GEZE - RWA Rauch- und Wärmeabzug - Herling Baubeschlag GmbH
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<strong>GEZE</strong> - <strong>RWA</strong><br />
<strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong><br />
RAUCHABZUG<br />
<strong>RWA</strong>-Systemunterlagen<br />
1
*) Quelle: <strong>RWA</strong> heute<br />
Inhalt<br />
1 Ziele einer <strong>RWA</strong>-Anlage 4<br />
2 Richtlinien, Gesetze <strong>und</strong> Vorschriften für <strong>RWA</strong>-Anlagen*) 6<br />
2.1 Musterbauordnung <strong>und</strong> Landesbauordnungen 6<br />
2.2 Forderungen der LBO bezüglich <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen 7<br />
2.3 DIN 18232, Teil 2 10<br />
2.4 VdS-Anerkennung für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen 10<br />
2.5 Anforderungen an Leitungen (MLAR) 11<br />
2.6 Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung 12<br />
2.7 Planung, Montage, Inbetriebnahme 13<br />
2.8 Zusammenfassung 13<br />
3 Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anordnungen der Flügel 14<br />
3.1 <strong>RWA</strong>-Öffnung 14<br />
3.2 Geometrische Öffnungsfläche (bei Treppenräumen) 14<br />
3.3 Aerodynamische Öffnungsfläche (nach DIN 18232 Teil 2, 2003) 15<br />
3.4 Fenster- <strong>und</strong> Flügelarten 16<br />
4 <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Systeme 17<br />
5 <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E 260 N 19<br />
5.1 Anschluss von <strong>RWA</strong>-Anlagen an BUS-Systeme 23<br />
5.2 Ansteuerelemente 24<br />
6 Öffnungssysteme 27<br />
6.1 Elektrospindelantrieb E 250 zum Direktausstellen 28<br />
6.2 <strong>RWA</strong>-Kettenantriebe zum Direktausstellen 30<br />
6.2.1 Kettenantrieb E 600 32<br />
6.2.2 Kettenantrieb E 620 34<br />
6.2.3 Kettenantrieb E 640 36<br />
6.2.4 Kettenantrieb E 660 39<br />
6.2.5 Kettenantrieb E 680 42<br />
6.3 <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme 44<br />
6.3.1 System <strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem 45<br />
6.3.2 System <strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 105 E Tandem 47<br />
6.3.3 System <strong>RWA</strong> 110 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E Tandem 50<br />
6.3.4 Übersicht der Systeme 52<br />
6.3.5 Oberlichtöffnersystem mit Elektromotor E 212 oder E 205 53<br />
6.3.6 <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung E102 56<br />
7 <strong>RWA</strong>-Sondervarianten 57<br />
7.1 <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ für Türen 57<br />
7.2 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers 62<br />
7.3 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers <strong>und</strong> RWS 65<br />
7.4 <strong>RWA</strong>-EM „AUF“- elektromagnetisch 67<br />
7.5 <strong>RWA</strong>-CO2 „AUF“ 70<br />
8 Anschluss- <strong>und</strong> Kabelpläne 72<br />
8.1 Kabellängen <strong>und</strong> -querschnitte 72<br />
8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS 73<br />
8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS 74<br />
8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8 75<br />
8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8 76<br />
8.6 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers) 77<br />
8.7 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers, zweiflg. Türen) 78<br />
Zertifikate, Prüfzeugnisse 79<br />
3
1 Ziele einer <strong>RWA</strong>-Anlage<br />
4<br />
Bei einem Brand entstehen <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Brandgase sowie Wärmeenergien. Diese steigen<br />
aufgr<strong>und</strong> des thermischen Auftriebs auf <strong>und</strong> füllen den Raum oder das Gebäude innerhalb kürzester<br />
Zeit vollständig mit <strong>Rauch</strong>. Die Umgebungstemperatur kann zudem durch den entstehenden<br />
Hitzestau so stark ansteigen, dass die Erhaltung der Gebäudekonstruktion gefährdet ist <strong>und</strong><br />
infolgedessen ein Totalschaden des Gebäudes entsteht.<br />
<strong>Rauch</strong>ausbreitung ohne <strong>RWA</strong> * )<br />
<strong>Rauch</strong>ausbreitung mit <strong>RWA</strong> * )<br />
Fast 90% aller tödlichen Brandunfälle sind auf Ersticken durch <strong>Rauch</strong>gas zurückzuführen. „Brandtote<br />
sind <strong>Rauch</strong>tote“. Die Ursachen hierfür sind:<br />
1. tödlich wirkende toxische Bestandteile,<br />
2. korrosiv wirkende Bestandteile, welche zur Verätzung der Lungen<br />
<strong>und</strong> Atemwege führen.<br />
Brandopfer als Folge eines direkten Kontaktes mit dem Feuer treten nur selten auf. Diese Gefahr<br />
für Flüchtende <strong>und</strong> für das Rettungspersonal steigt jedoch, wenn es durch fehlenden <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Wärmeabzug</strong> zum unkontrollierten „Vollbrand“ kommt.<br />
Die große <strong>Rauch</strong>entwicklung <strong>und</strong> -ausbreitung bedürfen einer schnellen Abführung.<br />
<strong>RWA</strong>-Anlagen sind elektrisch gesteuerte Anlagen mit der Aufgabe, im Brandfall <strong>Rauch</strong> <strong>und</strong><br />
Wärme durch Konvektion schnell abzuführen, um<br />
Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege im Brandfall durch Entrauchen zu sichern<br />
- freie Sicht für Flüchtende, d.h. Menschenleben zu retten zum Personenschutz<br />
Brandbekämpfung zu erleichtern für schnellen, gezielten Löschangriff der Feuerwehr<br />
- Folgebrände zu verhindern als vorbeugender Brandschutz<br />
- Sachwerte zu erhalten.<br />
Die frühe Erkennung eines Brandherdes ermöglicht ein schnelleres Entgegenwirken <strong>und</strong> eine<br />
schnellere Rettung. Daher müssen <strong>Rauch</strong>melder <strong>und</strong> Feuertaster zur Alarmmeldung an allen<br />
wichtigen Punkten installiert sein. *)<br />
*) Quelle: „<strong>RWA</strong> heute“
Anwendungen <strong>und</strong> Einsatzbereiche<br />
Entwickelt für den Einsatz in:<br />
Krankenhäusern<br />
Büro- <strong>und</strong> Industriebauten<br />
Einkaufszentren<br />
Lagerhallen<br />
Geschäftshäusern<br />
Öffentlichen Gebäuden<br />
Versammlungsstätten<br />
Banken <strong>und</strong> Sparkassen<br />
Hotels <strong>und</strong> Restaurants<br />
Verwaltungsgebäuden<br />
Senioren- <strong>und</strong> Behindertenheimen<br />
Flughäfen <strong>und</strong> Bahnhöfen<br />
Autohäusern<br />
<strong>und</strong> generell:<br />
in Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen<br />
(Treppenhäusern <strong>und</strong> Fluren)<br />
Abluft<br />
Zuluft<br />
Abluft<br />
Autom. Melder<br />
(Deckenmontage)<br />
Systemschema einer <strong>RWA</strong>-Anlage<br />
5
2 Richtlinien, Gesetze <strong>und</strong> Vorschriften für <strong>RWA</strong>-Anlagen* )<br />
6<br />
<strong>RWA</strong>-Anlagen für den vorbeugenden Brandschutz sind in gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen, Richtlinien,<br />
Regeln <strong>und</strong> Landesbauordnungen verankert. <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen unterliegen der<br />
Kennzeichnung nach der EU-Bauprodukten-Richtlinie, wonach theoretisch jede <strong>RWA</strong>-Anlage ein<br />
bauaufsichtliches Prüfzeugnis benötigt.<br />
Da aber ein Bauprodukt rechtlich nur das Gesamtsystem darstellt, d.h. Öffnersystem in Verbindung<br />
mit dem Fenster-, Wand- <strong>und</strong> Dachelement zusammen, dies aber bei jedem Gebäude<br />
unterschiedlich ist, ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (im vorhinein) praktisch nicht<br />
möglich!<br />
Eine „Zustimmung im Einzelfall“ durch die oberste Baubehörde kann auf Antrag des Bauherrn<br />
oder dessen Delegierten eingereicht werden. Entsprechende Verhandlungen über die weiteren<br />
Regelungen <strong>und</strong> Vorgehensweisen finden derzeit zwischen dem DIBT <strong>und</strong> den beteiligten Fachkreisen<br />
statt.<br />
2.1 Musterbauordnung <strong>und</strong> Landesbauordnungen<br />
Die Musterbauordnung (MBO) ist die von den Ländern gemeinsam erarbeitete Gr<strong>und</strong>lage für die<br />
Landesbauordnungen. In ihr sind die brandschutztechnischen Schutzziele festgeschrieben:<br />
§14<br />
„Bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass der Entstehung eines Brandes <strong>und</strong> der<br />
Ausbreitung von Feuer <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong> vorgebeugt wird <strong>und</strong> bei einem Brand die Rettung von Menschen<br />
<strong>und</strong> Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.“<br />
Die allgemeinen Anforderungen der MBO werden von den Landesbauordnungen sinngemäß<br />
übernommen <strong>und</strong> im Gesetzestext der jeweiligen Bauordnung <strong>und</strong> ihrer ergänzenden Bestimmungen<br />
für Sonderbauten durch weitere Forderungen konkretisiert. Auch die Sonderbauverordnungen<br />
der Länder beruhen jeweils auf einer Musterverordnung.<br />
Daneben gelten öffentlich-rechtliche <strong>und</strong> private Richtlinien.<br />
Die Entscheidungsmatrix „Muster-Verordnungen“ (S. 9) gibt Überblick über die F<strong>und</strong>stellen in den<br />
Mustern, in denen Forderungen für den <strong>Rauch</strong>abzug erhoben werden. Diese Forderungen können<br />
von B<strong>und</strong>esland zu B<strong>und</strong>esland verschieden sein. Während die Muster-Garagenverordnung keine<br />
Forderung nach einem <strong>Rauch</strong>abzug stellt, bestehen z.B. in der Bayerischen Garagenverordnung<br />
ganz konkrete Anforderungen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> können die Tabellen nur einen Überblick geben<br />
<strong>und</strong> es ist erforderlich, zusätzlich die Regelung des jeweiligen B<strong>und</strong>eslandes zu beachten, in dem<br />
eine bauliche Anlage erstellt werden soll.<br />
Die Musterbauordnung regelt die Notwendigkeit eines <strong>Rauch</strong>abzugs in Treppenräumen.<br />
MBO §35, Abs. 8 (Fassung 11-2002)<br />
Notwendige Treppenräume müssen belüftet werden können. Sie müssen in jedem oberirdischen<br />
Geschoss unmittelbar ins Freie führende Fenster mit einem freien Querschnitt von mindestens<br />
0,50m² haben, die geöffnet werden können.<br />
Für innenliegende notwendige Treppenräume <strong>und</strong> notwendige Treppenräume in Gebäuden mit einer<br />
Höhe - nach §2 Abs. 3 Satz 3 - von mehr als 13 m, ist an der obersten Stelle eine Öffnung zur<br />
<strong>Rauch</strong>ableitung mit einem freien Querschnitt von mind. 1m² erforderlich; sie muss vom Erdgeschoss<br />
sowie vom obersten Treppenabsatz aus geöffnet werden können.<br />
Die Handsteuereinrichtungen (z.B. <strong>GEZE</strong> Feuertaster FT4) müssen an gut sichtbaren Stellen<br />
angebracht werden (...).<br />
Selbstverständlich muss ein elektrisch betriebener <strong>Rauch</strong>abzug auch bei Ausfall des Stromnetzes<br />
noch wirksam sein (mind. 72 Std. Betriebssicherheit).<br />
*) Quelle: <strong>RWA</strong> heute
7<br />
2.2 Forderungen der LBO bezüglich <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />
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Nachstehend aktuell geltende Auszüge. Ständige Aktualisierungen sind zu berücksichtigen
Fortsetzung:<br />
*) Berechnung geometrisch<br />
**) Anhang zur HBO (Hessische Bauordnung)<br />
Gebäudeklasse A<br />
Freistehende Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als zwei Wohnungen, in denen<br />
Aufenthaltsräume in nicht mehr als zwei Geschossen vorhanden oder möglich sind sowie freistehende landwirtschaftliche<br />
Betriebsgebäude bis 250 m2 Gr<strong>und</strong>fläche <strong>und</strong> andere freistehende Gebäude gleicher Größe.<br />
Gebäudeklasse B<br />
Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als drei Wohnungen, die nicht unter die Gebäudeklasse<br />
A fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich<br />
sind, mehr als 5,85 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
Gebäudeklasse C<br />
Sonstige Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklasse A fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in<br />
dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 5,85 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
Gebäudeklasse D<br />
Wohngebäude, Wochenendhäuser <strong>und</strong> Ferienhäuser mit nicht mehr als sechs Wohnungen, die nicht unter die<br />
Gebäudeklassen A <strong>und</strong> B fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden<br />
oder möglich sind, mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
Gebäudeklasse E<br />
Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis D fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />
Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
Gebäudeklasse F<br />
Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis E fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />
Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 14 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
Gebäudeklasse G<br />
Gebäude, die nicht unter die Gebäudeklassen A bis F fallen <strong>und</strong> bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem<br />
Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr als 22 m über der Geländeoberflächeliegt.<br />
Hochhäuser<br />
Gebäude, bei denen der Fußboden eines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume vorhanden oder möglich sind, mehr<br />
als 22 m über der Geländeoberfläche liegt.<br />
8<br />
B<strong>und</strong>esland<br />
<strong>Rauch</strong>abzug<br />
wann?<br />
Sachsen Gebäude<br />
nicht<br />
geringer<br />
Höhe<br />
oder<br />
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egende<br />
notwendi<br />
ge<br />
Treppenrä<br />
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Sachsen-<br />
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Schleswig-<br />
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Mehr<br />
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oder<br />
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egende<br />
notwendi<br />
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Mehr<br />
als<br />
5 oberirdische<br />
Geschosse<br />
oder<br />
innenli<br />
egende<br />
notwendi<br />
ge<br />
Treppenrä<br />
ume<br />
Thüringen Mehr<br />
als<br />
5 oberirdische<br />
Geschosse<br />
oder<br />
innenli<br />
egende<br />
notwendi<br />
ge<br />
Treppenrä<br />
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R auchabzug<br />
wo?<br />
R auchabzug<br />
wie<br />
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* ) Bedienstellen<br />
wo?<br />
An<br />
der<br />
obersten<br />
Stelle<br />
des<br />
Treppenra<br />
umes<br />
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2 Min 1 m<br />
EG<br />
<strong>und</strong><br />
oberster<br />
Treppenabsa<br />
tz.<br />
Weitere<br />
Bedienstellen<br />
können<br />
gefordert<br />
werden.<br />
Min.<br />
5 v.<br />
H.<br />
der<br />
Gr<strong>und</strong>fläche<br />
2 bzw. min<br />
1 m . Zuluft<br />
im<br />
EG<br />
gleichgroß.<br />
Haustür<br />
<strong>und</strong><br />
Feststelleinri<br />
chtung<br />
zulässig<br />
Min.<br />
5 v.<br />
H.<br />
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Gr<strong>und</strong>fläche<br />
2<br />
bzw.<br />
min<br />
1 m<br />
Min.<br />
5 v.<br />
H.<br />
der<br />
Gr<strong>und</strong>fläche<br />
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min<br />
1 m Zuluft<br />
im<br />
EG<br />
gleichgroß.<br />
Haustür<br />
<strong>und</strong><br />
Feststelleinri<br />
chtung<br />
zulässig<br />
EG<br />
<strong>und</strong><br />
oberster<br />
Treppenabsa<br />
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Abstand<br />
höchstens<br />
3<br />
Geschosse.<br />
Weitere<br />
Bedienstellen<br />
können<br />
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werden.<br />
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<strong>und</strong><br />
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.<br />
EG<br />
<strong>und</strong><br />
oberster<br />
Treppenabsa<br />
tz.<br />
Abstand<br />
höchstens<br />
3<br />
Geschosse.<br />
Weitere<br />
Bedienstellen<br />
können<br />
gefordert<br />
werden.
Muster-Verordnungen<br />
Vorschrift<br />
MBO<br />
Gebäude<br />
MVStättVO<br />
MBASchulR<br />
MHochhR<br />
MKhBauVO<br />
MVkVO<br />
MGastBauVO<br />
MlndBauR<br />
Treppen- Ladenstraßen Fahrstuhl- Bühnen, sonstige<br />
räume schächte Versammlungs- Räume<br />
räume<br />
MVStättVO Musterversammlungsstättenbauverordnung<br />
MBASchulR Muster Bauaufsichtliche Richtlinien für Schulen<br />
MHhochhR Musterhochhausrichtlinie<br />
MKhBauVO Musterkrankenhausbauverordnung<br />
MVkVO Musterverkaufsstättenverordnung<br />
MGastBauVO Mustergaststättenbauverordnung<br />
MlndBauR Musterindustriebaurichtlinie<br />
= <strong>Rauch</strong>abzug erforderlich<br />
Die Bauvorschriften regeln nur die allgemeinen Anforderungen einer <strong>RWA</strong>-Anlage; sie enthalten<br />
keine detaillierten technischen Vorschriften über die eingesetzten Systeme <strong>und</strong> Systemkomponenten.<br />
Die Auslegung eines <strong>RWA</strong>-Systems sollte daher immer gemeinsam mit der zuständigen Brandschutzbehörde<br />
abgestimmt werden.<br />
Neben den baurechtlichen Vorschriften existieren noch weitere technische Regelwerke, die<br />
DIN 18232 <strong>und</strong> die VdS-Richtlinien 2159, 2098.<br />
9
2.3 DIN 18232, Teil 2<br />
10<br />
Diese Norm gilt für die Bemessung, Anforderungen <strong>und</strong> den Einbau von Natürlichen<br />
<strong>Rauch</strong>abzugsanlagen (NRA) für Räume mit vertikaler <strong>Rauch</strong>ableitung über das Dach durch<br />
thermischen Auftrieb nach DIN 18232-1 für eingeschossige Gebäude <strong>und</strong> das oberste Geschoss<br />
mehrgeschossiger Gebäude.<br />
Außerdem gibt die DIN 18232, Teil 2 informative Hinweise für die Bemessung <strong>und</strong> den Einbau von<br />
NRA für Räume mit <strong>Rauch</strong>ableitung über Außenwände. Sie enthält Tabellen <strong>und</strong> Berechnungsverfahren<br />
zur Dimensionierung von raucharmen Schichten, um damit u.a. den Anforderungen<br />
unterschiedlicher Schutzziele gerecht zu werden. Die Norm enthält Hinweise <strong>und</strong> Festlegungen,<br />
die bei der Anwendung dieser Bemessungsregeln <strong>und</strong> beim Einbau von NRA zu beachten sind.<br />
Keine Gültigkeit hat sie nach wie vor für Treppenräume!<br />
Mit der Neuausrichtung des Anwendungsbereiches der DIN 18232, Teil 2 (Juni 2003) gibt es nun<br />
erstmalig die Möglichkeit <strong>RWA</strong>-Anlagen über vertikale Flächen in Gebäuden normgerecht zu<br />
planen <strong>und</strong> zu projektieren. Diese seit Jahrzehnten bekannte <strong>und</strong> viel tausendfach erfolgreich<br />
angewandte Möglichkeit spiegelt sich nun in der Norm wieder.<br />
Des weiteren werden in der Norm nun neben den <strong>Rauch</strong>abzugsflächen auch die wirksamen<br />
Zuluftöffnungsflächen berücksichtigt.<br />
2.4 VdS-Anerkennung für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen<br />
Die Entrauchung von Treppenräumen erfolgt nach Maßgabe der Landesbauordnungen. Einheitliche<br />
<strong>und</strong> qualitative Anforderungen an elektromotorische <strong>RWA</strong>-Produkte, Systeme sowie an deren<br />
Planung, Einbau <strong>und</strong> Instandhaltung gab es bisher nicht. Diese Lücke hat VdS Schadenverhütung<br />
in Zusammenarbeit mit dem ZVEI geschlossen. Neben den bereits etablierten VdS-Prüfmethoden<br />
für Produkte <strong>und</strong> Anerkennungsverfahren für Errichterbetriebe gibt es jetzt auch Richtlinien für<br />
Produkte <strong>und</strong> Systeme für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen.<br />
Diese sind im Einzelnen:<br />
Elektrische Steuereinrichtungen VdS 2581<br />
Elektrische Energieversorgungseinrichtungen VdS 2593<br />
Elektromechanische Antriebe VdS 2580<br />
Elektrische Handsteuereinrichtungen VdS 2592<br />
Anforderungen <strong>und</strong> Prüfmethoden für Systeme VdS 2594<br />
Sicherheit bei der Systemauswahl<br />
Das einwandfreie Zusammenwirken der einzelnen vom VdS anerkannten Komponenten ist Voraussetzung<br />
für eine bestimmungsgemäße Funktion des elektrischen <strong>RWA</strong>-Systems. Die Systemanerkennung<br />
nach VdS 2594 stellt ein qualitativ hochwertiges <strong>RWA</strong>-System sicher.<br />
Planung <strong>und</strong> Errichten von elektrischen <strong>RWA</strong>-Anlagen in Treppenräumen<br />
Die Planung <strong>und</strong> Projektierung von <strong>RWA</strong>-Anlagen in Treppenräumen erfolgt nach der Richtlinie<br />
VdS 2221. Die Anerkennung von Errichterfirmen für Entrauchungsanlagen in Treppenräumen ist in<br />
der Richtlinie VdS 2222 geregelt. Hauptverantwortliche Fachkräfte müssen hierbei eine hinreichende<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrung vorweisen <strong>und</strong> über f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />
Entrauchungstechnik verfügen.<br />
Der Errichter muss beim Erstellen der Entrauchungsanlage auf VdS-anerkannte Produkte zurückgreifen.<br />
Nach erteilter Anerkennung werden die Errichterfirmen durch den VdS in festgelegten<br />
Zeitabständen überprüft. Gegenüber Bauherren, Architekten <strong>und</strong> Planern erbringt der VdS-Errichterbetrieb<br />
somit den Nachweis für qualifizierte <strong>und</strong> fachgerechte Planung, Montage <strong>und</strong> Instandhaltung<br />
der <strong>RWA</strong>-Anlage.
2.5 Anforderungen an Leitungen (MLAR)<br />
Seit der Musterleitungsanlagenrichtlinie (MLAR) von 1998 ist für natürliche Entrauchungsanlagen<br />
ein Funktionserhalt der Klassifizierung E30 ausreichend. Diese Leitungen müssen entsprechend<br />
der DIN 4102 Teil 12 geprüft <strong>und</strong> zugelassen sein. Die Verlegung der Leitungen muss nach<br />
Vorgaben der Leitungshersteller mit den entsprechenden Befestigungsmaterialien erfolgen.<br />
Ausnahmeregelungen entsprechend der MLAR 1998 / 2000<br />
Auf den Funktionserhalt für die <strong>RWA</strong>-Leitungen kann verzichtet werden, wenn ein Brandfrüherkennungs-Auslöseelement<br />
mit der Kenngröße RAUCH (<strong>Rauch</strong>melder) den kompletten<br />
Leitungsweg überwacht, <strong>und</strong> ein Auslösen des automatischen Melders zum Öffnen der <strong>RWA</strong>-<br />
Anlage führt. Für die Praxis heißt das: Räume, durch die eine Leitung der <strong>RWA</strong>-Anlage geführt<br />
wird <strong>und</strong> in denen <strong>RWA</strong>-Komponenten montiert sind, müssen mit <strong>Rauch</strong>melder überwacht sein,<br />
wenn die Leitung nicht in E30 ausgeführt werden soll.<br />
Verlegeart Unterputz<br />
Es ist zu beachten, dass eine Verlegung Unterputz keine zugelassene Verlegeart zum Erreichen<br />
eines Funktionserhaltes in Anlehnung an die DIN 4102 Teil 12 darstellt. Will man bei Unterputz<br />
verlegten Leitungen der Forderung des Funktionserhaltes nachkommen, so müssen diese<br />
ebenfalls die Klassifikation E30 aufweisen oder der Raum durch <strong>Rauch</strong>melder gesichert sein.<br />
In jedem Fall ist es empfehlenswert, die Verlegeart der Leitungen mit den zuständigen Behörden<br />
abzusprechen.<br />
11
2.6 Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung<br />
12<br />
Der Betreiber einer <strong>RWA</strong>-Anlage ist verpflichtet, alle notwendigen Schutzvorkehrungen zu treffen,<br />
um Gefahren von Personen <strong>und</strong> Sachen, die sich im Gebäude befinden, abzuwenden.<br />
Indem er durch regelmäßige Wartung der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen für deren Funktionalität<br />
Sorge trägt, verringert er ganz entscheidend die tatsächliche Schadensgefahr <strong>und</strong> zugleich<br />
sein Haftungsrisiko im Schadensfall. Er kann so jederzeit dokumentieren, dass er seiner Verpflichtung,<br />
die <strong>RWA</strong> - Anlagen einsatz- <strong>und</strong> betriebsbereit zu halten, nachgekommen ist.<br />
Eine Auswahl von Regelungen <strong>und</strong> Gesetzen<br />
Gr<strong>und</strong>gesetz Art. 2:<br />
Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.<br />
Landesbauordnungen:<br />
Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten <strong>und</strong> zu unterhalten, dass ... insbesondere<br />
Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit nicht gefährdet werden ... können.<br />
DIN 18232 Teil 2:<br />
In regelmäßigen Zeitabständen nach Angabe des Herstellers, mindestens jedoch jährlich, müssen<br />
<strong>Rauch</strong>abzugsanlagen sowie ihre Betätigungs- <strong>und</strong> Steuerelemente, Öffnungsaggregate, Energiezuleitungen<br />
<strong>und</strong> ihr Zubehör auf Funktionsfähigkeit <strong>und</strong> Betriebsbereitschaft geprüft, gewartet <strong>und</strong><br />
ggf. instandgesetzt werden. Die Prüfungen sind in einem Prüfbuch zu vermerken.<br />
DIN 57833 Teil 1:<br />
Wartungen für elektrische Gefahrenmeldeanlagen, darunter fallen auch <strong>RWA</strong>, sind nach Herstellerangaben,<br />
jedoch mindestens einmal jährlich durchzuführen.<br />
Verlängerung der Gewährleistungen gem. VOB:<br />
Der Gesetzgeber hat damit ausdrücklich den Stellenwert der Wartung bei Sicherheitseinrichtungen<br />
bestätigt.<br />
Verordnung über die Überwachung haustechnischer Anlagen<br />
HaustechÜVO (Beispiel Hamburg):<br />
Ergänzend zur regelmäßigen jährlichen Wartung werden <strong>RWA</strong>-Anlagen in sogenannten baulichen<br />
Anlagen besonderer Art <strong>und</strong> Nutzung, z.B. Geschäftshäusern, Versammlungsstätten, Großgaragen<br />
in dreijährigen Zeitabständen durch einen baurechtlich/staatlich anerkannten Sachverständigen<br />
überprüft.<br />
Für diese gesetzlichen Prüfungen ist die regelmäßige Wartung eine wesentliche Voraussetzung.<br />
Die Wartungsfirma übernimmt in der Regel die Verpflichtung des Betreibers, geeignetes Fachpersonal<br />
für die Prüfung der Anlagen durch den Sachverständigen zur Verfügung zu stellen.<br />
Gesetzliche Regelungen des Strafgesetzbuches:<br />
Bei Nichtbeachtung der vorstehenden Vorschriften, Normen usw. kann der Betreiber einer nicht<br />
regelmäßig gewarteten Brandschutzanlage u. a. wegen fahrlässiger Körperverletzung, bzw.<br />
fahrlässiger Tötung herangezogen werden.
Deshalb sollten hinsichtlich der Wartung <strong>und</strong> Instandhaltung von <strong>RWA</strong>-Anlagen folgende<br />
Punkte gewährleistet sein:<br />
<strong>RWA</strong>-Anlagen sind mindestens einmal jährlich zu warten <strong>und</strong> ggf. instandzusetzen.<br />
Die Wartung darf nur durch Sachk<strong>und</strong>ige durchgeführt werden. Diese Sachk<strong>und</strong>igkeit ist nachzuweisen.<br />
Eventuell ist die Autorisierung durch <strong>GEZE</strong> beizubringen.<br />
Prüfungen sind in einem Prüfbuch aufzuzeichnen.<br />
2.7 Planung, Montage, Inbetriebnahme<br />
<strong>GEZE</strong> bietet Unterstützung in der Anlagenplanung entweder durch autorisierte Partnerfirmen oder<br />
durch das Stammhaus. Die Montage <strong>und</strong> Inbetriebnahme einer <strong>RWA</strong>-Anlage sollte immer durch<br />
den Hersteller oder durch eine vom Hersteller autorisierte Fachfirma erfolgen, da nur so sichergestellt<br />
ist, dass die systemrelevanten Funktionen einwandfrei erfüllt werden.<br />
2.8 Zusammenfassung<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ergeben sich aus diesen Regelungen die wesentlichen Anforderungen an<br />
ein <strong>RWA</strong>-System:<br />
bei innenliegenden Treppenräumen <strong>und</strong> bei Gebäuden mit mehr als 5 oberirdischen Geschossen<br />
ist ein <strong>RWA</strong>-System zwingend vorgeschrieben (siehe LBO).<br />
die freie geometrische Öffnungsfläche muss mindestens 5% (LBO), bzw. 7,5% (VdS) der Gr<strong>und</strong>fläche<br />
betragen.<br />
die <strong>Rauch</strong>abzugsöffnung muss an oberster Stelle angebracht sein (siehe LBO).<br />
Bedienstellen sind mindestens im EG <strong>und</strong> am obersten Treppenabsatz anzubringen<br />
(siehe LBO).<br />
Die <strong>RWA</strong>-Anlage muss auch bei Stromausfall für mindestens 72 St<strong>und</strong>en betriebsbereit sein<br />
(DIN VDE 0833 Teil2).<br />
Für natürliche Entrauchungsanlagen sind im Regelfall Leitungen der Klassifizierung E30 ausreichend<br />
(DIN 4102-12 u. MLAR).<br />
Je nach Art (Herstellerfestlegung) ist die Anlage mindestens einmal jährlich zu warten, (Hausprüfverordnung<br />
"HPrVO" des jeweiligen B<strong>und</strong>eslandes).<br />
13
3 Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anordnungen der Flügel<br />
3.1 <strong>RWA</strong>-Öffnung<br />
14<br />
Als <strong>RWA</strong>-Öffnung werden die Elemente bezeichnet, durch die im Brandfall die <strong>Rauch</strong>gase ausströmen<br />
können. Aufgr<strong>und</strong> physikalischer Gesetze <strong>und</strong> daraus resultierenden Vorschriften müssen<br />
die Öffnungen immer im oberen Teil des zu entrauchenden Gebäudeabschnittes platziert<br />
werden. Die <strong>RWA</strong>-Öffnung soll jeweils in einem Abstand der Oberkante zur Decke von maximal<br />
0,5 m in jeweils mindestens zwei gegenüberliegende Außenwände (siehe auch „<strong>RWA</strong>-aktuell 04“)<br />
eines <strong>Rauch</strong>abschnittes eingebaut werden. Bei Flachdachbauten können sie beispielsweise in<br />
Form von Lichtbändern oder Glaspyramiden ausgeführt werden. Der Einbau im Schrägdach als<br />
Kippflügel ist ebenfalls möglich. Eine weit verbreitete <strong>und</strong> zweckmäßige Lösung ist der Einbau in<br />
die vertikale Außenwand. Hier können die unterschiedlichsten Flügelformen (Kipp-, Klapp-, Wende-<br />
<strong>und</strong> Schwingflügel, Lamellenfenster etc.) eingesetzt werden.<br />
Für die optimale Wirkung des natürlichen <strong>Rauch</strong>abzugs (NRA) ist die Größe, die Art <strong>und</strong> die<br />
Anordnung dieses Öffnungselements von entscheidender Bedeutung. Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte das<br />
Öffnungselement so ausgeführt werden, dass <strong>Rauch</strong>gase möglichst ungehindert aus dem Gebäude<br />
ins Freie ausströmen können. Die Einbaulage muss so gewählt werden, dass weder der<br />
Fensterflügel selbst, noch bauliche Gegebenheiten, wie z.B. Mauervorsprünge, Treppen, Lüftungskanäle<br />
etc., das Ausströmen behindern. <strong>RWA</strong>-Öffnungen <strong>und</strong> Betätigungs-Elemente dürfen<br />
Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege nicht beeinträchtigen.<br />
Für NRA eignet sich jede Art von Fenster, das in der Fassade vorkommt, Kippfenster auswärts<br />
bringt strömungstechnische Vorteile. Für Zuluftöffnungen eignen sich Klappflügel einwärts,<br />
aufgr<strong>und</strong> des Einströmverhaltens am besten.<br />
3.2 Geometrische Öffnungsfläche (bei Treppenräumen)<br />
Für die Bemessung der freien geometrischen Öffnungsfläche A g von <strong>RWA</strong>-Öffnungen in der<br />
senkrechten Wand gemäß den Anforderungen in den Landesbauordnungen gibt es keine einheitliche<br />
Regelung. Die nachfolgend aufgeführten Berechnungsangaben für die verschiedenen in der<br />
Praxis häufig eingesetzten Fenster-Typen <strong>und</strong> Öffnungsformen sind Empfehlungen. Die für das<br />
jeweilige Objekt zugr<strong>und</strong>e gelegten Berechnungen müssen mit der zuständigen Brandschutzbehörde<br />
abgestimmt werden.<br />
Geometrische Öffnungsfläche (A g ):<br />
Ag = L ö * a<br />
Einschränkungen durch vertieftliegende Einbauvarianten oder<br />
Mauervorsprünge sind zu berücksichtigen, verlieren aber bei<br />
großen Öffnungsweiten an Bedeutung.<br />
Die freie Mindestlüftungsfläche wird durch die gesetzlichen<br />
Bestimmungen <strong>und</strong> die baulichen Gegebenheiten bestimmt:<br />
z. B. beträgt sie bei Treppenräumen 5 % der Gr<strong>und</strong>fläche,<br />
mindestens 1 m 2 .<br />
Anhand dieser Werte kann die Anzahl <strong>und</strong> Größe der Lüftungsflügel<br />
berechnet werden.<br />
b<br />
L ö<br />
a<br />
Lö: lichte Öffnungsweite [m]<br />
a: lichte Öffnungsbreite [m]<br />
b: lichte Öffnungshöhe [m]
3.3 Aerodynamische Öffnungsfläche (nach DIN 18232 Teil 2, 2003)<br />
Die aerodynamisch wirksame Öffnungsfläche ist das Produkt aus<br />
geometrischer Öffnungsfläche Ag in m² des NRA <strong>und</strong> dem<br />
Durchflussbeiwert c V mit Berücksichtigung des Seitenwindeinflusses.<br />
Alternativ kann bei NRA- <strong>und</strong> Zuluftöffnungen in Wänden auf die Prüfung der aerodynamischen<br />
Wirksamkeit verzichtet <strong>und</strong> ohne Nachweis die Rohbauöffnung - korrigiert mit den in der Tabelle<br />
beschriebenen Durchflussbeiwerten - angesetzt werden.<br />
Aerodynamische <strong>RWA</strong>-Öffnungsfläche (A w ): Aw = a * b * c v<br />
Die Öffnungswinkel in der Tabelle sind mit einer Toleranz von ± 5° angegeben. Das heißt unter<br />
einem Öffnungswinkel < 25° können keine Aw Werte angegeben werden.<br />
Sehr wichtig ist hier die Erkenntnis, dass Öffnungswinkel 60° < α < 90° keine nennenswerten<br />
Verbesserungen bezüglich des tatsächlich wirkenden aerodynamischen Öffnungsquerschnittes<br />
bewirken.<br />
Die wirksame Fläche der Zuluftöffnungen muss mindestens das 1,5-fache der erforderlichen<br />
aerodynamisch wirksamen Öffnungsflächen aller NRA-Öffnungen der größten <strong>Rauch</strong>abschnittsfläche<br />
des Raumes betragen.<br />
Wirksame Zuluftöffnungsfläche (A zu ): A zu = a * b * c z<br />
Durchflussbeiwerte (<strong>RWA</strong>-Querschnitt) <strong>und</strong> Korrekturfaktoren (Zuluft-Querschnitt)<br />
in Abhängigkeit des Öffnungswinkels:<br />
Umrechnung Öffnungsweite - Öffnungswinkel<br />
Öffnungsweite [mm]<br />
2000<br />
1900<br />
1800<br />
1700<br />
1600<br />
1500<br />
1400<br />
1300<br />
1200<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
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700<br />
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500<br />
400<br />
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200<br />
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400<br />
ÖffnungsartÖffnungswinkel Durchflussbeiw ert<br />
C orrekturfaktor<br />
C<br />
V<br />
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1100<br />
1200<br />
1300<br />
Nebenschließkante [mm]<br />
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1600<br />
1700<br />
60°<br />
50°<br />
40°<br />
30°<br />
20°<br />
10°<br />
K Z<br />
VollständigegeöffneteFläche0, 65<br />
0,<br />
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J alousien<br />
90° 0, 65<br />
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Kippflügel<br />
60° 0, 5<br />
0,<br />
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D reh-<br />
<strong>und</strong><br />
Kippflügel<br />
45° 0, 4<br />
0,<br />
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D reh-<br />
<strong>und</strong><br />
Kippflügel<br />
30° 0, 3<br />
0,<br />
3<br />
1800<br />
1900<br />
2000<br />
15
3.4 Fenster- <strong>und</strong> Flügelarten<br />
16<br />
In Außenwänden kommen die unterschiedlichsten Fensterformen <strong>und</strong> Flügelarten zum Einsatz:<br />
Kipp einwärts Kipp auswärts<br />
Klapp einwärts Klapp auswärts<br />
Drehflügel einwärts Drehflügel auswärts<br />
Schwingflügel unten einwärts<br />
Schwingflügel unten auswärts<br />
Wendeflügel links einwärts Wendelügel rechts einwärts<br />
Lamellenfenster
4 <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Systeme<br />
Systemaufbau - Funktionsbeschreibung<br />
Das Steuerungssystem einer elektrischen <strong>RWA</strong> besteht im wesentlichen aus den Teilkomponenten,<br />
wie in der Systemdarstellung ersichtlich. Das System deckt 2 große Aufgabenkreise<br />
ab: den Notfall <strong>und</strong> den täglichen Lüftungsfall. Ein <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-System wird zur Belüftung<br />
von Räumen <strong>und</strong> im Brandfall zur Entrauchung genutzt.<br />
Dabei steuert die Notstromsteuerzentrale die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeabführung. Die Fenster, <strong>Rauch</strong>klappen<br />
oder Lichtkuppeln werden mit Elektroantrieben geöffnet oder geschlossen. Zur Lüftung<br />
erfolgt die Steuerung mit Lüftertaster, Regen- /Windsteuerung oder Zeitschaltuhr <strong>und</strong> im Alarmfall<br />
manuell über Feuertaster oder automatisch über <strong>Rauch</strong>- bzw. Wärmemelder.<br />
Zusätzlich dazu können noch optionale Alarmsignale angeschlossen werden.<br />
Öffnungssysteme<br />
Öffnungs- <strong>und</strong><br />
Verriegelungssystem Spindelantrieb Kettenantrieb<br />
Meldekontakte<br />
(potentialfrei)<br />
Alarm (z.B. Hupe,Feuerwehr)<br />
Störung (z.B. Wandlampe)<br />
Fenster AUF (z.B. Leuchte)<br />
Signaleingänge<br />
Regen,-<br />
Windsteuerung<br />
<strong>Rauch</strong>melder<br />
Notstrom-<br />
Steuerzentrale<br />
Wärme-<br />
Differenz-<br />
Melder<br />
Alarmgruppe<br />
elektr. Oberlichtöffnungssystem<br />
Lüftungsgruppe<br />
Feuertaster<br />
Elektromotor mit<br />
Lamellenfenster<br />
Lüftungstaster<br />
Zeitschaltuhr<br />
Raumtemperatur<br />
Regler<br />
externer Alarm<br />
z.B BMZ<br />
(potentialfrei)<br />
17
<strong>RWA</strong>-Systeme, bestehend aus mindestens:<br />
18<br />
einem Öffnungssystem<br />
einer Notstromsteuerzentrale<br />
zwei Feuertastern (<strong>Rauch</strong>abzugstastern)<br />
automatische Auslösung, z.B. <strong>Rauch</strong>melder (nach DIN 18232 Teil 2 Anhang C4)<br />
Weitere Komponenten sind optional.<br />
Soll die Anlage auch zum Lüften eingesetzt werden sind noch Komponenten wie Lüftertaster zu<br />
wählen. Im Alarmfall öffnen sich die Fenster in ihrem gesamten Öffnungswinkel. Die Lüftertaster<br />
sind in diesem Falle außer Funktion. Das Schließen erfolgt über die Reset-Taste im <strong>Rauch</strong>abzugstaster<br />
oder durch Alarmrückstellung in der Zentrale. Die Steuerung dieser verschiedenen<br />
Funktionen übernimmt die <strong>RWA</strong>-Zentrale E 260 N, versorgt sie mit Strom <strong>und</strong> überbrückt Stromausfälle.<br />
Die wichtigsten Bestandteile <strong>und</strong> Funktionen werden nachfolgend näher beschrieben.
5 <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E 260 N<br />
Die <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale ist das zentrale Steuergerät, an das sämtliche Komponenten<br />
angeschlossen werden. Sie steuert diese Komponenten <strong>und</strong> versorgt sie mit Strom. Die Auslösung<br />
im Brandfall erfolgt durch automatische <strong>Rauch</strong>melder, manuelle Feuertaster oder externe<br />
Alarmgeber. Eine Auslösung bewirkt das Öffnen oder Schließen der <strong>RWA</strong>-Öffnungen, je nach<br />
Konfiguration der <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale.<br />
Über Lüftertaster können Antriebe an den Fenstern <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong>abzugsöffnungen für den normalen<br />
Lüftungsbetrieb gesteuert werden.<br />
Die <strong>RWA</strong>-Funktion ist der Lüftungsfunktion übergeordnet.<br />
Produktmerkmale<br />
Netzspannung 230 V AC 50 Hz<br />
Ausgangsspannung 24 V DC, ungeregelt, Restwelligkeit < 20%<br />
Notstromversorgung mind. 72 h über 2 x 12 V Blei-Akku<br />
Alle Funktionen auch bei Notstromversorgung (Akku-Betrieb) *)<br />
Akkuüberwachung<br />
Einzelabsicherung der Motorgruppen<br />
<strong>Rauch</strong>melderrücksetzung über RESET-Taste<br />
Laufrichtung der Antriebe bei Alarm variabel einstellbar (einfache Jumper-Umstellung)<br />
Leitungsüberwachung<br />
LED-Leuchtanzeigen für Betriebs- <strong>und</strong> Störungsanzeige<br />
Mikrocontrollersteuerung<br />
Schutzart IP 54<br />
Umgebungstemperatur +5° C bis +40° C<br />
Anschlussmöglichkeiten <strong>und</strong> Funktionen<br />
24 V DC Elektroantriebe<br />
Feuertaster FT4<br />
<strong>Rauch</strong>melder RM138<br />
Wärme-Differenz-Melder WM258<br />
Externe Alarmauslösung, z.B. Brandmeldezentrale (Eingang: Alarm extern)<br />
Externe Alarmrücksetzung (Eingang: Feuertaster)<br />
Lüftertaster E50/1 <strong>und</strong> E50/3 (ohne Anzeige)<br />
E50/5 <strong>und</strong> 50/7 (mit Anzeige)<br />
*) im Akku-Betrieb ist eine Lüftung (Fenster AUF) nicht mehr möglich!<br />
19
20<br />
Ansteuerung von mehreren Notstromsteuerzentralen über einen Zentraltaster<br />
Schlüsseltaster E21<br />
Raumtemperaturregler E70<br />
Regen- / Wind-Eingang für eine Regen- / Windsteuerung (potentialfreier Schließerkontakt)<br />
Hupen, Signalleuchten etc. (24 V DC; über den Lüftertastereingang, max. 30 W bzw. 50 W)<br />
Zeitschaltuhr<br />
BUS / Gebäudeleittechnik (siehe Kap. 5.1)<br />
Potentialfreie Meldekontakte (N2-N8 mit optionaler Zusatzplatine / N12-N32 serienmäßig)<br />
- Relais „Alarm“: Alarmweiterleitung zu anderen <strong>RWA</strong>-Zentralen oder an bauseitige Brandmeldeanlage<br />
- Relais Fenster „AUF“: Signal Fenster „AUF“, unabhängig von der Lüftergruppe <strong>und</strong> Alarmgruppenzuordnung<br />
- Störung<br />
Kopplung von mehreren Zentralen<br />
- E260 N2-N8-VdS - Kompaktzentralen<br />
über Alarm extern <strong>und</strong> Relais „Alarm“ (siehe Zeichnung: sk009-201)<br />
- E260 N12-N32 – Großzentralen<br />
über Verknüpfungsplatine.<br />
Kopplung von bis zu 30 Zentralen über Verknüpfungsplatinen (an jeder Zentrale erforderlich)<br />
sind möglich. Dadurch sind bei Bedarf mehr als 8 Lüftungsgruppen <strong>und</strong>/oder mehr als 30 A<br />
Ausgangsstrom realisierbar.<br />
Die so gekoppelten Anlagen arbeiten wie eine große Zentrale, d.h. ihre Betriebssignale werden<br />
untereinander ausgetauscht: Störmeldungen <strong>und</strong> Betriebszustandsanzeigen, wie z.B. Fenster<br />
„AUF“ werden als Sammelmeldung an einer Master-Zentrale angezeigt. Ein Alarm an einer<br />
Zentrale löst Alarm an allen gekoppelten Zentralen aus. Rücksetzen des Alarms an einer Zentrale<br />
hebt den Alarmzustand an allen gekoppelten Zentralen auf.<br />
Nachträgliche Erweiterung der Lüftungsgruppen auf bis zu 8 Gruppen<br />
nur bei Notstromsteuerzentralen (N12-N32)<br />
Optionale zweite Alarmlinie (nur bei Notstromsteuerzentralen N12-N32)<br />
Nutzung von zwei getrennten Alarmlinien, z.B. eine Alarmgruppe als Öffner <strong>und</strong> die andere als<br />
Schließer. Der Alarm einer Alarmgruppe wirkt sich auf alle zugeordneten Lüftungsgruppen der<br />
Zentrale aus. Mit der optionalen Zusatzplatine kann eine zweite Alarmlinie installiert werden, mit<br />
der man die Lüftungsgruppen in zwei separate, unabhängige Gruppen unterteilt. Weiterhin wird<br />
eine Erhöhung der Alarmmelderanzahl, z.B. wenn mehr als die möglichen 15 Feuertaster bzw. 10<br />
<strong>Rauch</strong>melder angeschlossen werden sollen, erreicht.<br />
Öffnungsweitenbegrenzung für den Lüftungsbetrieb (nur bei Notstromsteuerzentralen N12-N32)<br />
d.h. für jede Lüftungsgruppe kann die Öffnungsweite des Fensters während des Lüftungsbetriebs<br />
zeitgesteuert begrenzt werden. Die Öffnungsweitenbegrenzung gilt nicht im Alarmfall.
<strong>RWA</strong>-Anlage in Kombination mit einer Beschattungsanlage<br />
Für diese Kombination ist eine Folgesteuerung* erforderlich. Diese Steuerung soll sichern, dass<br />
die Fenster bei geschlossener Beschattung nicht öffnen, <strong>und</strong> umgekehrt soll die Beschattung<br />
nicht verdunkeln (abfahren), solange die Fenster geöffnet sind.<br />
Beim Öffnen der Fenster im Lüftungsfall oder im Alarmfall gibt die E 260 N zuerst ein Signal an die<br />
Beschattungsanlage, um diese zu öffnen. Erst wenn ein bauseitiger Endschalter (potentialfreier<br />
Öffner) an der Beschattung ein Signal an die Steuerung abgibt, dass die Beschattung ihre Offenlage<br />
erreicht hat, kann z.B. ein eingebauter Spindelantrieb auffahren (Fenster öffnet).<br />
Beim Schließen verhält es sich umgekehrt: erst wenn der Endschalter am Fensterantrieb ein<br />
Signal an die Steuerung gibt, dass die Fenster geschlossen sind, kann die Beschattungsanlage<br />
verdunkeln.<br />
Bleiben die Signale am Fensterantrieb bzw. an der Beschattungsanlage aus, so bleiben die Fenster<br />
auf bzw. geschlossen (STOP).<br />
Weitere Ansteuerungsmöglichkeiten nur nach Anfrage.<br />
* keine fertige Einheit, bestehend aus bauseitige Verdrahtung der Relais<br />
In Kombination mit maschineller Entrauchung<br />
Eine maschinelle Entrauchung arbeitet unabhängig von einer natürlichen <strong>Rauch</strong>abzugsanlage.<br />
Jedoch gibt es Objekte, in denen eine <strong>RWA</strong> Abluft mit Ventilatoren <strong>und</strong> die Zuluft über natürliche<br />
<strong>RWA</strong> realisiert wird. Beispielsweise sollen Ventilatoren erst dann starten, wenn die Zuluftfenster<br />
vollständig geöffnet sind (wegen Unterdruck). In diesem Falle laufen die Ventilatoren erst dann an,<br />
wenn sie von der <strong>RWA</strong>-Zentrale (Alarm extern) ein potentialfreies Signal erhalten.<br />
Anschlussmöglichkeiten, wie im schematischen Überblick dargestellt.<br />
Weitere Informationen zu den Notstromsteuerzentralen entnehmen sie bitte den Montage- <strong>und</strong><br />
Betriebsanleitungen.<br />
21
22<br />
Übersicht technische Daten Notstromsteuerzentralen E260 N<br />
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5.1 Anschluss von <strong>RWA</strong>-Anlagen an BUS-Systeme<br />
Da bei den meisten Systemen sogenannte Ausgabemodule (Aktoren) mit potentialfreien Schaltkontakten<br />
vorhanden sind, können <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Anlagen an bauseitige BUS-Systeme, wie z.B.<br />
EIB, LON, CAN etc. angeschlossen werden.<br />
Der Anschluss kann folgendermaßen ausgeführt werden:<br />
Alarmfunktionen<br />
- Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte immer mindestens ein Feuertaster angeschlossen werden<br />
- wenn gewünscht, kann der <strong>Rauch</strong>melder unabhängig vom BUS-System angeschlossen werden;<br />
ansonsten muss der Endwiderstand eingebaut bleiben.<br />
- für "ALARM AUF" wird ein potentialfreier Schließkontakt an den BMZ-Eingang angeschlossen<br />
(Impulssignal ist ausreichend, Motoren laufen selbstständig in die Endlage)<br />
- für "ZU/RESET nach Alarm" wird ein potentialfreier Schließkontakt parallel zur "ZU-Taste" im<br />
Feuertaster (Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 4) angeschlossen (Impulssignal ist ausreichend, Motoren laufen<br />
selbstständig in die Endlage)<br />
Lüftungsfunktionen, nur AUF/ZU, ohne STOP<br />
pro Lüftungsgruppe wird zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 2 (Richtung AUF) <strong>und</strong> Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 3<br />
(Richtung ZU) jeweils ein potentialfreier Schließkontakt angeschlossen, dabei ist ein Impulssignal<br />
ausreichend, die Motoren laufen stets selbstständig in die Endlage.<br />
Lüftungsfunktionen, nur AUF/ZU, <strong>und</strong> STOP<br />
pro Lüftungsgruppe wird zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 2 (Richtung AUF) <strong>und</strong> Kl.1 <strong>und</strong> Kl. 3<br />
(Richtung ZU) jeweils ein potentialfreier Schließkontakt <strong>und</strong> zwischen Kl. 1 <strong>und</strong> Kl. 4<br />
(STOP-Funktion) ein potentialfreier Öffnerkontakt angeschlossen.<br />
Regen-Wind-Steuerung<br />
Für die Regen-Wind-Steuerung ist ein potentialfreier Schließkontakt erforderlich.<br />
Solange dieses Signal anliegt, sind Lüftungsfunktionen unwirksam.<br />
Rückmeldungen<br />
Die <strong>GEZE</strong>-Zentralen stellen folgende Signale potentialfrei zur Verfügung:<br />
- Alarm, aktiv nach Alarmauslösung durch Feuertaster oder <strong>Rauch</strong>melder oder BMZ<br />
- Störung, als Sammelstörmeldung für alle erfassbaren Störungen<br />
- Fenster AUF, als Option möglich.<br />
23
5.2 Ansteuerelemente<br />
Manuelle Alarmauslösung:<br />
Feuertaster FT4 – 24 V DC-VdS<br />
24<br />
Für manuelles Auslösen bei Feueralarm.<br />
Schaltleistung max. 100 mA, 24 V DC.<br />
VdS Zulassung.<br />
Maße: - 125 x 125 x 32,5 mm<br />
Aufbau: - Aufputzgehäuse aus stabilem Druckguss in den Farben:<br />
orange, rot, blau, gelb oder grau,<br />
mit auswechselbarer Glasscheibe gemäß DIN 14655<br />
- Reset-Taste zum Zurücksetzen des Alarms<br />
- mit LED-Betriebszustandanzeigen<br />
Montage: - Abstand der Drucktaste zum Fußboden 1,4 m ±20 cm,<br />
- gut sichtbar im Treppenhaus oder Flur<br />
Achtung: - darf nicht von Türflügeln verdeckt werden!<br />
- Bestimmungen der örtlichen Brandschutzbehörde beachten!<br />
Automatische Alarmauslösung<br />
<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 / 24 V DC<br />
Der automatische <strong>Rauch</strong>melder Typ 138 arbeitet nach dem Streulicht-Prinzip.<br />
Technische Daten<br />
Luftgeschwindigkeit: max. 20 m/s<br />
Betriebsspannung: 20 bis 30 V<br />
Schutzart: IP42<br />
Maße: 40 mm x Ø 80 mm<br />
Betriebsumgebungstemp.: -20 °C bis +70 ° C<br />
VdS-Zulassung<br />
RAUCHABZUG<br />
<strong>Rauch</strong>melder sollen nicht eingesetzt werden, wenn mit betriebsbedingten Störgrößen, wie Staub,<br />
<strong>Rauch</strong> oder Dampf zu rechnen ist.<br />
Wärme-/ Differenzmelder Typ 258/24 V DC<br />
Der Wärme-Differenzialmelder arbeitet nach dem Funktionsprinzip der Halbleiter-<br />
Temperaturfühler. Die Ansprechgrößen sind Temperaturanstieg <strong>und</strong> der<br />
Temperaturgrenzwert der Umgebungstemperatur.<br />
Technische Daten<br />
Betriebsspannung: 20 bis 30 V<br />
Schutzart: IP22<br />
Maße: 32 mm x Ø 80 mm<br />
Betriebsumgebungstemp.: -20 °C bis +60 °C<br />
VdS-Zulassung<br />
Wärme-/ Differenzmelder sollten nicht eingesetzt werden, wenn mit betriebsbedingten raschen<br />
Temperaturschwankungen zu rechnen ist.
Lüftungsbetrieb<br />
Lüftertaster<br />
2-fach <strong>und</strong> 3-fach Taster mit Impulsgeber.<br />
Anwendungsbereich: elektrische <strong>RWA</strong>-Anlagen mit zusätzlicher Lüfterfunktion.<br />
Standardausführung: in Kunststoff, weiß; Taster <strong>und</strong> Aufdruck schwarz.<br />
Lüftertaster E 50/1: AUF-STOP-ZU *) ohne LED<br />
E 50/7: AUF-STOP-ZU *) mit LED<br />
E 50/3: AUF-ZU ohne LED<br />
E 50/5: AUF-ZU mit LED<br />
Anschluss über Schraubklemmen bis 2,5 mm2 UP, passend in Standard-/ DIN-Schalterdose oder AP<br />
*) Mit der Taste „ STOP“ können die Motoren jederzeit angehalten werden, beispielsweise zur<br />
Spaltlüftung.<br />
Schlüsseltaster E21<br />
Für Aufputz- <strong>und</strong> Unterputzmontage.<br />
Impulsgeber AUF-ZU- STOP durch separaten Taster.<br />
Profilhalbzylinder nach DIN mit ca. 40 mm Gesamtlänge erforderlich<br />
(nicht in Lieferumfang von <strong>GEZE</strong> enthalten).<br />
Raumtemperaturregler E 70<br />
Der Raumtemperaturregler E 70 wird zur Regelung der Temperatur in Räumen<br />
eingesetzt. Der Temperaturschaltpunkt ist individuell zwischen 5° C <strong>und</strong> 30° C<br />
einstellbar. Der untere <strong>und</strong> der obere Wert ist manuell über eine Wahlscheibe frei<br />
wählbar.<br />
Zeitschaltuhr<br />
Wenn eine Zeitschaltuhr angeschlossen ist, werden zu vorwählbaren Zeiten<br />
Fenster geöffnet oder geschlossen. Optional kann an jede Lüftertaster-Linie<br />
eine Zeitschaltuhr angeschlossen werden, wobei diese auf Impulssignal eingestellt<br />
sein muss, kein Dauersignal. Zeitschaltuhr <strong>und</strong> Lüftertaster sind gleichberechtigte<br />
Steuerelemente, d.h. dass die <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale das<br />
zuletzt abgesandte Signal berücksichtigt.<br />
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25
Regen-Wind-Steuerung<br />
26<br />
Die Regen-Wind-Steuerung ist ohne zusätzliches Relais an mehrere Zentralen anschließbar<br />
(Signal durchschleifen). Ein bauseitiges Regen-Wind-Steuergerät kann ebenso verwendet werden,<br />
hierzu muss bauseitig ein potentialfreier Schließkontakt erbracht werden.<br />
Die Regen-Wind-Steuerung besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Steuergerät mit Auswertelektronik<br />
Die Steuerung beinhaltet das Netzgerät <strong>und</strong><br />
die potentialfreien Schaltkontakte mit Mikrocontrollersteuerung<br />
der Regen-Wind-Signale.<br />
Die Auswertung erfolgt einzeln oder gemeinsam.<br />
Die Versorgung der Wetterstation erfolgt mit<br />
24 V DC / GND / Signaleingang.<br />
Wetterstation<br />
Wetterstation<br />
2x2x0,8<br />
Das Gerät der Wetterstation beinhaltet die Sensoren Regen-, Wind- <strong>und</strong><br />
Temperaturfühler. Die Windmessung erfolgt elektrisch mittels eines beheizten<br />
Keramik-Drahtes; dadurch entfällt die übliche mechanische Messung<br />
durch Windschaufeln. Die Regenmessung erfolgt durch die auf der<br />
Oberfläche sitzenden, vergoldeten Leiterbahnen, wodurch selbst feinster<br />
Regen gemessen wird.<br />
2x2x0,8<br />
Steuergerät<br />
optische<br />
Anzeigeeinheit.<br />
2x2x0,8<br />
potentialfreier<br />
Schaltkontakt<br />
Löst die Regen-Wind-Steuerung aus, so werden die angeschlossenen Lüftertaster gesperrt <strong>und</strong><br />
alle angeschlossenen Antriebe in Richtung „ZU“ angesteuert. Ein Alarm hat aber Vorrang vor der<br />
Regen-Wind-Steuerung, d.h. im Alarmfall werden die Fenster geöffnet, auch wenn die Regen-<br />
Wind-Steuerung aktiv ist (Fenster werden nicht geschlossen).
6 Öffnungssysteme<br />
Für das notwendige Öffnen <strong>und</strong> Schließen der <strong>RWA</strong>-Lüftungselemente wird eine Technik verwendet,<br />
die im Ergebnis dem der gewöhnlichen Lüftung entspricht; dazu werden Beschlagssysteme,<br />
ganz oder teilweise, in Kombination mit einem Elektromotor verwendet.<br />
Im Unterschied zu den gewöhnlichen Lüftungen verfügen die Ausstellsysteme für <strong>RWA</strong> anstelle<br />
von Wechselstrommotoren häufig über Gleichstrommotoren mit einer Spannung von 24 Volt DC,<br />
da bei Stromausfall die Möglichkeit eines Brandes weiterhin besteht. Zur Sicherstellung eines<br />
jederzeit funktionierenden <strong>RWA</strong>-Systems ist deshalb eine Notstromversorgung notwendig, die auf<br />
24 Volt DC ausgelegt ist.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich können folgende Öffnungssysteme zur Anwendung kommen:<br />
Zum Direktausstellen<br />
Elektrospindelantrieb E 250<br />
(siehe Kap. 6.1)<br />
<strong>RWA</strong> Kettenantriebe (siehe Kap. 6.2)<br />
E 600, E 620, E 640, E 660 oder E 680<br />
Als Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme<br />
<strong>RWA</strong> Kettenantriebe<br />
System <strong>RWA</strong> 100 E, 105 E oder 110 E<br />
(siehe Kap. 6.3 ff)<br />
Elektromotor E 212 oder E 205 mit Flachformoberlichtöffner<br />
(siehe Kap. 6.3.5)<br />
<strong>RWA</strong> Elektrospindelantrieb<br />
Bitte bei allen Öffnungssystemen die Richtlinie für kraftbetätigte Fenster, Türen <strong>und</strong> Tore<br />
BGR 232 (ehemals ZH 1/494) beachten.<br />
27
6.1 Elektrospindelantrieb E 250 zum Direktausstellen<br />
*) VdS-Zulassung bis Hub 500<br />
28<br />
Der Spindelantrieb E 250 dient zum Direktausstellen von Dachfenstern,<br />
Kippflügeln einwärts, Klappflügeln auswärts <strong>und</strong> Lichtkuppeln mit längsverschiebbarer<br />
Standardkonsole aus Leichtmetall.<br />
Bei sehr großen <strong>und</strong> schweren Flügeln können zwei Antriebe (links <strong>und</strong><br />
rechts) in Tandemausführung angebracht werden. Diese Tandemausführung<br />
wird ab 1,2 m Hauptabschließkante empfohlen. Der Anschluss erfolgt über<br />
eine spezielle Tandemabschaltung – E 102 / 24 V.<br />
Produktmerkmale<br />
Abmessungen: 40 x 47 mm<br />
Kabelführung im Gehäuse<br />
Mechanische Lastabschaltung zum Schutz des Planetengetriebes<br />
Geringe Betriebsgeräusche<br />
Hubbegrenzungen optional<br />
Positionsrückmeldungen optional<br />
In Sonderausführung mit Anschlussstecker, statt Anschlusskabel<br />
VdS-Zulassung<br />
Technische Produktbeschreibung<br />
Hub 100, 150, 200, 300, 500, 700,750 oder 1000 mm *)<br />
Schutzart IP 65<br />
Kabel 3 x 0,75 mm2 , 2 Meter<br />
Betriebsspannung 24 V DC (-25%,+45%)<br />
Stromaufnahme 0,2 – 0,8 A<br />
Einschaltdauer 100 %<br />
Temperaturbereich - 20° C bis +70 °C<br />
Hubkraft an der Spindel bei allen Hüben 750 N<br />
Einbaubeispiele<br />
Kippfenster, Klappfenster <strong>und</strong> Drehfenster einwärts<br />
Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />
Solo: max.100 kg<br />
Tandem: max. 200 kg<br />
Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />
Mindestflügelhöhen: (mm) Hub Flügelhöhe<br />
200 200<br />
300 300<br />
500 600
Kippfenster, Klappfenster <strong>und</strong> Drehfenster auswärts<br />
Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />
Solo: max.100 kg<br />
Tandem: max. 200 kg<br />
Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />
Mindestflügelhöhen: 400 mm<br />
Dachfenster <strong>und</strong> Lichtkuppeln<br />
horizontaler Einbau des Flügels, z.B. Lichtkuppel (Lage des Antriebs vertikal)<br />
Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />
Solo: max.100 kg<br />
Tandem: max. 200 kg<br />
Max. zulässiger Motorhub: 1000 mm<br />
Mindestflügelhöhen: 220-1270 mm in Abhängigkeit vom Hub<br />
Einbau in der Schrägfassade z.B. Dachfenster<br />
Zulässiges Flügelgewicht ohne Berücksichtigung von Zusatzlasten:<br />
Solo: max.100 kg<br />
Tandem: max. 200 kg<br />
Max. zulässiger Motorhub: 500 mm<br />
Mindestflügelhöhen: (mm) Hub Flügelhöhe<br />
100 200<br />
150 240<br />
200 300<br />
200 320<br />
300 400<br />
500 630<br />
Hinweis für alle Einbaubeispiele:<br />
Die angegebenen Mindestflügelhöhen sind nur Anhaltswerte, da abhängig von Einbausituation,<br />
Anschlagmaß <strong>und</strong> Hub. Der Antrieb darf im Schwenkbereich nicht an einen Baukörper oder andere<br />
Hindernisse anstoßen.<br />
29
6.2 <strong>RWA</strong>-Kettenantriebe zum Direktausstellen<br />
30<br />
Die <strong>GEZE</strong>-Kettenantriebe sind für vertikal eingebaute, rechteckige Kipp-, Klapp-, Schwing-, Dreh<strong>und</strong><br />
Wendefenster in trockenen Räumen vorgesehen. Die Antriebe E660 <strong>und</strong> E640 sind zusätzlich<br />
auch für geneigte Fenster (Dachfenster) geeignet.<br />
Bei besonders breiten oder schweren Flügeln können auch zwei Antriebe im Tandembetrieb<br />
eingesetzt werden. Hierzu ist auch die Tandemabschaltung E 102 notwendig. Genauere Informationen,<br />
ab welcher Höhe eine Tandemausführung ratsam ist, finden Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Anschlagvarianten Kettenmotoren:<br />
Kippfenster einwärts:<br />
Standardmontage: E-Antrieb auf Rahmen<br />
E-Antrieb auf Rahmen<br />
E-Antrieb auf Flügel<br />
Klappfenster auswärts: einwärts:<br />
E-Antrieb auf Flügel
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1<br />
x<br />
2 2 *<br />
*<br />
m<br />
1<br />
,<br />
)<br />
g<br />
i<br />
t<br />
i<br />
e<br />
s<br />
u<br />
a<br />
b<br />
(<br />
g<br />
n<br />
u<br />
t<br />
i<br />
e<br />
l<br />
u<br />
Z m<br />
m<br />
1<br />
x<br />
2 2 m<br />
m<br />
5<br />
,<br />
1<br />
x<br />
2<br />
/ 2 m<br />
m<br />
5<br />
,<br />
2<br />
x<br />
2<br />
/<br />
m<br />
0<br />
1<br />
s<br />
i<br />
b 2 m<br />
0<br />
5<br />
s<br />
i<br />
b<br />
* am Antrieb fest angeschlossenes Kabel<br />
** loses Anschlusskabel mit Winkelstecker<br />
Je nach zulässiger Flügelbreite <strong>und</strong> Flügelhöhe sowie zulässigem Flügelgewicht <strong>und</strong> Anwendungsfall ist<br />
der erforderliche Antrieb auszuwählen. Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die technischen<br />
Daten der jeweiligen Antriebe.
6.2.1 Kettenantrieb E 600<br />
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb Hub 250/370 mm<br />
Flügelbreite a: min 495 mm; max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min 500 mm (Hub 250) / min 800mm (Hub 370); max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
32<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Nicht gekennzeichneten Bereich nur<br />
nach Rücksprache verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich zu<br />
berücksichtigen.<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Zuordnung:<br />
Hub 250 / Hub 370<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
min. Flügelhöhe für Hub 370<br />
min. Flügelhöhe für Hub 250<br />
Flügelbreite a = 1270 mm<br />
Flügelhöhe b = 1050 mm<br />
Füllgewicht max. 30 kg/m² für Hub 250<br />
Füllgewicht max. 25 kg/m² für Hub 370
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 250/370 mm<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Flügelbreite a: min 770 mm; max. 2400 mm<br />
Flügelhöhe b: min 500 mm (Hub 250) / min 800mm (Hub 370); max. 1600 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Nicht gekennzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
min. Flügelhöhe für Hub 370<br />
min. Flügelhöhe für Hub 250<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Flügelbreite a = 1270 mm<br />
Flügelhöhe b = 1050 mm<br />
Füllgewicht max. 90 kg/m² für Hub 250<br />
Füllgewicht max. 55 kg/m² für Hub 370<br />
Sonderfall: Flügelhöhen kleiner als 500 mm (Hub 250) bzw. 800 mm (Hub 370).<br />
Für Kipp- u. Klappfenster von 300 mm bis 800 mm, mit Schwenkkonsole einwärts, <strong>und</strong> auswärts<br />
Kipp-<br />
<strong>und</strong><br />
Klappfenster<br />
Hub<br />
250<br />
Hub<br />
370<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg/<br />
m<br />
Solo<br />
495 20 30<br />
300<br />
- 500<br />
Tandem 770 30 30<br />
Solo<br />
495 20 30<br />
500<br />
- 800<br />
Tandem 770 30 30<br />
1*) Klappfenster: Befestigungsplatte auswärts (schräge Platte)<br />
Kippfenster: Schwenkkonsole einwärts<br />
2*) Klappfenster: Standard<br />
Kippfenster: Schwenkkonsole einwärts<br />
Zuordnung:<br />
Hub 250 / Hub 370<br />
2 ]<br />
Zusatz<br />
1*<br />
)<br />
2*<br />
)<br />
33
6.2.2 Kettenantrieb E 620<br />
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb Hub 200/250 mm<br />
Flügelbreite a: min 415 mm (Hub 200) bzw. 465 mm (Hub 250); max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min 600 mm; max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
34<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Nicht gekennzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Zuordnung:<br />
Hub 200 / Hub 250<br />
Flügelbreite a = 1170 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht max. 55 kg/m² für Hub 200<br />
Füllgewicht max. 44 kg/m² für Hub 250
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 200/250 mm<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Flügelbreite a: min 675 mm (Hub 200) bzw. 750 mm (Hub 250); max. 2400 mm<br />
Flügelhöhe b: min 600 mm; max. 1600 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Nicht gekennzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Zuordnung:<br />
Hub 200 / Hub 250<br />
Flügelbreite a = 2050 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht max. 50 kg/m² für Hub 200<br />
Füllgewicht max. 40kg/m² für Hub 250<br />
Sonderfall: Flügelhöhen kleiner als 600<br />
Für Kippfenster von 350 mm bis 600 mm, mit Schwenkkonsole einwärts<br />
Kippfenster<br />
Hub<br />
200<br />
Hub<br />
250<br />
Klappfenster<br />
Hub<br />
200<br />
Hub<br />
250<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
2 [ kg/<br />
m ]<br />
Solo<br />
430 35 30<br />
Tandem Solo 350<br />
-600<br />
675 480 63 30 30<br />
30<br />
Tandem 750 54 30<br />
Für Klappfenster von 250 bis 600 mm mit Schwenkkonsole auswärts.<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg/<br />
m<br />
2 ]<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
2 [ kg/<br />
m ]<br />
Solo<br />
265 35 30<br />
250<br />
- 600<br />
Tandem 680 63 30<br />
Solo<br />
290 30 30<br />
270<br />
- 600<br />
Tandem 730 54 30<br />
Schwenkkonsole auswärts zur Montage an einen Fenstersims oder -vorsprung.<br />
Hinweis:<br />
Ist kein Fenstersims vorhanden, dann bauseits einen Befestigungswinkel vorsehen!<br />
35
6.2.3 Kettenantrieb E 640<br />
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 280/380<br />
Flügelbreite a: min 575 mm (Hub 280) / min 675 mm (Hub 380); max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min 900 mm; max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
36<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Hub 280 ab a = 575 mm<br />
Hub 380 ab a = 675 mm<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Nicht gekennzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Flügelbreite a = 1170 mm<br />
Flügelhöhe b = 1150 mm<br />
Füllgewicht max. 95 kg/m² für Hub 280<br />
Füllgewicht max. 71kg/m² für Hub 380
Ermittlung des maximalen Flügel- Gesamtgewichts<br />
für geneigte Klappfenster (Dachfenster) auswärts<br />
Kettenantrieb<br />
E640<br />
Hub<br />
280<br />
Kettenantrieb<br />
E640<br />
Hub<br />
380<br />
Dach-Neigung<br />
bis<br />
[ ° ]<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
Dach-Neigung<br />
bis<br />
[ ° ]<br />
40<br />
50<br />
60<br />
70<br />
80<br />
Flügelhöhe<br />
b<br />
[ mm<br />
]<br />
max.<br />
500-90034 900-120038 1200-150040 500-90036 900-120042 1200-150044 500-90038 900-120047 1200-150052 500-90043 900-120057 1200-150064 500-90051 900-120076 1200-150090 Flügelhöhe<br />
b<br />
[ mm<br />
]<br />
max.<br />
500-90033 900-120036 1200-150038 500-90033 900-120039 1200-150041 500-90034 900-120043 1200-150047 500-90036 900-120050 1200-150057 500-90040 900-120062 1200-150075 Wind- <strong>und</strong> Schneelasten sind zusätzlich zu berücksichtigen!<br />
Max. Flügelbreite 1500 mm <strong>und</strong> max. Flügelfläche 1,5 m² beachten.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg<br />
]<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg<br />
]<br />
Flügelhöhe b<br />
Dachneigung<br />
Horizontales Dachfenster<br />
entspr. Dachneigung 0°<br />
37
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Tandemantriebe Hub 280/380 mm<br />
Für Klappfenster von 500 bis 900 mm:<br />
38<br />
Flügelbreite a: min 995 mm (Hub 280) / min 1145 mm (Hub 380); max. 2400 mm<br />
Flügelhöhe b: min 900 mm; max. 1600 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Flügelgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Hub 280 ab a = 995 mm<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Hub 380 ab a = 1145 mm<br />
Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 900 mm<br />
Für Kippfenster von 500 mm bis 900 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />
Kippfenster<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
Solo<br />
/ Tandem<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
2 [ kg/<br />
m ]<br />
Hub 280<br />
500 - 900<br />
615 / 995<br />
45 58<br />
Hub 380<br />
500 - 900<br />
665 / 1145<br />
35 45<br />
Klappfenster<br />
Hub<br />
280<br />
Hub<br />
380<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
Nicht gekennzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Flügelbreite a = 2150 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht max. 70 kg/m² für Hub 280<br />
Füllgewicht max. 50 kg/m² für Hub 380<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
[ kg/<br />
m<br />
Solo<br />
575 45 58<br />
500<br />
-900<br />
Tandem 995 80 58<br />
Solo<br />
675 35 45<br />
500<br />
- 900<br />
Tandem 1145 60 45<br />
2 ]
6.2.4 Kettenantrieb E 660<br />
Füllgewichte für Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 420 / 600.<br />
Flügelbreite a: Hub 420mm: min 775 mm; max. 1500 mm<br />
Hub 600 mm: min 965 mm; max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Hub 420, ab a = 775 mm<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Hub 600, ab a = 965 mm<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Nicht gekenzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Flügelbreite a = 1170 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht max. 64 kg/m² für Hub 420<br />
Füllgewicht max. 48 kg/m² für Hub 600<br />
39
Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster vertikal für Tandemantriebe mit Hub 420/600.<br />
40<br />
Flügelbreite a: Hub 420mm: min 1315 mm; max. 2400 mm<br />
Hub 600 mm: min 1590 mm; max. 2400 mm<br />
Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1600 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Hub 420, ab a = 1315 mm<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Hub 600, ab a = 1590 mm<br />
Für Klappfenster von 500 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole auswärts:<br />
Nicht gekenzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 1100 mm<br />
Flügelbreite a = 2150 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht max. 60 kg/m² für Hub 420<br />
Füllgewicht max. 40 kg/m² für Hub 600<br />
Für Kippfenster von 500 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />
Kippfenster<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
Solo<br />
/ Tandem<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
2 [ kg/<br />
m ]<br />
Hub<br />
420<br />
500<br />
- 700<br />
700 - 1100<br />
845<br />
/ 1315<br />
25 35 30<br />
42<br />
Hub 600<br />
700 - 1100<br />
1030 / 1590<br />
25 30<br />
Klappfenster<br />
Solo<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelbreite<br />
a [ mm]<br />
m ax<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
Hub<br />
420<br />
500 - 700<br />
700 - 1100<br />
530<br />
530 1500<br />
25<br />
35<br />
Hub 600<br />
700 - 1100<br />
625 25<br />
Klappfenster<br />
Tandem<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
b [ mm]<br />
m in<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
a [ mm]<br />
m in<br />
max.<br />
Flügelbreite<br />
a [ mm]<br />
m ax<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
Hub<br />
420<br />
500 - 700<br />
700 - 1100<br />
1090<br />
1090 2400<br />
45<br />
63<br />
Hub 600<br />
700 - 1100<br />
1280 45
Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster für geneigte Fenster / Dachfenster – Einzelantrieb<br />
Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 2200 mm<br />
Neigung a: max. 80°<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> -höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
Achtung: Bei Dachflächen-Fenstern sind gegebenenfalls Schneelasten zu berücksichtigen.<br />
Montageplatten bauseits.<br />
E660 Hub 420 E660 Hub 600<br />
Neigung bis: Neigung bis:<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
g Füllgewicht x a Flügelbreite [kg/m]<br />
Beispiel max. Flügelhöhe<br />
Flügelbreite a = 1100 mm<br />
Füllgewicht g = 35 kg/m²<br />
Neigung 45°<br />
35 kg/m2 x 1,1 m = 38,5 kg/m<br />
max Flügelhöhe 1315 mm (siehe Diagramm)<br />
Flügelhöhe<br />
Neigung<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Horizontales Dachfenster entspricht Neigung 0°<br />
g Füllgewicht x a Flügelbreite [kg/m]<br />
Nicht gekenzeichneten Bereich<br />
<strong>und</strong> Tandembetrieb nur<br />
nach Rücksprache verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich zu<br />
berücksichtigen.<br />
41
6.2.5 Kettenantrieb E 680<br />
Füllgewichte für Kippfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 800.<br />
Flügelbreite a: min. 1195 mm; max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min. 1100 mm; max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
42<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Füllgewichte für Klappfenster vertikal für Einzelantrieb mit Hub 800.<br />
Nicht gekenzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Flügelbreite a = 1270 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht Kippfenster max. 38 kg/m²<br />
Flügelbreite a: min. 1195 mm; max. 1500 mm<br />
Flügelhöhe b: min. 1100 mm; max. 1500 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Nicht gekenzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Flügelbreite a = 1170 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht Kippfenster max. 25 kg/m²
Füllgewichte für Kipp- u. Klappfenster vertikal für Tandemantrieb mit Hub 800.<br />
Flügelbreite a: min 1860 mm; max. 2400 mm<br />
Flügelhöhe b: min 1100 mm; max. 1600 mm<br />
Die jeweils zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> –höhe ist in Abhängigkeit vom Füllgewicht zu ermitteln.<br />
Flügelhöhe b [mm]<br />
ab a = 1860 mm<br />
Flügelbreite a [mm]<br />
Beispiel max. Füllgewicht:<br />
Sonderfall: Flügelhöhe kleiner als 1100 mm<br />
Für Kippfenster von 800 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole einwärts:<br />
Nicht gekenzeichneten<br />
Bereich nur nach Rücksprache<br />
verwenden.<br />
Windlasten sind zusätzlich<br />
zu berücksichtigen.<br />
Flügelbreite a = 2150 mm<br />
Flügelhöhe b = 1250 mm<br />
Füllgewicht Kippfenster max. 46 kg/m²<br />
Füllgewicht Klappfenster max. 30 kg/m²<br />
Kippfenster<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
Solo<br />
/ Tandem<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
max.<br />
Füllgewicht<br />
2 [ kg/<br />
m ]<br />
Hub 800<br />
800 -1100<br />
1260 / 1860<br />
35 30<br />
Für Klappfenster von 800 mm bis 1100 mm, mit Schwenkkonsole auswärts:<br />
Klappfenster<br />
Solo<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
Hub 800<br />
800 -1100<br />
740 25<br />
Klappfenster<br />
Tandem<br />
min.<br />
Flügelhöhe<br />
[ mm]<br />
min.<br />
Flügelbreite<br />
[ mm]<br />
max.<br />
Flügelgewicht<br />
[ kg]<br />
Hub 800<br />
800 -1100<br />
1510 45<br />
43
6.3 <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme<br />
b<br />
44<br />
Die <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-Öffnungs- <strong>und</strong> Verriegelungssysteme bestehen aus den Systemen <strong>RWA</strong> 100 E,<br />
<strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E bzw. den entsprechenden Tandemausführungen mit Tandemabschaltung<br />
E 102.<br />
Allgemeine Produktmerkmale<br />
große Öffnungsweite<br />
sichere mechanische Verriegelung<br />
(bei besonders hohen oder breiten Fenstern auch mehrere Verrriegelungen möglich)<br />
profilanliegend - Motor liegt am Fenster an <strong>und</strong> ragt nicht in den Raum hinein<br />
geringe Betriebsgeräusche<br />
alle Systeme sind mit Elektrospindelantriebe <strong>GEZE</strong> E 250 /24 V-VdS ausgestattet<br />
(siehe Kapitel 6.1)<br />
<strong>RWA</strong>-Systeme <strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 105 E <strong>RWA</strong> 110 E<br />
Haupteinsatzgebiet Kipp-, Klapp- u. Drehfenster<br />
einwärts<br />
a<br />
b<br />
Pfosten-Riegel-<br />
Konstruktion <strong>und</strong><br />
Drehfenster einwärts;<br />
auch bei beengten<br />
Platzverhältnissen<br />
a<br />
Klappfenster<br />
auswärts<br />
Kippfenster Drehfenster<br />
Klappfenster<br />
Maße der verschiedenen Fensterarten<br />
a<br />
b
6.3.1 System <strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />
Profilanliegendes System für vertikal eingebaute einwärts gehende Kipp-, Klapp- <strong>und</strong><br />
Kipp-Schrägfenster, sowie Drehfenster.<br />
Anwendungsbereiche<br />
<strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />
Kippfenster<br />
Klappfenster<br />
Drehfenster<br />
Schrägfenster<br />
Kipp<br />
Schrägfenster<br />
Kipp<br />
max.1700<br />
800-2400 *2)<br />
800-2400 *2)<br />
470-1600<br />
800-2400 *2)<br />
800-2400 *2)<br />
max. 20°<br />
Maße in [mm] als Standard, bei Abweichungen bitte Rücksprache mit <strong>GEZE</strong><br />
Angaben für Holz-/Aluminiumfenster; für Kunststofffenster gilt: *1) max.800 mm (Solo) *2) max.1600 mm (Tandem)<br />
470-1700<br />
470-1700<br />
470-1700<br />
Kippfenster<br />
Klappfenster<br />
Drehfenster<br />
Schrägfenster<br />
45
Ermittlung des Motorhubs<br />
Systemaufbau<br />
46<br />
<strong>RWA</strong> 100 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 100 E Tandem<br />
Flügelhöhe (Maß b) 950-1000 1000-1050 1050-1100 1100-1150 1150-1250 1250-1320 1320-1400 1400-1500 1500-1600 1600-1700<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 52 ca. 48 ca. 48 ca. 44 ca. 40 ca. 38 ca. 35 ca. 32 ca. 29 ca. 27<br />
Öffungsweite ca. 860 ca. 820 ca. 860 ca. 840 ca. 830 ca. 850 ca. 820 ca. 800 ca. 780 ca. 750<br />
Flügelhöhe (Maß b) 700-800 800-900 900-1000 1000-1100 1100-1200 1200-1300<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 50 ca. 44 ca. 40 ca. 33 ca. 28 ca. 25<br />
Öffungsweite ca. 640 ca. 640 ca. 650 ca. 600 ca. 570 ca. 540<br />
Flügelhöhe (Maß b) 560-630 630-700 700-800 800-900 900-1000<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 51 ca. 46 ca. 37 ca. 35 ca. 27<br />
Öffungsweite ca. 520 ca. 520 ca. 490 ca. 490 ca. 450<br />
Flügelhöhe (Maß b) 470-520 520-600 600-700 700-800 800-850<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 36 ca. 36 ca. 34 ca. 30 ca. 28<br />
Öffungsweite ca. 320 ca. 350 ca. 380 ca. 380 ca. 400<br />
Die angegebenen Werte des Öffnungswinkels <strong>und</strong> der Öffnungsweite sind zur Orientierung <strong>und</strong> können<br />
je nach Einbauart <strong>und</strong> Anschlagmaß G variieren.<br />
E-Antrieb 250-VdS<br />
1 Elektrospindelantrieb E 250<br />
2 Klemmstück<br />
3 Angriffswinkel<br />
4 Zusatzverriegelung OL 100<br />
5 Zusatzwinkel vollständig<br />
6 Entriegelungsfeder<br />
7 Eckumlenkung OL 100<br />
8 Stangenführung OL 100<br />
9 Klappkonsole E 250<br />
Anschlagmaße G <strong>und</strong> E siehe Montageanleitung in Verpackung <strong>RWA</strong> 100 E<br />
*) nur bei Kunststofffenstern erforderlich **) bauseits vorzusehen<br />
Auflaufbock<br />
(bauseits) *)<br />
Maße in [mm]<br />
2 Bänder auf der E- Antriebsseite **)<br />
Hub<br />
300<br />
200<br />
150<br />
100
6.3.2 System <strong>RWA</strong> 105 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 105 E Tandem<br />
a [mm]<br />
a max=1500<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
a [mm]<br />
a max=1500<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
Profilanliegendes System für vertikal eingebaute, rechteckige einwärts gehende Drehfenster,<br />
Kipp- <strong>und</strong> Klappfenster.<br />
Haupteinsatzgebiet sind Drehfenster in Pfosten-Riegel-Fassaden.<br />
<strong>RWA</strong> 105 E (solo) - Ermittlung des Motorhubs<br />
zulässige Flügelformate Hub 100 mm<br />
a [mm]<br />
a max=1500<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
600<br />
800<br />
600<br />
800<br />
Kipp-/<br />
Klappfenster<br />
1000<br />
1200<br />
1000<br />
1200<br />
1400<br />
1600<br />
1400<br />
1600<br />
1800<br />
2000<br />
zulässige Flügelformate Hub 150 mm<br />
Kipp-/<br />
Klappfenster<br />
1800<br />
600<br />
800<br />
1000<br />
1200<br />
1400<br />
1600<br />
1800<br />
2000<br />
2200<br />
2000<br />
2200<br />
zulässige Flügelformate Hub 230 mm<br />
b [mm]<br />
b [mm]<br />
Drehfenster<br />
b [mm]<br />
Drehfenster<br />
Drehfenster<br />
Hub 100<br />
a max. 1500<br />
b min. 535<br />
b max. 2075<br />
Hub 150<br />
a max. 1500<br />
b min. 635<br />
b max. 2175<br />
Hub 230<br />
a max. 1500<br />
b min. 795<br />
b max. 2335<br />
b<br />
a<br />
47
<strong>RWA</strong> 105 E Tandem - Ermittlung des Motorhubs<br />
48<br />
zulässige Flügelformate Hub 100 mm<br />
a max=2200<br />
a max=2200<br />
amax=2200<br />
a [mm]<br />
2000<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
a [mm]<br />
2000<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
a [mm]<br />
2000<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
600<br />
600<br />
600<br />
800<br />
800<br />
800<br />
1000<br />
1000<br />
1000<br />
1200<br />
1200<br />
Kipp-/<br />
Klappfenster<br />
1200<br />
1400<br />
1400<br />
zulässige Flügelformate Hub 150 mm<br />
1400<br />
zulässige Flügelformate Hub 230 mm<br />
1600<br />
1600<br />
1600<br />
1800<br />
1800<br />
1800<br />
2000<br />
2000<br />
2200<br />
2000<br />
Drehfenster<br />
Kipp-/<br />
Klappfenster<br />
Drehfenster<br />
Kipp-/<br />
Klappfenster<br />
Drehfenster<br />
b [mm]<br />
2400<br />
2200<br />
b [mm]<br />
b [mm]<br />
Hub 100<br />
a max. 2200<br />
b min. 535<br />
b max. 2075<br />
Hub 150<br />
a max. 2200<br />
b min. 635<br />
b max. 2175<br />
Hub 230<br />
a max. 2200<br />
b min. 795<br />
b max. 2335<br />
b<br />
a
Ermittlung der Öffnungsweite<br />
* Kippflügel: b = Flügelhöhe<br />
* Drehfenster: b = Flügelbreite<br />
Systemaufbau<br />
Öffnungsweite [mm]<br />
**) bauseits vorzusehen<br />
2800<br />
2600<br />
2400<br />
2200<br />
2000<br />
1800<br />
1600<br />
1400<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
200<br />
400<br />
600<br />
800<br />
1000<br />
1200<br />
Hub 230<br />
1400<br />
Maß b* [mm]<br />
Flügelaußenkante<br />
Hub 150<br />
Hub 100<br />
1600<br />
1800<br />
2000<br />
ÖW - 75°<br />
2200<br />
2400<br />
ÖW - 40°<br />
ÖW - 25°<br />
2 Bänder auf der<br />
E-Antriebsseite **)<br />
49
6.3.3 System <strong>RWA</strong> 110 E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110 E Tandem<br />
50<br />
Profilanliegendes System für vertikal eingebaute, rechteckige auswärts gehende Klapp-, Kipp<strong>und</strong><br />
Drehfenster.<br />
Anwendungsbereich<br />
<strong>RWA</strong> 110 E <strong>RWA</strong> 110 E Tandem<br />
Klappfenster<br />
Kippfenster<br />
Drehfenster<br />
*) min 800 bei<br />
2 Verriegelungen<br />
Klappfenster<br />
Kippfenster<br />
Drehfenster<br />
Maße in [mm] als Standard; bei Abweichungen bitte Rücksprache mit <strong>GEZE</strong> nehmen.<br />
Angaben für Holz-/Aluminiumfenster; Für Kunststofffenster gilt: *1) max.800 mm (Solo); *2) max.1600 mm (Tandem)
Ermittlung des Motorhubs<br />
<strong>RWA</strong> 110E <strong>und</strong> <strong>RWA</strong> 110E Tandem<br />
Flügelhöhe (Maß b) 900-920 920-950 950-1000 1000-1050 1050-1100 1100-1200 1200-1300 1300-1400 1400-1500 1500-1600<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 56 ca. 54 ca. 51 ca. 49 ca. 47 ca. 43 ca. 39 ca. 35 ca. 33 ca. 31<br />
Öffnungsweite ca. 880 ca. 870 ca. 870 ca. 880 ca. 880 ca. 860 ca. 860 ca. 830 ca. 840 ca. 840<br />
Flügelhöhe (Maß b) 650-700 700-750 750-800 800-850 850-900 900-950 950-1000<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 55 ca. 51 ca. 48 ca. 46 ca. 43 ca. 41 ca. 39<br />
Öffnungsweite ca. 640 ca. 650 ca. 650 ca. 670 ca. 670 ca. 670 ca. 670<br />
Flügelhöhe (Maß b) 600-650 650-700 700-750 750-800 800-850<br />
Öffnungswinkel [°] ca. 45 ca. 44 ca. 42 ca. 39 ca. 37<br />
Öffnungsweite ca. 510 ca. 530 ca. 540 ca. 540 ca. 540<br />
1<br />
120 min45mm<br />
G<br />
8<br />
5<br />
2<br />
7<br />
6<br />
min 33 mm<br />
a<br />
4<br />
3<br />
E250/E300<br />
E250/E200<br />
E250/E150<br />
Die angegebenen Werte des Öffnungswinkels <strong>und</strong> der Öffnungsweite sind zur Orientierung <strong>und</strong> können<br />
je nach Einbauart <strong>und</strong> Anschlagsmaße G variieren.<br />
E Antrieb E 250<br />
**) bauseits vorzusehen<br />
2 Bänder auf der Antriebsseite **)<br />
1 Elektrospindelantrieb E 250<br />
2 Stangenübertragung<br />
3 Zusatzverriegelung OL 100<br />
4 Zusatzwinkel vollständig<br />
5 Entriegelungsfeder<br />
6 Eckumlenkung OL 100<br />
7 Stangenführung OL 100<br />
8 Rahmenwinkel<br />
Maße in [mm]<br />
Hub<br />
b<br />
min33mm<br />
51
6.3.4 Übersicht der Systeme<br />
52<br />
Kontrolle: zulässige Fensterbreiten <strong>und</strong> -höhen<br />
Füllgewicht<br />
Platzverhältnisse etc.<br />
<strong>RWA</strong>-Systeme <strong>RWA</strong> 100 E <strong>RWA</strong> 105 E <strong>RWA</strong> 110 E<br />
allg. Anwendungsbereich<br />
Haupteinsatzgebiet Kippfenster einwärts Drehfenster in Pfosten-Riegel<br />
Konstruktion<br />
Klappfenster auswärts<br />
vertikale, einwärts gehende Fenster ja ja nein<br />
vertikale, auswärts gehende Fenster nein nein ja<br />
zulässige Fensterbreiten [mm] für solo<br />
bei Holz <strong>und</strong> Alu 360 – 1200 je nach Hub S.31 430 – 1200<br />
bei Kunststoff 360 – 800 430 – 800<br />
Flügelhöhen [mm] für solo 470 – 1700 600 – 1600<br />
max. Füllgewicht [kg] 30 30 30 (bei Kipp 25)<br />
Platzbedarf [mm] Verriegelungsseite min: 32 Blendrahmen: 18 Flügelrahmen min: 33<br />
Motorseite min: 48 Flügel: 38<br />
Pfosten-Riegelhöhe max: 125<br />
Blendrahmen min: 45<br />
Montagemöglichkeiten s. <strong>RWA</strong> 100 E s. <strong>RWA</strong> 105 E s. <strong>RWA</strong> 110 E<br />
Anwendungsbereich (Seite 45) Anwendungsbereich (Seite 47) Anwendungsbereich (Seite 50)<br />
Tandembetrieb ja, mit Tandemabschaltung E 102<br />
Verriegelung ja, ja, mit 2 ja,<br />
ab 1,2 m2 Fensterfläche Verriegelungswinkeln ab 1,2 m2 Fensterfläche<br />
insg. 2 Verrieg. erforderlich insg. 2 Verrieg. erforderlich<br />
(Standard- <strong>und</strong> Zusatz-Verr.) (Standard- <strong>und</strong> Zusatz-Verr.)<br />
max. i-Maß [mm] (siehe S.38) 70<br />
Technische Daten:<br />
Abmessungen Motor E 250 [mm] bxhxl 40 x 47 x (Hub + 240)<br />
Betriebsspannung [V DC] 24 (+30 %; -20 %)<br />
Stromaufnahme [A] 0,2 – 0,8<br />
Motorkraft [N] 750<br />
Hublänge [mm]<br />
variable Hubeinstellung möglich<br />
100 / 150 / 200 / 300 100 / 150 / 230 150 / 200 / 300<br />
Lastabschaltung elektromechanisch<br />
Öffnungszeit [mm] je 100 mm ca. 20 Sek.<br />
Temperaturbereich -20° bis +70°<br />
Schutzart IP 65<br />
Anschlusskabel (werkseitig) 3 x 0,75 mm 2 , ca. 2 m<br />
Zuleitung (bauseits) s. Notstromsteuerzentralen Kap. 5<br />
VdS-Zulassung ja ja ja
6.3.5 Oberlichtöffnersystem mit Elektromotor E 212 oder E 205<br />
Mit diesem Oberlichtöffnersystem sind mehrere Scheren mit einem Antrieb ansteuerbar.<br />
Anwendungsbereich - Flachformoberlichtöffner OL 100<br />
- Aufliegender Flachformoberlichtöffner für vertikal eingebaute Kipp-, Klapp- <strong>und</strong> Schwingflügel<br />
- einwärts gehende Flügel, links <strong>und</strong> rechts einsetzbar<br />
- Flügelgewichte entsprechend der Anwendungsdiagramme<br />
- Verriegelung in der Schere<br />
- nur ein Flügelbock für alle Überschlagshöhen <strong>und</strong> Werkstoffe d.h.<br />
problemloser Einbau<br />
- komplett vormontierte Baugruppe, dadurch wenig Beschlagteile<br />
- geringer Platzbedarf über den Flügeln <strong>und</strong> seitlich davon<br />
- alle sichtbaren Teile aus Leichtmetall<br />
Öffnungsweite ca. 260 mm bei Hub 66 mm (Standard)<br />
Öffnungsweite ca. 190 mm bei Hub 42 mm (auf Wunsch)<br />
Technische Daten<br />
Antrieb E 212<br />
Abmessungen 30 x 80 x 210 (HxBxL)<br />
Hub, einstellbar 42-66 mm<br />
Zug- <strong>und</strong> Druckkraft 1400 N<br />
Laufzeit (unter Last) ca. 35 sec für 52 mm Hub<br />
Temperaturbereich -20° bis +70°C<br />
Leistungsaufnahme 29 W<br />
Stromaufnahme 1,2 A<br />
Schutzart IP 52<br />
Betriebsspannung 24 V DC<br />
Kabel Steckerausführung<br />
Antrieb E 205<br />
52 x 70 x 360 (HxBxL)<br />
42-70 mm<br />
2000 N<br />
ca. 45 sec für 70 mm Hub<br />
-20° bis +70°C<br />
30 W<br />
1,25 A<br />
IP 54<br />
24 V DC<br />
3 x 1,5 mm2 Antriebe auch für Lamellenfenster einsetzbar. Nähere Informationen auf Anfrage.<br />
53
Anwendungsbereich<br />
Anzahl<br />
der<br />
benötigten<br />
Scheren<br />
54<br />
- vertikal oder horizontal, links oder rechts am Fenster einsetzbar<br />
- E-Antrieb nur für trockene Räume geeignet<br />
- zulässige Flügelüberschlagshöhe 0-25 mm<br />
Anzahl der benötigten Scheren<br />
Flügelbreite<br />
a bei<br />
horizonta<br />
lem<br />
Einbau<br />
mitE212mitE205 Flügelbreite<br />
a<br />
vertikalem<br />
Einbau<br />
bei<br />
Flügelbreite<br />
a bei<br />
horizonta<br />
lem<br />
Einbau<br />
Flügelbreite<br />
a<br />
vertikalem<br />
Einbau<br />
1 Schere<br />
800-1200 600-1200 850-1350 600-1200<br />
2 Scheren<br />
1201-2400 1201-2400 1351-2400 1201-2400<br />
3 Scheren<br />
2401-3600 - 2401-36002401-3600 4 Scheren<br />
- - 3600-4800 -<br />
5 Scheren<br />
- - 4801-5400 -<br />
Flügelhöhe<br />
1)<br />
b = 400<br />
Flügelhöhe<br />
b=<br />
500²<br />
)<br />
1) falls über den Motorhub die Öffnungsweite auf 190 mm<br />
begrenzt wird, ist b min = 290 mm<br />
2) falls unten keine Leibung: b min = 400 mm<br />
Flügelhöhe<br />
1)<br />
b = 400<br />
Flügelhöhe<br />
2)<br />
b = 540<br />
bei
Zulässige Flügelbreite <strong>und</strong> Füllgewicht in Abhängigkeit vom i-Maß<br />
(für Montage mit OL 100)<br />
Füllgewicht [kg/m²]<br />
Füllgewicht [kg/m²]<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0,8<br />
1,2<br />
1,0<br />
1,5<br />
1,2<br />
1,8<br />
1,4<br />
2,1<br />
i = Abstandsmass vom Flügelschwerpunkt zum Banddrehpunkt [mm]<br />
Horizontalmontage - E212 Vertikalmontage - E212<br />
1,6<br />
i=20 - 100<br />
2,4<br />
i=40-80<br />
i = 20 - 100<br />
1,8<br />
2,7<br />
3,0<br />
2,0<br />
i=40-80<br />
3,3<br />
2,2<br />
3,6<br />
2,4<br />
Gesamtflügelbreite<br />
(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />
Horizontalmontage - E205<br />
Gesamtflügelbreite<br />
(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />
Beisp.:<br />
a = 2,2 m<br />
zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />
i = 40 - 80<br />
3,9<br />
2,6<br />
4,2<br />
2,8<br />
5,5<br />
3,0<br />
Beisp.:<br />
a = 3,3 m<br />
zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />
i = 40 - 80<br />
4,8<br />
Sofern die Gesamtflügelbreite nicht überschritten<br />
wird, dürfen bis zu 5 Scheren montiert werden.<br />
3,2<br />
5,1<br />
3,4<br />
5,4<br />
3,6<br />
Füllgewicht [kg/m²]<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0,8<br />
Füllgewicht [kg/m²]<br />
1,0<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
1,2<br />
0,6<br />
0,8<br />
1,4<br />
1,6<br />
1,0<br />
1,8<br />
Beisp.:<br />
a = 2,0 m<br />
zul. Füllgewicht = 32 kg/m²<br />
i = 40 - 80<br />
1,2<br />
2,0<br />
1,4<br />
i=40-80<br />
i=20-100<br />
2,2<br />
1,6<br />
1,8<br />
Vertikalmontage - E205<br />
2,4<br />
2,6<br />
i<br />
2,0<br />
Gesamtflügelbreite<br />
(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />
Gesamtflügelbreite<br />
(Summe aller Flügelbreiten) [m]<br />
i=40-80<br />
i=20 - 100<br />
2,8<br />
2,2<br />
3,0<br />
2,4<br />
Beisp.:<br />
a = 2,2 m<br />
zul. Füllgewicht = 38 kg/m²<br />
i = 40 - 80<br />
Sofern die Gesamtflügelbreite nicht überschritten wird,<br />
dürfen bis zu 4 Scheren montiert werden.<br />
3,2<br />
3,4<br />
3,6<br />
55
6.3.6 <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung E102<br />
56<br />
Die <strong>GEZE</strong>-Tandemabschaltung wird zur gemeinsamen Abschaltung von zwei E-Spindel- oder<br />
Kettenantrieben (24 V DC Antriebe), die an einem Fensterelement montiert sind, verwendet.<br />
Eine einstellbare Nachlaufzeit gewährleistet, dass Laufzeitunterschiede der beiden Antriebe in der<br />
Endlage ausgeglichen werden <strong>und</strong> ein gleichmäßiger Anpressdruck des Flügels gegeben ist. Die<br />
Zusatzfunktion Öffnungszeitbegrenzung ermöglicht eine zeitgesteuerte Reduzierung der<br />
Öffnungsweite.<br />
Technische Daten<br />
Versorgungsspannung 24 V DC, min. 16 V DC, max. 40 V DC<br />
Restwelligkeit max. 25 %<br />
Anschließbare Motoren 2 Stück 24 V DC-Antriebe mit integrierter Lastabschaltung<br />
Motorstrom je Motor max. 2,2 A<br />
Nachlaufzeit 0 bis 10 sec. einstellbar, Voreinstellung ca. 0 sec.<br />
Öffnungszeitbegrenzung: 5 bis 60 sec. einstellbar, Voreinstellung ca. 5 sec.<br />
Anschlussquerschnitt max. 2,5 mm2 Schutzart IP 54<br />
Abmessungen 113 x 113 x 58 (HxBxT)
7 <strong>RWA</strong>-Sondervarianten<br />
7.1 <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ für Türen<br />
Das System <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ findet Anwendung in Räumen, die keine oder zu kleine<br />
Fenster oder Klappen haben, z.B. zum Dachgarten, zur Terrasse oder zum Balkon. Hier kann die<br />
Tür als <strong>Rauch</strong>abzugsöffnung in Verbindung mit dem System <strong>GEZE</strong> <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ verwendet<br />
werden. In besonderen Fällen kann dieses system auch als Zuluftöffnung eingesetzt werden.<br />
Systemanordnung<br />
Für diese Anlage sind folgende Komponenten erforderlich:<br />
Im Schlossbereich<br />
Am Türsturz<br />
1 Ein elektrischer Türöffner Fafix KL 24V AC<br />
2 Türschloss <strong>und</strong> Türdrücker<br />
(gehören nicht direkt zur <strong>RWA</strong>-Anlage <strong>und</strong> sind<br />
vom Türhersteller zu liefern)<br />
3 Ein Türschließer <strong>GEZE</strong> TS 4000, TS 4000 EFS<br />
oder <strong>GEZE</strong> TS 5000 in Sondermontage<br />
Im Bereich der Tür oder in einem Nebenraum<br />
4 Ein Steuergerät E 10 / 24 V<br />
5 Eine Notstromversorgung E 250/24V DC, 1,2 A<br />
Im Treppenhaus<br />
6 Drucktaster E 45 zur Alarmauslösung<br />
(Anzahl <strong>und</strong> Anordnung entsprechend der Baubehörde).<br />
7 Ein oder mehrere <strong>Rauch</strong>melder (Deckenmontage) <strong>und</strong><br />
Wärmeschalter mit Sockel für automatische Auslösung.<br />
Netzanschluss<br />
57
Funktionsbeschreibung<br />
Öffnen der Tür<br />
58<br />
Manuell:<br />
- Durch Betätigen eines Drucktasters oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt. Der<br />
unter Federspannung stehende Türschließer öffnet die Tür.<br />
- Mit dem Türdrücker kann die Türe auch ohne Betätigen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />
geöffnet werden.<br />
Automatisch:<br />
- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter geht ein Impuls auf den Türöffner <strong>und</strong><br />
dieser gibt die Türe frei.<br />
Türöffnungswinkel auf ca. 90° begrenzt (sonst evtl. Schließerbeschädigungen möglich).<br />
Schließen der Tür / Alarmrücksetzung<br />
Die Alarmrückstellung erfolgt über die Öffnung der Tür des E 45 <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Entriegelung des Tasters. bzw. bei Auslösung über einen <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter durch<br />
Zurücksetzung des Schalters. Danach muss die Tür von Hand gegen den Druck des als Türöffner<br />
angeschlagenen Türschließers geschlossen werden.<br />
Wenn das Netz im Bauwerk nicht über ein Notstromaggregat abgesichert ist, ist der Anlage eine<br />
Notstromversorgung zuzuordnen.<br />
Die Türe ist über die <strong>RWA</strong>-Anlage nicht zu schließen, weshalb diese <strong>RWA</strong>-Anlage nicht zum<br />
Lüften geeignet ist.<br />
Technische Daten<br />
Steuergerät E10<br />
- Kunststoffgehäuse<br />
- vormontierte anschlussfertige Baueinheit<br />
- abgestimmt auf den Strombedarf des Türöffners 24 V AC<br />
- Ausgangsleistung: max. 1 A<br />
- Eingangsspannung: 24 V DC<br />
- Ausgangsspannung: 24 V AC<br />
Türöffner Fafix KL<br />
- Türöffner mit kurzem Flachschließblech<br />
- Fallenentriegler, abgestimmt auf Falle <strong>und</strong> Riegel,<br />
vom Türschloss <strong>und</strong> von der Türkonstruktion<br />
- entriegelt die Türfalle sicher mit Arbeitsstrom<br />
- Verstellbereich: max. 4 mm<br />
- Zargenmaß: min. 44 mm<br />
- Nennspannung: 24 V AC ±15%<br />
- Stromaufnahme: 400 mA ±15%<br />
- Einschaltdauer: max. 1 min.<br />
- links <strong>und</strong> rechts verwendbar<br />
155 mm<br />
166 mm<br />
95 mm
Türschließer TS 4000, TS 4000 EFS oder TS 5000 in Sondermontage<br />
- öffnet die Tür beim Auslösen der Anlage, sobald der<br />
Türöffner entriegelt<br />
- mit Gleitschiene <strong>und</strong> Hebel<br />
- einstellbare Öffnungskraft<br />
- regulierbare Öffnungsdämpfung<br />
- Sicherheitsventil<br />
- für ein- <strong>und</strong> auswärts gehende Türen<br />
Drucktaster E 45 – Auslösetaster<br />
- abschließbare Tür<br />
- mit Sichtscheibe<br />
- Anzeigeleuchte für „Fenster offen“<br />
- in den Farben orange, rot, blau <strong>und</strong> grau<br />
Notstromversorgung E 250 N 24 V DC / 1,2 A<br />
- in Kunststoffgehäuse – grau<br />
- mit eingebautem Netzgleichrichter<br />
- automatische Umschaltung bei Netzausfall auf Akkubetrieb<br />
- Netzanschlussspannung: 230 V AC, 50 Hz<br />
- mit Kontrolldiode in der Frontplatte<br />
<strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter mit Sockel Typ 142<br />
- Betriebsspannung 24 V DC<br />
- Stromaufnahme 25 mA<br />
- Thermoauslösung bei 75°C<br />
- Schutzart IP 42<br />
180 mm<br />
<strong>Rauch</strong>abzug<br />
Scheibe einschlagen<br />
Alarm<br />
Knopf tief drücken<br />
213 mm<br />
98 mm<br />
59
<strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ Varianten <strong>und</strong> Optionen<br />
Ansteuerung <strong>und</strong> Versorgung über die Notstromsteuerzentrale E260 N2-N32<br />
60<br />
Die Funktionsweise ist gleich wie beim Standard <strong>RWA</strong> mit Elektro-Antrieb, d.h. Anschluss über die<br />
erforderliche Motorgruppe. Die Steuergeräte E10 werden mit 24 V DC über die Notstromsteuerzentrale<br />
E260N versorgt <strong>und</strong> angesteuert (max. 5 St Steuergerät E10 je Gruppe, unter Berücksichtigung<br />
des Gesamtstroms).<br />
Die Ausgangsleistung des Steuergerätes E10 beträgt 1 A. Somit sind max. 2 St. Türöffner Fafix<br />
pro E10 möglich. Bei Alarm (Fenster AUF) ist der Türöffner Fafix aktiv (Arbeitstromprinzip).<br />
Am Steuergerät dürfen keine Drucktaster E45 <strong>und</strong>/oder <strong>Rauch</strong>schalter angeschlossen werden.<br />
Die Alarmauslösung des Türöffners erfolgt über die Notstromsteuerzentrale E260N<br />
- manuell über Feuertaster FT4 <strong>und</strong>/oder<br />
- automatisch über <strong>Rauch</strong>melder RM138 oder Wärme-Differenz-Melder WM258<br />
Beachte: Am Steuergerät E10 Brücken setzen (Drucktaster- u. <strong>Rauch</strong>schalteingang)!<br />
Alarmauslösung über Notstromsteuerzentrale E 260 N, Versorgung über Notstromversorgung<br />
E250 N, 1,2 A<br />
Von der Zentrale wird über den Meldekontakt „Relais Alarm“ ein potentialfreier Schaltkontakt (Öffner<br />
oder Schließer) an ein Relais (Größe/Wechslerzahl, je nach Anzahl der vorhandenen Steuergeräte<br />
E10) gesendet, der mit dem Steuergerät E10 (Eingang Drucktaster) verdrahtet ist. Die<br />
Versorgung der Steuergeräte <strong>und</strong> somit auch der Türöffner erfolgt über die Notstromversorgung.<br />
Am Steuergerät E10 selber muss dann am <strong>Rauch</strong>schalteranschluss zwischen Klemme 1-4 eine<br />
Brücke gesetzt werden.<br />
Zentrale Alarmauslösung über die örtliche Brandmeldeanlage (BMA) oder einen zentralen<br />
Drucktaster für mehrere Steuergeräte E10<br />
Die Alarmmeldung wird über einen Schaltkontakt potentialfrei auf die Zuleitung der Notstromversorgung<br />
zum ersten Steuergerät E10 angeschlossen, d.h. im Ruhezustand muss der Kontakt<br />
offen sein (<strong>und</strong> bei Alarm schließen). Der Alarm wird dann an alle in Reihe geschalteten Steuergeräte<br />
E10 (bis max. 10 St.) durchgeschleift. Drucktasteranschluss E45 nicht möglich.<br />
Weitere Informationen zu den nachfolgend aufgeführten Auslösungsvarianten nach Anfrage:<br />
- Auslösung über Drucktastereingang durch bauseitigen potentialfreien Schließerkontakt der BMA<br />
- Auslösung über <strong>Rauch</strong>schaltereingang durch bauseitigen potentialfreien Öffnerkontakt der BMA<br />
- Auslösung über einen örtlichen Drucktaster bzw. <strong>Rauch</strong>schalter sowie über einen weiteren<br />
Zentraltaster für alle in Reihe geschalteten Steuergeräte E10<br />
- Auslösung über einen örtlichen Drucktaster sowie über einen weiteren Zentral-Schlüsseltaster<br />
<strong>und</strong>/oder BMA Fernauslösung<br />
- Auslösung über einen zentralen Drucktaster als Unterbrecher.<br />
<strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“ an einer 2-flügeligen Tür<br />
Die Funktionsmöglichkeiten bei der zweiflügeligen Variante sind gleich wie in den oben beschriebenen<br />
Fällen. Damit es bei einer zweiflügeligen Tür nicht zum gleichzeitigen Öffnen <strong>und</strong> somit<br />
zum Verhaken der Türen kommt, muss der Standflügel verspätet öffnen. Dies kann durch einen<br />
Zeitrelais oder dem <strong>GEZE</strong> Anzugsverzögerer LEV, vor dem Steuergerät E10, erreicht werden.
Kombination mit Rettungswegsystem (RWS)<br />
Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei der Standard-Ausführung. An die Tür wird ein Türschließer<br />
in Invers-Ausführung (mit vorgespannter Feder) <strong>und</strong> ein elektrischer Haftmagnet (MA 500 mit<br />
Reedkontakt) montiert (die Verwendung eines Fluchttüröffners ist nicht erlaubt). Der Haftmagnet<br />
steht unter Dauerstrom <strong>und</strong> hält die Türe gegen die Federkraft des Türschießers geschlossen<br />
(Ruhestromprinzip).<br />
Die Ansteuerung <strong>und</strong> Versorgung des Haftmagneten erfolgt über eine RWS-Türzentrale. Über<br />
einen potentialfreien Öffnerkontakt wird die Türzentrale mit einer <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale E<br />
260 N (Relais Alarm) verb<strong>und</strong>en. Im Brand- bzw. Notfall wird durch Betätigung einer RWS-Nottaste<br />
bzw. über einen Feuertaster (manuelle Auslösung) oder <strong>Rauch</strong>melder (automatische Auslösung)<br />
Alarm ausgelöst <strong>und</strong> der Magnet freigegeben. Danach wird die Tür über die Federkraft des<br />
Türschließers geöffnet.<br />
Weiterhin kann bei diesem System über einen Schlüsseltaster die Türzentrale entriegelt <strong>und</strong><br />
begangen werden. Nach der Begehung muss die Tür wieder manuell gegen die Federkraft des<br />
Türschließers geschlossen werden.<br />
Bei einer Kurzzeitfreigabe ist eine automatische Verriegelung nach Schließen der Tür möglich (ein<br />
sogenannter Abbruch), d.h. die Tür muss nur zugedrückt werden <strong>und</strong> verriegelt selbsttätig, sobald<br />
das Türblatt geschlossen ist.<br />
Weitere Informationen zu RWS-Funktion <strong>und</strong> den Türzentralen entnehmen Sie bitte den <strong>GEZE</strong>-SecuLogic<br />
Unterlagen.<br />
Kombination mit TS 4000 EFS<br />
(Invers-Ausführung / für komfortables Begehen der Tür im Normalbetrieb):<br />
Die Freeswing-Türschließer TS 4000 EFS (in Sondermontage für das <strong>RWA</strong>-EL-TÖ „AUF“<br />
System) wirken sich auf das Begehen der Tür im Normalbetrieb nicht aus, so dass sie ohne jeden<br />
Widerstand in Öffnungs- <strong>und</strong> Schließrichtung begangen werden kann. Ein Schließmoment muss<br />
nicht überw<strong>und</strong>en werden; der Schließer ist weder beim Öffnen noch beim Schließen der Tür zu<br />
bemerken.<br />
Im Brandfall öffnet die Türe selbsttätig (durch manuelle oder automatische Ansteuerung), um den<br />
<strong>Rauch</strong>abzug zu sichern.<br />
Manuell:<br />
- Notfall: Durch betätigen eines Drucktasters oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt.<br />
Der unter Federspannung stehende Türschließer öffnet die Tür (Freeswing-Funktion wird<br />
deaktiviert).<br />
- Normalbetrieb: Mit dem Türdrücker kann die Türe geöffnet werden (ohne Widerstand/<br />
Freeswing-Funktion).<br />
Automatisch:<br />
- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder geht ein Impuls auf den Türöffner <strong>und</strong> dieser<br />
gibt die Türe frei; die Tür öffnet (Freeswing-Funktion wird deaktiviert).<br />
Schließen der Tür<br />
- Nach Notfall: Der betätigte Taster <strong>und</strong>/oder die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter müssen zurückgestellt<br />
werden. Danach muss die Tür per Hand gegen den Druck des als „Türöffner“ angeschlagenen<br />
Türschließer geschlossen werden.<br />
- Normalbetrieb: Die Tür kann per Hand, ohne Widerstand (Freeswing-Funktion aktiv) geschlossen<br />
werden.<br />
61
7.2 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers<br />
62<br />
Das System findet Anwendung bei begehbaren Türen, die zugleich als Zuluft oder Abluftöffnungen<br />
im Alarmfall genutzt werden.<br />
Systemanordnung<br />
Die im folgenden erläuterte Anlage ist exemplarisch beschrieben. Die Möglichkeiten weiterer<br />
Varianten erfragen Sie bitte bei <strong>GEZE</strong>.<br />
Im Schlossbereich<br />
1 Fluchttüröffner Typ 331<br />
2 Fallenschloss Typ 807-10<br />
Am Türsturz<br />
3 <strong>GEZE</strong> Drehtürantrieb TSA 160 Invers;<br />
das System ist auch bei zweiflügeligen<br />
Türen anwendbar.<br />
Neben der Tür<br />
4 Flächentaster zum Öffnen der Tür im<br />
Normalbetrieb; andere Arten der Ansteuerung<br />
z.B. Radar sind ebenfalls möglich.<br />
5 Not-Aus-Taster (Not-Tür öffnet stromlos)<br />
Im Bereich der Tür oder in einem Nebenraum<br />
6 Notstromsteuerzentrale E 260 N ../..<br />
7 Notstromversorgung USV 700 oder 1000<br />
(erforderlich ,wenn die Tür bei Stromausfall nicht<br />
öffnen darf)<br />
8 Hauptschalter<br />
Im Treppenhaus<br />
9 Feuertaster FT4<br />
10 Ein oder mehrere <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong>/oder Wärmemelder<br />
(Deckenmontage) für automatische Auslösung<br />
11 Netzteil<br />
Netzanschluss
Funktionsbeschreibung<br />
Im Vergleich zum Drehtürantrieb TSA 160, der die Tür automatisch öffnet <strong>und</strong> über Federkraft<br />
schließt, dreht der Antrieb TSA 160 Invers diese Funktion um. Der Schließvorgang ist hierbei<br />
automatisiert, das Öffnen geschieht mechanisch über Federkraft (Vorteil im <strong>RWA</strong> Fall). D.h. der<br />
TSA 160 Invers öffnet im Brandfall oder bei Stromausfall über Federkraft – Ruhestromprinzip.<br />
Daher ist auch der Einsatz von Ruhestromtüröffnern (oder Haftmagneten) notwendig,<br />
Arbeitsstromöffner würden bei Stromausfall die Tür nicht freigeben.<br />
Um bei einem Stromausfall das ungewollte Öffnen der Tür zu verhindern (z.B. nachts), ist eine<br />
unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) erforderlich.<br />
Öffnen der Tür im Alarmfall<br />
Bei Alarm eines Feuertasters oder <strong>Rauch</strong>melders wird die Stromzufuhr zum Antrieb <strong>und</strong> zum<br />
Türöffner unterbrochen. Die Türen werden sofort entriegelt <strong>und</strong> mechanisch geöffnet, um eine<br />
sichere Entrauchung zu gewährleisten. Die Türen bleiben solange geöffnet, bis der Alarm zurückgesetzt<br />
wird.<br />
Schließen der Tür nach Alarm<br />
Nach Aufhebung eines Alarms müssen betätigte Feuertaster <strong>und</strong> / oder die <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder<br />
zurückgestellt werden.<br />
Öffnen der Tür im Normalbetrieb<br />
Durch Betätigen eines Flächentaster oder anderer Impulsgeber wird der Türöffner entriegelt. Der<br />
unter Federvorspannung stehende Drehtürantrieb öffnet die Tür mechanisch durch Federkraft.<br />
Schließen der Tür im Normalbetrieb<br />
Im Normalbetrieb schließt die Tür über die Steuerung des Drehtürantriebs automatisch nach<br />
Ablauf der eingestellten Offenhaltezeit.<br />
Versorgung der Abschaltplatine<br />
Die Abschaltplatine des TSA 160 Invers muss mit einem zusätzlichen Netzteil versorgt werden, da<br />
der Akkubetrieb der <strong>RWA</strong>-Notstromsteuerzentrale nicht für diese Dauerstromentnahme der Abschaltplatine<br />
ausgelegt ist <strong>und</strong> daher die geforderten 72 h Netzausfall nicht mehr überbrückt<br />
werden können (siehe Anschlussplan 70423-9-9758 <strong>und</strong> Kabelpläne 70423-9-9778 <strong>und</strong> -9779).<br />
Manuelles Begehen<br />
Eine mit dem TSA 160 Invers ausgestattete Tür kann nicht ohne weiteres manuell begangen<br />
werden. Die Tür wird neben dem Fluchttüröffner auch noch von dem Magnetventil der Hydraulik<br />
zugehalten. Da durch das manuelle Begehen kein Ansteuersignal erzeugt wird, versucht der<br />
Antrieb beim manuellen Öffnen wieder zu schließen – dies ist vergleichbar der Daueroffen-Stellung<br />
beim (Standard) TSA 160, aus der er sich manuell nicht schließen lässt.<br />
Kombination mit Motorschloss<br />
Ein TSA 160 Invers kann nicht mit einem Motorschloss kombiniert werden.<br />
Gr<strong>und</strong>: In Ruhestellung (Tür geschlossen) wird durch die Federkraft eine leichte Vorspannung auf<br />
die Tür gegeben, so dass der Riegel des Motorschlosses nicht zurückgezogen werden kann. Bei<br />
Ansteuerung würde die Tür nicht öffnen können.<br />
Zudem könnte bei Alarm im Falle von Stromausfall der Antrieb seine Funktion nicht ausüben, da<br />
das Motorschloss Strom benötigt, um den Riegel zurück zu ziehen. Das o.g. Ruhestromprinzip<br />
wäre damit wirkungslos.<br />
63
Verwendung von Nottastern<br />
64<br />
Ein Not-Aus-Taster ist erforderlich, da der TSA 160 Invers über Motorkraft schließt. Der Not-Aus-<br />
Taster bewirkt, dass der Antrieb öffnet. Wird der Taster entriegelt, erhält der Antrieb wieder 230V,<br />
er schließt die Tür sofort wieder.<br />
Bitte beachten: Es läuft keine Offenhaltezeit ab, bei Entriegeln des Tasters fährt die Tür sofort zu.<br />
Sicherheitssensoren<br />
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir beim TSA 160 Invers immer die Verwendung von<br />
Sicherheitssensoren, insbesondere deshalb weil der Antrieb elektromotorisch schließt. Diese<br />
dienen der Überwachung des Schwenkbereichs der Tür. Die Türbewegung stoppt, sobald eine<br />
Person in den Erfassungsbereich des Sensors tritt. Bezüglich der Absicherung der Nebenschließkante<br />
ist die BRG 232 (ehemals ZH 1/494) zu beachten.<br />
Notstromversorgung USV<br />
Sofern die Tür bei Stromausfall nicht öffnen darf, ist der Invers – einschließlich zusätzlich erforderlichem<br />
Netzteil – mit einer USV zu versorgen.
7.3 <strong>RWA</strong> - mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers <strong>und</strong> RWS<br />
Siehe „<strong>RWA</strong> mit Drehtürantrieb TSA 160 Invers“ Kap. 7.2<br />
Systemanordnung<br />
- Zusätzliche Komponenten für RWS Steuerung:<br />
Türzentrale TZ 220,<br />
Klemmenbox KL 220,<br />
zusätzlicher Öffnerkontakt für Nottaste ID 94041<br />
(bei 93661 Klemmenbox für Einbau TSA 160 schon enthalten)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
- Die Abschaltplatine vom TSA 160 Invers wird von der Türzentrale mit Spannung versorgt <strong>und</strong> im<br />
Notfall spannungslos geschaltet, so dass die Tür sicher öffnet.<br />
Dabei erfolgt die Aufschaltung der Brandmeldeanlage bzw. des Alarmkontaktes der Notstromsteuerzentrale<br />
an der Türzentrale. Es ist kein separates Netzteil zur Versorgung der Abschaltplatine<br />
notwendig.<br />
- Um bei Netzausfall eine ungewollte Öffnung der Tür zu verhindern, bzw. deren Sicherung durch<br />
die Türzentrale zu gewährleisten, sind TSA 160 Invers <strong>und</strong> Türzentrale über eine unterbrechungsfreie<br />
Spannungsversorgung zu puffern.<br />
Öffnen der Tür im Alarmfall<br />
- Bei Betätigung der Nottaste der Türzentrale, sowie bei Alarm eines Feuertasters oder <strong>Rauch</strong>melders,<br />
werden der TSA 160 Invers über die Türzentrale stromlos geschaltet <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
die Fluchttüröffner entriegelt. Die Tür wird sofort mechanisch geöffnet <strong>und</strong> bleibt so lang offen,<br />
bis der Alarm zurückgesetzt wird.<br />
Schließen der Tür nach Alarm<br />
- Nach Aufhebung eines Alarmes müssen betätigte Feuertaster <strong>und</strong> / oder <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder,<br />
sowie betätigte Nottasten der Türzentralen zurückgestellt werden. Außerdem muss der<br />
Alarm an der Türzentrale per Schlüsseltaster quittiert werden.<br />
Begehung der Tür bei verriegeltem RWS – gesicherter Betrieb<br />
- Durch Betätigung des Schlüsseltasters der Türzentrale oder anderer Freigabeelemente<br />
(Kartenleser, ext. Schlüsseltaster) öffnet die Tür automatisch <strong>und</strong> schließt sich nach Ablauf der<br />
Kurzzeitentriegelung (max. 5 min) selbsttätig <strong>und</strong> verriegelt. Die Freigabeelemente des<br />
TSA 160 Invers sind hier nicht aktiv.<br />
Bei Überschreitung der Kurzzeitentriegelung wird ein Voralarm gestartet, welcher nach max.<br />
3 min in einen Türalarm übergeht, der anschließend per Schlüssel an der Türzentrale quittiert<br />
werden muss.<br />
Begehung der Tür bei entriegeltem RWS – ungesicherter Betrieb<br />
- Durch Betätigung der Freigabeelemente (Flächentaster, Radarmelder) des TSA 160 Invers<br />
öffnet die Tür automatisch per Federkraft <strong>und</strong> schließt sich nach Ablauf der am Drehtürantrieb<br />
eingestellten Offenhaltezeit. Aus Sicherheitsgründen sind auch hier Sicherheitssensoren zur<br />
Absicherung des Schwenkbereiches zu empfehlen.<br />
65
Technische Daten<br />
Fluchttüröffner 331<br />
66<br />
- entriegelt die Tür nach dem Ruhestromprinzip<br />
- Betriebsspannung 24 V DC<br />
- Stromaufnahme 160 mA<br />
- Druckfestigkeit 7500 N<br />
Fallenschloss 807/10<br />
- Gegenstück zum Fluchttüröffner<br />
Drehtürantrieb TSA 160 Invers<br />
- Öffnen mittels Federmechanik <strong>und</strong> einstellbaren hydraulischen Ventilen<br />
- Schließen mittels Hydraulikpumpensystem<br />
- Varianten für ein- <strong>und</strong> zweiflügelige Türen<br />
- Außenmaße des Antriebs: 690 x 100 x 120 mm<br />
- Flügelbreiten: max. 1400 mm<br />
- Flügelgewichte: max. 250 kg<br />
- Ausgangspannung 24 V DC<br />
- Betriebspannung 230 VAC<br />
- Leistungsaufnahme: 220 W<br />
- Weitere Angaben entnehmen sie bitte der Planungsunterlage TSA 160<br />
Ansteuerelemente<br />
mögliche Ansteuerarten sind unter anderem:<br />
- Bewegungsmelder<br />
- Taster<br />
- Schlüsseltaster<br />
- Zahlencodeschloss<br />
- Sicherheitssensoren<br />
- Not-Aus-Schalter<br />
- Hauptschalter<br />
Stromversorgung<br />
Zur unterbrechungsfreien Notstromversorgung<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
P 0<br />
Weitere Information zu den o.g. Ansteuerelementen entnehmen Sie bitte dem Prospekt:<strong>GEZE</strong> Ansteuerelemente<br />
TÜR<br />
auf<br />
- USV 700 (z.B. für einen 1-flg. TSA) 700 VA<br />
- USV 1000 (z.B. für zwei 1-flg. Türen oder einen 2-flg. TSA) 1000 VA<br />
- Netzteil 24 V
7.4 <strong>RWA</strong>-EM „AUF“- elektromagnetisch<br />
Für vertikal eingebaute Kipp-, Klapp-, Schwing- <strong>und</strong> Drehfenster, einwärts<br />
- Flügelbreite von 300 mm bis 1000 mm (Klappflügel) bzw. 1200 mm<br />
(Kippflügel) mit Magnet-Erstverriegelung<br />
- Flügelbreite bis 2000 mm (Klappflügel) bzw. 2400 mm (Kippflügel) mit<br />
Magnet-Erstverriegelung, Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung.<br />
Systemanordnung<br />
Abluft<br />
1 Magnet-Erstverriegelung E8/a für 24 V DC mit<br />
Flügelbock für Überschlag- <strong>und</strong> glattschla-gende<br />
Fenster<br />
2 Mechanische Zweitverriegelung C8/b, mit Flügelbock<br />
für Überschlag- <strong>und</strong> glattschlagende<br />
Fenster, für Flügel breiter als 1000 mm.<br />
3 Verbindungsstange zur mechanischen Verbindung<br />
von Erst- zur Zweitverriegelung<br />
4 Federarm, mit Rahmen- <strong>und</strong> Flügelbock, mit<br />
Öffnungsdämpfung. Federdruck, Federhub<br />
<strong>und</strong> Federkraft werden auf das Fenstersystem<br />
abgestimmt.<br />
5 Kontaktschalter (bauseits) für Anzeige<br />
„Fenster offen“, wenn sich durch kurzfristigen Zuluft<br />
Stromausfall die Fenster ungewollt geöffnet haben.<br />
6 <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter (Deckenmontage),<br />
Typ 142 mit Sockel für automatische Auslösung<br />
7 Drucktaster E 45 „Auf mit Leuchte“, mit Sichtscheibe,<br />
abschließbar. Anordnung im EG<br />
<strong>und</strong> OG, zusätzlich an anderen Positionen.<br />
Ausführung mit<br />
Netzgleichrichter<br />
Ausführung mit<br />
Notstromversorgung<br />
8 Netzgleichrichter E 8g/24V DC.<br />
Kapazität entsprechend der Anzahl der Magnetverriegelungen <strong>und</strong> <strong>Rauch</strong>schaltern<br />
9 Notstromversorgung E 250/24 V DC mit eingebautem Akku, zur Überbrückung von kurzzeitigem<br />
Netzstromausfall<br />
67
Funktionsbeschreibung<br />
Die Magnet-Erstverriegelung <strong>und</strong> mechanische Zweitverriegelung halten die Fensterflügel gegen die<br />
Abdruckkraft der Federarme <strong>und</strong> den Winddruck sicher geschlossen.<br />
Der Magnet in der Erstverriegelung steht unter Dauerstrom <strong>und</strong> hält gegen eine Druckfeder den Riegel in<br />
der Schlusslage (Ruhestromprinzip).<br />
Öffnen der Fenster durch Unterbrechen des Ruhestroms<br />
68<br />
Manuelle Auslösung:<br />
- Durch Betätigen des Drucktasters oder andere Geräte zur Stromunterbrechung<br />
Automatische Auslösung:<br />
- Durch Ansprechen der <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmeschalter<br />
- Bei Netzausfall(nur bei Ausführung mit Netzgleichrichter)<br />
Schließen der Fenster<br />
Der Ruhestromfluss muss durch Rückstellen der Taster oder <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> Wärmemelder<br />
wieder hergestellt werden. Schließen der Fenster von Hand gegen die Abdruckkraft der Federarme<br />
<strong>und</strong> Andrücken des Magnets in der Magnet-<br />
Erstverriegelung.<br />
Durch Zuordnen eines Magnetnäherungsschalters an einem Fenster der Anlage zeigt die<br />
Leuchte im Drucktaster „Fenster offen“ an. Auch wenn das Fenster nicht durch Betätigen des<br />
Drucktasters geöffnet wurde (optional).<br />
Durch Verwenden einer Notstromversorgung wird das ungewollte Öffnen der Fenster bei kurzer<br />
Stromunterbrechung vermieden, indem dann automatisch auf Batteriebetrieb umgeschaltet<br />
wird.<br />
Dieses <strong>RWA</strong>-System ist nicht zu empfehlen für Fenster, die ausschließlich über Leitern oder<br />
Gerüste geschlossen werden können.<br />
Beispiel: nach jeder 1/2-jährlichen Funktionsprüfung.<br />
Zum Lüften ist dieses System nicht geeignet.<br />
Weitere Informationen zum Anwendungsbereich, siehe Montageanleitung <strong>RWA</strong> EM-, CO 2 -Auf
Technische Daten<br />
Elektromagnetische Verriegelung<br />
- vormontierte Baueinheiten<br />
- Gehäuse <strong>und</strong> Unterlagenpuffer aus Leichtmetall eloxiert EV1<br />
- Stromaufnahme je Erstverriegelung 0,13 A<br />
- Bei Drehflügeln: Flügelhöhe min. 1,5 x Flügelbreite<br />
Zweitverrriegelung<br />
- mechanisch<br />
- mit Verbindungsstange an Erstverriegelung koppelbar<br />
Federarm<br />
- sichere, raumsparende <strong>und</strong> schmutzgeschützte Einheit<br />
- vormontierte Baueinheit (EV1)<br />
- mit Öffnungsdämpfung<br />
- bis max. 30 kg/m² Füllgewicht<br />
- Hub 150 - 300 mm<br />
- Druckkraft 150 - 250 N<br />
- Öffnungswinkel bis 70° in Abhängigkeit von Hub <strong>und</strong> Flügelhöhe<br />
Kontaktschalter bauseits<br />
- zum Anzeigen "Fenster offen" wenn sich durch kurzfristigen<br />
Stromausfall die Fenster ungewollt geöffnet haben<br />
E 250 N Notstromversorgung 24 V AC / 1,2 A<br />
- Technische Daten siehe System TÖ-AUF<br />
Netzgleichrichter<br />
E8g / 24 V DC NAG03/24 V DC<br />
Eingangsspannung 230 V AC 230 V AC<br />
Ausgangsspannung 24 V DC 24 V DC<br />
Netzstrom 0,4 A 0,9 A<br />
Schutzart IP 20 IP 30<br />
Anzahl der anschließ- max. 2 MV max. 1- 5 MV<br />
barer MV ohne <strong>Rauch</strong>schalter mit <strong>Rauch</strong>schalter<br />
max. 1- 7 MV<br />
ohne <strong>Rauch</strong>schalter<br />
Kunststoffgehäuse hellgrau weiß<br />
69
7.5 <strong>RWA</strong>-CO 2 „AUF“<br />
Für Kipp-, Klapp, Schwingfenster, einwärtsgehend, vertikal eingebaut<br />
- Flügelbreite bis 1000 mm (Klappflügel) bzw. 1200 mm (Kippflügel) mit CO Erst- 2<br />
verriegelung<br />
- Flügelbreite bis 2000 mm (Klappflügel) bzw. 2400 mm (Kippflügel) mit CO Erst- 2<br />
verriegelung, Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung.<br />
Systemanordnung CO 2 "Auf" Anlage mit manueller Auslösung<br />
70<br />
1 CO 2 Erstverriegelung für Druckgas oder Druckluft, mit<br />
2 Flügelböcken, für ein- <strong>und</strong> auswärtsgehende Flügel<br />
2 Mechanische Zweitverriegelung, mit 2 Flügelböcken, für<br />
einwärts- <strong>und</strong> auswärtsgehende Flügel<br />
3 Verbindungsstange zur mechanischen Verbindung von<br />
Erst- <strong>und</strong> Zweitverriegelung<br />
4 Federarm, mit Rahmen <strong>und</strong> Flügelbock, mit Öffnungsdämpfung.<br />
Federkraft <strong>und</strong> Federhub werden auf das<br />
Fenstersystem abgestimmt.<br />
5 Alarmkasten mit eingebautem Schlagventil,<br />
für manuelle Auslösung<br />
a) ohne Sichtanzeige<br />
b) mit Sichtanzeige<br />
6 Kupferrohrleitung 6 x 1 mm<br />
7 T-Verschraubung, für Kupferrohr 6 x 1 mm<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Abluft<br />
Die CO ² Erstverriegelung <strong>und</strong> mechanische Zweitverriegelung halten die Fensterflügel gegen die<br />
Abdruckkraft der Federarme <strong>und</strong> den Winddruck sicher geschlossen.<br />
Der Riegel in der Erstverriegelung steht unter Federdruck.<br />
Die Erstverriegelung hat einen Druckzylinder, der über eine Kupferleitung mit den Auslösestationen<br />
verb<strong>und</strong>en ist.<br />
Die Auslösestation (Alarmkasten) ist mit CO -Patronen ausgerüstet. Diese CO -Patronen beinhalten die Energie zum<br />
2 2<br />
Auslösen der Fenster, unabhängig von anderen Energiequellen.<br />
Je nach Anzahl der Druckzylinder <strong>und</strong> Leitungslänge muss die Größe der CO -Patronen festgelegt werden.<br />
2<br />
Zuluft<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
5<br />
5<br />
4<br />
6<br />
5<br />
7
Öffnen der Fenster<br />
- Beim Betätigen einer Auslösestation wird die CO -Patrone angestochen. Das CO Gas strömt<br />
2 2<br />
durch die Kupferleitung zu den Druckzylindern in den Erstverriegelungen.<br />
- Die Druckzylinder lösen die Riegel an den Fenstern aus. Die unter Spannung stehenden Federarme<br />
öffnen die Fenster.<br />
Schließen der Fenster<br />
- Gegen die Abdruckkraft der Federarme werden die Flügel manuell zurückgedrückt. Die Riegel<br />
rasten automatisch in den Verriegelungen ein.<br />
- Nach dem Schließen muss die in der Auslösestation angestochene CO 2 -Patrone ausgetauscht<br />
werden.<br />
- Alarmkästen, von deren Position aus die zu öffnenden Fenster gesehen werden, müssen keine<br />
Sichtanzeige haben.<br />
- Dieses <strong>RWA</strong>-System ist nicht zu empfehlen für Fenster, die hoch liegen <strong>und</strong> nur über Leitern<br />
oder Gerüste geschlossen werden können, z.B. nach jeder ½-jährigen Funktionsprüfung.<br />
Zum Lüften ist dieses System nicht geeignet.<br />
Technische Daten<br />
CO 2 Erstverriegelung<br />
- vormontierte Baueinheiten<br />
- Gehäuse <strong>und</strong> Unterlagenpuffer aus Leichtmetall eloxiert EV1<br />
- mit Verbindungsstange <strong>und</strong> Zweitverriegelung<br />
- Anschluss an Kupferrohr 6 x 1 mm<br />
Zweitverriegelung<br />
Federarm<br />
Alarmkasten<br />
- mechanisch<br />
- Technische Merkmale siehe <strong>RWA</strong> System Elektromagnet-Auf<br />
- Öffnungswinkel bis 70° in Abhängigkeit von Hub<br />
<strong>und</strong> Flügelhöhe<br />
- Sichtfenster aus Glas, 2 mm, in der Türe<br />
- Tür abschließbar<br />
- CO -Patronen 18 g<br />
2<br />
- Sichtfenster im Notfall eindrücken<br />
- max. 10 Erstverriegelungen <strong>und</strong> 70 m Kupferrohr 6 x 1 mm<br />
- Auf- <strong>und</strong> Unterputzausführung<br />
ZU<br />
71
8 Anschluss- <strong>und</strong> Kabelpläne<br />
8.1 Kabellängen <strong>und</strong> -querschnitte<br />
Der zwischen E-Antrieb <strong>und</strong> Notstromsteuerzentrale erforderliche Kabelquerschnitt bestimmt sich aus<br />
der Stromaufnahme der Antriebe <strong>und</strong> der jeweiligen Leitungslänge. Da diese Längen in jedem Bauvorhaben<br />
unterschiedlich sind <strong>und</strong> wir nicht bei jeder Zentrale objektspezifisch andere Klemmen verwenden<br />
können, rüsten wir die Zentralen E 260 N12 - 32 ab zwei Lüftergruppen mit Klemmen für Leitungsquerschnitte<br />
von 4mm² aus. Zentralen mit einer Lüftergruppe verfügen über Klemmen für 10mm². Der,<br />
gemäß der o.g. Formel, sich ergebende Querschnitt muss eingehalten werden, um den Gesamtleitungswiderstand<br />
<strong>und</strong> damit den Spannungsabfall an den Motoren gering zu halten; er ergibt sich nicht<br />
aufgr<strong>und</strong> des Maximalstroms. Daher ist es zulässig <strong>und</strong> auch üblich, an den Zentralen – z.B. des Typs E<br />
260 N 18/2 – Kabel mit einem Querschnitt von 4 mm² anzuschließen <strong>und</strong> in einer zusätzlichen Verteilerdose<br />
(in der Zentrale oder außerhalb, nahe der Zentrale) entsprechend die Leitungen zu verteilen. Von<br />
diesem Verteiler aus können dann entsprechend große Kabelquerschnitte (bei hohen Leitungslängen)<br />
weiterverlegt werden.<br />
Allgemeine Formel für benötigten Kabelquerschnitt in Abhängigkeit von Kabellänge <strong>und</strong> Gesamtstrom:<br />
72<br />
benötigter Kabelquerschnitt =<br />
Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />
73<br />
Mindestquerschnitt: 1,5 mm²<br />
Maximalquerschnitt: 10 mm² bei den Typen E 260 N 18/1, 24/1, 32/1<br />
4,0 mm² oder 2 Leitungen bei allen anderen Typen<br />
Maximal zulässige Leitungslänge in Abhängigkeit von Gesamtstrom <strong>und</strong> Kabelquerschnitt:<br />
1 A 2 A 4 A 6 A 10 A<br />
1,5 mm² 100 m 50 m 25 m 16 m 10 m<br />
2,5 mm² 180 m 90 m 45 m 30 m 18 m<br />
4,0 mm² 280 m 140 m 70 m 45 m 28 m<br />
5,0 mm² 360 m 180 m 90 m 60 m 36 m
8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS<br />
Leitungsquerschnitt für 24V-Motorleistung<br />
muss in Abhängigkeit der Leitungslänge berechnet werden.<br />
Lüftergruppe<br />
2<br />
Wetter-Station<br />
Kabelquerschnitt min. 1,5<br />
Lüftergruppe<br />
4<br />
Lüftergruppe<br />
1<br />
Adern-Farbe<br />
BK = Schwarz<br />
BN = Braun<br />
BU = Blau<br />
GN/YE = Grün/gelb<br />
Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />
Kabelquerschnitt =<br />
max. Anzahl Motoren abhängig von Zentralentyp<br />
73<br />
letzter Motor<br />
letzter Motor<br />
letzter Motor<br />
max. 30m<br />
Bei Leitungsabzweigung (z.B. mehrere Leitungsstränge),<br />
muss die Leitungsüberwachung<br />
durchgeschleift werden, dann ist ein 4-adriges Kabel<br />
erforderlich, Siehe zugehörigen Anschlußplan.<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Auswerte-Elektronik<br />
3x1,5<br />
Beispiel mit 2 Antrieben E250/24V<br />
230V AC/50Hz<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
1 1<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
Lüftungsgruppen nicht nachrüstbar<br />
40m x 2 x 0,8A<br />
x 0,9 = 1,5<br />
73<br />
1<br />
2x2x0,8<br />
3 x ...<br />
3 x ...<br />
3 x ...<br />
ohne GN/YE<br />
Relais<br />
Fenster<br />
AUF<br />
Fernauslösung BMZ<br />
Schließkontakt erforderlich<br />
2x1<br />
INFO<br />
2x0,8<br />
2)<br />
Alarmlinie Notstromsteuerzentrale Lüfter-<br />
E260 N 2/1...8/4 -24V DC Gruppe<br />
1<br />
max. 500m<br />
Lüfter-<br />
Gruppe<br />
4<br />
Lüfter-<br />
Gruppe<br />
2<br />
<strong>und</strong>/oder<br />
2 x 0,8 mit Schirm<br />
<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC<br />
Wärme-Differenz-Melder<br />
Typ WM 258 - 24V DC<br />
max. 500m<br />
max. 10 Stück in Linie<br />
2x1<br />
INFO<br />
2)<br />
Potentialfreier Schließer 2)<br />
Schaltleistung 30W bei<br />
24V DC<br />
4 x 2 x 0,8 mit Schirm<br />
Feuertaster FT4/24V DC<br />
max. 500m<br />
2x1<br />
RAUCHABZUG RAUCHABZUG<br />
RAUCHABZUG<br />
Sirene 2)<br />
Y<br />
4x2x0,8<br />
4x2x0,8 4x2x0,8<br />
ZU<br />
ZU<br />
ZU<br />
E50/7<br />
E50/7 E50/7<br />
Lüftertaster<br />
Lüftertaster<br />
112<br />
STOP<br />
STOP<br />
STOP<br />
E50/1<br />
E50/1<br />
E50/1<br />
Feuerwehr 2)<br />
Lüftertaster<br />
3x1,5Pmit GN/YE<br />
max. 10 Stück in Linie bzw. 4 Stück in Linie bei N2/1<br />
(Nur VdS geprüfte Version einsetzbar, Mat.Nr.099561)<br />
(N2: HxBxT = 217x256x112 [mm]<br />
N4: HxBxT = 261x295x112 [mm]<br />
N8: HxBxT = 318,5x362,4x130,5 [mm] Kabeleinführung unten)<br />
Lüftertaster<br />
2)<br />
INFO<br />
Relais Alarm<br />
Potentialfreier<br />
Schließer 2)<br />
Schaltleistung<br />
30W bei 24V DC<br />
STOP<br />
STOP<br />
STOP<br />
230V AC/50Hz<br />
E50/3, E50/1:<br />
E50/5, E50/7:<br />
siehe dazu Anschlussplan<br />
37101-9-0950<br />
Achtung! Flexible Leitungen nicht einputzen.<br />
Das Gerät vor Bauschutz <strong>und</strong> Strahlwasser<br />
schützen.<br />
2) Potentialfreie Kontakte sind<br />
über Jumper umschaltbar<br />
von Schließer auf Öffner<br />
8.2 Kabelplan Notstromsteuerzentrale E260 N2/1 bis N8/4-24V DC - VdS<br />
Zeichnungs Nr. 37101-9-0951<br />
Wichtige Installationsvorschrift für den Verarbeiter:<br />
Leitungsverlegung <strong>und</strong> Anschluss nur durch<br />
zugelassene Elektrofirma.<br />
Bei Kombination mit Fremdfabrikaten übernehmen wir<br />
keine Gewähr- <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />
Bei Installation sind die einschlägigen Vorschriften,<br />
insbesondere VDE 0833/0815 zu beachten.<br />
Der verwendete Kabeltyp ist mit den örtlichen<br />
Abnahmebehörden festzulegen, evtl. Feuerschutzkabel<br />
(E30 bzw. E90) verwenden.<br />
73
8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS<br />
Alarmlinie 1<br />
74<br />
Adern-Farben:<br />
BN = brown = braun<br />
BK = black = schwarz<br />
BU = blue = blau<br />
GN/YE = green/yellow = grün/gelb<br />
Alle anderen Lüftergruppen<br />
wie Lüftergruppe<br />
1 anschließen<br />
9<br />
8<br />
YE<br />
GN<br />
7<br />
GN<br />
Störung<br />
Betr. OK<br />
Fen. AUF<br />
LED Feuer<br />
Feuer-Taste<br />
6<br />
5<br />
RD<br />
+24V<br />
Zu-Taste<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Endwiderstände im<br />
Reihenletzten belassen<br />
letzter Motor<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1<br />
GND<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Endwiderstand 15k<br />
Ader 3 isolieren<br />
+ +<br />
1<br />
5<br />
+<br />
5 1<br />
2<br />
--<br />
+<br />
4<br />
2<br />
---<br />
-<br />
-<br />
+<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Letzter RAuchmelder 1. RAuchmelder<br />
<strong>Rauch</strong>melder RM138/24V oder Wärme-Diff.-<br />
Melder WM258/24V<br />
1. Motor<br />
Alarmwiderstand 22k<br />
Endwiderstand 33k<br />
Regen/Wind<br />
potentialfreie Melde-Kontakte<br />
Klemmleiste Notstrom-Steuerzentrale<br />
COM<br />
NO<br />
COM<br />
NO<br />
COM<br />
NO<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
47<br />
46<br />
45<br />
44<br />
43<br />
42<br />
41<br />
27<br />
26<br />
25<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
Lüftertaster2<br />
Lüftertaster4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1 2 3<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
1 2<br />
1 2<br />
Relais<br />
Störung<br />
Fenster<br />
"AUF"<br />
Relais<br />
Alarm<br />
1 2 3 4<br />
Motor-<br />
Gruppe<br />
Motor-<br />
Gruppe<br />
LEDAUF<br />
LED AUF<br />
LEDZU<br />
Motor-<br />
Gruppe<br />
Motor-<br />
Gruppe<br />
LEDZU<br />
Netz 230V AC<br />
STOP<br />
GND<br />
+24V<br />
GND<br />
STOP<br />
+24V<br />
AUF<br />
<strong>Rauch</strong>-<br />
Melder Feuertaster<br />
Alarm<br />
extern<br />
Regen/<br />
Wind<br />
AUF<br />
ZU<br />
ZU<br />
Lüftertaster3<br />
Lüftertaster1<br />
1 2<br />
1 2<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
N PE<br />
L1<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
32<br />
31<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
+24V<br />
Eingang<br />
GND<br />
blink blink<br />
blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
blink<br />
blink<br />
blink<br />
blink blink<br />
blink<br />
hui<br />
hui<br />
hui<br />
hui hui<br />
hui hui<br />
24V<br />
24V<br />
24V<br />
7<br />
6<br />
5<br />
3<br />
4<br />
4<br />
2<br />
1<br />
E50/7<br />
LED<br />
Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss vorbereiten.<br />
Anschluss erst durchführen, wenn Taster<strong>und</strong><br />
Motoranschlüsse überprüft sind.<br />
Zusatzplatine Meldekontakt (optional)<br />
8.3 Anschlussplan E260 N2/1 bis N8/4 - VdS<br />
Zeichnungs-Nr. 37101-9-0950 Blatt 3<br />
Wichtige Hinweise:<br />
1) Anschluß Akku: Vor Inbetriebnahme Sicherung einlegen<br />
2) Vor Austausch der Steckplatinen AKKU <strong>und</strong> Netz abchalten<br />
3) Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss erst durchführen, wenn Taster- <strong>und</strong> Motorenanschlüsse überprüft sind
8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8<br />
Leitungsquerschnitt für 24V-Motorleistung<br />
muss in Abhängigkeit der Leitungslänge berechnet werden.<br />
Kabelquerschnitt min. 1,5<br />
Adern-Farbe<br />
BK = Schwarz<br />
BN = Braun<br />
BU = Blau<br />
GN/YE = Grün/gelb<br />
Kabellänge x Gesamtstrom aller Antriebe<br />
Lüftergruppe<br />
8<br />
Lüftergruppe<br />
2<br />
Lüftergruppe<br />
1<br />
Kabelquerschnitt =<br />
73<br />
max. Anzahl Motoren abhängig von Zentralentyp<br />
letzter Motor letzter Motor<br />
letzter Motor<br />
Regen-/<br />
Wind-<br />
Steuerung<br />
Option (nachrüstbar)<br />
Bei Leitungsabzweigung (z.B. mehrere Leitungsstränge),<br />
muss die Leitungsüberwachung<br />
durchgeschleift werden, dann ist ein 4-adriges Kabel<br />
erforderlich, Siehe zugehörigen Anschlußplan.<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Motor<br />
24V DC<br />
<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC <strong>und</strong> / oder<br />
Wärme-Differenz-Melder Typ WM 258 - 24V DC<br />
Auswerte<br />
Elektronik<br />
Beispiel mit 2 Antrieben E250/24V<br />
NZ<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
1. Motor<br />
24V DC<br />
3 x 1,5<br />
Netz<br />
230 V AC/<br />
50Hz<br />
Feuertaster FT4 - 24V DC<br />
≈ 0,9<br />
40m * 2 * 0,8 A<br />
73<br />
40m<br />
M<br />
M<br />
4x2 x 0,8<br />
mit Schirm<br />
2 x 2 x 0,8<br />
3 x ...<br />
3 x ...<br />
3 x ...<br />
ohne GN/YE<br />
Option (nicht nachrüstbar)<br />
max. 15 Stück in Linie<br />
Relais<br />
Fenster<br />
AUF<br />
2 x1<br />
INFO<br />
Potentialfreier<br />
Schließer 2)<br />
Schaltleistung<br />
30W bei<br />
24V DC<br />
Notstromsteuerzentrale<br />
E260 N 12/1...32/8 -24V DC<br />
Alarmlinie<br />
2<br />
2 x 0,8<br />
Fernauslösung BMZ (Linie2)<br />
Schließkontakt erforderlich<br />
Lüftergruppe<br />
8<br />
Lüftergruppe<br />
2<br />
Lüftergruppe<br />
1<br />
Relais<br />
Störung<br />
2 x1<br />
INFO<br />
HxBxT =600x600x210 (mm)<br />
Kabeleinführung oben<br />
Alarmlinie<br />
1<br />
Fernauslösung BMZ (Linie1)<br />
2 x 0,8<br />
Schließkontakt erforderlich<br />
<strong>Rauch</strong>melder Typ 138 - 24V DC <strong>und</strong> / oder<br />
Wärme-Differenz-Melder Typ WM 258 - 24V DC<br />
Potentialfreier Schließer 2)<br />
Schaltleistung 30W bei<br />
24V DC<br />
2 x1<br />
4x2 x 0,8<br />
mit Schirm<br />
Feuertaster FT4 - 24V DC<br />
Sirene 2)<br />
4x2x0,8<br />
4x2x0,8<br />
Lüftertaster<br />
E50/7<br />
Lüftertaster<br />
E50/7<br />
Lüftertaster<br />
E50/7<br />
*)Option<br />
nachrüstbar<br />
3x1,5<br />
mit GN/YC<br />
max. 15 Stück in Linie<br />
Feuerwehr 2)<br />
E50/1<br />
E50/1<br />
E50/1<br />
INFO 2)<br />
Relais Alarm<br />
Potentialfreier<br />
Schließer 2)<br />
Schaltleistung<br />
30W bei 24V DC<br />
*) Verknüpfungsplatine zur<br />
Kopplung mit weiteren<br />
Notstromzentralen<br />
(max. 30 Stück)<br />
Achtung! Flexible Leitungen nicht einputzen.<br />
Das Gerät vor Bauschutz <strong>und</strong> Strahlwasser<br />
schützen.<br />
2) Potentialfreie Kontakte sind<br />
über Jumper umschaltbar<br />
von Schließer auf Öffner<br />
beliebige Anzahl<br />
max. 3 Stück je Lüftergruppe<br />
Netz<br />
230 V AC /<br />
50 Hz E50/3, E50/1<br />
E50/5, E50/7<br />
siehe dazu Anschlussplan<br />
45004-9-0956<br />
8.4 Kabelplan Notstromsteuerzentralen E260 N12/1 bis 32/8<br />
Zeichnungs-Nr. 45004-9-0955<br />
Wichtige Installationsvorschrift für den Verarbeiter:<br />
Leitungsverlegung <strong>und</strong> Anschluss nur durch<br />
zugelassene Elektrofirma.<br />
Bei Kombination mit Fremdfabrikaten übernehmen wir<br />
keine Gewähr- <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />
Bei Installation sind die einschlägigen Vorschriften,<br />
insbesondere VDE 0833/0815 zu beachten.<br />
Der verwendete Kabeltyp ist mit den örtlichen<br />
Abnahmebehörden festzulegen, evtl. Feuerschutzkabel<br />
(E30 bzw. E90) verwenden.<br />
75
76<br />
8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8<br />
Alarmlinie 1<br />
Nur Feuertaster des Typs<br />
FT24V DC einsetzbar<br />
3<br />
2<br />
1<br />
letzter Motor<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Ader3<br />
isolieren<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
YE<br />
GN<br />
GN<br />
RD<br />
Störung<br />
Betr.OK<br />
Fen.AUF<br />
LED-Feuer<br />
+24V<br />
Feuer-Taste<br />
Zu-Taste<br />
AUF<br />
GND<br />
Endwiderstände: im Reihenletzten<br />
belassen<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Endwiderstand 15k<br />
Motor<br />
24V DC<br />
Adern-Farben:<br />
BN = brown = braun<br />
BK = black = schwarz<br />
BU = blue = blau<br />
GN/YE = green/yellow = grün/gelb<br />
Alle anderen Lüftergruppen<br />
wie Lüftergruppe<br />
1 anschließen<br />
+ +<br />
-<br />
1<br />
-<br />
5<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
+ +<br />
-<br />
-<br />
1. Motor<br />
4 2<br />
-<br />
+ -<br />
-<br />
+<br />
-<br />
1. <strong>Rauch</strong>melder<br />
Letzter<br />
<strong>Rauch</strong>melder<br />
<strong>Rauch</strong>melder RM 138/<br />
24V oder Wärme-<br />
Differenz-Melder WM<br />
358/24V<br />
GND<br />
AUF<br />
ZU<br />
STOP<br />
+24V<br />
LED ZU<br />
LED AUF<br />
GND<br />
AUF<br />
ZU<br />
STOP<br />
+24V<br />
LED ZU<br />
LED AUF<br />
GND<br />
AUF<br />
ZU<br />
STOP<br />
+24V<br />
LED ZU<br />
LED AUF<br />
+24V<br />
Regen/<br />
Wind<br />
GND<br />
AUF<br />
ZU<br />
STOP<br />
+24V<br />
LED ZU<br />
LED AUF<br />
potentialfreie<br />
Melde-Kontakte<br />
- +<br />
(bei AUF)<br />
- +<br />
81 82 83 84 85 86 87<br />
- +<br />
(bei AUF)<br />
Klemmleiste Notstromsteuerzentrale<br />
- +<br />
61 62 63 64 65 66 67<br />
Lüftertaster8<br />
Lüftertaster6<br />
- +<br />
(bei AUF)<br />
- +<br />
41 42 43 44 45 46 47<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
COM<br />
NO<br />
COM<br />
NO<br />
Lüftertaster4<br />
1 2 3<br />
2 3<br />
1<br />
Lüftertaster2<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
8<br />
Motorgruppe<br />
7<br />
Motorgruppe<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Motorgruppe<br />
1<br />
Motorgruppe<br />
13 4 5 6 7 8 9<br />
Motorgruppe<br />
Motorgruppe<br />
Motorgruppe<br />
Motorgruppe<br />
<strong>Rauch</strong>melder<br />
Alarm<br />
extern<br />
Feuertaster<br />
Relais<br />
Störung<br />
Relais<br />
Alarm<br />
Regen/<br />
Wind<br />
Netz 230V AC<br />
123 123<br />
Lüftertaster7<br />
123 123<br />
Lüftertaster5<br />
123 123<br />
Lüftertaster3<br />
Lüftertaster1<br />
1 2 2<br />
1<br />
1 2<br />
L1 N PE PE<br />
71 72 73 74 75 76 77<br />
51 52 53 54 55 56 57<br />
31 32 33 34 35 36 37<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
blink blink<br />
blink blink<br />
GND<br />
blink blink<br />
blink<br />
blink<br />
blink<br />
blink blink<br />
blink<br />
blink<br />
hui<br />
hui hui<br />
hui<br />
hui hui<br />
hui hui<br />
Eingang<br />
13 4 5 6 7 8 9<br />
2<br />
1<br />
<strong>Rauch</strong>melder<br />
2<br />
1<br />
Alarm<br />
extern<br />
24V<br />
Netzzuleitung<br />
230V AC 50Hz<br />
3 x 1,5mm^W<br />
mit GN/YE<br />
Feuertaster<br />
Lüftergruppe 7+8<br />
Lüftergruppe 5+6<br />
Lüftergruppe 3+4<br />
5 6 7<br />
1 2 4 4 3<br />
24V<br />
3. Zusatzanschlußplatine<br />
2. Zusatzanschlußplatine<br />
1. Zusatzanschlußplatine<br />
E50/7<br />
Zusatzplatine für<br />
Alarmlinie 2<br />
LED<br />
ZU AUF<br />
grün rot<br />
AUF STOP ZU<br />
optional nachrüstbar<br />
Gr<strong>und</strong>schlussplatine<br />
nummerngleich wie<br />
Alarmlinie 1 anschließen<br />
6<br />
12 3 4 5<br />
Zusatzplatine für<br />
Anlagenverknüpfung<br />
optional nachrüstbar<br />
8.5 Anschlussplan E260 N12/1 bis N32/8<br />
Zeichnungs-Nr. 45004-9-0956<br />
Wichtige Hinweise:<br />
1) Anschluß Akku: Vor Inbetriebnahme Sicherung einlegen<br />
2) Vor Austausch der Steckplatinen AKKU <strong>und</strong> Netz abchalten<br />
3) Netz <strong>und</strong> Akku-Anschluss erst durchführen, wenn Taster- <strong>und</strong> Motorenanschlüsse überprüft sind
8.6 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers)<br />
Netzzuleitung<br />
230 V / 50 Hz<br />
Sicherung 10 A<br />
Anschlusswert<br />
200 W (Antrieb)<br />
Notstrom-<br />
Steuerzentrale<br />
E260N<br />
USV<br />
<strong>und</strong> / oder<br />
<strong>und</strong> / oder<br />
Kabelaustritt für<br />
Türantrieb<br />
*<br />
Türantrieb<br />
Sensorleiste<br />
Bewegungsmelder<br />
außen<br />
(Skizze B)<br />
verdeckter<br />
Kabelübergang<br />
Bewegungsmelder<br />
innen<br />
(Skizze B)<br />
TÖ<br />
FS<br />
Schlüsseltaster<br />
außen<br />
Kontaktgeber<br />
außen<br />
FK<br />
Programmschalter<br />
Kontaktgeber<br />
innen<br />
Schlüsseltaster<br />
innen<br />
Not-Ausschalter<br />
Hauptschalter<br />
Abkürzungen<br />
Adernquerschnitte<br />
1 = NYM-J 3x1,5 mm²<br />
Hierzu:<br />
2 = J-Y(ST)Y 4x2x0,6 mm<br />
Anschlussplan E260 N2-N8 45004-9-0973; 079484<br />
Kabelplan E260 N2-N8 45004-9-0971<br />
Anschlussplan 70423-9-9758;79214<br />
TÖ = Fluchttüröffner<br />
Typ 331<br />
FK = Fallenkontakt<br />
RSK = Riegelschaltkontakt<br />
FS = Fallenschloss<br />
Typ 807-10<br />
BWM = Bewegungsmelder<br />
M = Fensterantrieb 24 V<br />
3 = J-Y(ST)Y 2x2x0,6 mm<br />
4 = Leer-Rohr Ø16 mm<br />
5 = J-Y(ST)Y 4x2x0,8 mm oder E30<br />
Skizze B<br />
6 = 3x....mm (Querschnitt abhängig<br />
von Leitungslänge (ggf.E30)<br />
7 = J-Y(ST)Y 2x2x8 mm oder E30<br />
8.6 Kabelplan E260 N (TSA 160 Invers)<br />
RM = <strong>Rauch</strong>- oder Wärmemelder<br />
Typ 138 bzw. 258<br />
LT = Lüftertaster<br />
FT = Feuertaster<br />
NT = Netzteil Aufputz, z.B. RS5/N; E8g/24V<br />
Netzteil Unterputz, z.B. NET220<br />
8 = LiYY 8x0,25 qmm<br />
* = für Druckwellentaster Lerrohr Ø 16 legen<br />
Zeichnungs-Nr. 70423-9-9778<br />
Kabel mindestens 1m aus der Wand stehen lassen<br />
77
78<br />
8.7 Kabelplan E260 N (TSA160 Invers, zweiflg. Türen)<br />
Netzzuleitung<br />
230 V / 50 Hz<br />
Sicherung 10 A<br />
Anschlusswert<br />
200 W (Antrieb)<br />
Notstrom-<br />
Steuerzentrale<br />
E260N<br />
USV<br />
<strong>und</strong> / oder<br />
<strong>und</strong> / oder<br />
*<br />
Zwischen-<br />
Antrieb 1<br />
haubensatz<br />
Antrieb 2<br />
TÖ + FK TÖ + FK<br />
Bewegungsmelder<br />
außen<br />
(Skizze B)<br />
Sensorleisten<br />
FS<br />
FS<br />
Sensorleisten<br />
verdeckter<br />
Kabelübergang<br />
Bewegungsmelder<br />
innen<br />
(Skizze B)<br />
TÖ<br />
verdeckte<br />
Kabelübergänge<br />
FS<br />
Schlüsseltaster<br />
außen<br />
Kontaktgeber<br />
außen<br />
FK<br />
Programmschalter<br />
Kontaktgeber<br />
innen<br />
Schlüsseltaster<br />
innen<br />
Not-Ausschalter<br />
Hauptschalter<br />
Abkürzungen<br />
Adernquerschnitte<br />
1 = NYM-J 3x1,5 mm²<br />
Hierzu:<br />
2 = J-Y(ST)Y 4x2x0,6 mm<br />
Anschlussplan E260 N2-N8 45004-9-0973; 079484<br />
Kabelplan E260 N2-N8 45004-9-0971<br />
Anschlussplan 70423-9-9758;79214<br />
3 = J-Y(ST)Y 2x2x0,6 mm<br />
4 = Leer-Rohr Ø16 mm<br />
Skizze B<br />
TÖ = Fluchttüröffner<br />
Typ 331<br />
FK = Fallenkontakt<br />
RSK = Riegelschaltkontakt<br />
FS = Fallenschloss<br />
Typ 807-10<br />
BWM = Bewegungsmelder<br />
M = Fensterantrieb 24 V<br />
5 = J-Y(ST)Y 4x2x0,8 mm oder E30<br />
8.7 Kabelsplan E260 N<br />
(TSA 160 Invers, zweiflg. Türen)<br />
RM = <strong>Rauch</strong>- oder Wärmemelder<br />
Typ 138 bzw. 258<br />
LT = Lüftertaster<br />
FT = Feuertaster<br />
NT = Netzteil Aufputz, z.B. RS5/N; E8g/24V<br />
Netzteil Unterputz, z.B. NET220<br />
6 = 3x....mm (Querschnitt abhängig<br />
von Leitungslänge (ggf.E30)<br />
7 = J-Y(ST)Y 2x2x8 mm oder E30<br />
8 = LiYY 8x0,25 qmm<br />
* = für Druckwellentaster Lerrohr Ø 16 legen<br />
Zeichnungs-Nr. 70423-9-9779<br />
Kabel mindestens 1m aus der Wand stehen lassen
Zertifikate, Prüfzeugnisse<br />
79
84<br />
Zeichengenehmigungsausweis Nr.: 1089/99<br />
Mark- Approval Certificate No.<br />
(nur gültig mit umseitigen Bedingungen / only valid with terms and conditions overleaf)<br />
Genehmigungsinhaber: <strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
License holder Reinhold-Vöster-Straße 21-29, 71229 Leonberg<br />
Fertigungsstätte: 77944 Friesenheim<br />
Manufactoring location<br />
Zeichen des Antragstellers Antragsdatum Prüfbericht Ausstellungsdatum<br />
Reference of applicant Date of application Test report Date of issue<br />
20.11.1998 35102538/99 26.03.1999<br />
Prüfzeichen für technische Erzeugnisse, Einzelteile <strong>und</strong> Zubehör von technischen Arbeitsmittel:<br />
Test mark for technical products, components and accessories of technical equipment<br />
Erzeugnis: Notstromzentrale für <strong>Rauch</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wärmeabzug</strong>sanlagen<br />
Typ: E 260 N12/1 bis E 260 N 32/8<br />
Netzspannung 230 V 50 Hz<br />
Schutzklasse 1<br />
ab Serien-Nr. 1000<br />
Prüfgr<strong>und</strong>lagen: DIN EN 61010 Teil 1(VDE 0411 Teil 1): 1994.03<br />
Testing f<strong>und</strong>amentals einschließlich Änderung A 2:1996<br />
Die Prüfstelle für Gerätesicherheit der TÜV Thüringen Anlagentechnik <strong>GmbH</strong>., als vom B<strong>und</strong>esminister für Arbeit<br />
<strong>und</strong> Sozialordnung benannte Zertifizierungsstelle für technische Arbeitsmittel mit den angeschlossenen Prüflaboratorien,<br />
bestätigt:Die im Gesetz über technische Arbeitsmittel (Gerätesicherheitsgesetz) - in der ab 26.08.1992<br />
geltenden Fassung - gestellten Anforderungen werden von dem oben aufgeführten Erzeugnis erfüllt. Die Genehmigung,<br />
das Prüfzeichen gemäß den umseitig gedruckten Bedingungen zu verwenden, wird hiermit erfüllt.<br />
The Testing Agency for Equipment Safety of TÜV Thüringen Anlagentechnik <strong>GmbH</strong>, designated as a certification<br />
body for technical equipment by the Federal Minister for Labour and social Affairs, together with its associated<br />
testing laboratories, hereby confirms that the product itemsed above fulfils the specification as laid down in the<br />
current version of the Act on Technical Equipment valid as of 26.08.1992 Permission to use the Test Mark in<br />
accordance with the conditions of the contracts printed overleaf is hereby granted.<br />
Dieser Ausweis gilt bis zum 31. Dezember 2003 This certificat is valid until 31. December 2003<br />
Prüfstelle für Gerätesicherheit Anlagen: Keine<br />
Testing Agency for Equipment Safety Appendix: None
Notizen:<br />
85
Notizen:<br />
86
Notizen:<br />
87
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
P.O. Box 1363<br />
71226 Leonberg<br />
Germany<br />
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Reinhold-Vöster-Str. 21-29<br />
71229 Leonberg<br />
Germany<br />
Tel. +49 (0) 7152 - 203 - 0<br />
Fax +49 (0) 7152 - 203 - 310<br />
<strong>GEZE</strong> Online:<br />
www.geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> Niederlassungen<br />
Deutschland<br />
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Nord/Ost<br />
Bühringstr. 8<br />
13086 Berlin (Weissensee)<br />
Tel. +49 (0) 30 - 47 89 90 - 0<br />
Fax +49 (0) 30 - 47 89 90 - 17<br />
E-Mail: berlin.de@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung West<br />
Nordsternstr. 65<br />
45329 Essen<br />
Tel. +49 (0) 201 - 8 30 82 - 0<br />
Fax +49 (0) 201 - 8 30 82 - 20<br />
E-Mail: essen.de@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Mitte<br />
Adenauerallee 2<br />
61440 Oberursel (b. Frankfurt)<br />
Tel. +49 (0) 6171 - 6 36 10 - 0<br />
Fax +49 (0) 6171 - 6 36 10 - 1<br />
E-Mail: frankfurt.de@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Süd<br />
Reinhold-Vöster-Straße 21-29<br />
71229 Leonberg<br />
Tel. +49 (0) 7152 - 203 - 5 94<br />
Fax +49 (0) 7152 - 203 - 4 38<br />
E-Mail: leonberg.de@geze.com<br />
Tochtergesellschaften<br />
Deutschland<br />
<strong>GEZE</strong> Sonderkonstruktionen<br />
<strong>GmbH</strong><br />
Planken 1<br />
97944 Boxberg-Schweigern<br />
Tel. +49 (0) 79 30 - 92 94 - 0<br />
Fax +49 (0) 79 30 - 92 94 - 10<br />
E-Mail: sk.de@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> SERVICE <strong>GmbH</strong><br />
Reinhold-Vöster-Str. 25<br />
71229 Leonberg<br />
Tel. +49 (0) 7152- 92 33 - 0<br />
Fax +49 (0) 7152- 92 33 - 60<br />
E-Mail: service.de@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> SERVICE <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Berlin<br />
Bühringstraße 8<br />
13086 Berlin (Weissensee)<br />
Tel. +49 (0) 30 - 47 02 17 30<br />
Fax +49 (0) 30 - 47 02 17 33<br />
Gemäß der im "Produkthaftungsgesetz" definierten<br />
Haftung des Herstellers für seine Produkte sind<br />
die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen<br />
(Produktinformationen <strong>und</strong> bestimmungsgemäße<br />
Verwendung, Fehlgebrauch, Produktleistung,<br />
Produktwartung, Informations- <strong>und</strong> Instruktionspflichten)<br />
zu beachten.<br />
Die Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von<br />
seiner Haftungspflicht.<br />
Mat. Nr. 102297 / Vers 04 / 1004 / Printed in Germany - Änderungen vorbehalten<br />
88<br />
Asien<br />
<strong>GEZE</strong> Asia Pacific Ltd.<br />
Unit 630, Level 6, Tower 2<br />
Grand Central Plaza<br />
138 Shatin Rural Committee Road<br />
Shatin, New Territories<br />
Hong Kong<br />
Tel. +852 2375 7382<br />
Fax +852 2375 7936<br />
E-Mail: geze@netvigator.com<br />
<strong>GEZE</strong> Industries<br />
(Tianjin) Co., Ltd.<br />
Shuangchenzhong Road<br />
Beichen Economic Development<br />
Area (BEDA)<br />
Tianjin 300400, P.R. China<br />
Tel. +86 22 26 97 39 95-0<br />
Fax +86 22 26 97 27 02<br />
E-Mail: geze@public1.tpt.tj.cn<br />
<strong>GEZE</strong> Industries<br />
(Tianjin) Co., Ltd.<br />
Branch Office Shanghai<br />
Room No. 2303<br />
Nan Zheng Building<br />
580 Nanjing Road West<br />
200041 Shanghai<br />
P.R. China<br />
Tel. +86 21 52 34 09-60<br />
Tel. +86 21 52 34 09-61<br />
Tel. +86 21 52 34 09-62<br />
Fax +86 21 52 34 09-63<br />
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<strong>GEZE</strong> Industries<br />
(Tianjin) Co., Ltd.<br />
Branch Office Guangzhou<br />
Room 1113 Jie Tai Plaza<br />
218-222 Zhong Shan Liu Road<br />
510180 Guangzhou<br />
P.R. China<br />
Tel. +86 20 81 32 07 02<br />
Fax +86 20 81 32 07 05<br />
E-Mail: geze@public.guangzhou.gd.cn<br />
<strong>GEZE</strong> Industries<br />
(Tianjin) Co., Ltd.<br />
Branch Office Beijing<br />
Room 606 Beijing East Ocean Centre<br />
No.24A Jian Guo Men Wai Street<br />
Chao Yang District<br />
100022 Beijing<br />
P.R. China<br />
Tel. +86 10 65 15 58 29<br />
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Mittlerer Osten<br />
Arabische Emirate<br />
<strong>GEZE</strong> Middle East<br />
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40011 Anzola Emilia (BO)<br />
Tel. +39 051 -6 50 18 11<br />
Fax +39 051 -6 50 18 33<br />
E-Mail: italia.it@geze.com<br />
<strong>GEZE</strong> Engineering Srl<br />
Via Borromeo, 4<br />
200 17 Rho (Milano)<br />
Tel. +39 02 93 90 95 59<br />
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<strong>GEZE</strong> Engineering Roma Srl<br />
Via Lucrezia Romana 91<br />
00178 Roma<br />
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E-Mail: gezeroma@libero.it<br />
<strong>GEZE</strong> Engineering Bari Srl<br />
Via Treviso 58<br />
70022 Altamura (Bari)<br />
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Fax +39-080-3164561<br />
E-Mail: gezebari@libero.it<br />
Benelux<br />
<strong>GEZE</strong> Benelux B.V.<br />
Industrieterrein, Kapelbeemd,<br />
Leemkuil 1,<br />
5626 EA Eindhoven<br />
Tel. +31(0) 40-2 62 90 80<br />
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<strong>GEZE</strong> Austria <strong>GmbH</strong><br />
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5300 Hallwang b. Salzburg<br />
Tel. +43 - 662 66 31 42<br />
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E-Mail: austria.at@geze.com<br />
Polen<br />
<strong>GEZE</strong> Polska Sp.z o.o.<br />
ul. Annopol 3 (Zeran Park)<br />
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Schweiz<br />
<strong>GEZE</strong> Schweiz AG<br />
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Spanien<br />
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