Maße in [mm]<br />

2 Bänder auf der E- Antriebsseite **)<br />

Hub<br />

300<br />

200<br />

150<br />

100


6.3.2 System <strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 105 E Tandem<br />

a [mm]<br />

a max=1500<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

a [mm]<br />

a max=1500<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

Profilanliegendes System für vertikal eingebaute, rechteckige einwärts gehende Drehfenster,<br />

Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster.<br />

Haupteinsatzgebiet sind Drehfenster in Pfosten-Riegel-Fassaden.<br />

<strong>RWA</strong> 105 E (solo) - Ermittlung des Motorhubs<br />

zulässige Flügelformate Hub 100 mm<br />

a [mm]<br />

a max=1500<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

600<br />

800<br />

600<br />

800<br />

Kipp-/<br />

Klappfenster<br />

1000<br />

1200<br />

1000<br />

1200<br />

1400<br />

1600<br />

1400<br />

1600<br />

1800<br />

2000<br />

zulässige Flügelformate Hub 150 mm<br />

Kipp-/<br />

Klappfenster<br />

1800<br />

600<br />

800<br />

1000<br />

1200<br />

1400<br />

1600<br />

1800<br />

2000<br />

2200<br />

2000<br />

2200<br />

zulässige Flügelformate Hub 230 mm<br />

b [mm]<br />

b [mm]<br />

Drehfenster<br />

b [mm]<br />

Drehfenster<br />

Drehfenster<br />

Hub 100<br />

a max. 1500<br />

b min. 535<br />

b max. 2075<br />

Hub 150<br />

a max. 1500<br />

b min. 635<br />

b max. 2175<br />

Hub 230<br />

a max. 1500<br />

b min. 795<br />

b max. 2335<br />

b<br />

a<br />

47


<strong>RWA</strong> 105 E Tandem - Ermittlung des Motorhubs<br />

48<br />

zulässige Flügelformate Hub 100 mm<br />

a max=2200<br />

a max=2200<br />

amax=2200<br />

a [mm]<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

a [mm]<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

a [mm]<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

600<br />

600<br />

600<br />

800<br />

800<br />

800<br />

1000<br />

1000<br />

1000<br />

1200<br />

1200<br />

Kipp-/<br />

Klappfenster<br />

1200<br />

1400<br />

1400<br />

zulässige Flügelformate Hub 150 mm<br />

1400<br />

zulässige Flügelformate Hub 230 mm<br />

1600<br />

1600<br />

1600<br />

1800<br />

1800<br />

1800<br />

2000<br />

2000<br />

2200<br />

2000<br />

Drehfenster<br />

Kipp-/<br />

Klappfenster<br />

Drehfenster<br />

Kipp-/<br />

Klappfenster<br />

Drehfenster<br />

b [mm]<br />

2400<br />

2200<br />

b [mm]<br />

b [mm]<br />

Hub 100<br />

a max. 2200<br />

b min. 535<br />

b max. 2075<br />

Hub 150<br />

a max. 2200<br />

b min. 635<br />

b max. 2175<br />

Hub 230<br />

a max. 2200<br />

b min. 795<br />

b max. 2335<br />

b<br />

a


Ermittlung der Öffnungsweite<br />

* Kippflügel: b = Flügelhöhe<br />

* Drehfenster: b = Flügelbreite<br />

Systemaufbau<br />

Öffnungsweite [mm]<br />

**) bauseits vorzusehen<br />

2800<br />

2600<br />

2400<br />

2200<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

200<br />

400<br />

600<br />

800<br />

1000<br />

1200<br />

Hub 230<br />

1400<br />

Maß b* [mm]<br />

Flügelaußenkante<br />

Hub 150<br />

Hub 100<br />

1600<br />

1800<br />

2000<br />

ÖW - 75°<br />

2200<br />

2400<br />

ÖW - 40°<br />

ÖW - 25°<br />

2 Bänder auf der<br />

E-Antriebsseite **)<br />

49


6.3.3 System <strong>RWA</strong> 110 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E Tandem<br />

50<br />

Profilanliegendes System für vertikal eingebaute, rechteckige auswärts gehende Klapp-, Kipp<strong>und</strong><br />

Drehfenster.<br />

Anwendungsbereich<br />

<strong>RWA</strong> 110 E <strong>RWA</strong> 110 E Tandem<br />

Klappfenster<br />

Kippfenster<br />

Drehfenster<br />

*) min 800 bei<br />

2 Verriegelungen<br />

Klappfenster<br />

Kippfenster<br />

Drehfenster<br />

Maße in [mm] als Standard; bei Abweichungen bitte Rücksprache mit <strong>GEZE</strong> nehmen.<br />

Angaben für Holz-/Aluminiumfenster; Für Kunststofffenster gilt: *1) max.800 mm (Solo); *2) max.1600 mm (Tandem)


Ermittlung des Motorhubs<br />

<strong>RWA</strong> 110E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110E Tandem<br />

Flügelhöhe (Maß b) 900-920 920-950 950-1000 1000-1050 1050-1100 1100-1200 1200-1300 1300-1400 1400-1500 1500-1600<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 56 ca. 54 ca. 51 ca. 49 ca. 47 ca. 43 ca. 39 ca. 35 ca. 33 ca. 31<br />

Öffnungsweite ca. 880 ca. 870 ca. 870 ca. 880 ca. 880 ca. 860 ca. 860 ca. 830 ca. 840 ca. 840<br />

Flügelhöhe (Maß b) 650-700 700-750 750-800 800-850 850-900 900-950 950-1000<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 55 ca. 51 ca. 48 ca. 46 ca. 43 ca. 41 ca. 39<br />

Öffnungsweite ca. 640 ca. 650 ca. 650 ca. 670 ca. 670 ca. 670 ca. 670<br />

Flügelhöhe (Maß b) 600-650 650-700 700-750 750-800 800-850<br />

Öffnungswinkel [°] ca. 45 ca. 44 ca. 42 ca. 39 ca. 37<br />

Öffnungsweite ca. 510 ca. 530 ca. 540 ca. 540 ca. 540<br />

1<br />

120 min45mm<br />

G<br />

8<br />

5<br />

2<br />

7<br />

6<br />

min 33 mm<br />

a<br />

4<br />

3<br />

E250/E300<br />

E250/E200<br />

E250/E150<br />

Die angegebenen Werte des Öffnungswinkels <strong>und</strong> der Öffnungsweite sind zur Orientierung <strong>und</strong> können<br />

je nach Einbauart <strong>und</strong> Anschlagsmaße G variieren.<br />

E Antrieb E 250<br />

**) bauseits vorzusehen<br />

2 Bänder auf der Antriebsseite **)<br />

1 Elektrospindelantrieb E 250<br />

2 Stangenübertragung<br />

3 Zusatzverriegelung OL 100<br />

4 Zusatzwinkel vollständig<br />

5 Entriegelungsfeder<br />

6 Eckumlenkung OL 100<br />

7 Stangenführung OL 100<br />

8 Rahmenwinkel<br />

Maße in [mm]<br />

Hub<br />

b<br />

min33mm<br />

51


6.3.4 Übersicht der Systeme<br />

52<br />

Kontrolle: zulässige Fensterbreiten <strong>und</strong> -höhen<br />

Füllgewicht<br />

Platzverhältnisse etc.<br />

<strong>RWA</strong>-Systeme <strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 105 E <strong>RWA</strong> 110 E<br />

allg. Anwendungsbereich<br />

Haupteinsatzgebiet Kippfenster einwärts Drehfenster in Pfosten-Riegel<br />

Konstruktion<br />

Klappfenster auswärts<br />

vertikale, einwärts gehende Fenster ja ja nein<br />

vertikale, auswärts gehende Fenster nein nein ja<br />

zulässige Fensterbreiten [mm] für solo<br />

bei Holz <strong>und</strong> Alu 360 – 1200 je nach Hub S.31 430 – 1200<br />

bei Kunststoff 360 – 800 430 – 800<br />

Flügelhöhen [mm] für solo 470 – 1700 600 – 1600<br />

max. Füllgewicht [kg] 30 30 30 (bei Kipp 25)<br />

Platzbedarf [mm] Verriegelungsseite min: 32 Blendrahmen: 18 Flügelrahmen min: 33<br />

Motorseite min: 48 Flügel: 38<br />

Pfosten-Riegelhöhe max: 125<br />

Blendrahmen min: 45<br />

Montagemöglichkeiten s. <strong>RWA</strong> 100 E s. <strong>RWA</strong> 105 E s. <strong>RWA</strong> 110 E<br />

Anwendungsbereich (Seite 45) Anwendungsbereich (Seite 47) Anwendungsbereich (Seite 50)<br />

Tandembetrieb ja, mit Tandemabschaltung E 102<br />

Verriegelung ja, ja, mit 2 ja,<br />

ab 1,2 m2 Fensterfläche Verriegelungswinkeln ab 1,2 m2 Fensterfläche<br />

insg. 2 Verrieg. erforderlich insg. 2 Verrieg. erforderlich<br />

(Standard- <strong>und</strong> Zusatz-Verr.) (Standard- <strong>und</strong> Zusatz-Verr.)<br />

max. i-Maß [mm] (siehe S.38) 70<br />

Technische Daten:<br />

Abmessungen Motor E 250 [mm] bxhxl 40 x 47 x (Hub + 240)<br />

Betriebsspannung [V DC] 24 (+30 %; -20 %)<br />

Stromaufnahme [A] 0,2 – 0,8<br />

Motorkraft [N] 750<br />

Hublänge [mm]<br />

variable Hubeinstellung möglich<br />

100 / 150 / 200 / 300 100 / 150 / 230 150 / 200 / 300<br />

Lastabschaltung elektromechanisch<br />

Öffnungszeit [mm] je 100 mm ca. 20 Sek.<br />

Temperaturbereich -20° bis +70°<br />

Schutzart IP 65<br />

Anschlusskabel (werkseitig) 3 x 0,75 mm 2 , ca. 2 m<br />

Zuleitung (bauseits) s. Notstromsteuerzentralen Kap. 5<br />

VdS-Zulassung ja ja ja


6.3.5 Oberlichtöffnersystem mit Elektromotor E 212 oder E 205<br />

Mit diesem Oberlichtöffnersystem sind mehrere Scheren mit einem Antrieb ansteuerbar.<br />

Anwendungsbereich - Flachformoberlichtöffner OL 100<br />

- Aufliegender Flachformoberlichtöffner für vertikal eingebaute Kipp-, Klapp- <strong>und</strong> Schwingflügel<br />

- einwärts gehende Flügel, links <strong>und</strong> rechts einsetzbar<br />

- Flügelgewichte entsprechend der Anwendungsdiagramme<br />

- Verriegelung in der Schere<br />

- nur ein Flügelbock für alle Überschlagshöhen <strong>und</strong> Werkstoffe d.h.<br />

problemloser Einbau<br />

- komplett vormontierte Baugruppe, dadurch wenig Beschlagteile<br />

- geringer Platzbedarf über den Flügeln <strong>und</strong> seitlich davon<br />

- alle sichtbaren Teile aus Leichtmetall<br />

Öffnungsweite ca. 260 mm bei Hub 66 mm (Standard)<br />

Öffnungsweite ca. 190 mm bei Hub 42 mm (auf Wunsch)<br />

Technische Daten<br />

Antrieb E 212<br />

Abmessungen 30 x 80 x 210 (HxBxL)<br />

Hub, einstellbar 42-66 mm<br />

Zug- <strong>und</strong> Druckkraft 1400 N<br />

Laufzeit (unter Last) ca. 35 sec für 52 mm Hub<br />

Temperaturbereich -20° bis +70°C<br />

Leistungsaufnahme 29 W<br />

Stromaufnahme 1,2 A<br />

Schutzart IP 52<br />

Betriebsspannung 24 V DC<br />

Kabel Steckerausführung<br />

Antrieb E 205<br />

52 x 70 x 360 (HxBxL)<br />

42-70 mm<br />

2000 N<br />

ca. 45 sec für 70 mm Hub<br />

-20° bis +70°C<br />

30 W<br />

1,25 A<br />

IP 54<br />

24 V DC<br />

3 x 1,5 mm2 Antriebe auch für Lamellenfenster einsetzbar. Nähere Informationen auf Anfrage.<br />

53


Anwendungsbereich<br />

Anzahl<br />

der<br />

benötigten<br />

Scheren<br />

54<br />

- vertikal oder horizontal, links oder rechts am Fenster einsetzbar<br />

- E-Antrieb nur für trockene Räume geeignet<br />

- zulässige Flügelüberschlagshöhe 0-25 mm<br />

Anzahl der benötigten Scheren<br />

Flügelbreite<br />

a bei<br />

horizonta<br />

lem<br />

Einbau<br />

mitE212mitE205 Flügelbreite<br />

a<br />

vertikalem<br />

Einbau<br />

bei<br />

Flügelbreite<br />

a bei<br />

horizonta<br />

lem<br />

Einbau<br />

Flügelbreite<br />

a<br />

vertikalem<br />

Einbau<br />

1 Schere<br />

800-1200 600-1200 850-1350 600-1200<br />

2 Scheren<br />

1201-2400 1201-2400 1351-2400 1201-2400<br />

3 Scheren<br />

2401-3600 - 2401-36002401-3600 4 Scheren<br />

- - 3600-4800 -<br />

5 Scheren<br />

- - 4801-5400 -<br />

Flügelhöhe<br />

1)<br />

b = 400<br />

Flügelhöhe<br />

b=<br />

500²<br />

)<br />

1) falls über den Motorhub die Öffnungsweite auf 190 mm<br />

begrenzt wird, ist b min = 290 mm<br />

2) falls unten keine Leibung: b min = 400 mm<br />

Flügelhöhe<br />

1)<br />

b = 400<br />

Flügelhöhe<br />

2)<br />

b = 540<br />

bei


Zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> Füllgewicht in Abhängigkeit vom i-Maß<br />

(für Montage mit OL 100)<br />

Füllgewicht [kg/m²]<br />

Füllgewicht [kg/m²]<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0,8<br />

1,2<br />

1,0<br />

1,5<br />

1,2<br />

1,8<br />

1,4<br />

2,1<br />

i = Abstandsmass vom Flügelschwerpunkt zum Banddrehpunkt [mm]<br />

Horizontalmontage - E212 Vertikalmontage - E212<br />

1,6<br />

i=20 - 100<br />

2,4<br />

i=40-80<br />

i = 20 - 100<br />

1,8<br />

2,7<br />

3,0<br />

2,0<br />

i=40-80<br />

3,3<br />

2,2<br />

3,6<br />

2,4<br />

Gesamtflügelbreite<br />

(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />

Horizontalmontage - E205<br />

Gesamtflügelbreite<br />

(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />

Beisp.:<br />

a = 2,2 m<br />

zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />

i = 40 - 80<br />

3,9<br />

2,6<br />

4,2<br />

2,8<br />

5,5<br />

3,0<br />

Beisp.:<br />

a = 3,3 m<br />

zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />

i = 40 - 80<br />

4,8<br />

Sofern die Gesamtflügelbreite nicht überschritten<br />

wird, dürfen bis zu 5 Scheren montiert werden.<br />

3,2<br />

5,1<br />

3,4<br />

5,4<br />

3,6<br />

Füllgewicht [kg/m²]<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0,8<br />

Füllgewicht [kg/m²]<br />

1,0<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

1,2<br />

0,6<br />

0,8<br />

1,4<br />

1,6<br />

1,0<br />

1,8<br />

Beisp.:<br />

a = 2,0 m<br />

zul. Füllgewicht = 32 kg/m²<br />

i = 40 - 80<br />

1,2<br />

2,0<br />

1,4<br />

i=40-80<br />

i=20-100<br />

2,2<br />

1,6<br />

1,8<br />

Vertikalmontage - E205<br />

2,4<br />

2,6<br />

i<br />

2,0<br />

Gesamtflügelbreite<br />

(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />

Gesamtflügelbreite<br />

(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />

i=40-80<br />

i=20 - 100<br />

2,8<br />

2,2<br />

3,0<br />

2,4<br />

Beisp.:<br />

a = 2,2 m<br />

zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />

i = 40 - 80<br />

Sofern die Gesamtflügelbreite nicht überschritten wird,<br />

dürfen bis zu 4 Scheren montiert werden.<br />

3,2<br />

3,4<br />

3,6<br />

55


6.3.6 <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung E102<br />

56<br />

Die <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung wird zur gemeinsamen Abschaltung von zwei E-Spindel- oder<br />

Kettenantrieben (24 V DC Antriebe), die an einem Fensterelement montiert sind, verwendet.<br />

Eine einstellbare Nachlaufzeit gewährleistet, dass Laufzeitunterschiede der beiden Antriebe in der<br />

Endlage ausgeglichen werden <strong>und</strong> ein gleichmäßiger Anpressdruck des Flügels gegeben ist. Die<br />

Zusatzfunktion Öffnungszeitbegrenzung ermöglicht eine zeitgesteuerte Reduzierung der<br />

Öffnungsweite.<br />

Technische Daten<br />

Versorgungsspannung 24 V DC, min. 16 V DC, max. 40 V DC<br />

Restwelligkeit max. 25 %<br />

Anschließbare Motoren 2 Stück 24 V DC-Antriebe mit integrierter Lastabschaltung<br />

Motorstrom je Motor max. 2,2 A<br />

Nachlaufzeit 0 bis 10 sec. einstellbar, Voreinstellung ca. 0 sec.<br />

Öffnungszeitbegrenzung: 5 bis 60 sec. einstellbar, Voreinstellung ca. 5 sec.<br />

Anschlussquerschnitt max. 2,5 mm2 Schutzart IP 54<br />

Abmessungen 113 x 113 x 58 (HxBxT)


7 <strong>RWA</strong>-Sondervarianten<br />

7.1 <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ für Türen<br />

Das System <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ findet Anwendung in Räumen, die keine oder zu kleine<br />

Fenster oder Klappen haben, z.B. zum Dachgarten, zur Terrasse oder zum Balkon. Hier kann die<br />

Tür als <strong>Rauch</strong>abzugsöffnung in Verbindung mit dem System <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ verwendet<br />

werden. In besonderen Fällen kann dieses system auch als Zuluftöffnung eingesetzt werden.<br />

Systemanordnung<br />

Für diese Anlage sind folgende Komponenten erforderlich:<br />

Im Schlossbereich<br />

Am Türsturz<br />

1 Ein elektrischer Türöffner Fafix KL 24V AC<br />

2 Türschloss <strong>und</strong> Türdrücker<br />

(gehören nicht direkt zur <strong>RWA</strong>-Anlage <strong>und</strong> sind<br />

vom Türhersteller zu liefern)<br />

3 Ein Türschließer <strong>GEZE</strong> TS 4000, TS 4000 EFS<br />

oder <strong>GEZE</strong> TS 5000 in Sondermontage<br />

Im Bereich der Tür oder in einem Nebenraum<br />

4 Ein Steuergerät E 10 / 24 V<br />

5 Eine Notstromversorgung E 250/24V DC, 1,2 A<br />

Im Treppenhaus<br />

6 Drucktaster E 45 zur Alarmauslösung<br />

(Anzahl <strong>und</strong> Anordnung entsprechend der Baubehörde).<br />

7 Ein oder mehrere <strong>Rauch</strong>melder (Deckenmontage) <strong>und</strong><br />

Wärmeschalter mit Sockel für automatische Auslösung.<br />

Netzanschluss<br />

57


Funktionsbeschreibung<br />

Öffnen der Tür<br />

58<br />

Manuell:<br />

- Durch Betätigen eines Drucktasters oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt. Der<br />

unter Federspannung stehende Türschließer öffnet die Tür.<br />

- Mit dem Türdrücker kann die Türe auch ohne Betätigen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />

geöffnet werden.<br />

Automatisch:<br />

- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter geht ein Impuls auf den Türöffner <strong>und</strong><br />

dieser gibt die Türe frei.<br />

Türöffnungswinkel auf ca. 90° begrenzt (sonst evtl. Schließerbeschädigungen möglich).<br />

Schließen der Tür / Alarmrücksetzung<br />

Die Alarmrückstellung erfolgt über die Öffnung der Tür des E 45 <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Entriegelung des Tasters. bzw. bei Auslösung über einen <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter durch<br />

Zurücksetzung des Schalters. Danach muss die Tür von Hand gegen den Druck des als Türöffner<br />

angeschlagenen Türschließers geschlossen werden.<br />

Wenn das Netz im Bauwerk nicht über ein Notstromaggregat abgesichert ist, ist der Anlage eine<br />

Notstromversorgung zuzuordnen.<br />

Die Türe ist über die <strong>RWA</strong>-Anlage nicht zu schließen, weshalb diese <strong>RWA</strong>-Anlage nicht zum<br />

Lüften geeignet ist.<br />

Technische Daten<br />

Steuergerät E10<br />

- Kunststoffgehäuse<br />

- vormontierte anschlussfertige Baueinheit<br />

- abgestimmt auf den Strombedarf des Türöffners 24 V AC<br />

- Ausgangsleistung: max. 1 A<br />

- Eingangsspannung: 24 V DC<br />

- Ausgangsspannung: 24 V AC<br />

Türöffner Fafix KL<br />

- Türöffner mit kurzem Flachschließblech<br />

- Fallenentriegler, abgestimmt auf Falle <strong>und</strong> Riegel,<br />

vom Türschloss <strong>und</strong> von der Türkonstruktion<br />

- entriegelt die Türfalle sicher mit Arbeitsstrom<br />

- Verstellbereich: max. 4 mm<br />

- Zargenmaß: min. 44 mm<br />

- Nennspannung: 24 V AC ±15%<br />

- Stromaufnahme: 400 mA ±15%<br />

- Einschaltdauer: max. 1 min.<br />

- links <strong>und</strong> rechts verwendbar<br />

155 mm<br />

166 mm<br />

95 mm


Türschließer TS 4000, TS 4000 EFS oder TS 5000 in Sondermontage<br />

- öffnet die Tür beim Auslösen der Anlage, sobald der<br />

Türöffner entriegelt<br />

- mit Gleitschiene <strong>und</strong> Hebel<br />

- einstellbare Öffnungskraft<br />

- regulierbare Öffnungsdämpfung<br />

- Sicherheitsventil<br />

- für ein- <strong>und</strong> auswärts gehende Türen<br />

Drucktaster E 45 – Auslösetaster<br />

- abschließbare Tür<br />

- mit Sichtscheibe<br />

- Anzeigeleuchte für „Fenster offen“<br />

- in den Farben orange, rot, blau <strong>und</strong> grau<br />

Notstromversorgung E 250 N 24 V DC / 1,2 A<br />

- in Kunststoffgehäuse – grau<br />

- mit eingebautem Netzgleichrichter<br />

- automatische Umschaltung bei Netzausfall auf Akkubetrieb<br />

- Netzanschlussspannung: 230 V AC, 50 Hz<br />

- mit Kontrolldiode in der Frontplatte<br />

<strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter mit Sockel Typ 142<br />

- Betriebsspannung 24 V DC<br />

- Stromaufnahme 25 mA<br />

- Thermoauslösung bei 75°C<br />

- Schutzart IP 42<br />

180 mm<br />

<strong>Rauch</strong>abzug<br />

Scheibe einschlagen<br />

Alarm<br />

Knopf tief drücken<br />

213 mm<br />

98 mm<br />

59


<strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ Varianten <strong>und</strong> Optionen<br />

Ansteuerung <strong>und</strong> Versorgung über die Notstromsteuerzentrale E260 N2-N32<br />

60<br />

Die Funktionsweise ist gleich wie beim Standard <strong>RWA</strong> mit Elektro-Antrieb, d.h. Anschluss über die<br />

erforderliche Motorgruppe. Die Steuergeräte E10 werden mit 24 V DC über die Notstromsteuerzentrale<br />

E260N versorgt <strong>und</strong> angesteuert (max. 5 St Steuergerät E10 je Gruppe, unter Berücksichtigung<br />

des Gesamtstroms).<br />

Die Ausgangsleistung des Steuergerätes E10 beträgt 1 A. Somit sind max. 2 St. Türöffner Fafix<br />

pro E10 möglich. Bei Alarm (Fenster AUF) ist der Türöffner Fafix aktiv (Arbeitstromprinzip).<br />

Am Steuergerät dürfen keine Drucktaster E45 <strong>und</strong>/oder <strong>Rauch</strong>schalter angeschlossen werden.<br />

Die Alarmauslösung des Türöffners erfolgt über die Notstromsteuerzentrale E260N<br />

- manuell über Feuertaster FT4 <strong>und</strong>/oder<br />

- automatisch über <strong>Rauch</strong>melder RM138 oder Wärme-Differenz-Melder WM258<br />

Beachte: Am Steuergerät E10 Brücken setzen (Drucktaster- u. <strong>Rauch</strong>schalteingang)!<br />

Alarmauslösung über Notstromsteuerzentrale E 260 N, Versorgung über Notstromversorgung<br />

E250 N, 1,2 A<br />

Von der Zentrale wird über den Meldekontakt „Relais Alarm“ ein potentialfreier Schaltkontakt (Öffner<br />

oder Schließer) an ein Relais (Größe/Wechslerzahl, je nach Anzahl der vorhandenen Steuergeräte<br />

E10) gesendet, der mit dem Steuergerät E10 (Eingang Drucktaster) verdrahtet ist. Die<br />

Versorgung der Steuergeräte <strong>und</strong> somit auch der Türöffner erfolgt über die Notstromversorgung.<br />

Am Steuergerät E10 selber muss dann am <strong>Rauch</strong>schalteranschluss zwischen Klemme 1-4 eine<br />

Brücke gesetzt werden.<br />

Zentrale Alarmauslösung über die örtliche Brandmeldeanlage (BMA) oder einen zentralen<br />

Drucktaster für mehrere Steuergeräte E10<br />

Die Alarmmeldung wird über einen Schaltkontakt potentialfrei auf die Zuleitung der Notstromversorgung<br />

zum ersten Steuergerät E10 angeschlossen, d.h. im Ruhezustand muss der Kontakt<br />

offen sein (<strong>und</strong> bei Alarm schließen). Der Alarm wird dann an alle in Reihe geschalteten Steuergeräte<br />

E10 (bis max. 10 St.) durchgeschleift. Drucktasteranschluss E45 nicht möglich.<br />

Weitere Informationen zu den nachfolgend aufgeführten Auslösungsvarianten nach Anfrage:<br />

- Auslösung über Drucktastereingang durch bauseitigen potentialfreien Schließerkontakt der BMA<br />

- Auslösung über <strong>Rauch</strong>schaltereingang durch bauseitigen potentialfreien Öffnerkontakt der BMA<br />

- Auslösung über einen örtlichen Drucktaster bzw. <strong>Rauch</strong>schalter sowie über einen weiteren<br />

Zentraltaster für alle in Reihe geschalteten Steuergeräte E10<br />

- Auslösung über einen örtlichen Drucktaster sowie über einen weiteren Zentral-Schlüsseltaster<br />

<strong>und</strong>/oder BMA Fernauslösung<br />

- Auslösung über einen zentralen Drucktaster als Unterbrecher.<br />

<strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ an einer 2-flügeligen Tür<br />

Die Funktionsmöglichkeiten bei der zweiflügeligen Variante sind gleich wie in den oben beschriebenen<br />

Fällen. Damit es bei einer zweiflügeligen Tür nicht zum gleichzeitigen Öffnen <strong>und</strong> somit<br />

zum Verhaken der Türen kommt, muss der Standflügel verspätet öffnen. Dies kann durch einen<br />

Zeitrelais oder dem <strong>GEZE</strong> Anzugsverzögerer LEV, vor dem Steuergerät E10, erreicht werden.


Kombination mit Rettungswegsystem (RWS)<br />

Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei der Standard-Ausführung. An die Tür wird ein Türschließer<br />

in Invers-Ausführung (mit vorgespannter Feder) <strong>und</strong> ein elektrischer Haftmagnet (MA 500 mit<br />

Reedkontakt) montiert (die Verwendung eines Fluchttüröffners ist nicht erlaubt). Der Haftmagnet<br />

steht unter Dauerstrom <strong>und</strong> hält die Türe gegen die Federkraft des Türschießers geschlossen<br />

(Ruhestromprinzip).<br />

Die Ansteuerung <strong>und</strong> Versorgung des Haftmagneten erfolgt über eine RWS-Türzentrale. Über<br />

einen potentialfreien Öffnerkontakt wird die Türzentrale mit einer <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E<br />

260 N (Relais Alarm) verb<strong>und</strong>en. Im Brand- bzw. Notfall wird durch Betätigung einer RWS-Nottaste<br />

bzw. über einen Feuertaster (manuelle Auslösung) oder <strong>Rauch</strong>melder (automatische Auslösung)<br />

Alarm ausgelöst <strong>und</strong> der Magnet freigegeben. Danach wird die Tür über die Federkraft des<br />

Türschließers geöffnet.<br />

Weiterhin kann bei diesem System über einen Schlüsseltaster die Türzentrale entriegelt <strong>und</strong><br />

begangen werden. Nach der Begehung muss die Tür wieder manuell gegen die Federkraft des<br />

Türschließers geschlossen werden.<br />

Bei einer Kurzzeitfreigabe ist eine automatische Verriegelung nach Schließen der Tür möglich (ein<br />

sogenannter Abbruch), d.h. die Tür muss nur zugedrückt werden <strong>und</strong> verriegelt selbsttätig, sobald<br />

das Türblatt geschlossen ist.<br />

Weitere Informationen zu RWS-Funktion <strong>und</strong> den Türzentralen entnehmen Sie bitte den <strong>GEZE</strong>-SecuLogic<br />

Unterlagen.<br />

Kombination mit TS 4000 EFS<br />

(Invers-Ausführung / für komfortables Begehen der Tür im Normalbetrieb):<br />

Die Freeswing-Türschließer TS 4000 EFS (in Sondermontage für das <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“<br />

System) wirken sich auf das Begehen der Tür im Normalbetrieb nicht aus, so dass sie ohne jeden<br />

Widerstand in Öffnungs- <strong>und</strong> Schließrichtung begangen werden kann. Ein Schließmoment muss<br />

nicht überw<strong>und</strong>en werden; der Schließer ist weder beim Öffnen noch beim Schließen der Tür zu<br />

bemerken.<br />

Im Brandfall öffnet die Türe selbsttätig (durch manuelle oder automatische Ansteuerung), um den<br />

<strong>Rauch</strong>abzug zu sichern.<br />

Manuell:<br />

- Notfall: Durch betätigen eines Drucktasters oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt.<br />

Der unter Federspannung stehende Türschließer öffnet die Tür (Freeswing-Funktion wird<br />

deaktiviert).<br />

- Normalbetrieb: Mit dem Türdrücker kann die Türe geöffnet werden (ohne Widerstand/<br />

Freeswing-Funktion).<br />

Automatisch:<br />

- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder geht ein Impuls auf den Türöffner <strong>und</strong> dieser<br />

gibt die Türe frei; die Tür öffnet (Freeswing-Funktion wird deaktiviert).<br />

Schließen der Tür<br />

- Nach Notfall: Der betätigte Taster <strong>und</strong>/oder die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter müssen zurückgestellt<br />

werden. Danach muss die Tür per Hand gegen den Druck des als „Türöffner“ angeschlagenen<br />

Türschließer geschlossen werden.<br />

- Normalbetrieb: Die Tür kann per Hand, ohne Widerstand (Freeswing-Funktion aktiv) geschlossen<br />

werden.<br />

61


7.2 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers<br />

62<br />

Das System findet Anwendung bei begehbaren Türen, die zugleich als Zuluft oder Abluftöffnungen<br />

im Alarmfall genutzt werden.<br />

Systemanordnung<br />

Die im folgenden erläuterte Anlage ist exemplarisch beschrieben. Die Möglichkeiten weiterer<br />

Varianten erfragen Sie bitte bei <strong>GEZE</strong>.<br />

Im Schlossbereich<br />

1 Fluchttüröffner Typ 331<br />

2 Fallenschloss Typ 807-10<br />

Am Türsturz<br />

3 <strong>GEZE</strong> Drehtürantrieb TSA 160 Invers;<br />

das System ist auch bei zweiflügeligen<br />

Türen anwendbar.<br />

Neben der Tür<br />

4 Flächentaster zum Öffnen der Tür im<br />

Normalbetrieb; andere Arten der Ansteuerung<br />

z.B. Radar sind ebenfalls möglich.<br />

5 Not-Aus-Taster (Not-Tür öffnet stromlos)<br />

Im Bereich der Tür oder in einem Nebenraum<br />

6 Notstromsteuerzentrale E 260 N ../..<br />

7 Notstromversorgung USV 700 oder 1000<br />

(erforderlich ,wenn die Tür bei Stromausfall nicht<br />

öffnen darf)<br />

8 Hauptschalter<br />

Im Treppenhaus<br />

9 Feuertaster FT4<br />

10 Ein oder mehrere <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong>/oder Wärmemelder<br />

(Deckenmontage) für automatische Auslösung<br />

11 Netzteil<br />

Netzanschluss


Funktionsbeschreibung<br />

Im Vergleich zum Drehtürantrieb TSA 160, der die Tür automatisch öffnet <strong>und</strong> über Federkraft<br />

schließt, dreht der Antrieb TSA 160 Invers diese Funktion um. Der Schließvorgang ist hierbei<br />

automatisiert, das Öffnen geschieht mechanisch über Federkraft (Vorteil im <strong>RWA</strong> Fall). D.h. der<br />

TSA 160 Invers öffnet im Brandfall oder bei Stromausfall über Federkraft – Ruhestromprinzip.<br />

Daher ist auch der Einsatz von Ruhestromtüröffnern (oder Haftmagneten) notwendig,<br />

Arbeitsstromöffner würden bei Stromausfall die Tür nicht freigeben.<br />

Um bei einem Stromausfall das ungewollte Öffnen der Tür zu verhindern (z.B. nachts), ist eine<br />

unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) erforderlich.<br />

Öffnen der Tür im Alarmfall<br />

Bei Alarm eines Feuertasters oder <strong>Rauch</strong>melders wird die Stromzufuhr zum Antrieb <strong>und</strong> zum<br />

Türöffner unterbrochen. Die Türen werden sofort entriegelt <strong>und</strong> mechanisch geöffnet, um eine<br />

sichere Entrauchung zu gewährleisten. Die Türen bleiben solange geöffnet, bis der Alarm zurückgesetzt<br />

wird.<br />

Schließen der Tür nach Alarm<br />

Nach Aufhebung eines Alarms müssen betätigte Feuertaster <strong>und</strong> / oder die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder<br />

zurückgestellt werden.<br />

Öffnen der Tür im Normalbetrieb<br />

Durch Betätigen eines Flächentaster oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt. Der<br />

unter Federvorspannung stehende Drehtürantrieb öffnet die Tür mechanisch durch Federkraft.<br />

Schließen der Tür im Normalbetrieb<br />

Im Normalbetrieb schließt die Tür über die Steuerung des Drehtürantriebs automatisch nach<br />

Ablauf der eingestellten Offenhaltezeit.<br />

Versorgung der Abschaltplatine<br />

Die Abschaltplatine des TSA 160 Invers muss mit einem zusätzlichen Netzteil versorgt werden, da<br />

der Akkubetrieb der <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale nicht für diese Dauerstromentnahme der Abschaltplatine<br />

ausgelegt ist <strong>und</strong> daher die geforderten 72 h Netzausfall nicht mehr überbrückt<br />

werden können (siehe Anschlussplan 70423-9-9758 <strong>und</strong> Kabelpläne 70423-9-9778 <strong>und</strong> -9779).<br />

Manuelles Begehen<br />

Eine mit dem TSA 160 Invers ausgestattete Tür kann nicht ohne weiteres manuell begangen<br />

werden. Die Tür wird neben dem Fluchttüröffner auch noch von dem Magnetventil der Hydraulik<br />

zugehalten. Da durch das manuelle Begehen kein Ansteuersignal erzeugt wird, versucht der<br />

Antrieb beim manuellen Öffnen wieder zu schließen – dies ist vergleichbar der Daueroffen-Stellung<br />

beim (Standard) TSA 160, aus der er sich manuell nicht schließen lässt.<br />

Kombination mit Motorschloss<br />

Ein TSA 160 Invers kann nicht mit einem Motorschloss kombiniert werden.<br />

Gr<strong>und</strong>: In Ruhestellung (Tür geschlossen) wird durch die Federkraft eine leichte Vorspannung auf<br />

die Tür gegeben, so dass der Riegel des Motorschlosses nicht zurückgezogen werden kann. Bei<br />

Ansteuerung würde die Tür nicht öffnen können.<br />

Zudem könnte bei Alarm im Falle von Stromausfall der Antrieb seine Funktion nicht ausüben, da<br />

das Motorschloss Strom benötigt, um den Riegel zurück zu ziehen. Das o.g. Ruhestromprinzip<br />

wäre damit wirkungslos.<br />

63


Verwendung von Nottastern<br />

64<br />

Ein Not-Aus-Taster ist erforderlich, da der TSA 160 Invers über Motorkraft schließt. Der Not-Aus-<br />

Taster bewirkt, dass der Antrieb öffnet. Wird der Taster entriegelt, erhält der Antrieb wieder 230V,<br />

er schließt die Tür sofort wieder.<br />

Bitte beachten: Es läuft keine Offenhaltezeit ab, bei Entriegeln des Tasters fährt die Tür sofort zu.<br />

Sicherheitssensoren<br />

Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir beim TSA 160 Invers immer die Verwendung von<br />

Sicherheitssensoren, insbesondere deshalb weil der Antrieb elektromotorisch schließt. Diese<br />

dienen der Überwachung des Schwenkbereichs der Tür. Die Türbewegung stoppt, sobald eine<br />

Person in den Erfassungsbereich des Sensors tritt. Bezüglich der Absicherung der Nebenschließkante<br />

ist die BRG 232 (ehemals ZH 1/494) zu beachten.<br />

Notstromversorgung USV<br />

Sofern die Tür bei Stromausfall nicht öffnen darf, ist der Invers – einschließlich zusätzlich erforderlichem<br />

Netzteil – mit einer USV zu versorgen.


7.3 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers <strong>und</strong> RWS<br />

Siehe „<strong>RWA</strong> mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers“ Kap. 7.2<br />

Systemanordnung<br />

- Zusätzliche Komponenten für RWS Steuerung:<br />

Türzentrale TZ 220,<br />

Klemmenbox KL 220,<br />

zusätzlicher Öffnerkontakt für Nottaste ID 94041<br />

(bei 93661 Klemmenbox für Einbau TSA 160 schon enthalten)<br />

Funktionsbeschreibung<br />

- Die Abschaltplatine vom TSA 160 Invers wird von der Türzentrale mit Spannung versorgt <strong>und</strong> im<br />

Notfall spannungslos geschaltet, so dass die Tür sicher öffnet.<br />

Dabei erfolgt die Aufschaltung der Brandmeldeanlage bzw. des Alarmkontaktes der Notstromsteuerzentrale<br />

an der Türzentrale. Es ist kein separates Netzteil zur Versorgung der Abschaltplatine<br />

notwendig.<br />

- Um bei Netzausfall eine ungewollte Öffnung der Tür zu verhindern, bzw. deren Sicherung durch<br />

die Türzentrale zu gewährleisten, sind TSA 160 Invers <strong>und</strong> Türzentrale über eine unterbrechungsfreie<br />

Spannungsversorgung zu puffern.<br />

Öffnen der Tür im Alarmfall<br />

- Bei Betätigung der Nottaste der Türzentrale, sowie bei Alarm eines Feuertasters oder <strong>Rauch</strong>melders,<br />

werden der TSA 160 Invers über die Türzentrale stromlos geschaltet <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

die Fluchttüröffner entriegelt. Die Tür wird sofort mechanisch geöffnet <strong>und</strong> bleibt so lang offen,<br />

bis der Alarm zurückgesetzt wird.<br />

Schließen der Tür nach Alarm<br />

- Nach Aufhebung eines Alarmes müssen betätigte Feuertaster <strong>und</strong> / oder <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder,<br />

sowie betätigte Nottasten der Türzentralen zurückgestellt werden. Außerdem muss der<br />

Alarm an der Türzentrale per Schlüsseltaster quittiert werden.<br />

Begehung der Tür bei verriegeltem RWS – gesicherter Betrieb<br />

- Durch Betätigung des Schlüsseltasters der Türzentrale oder anderer Freigabeelemente<br />

(Kartenleser, ext. Schlüsseltaster) öffnet die Tür automatisch <strong>und</strong> schließt sich nach Ablauf der<br />

Kurzzeitentriegelung (max. 5 min) selbsttätig <strong>und</strong> verriegelt. Die Freigabeelemente des<br />

TSA 160 Invers sind hier nicht aktiv.<br />

Bei Überschreitung der Kurzzeitentriegelung wird ein Voralarm gestartet, welcher nach max.<br />

3 min in einen Türalarm übergeht, der anschließend per Schlüssel an der Türzentrale quittiert<br />

werden muss.<br />

Begehung der Tür bei entriegeltem RWS – ungesicherter Betrieb<br />

- Durch Betätigung der Freigabeelemente (Flächentaster, Radarmelder) des TSA 160 Invers<br />

öffnet die Tür automatisch per Federkraft <strong>und</strong> schließt sich nach Ablauf der am Drehtürantrieb<br />

eingestellten Offenhaltezeit. Aus Sicherheitsgründen sind auch hier Sicherheitssensoren zur<br />

Absicherung des Schwenkbereiches zu empfehlen.<br />

65


Technische Daten<br />

Fluchttüröffner 331<br />

66<br />

- entriegelt die Tür nach dem Ruhestromprinzip<br />

- Betriebsspannung 24 V DC<br />

- Stromaufnahme 160 mA<br />

- Druckfestigkeit 7500 N<br />

Fallenschloss 807/10<br />

- Gegenstück zum Fluchttüröffner<br />

Drehtürantrieb TSA 160 Invers<br />

- Öffnen mittels Federmechanik <strong>und</strong> einstellbaren hydraulischen Ventilen<br />

- Schließen mittels Hydraulikpumpensystem<br />

- Varianten für ein- <strong>und</strong> zweiflügelige Türen<br />

- Außenmaße des Antriebs: 690 x 100 x 120 mm<br />

- Flügelbreiten: max. 1400 mm<br />

- Flügelgewichte: max. 250 kg<br />

- Ausgangspannung 24 V DC<br />

- Betriebspannung 230 VAC<br />

- Leistungsaufnahme: 220 W<br />

- Weitere Angaben entnehmen sie bitte der Planungsunterlage TSA 160<br />

Ansteuerelemente<br />

mögliche Ansteuerarten sind unter anderem:<br />

- Bewegungsmelder<br />

- Taster<br />

- Schlüsseltaster<br />

- Zahlencodeschloss<br />

- Sicherheitssensoren<br />

- Not-Aus-Schalter<br />

- Hauptschalter<br />

Stromversorgung<br />

Zur unterbrechungsfreien Notstromversorgung<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

7 8 9<br />

P 0<br />

Weitere Information zu den o.g. Ansteuerelementen entnehmen Sie bitte dem Prospekt:<strong>GEZE</strong> Ansteuerelemente<br />

TÜR<br />

auf<br />

- USV 700 (z.B. für einen 1-flg. TSA) 700 VA<br />

- USV 1000 (z.B. für zwei 1-flg. Türen oder einen 2-flg. TSA) 1000 VA<br />

- Netzteil 24 V


7.4 <strong>RWA</strong>-EM „AUF“- elektromagnetisch<br />

Für vertikal eingebaute Kipp-, Klapp-, Schwing- <strong>und</strong> Drehfenster, einwärts<br />

- Flügelbreite von 300 mm bis 1000 mm (Klappflügel) bzw. 1200 mm<br />

(Kippflügel) mit Magnet-Erstverriegelung<br />

- Flügelbreite bis 2000 mm (Klappflügel) bzw. 2400 mm (Kippflügel) mit<br />

Magnet-Erstverriegelung, Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung.<br />

Systemanordnung<br />

Abluft<br />

1 Magnet-Erstverriegelung E8/a für 24 V DC mit<br />

Flügelbock für Überschlag- <strong>und</strong> glattschla-gende<br />

Fenster<br />

2 Mechanische Zweitverriegelung C8/b, mit Flügelbock<br />

für Überschlag- <strong>und</strong> glattschlagende<br />

Fenster, für Flügel breiter als 1000 mm.<br />

3 Verbindungsstange zur mechanischen Verbindung<br />

von Erst- zur Zweitverriegelung<br />

4 Federarm, mit Rahmen- <strong>und</strong> Flügelbock, mit<br />

Öffnungsdämpfung. Federdruck, Federhub<br />

<strong>und</strong> Federkraft werden auf das Fenstersystem<br />

abgestimmt.<br />

5 Kontaktschalter (bauseits) für Anzeige<br />

„Fenster offen“, wenn sich durch kurzfristigen Zuluft<br />

Stromausfall die Fenster ungewollt geöffnet haben.<br />

6 <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter (Deckenmontage),<br />

Typ 142 mit Sockel für automatische Auslösung<br />

7 Drucktaster E 45 „Auf mit Leuchte“, mit Sichtscheibe,<br />

abschließbar. Anordnung im EG<br />

<strong>und</strong> OG, zusätzlich an anderen Positionen.<br />

Ausführung mit<br />

Netzgleichrichter<br />

Ausführung mit<br />

Notstromversorgung<br />

8 Netzgleichrichter E 8g/24V DC.<br />

Kapazität entsprechend der Anzahl der Magnetverriegelungen <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong>schaltern<br />

9 Notstromversorgung E 250/24 V DC mit eingebautem Akku, zur Überbrückung von kurzzeitigem<br />

Netzstromausfall<br />

67


Funktionsbeschreibung<br />

Die Magnet-Erstverriegelung <strong>und</strong> mechanische Zweitverriegelung halten die Fensterflügel gegen die<br />

Abdruckkraft der Federarme <strong>und</strong> den Winddruck sicher geschlossen.<br />

Der Magnet in der Erstverriegelung steht unter Dauerstrom <strong>und</strong> hält gegen eine Druckfeder den Riegel in<br />

der Schlusslage (Ruhestromprinzip).<br />

Öffnen der Fenster durch Unterbrechen des Ruhestroms<br />

68<br />

Manuelle Auslösung:<br />

- Durch Betätigen des Drucktasters oder andere Geräte zur Stromunterbrechung<br />

Automatische Auslösung:<br />

- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter<br />

- Bei Netzausfall(nur bei Ausführung mit Netzgleichrichter)<br />

Schließen der Fenster<br />

Der Ruhestromfluss muss durch Rückstellen der Taster oder <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder<br />

wieder hergestellt werden. Schließen der Fenster von Hand gegen die Abdruckkraft der Federarme<br />

<strong>und</strong> Andrücken des Magnets in der Magnet-<br />

Erstverriegelung.<br />

Durch Zuordnen eines Magnetnäherungsschalters an einem Fenster der Anlage zeigt die<br />

Leuchte im Drucktaster „Fenster offen“ an. Auch wenn das Fenster nicht durch Betätigen des<br />

Drucktasters geöffnet wurde (optional).<br />

Durch Verwenden einer Notstromversorgung wird das ungewollte Öffnen der Fenster bei kurzer<br />

Stromunterbrechung vermieden, indem dann automatisch auf Batteriebetrieb umgeschaltet<br />

wird.<br />

Dieses <strong>RWA</strong>-System ist nicht zu empfehlen für Fenster, die ausschließlich über Leitern oder<br />

Gerüste geschlossen werden können.<br />

Beispiel: nach jeder 1/2-jährlichen Funktionsprüfung.<br />

Zum Lüften ist dieses System nicht geeignet.<br />

Weitere Informationen zum Anwendungsbereich, siehe Montageanleitung <strong>RWA</strong> EM-, CO 2 -Auf


Technische Daten<br />

Elektromagnetische Verriegelung<br />

- vormontierte Baueinheiten<br />

- Gehäuse <strong>und</strong> Unterlagenpuffer aus Leichtmetall eloxiert EV1<br />

- Stromaufnahme je Erstverriegelung 0,13 A<br />

- Bei Drehflügeln: Flügelhöhe min. 1,5 x Flügelbreite<br />

Zweitverrriegelung<br />

- mechanisch<br />

- mit Verbindungsstange an Erstverriegelung koppelbar<br />

Federarm<br />

- sichere, raumsparende <strong>und</strong> schmutzgeschützte Einheit<br />

- vormontierte Baueinheit (EV1)<br />

- mit Öffnungsdämpfung<br />

- bis max. 30 kg/m² Füllgewicht<br />

- Hub 150 - 300 mm<br />

- Druckkraft 150 - 250 N<br />

- Öffnungswinkel bis 70° in Abhängigkeit von Hub <strong>und</strong> Flügelhöhe<br />

Kontaktschalter bauseits<br />

- zum Anzeigen "Fenster offen" wenn sich durch kurzfristigen<br />

Stromausfall die Fenster ungewollt geöffnet haben<br />

E 250 N Notstromversorgung 24 V AC / 1,2 A<br />

- Technische Daten siehe System TÖ-AUF<br />

Netzgleichrichter<br />

E8g / 24 V DC NAG03/24 V DC<br />

Eingangsspannung 230 V AC 230 V AC<br />

Ausgangsspannung 24 V DC 24 V DC<br />

Netzstrom 0,4 A 0,9 A<br />

Schutzart IP 20 IP 30<br />

Anzahl der anschließ- max. 2 MV max. 1- 5 MV<br />

barer MV ohne <strong>Rauch</strong>schalter mit <strong>Rauch</strong>schalter<br />

max. 1- 7 MV<br />

ohne <strong>Rauch</strong>schalter<br />

Kunststoffgehäuse hellgrau weiß<br />

69


7.5 <strong>RWA</strong>-CO 2 „AUF“<br />

Für Kipp-, Klapp, Schwingfenster, einwärtsgehend, vertikal eingebaut<br />

- Flügelbreite bis 1000 mm (Klappflügel) bzw. 1200 mm (Kippflügel) mit CO Erst- 2<br />

verriegelung<br />

- Flügelbreite bis 2000 mm (Klappflügel) bzw. 2400 mm (Kippflügel) mit CO Erst- 2<br />

verriegelung, Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung.<br />

Systemanordnung CO 2 "Auf" Anlage mit manueller Auslösung<br />

70<br />

1 CO 2 Erstverriegelung für Druckgas oder Druckluft, mit<br />

2 Flügelböcken, für ein- <strong>und</strong> auswärtsgehende Flügel<br />

2 Mechanische Zweitverriegelung, mit 2 Flügelböcken, für<br />

einwärts- <strong>und</strong> auswärtsgehende Flügel<br />

3 Verbindungsstange zur mechanischen Verbindung von<br />

Erst- <strong>und</strong> Zweitverriegelung<br />

4 Federarm, mit Rahmen <strong>und</strong> Flügelbock, mit Öffnungsdämpfung.<br />

Federkraft <strong>und</strong> Federhub werden auf das<br />

Fenstersystem abgestimmt.<br />

5 Alarmkasten mit eingebautem Schlagventil,<br />

für manuelle Auslösung<br />

a) ohne Sichtanzeige<br />

b) mit Sichtanzeige<br />

6 Kupferrohrleitung 6 x 1 mm<br />

7 T-Verschraubung, für Kupferrohr 6 x 1 mm<br />

Funktionsbeschreibung<br />

Abluft<br />

Die CO ² Erstverriegelung <strong>und</strong> mechanische Zweitverriegelung halten die Fensterflügel gegen die<br />

Abdruckkraft der Federarme <strong>und</strong> den Winddruck sicher geschlossen.<br />

Der Riegel in der Erstverriegelung steht unter Federdruck.<br />

Die Erstverriegelung hat einen Druckzylinder, der über eine Kupferleitung mit den Auslösestationen<br />

verb<strong>und</strong>en ist.<br />

Die Auslösestation (Alarmkasten) ist mit CO -Patronen ausgerüstet. Diese CO -Patronen beinhalten die Energie zum<br />

2 2<br />

Auslösen der Fenster, unabhängig von anderen Energiequellen.<br />

Je nach Anzahl der Druckzylinder <strong>und</strong> Leitungslänge muss die Größe der CO -Patronen festgelegt werden.<br />

2<br />

Zuluft<br />

4<br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

5<br />

4<br />

6<br />

5<br />

7


Öffnen der Fenster<br />

- Beim Betätigen einer Auslösestation wird die CO -Patrone angestochen. Das CO Gas strömt<br />

2 2<br />

durch die Kupferleitung zu den Druckzylindern in den Erstverriegelungen.<br />

- Die Druckzylinder lösen die Riegel an den Fenstern aus. Die unter Spannung stehenden Federarme<br />

öffnen die Fenster.<br />

Schließen der Fenster<br />

- Gegen die Abdruckkraft der Federarme werden die Flügel manuell zurückgedrückt. Die Riegel<br />

rasten automatisch in den Verriegelungen ein.<br />

- Nach dem Schließen muss die in der Auslösestation angestochene CO 2 -Patrone ausgetauscht<br />

werden.<br />

- Alarmkästen, von deren Position aus die zu öffnenden Fenster gesehen werden, müssen keine<br />

Sichtanzeige haben.<br />

- Dieses <strong>RWA</strong>-System ist nicht zu empfehlen für Fenster, die hoch liegen <strong>und</strong> nur über Leitern<br />

oder Gerüste geschlossen werden können, z.B. nach jeder ½-jährigen Funktionsprüfung.<br />

Zum Lüften ist dieses System nicht geeignet.<br />

Technische Daten<br />

CO 2 Erstverriegelung<br />

- vormontierte Baueinheiten<br />

- Gehäuse <strong>und</strong> Unterlagenpuffer aus Leichtmetall eloxiert EV1<br />

- mit Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung<br />

- Anschluss an Kupferrohr 6 x 1 mm<br />

Zweitverriegelung<br />

Federarm<br />

Alarmkasten<br />

- mechanisch<br />

- Technische Merkmale siehe <strong>RWA</strong> System Elektromagnet-Auf<br />

- Öffnungswinkel bis 70° in Abhängigkeit von Hub<br />

<strong>und</strong> Flügelhöhe<br />

- Sichtfenster aus Glas, 2 mm, in der Türe<br />

- Tür abschließbar<br />

- CO -Patronen 18 g<br />

2<br />

- Sichtfenster im Notfall eindrücken<br />

- max. 10 Erstverriegelungen <strong>und</strong> 70 m Kupferrohr 6 x 1 mm<br />

- Auf- <strong>und</strong> Unterputzausführung<br />

ZU<br />

71


8 Anschluss- <strong>und</strong> Kabelpläne<br />

8.1 Kabellängen <strong>und</strong> -querschnitte<br />

Der zwischen E-Antrieb <strong>und</strong> Notstromsteuerzentrale erforderliche Kabelquerschnitt bestimmt sich aus<br />

der Stromaufnahme der Antriebe <strong>und</strong> der jeweiligen Leitungslänge. Da diese Längen in jedem Bauvorhaben<br />

unterschiedlich sind <strong>und</strong> wir nicht bei jeder Zentrale objektspezifisch andere Klemmen verwenden<br />

können, rüsten wir die Zentralen E 260 N12 - 32 ab zwei Lüftergruppen mit Klemmen für Leitungsquerschnitte<br />

von 4mm² aus. Zentralen mit einer Lüftergruppe verfügen über Klemmen für 10mm². Der,<br />

gemäß der o.g. Formel, sich ergebende Querschnitt muss eingehalten werden, um den Gesamtleitungswiderstand<br />

<strong>und</strong> damit den Spannungsabfall an den Motoren gering zu halten; er ergibt sich nicht<br />

aufgr<strong>und</strong> des Maximalstroms. Daher ist es zulässig <strong>und</strong> auch üblich, an den Zentralen – z.B. des Typs E<br />

260 N 18/2 – Kabel mit einem Querschnitt von 4 mm² anzuschließen <strong>und</strong> in einer zusätzlichen Verteilerdose<br />

(in der Zentrale oder außerhalb, nahe der Zentrale) entsprechend die Leitungen zu verteilen. Von<br />

diesem Verteiler aus können dann entsprechend große Kabelquerschnitte (bei hohen Leitungslängen)<br />

weiterverlegt werden.<br />

Allgemeine Formel für benötigten Kabelquerschnitt in Abhängigkeit von Kabellänge <strong>und</strong> Gesamtstrom:<br />

72<br />

benötigter Kabelquerschnitt =<br />

Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />

73<br />

Mindestquerschnitt: 1,5 mm²<br />

Maximalquerschnitt: 10 mm² bei den Typen E 260 N 18/1, 24/1, 32/1<br />

4,0 mm² oder 2 Leitungen bei allen anderen Typen<br />

Maximal zulässige Leitungslänge in Abhängigkeit von Gesamtstrom <strong>und</strong> Kabelquerschnitt:<br />

1 A 2 A 4 A 6 A 10 A<br />

1,5 mm² 100 m 50 m 25 m 16 m 10 m<br />

2,5 mm² 180 m 90 m 45 m 30 m 18 m<br />

4,0 mm² 280 m 140 m 70 m 45 m 28 m<br />

5,0 mm² 360 m 180 m 90 m 60 m 36 m


8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS<br />

Leitungsquerschnitt für 24V-Motorleistung<br />

muss in Abhängigkeit der Leitungslänge berechnet werden.<br />

Lüftergruppe<br />

2<br />

Wetter-Station<br />

Kabelquerschnitt min. 1,5<br />

Lüftergruppe<br />

4<br />

Lüftergruppe<br />

1<br />

Adern-Farbe<br />

BK = Schwarz<br />

BN = Braun<br />

BU = Blau<br />

GN/YE = Grün/gelb<br />

Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />

Kabelquerschnitt =<br />

max. Anzahl Motoren abhängig von Zentralentyp<br />

73<br />

letzter Motor<br />

letzter Motor<br />

letzter Motor<br />

max. 30m<br />

Bei Leitungsabzweigung (z.B. mehrere Leitungsstränge),<br />

muss die Leitungsüberwachung<br />

durchgeschleift werden, dann ist ein 4-adriges Kabel<br />

erforderlich, Siehe zugehörigen Anschlußplan.<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Auswerte-Elektronik<br />

3x1,5<br />

Beispiel mit 2 Antrieben E250/24V<br />

230V AC/50Hz<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

1 1<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

Lüftungsgruppen nicht nachrüstbar<br />

40m x 2 x 0,8A<br />

x 0,9 = 1,5<br />

73<br />

1<br />

2x2x0,8<br />

3 x ...<br />

3 x ...<br />

3 x ...<br />

ohne GN/YE<br />

Relais<br />

Fenster<br />

AUF<br />

Fernauslösung BMZ<br />

Schließkontakt erforderlich<br />

2x1<br />

INFO<br />

2x0,8<br />

2)<br />

Alarmlinie Notstromsteuerzentrale Lüfter-<br />

E260 N 2/1...8/4 -24V DC Gruppe<br />

1<br />

max. 500m<br />

Lüfter-<br />

Gruppe<br />

4<br />

Lüfter-<br />

Gruppe<br />

2<br />

<strong>und</strong>/oder<br />

2 x 0,8 mit Schirm<br />

<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC<br />

Wärme-Differenz-Melder<br />

Typ WM 258 - 24V DC<br />

max. 500m<br />

max. 10 Stück in Linie<br />

2x1<br />

INFO<br />

2)<br />

Potentialfreier Schließer 2)<br />

Schaltleistung 30W bei<br />

24V DC<br />

4 x 2 x 0,8 mit Schirm<br />

Feuertaster FT4/24V DC<br />

max. 500m<br />

2x1<br />

RAUCHABZUG RAUCHABZUG<br />

RAUCHABZUG<br />

Sirene 2)<br />

Y<br />

4x2x0,8<br />

4x2x0,8 4x2x0,8<br />

ZU<br />

ZU<br />

ZU<br />

E50/7<br />

E50/7 E50/7<br />

Lüftertaster<br />

Lüftertaster<br />

112<br />

STOP<br />

STOP<br />

STOP<br />

E50/1<br />

E50/1<br />

E50/1<br />

Feuerwehr 2)<br />

Lüftertaster<br />

3x1,5Pmit GN/YE<br />

max. 10 Stück in Linie bzw. 4 Stück in Linie bei N2/1<br />

(Nur VdS geprüfte Version einsetzbar, Mat.Nr.099561)<br />

(N2: HxBxT = 217x256x112 [mm]<br />

N4: HxBxT = 261x295x112 [mm]<br />

N8: HxBxT = 318,5x362,4x130,5 [mm] Kabeleinführung unten)<br />

Lüftertaster<br />

2)<br />

INFO<br />

Relais Alarm<br />

Potentialfreier<br />

Schließer 2)<br />

Schaltleistung<br />

30W bei 24V DC<br />

STOP<br />

STOP<br />

STOP<br />

230V AC/50Hz<br />

E50/3, E50/1:<br />

E50/5, E50/7:<br />

siehe dazu Anschlussplan<br />

37101-9-0950<br />

Achtung! Flexible Leitungen nicht einputzen.<br />

Das Gerät vor Bauschutz <strong>und</strong> Strahlwasser<br />

schützen.<br />

2) Potentialfreie Kontakte sind<br />

über Jumper umschaltbar<br />

von Schließer auf Öffner<br />

8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS<br />

Zeichnungs Nr. 37101-9-0951<br />

Wichtige Installationsvorschrift für den Verarbeiter:<br />

Leitungsverlegung <strong>und</strong> Anschluss nur durch<br />

zugelassene Elektrofirma.<br />

Bei Kombination mit Fremdfabrikaten übernehmen wir<br />

keine Gewähr- <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />

Bei Installation sind die einschlägigen Vorschriften,<br />

insbesondere VDE 0833/0815 zu beachten.<br />

Der verwendete Kabeltyp ist mit den örtlichen<br />

Abnahmebehörden festzulegen, evtl. Feuerschutzkabel<br />

(E30 bzw. E90) verwenden.<br />

73


8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS<br />

Alarmlinie 1<br />

74<br />

Adern-Farben:<br />

BN = brown = braun<br />

BK = black = schwarz<br />

BU = blue = blau<br />

GN/YE = green/yellow = grün/gelb<br />

Alle anderen Lüftergruppen<br />

wie Lüftergruppe<br />

1 anschließen<br />

9<br />

8<br />

YE<br />

GN<br />

7<br />

GN<br />

Störung<br />

Betr. OK<br />

Fen. AUF<br />

LED Feuer<br />

Feuer-Taste<br />

6<br />

5<br />

RD<br />

+24V<br />

Zu-Taste<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Endwiderstände im<br />

Reihenletzten belassen<br />

letzter Motor<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1<br />

GND<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Endwiderstand 15k<br />

Ader 3 isolieren<br />

+ +<br />

1<br />

5<br />

+<br />

5 1<br />

2<br />

--<br />

+<br />

4<br />

2<br />

---<br />

-<br />

-<br />

+<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Letzter RAuchmelder 1. RAuchmelder<br />

<strong>Rauch</strong>melder RM138/24V oder Wärme-Diff.-<br />

Melder WM258/24V<br />

1. Motor<br />

Alarmwiderstand 22k<br />

Endwiderstand 33k<br />

Regen/Wind<br />

potentialfreie Melde-Kontakte<br />

Klemmleiste Notstrom-Steuerzentrale<br />

COM<br />

NO<br />

COM<br />

NO<br />

COM<br />

NO<br />

+<br />

-<br />

+<br />

-<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

27<br />

26<br />

25<br />

24<br />

23<br />

22<br />

21<br />

Lüftertaster2<br />

Lüftertaster4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1 2 3<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1<br />

1 2<br />

1 2<br />

Relais<br />

Störung<br />

Fenster<br />

"AUF"<br />

Relais<br />

Alarm<br />

1 2 3 4<br />

Motor-<br />

Gruppe<br />

Motor-<br />

Gruppe<br />

LEDAUF<br />

LED AUF<br />

LEDZU<br />

Motor-<br />

Gruppe<br />

Motor-<br />

Gruppe<br />

LEDZU<br />

Netz 230V AC<br />

STOP<br />

GND<br />

+24V<br />

GND<br />

STOP<br />

+24V<br />

AUF<br />

<strong>Rauch</strong>-<br />

Melder Feuertaster<br />

Alarm<br />

extern<br />

Regen/<br />

Wind<br />

AUF<br />

ZU<br />

ZU<br />

Lüftertaster3<br />

Lüftertaster1<br />

1 2<br />

1 2<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

N PE<br />

L1<br />

37<br />

36<br />

35<br />

34<br />

33<br />

32<br />

31<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

+24V<br />

Eingang<br />

GND<br />

blink blink<br />

blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

blink<br />

blink<br />

blink<br />

blink blink<br />

blink<br />

hui<br />

hui<br />

hui<br />

hui hui<br />

hui hui<br />

24V<br />

24V<br />

24V<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

4<br />

4<br />

2<br />

1<br />

E50/7<br />

LED<br />

Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss vorbereiten.<br />

Anschluss erst durchführen, wenn Taster<strong>und</strong><br />

Motoranschlüsse überprüft sind.<br />

Zusatzplatine Meldekontakt (optional)<br />

8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS<br />

Zeichnungs-Nr. 37101-9-0950 Blatt 3<br />

Wichtige Hinweise:<br />

1) Anschluß Akku: Vor Inbetriebnahme Sicherung einlegen<br />

2) Vor Austausch der Steckplatinen AKKU <strong>und</strong> Netz abchalten<br />

3) Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss erst durchführen, wenn Taster- <strong>und</strong> Motorenanschlüsse überprüft sind


8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8<br />

Leitungsquerschnitt für 24V-Motorleistung<br />

muss in Abhängigkeit der Leitungslänge berechnet werden.<br />

Kabelquerschnitt min. 1,5<br />

Adern-Farbe<br />

BK = Schwarz<br />

BN = Braun<br />

BU = Blau<br />

GN/YE = Grün/gelb<br />

Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />

Lüftergruppe<br />

8<br />

Lüftergruppe<br />

2<br />

Lüftergruppe<br />

1<br />

Kabelquerschnitt =<br />

73<br />

max. Anzahl Motoren abhängig von Zentralentyp<br />

letzter Motor letzter Motor<br />

letzter Motor<br />

Regen-/<br />

Wind-<br />

Steuerung<br />

Option (nachrüstbar)<br />

Bei Leitungsabzweigung (z.B. mehrere Leitungsstränge),<br />

muss die Leitungsüberwachung<br />

durchgeschleift werden, dann ist ein 4-adriges Kabel<br />

erforderlich, Siehe zugehörigen Anschlußplan.<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Motor<br />

24V DC<br />

<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC <strong>und</strong> / oder<br />

Wärme-Differenz-Melder Typ WM 258 - 24V DC<br />

Auswerte<br />

Elektronik<br />

Beispiel mit 2 Antrieben E250/24V<br />

NZ<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

1. Motor<br />

24V DC<br />

3 x 1,5<br />

Netz<br />

230 V AC/<br />

50Hz<br />

Feuertaster FT4 - 24V DC<br />

≈ 0,9<br />

40m * 2 * 0,8 A<br />

73<br />

40m<br />

M<br />

M<br />

4x2 x 0,8<br />

mit Schirm<br />

2 x 2 x 0,8<br />

3 x ...<br />

3 x ...<br />

3 x ...<br />

ohne GN/YE<br />

Option (nicht nachrüstbar)<br />

max. 15 Stück in Linie<br />

Relais<br />

Fenster<br />

AUF<br />

2 x1<br />

INFO<br />

Potentialfreier<br />

Schließer 2)<br />

Schaltleistung<br />

30W bei<br />

24V DC<br />

Notstromsteuerzentrale<br />

E260 N 12/1...32/8 -24V DC<br />

Alarmlinie<br />

2<br />

2 x 0,8<br />

Fernauslösung BMZ (Linie2)<br />

Schließkontakt erforderlich<br />

Lüftergruppe<br />

8<br />

Lüftergruppe<br />

2<br />

Lüftergruppe<br />

1<br />

Relais<br />

Störung<br />

2 x1<br />

INFO<br />

HxBxT =600x600x210 (mm)<br />

Kabeleinführung oben<br />

Alarmlinie<br />

1<br />

Fernauslösung BMZ (Linie1)<br />

2 x 0,8<br />

Schließkontakt erforderlich<br />

<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC <strong>und</strong> / oder<br />

Wärme-Differenz-Melder Typ WM 258 - 24V DC<br />

Potentialfreier Schließer 2)<br />

Schaltleistung 30W bei<br />

24V DC<br />

2 x1<br />

4x2 x 0,8<br />

mit Schirm<br />

Feuertaster FT4 - 24V DC<br />

Sirene 2)<br />

4x2x0,8<br />

4x2x0,8<br />

Lüftertaster<br />

E50/7<br />

Lüftertaster<br />

E50/7<br />

Lüftertaster<br />

E50/7<br />

*)Option<br />

nachrüstbar<br />

3x1,5<br />

mit GN/YC<br />

max. 15 Stück in Linie<br />

Feuerwehr 2)<br />

E50/1<br />

E50/1<br />

E50/1<br />

INFO 2)<br />

Relais Alarm<br />

Potentialfreier<br />

Schließer 2)<br />

Schaltleistung<br />

30W bei 24V DC<br />

*) Verknüpfungsplatine zur<br />

Kopplung mit weiteren<br />

Notstromzentralen<br />

(max. 30 Stück)<br />

Achtung! Flexible Leitungen nicht einputzen.<br />

Das Gerät vor Bauschutz <strong>und</strong> Strahlwasser<br />

schützen.<br />

2) Potentialfreie Kontakte sind<br />

über Jumper umschaltbar<br />

von Schließer auf Öffner<br />

beliebige Anzahl<br />

max. 3 Stück je Lüftergruppe<br />

Netz<br />

230 V AC /<br />

50 Hz E50/3, E50/1<br />

E50/5, E50/7<br />

siehe dazu Anschlussplan<br />

45004-9-0956<br />

8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8<br />

Zeichnungs-Nr. 45004-9-0955<br />

Wichtige Installationsvorschrift für den Verarbeiter:<br />

Leitungsverlegung <strong>und</strong> Anschluss nur durch<br />

zugelassene Elektrofirma.<br />

Bei Kombination mit Fremdfabrikaten übernehmen wir<br />

keine Gewähr- <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />

Bei Installation sind die einschlägigen Vorschriften,<br />

insbesondere VDE 0833/0815 zu beachten.<br />

Der verwendete Kabeltyp ist mit den örtlichen<br />

Abnahmebehörden festzulegen, evtl. Feuerschutzkabel<br />

(E30 bzw. E90) verwenden.<br />

75


76<br />

8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8<br />

Alarmlinie 1<br />

Nur Feuertaster des Typs<br />

FT24V DC einsetzbar<br />

3<br />

2<br />

1<br />

letzter Motor<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Ader3<br />

isolieren<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

YE<br />

GN<br />

GN<br />

RD<br />

Störung<br />

Betr.OK<br />

Fen.AUF<br />

LED-Feuer<br />

+24V<br />

Feuer-Taste<br />

Zu-Taste<br />

AUF<br />

GND<br />

Endwiderstände: im Reihenletzten<br />

belassen<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Endwiderstand 15k<br />

Motor<br />

24V DC<br />

Adern-Farben:<br />

BN = brown = braun<br />

BK = black = schwarz<br />

BU = blue = blau<br />

GN/YE = green/yellow = grün/gelb<br />

Alle anderen Lüftergruppen<br />

wie Lüftergruppe<br />

1 anschließen<br />

+ +<br />

-<br />

1<br />

-<br />

5<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

+ +<br />

-<br />

-<br />

1. Motor<br />

4 2<br />

-<br />

+ -<br />

-<br />

+<br />

-<br />

1. <strong>Rauch</strong>melder<br />

Letzter<br />

<strong>Rauch</strong>melder<br />

<strong>Rauch</strong>melder RM 138/<br />

24V oder Wärme-<br />

Differenz-Melder WM<br />

358/24V<br />

GND<br />

AUF<br />

ZU<br />

STOP<br />

+24V<br />

LED ZU<br />

LED AUF<br />

GND<br />

AUF<br />

ZU<br />

STOP<br />

+24V<br />

LED ZU<br />

LED AUF<br />

GND<br />

AUF<br />

ZU<br />

STOP<br />

+24V<br />

LED ZU<br />

LED AUF<br />

+24V<br />

Regen/<br />

Wind<br />

GND<br />

AUF<br />

ZU<br />

STOP<br />

+24V<br />

LED ZU<br />

LED AUF<br />

potentialfreie<br />

Melde-Kontakte<br />

- +<br />

(bei AUF)<br />

- +<br />

81 82 83 84 85 86 87<br />

- +<br />

(bei AUF)<br />

Klemmleiste Notstromsteuerzentrale<br />

- +<br />

61 62 63 64 65 66 67<br />

Lüftertaster8<br />

Lüftertaster6<br />

- +<br />

(bei AUF)<br />

- +<br />

41 42 43 44 45 46 47<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

COM<br />

NO<br />

COM<br />

NO<br />

Lüftertaster4<br />

1 2 3<br />

2 3<br />

1<br />

Lüftertaster2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

8<br />

Motorgruppe<br />

7<br />

Motorgruppe<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Motorgruppe<br />

1<br />

Motorgruppe<br />

13 4 5 6 7 8 9<br />

Motorgruppe<br />

Motorgruppe<br />

Motorgruppe<br />

Motorgruppe<br />

<strong>Rauch</strong>melder<br />

Alarm<br />

extern<br />

Feuertaster<br />

Relais<br />

Störung<br />

Relais<br />

Alarm<br />

Regen/<br />

Wind<br />

Netz 230V AC<br />

123 123<br />

Lüftertaster7<br />

123 123<br />

Lüftertaster5<br />

123 123<br />

Lüftertaster3<br />

Lüftertaster1<br />

1 2 2<br />

1<br />

1 2<br />

L1 N PE PE<br />

71 72 73 74 75 76 77<br />

51 52 53 54 55 56 57<br />

31 32 33 34 35 36 37<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

blink blink<br />

blink blink<br />

GND<br />

blink blink<br />

blink<br />

blink<br />

blink<br />

blink blink<br />

blink<br />

blink<br />

hui<br />

hui hui<br />

hui<br />

hui hui<br />

hui hui<br />

Eingang<br />

13 4 5 6 7 8 9<br />

2<br />

1<br />

<strong>Rauch</strong>melder<br />

2<br />

1<br />

Alarm<br />

extern<br />

24V<br />

Netzzuleitung<br />

230V AC 50Hz<br />

3 x 1,5mm^W<br />

mit GN/YE<br />

Feuertaster<br />

Lüftergruppe 7+8<br />

Lüftergruppe 5+6<br />

Lüftergruppe 3+4<br />

5 6 7<br />

1 2 4 4 3<br />

24V<br />

3. Zusatzanschlußplatine<br />

2. Zusatzanschlußplatine<br />

1. Zusatzanschlußplatine<br />

E50/7<br />

Zusatzplatine für<br />

Alarmlinie 2<br />

LED<br />

ZU AUF<br />

grün rot<br />

AUF STOP ZU<br />

optional nachrüstbar<br />

Gr<strong>und</strong>schlussplatine<br />

nummerngleich wie<br />

Alarmlinie 1 anschließen<br />

6<br />

12 3 4 5<br />

Zusatzplatine für<br />

Anlagenverknüpfung<br />

optional nachrüstbar<br />

8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8<br />

Zeichnungs-Nr. 45004-9-0956<br />

Wichtige Hinweise:<br />

1) Anschluß Akku: Vor Inbetriebnahme Sicherung einlegen<br />

2) Vor Austausch der Steckplatinen AKKU <strong>und</strong> Netz abchalten<br />

3) Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss erst durchführen, wenn Taster- <strong>und</strong> Motorenanschlüsse überprüft sind


8.6 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers)<br />

Netzzuleitung<br />

230 V / 50 Hz<br />

Sicherung 10 A<br />

Anschlusswert<br />

200 W (Antrieb)<br />

Notstrom-<br />

Steuerzentrale<br />

E260N<br />

USV<br />

<strong>und</strong> / oder<br />

<strong>und</strong> / oder<br />

Kabelaustritt für<br />

Türantrieb<br />

*<br />

Türantrieb<br />

Sensorleiste<br />

Bewegungsmelder<br />

außen<br />

(Skizze B)<br />

verdeckter<br />

Kabelübergang<br />

Bewegungsmelder<br />

innen<br />

(Skizze B)<br />

TÖ<br />

FS<br />

Schlüsseltaster<br />

außen<br />

Kontaktgeber<br />

außen<br />

FK<br />

Programmschalter<br />

Kontaktgeber<br />

innen<br />

Schlüsseltaster<br />

innen<br />

Not-Ausschalter<br />

Hauptschalter<br />

Abkürzungen<br />

Adernquerschnitte<br />

1 = NYM-J 3x1,5 mm²<br />

Hierzu:<br />

2 = J-Y(ST)Y 4x2x0,6 mm<br />

Anschlussplan E260 N2-N8 45004-9-0973; 079484<br />

Kabelplan E260 N2-N8 45004-9-0971<br />

Anschlussplan 70423-9-9758;79214<br />

TÖ = Fluchttüröffner<br />

Typ 331<br />

FK = Fallenkontakt<br />

RSK = Riegelschaltkontakt<br />

FS = Fallenschloss<br />

Typ 807-10<br />

BWM = Bewegungsmelder<br />

M = Fensterantrieb 24 V<br />

3 = J-Y(ST)Y 2x2x0,6 mm<br />

4 = Leer-Rohr Ø16 mm<br />

5 = J-Y(ST)Y 4x2x0,8 mm oder E30<br />

Skizze B<br />

6 = 3x....mm (Querschnitt abhängig<br />

von Leitungslänge (ggf.E30)<br />

7 = J-Y(ST)Y 2x2x8 mm oder E30<br />

8.6 Kabelplan E260 N (TSA 160 Invers)<br />

RM = <strong>Rauch</strong>- oder Wärmemelder<br />

Typ 138 bzw. 258<br />

LT = Lüftertaster<br />

FT = Feuertaster<br />

NT = Netzteil Aufputz, z.B. RS5/N; E8g/24V<br />

Netzteil Unterputz, z.B. NET220<br />

8 = LiYY 8x0,25 qmm<br />

* = für Druckwellentaster Lerrohr Ø 16 legen<br />

Zeichnungs-Nr. 70423-9-9778<br />

Kabel mindestens 1m aus der Wand stehen lassen<br />

77


78<br />

8.7 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers, zweiflg. Türen)<br />

Netzzuleitung<br />

230 V / 50 Hz<br />

Sicherung 10 A<br />

Anschlusswert<br />

200 W (Antrieb)<br />

Notstrom-<br />

Steuerzentrale<br />

E260N<br />

USV<br />

<strong>und</strong> / oder<br />

<strong>und</strong> / oder<br />

*<br />

Zwischen-<br />

Antrieb 1<br />

haubensatz<br />

Antrieb 2<br />

TÖ + FK TÖ + FK<br />

Bewegungsmelder<br />

außen<br />

(Skizze B)<br />

Sensorleisten<br />

FS<br />

FS<br />

Sensorleisten<br />

verdeckter<br />

Kabelübergang<br />

Bewegungsmelder<br />

innen<br />

(Skizze B)<br />

TÖ<br />

verdeckte<br />

Kabelübergänge<br />

FS<br />

Schlüsseltaster<br />

außen<br />

Kontaktgeber<br />

außen<br />

FK<br />

Programmschalter<br />

Kontaktgeber<br />

innen<br />

Schlüsseltaster<br />

innen<br />

Not-Ausschalter<br />

Hauptschalter<br />

Abkürzungen<br />

Adernquerschnitte<br />

1 = NYM-J 3x1,5 mm²<br />

Hierzu:<br />

2 = J-Y(ST)Y 4x2x0,6 mm<br />

Anschlussplan E260 N2-N8 45004-9-0973; 079484<br />

Kabelplan E260 N2-N8 45004-9-0971<br />

Anschlussplan 70423-9-9758;79214<br />

3 = J-Y(ST)Y 2x2x0,6 mm<br />

4 = Leer-Rohr Ø16 mm<br />

Skizze B<br />

TÖ = Fluchttüröffner<br />

Typ 331<br />

FK = Fallenkontakt<br />

RSK = Riegelschaltkontakt<br />

FS = Fallenschloss<br />

Typ 807-10<br />

BWM = Bewegungsmelder<br />

M = Fensterantrieb 24 V<br />

5 = J-Y(ST)Y 4x2x0,8 mm oder E30<br />

8.7 Kabelsplan E260 N<br />

(TSA 160 Invers, zweiflg. Türen)<br />

RM = <strong>Rauch</strong>- oder Wärmemelder<br />

Typ 138 bzw. 258<br />

LT = Lüftertaster<br />

FT = Feuertaster<br />

NT = Netzteil Aufputz, z.B. RS5/N; E8g/24V<br />

Netzteil Unterputz, z.B. NET220<br />

6 = 3x....mm (Querschnitt abhängig<br />

von Leitungslänge (ggf.E30)<br />

7 = J-Y(ST)Y 2x2x8 mm oder E30<br />

8 = LiYY 8x0,25 qmm<br />

* = für Druckwellentaster Lerrohr Ø 16 legen<br />

Zeichnungs-Nr. 70423-9-9779<br />

Kabel mindestens 1m aus der Wand stehen lassen


Zertifikate, Prüfzeugnisse<br />

79


84<br />

Zeichengenehmigungsausweis Nr.: 1089/99<br />

Mark- Approval Certificate No.<br />

(nur gültig mit umseitigen Bedingungen / only valid with terms and conditions overleaf)<br />

Genehmigungsinhaber: <strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

License holder Reinhold-Vöster-Straße 21-29, 71229 Leonberg<br />

Fertigungsstätte: 77944 Friesenheim<br />

Manufactoring location<br />

Zeichen des Antragstellers Antragsdatum Prüfbericht Ausstellungsdatum<br />

Reference of applicant Date of application Test report Date of issue<br />

20.11.1998 35102538/99 26.03.1999<br />

Prüfzeichen für technische Erzeugnisse, Einzelteile <strong>und</strong> Zubehör von technischen Arbeitsmittel:<br />

Test mark for technical products, components and accessories of technical equipment<br />

Erzeugnis: Notstromzentrale für <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />

Typ: E 260 N12/1 bis E 260 N 32/8<br />

Netzspannung 230 V 50 Hz<br />

Schutzklasse 1<br />

ab Serien-Nr. 1000<br />

Prüfgr<strong>und</strong>lagen: DIN EN 61010 Teil 1(VDE 0411 Teil 1): 1994.03<br />

Testing f<strong>und</strong>amentals einschließlich Änderung A 2:1996<br />

Die Prüfstelle für Gerätesicherheit der TÜV Thüringen Anlagentechnik <strong>GmbH</strong>., als vom B<strong>und</strong>esminister für Arbeit<br />

<strong>und</strong> Sozialordnung benannte Zertifizierungsstelle für technische Arbeitsmittel mit den angeschlossenen Prüflaboratorien,<br />

bestätigt:Die im Gesetz über technische Arbeitsmittel (Gerätesicherheitsgesetz) - in der ab 26.08.1992<br />

geltenden Fassung - gestellten Anforderungen werden von dem oben aufgeführten Erzeugnis erfüllt. Die Genehmigung,<br />

das Prüfzeichen gemäß den umseitig gedruckten Bedingungen zu verwenden, wird hiermit erfüllt.<br />

The Testing Agency for Equipment Safety of TÜV Thüringen Anlagentechnik <strong>GmbH</strong>, designated as a certification<br />

body for technical equipment by the Federal Minister for Labour and social Affairs, together with its associated<br />

testing laboratories, hereby confirms that the product itemsed above fulfils the specification as laid down in the<br />

current version of the Act on Technical Equipment valid as of 26.08.1992 Permission to use the Test Mark in<br />

accordance with the conditions of the contracts printed overleaf is hereby granted.<br />

Dieser Ausweis gilt bis zum 31. Dezember 2003 This certificat is valid until 31. December 2003<br />

Prüfstelle für Gerätesicherheit Anlagen: Keine<br />

Testing Agency for Equipment Safety Appendix: None


Notizen:<br />

85


Notizen:<br />

86


Notizen:<br />

87


<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

P.O. Box 1363<br />

71226 Leonberg<br />

Germany<br />

<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Reinhold-Vöster-Str. 21-29<br />

71229 Leonberg<br />

Germany<br />

Tel. +49 (0) 7152 - 203 - 0<br />

Fax +49 (0) 7152 - 203 - 310<br />

<strong>GEZE</strong> Online:<br />

www.geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> Niederlassungen<br />

Deutschland<br />

<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung Nord/Ost<br />

Bühringstr. 8<br />

13086 Berlin (Weissensee)<br />

Tel. +49 (0) 30 - 47 89 90 - 0<br />

Fax +49 (0) 30 - 47 89 90 - 17<br />

E-Mail: berlin.de@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung West<br />

Nordsternstr. 65<br />

45329 Essen<br />

Tel. +49 (0) 201 - 8 30 82 - 0<br />

Fax +49 (0) 201 - 8 30 82 - 20<br />

E-Mail: essen.de@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung Mitte<br />

Adenauerallee 2<br />

61440 Oberursel (b. Frankfurt)<br />

Tel. +49 (0) 6171 - 6 36 10 - 0<br />

Fax +49 (0) 6171 - 6 36 10 - 1<br />

E-Mail: frankfurt.de@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung Süd<br />

Reinhold-Vöster-Straße 21-29<br />

71229 Leonberg<br />

Tel. +49 (0) 7152 - 203 - 5 94<br />

Fax +49 (0) 7152 - 203 - 4 38<br />

E-Mail: leonberg.de@geze.com<br />

Tochtergesellschaften<br />

Deutschland<br />

<strong>GEZE</strong> Sonderkonstruktionen<br />

<strong>GmbH</strong><br />

Planken 1<br />

97944 Boxberg-Schweigern<br />

Tel. +49 (0) 79 30 - 92 94 - 0<br />

Fax +49 (0) 79 30 - 92 94 - 10<br />

E-Mail: sk.de@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> SERVICE <strong>GmbH</strong><br />

Reinhold-Vöster-Str. 25<br />

71229 Leonberg<br />

Tel. +49 (0) 7152- 92 33 - 0<br />

Fax +49 (0) 7152- 92 33 - 60<br />

E-Mail: service.de@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> SERVICE <strong>GmbH</strong><br />

Niederlassung Berlin<br />

Bühringstraße 8<br />

13086 Berlin (Weissensee)<br />

Tel. +49 (0) 30 - 47 02 17 30<br />

Fax +49 (0) 30 - 47 02 17 33<br />

Gemäß der im "Produkthaftungsgesetz" definierten<br />

Haftung des Herstellers für seine Produkte sind<br />

die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen<br />

(Produktinformationen <strong>und</strong> bestimmungsgemäße<br />

Verwendung, Fehlgebrauch, Produktleistung,<br />

Produktwartung, Informations- <strong>und</strong> Instruktionspflichten)<br />

zu beachten.<br />

Die Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von<br />

seiner Haftungspflicht.<br />

Mat. Nr. 102297 / Vers 04 / 1004 / Printed in Germany - Änderungen vorbehalten<br />

88<br />

Asien<br />

<strong>GEZE</strong> Asia Pacific Ltd.<br />

Unit 630, Level 6, Tower 2<br />

Grand Central Plaza<br />

138 Shatin Rural Committee Road<br />

Shatin, New Territories<br />

Hong Kong<br />

Tel. +852 2375 7382<br />

Fax +852 2375 7936<br />

E-Mail: geze@netvigator.com<br />

<strong>GEZE</strong> Industries<br />

(Tianjin) Co., Ltd.<br />

Shuangchenzhong Road<br />

Beichen Economic Development<br />

Area (BEDA)<br />

Tianjin 300400, P.R. China<br />

Tel. +86 22 26 97 39 95-0<br />

Fax +86 22 26 97 27 02<br />

E-Mail: geze@public1.tpt.tj.cn<br />

<strong>GEZE</strong> Industries<br />

(Tianjin) Co., Ltd.<br />

Branch Office Shanghai<br />

Room No. 2303<br />

Nan Zheng Building<br />

580 Nanjing Road West<br />

200041 Shanghai<br />

P.R. China<br />

Tel. +86 21 52 34 09-60<br />

Tel. +86 21 52 34 09-61<br />

Tel. +86 21 52 34 09-62<br />

Fax +86 21 52 34 09-63<br />

E-Mail: geze@public2.sta.net.cn<br />

<strong>GEZE</strong> Industries<br />

(Tianjin) Co., Ltd.<br />

Branch Office Guangzhou<br />

Room 1113 Jie Tai Plaza<br />

218-222 Zhong Shan Liu Road<br />

510180 Guangzhou<br />

P.R. China<br />

Tel. +86 20 81 32 07 02<br />

Fax +86 20 81 32 07 05<br />

E-Mail: geze@public.guangzhou.gd.cn<br />

<strong>GEZE</strong> Industries<br />

(Tianjin) Co., Ltd.<br />

Branch Office Beijing<br />

Room 606 Beijing East Ocean Centre<br />

No.24A Jian Guo Men Wai Street<br />

Chao Yang District<br />

100022 Beijing<br />

P.R. China<br />

Tel. +86 10 65 15 58 29<br />

Tel. +86 10 65 15 58 30<br />

Fax +86 10 65 15 58 31<br />

E-Mail: gezebj@163.com<br />

Mittlerer Osten<br />

Arabische Emirate<br />

<strong>GEZE</strong> Middle East<br />

P.O. Box 17903<br />

Jebel Ali Free Zone<br />

Dubai<br />

U.A.E.<br />

Tel. +971 4 88 33 112<br />

Fax +971 4 88 33 240<br />

E-Mail:geze@emirates.net.ae<br />

<strong>GEZE</strong> Repräsentant:<br />

Europa<br />

Frankreich<br />

<strong>GEZE</strong> France S.A.R.L.<br />

ZAC de l’Orme Rond<br />

RN 19<br />

77170 Servon<br />

Tel. +33 1 60 62 60 70<br />

Fax +33 1 60 62 60 71<br />

E-Mail: france.fr@geze.com<br />

Großbritannien<br />

<strong>GEZE</strong> UK Ltd.<br />

Blenheim Way<br />

Fradley Park<br />

Lichfield<br />

Staffordshire, WS13 8SX<br />

Tel. +44 (0) 1543-443000<br />

Fax +44 (0) 1543-443001<br />

E-Mail: geze.uk@geze.com<br />

Italien<br />

<strong>GEZE</strong> Italia Srl<br />

Via Caduti di Sabbiuno, 2<br />

40011 Anzola Emilia (BO)<br />

Tel. +39 051 -6 50 18 11<br />

Fax +39 051 -6 50 18 33<br />

E-Mail: italia.it@geze.com<br />

<strong>GEZE</strong> Engineering Srl<br />

Via Borromeo, 4<br />

200 17 Rho (Milano)<br />

Tel. +39 02 93 90 95 59<br />

Fax +39 02 93 90 93 32<br />

<strong>GEZE</strong> Engineering Roma Srl<br />

Via Lucrezia Romana 91<br />

00178 Roma<br />

Tel. +39-06-7265311<br />

Fax +39-06-72653136<br />

E-Mail: gezeroma@libero.it<br />

<strong>GEZE</strong> Engineering Bari Srl<br />

Via Treviso 58<br />

70022 Altamura (Bari)<br />

Tel. +39-080-3115219<br />

Fax +39-080-3164561<br />

E-Mail: gezebari@libero.it<br />

Benelux<br />

<strong>GEZE</strong> Benelux B.V.<br />

Industrieterrein, Kapelbeemd,<br />

Leemkuil 1,<br />

5626 EA Eindhoven<br />

Tel. +31(0) 40-2 62 90 80<br />

Fax +31(0) 40-2 62 90 85<br />

E-Mail: benelux.nl@geze.com<br />

Österreich<br />

<strong>GEZE</strong> Austria <strong>GmbH</strong><br />

Mayrwiesstraße 12<br />

5300 Hallwang b. Salzburg<br />

Tel. +43 - 662 66 31 42<br />

Fax +43 - 662 66 31 42-15<br />

E-Mail: austria.at@geze.com<br />

Polen<br />

<strong>GEZE</strong> Polska Sp.z o.o.<br />

ul. Annopol 3 (Zeran Park)<br />

03-236 Warszawa<br />

Tel. +48 (0) 22-814 22 11<br />

Fax +48 (0) 22-614 25 40<br />

E-Mail: geze@geze.pl<br />

Schweiz<br />

<strong>GEZE</strong> Schweiz AG<br />

Bodenackerstr. 79<br />

4657 Dulliken<br />

Tel. +41 (0) 62 - 285 54 00<br />

Fax +41 (0) 62 - 285 54 01<br />

E-Mail: schweiz.ch@geze.com<br />

Spanien<br />

<strong>GEZE</strong> Iberia S.R.L.<br />

C/Diputación 188, D.128<br />

08011 Barcelona<br />

España<br />

Tel. +34 9 02 19 40 36<br />

Fax +34 9 34 51 59 60<br />

E-Mail: iberia.es@geze.com<br />

Skandinavien<br />

Schweden<br />

<strong>GEZE</strong> Scandinavia AB<br />

Mallslingan 10<br />

Box 7060<br />

18711 Täby<br />

Tel. +46 (0) 8 - 732 34 - 00<br />

Fax +46 (0) 8 - 732 34 - 99<br />

E-Mail: sverige.se@geze.com<br />

Norwegen<br />

<strong>GEZE</strong> Scandinavia AB avd. Norge<br />

Postboks 63<br />

2081 Eidsvoll<br />

Tel. +47 (0) 639 571 70<br />

Fax +47 (0) 639 571 73<br />

E-Mail: norge.se@geze.com<br />

Finnland<br />

<strong>GEZE</strong> Finland<br />

Branch office of <strong>GEZE</strong> Scandinavia AB<br />

Postbox 20<br />

158 71 Hollola<br />

Tel. +385 (0) 10-400 5100<br />

Fax +385 (0) 10-400 5120<br />

E-Mail: finland.se@geze.com

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