Pilzkrankheiten im Rasen - Aebi-Kaderli
Pilzkrankheiten im Rasen - Aebi-Kaderli
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<strong>Pilzkrankheiten</strong> <strong>im</strong> <strong>Rasen</strong><br />
Marasmius oreades / Hexenring<br />
Fusatox R-Fluid<br />
<strong>Rasen</strong>bestände können von einer Vielzahl von<br />
Pilzen befallen werden. Am stärksten gefährdet<br />
sind <strong>Rasen</strong> auf schlecht mit Nährstoffen<br />
versorgten, filzigen und wenig durchlässigen<br />
Böden.<br />
Allgemeine Hinweise zur Vorbeugung<br />
• <strong>Rasen</strong>filz entfernen (Vertikutieren)<br />
• Verdichtete Böden lüften<br />
• Schnittgut nach dem Mähen abführen<br />
• Gut geschliffene <strong>Rasen</strong>mähermesser verwenden<br />
• Phosphor- und kaliumbetonte Spätherbstdüngung<br />
Trotz dieser Vorsichtsmassnahmen können<br />
Pilzinfektionen vorkommen, die mit Fungiziden<br />
behandelt werden müssen.<br />
Produktinformation<br />
Dosierung<br />
50 ml/100 m 2<br />
Wirkstoffe<br />
Chlorothalonil + Cyproconazole<br />
Wirkung<br />
Dank völlig neuer Wirkstoffkombination ist eine<br />
Behandlung der meisten <strong>Rasen</strong>krankheiten sehr<br />
erfolgreich.<br />
Verkaufseinheiten<br />
50 ml = 100 m 2<br />
500 ml = 1000 m 2<br />
2,5 l = 5000 m 2<br />
Giftklasse 4<br />
Anwendung<br />
Vorbeugung<br />
• Behandlung nur gegen Gerlachia nivalis/<br />
Schneesch<strong>im</strong>mel, sofern der Boden nicht<br />
gefroren oder schneebedeckt ist<br />
• Wenn nötig Wiederholung der Behandlung<br />
<strong>im</strong> Frühjahr.<br />
Bekämpfung<br />
• Gegen alle <strong>Rasen</strong>krankheiten wirksam<br />
• Wenn nötig Wiederholung der Behandlung<br />
nach drei Wochen<br />
• Bei starker Hitze in den frühen Morgenstunden<br />
oder am Abend ausbringen.<br />
Vorgehen<br />
• 50 ml Fusatox R-Fluid in 10 Liter Wasser<br />
auflösen<br />
• Während zwei bis drei Minuten rühren<br />
• Mit einer Rückenspritze oder einer Giesskanne<br />
mit Spritzbalken (Minidrift Royal ® )<br />
regelmässig verteilen<br />
• Neusaaten können sofort nach dem<br />
Auflaufen behandelt werden.<br />
• Nach der Behandlung sollte während<br />
24 Stunden kein Regen fallen.<br />
ERIC SCHWEIZER SAMEN AG • Postfach 150 • 3602 Thun • Tel. 033 227 57 21 • Fax 033 227 57 28 • www.schweizerseeds.ch
Beschreibung der wichtigsten <strong>Rasen</strong>-Krankheiten<br />
Leatisaria fuciforme / Rotfadenkrankheit<br />
Gerlachia nivalis / Schneesch<strong>im</strong>mel<br />
Laetisaria fuciforme<br />
Rotfadenkrankheit<br />
Schadsymptome<br />
Rote Fäden an den Blätterspitzen oder gallertartige<br />
Masse, die mehrere Blätter verklebt.<br />
Bei Ausbruch dieser häufig auftretenden<br />
Krankheit wird das Gras abgetötet. Auf<br />
den abgestorbenen Stellen kann sich erneut<br />
Gras ansiedeln. Die rosa bis rote Färbung ist<br />
auf rote «Nadeln» zurückzuführen, welche<br />
die Überlebensphase des Pilzes darstellen<br />
und aus den Blättern herausragen. Sie können<br />
verschieden geformt sein und eine Länge<br />
von bis zu 25 mm aufweisen. Die befallenen<br />
Flecken erreichen normalerweise einen<br />
Durchmesser von 20 bis 50 mm.<br />
Vorkommen<br />
Kann auf jeder Grasart auftreten. Rotschwingel<br />
(Festuca rubra) und ausdauerndes<br />
Engl. Raigras (Lolium perenne) werden am<br />
häufigsten befallen.<br />
Bedingungen<br />
Hohe Luftfeuchtigkeit fördert den Pilzbefall.<br />
Die opt<strong>im</strong>ale Entwicklungs-Temperatur liegt<br />
bei +10°C bis + 22°C. Die Krankheit tritt<br />
meistens während des Sommers und<br />
Herbstes auf, vor allem in der Zeit von<br />
September bis November, kann aber auch in<br />
milden Wintern fortbestehen.<br />
Vorbeugung<br />
Resistentere <strong>Rasen</strong>gräser wählen (besonders<br />
auf mageren Standorten).Auf eine gute<br />
Drainage achten (Korngrössenbest<strong>im</strong>mung).<br />
Der <strong>Rasen</strong> muss nach Regenfällen gut<br />
abtrocknen können (ausreichender Luftzug).<br />
Ausgewogene Düngung mit angepassten<br />
Stickstoffgaben.<br />
Gerlachia nivalis<br />
Schneesch<strong>im</strong>mel<br />
Schadsymptome<br />
Im Frühjahr bilden sich wasserdurchtränkte,<br />
runde Flecken von zuerst dunkelbraun-oranger,<br />
dann weisslicher Farbe. Durchmesser<br />
25 bis 300 mm.<br />
Vorkommen<br />
Kann auf jeder Grasart auftreten. Intensiv<br />
genutzte Flächen sind besonders stark<br />
gefährdet.<br />
Bedingungen<br />
Niedrige Temperaturen (+1°C bis +5°C),<br />
hohe Kohlendioxid-Gehalte der Bodenluft<br />
sowie hohe Luftfeuchtigkeit bilden ideale<br />
kl<strong>im</strong>atische Bedingungen. Diese Voraussetzungen<br />
sind häufig unter einer zu langen<br />
Schneeauflage über einem ungefrorenen<br />
Boden gegeben. Unter günstigen Bedingungen<br />
muss aber das ganze Jahr mit einem<br />
Befall gerechnet werden.<br />
Vorbeugung<br />
Auf besonders exponierten Flächen gegebenenfalls<br />
vorbeugende Behandlung mit<br />
Fusatox R-Fluid.<br />
Auf eine gute Drainage achten. Der <strong>Rasen</strong><br />
muss nach Regenfällen gut abtrocknen können<br />
(ausreichender Luftzug).<br />
Keine übermässige Beschattung der Fläche.<br />
Regelmässige Überprüfung des pH-Wertes.<br />
Ausgewogene Düngung mit angepassten<br />
Stickstoffgaben. Besonders <strong>im</strong> Herbst sollte<br />
keine übermässige Stickstoffdüngung erfolgen.<br />
Ausreichende Versorgung der Pflanzen mit<br />
pflanzenverfügbarem Kalium.<br />
Sowohl zu seltenes Mähen als auch extremen<br />
Tiefschnitt vermeiden.<br />
Erysiphe graminis<br />
Echter Mehltau<br />
Schadsymptome<br />
Besonders jüngere Blätter sind mit einem<br />
weissen, mehlartigen Überzug versehen und<br />
sterben <strong>im</strong> fortgeschrittenen Stadium ab. Die<br />
Flecken können sich sehr schnell ausdehnen<br />
und die ganze Oberfläche der Blätter überziehen.<br />
Die Unterseite färbt sich gelb, dann<br />
braun und stirbt schliesslich ab. Wenn die<br />
Krankheit massiv ausbricht, erscheinen die<br />
betroffenen Grasstücke als weisse Areale.<br />
Vorkommen<br />
Besonders in schattigen Lagen auf Poa ssp.<br />
und Festuca rubra.<br />
Bedingungen<br />
Opt<strong>im</strong>ale Bedingungen beinhalten viel<br />
Schatten, schlechte Luftbewegung, eine hohe<br />
relative Luftfeuchtigkeit und Temperaturen<br />
von ca. 18°C. Übermässige Düngung (Stickstoff,<br />
Calcium und Magnesium) sowie einmalige<br />
oder zu späte N-Gaben begünstigen die<br />
Krankheit. Verdichtete, nasse Böden leisten<br />
ihr zusätzlich Vorschub.<br />
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Rhizoctonia solani<br />
Brown Patch<br />
Schadsymptome<br />
Von Juni bis September treten unregelmässige<br />
Flecken von 5 bis 10 cm (in<br />
Extremfällen bis 60 cm) Durchmesser auf.<br />
Am Rand der Flecken entwickelt sich ein<br />
blau-dunkelgrüner Ring (smoke-ring) von<br />
2 bis 4 cm Breite, welcher nur frühmorgens<br />
bei Tau zu sehen ist.<br />
Vorkommen<br />
Greens und tiefgeschnittene <strong>Rasen</strong> sind<br />
besonders gefährdet.<br />
Sclerotinia homeocarpa / Talerfleckenkrankheit<br />
Typhula<br />
Grauer Schneesch<strong>im</strong>mel<br />
Schadsymptome<br />
Meist <strong>im</strong> Frühjahr, nach der ersten Schneeschmelze,<br />
bilden sich grauweisse Flecken aus<br />
abgestorbenem Gras, in denen sich rötlichbraune<br />
Pilzkörper mit einem Durchmesser<br />
von 4 mm befinden. Oft wird <strong>im</strong> fortgeschrittenen<br />
Stadium der Krankheit ein dunkles<br />
Luftmycel sichtbar. Unter für den Pilz<br />
opt<strong>im</strong>alen Bedingungen wachsen die Flecken<br />
innerhalb des <strong>Rasen</strong>s zusammen und können<br />
grosse <strong>Rasen</strong>flächen abtöten. Typhula-Fäule<br />
ist nicht sehr stark verbreitet.<br />
Vorkommen<br />
Kann auf jeder Grasart, besonders bei<br />
Agrostis, Festuca und Poa, auftreten.<br />
Bedingungen<br />
Erhöhte Infektionsgefahr, wenn das Gras<br />
relativ lang in den Winter geht. Der Pilz ist<br />
besonders unter einer lange stehenden<br />
Schneedecke über ungefrorenem Boden mit<br />
hoher Bodenfeuchtigkeit aktiv. Die Ideal-<br />
Temperatur liegt zwischen 0°C und 5°C. Die<br />
Krankheit tritt häufig nach einem warmen,<br />
feuchten Herbst und frühem Schneefall auf.<br />
Vorbeugung<br />
Den <strong>Rasen</strong> vor der Winterpause schneiden,<br />
jedoch keine Stickstoffdüngung mehr ausbringen.<br />
In Gegenden mit einer langanhaltenden<br />
Schneeauflage eine vorbeugende<br />
Fungizid-Behandlung durchführen. Während<br />
des ganzen Jahres ausgewogen düngen. Im<br />
Frühjahr aerifizieren.<br />
Sclerotinia homeocarpa<br />
Talerfleckenkrankheit<br />
Schadsymptome<br />
Weissgelbe Flecken von 12 bis 50 mm<br />
Durchmesser, die sich mit benachbarten<br />
Flecken zu grösseren Flächen vereinigen<br />
können. Das Mycelium breitet sich wie ein<br />
Spinnengewebe aus. Die Schäden sind an den<br />
Blättern als helle Stellen mit einem rötlichbraunen<br />
Rand sichtbar. Die Stengel können<br />
ebenfalls befallen werden. Am frühen<br />
Morgen, wenn das Gras noch feucht ist, sind<br />
weisse Pilz-Mycele (ähnlich Spinnengewebe)<br />
auf den erkrankten Gräsern sichtbar.<br />
Vorkommen<br />
Besonders bei Straussgras (Agrostis) und<br />
Rotschwingel (Festuca rubra).<br />
Bedingungen<br />
Übermässige Herbstdüngung.<br />
Schlechte Drainage und Belüftung.<br />
Mittlere Temperaturen von +15 °C bis<br />
+27 °C.<br />
Filz und abgestorbenes Pflanzenmaterial auf<br />
der <strong>Rasen</strong>fläche.<br />
Vorbeugung<br />
Ausgewogene Stickstoffdüngung, vor allem<br />
während der frühen Sommermonate.<br />
Gute Drainage und ausreichendes Aerifizieren.<br />
Beseitigung von <strong>Rasen</strong>filz und Bodenverdichtungen.<br />
Bedingungen<br />
Tiefer <strong>Rasen</strong>schnitt fördert die Krankheit.<br />
Sie entwickelt sich rasch bei höherer Nachtund<br />
Tagestemperatur, hoher Feuchtigkeit und<br />
Windstille.<br />
Vorbeugung<br />
Die Fläche vertikutieren, lüften, sanden. Die<br />
Stickstoff-Zufuhr zugunsten von Kalium<br />
reduzieren. Möglichst früh am Morgen<br />
bewässern und den Tau abfegen. Wenn notwendig<br />
die Drainage verbessern.<br />
Colletotrichum graminola<br />
Anthracnose<br />
Schadsymptome<br />
Grössere, unregelmässige Flecken und bänderartige<br />
Verfärbungen von gelblicher bis<br />
rotbrauner Farbe. Die befallenen Pflanzen<br />
lassen sich leicht aus dem Boden ziehen.Auf<br />
abgestorbenem Pflanzenmaterial erkennt<br />
man schwarzes Mycel und dunkle Fruchtkörper<br />
mit kurzen Dornen.<br />
Vorkommen<br />
Besonders anfällig sind Poa annua (Einjährige<br />
Rispe), Agrostis ssp. (Straussgras), Festuca<br />
rubra (Rotschwingel).<br />
Bedingungen<br />
Besonders schnell schreitet die Krankheit<br />
bei feuchtem und heissem Wetter voran. Ein<br />
zu tiefer Schnitt begünstigt die Entwicklung.<br />
Bekämpfung<br />
Die Fläche vertikutieren, lüften, sanden,<br />
eventuelle Verdichtungen beseitigen (Vertidrain).<br />
Zwischen den Bewässerungen grössere<br />
Abstände einplanen und weniger tief<br />
schneiden. Die Stickstoffgabe erhöhen und<br />
die Düngung ausgleichen (Bodenanalyse).<br />
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Puccinia ssp. / Rost<br />
Puccinia ssp.<br />
Rost<br />
Schadsymptome<br />
Kleine, braunrötliche, gelbe oder orange<br />
Pusteln auf den Blättern. Leichter Befall ist<br />
häufig festzustellen, schwerer dagegen selten.<br />
Die Blattflecken werden von einem grünen,<br />
gelben oder braunen Ring umgeben, wobei<br />
die Farbe vom Alter der Pusteln und der<br />
Pflanzen abhängig ist.<br />
Vorkommen<br />
Es können fast alle Gräser befallen werden,<br />
am häufigsten Lolium perenne und Poa<br />
annua.<br />
Bedingungen<br />
Warme, feuchte Witterung mit Temperaturen<br />
zwischen 20 und 25°C bildet eine opt<strong>im</strong>ale<br />
Voraussetzung für die Krankheit (meist<br />
in der Zeit von Mai bis November).Tritt häufig<br />
auf langem Gras und bei übermässiger<br />
Stickstoff- oder zu geringer Kaliumversorgung<br />
auf.<br />
Vorbeugung<br />
Normalerweise genügt ein <strong>Rasen</strong>schnitt. Auf<br />
besonders gefährdeten Standorten sollten<br />
resistentere Sorten angepflanzt und eine<br />
ausreichende Kaliumversorgung sichergestellt<br />
werden. Ausreichend, aber nicht übermässig<br />
bewässern, den <strong>Rasen</strong> nicht zu tief<br />
schneiden.<br />
Marasmius oreades<br />
Hexenring<br />
Schadsymptome<br />
Ringe von 30 cm bis zu mehreren Metern<br />
Durchmesser. Diese sind dunkelgrün gefärbt,<br />
mit gefördertem Graswachstum. Je nach Art<br />
jedoch auch ohne Wachstum. Der Boden<br />
trocknet aus und wird dann undurchlässig. Im<br />
Boden sind grosse Mengen weisslichen<br />
Mycels mit charakteristischem, sch<strong>im</strong>mligem<br />
Geruch festzustellen.<br />
Vorkommen<br />
Kann in jeder Art von <strong>Rasen</strong> auftreten.<br />
Bedingungen<br />
Trockene Umweltbedingungen.<br />
Allgemeiner Nährstoffmangel.<br />
Verdichteter, undurchlässiger Boden.<br />
Vorbeugung<br />
Reichliche Bewässerung während der<br />
trockenen Jahreszeit.<br />
Ausreichendes Aerifizieren und Sanden des<br />
<strong>Rasen</strong>s.<br />
Regelmässige, ausgewogene Düngung.<br />
Ophiobulus<br />
Schwarzbeinigkeit<br />
Schadsymptome<br />
Weisse, gelbrötliche Kreise oder Bänder von<br />
5 bis 10 cm (gelegentlich bis 1 m) Durchmesser,<br />
in deren Mitte das Gras abstirbt. Die<br />
Krankheit tritt zumeist in kühlen und feuchten<br />
Regionen auf. Die kleinen Flecken können<br />
sich unter günstigen kl<strong>im</strong>atischen<br />
Bedingungen sehr schnell vergrössern und<br />
erhebliche Schäden <strong>im</strong> <strong>Rasen</strong> verursachen.<br />
Nicht verwechseln mit Hexenringen!<br />
Vorkommen<br />
Auf Tennis- und Golfplätzen. Feinblättrige<br />
<strong>Rasen</strong>arten (z.B.Agrostis ssp., Poa ssp.) werden<br />
häufig befallen, aber auch alle anderen<br />
Gräser. Ausläuferbildende Arten sind besonders<br />
gefährdet. Resistent sind Festuca-<br />
Züchtungen.<br />
Bedingungen<br />
Stark aufgekalkte und nährstoffarme Böden<br />
mit schlechten Drainagen bieten opt<strong>im</strong>ale<br />
Bedingungen.Auch trockenes Wetter fördert<br />
die Krankheit, die auch auf sauren Böden und<br />
unter marit<strong>im</strong>en kl<strong>im</strong>atischen Verhältnissen<br />
auftritt.<br />
Vorbeugung<br />
Die Fläche aerifizieren und mittels Top-<br />
Dressing Humus zuführen. Eine ausgewogene<br />
Düngung (möglichst mit sauer wirkenden<br />
Langzeit-Stickstoffdüngern) sicherstellen.<br />
11.02 / 4000 / d / 23055<br />
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