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Briefmarken-Hammer - Briefmarkenjugend Hamm

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-<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

<strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

Jahrgang 27<br />

2013<br />

Nummer 1<br />

Jan - Feb - Mär<br />

<strong>Briefmarken</strong><br />

Junge <strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong><br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde e.V.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Thüringen in Zahlen, Fakten und Daten<br />

Sprache:<br />

Landeshauptstadt:<br />

Fläche:<br />

Deutsch<br />

Erfurt<br />

161.712,50 km²<br />

Einwohnerzahl: 2,216 Mio (Stand: April 2012)<br />

Gründung: 03. Oktober 1990<br />

Staatsform:<br />

Freistaat,<br />

teilsouveräner Gliedstaat<br />

eines Bundesstaates<br />

Nachbarländer:<br />

• Grenzen zu ausländischen Nachbarstaaten: keine<br />

• Grenzen zu anderen deutschen Bundesländern: Bayern (381 km)<br />

Hessen<br />

(270 km)<br />

Niedersachsen (112 km)<br />

Sachsen<br />

(265 km)<br />

Sachsen-Anhalt (296 km)<br />

Gebirge<br />

• Großer Beerberg (983 m) im Thüringer Wald<br />

• Schneekopf (978 m) im Thüringer Wald<br />

• Großer Finsterberg (944 m) im Thüringer Wald<br />

• Großer Inselberg (914 m) im Thüringer Wald<br />

• Großer Farmdenkopf (869 m) im Thüringer Schiefergebirge<br />

• Kieferle (867 m) im Thüringer Schiefergebirge<br />

• Bleßberg (865 m) im Thüringer Schiefergebirge<br />

Flüsse:<br />

• Saale (196,3 km von 413 km)<br />

• Werra (187 km von 292 km)<br />

• Unstrut (134,6 km von 192 km)<br />

• Weiße Elster (64,3 km von 257 km)<br />

Seen:<br />

• Bleilochtalsperre (920 Hektar)<br />

• Hohenwarte-Stausee (730 Hektar)<br />

• Haselbacher See (340 Hektar)<br />

Ballungsgebiete und Städte:<br />

• Erfurt<br />

• Weimar<br />

• Jena<br />

• Eisenach<br />

• Gotha<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Liebe Sammlerfreundinnen!<br />

Liebe Sammlerfreunde!<br />

Vorwort<br />

„Ein frohes neues Jahr“, das ist der erste<br />

Wunsch, den wir gleich zu Beginn aussprechen<br />

möchten. Möge das Jahr für alle persönlich<br />

Gesundheit und Zufriedenheit mit sich bringen<br />

und für den Verein ähnlich erfolgreich verlaufen<br />

wie das vergangene.<br />

Mit den vielen kleinen und großen Höhepunkten<br />

können wir sicherlich mit Stolz auf das Jahr 2012<br />

zurückblicken.<br />

Wieder konnten wir mit Erfolg unsere regelmäßigen<br />

Veranstaltungen anbieten. Das „Frühjahresessen“<br />

der Senioren, das „Frühjahrskegeln“ und<br />

das „Herbstkegeln“ der Jugend, der gemeinsame<br />

Besuch der <strong>Briefmarken</strong>messe in Essen, die Jugendauktion<br />

und die Jahresabschlussfeier der<br />

Jugend fanden wieder großen Zuspruch und waren<br />

gut besucht. Ein Ansporn, an diesen Veranstaltungen<br />

festzuhalten.<br />

Jetzt mag manch einer von euch einwerfen wollen:<br />

„Halt, Stop, da fehlt doch einer! Was ist mit<br />

dem Weltkindertag?“ Keine Angst, der ist nicht<br />

vergessen und wird gleich noch erwähnt.<br />

Zunächst möchten wir aber noch zwei kleinere<br />

Veranstaltungen in Erinnerung rufen, von denen<br />

eine auch sehr gut besucht war. Wieviel Interesse<br />

an der Ausstellung „<strong>Hamm</strong> 1933/45“ im Stadtarchiv<br />

unserer Stadt bestand, hat uns tatsächlich<br />

überrascht. Weniger Resonanz wurde dem Ausflug<br />

in das Kultur- und Stadthistorische Museum<br />

in Duisburg entgegengebracht, der leider ausfiel.<br />

Dennoch werden wir weiter versuchen, unser<br />

Vereinsleben mit entsprechenden Angeboten<br />

aufzulockern.<br />

Aber die beiden wirklichen Höhepunkte des letzten<br />

Jahres fanden im September kurz hintereinander<br />

statt – die Fahrt nach Prag und die Zentralveranstaltung<br />

zum Tag der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

im Rahmen des Weltkindertages im<br />

Maximilianpark.<br />

Höhepunkt für die Senioren war sicherlich die<br />

Fahrt in die „Goldene Stadt“, die vom Landesverband<br />

organisiert war. Für einige Teilnehmer war<br />

es der erste Besuch in Prag und die Berichte<br />

verhießen nur Positives.<br />

Der absolute Höhepunkt für die Jugendgruppe<br />

war die Durchführung der Zentralveranstaltung<br />

zum Tag der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde, der<br />

entsprechend groß im Maximilanpark gefeiert<br />

wurde. Vom Glücksrad über eine kleine <strong>Briefmarken</strong>schau<br />

bis zum Sonderpostamt mit Sonderstempel<br />

und selbstentworfenen Schmuckumschlägen<br />

konnte den Besuchern viel geboten<br />

werden.<br />

Was uns das Jahr 2013 bringen wird? Wir wissen<br />

es noch nicht. Vielleicht erfahren wir die ersten<br />

Aktivitäten bereits in den Jahreshauptversammlungen<br />

im Januar und Februar. Wir hoffen,<br />

dass es den Vereinsvorständen gelingt, ein interessantes<br />

und attraktives Jahr für alle Vereinsmitglieder<br />

vorzubereiten. Gleichzeitig möchten wir<br />

aber auch um Mithilfe bitten, denn ohne Unterstützung<br />

von denen, die nicht in einem der Vorstände<br />

mitarbeiten, können viele Ideen womöglich<br />

nicht durchgeführt werden.<br />

Es grüßen alle Leser<br />

Legende<br />

Rainer und Fabian<br />

Veranstaltungen und Termine der Jungen<br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong><br />

Veranstaltungen und Termine der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde e.V.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen und Termine<br />

Artikel zum Titelthema<br />

Redaktionshinweise<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Gäste sind zu allen Veranstaltungen und Aktionen<br />

der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde sowie<br />

der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong><br />

herzlich eingeladen.<br />

Termine des ersten Quartals 2013<br />

Das Tauschen steht heute nicht im Vordergrund,<br />

sondern mehr die weitere Zukunft der Jugendgruppe.<br />

Beim großen „Palaver“, der „Jahreshauptversammlung“,<br />

wollen wir die Planungen<br />

für das vor uns liegende Jahr besprechen und<br />

der Vorstand wird neu bestimmt. Im Bereich<br />

„Sonderveranstaltungen“ in diesem Heft, könnt<br />

ihr genau nachlesen, was alles auf dem Programm<br />

steht. Bitte daran denken: Wir sind nicht<br />

im KOT-Raum, sondern in der Mediothek.<br />

Sonntag, 20. Januar 2013<br />

Sonntag, 06. Januar 2013<br />

Erster Tauschtag der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

in diesem Jahr. Wie gewohnt<br />

ist das Vereinsheim „HSV-<br />

Casino“ an der Evora-Arena von<br />

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.<br />

Zum ersten <strong>Briefmarken</strong>stammtisch des Jahres<br />

2013 wird herzlich eingeladen. Neben der Frage:<br />

„Sind wir alle wohlbehalten in das neue Jahr gekommen?“<br />

werden hoffentlich wieder viele philatelistische<br />

Fragen gestellt und beantwortet.<br />

Samstag, 12. Januar 2013<br />

Erster Tauschtreff der Jugendgruppe<br />

im Jahr 2013. Von 15:00 Uhr bis 17:00<br />

Uhr treffen wir uns im KOT-Raum des<br />

Gemeindezentrums Liebfrauen.<br />

Heute sollen die Nutzungsmöglichkeiten einer<br />

Briefmarke untersucht werden. Warum erscheinen<br />

<strong>Briefmarken</strong> und wie, wozu und wofür werden<br />

sie benötigt? Es gibt nämlich einheitliche<br />

Richtlinien und weltweite Regeln. Anschließend<br />

wird auch noch getauscht. Also die Tauschalben<br />

nicht vergessen! Und das JUNGE-SAMMLER-<br />

QUIZ wartet auch noch.<br />

„Tag der offenen Vereinstür“ bei dem<br />

heutigen Tauschtag der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde.<br />

Von 10:00 Uhr bis<br />

13:00 Uhr wird im Vereinsheim „HSV-<br />

Casino“ an der Evora-Arena gemeinsam mit<br />

der Jugendgruppe getauscht.<br />

Auf reichlich Besuch von der Jugendgruppe hoffen<br />

die Mitglieder der Seniorenabteilung. Gerne<br />

geben die Älteren ihre Erfahrungen mit Ratschlägen<br />

und Tipps an die Jüngeren weiter. Aber auch<br />

das Stöbern und Suchen in den Alben der Senioren<br />

wird den Jungsammlern sicherlich manche<br />

Gelegenheit bieten, ein Schnäppchen für die eigene<br />

Sammlung zu finden.<br />

Freitag, 01. Februar 2013<br />

An diesem Tag erfolgt die Themen- und<br />

Seitenfestlegung. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

können Wünsche und Ideen zu<br />

Themen und Artikeln für den nächsten<br />

<strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> schriftlich bei der Redaktion<br />

eingereicht werden.<br />

Samstag, 19. Januar 2013<br />

Jahreshauptversammlung der Jugendgruppe<br />

von 15:00 Uhr bis 17:00<br />

Uhr in der Mediothek des Gemeindezentrums<br />

Liebfrauen.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Samstag, 02. Februar 2013<br />

Tauschtreff der Jugendgruppe von<br />

15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im KOT-<br />

Raum des Gemeindezentrums Liebfrauen.<br />

Heute wollen wir uns mal wieder intensiv mit unserer<br />

Gruppensammlung „Marco Marke“ befassen.<br />

Wie heißen die verschiedenen Elemente,<br />

die unser Exponat bereichern? Diese Frage wollen<br />

wir beantworten, denn diese Elemente<br />

stellen sozusagen „das Salz in der Suppe“ in<br />

einem Exponat dar. Die eigene Kreativität ist<br />

also gefragt. Anschließend wollen wir aber auch<br />

noch ganz entspannt in die Tauschalben blicken.<br />

Sonntag, 17. Februar 2013<br />

Jahreshauptverammlung der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde von 10:00 Uhr<br />

bis 13:00 Uhr im Vereinsheim „HSV-<br />

Casino“ an der Evora-Arena.<br />

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nun ist es<br />

endlich soweit. Der weitere Weg der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde wird vorgestellt und geplant.<br />

Die genaue Tagesordnung ist in dem Bereich<br />

„Sonderveranstaltungen“ in diesem Heft zu finden.<br />

Im Anschluss wird sich sicherlich noch die<br />

Gelegenheit bieten, dass ein oder andere<br />

Tauschgeschäft machen zu können.<br />

Sonntag, 03. Februar 2013<br />

Im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der<br />

Evora-Arena findet von 10:00 Uhr bis<br />

13:00 Uhr der nächste Tauschtag der<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde statt.<br />

Traditionsgemäß ist der erste Sonntag im Februar<br />

eigentlich der Jahreshauptversammlung vorbehalten.<br />

Aber aus organisatorischen Gründen<br />

wird diese verschoben. Deshalb treffen sich die<br />

Mitglieder der Seniorengruppe zum <strong>Briefmarken</strong>stammtisch.<br />

Statt geplant wird heute getauscht<br />

und beraten.<br />

Samstag, 16. Februar 2013<br />

Von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr trifft sich<br />

die Jugendgruppe im KOT-Raum des<br />

Gemeindezentrums Liebfrauen zu ihrem<br />

Tauschtreff.<br />

Was kann uns bei der Gestaltung der Gruppensammlung<br />

helfen? Schauen wir doch einmal in<br />

die Broschüre „Sammeln, Gestalten, Ausstellen“.<br />

Mit ihrer Hilfe wollen wir kurze, pfiffige und<br />

ansprechende Sätze für die Seiten unseres Exponats<br />

entwickeln. Tauschalben aber trotzdem<br />

nicht vergessen, denn da wollen wir auch noch<br />

hineinschauen!<br />

Freitag, 01. März 2012<br />

Heute ist Redaktionsschluss. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt müssen alle Artikel,<br />

die erscheinen sollen, bei der Redaktion<br />

vorliegen.<br />

Samstag, 02. März 2013<br />

Nächster Tauschtreff der Jugendgruppe<br />

von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im<br />

KOT-Raum des Gemeindezentrums<br />

Liebfrauen.<br />

Heute wollen wir einen „Stöbertag“ einlegen. In<br />

Kiloware und <strong>Briefmarken</strong>alben wollen wir nach<br />

Markenländern von „Argentinien“ über „Eire“ und<br />

„Helvetia“ bis „Zaire“ suchen. Aber es gibt sicherlich<br />

noch viele andere Besonderheiten zu entdecken.<br />

Neugierig geworden? Dann komm vorbei<br />

und bring dein Tauschalbum mit.<br />

Sonntag, 03. März 2013<br />

Tauschtag im Vereinsheim „HSV--<br />

Casino“ an der Evora-Arena. Von<br />

10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sind die Vereinstüren<br />

geöffnet.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Beim <strong>Briefmarken</strong>stammtisch wird wieder fleißig<br />

getauscht. Aber gerne werden auch Fragen rund<br />

um die Philatelie oder über den Verein beantwortet.<br />

Wer also etwas über <strong>Briefmarken</strong> allgemein<br />

wissen oder sich über den Verein informieren<br />

möchte, der sollte beim <strong>Briefmarken</strong>stammtisch<br />

vorbeischauen.<br />

Montag, 01. April 2013<br />

Hoffentlich pünktlich zum Quartalsbeginn<br />

erscheint am 01. April 2013 die<br />

zweite Ausgabe des <strong>Briefmarken</strong>-<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong>s für die Monate April, Mai,<br />

Juni. Neue Termine und Informationen werden<br />

bekannt gegeben.<br />

Samstag, 16. März 2013<br />

Letztes Tauschtreffen der Jungen<br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong> von 15:00<br />

Uhr bis 17:00 Uhr im KOT-Raum des<br />

Gemeindezentrums Liebfrauen in diesem<br />

Quartal.<br />

Wer möchte nicht gern „Diplom-<strong>Briefmarken</strong>sammler“<br />

werden? Schon einmal etwas von<br />

einem <strong>Briefmarken</strong>diplom gehört? Was es damit<br />

auf sich hat und wie ihr es erhalten könnt, das<br />

soll euch heute vorgestellt werden. Bringt aber<br />

auch die Tauschalben mit. Wir wollen anschließend<br />

natürlich noch darin stöbern.<br />

Sonntag, 17. März 2013<br />

Ebenfalls letzter Tauschtag der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde in diesem<br />

Quartal von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der<br />

Evora-Arena.<br />

Zum letzten <strong>Briefmarken</strong>stammtisch im ersten<br />

Quartal laden die <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

ein. Gerne werden Fragen zum Sammlungsaufbau<br />

und zur Sammlungsgestaltung beantwortet.<br />

Mittwoch, 20. März 2012<br />

Frühjahrskegeln der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

<strong>Hamm</strong> von 16:30 Uhr bis<br />

19:30 Uhr auf der Kegelbahn des Gemeindezentrums<br />

Liebfrauen.<br />

Heute wollen wir uns sportlich betätigen, die Alben<br />

bleiben im Schrank. Bringt Turnschuhe und<br />

gute Laune mit. Alles weitere entnehmt bitte dem<br />

Bereich „Sonderveranstaltungen“ in diesem Heft.<br />

VORSCHAU:<br />

Damit nichts verloren geht, blicken wir etwas voraus<br />

und geben diese Termine bereits in dieser<br />

Ausgabe bekannt. Also, auf zum <strong>Briefmarken</strong>stammtisch!<br />

Gäste sind herzlich willkommen und<br />

werden gerne in allen Fragen beraten.<br />

voraussichtlich Februar/März<br />

„Drittes Frühjahrsessen“ der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde wahrscheinlich in<br />

der Gaststätte „Haus Kötter“,<br />

Veistraße 60, 59073 <strong>Hamm</strong>.<br />

An einem Abend bleiben die Alben einmal im<br />

Schrank. In gemütlicher Runde wollen wir zunächst<br />

ein schönes Essen genießen und anschließend<br />

bei guter Unterhaltung vielleicht das<br />

ein oder andere Spiel bestreiten. Infos folgen.<br />

Sonntag, 07. April 2013<br />

Erster Tauschtag der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

im zweiten Quartal<br />

2013. Von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

wird im Vereinsheim „HSV-Casino“ an<br />

der Evora-Arena getauscht.<br />

Die Aprilscherze sind vorbei und so treffen sich<br />

die Mitglieder des <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>vereins<br />

wohl gelaunt zum <strong>Briefmarken</strong>stammtisch.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

JHV Jugendgruppe<br />

Zur Jahreshauptversammlung der<br />

jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong> – Jugendgruppe<br />

der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

e.V. - werden hiermit alle Mitglieder<br />

des Vereins und der Jugendgruppe herzlich<br />

eingeladen.<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Tag der offenen Vereinstür<br />

Ein Jahr ist vergangen und wie immer<br />

zu Beginn eines neuen Jahres öffnet<br />

sich ganz offiziell die Vereinstür für alle<br />

Mitglieder der Jugendgruppe, um in den<br />

Alben von uns Senioren zu stöbern, zu suchen<br />

und hoffentlich auch etwas zu finden.<br />

Die Versammlung findet am Samstag, 19. Januar<br />

2013 in der Mediothek des Gemeindezentrums<br />

Liebfrauen im <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> Süden statt.<br />

Beginn ist um 15:00 Uhr. Pünktliches Erscheinen<br />

wird mit einem Erinnerungsgeschenk belohnt.<br />

Die Tagesordnung umfasst folgende Besprechungspunkte:<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Auszeichnungen<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Jahresbericht des Jugendgruppenleiters<br />

und des Stellvertreters Stephan Kerl<br />

5. Kassenbericht der Kassenführerin Sabrina<br />

Marth<br />

6. Bericht der Kassenprüfer Christian<br />

Kuhlmann und Lukas Greth<br />

7. Entlastung der Kassenführerin und des<br />

Vorstandes<br />

8. Wahl der Mitglieder des Vorstandes<br />

9. Wahl der Kassenprüfer für das Jahr 2013<br />

10. Festlegung des Jahresbeitrages ab dem<br />

Jahr 2014<br />

11. Anträge<br />

12. Jahresprogramm 2013<br />

13. Verschiedenes<br />

Das Ende der Versammlung wird je nach Fortschritt<br />

der Diskussionen gegen 17:00 Uhr erwartet.<br />

Anträge und Bewerbungen sind bitte schriftlich<br />

bis zum 12. Januar beim Jugendgruppenleiter<br />

einzureichen.<br />

Am Sonntag, dem 20. Januar 2012, gibt es wieder<br />

von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr beim „Tag der<br />

offenen Vereinstür“ der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

die Gelegenheit für alle Jungsammler<br />

die eigenen Sammlungen aufzufüllen und sich<br />

Ratschläge bei den erfahrenen Altsammlern zu<br />

holen.<br />

Gern dürfen auch die Eltern der Jungsammler<br />

mitkommen, damit diese auch einmal die Seniorengruppe<br />

kennenlernen und erfahren, wo Unterstützung<br />

bei Fragen zum Sammeln, Sammlungsaufbau<br />

oder Erwerb spezieller, philatelistischer<br />

Materialien zu bekommen ist.<br />

Der gemeinsame Tauschtag findet im Tauschlokal<br />

der Senioren statt. Im „HSV-Casino“ an der<br />

Evora-Arena ist der große Saal für diesen Vormittag<br />

reserviert worden.<br />

In dem Raum erwartet euch neben den Altsammlern<br />

auch noch folgendes Angebot:<br />

- Wühltisch mit tausenden <strong>Briefmarken</strong><br />

- ein Preis für den, der zuerst zwanzig<br />

Markenländer gefunden hat<br />

- ein Exemplar unserer Vereinszeitschrift<br />

<strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

- ein Exemplar des Jungen Sammlers<br />

(Zeitschrift der DPhJ)<br />

Zu finden ist das Tauschlokal ganz einfach über<br />

die Zufahrt zum Freizeitbad Maximare an der<br />

Jürgen-Graef-Allee. Vor dem Jahn-Stadion noch<br />

einmal rechts abbiegen und dann durchfahren<br />

bis an das Ende.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

JHV Senioren<br />

Zur Jahreshauptversammlung der<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde werden<br />

hiermit alle Mitglieder des Vereins und<br />

der Jugendgruppe herzlich eingeladen.<br />

Die Versammlung findet am 17. Februar 2013 in<br />

unserem Vereinslokal „HSV-Casino“ an der<br />

Evora-Arena statt und beginnt um 10:00 Uhr.<br />

Die vorläufigen Tagesordnungspunkte versprechen<br />

einen informativen und interessanten Versammlungsverlauf;<br />

steht doch die Vorschau auf<br />

den 100. Vereinsgeburtstag im kommenden Jahr<br />

im Vordergrund.<br />

Die vorläufige Tagesordnung umfasst folgende<br />

Besprechungspunkte:<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung der Jahreshauptversammlung<br />

2. Feststellung der endgültigen Tagesordnung<br />

3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden<br />

4. Jahresbericht des 2. Vorsitzenden<br />

5. Jahresbericht des Schriftführers<br />

6. Jahresbericht des Jugendgruppenleiters<br />

7. Jahresbericht des Kassierers<br />

8. Bericht der Kassenprüfer<br />

9. Aussprache über die Berichte<br />

10. Entlastung des Vorstandes<br />

Vereinsessen der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

e.V.<br />

Die <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde wollen<br />

auch in diesem Jahr wieder DANKE sagen.<br />

Dieser Dank gilt jedoch nicht nur<br />

ausschließlich den jeweiligen Mitgliedern,<br />

sondern besonders den Partnerinnen und<br />

Partnern, die rücksichtsvoll zwei Mal im Monat<br />

an einem Sonntagvormittag auf den sammelnden<br />

Partner bzw. die sammelnde Partnerin verzichten.<br />

Weg von den <strong>Briefmarken</strong>, die einen ganzen<br />

Abend im Schrank bleiben sollen, sind die Mitglieder<br />

der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde mit ihrem<br />

Partner zu einem gemütlichen Abend eingeladen.<br />

Die ein oder andere Überraschung wird auch<br />

wieder zur Auflockerung des Abends beitragen.<br />

Ob dieses in Form des traditionellen Bingo-<br />

Spiels oder einer anderen Variante geschieht, ist<br />

bisher noch nicht geklärt.<br />

Leider lag bis Redaktionsschluss noch kein genaues<br />

Datum und keine genaue Lokalität fest.<br />

Daher können wir an dieser Stelle lediglich eine<br />

kurze Vorankündigung geben.<br />

Als einzige Information ist bisher bekannt, dass<br />

ein Termin Ende Februar bis Anfang April ins<br />

Auge gefasst worden ist.<br />

Weitere Informationen sind beim ersten Vorsitzenden<br />

der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde zu erfragen.<br />

Davon auszugehen ist, dass eine Lokalität<br />

und ein genaues Datum spätestens auf der<br />

Jahreshauptversammlung bekannt gegeben werden.<br />

Sollte vorher schon eine Entscheidung gefallen<br />

sein, so wird diese bereits vorher auf den<br />

Tauschtagen verkündet.<br />

11. Wahl der Kassenprüfer<br />

12. Vorschau auf das neue Vereinsjahr 2013<br />

13. Ehrungen<br />

14. Verschiedenes<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Stöbertag<br />

Am 02. März 2013 dreht sich alles um<br />

die Inhalte von Kiloware und <strong>Briefmarken</strong>alben.<br />

Wer hat nicht schon einmal<br />

daheim seine <strong>Briefmarken</strong> angesehen<br />

und verzweifelt überlegt, wie das Markenland,<br />

welches auf auf seinem kleinen „Schätzchen“<br />

aufgedruckt ist, auf Deutsch heißen könnte?<br />

Dem wollen wir mit diesem „Stöbertag“ ein<br />

Ende bereiten. Mit Hilfe der Kiloware sind die<br />

verschiedenen Länder wie zum Beispiel „Eire“<br />

oder „Helvetia“ zu suchen und zu bestimmen. Es<br />

werden ganz bestimmt einige Länder auftauchen,<br />

die ihr noch nie gehört habt und die auch<br />

nicht so einfach zu bestimmen sind.<br />

Frühjahrskegeln<br />

Kaum hat das Herbstkegeln stattgefunden,<br />

schon machen wir auf den nächsten<br />

Kegeltermin aufmerksam. Am 20.<br />

März 2013 ist es wieder soweit: von<br />

16:30 Uhr bis 19:30 Uhr wollen wir im Gemeindezentrum<br />

Liebfrauen eine ruhige Kugel schieben.<br />

Die Kegelbahn befindet sich im Untergeschoss<br />

des Gemeindehauses und ihr erreicht sie<br />

durch den Haupteingang. Sollte die Tür verschlossen<br />

sein, dann klingelt bitte, es wird jemand<br />

hoch kommen und euch die Tür öffnen.<br />

Frei nach dem Motto „Stadt, Land, Fluss“ sollen<br />

bei der ganzen Sucherei noch einige weitere<br />

Kenntnisse gefragt sein, damit mit der Bestimmung<br />

der Markenländer auch noch ein kleiner<br />

Spaßfaktor verbunden wird. Wer kennt sich also<br />

noch etwas in den Ländern aus?<br />

Damit sich die Mühe für jeden lohnt, werden die<br />

<strong>Briefmarken</strong> auch noch vom Papier abgelöst.<br />

Deshalb sollte jeder bitte eine kleine Plastikschüssel<br />

mitbringen.<br />

In diesem Zusammenhang lernt ihr dann ebenfalls<br />

noch den Gebrauch der elektrischen Trockenpresse<br />

kennen. Die herausgesuchten und<br />

abgelösten Marken werden mit der Bildseite auf<br />

das Trockenfeld gelegt und dann heißt es abwarten,<br />

bis die Marken getrocknet sind.<br />

Die getrockneten Marken darf anschließend jeder<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Also es lohnt sich an diesem Tag bei der Jugendgruppe<br />

vorbei zu schauen.<br />

Turnschuhe nicht vergessen! Eine Kegelbahn<br />

wird eigentlich nur mit Turnschuhen betreten und<br />

wenn diese fehlen, wird schon das erste Mal die<br />

Kegelkasse klingeln. Vergessene Turnschuhe<br />

kosten nämlich 0,50 €.<br />

Darüber hinaus sind folgende kleine Beiträge zu<br />

zahlen:<br />

0,10 € für einen Wurf in die Gosse<br />

0,20 € für den, der es bimmeln lässt<br />

0,10 € wenn die Kugel eingeholt wird<br />

0,10 € für den, der es nicht geschafft hat<br />

0,50 € für die letzten Drei eines Spiels.<br />

Aber keine Angst, das komplette Taschengeld<br />

wollen wir euch auch nicht abnehmen. Bei 3,60 €<br />

ist wie immer Schluss. Höher geht es nicht.<br />

Im Gegenzug spendieren wir wieder zwei Getränke<br />

aus dem Kühlschrank.<br />

Zu gewinnen gibt es neben den Karl-Heinz-Eilinghoff-Pokalen,<br />

die der frühere Kassierer der<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde gestiftet hat, jede<br />

Menge tolle Preise.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(fm) Thüringen ist eines von drei deutschen<br />

Flächen-Bundesländern (Thüringen,<br />

Sachsen-Anhalt und Hessen) und<br />

eines von insgesamt sechs deutschen<br />

(die genannten drei plus Bremen, Berlin, Hamburg),<br />

die keine Grenze zu einem anderen europäischen<br />

Staat haben. Damit bildet es einen Binnenstaat,<br />

der nicht einmal einen Zugang zum<br />

Meer hat.<br />

Ein Bundesland stellt sich vor<br />

Thüringen - ein grober Überblick<br />

Die andere berühmte Stadt und auch Heimat eines<br />

Weltkulturerbes ist Eisenach mit der Wartburg.<br />

Interessant an der Lage Thüringens ist, dass<br />

sich in diesem Bundesland sogar die Mitte<br />

Deutschlands wiederfindet. Hierbei kommt es jedoch<br />

auf die Berechnungsmethode an. Bei der<br />

Schwerpunktberechnung liegt der Mittelpunkt<br />

Deutschlands in jedem Fall in Thüringen. Durch<br />

die Schwerpunktberechnung durch Gleichgewicht<br />

heißt der Ort Niederdorla im Unstrut-<br />

Hainich-Kreis. Bei der Schwerpunktberechnung<br />

durch die Berechnung für das Staatsgebiet zu<br />

Land nennt sich der Ort Landstreit bei Eisenach.<br />

Wird bei der Berechnung das Seegebiet noch<br />

hinzugezogen, landet der Mittelpunkt in Dingelstädt-Silberhausen<br />

im Landkreis Eichsfeld. Andere<br />

Berechnungsmethoden legen den Mittelpunkt<br />

nach Hessen oder Niedersachsen.<br />

Bedeutende Städte in Thüringen, die weit über<br />

die Grenzen Deutschlands bekannt sind, heißen<br />

Weimar und Eisenach.<br />

Viele berühmte Persönlichkeiten besuchten in ihrem<br />

Leben die Wartburg oder verbrachten sogar<br />

einen Teil ihres Lebens dort. Neben Goethe, der<br />

dieser Burg mehrere Besuche abstattete, war mit<br />

Sicherheit Martin Luther die Person, die am<br />

meisten mit der Wartburg verbunden wird.<br />

Aufgrund dieser Verbindung wird Eisenach mit<br />

der Wartburg auch als Lutherstadt bezeichnet.<br />

Für Martin Luther und sein weiteres Leben stellte<br />

die Wartburg einen, wenn nicht sogar den wichtigsten<br />

Teil seines Lebens dar. Vom 04. Mai 1521<br />

bis zum 01. März 1522 quartierte sich Luther unter<br />

dem Namen „Junker Jörg“ auf der Wartburg<br />

ein.<br />

In einem kleinen Zimmer, „dem Kavaliersgefängnis“,<br />

nutzte Luther seinen geheimen Aufenthalt,<br />

um sich für seine theologische Auseinandersetzung<br />

mit der katholischen Kirche zu sammeln.<br />

Zusätzlich dazu nutzte er die Zeit, um sein Bibelprojekt,<br />

die Übersetzung des Neuen Testaments<br />

ins Deutsche, voranzutreiben.<br />

Weimar, welches auch den Ursprung der Weimarer<br />

Republik darstellt, ist bei der UNESCO mit<br />

zwei Weltkulturerben vertreten. Zum einen gehört<br />

hier das „Klassische Weimar“ mit dem<br />

Goethe-Wohnhaus, Schiller-Wohnhaus, Weimarer<br />

Stadtschloss und weitere dazu, zum anderen<br />

die von Walter Gropius entworfenen Bauhaus-<br />

Siedlungen.<br />

Aber nicht nur Luther hatte eine wichtige Bedeutung<br />

für die Wartburg. Neben dem „Trabbi“ gab<br />

es in der DDR ein weiteres Fahrzeug – den<br />

„Wartburg“. Dieser wurde nach der Burg benannt<br />

und in Eisenach produziert.<br />

Aber auch die Landeshauptstadt Erfurt besitzt<br />

viele interessante und historisch bedeutende<br />

Bauwerke. Außerdem befinden sich in Thüringen<br />

Gedenkstätten wie das KZ Buchenwald oder die<br />

Gedenkstätte zur deutschen Teilung in Mödlareuth.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Thüringen im Zeichen der Philatelie<br />

(rm) Im Gegensatz zu den letzten Bundesländern<br />

hat es nun doch schon etwas<br />

gedauert bis ich Thüringen erstmalig<br />

im Katalog entdeckt habe.<br />

Im Bereich Altdeutschland unter „Sachsen“ wird<br />

Thüringen bei der Teilung Kursachsens erwähnt,<br />

wobei dieses der Ernestinischen Linie zufiel.<br />

Auch Lauterbach wird ohne Abbildung erwähnt,<br />

mit dem Hinweis „Kurierpost-Briefmarke ist<br />

„Nichtamtliche Ausgabe/Privaterzeugnis“!“.<br />

Für Saalfeld ist der Hinweis „Freimarken der Hitlerkopf-Ausgabe<br />

mit Aufdruck Saalfeld, bzw. Aufdruck<br />

von Balken oder 2 Dreiecken sind Schwindelerzeugnisse“<br />

aufgeführt.<br />

Unter „Thurn und Taxis“ wird beschrieben, dass<br />

zu Beginn der Markenzeit die Thurn und Taxissche<br />

Post unter anderem den Postdienst in Thüringen<br />

besorgte. In der Auflistung für den nördlichen<br />

Bezirk (Thaler-Währung) und den südlichen<br />

Bezirk (Gulden-Währung) werden einige Fürsten-<br />

und Herzogtümer genannt, die zu Thüringen<br />

gehören.<br />

Auch beim „Norddeutschen Bund“ ist Thüringen<br />

nur indirekt zu finden. Nach dem Sieg Preußens<br />

im Deutschen Krieg 1866 gingen die Fürstenund<br />

Herzogtümer, die zu „Thurn und Taxis“<br />

gehört hatten an den „Norddeutschen Bund“.<br />

Bei den deutschen Lokalausgaben finden noch<br />

folgende Städte im Michel-Katalog Erwähnung:<br />

Ebenfalls ohne Abbildung wird Walldorf (Werra)<br />

aufgeführt, aber es wird darauf hingewiesen,<br />

dass Gedenkblätter zur Tausend-Jahr-Feier mit<br />

Marken der All. Besetzung - Gemeinschaftsausgabe<br />

MiNr. 915 und 917 - keine amtlichen Ausgaben<br />

sind.<br />

Wasungen wird ebenfalls mit einem Hinweis erwähnt,<br />

dass Blöcke mit Marken zu 2, 10, 30 und<br />

42 Pf. Blockinschrift „STADT WASUNGEN....“<br />

keine amtlichen Ausgaben sind.<br />

Auch im Kapitel Allierte Besetzung - Sowjetische<br />

Zone - ist etwas zu Thüringen zu finden. Für die<br />

Jahre 1945 bis 1946 sind mehrere Marken und<br />

Blöcke abgebildet.<br />

Altenburg wird ohne Abbildung genannt. Es wird<br />

der Hinweis gegeben, dass bestimmte Marken<br />

der Hitlerkopf-Ausgabe<br />

mit schwarzem Klecksstempel<br />

und Ortsnamen<br />

nicht postamtlich<br />

sind.<br />

Es folgt Apolda mit der<br />

Abbildung einer Freimarke.<br />

Es sind das<br />

Original und zwei Typenabbildungen<br />

zu sehen.<br />

Für Berlstedt (Kreis<br />

Weimar) sind zwei Gebührenzettel<br />

mit den handschriftlichen Einträgen<br />

„Bezahlt“ und „Porto 12 Pf bezahlt“ abgebildet.<br />

Gößnitz wird nur mit dem Hinweis, dass ein Aufkleber<br />

mit einem roten Tagesstempel („BE-<br />

ZAHLT“ integriert) orts- und zeitübliche Barfrankatur<br />

ist, erwähnt.<br />

Im gleichen Kapitel bei den allgemeinen Ausgaben<br />

werden für den Bezirk 16 einige Orte Thüringens<br />

aufgeführt.<br />

So bleibt nur noch ein kurzes Beispiel, dass auch<br />

etwas über dieses Bundesland auf <strong>Briefmarken</strong><br />

zu finden ist. Auswahl BRD:<br />

Mi. 1716: Landeswappen<br />

Mi. 2105: Muschelkalkhochfläche Hainich<br />

Mi. 2213: Landesparlament<br />

Es gibt sicherlich noch viel mehr und deshalb<br />

wünsche ich wieder viel Spaß beim Suchen im<br />

Katalog.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(bg) Das in der Mitte Deutschlands liegende<br />

Thüringen ist geprägt von einer<br />

bodenständigen Hausmannskost. Sie ist<br />

einerseits durch den Waldreichtum sehr<br />

fleischgeprägt und andererseits durch die fruchtbaren<br />

Obst- und Gemüseanbaugebiete geprägt.<br />

Insgesamt handelt es sich um eine sehr schwere<br />

und deftige Küche. Dies ist dadurch begründet,<br />

dass Thüringen durch eine arbeitsreiche Landwirtschaft,<br />

harten Bergbau und Forstwirtschaft<br />

geprägt ist. Deshalb sind die Gerichte sehr<br />

fleischhaltig und es werden meistens gehaltvolle<br />

Soßen dazu serviert.<br />

Bei den bekanntesten Gerichten aus Thüringen<br />

handelt es sich um die Thüringer Klöße und die<br />

Thüringer Rostbratwurst.<br />

Thüringen kulinarisch<br />

Bratwurst sich Thüringer Rostbratwurst nennen<br />

darf, müssen mindestens 51% der Zutaten aus<br />

Thüringen stammen.<br />

Der Teig für die Thüringer Klöße besteht zu 2/3<br />

aus rohen, geriebenen Kartoffeln und zu 1/3 aus<br />

gekochten Kartoffeln. Diese werden traditionell<br />

zu deftigen Speisen und vor allem zum Sonntagsbraten<br />

mit viel Soße und Rotkohl gereicht.<br />

Die Thüringer Rostbratwurst ist eine Bratwurst,<br />

die aus Schweinefleisch hergestellt wird. Alternativ<br />

kann sie auch aus Kalb- oder Rindfleisch bestehen.<br />

Zudem enthält sie die typischen Gewürze<br />

Salz, Pfeffer, Kümmel, Majoran und Knoblauch.<br />

Nach der EU-Verordnung handelt es sich<br />

um eine mindestens 15 cm lange, mittelfeine<br />

Rostbratwurst im engen Naturdarm. Damit diese<br />

Eine weitere Spezialität in Thüringen ist das<br />

Rostbrätel oder auch Rostbrätchen genannt.<br />

Hierbei handelt es sich um ein Stück Schweinenacken.<br />

Das Fleisch wird vor dem Grillen in einer<br />

Marinade aus Pilsener oder Schwarzbier und<br />

verschiedenen Gewürzen für 12 bis 48 Stunden<br />

eingelegt. Außerdem wird der Grillrost mit Speck<br />

eingerieben, damit das Fleisch während des Grillens<br />

nicht anhaftet. Um das Austrocknen zu verhindern,<br />

wird das Fleisch regelmäßig während<br />

des Garvorganges mit der Marinade begossen.<br />

Neben diesen beiden deftigen, herzhaften Speisen<br />

ist Thüringen auch für seine Kuchen bekannt.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen<br />

in denen Torten und süße Teilchen sich<br />

durchgesetzt haben, ist hier der Blechkuchen<br />

bis heute als regionale Besonderheit erhalten geblieben.<br />

In den meisten Bäckereien findet man<br />

ausschließlich Blechkuchen. Traditionell werden<br />

bei großen festlichen Anlässen 10 bis 15 verschiedene<br />

Blechkuchen zubereitet. Diese müssen<br />

für das Kaffeetrinken am Nachmittag, als<br />

Mitternachtssnack und als Kuchenpakte für<br />

Gäste, Nachbarn und Freunde ausreichen.<br />

Bei den Blechkuchen ist der Prophetenkuchen<br />

eine Thüringer Spezialität. Wo der Name genau<br />

herkommt ist nicht bekannt. Bei diesem Kuchen<br />

handelt es sich um eine dünne Teigschicht, die<br />

durch das Backen seine typische Huckelform erhält.<br />

Anschließend wird dieser mit Butter und Puderzucker<br />

überzogen.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(sk) Einer der bekanntesten deutschen<br />

Dichter war Johann Wolfgang von Goethe.<br />

Er verbrachte einen Großteil seines<br />

Lebens in Weimar, einer Stadt in der<br />

Mitte Thüringens, bevor er dort 1832 starb. Im<br />

November 1775 erreichte Goethe Weimar. Die<br />

Hauptstadt des damaligen Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach<br />

zählte nur rund 6.000 Einwohner.<br />

Weimar entwickelte sich zu dieser Zeit<br />

jedoch zu einem kulturellen Zentrum.<br />

Goethe und Weimar<br />

Nachdem Goethe den Herzog Karl August kennenlernte,<br />

gewann Goethe schnell sein Vertrauen,<br />

so dass der Herzog ihm vorschlug, bei der<br />

Leitung des Staates mitzuwirken, was Goethe<br />

nach einigem Zögern annahm. Obwohl andere<br />

Adelige Goethe gegenüber sehr misstrauisch<br />

waren, wurde Goethe ein wichtiger Berater des<br />

Herzogs und ihm wurde wenig später die Leitung<br />

der Bergwerkskommission übertragen. 1782<br />

übernahm er die Leitung des Finanzministeriums.<br />

Dabei ging Goethe mit großem Ehrgeiz ans<br />

Werk. So schränkte er die öffentlichen Ausgaben<br />

ein, indem die Armee verkleinert wurde. Er förderte<br />

aber gleichzeitig die heimische Wirtschaft.<br />

So konnte er den Staatshaushalt in Ordnung<br />

bringen und die Schulden verringern.<br />

Die wichtigste und prägendste Beziehung Goethes<br />

während dieser Zeit in Weimar war die zu<br />

der Hofdame Charlotte von Stein. An sie verfasste<br />

Goethe circa 1.700 Briefe und Nachrichten.<br />

Das Verhältnis endete mit Goethes heimlicher<br />

Abreise nach Rom 1786, welche ihm Charlotte<br />

von Stein nicht verzeihen konnte. In diesem Jahr<br />

geriet Goethe in eine Krise. In seiner amtlichen<br />

Tätigkeit hatte er nicht die erhoffte Erfüllung gefunden,<br />

die Beziehung zu Charlotte von Stein gestaltete<br />

sich zunehmend unbefriedigend und er<br />

litt unter den Zwängen des Hoflebens.<br />

Zwei Jahre später kehrte er nach Weimar zurück.<br />

Goethe ließ sich vom Herzog von den<br />

meisten seiner amtlichen Pflichten entbinden. Er<br />

blieb jedoch ein wichtiger Berater des Herzogs<br />

und behielt damit die Möglichkeit, politisch Einfluss<br />

zu nehmen. Er übernahm nun eine Reihe<br />

von Aufgaben aus dem kulturellen und wissenschaftlichen<br />

Bereich, darunter die Leitung der<br />

Zeichenschule und die Aufsicht über das öffentliche<br />

Bauwesen. Von 1791 bis 1817 leitete er das<br />

Weimarer Hoftheater, was ihn zeitlich stark beanspruchte.<br />

Des Weiteren war Goethe an der Universität<br />

Jena beratend tätig.<br />

In den ersten Jahren in Weimar interessierte sich<br />

Goethe für die Naturwissenschaften, den Bergund<br />

Ackerbau, der Holzwirtschaft, der Geologie,<br />

der Mineralogie und der Botanik, was teilweise<br />

mit seinen beruflichen Tätigkeiten und seinem<br />

Anliegen zur Förderung der heimischen Wirtschaft<br />

in Verbindung stand.<br />

1789 wurde Europa durch die Französische Revolution<br />

erschüttert, der Goethe ablehnend gegenüberstand.<br />

Er war mehr ein Befürworter allmählicher<br />

Reformen, anstelle von einem radikalen<br />

Wandel. 1792 begleitete Goethe den Herzog<br />

auf dessen Wunsch in den ersten Koalitionskrieg<br />

gegen das revolutionäre Frankreich. Drei Monate<br />

lang erlebte er als Beobachter die Gewalttaten<br />

dieses Krieges, der mit einem französischen<br />

Sieg endete. Im Sommer 1793 erlebte Goethe<br />

die Belagerung von Mainz mit.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Den Tod Schillers empfand Goethe als einschneidenden<br />

Verlust. In dieser Zeit setzten ihm<br />

zudem verschiedene eigene Krankheiten zu. Außerdem<br />

beschäftigte ihn der neue, sich abzeichnende<br />

Krieg mit Napoleon Bonaparte und Frankreich.<br />

Goethe konzentrierte sich bis zu seinem<br />

Lebensende auf seine literarischen und naturwissenschaftlichen<br />

Werke. 1809 begann Goethe<br />

eine Autobiographie zu verfassen. Ein Jahr später<br />

veröffentlichte er die sehr aufwendig ausgestattete<br />

Farbenlehre. Er fühlte sich jedoch in dieser<br />

Phase seines Lebens auch zu zahlreichen<br />

jüngeren Frauen hingezogen, schon bevor seine<br />

damalige Frau im Jahre 1816 starb. Goethe begann<br />

das Studium des Arabischen und Persischen,<br />

las im Koran und Werke persischer Dichter.<br />

Das kleine Herzogtum war, entgegen Goethes<br />

Befürchtungen, recht unbeschadet aus den<br />

Wirren der napoleonischen Kriege hervorgegangen.<br />

Im Sommer 1794 bat Friedrich Schiller, der als<br />

Geschichtsprofessor an der Universität Jena arbeitete<br />

und der ab 1799 in Weimar lebte, Goethe<br />

um dessen Mitarbeit an einer von ihm geplanten<br />

Zeitschrift für Kultur und Kunst. Die beiden Dichter<br />

waren in der Vergangenheit bereits mehrfach<br />

zusammengetroffen, ohne dass sich daraus eine<br />

engere Beziehung entwickelt hätte. Beide Dichter<br />

nahmen fortan lebhaften theoretischen und<br />

praktischen Anteil an den Werken des anderen.<br />

So beeinflusste Goethe Schillers „Wallenstein“,<br />

während dieser die Entstehung von Goethes Roman<br />

„Wilhelm Meisters Lehrjahre“ kritisch begleitete<br />

und ihn zur Fortführung des „Faust“ ermunterte.<br />

Mit dem Tod Schillers 1805 endete dieser<br />

prägende literarische Zeitabschnitt.<br />

Am 22. März 1832 starb Goethe vermutlich an<br />

einem Herzinfarkt. Sein Weimarer Wohnhaus<br />

und sein Gartenhaus, in denen etliche seiner<br />

berühmten Werke entstanden sind, zählen heute<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(sk) Am 10. Oktober 2012 fand das<br />

Herbstkegeln der Jugendgruppe statt.<br />

Zwischenzeitlich waren sogar elf junge<br />

und junggebliebene Kegelfreunde und<br />

-freundinnen im Keller des Pfarrzentrums Liebfrauen,<br />

um sich sportlich einen der drei Kegelpokale<br />

zu erspielen. Es gab einen Gossen-, einen<br />

Klingel- und natürlich einen Siegerpokal. Im Rahmen<br />

unseres Kegelnachmittags fand auch die<br />

Preisverleihung für den Tag der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freude<br />

2012 im Maximilianpark statt.<br />

Dazu war Dennis sogar extra aus dem fernen<br />

Rinkerode angereist.<br />

Rückblick auf Vergangenes<br />

Herbstkegeln<br />

Kegel umschmiss, dass ausgerechnet Ina einen<br />

Kreidestrich für ihre Totenkiste erhielt, beschwerte<br />

sie sich bei ihm zu Recht mit den Worten:<br />

„Wie fies von Ihnen!“. Leider musste Ina auch als<br />

eine der Ersten aus dem Spiel aussteigen, da<br />

ihre Totenkiste recht schnell fertiggestellt wurde.<br />

Doch auch die eine oder andere Rivalität entstand<br />

im Laufe dieses Spiels. Letztendlich war<br />

Alinas Totenkiste die Letzte, die fertiggestellt<br />

wurde, so dass sie dieses Spiel gewonnen hat.<br />

Friedhofsrallye<br />

1. Alina<br />

2. Stephan<br />

3. Dennis<br />

Da alle Gefallen daran gefunden hatten, möglichst<br />

viel Holz zu werfen, wollten wir nun ermitteln,<br />

wer die höchste Hausnummer erkegeln<br />

konnte. Um es nicht so schwer zu machen,<br />

musste man erst nachher ansagen, an welche<br />

Stelle die erkegelte Zahl geschrieben werden<br />

sollte. Die eine oder andere Gosse führte jedoch<br />

zu einem spannenden Spiel. Doch die meisten<br />

Spieler hatten letztendlich eine Hausnummer<br />

zwischen 600 und 700.<br />

Hohe Hausnummer<br />

1. Stephan 857<br />

2. Gerrit 760<br />

3. KGT 640<br />

Nach einer kurzen Einkegelphase begannen wir<br />

mit einem einfachen Spiel. Es ging einfach nur<br />

einmal in die Vollen. Dabei konnte Stephan den<br />

Sieg erringen, ohne sich vorher eingekegelt zu<br />

haben, da er sich zunächst um die schriftliche<br />

Dokumentation des Abends kümmerte.<br />

1x in die Vollen<br />

1. Stephan<br />

2. Christian<br />

3. KGT<br />

Besonders beliebt bei allen Kegelfreunden war<br />

das Spiel „Friedhofsrallye”. Als Christian so viele<br />

Besonders sportlich wurde es bei der „Fuchsjagd“.<br />

Dabei war jeder einmal der Fuchs und ansonsten<br />

gehörte er zur Gruppe der Jäger. Gerrit<br />

war der flinkeste Fuchs und ließ sich, wie bereits<br />

beim letzten Frühjahrskegeln, nicht einfangen.<br />

Auch Christian, Marcus, Simon und Stephan waren<br />

sehr schnell unterwegs und ließen sich von<br />

den Jägern nicht erwischen. Marcus verstärkte<br />

unsere Kegelrunde bei diesem Spiel und war bereits<br />

ohne großes Einkegeln recht erfolgreich.<br />

Leider verließ uns bereits Dennis, da er den weitesten<br />

Heimweg hatte.<br />

Fuchsjagd<br />

1. Gerrit<br />

2. Stephan<br />

3. Christian<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Der Kegelabend neigte sich schon dem Ende, so<br />

dass aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nun<br />

öfters langsame und ruhige Kugeln auf die Bahn<br />

geschickt wurden. Dies war ideal für das Spiel<br />

„Niedrige Hausnummer“. Dabei zeigte Ina<br />

besonderes Geschick, so dass bei ihr nur<br />

wenige Kegel umfielen.<br />

Niedrige Hausnummer<br />

1. Ina 249<br />

2. Eike 253<br />

3. Gerrit 322<br />

Gossenpokal<br />

1. Ina 9 Gossen<br />

Simon<br />

9 Gossen<br />

3. Christiane 8 Gossen<br />

4. Eike 7 Gossen<br />

KGT<br />

6. Dennis 6 Gossen<br />

7. Marcus 5 Gossen<br />

8. Alina 4 Gossen<br />

Gerrit<br />

10. Christian 3 Gossen<br />

11. Stephan 2 Gossen<br />

Insgesamt hatte Stephan zwei von fünf Spielen<br />

im Verlauf des Abends für sich entscheiden können.<br />

Zweimal erreichte er den zweiten Platz. Damit<br />

hatte sich Stephan den Siegerpokal wirklich<br />

verdient. Auf den weiteren Plätzen folgten Gerrit,<br />

Alina, Christian und Ina mit sehr guten Leistungen.<br />

Aber auch die anderen Kegler hatten Spaß<br />

gehabt und sich über die Preise gefreut. Hoffentlich<br />

sind wir im Frühjahr wieder so eine große<br />

Runde und verbringen gemeinsam einen schönen<br />

Kegelabend!<br />

Im Verlauf des Abends ertönte insgesamt viermal<br />

die Klingel. Dreimal hat Ina es geschafft, die Klingel<br />

zu läuten. Sie hat sich damit den Klingelpokal<br />

gesichert.<br />

Klingelpokal<br />

1. Ina 3 x Klingeln<br />

2. Christiane 1 x Klingeln<br />

3. Alina 0 x Klingeln<br />

Christian<br />

Dennis<br />

Eike<br />

Gerrit<br />

KGT<br />

Marcus<br />

Simon<br />

Stephan<br />

Gesamtwertung<br />

1. Stephan 10 Punkte<br />

2. Gerrit 6 Punkte<br />

3. Alina 3 Punkte<br />

Christian<br />

Ina<br />

6. Eike 2 Punkte<br />

KGT<br />

8. Dennis 1 Punkt<br />

9. Christiane 0 Punkte<br />

Marcus<br />

Simon<br />

Um den Gossenpokal gab es ein knappes Rennen.<br />

Etwa die Hälfte unserer Kegler lagen in<br />

aussichtsreichen Positionen, um den Gossenpokal<br />

mit nach Hause nehmen zu können. Doch<br />

letztendlich lagen Simon und Ina mit jeweils<br />

neun Gossen gleichauf; dicht gefolgt von Christiane,<br />

Eike und KGT mit acht bzw. sieben Gossen.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(bg) „Wieder geht ein Jahr...“. Ja, genau<br />

schon wieder ist ein Jahr vorbei. Dies<br />

wurde auch dieses Jahr wieder mit der<br />

traditionellen Jahresabschlussfeier am<br />

3. Advent von der Jugendgruppe gefeiert.<br />

Treffen war um 14:30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Herz Jesu im <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> Norden. Bei den Vorbereitungen<br />

für die gemütliche Feier halfen alle Anwesenden<br />

mit, so dass schnell der Tee gekocht, die<br />

Tische gedeckt und die Leckereien bereit gestellt<br />

waren. Nachdem um 15 Uhr die letzten Nachzügler<br />

angekommen waren, konnte die Feier beginnen.<br />

Alle bedienten sich gerne an Tee und Leckereien.<br />

Nach dieser Stärkung folgte eine kleine Vorstellungsrunde,<br />

da nicht jeder jeden namentlich<br />

kannte. So waren anwesend: Eike, Gerrit, Nicolas,<br />

Ina-Marie, Alina, Fabian, Stephan, Sabrina,<br />

Birgit und der Jugendgruppenleiter. Anschließend<br />

wurden die ersten Präsente vom Gruppenleiter<br />

an die Neumitglieder überreicht. Diese Präsente<br />

wurden mit leuchtenden Augen ganz<br />

schnell ausgepackt und erfreuten die Beschenkten<br />

sehr.<br />

Jahresabschlussfeier<br />

Endlich begann der spaßige Teil. Die Spiele wurden<br />

ausgepackt. Als erstes kam das allseits bekannte<br />

und beliebte Spiel „Jagd auf die blaue<br />

Mauritius“ zum Einsatz. Schnell waren 5 Teams<br />

á 2 Leute (3 Jungen- und 2 Mädchenteams), die<br />

Farbe der Spielfiguren verteilt und schon ging<br />

die Jagd auf die beliebte und teure Marke los.<br />

Schnell kristallisierte sich ein Team (Nicolas und<br />

Fabian) heraus, dass sich ein kleines <strong>Briefmarken</strong>-Monopol<br />

anreicherte. Im Gegensatz<br />

dazu hatte das Team des Gruppenleiters und<br />

seines Stellvertreters nicht so viel Glück. Kaum<br />

hatten diese eine Briefmarke ergattert, so mussten<br />

sie diese schon wieder hergeben. Ja, so<br />

kann es gehen. Das Team welches aus Sabrina<br />

und Birgit bestand, konnte als erstes ein <strong>Briefmarken</strong>-Quartett<br />

vorweisen und somit versuchen,<br />

die blaue Mauritius zu ergattern. Sie blieben<br />

bei dieser Jagd nicht lange alleine und bekamen<br />

von dem Team Lang-Lang (Eike und Gerrit)<br />

Konkurrenz. Diese schafften es auch die blaue<br />

Mauritius zu erhaschen und dann ging die Jagd<br />

auf dieses Team los. Sie mussten die Mauritius<br />

nur noch ins Postmuseum schaffen. Leider war<br />

ihnen dies nicht vergönnt. Kurz vorher schnappten<br />

ihnen Sabrina und Birgit noch die blaue<br />

Mauritius weg und konnten dann das Spiel für<br />

sich entscheiden. Aber nicht nur die Sieger auch<br />

die anderen Mitspieler bekamen einen Preis.<br />

Der nächste Punkt war für alle Anwesenden die<br />

alljährliche Pflichtaufgabe. Es handelt sich hierbei<br />

um die Dankeskarten an die Unterstützer der<br />

Jugendgruppe. Reihum gingen die Karten, so<br />

dass alle ihren Friedrich Wilhelm darauf schreiben<br />

konnten.<br />

Nun war wieder Zeit für eine kleine Stärkung, bevor<br />

das beliebte Bingospiel startete. Inzwischen<br />

war auch Markus als Nachzügler noch zur Weihnachtsfeier<br />

erschienen. Der Gruppenleiter betätigte<br />

sich als Lottofee. Von den fünf gespielten<br />

Runden war das Losglück zweimal auf der Seite<br />

von Markus und jeweils einmal auf der Seite von<br />

Ina-Marie, Nicolas und Gerrit. Nach Beendigung<br />

dieses sehr amüsanten Spiels war auch schon<br />

wieder die Zeit für das Aufräumen gekommen.<br />

Wieder halfen alle mit, den Raum in seinen ursprünglichen<br />

Zustand zu bringen und das Geschirr<br />

zu spülen.<br />

So war die diesjährige Jahresabschlussfeier beendet<br />

und alle wünschten sich ein schönes<br />

Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und auf ein<br />

Wiedersehen im Jahr 2013 bei den vielen, verschiedenen<br />

Veranstaltungen.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

(kgt) Der Super-Quiz-Cup ist ein Wettbewerb<br />

der Jugendgruppe, der aus dem<br />

Lösen des Junge-Sammler-Quiz und<br />

Fragen zu unserem Vereinsleben besteht.<br />

Junge Sammler-Quiz<br />

Junge Sammler-Quiz Heft 3/2012<br />

1. Ina-Marie Niederheide 10 Punkte<br />

2. Nicolas Koschowsky 09 Punkte<br />

Alina Bönnemann<br />

4. Gerrit Lang 07 Punkte<br />

5. Eike Lang 06 Punkte<br />

Lösungswort: Rehkitz<br />

<strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> 02/2013<br />

Nachdem nun mit Thüringen der Start<br />

ins Jahr 2013 gelungen ist, gilt es auch<br />

schon den nächsten <strong>Briefmarken</strong>-<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> zu planen und vorzubereiten.<br />

Dazu brauchen wir deine Unterstützung!!!!!!!!<br />

Denn die Artikel schreiben sich leider nicht alleine.<br />

Zur Zeit sind wir ein kleines Team in einem<br />

großen Verein, so dass sicherlich noch weitere<br />

Schreiber für Artikel und Berichte gefunden werden<br />

können.<br />

Thema des nächsten <strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong>s ist:<br />

HAMBURG<br />

Hier sind dem Schreibfluss natürlich keine Grenzen<br />

gesetzt. Artikel über die Alster und den Hafen,<br />

den HSV oder FC St. Pauli, Störtebeker<br />

oder Helmut Schmidt, den Fischmarkt oder den<br />

Hamburger Michel sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Möglichkeiten bieten zum Beispiel Hagenbeck<br />

und das Hochwasser. Aber auch die<br />

Hamburger Geschichte mit der Hanse bietet einiges<br />

an Potential. Natürlich könnt ihr auch ein anderes<br />

Thema wählen.<br />

Wie jedes Jahr besteht der Super-Quiz-Cup aus<br />

mehreren Runden. Am Ende der Saison werden<br />

die Ergebnisse der einzelnen Runden addiert<br />

und es ergibt sich der Endstand. Wer an allen<br />

Quiz-Runden teilnimmt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit<br />

am Ende weiter vorne platziert zu<br />

sein.<br />

Gesamt-Wertung für den Super-Quiz-<br />

Cup 2012 (nach 3 von 4 Spielrunden):<br />

1. Nicolas Koschowsky 27 Punkte (3 x)<br />

2. Alina Bönnemann 23 Punkte (3 x)<br />

3. Gerrit Lang 15 Punkte (2 x)<br />

4. Eike Lang 10 Punkte (2 x)<br />

Stephan Kerl 10 Punkte (1 x)<br />

Ina Marie Niederheide 10 Punkte (1 x)<br />

7. Sabrina Marth 09 Punkte (1 x)<br />

8. Christian Kuhlmann 08 Punkte (1 x)<br />

Auf der Jahreshauptversammlung werden die<br />

Super-Quiz-Cup-Teilnehmer geehrt. Die Jahreshauptversammlung<br />

findet am Samstag, 19. Januar<br />

2013 statt.<br />

Ebenso ist es ausdrücklich erwünscht, über die<br />

Aktionen und Veranstaltungen der <strong>Briefmarken</strong>jugend<br />

und der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde zu<br />

berichten. Auch hier sind fleißige Hände gefragt.<br />

Wenn ihr euch für ein Thema entschieden habt,<br />

so teilt es bitte der Redaktion mit, die euch dann<br />

entsprechende Vorlagen sendet und euch sagt,<br />

wieviele Seiten ihr zur Verfügung habt. Die<br />

Email-Adresse: briefmarken-hammer@gmx.de<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Neues aus dem Bücherregal<br />

Durch unsere gute Zusammenarbeit mit dem Grafit Verlag in<br />

Dortmund, können wir euch regelmäßig neue Bücher, zum<br />

Großteil aus der Region, vorstellen. Wir freuen uns, dass wir dieses<br />

Mal wieder zwei spannende Bücher mit vielen tollen Geschichten<br />

präsentieren können.<br />

Kalendarium des Todes. Mord am<br />

Hellweg VI<br />

(ck) ›Mit Mordsgeschichten durch das Jahr‹ ist<br />

das Motto dieser Kurzgeschichtensammlung.<br />

Und nicht nur das Motto ist besonders, sondern<br />

auch die Gesellschaft, die die Taten auf dem Papier<br />

begeht.<br />

Der Jahresplaner des feinsinnigen Mordens im<br />

Überblick:<br />

Neujahr: Sunil Mann<br />

Valentinstag: Peter Godazgar<br />

Aschermittwoch: Frank Göhre<br />

29. Februar: Marita und Jürgen Alberts<br />

Weltfrauentag: Kathrin Heinrichs<br />

1. April: Erwin Grosche<br />

Karfreitag: Jürgen Banscherus<br />

Ostersonntag: Volker Kutscher<br />

Tag der Arbeit: Joe Bausch und Nina George<br />

Pfingsten: Lucie Flebbe<br />

Muttertag: Marie-Luise Marjan und Ralf Kramp<br />

Fronleichnam: Alexandra Kui<br />

Mariä Himmelfahrt: Peter Probst<br />

Ramadan: Norbert Horst,<br />

Tag der Deutschen Einheit: Gunter Gerlach<br />

Reformationstag: Raimon Weber<br />

Allerheiligen: Jürgen Kehrer<br />

11.11.: Thomas Hackenberg<br />

Barbaratag: Stefan Holtkötter<br />

Nikolaustag: Edda Minck,<br />

Weihnachten: René Kollo<br />

Silvester: Rita Falk<br />

Wie in jedem Jahr wurden auch 2012 die Geschichten<br />

in einem Sammelband vereinigt, diesmal<br />

unter dem Motto „Kalendarium des Todes“.<br />

Hier bleibt kein Feiertag des Jahres friedlich. Ob<br />

Aschermittwoch in <strong>Hamm</strong>, Weltfrauentag in Lünen<br />

oder Barbaratag in Kamen – es ist erstaunlich,<br />

wie viel Kriminalität sich in dieser Region<br />

verbirgt!<br />

Was soll man nur zu diesem Buch sagen?<br />

Schrecklich? Schön? Schrecklich-schön? Diverse<br />

unterschiedliche Geschichten, denen man<br />

den „Willen“ der einzelnen Autoren leider sehr<br />

deutlich anmerkt. René Kollo z.B. ist der künstlerische<br />

Hintergrund deutlich auszumachen, so<br />

dass das Lokalkolorit „Hagen“ ruhig etwas in den<br />

Hintergrund treten kann – das tut der Geschichte<br />

keinen Abbruch. Auch die anderen Autoren, darunter<br />

durchaus veritable Prominente, schreiben<br />

erstaunlich gute Geschichten. Joe Bausch und<br />

Marie-Luise Marjan z.B. merkt man „Herzblut“<br />

an.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Uns in <strong>Hamm</strong> interessiert naturgemäß die Geschichte<br />

von Frank Göhre zum Aschermittwoch<br />

in <strong>Hamm</strong> durchaus mehr. Allerdings kann ich hier<br />

leider nur ein „Ogottogott“ einfliessen lassen, da<br />

diese Geschichte mehr oder weniger an den<br />

Haaren herbeigezogen wurde. Der Plot der Geschichte<br />

mag da noch einigermaßen stimmig<br />

sein, das Handlungsumfeld ist es beileibe nicht!<br />

Hier wollte der Autor (oder gar der Verlag?) unbedingt<br />

diverse lokale Punkte und Einrichtungen<br />

einbringen, und das wirkt deutlich sehr gezwungen,<br />

wenn man sich vor Ort und mit den „lokalen<br />

Befindlichkeiten“ nicht auskennt. Wenn man<br />

dann noch „technische“ Fehler einbaut, z.B. zum<br />

Busverkehr, dann sträuben sich nicht nur die<br />

Nackenhaare. Leider muss ich für die <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

Geschichte nur ein „mangelhaft“ vergeben, sorry.<br />

Ein ausreichender Plot, der zumal teilweise unlogisch<br />

erscheint, mit einem ungenügenden „Lokalen“<br />

bringt Frank Göhre nur das, was es ist:<br />

Murks.<br />

Sigrun Krauß, Herbert Knorr, H. P. Karr (Hg.)<br />

Kriminalgeschichten<br />

Grafit Dortmund<br />

kt., 352 Seiten<br />

EUR 11,00<br />

ISBN 978-3-89425-409-4<br />

Erscheinungsdatum: 09/2012<br />

Endlich sind sie tot!<br />

(ck) So einen schrecklichen Tatort hat die Krefelder<br />

Kripo noch nie vorgefunden. In einem unscheinbaren,<br />

„normalen“ Mehrfamilienhaus hat<br />

sich das Wohnzimmer der Familie Brose in ein<br />

Schlachthaus verwandelt. Drei Mitglieder der Familie,<br />

der Vater, die Mutter und der älteste Sohn,<br />

hängen kopfüber von der Decke. Die Leichen<br />

sind übelst zugerichtet, stundenlange Folter<br />

müssen die Toten vor ihrem Ende erfahren haben.<br />

Die Sachlage scheint überraschend einfach.<br />

Denn der jüngere Sohn der Familie, der 16-jährige<br />

Marvin, sitzt apathisch und völlig verstört in<br />

der Diele der Wohnung auf einem Stuhl. Er lässt<br />

sich ohne ein Wort oder überhaupt ohne eine<br />

Reaktion abführen. Marvin ist der Mörder, das<br />

steht fest. Doch die Fragen sind: Wie hat der<br />

schmächtige 16-jährige solch grausame Morde<br />

verüben können, warum hat er das getan und<br />

wie hat er es körperlich geschafft, die Opfer an<br />

die Decke zu hängen?<br />

Kommissar Oliver Busch kommt an den Tatort<br />

und ist nicht nur wegen des vorgefundenen<br />

Schlachthauseindrucks geschockt. Vor der Türe<br />

stehen pinkfarbene Pumps, das heißt, sein Vorgesetzter<br />

hat „Psycho-Barbie“ Daniela Ellinger<br />

hinzugezogen. Das fehlt im gerade noch, denn<br />

auf diese Blondine mit ihrem bonbonfarbenen<br />

Kostümchen hat er gar keine Lust. Und das liegt<br />

nicht nur an ihrem äußerlichen Erscheinungsbild<br />

(er kann ja nicht wissen, dass die Ellinger diese<br />

Berufskleidung als Schutzwall benutzt, den sie<br />

Abends mit allen Problemen ihrer Patienten ablegt).<br />

Busch kann mit diesen Psychologen nichts anfangen,<br />

denn er ist der festen Überzeugen, dass<br />

diese nur darauf aus sind, psychologisch zu belegen,<br />

dass ein extremer Straftäter aufgrund einer<br />

schrecklichen Kindheit zum Mörder wurde<br />

und somit seiner gerechten Strafe entgeht.<br />

Es gibt keinen Weg daran vorbei. Die Ellinger<br />

wird ihm als „Partnerin“ zur Seite gestellt. Sie soll<br />

helfen, das Motiv des Mörders zu ermitteln.<br />

Dummerweise wurde sein regulärer Partner Lars<br />

auch noch kurzfristig weggerufen, was diesem<br />

wiederum beim Anblick der Leichen gar nicht<br />

schwerfiel.<br />

Also begibt sich das ungleiche Paar, Bruce Willis<br />

Verschnitt Busch und Psycho-Barbie Ellinger, an<br />

die Arbeit. Bereits nach ersten Befragungen der<br />

Nachbarn stellt sich heraus, dass die Familie<br />

Brose über Jahre hinweg sämtliche Mitbewohner<br />

des Hauses regelrecht terrorisiert hat. Egal wen<br />

Busch und Ellinger aufsuchen, alle sind erleichtert<br />

und froh, dass diese Leute ermordet wurden<br />

und fort sind: Endlich sind sie tot! …<br />

Der von mir geschätzte Autor Stammsen hat es<br />

wieder mal hervorragend verstanden, die Handlung<br />

spannend darzustellen, obwohl ja von Anfang<br />

an „offensichtlich“ ist, wer die Morde vermutlich<br />

begangen hat. Aber es bleibt immer noch<br />

die Frage offen, ob er es wirklich war, ob er es<br />

allein getan hat oder ob ihm noch jemand geholfen<br />

hat. Marvin wird befragt, untersucht und beobachtet.<br />

Der Buchtitel ist schon hart. Hart ist<br />

auch die ganze Geschichte, aber sehr realis-<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

tisch. Das mag ich an Ihnen, Herr Stammsen!<br />

Endlich mal etwas Realistisches im Krimidschungel.<br />

Der Autor wechselt kapitelweise die Erzählweise<br />

zwischen Daniela und Oliver, der Schreibstil ist<br />

flüssig, der Roman liest sich „in einem weg“ und<br />

es kommt durch die wechselseitigen interessanten<br />

und auch mal humorvollen Gedankengänge<br />

der Protagonisten zu keinen langatmigen Passagen.<br />

Am Ende des Kriminalromans geht der Autor<br />

noch einmal sehr ausführlich auf die Psyche ein.<br />

Ein „rundes“ Buch, das spannende Stunden garantiert.<br />

Das World-Wide-Web<br />

Unsere Webseite(n)<br />

Leider ist beim Wechsel von der Dokom<br />

zu Strato ein kleines Missgeschick geschehen,<br />

so dass die URL der <strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

<strong>Briefmarken</strong>freunde leider zurzeit nicht<br />

auf unsere gemeinsame Webseite verweist.<br />

Unsere Webseite erreicht man daher zur Zeit leider<br />

nur über die Jugendgruppen-URL<br />

http://www.briefmarkenjugend-hamm.de<br />

Wir bemühen uns, dieses in Kürze zu korrigieren<br />

und hoffen auf euer Verständnis.<br />

Najubria Online<br />

Da die letzte NAJUBRIA, die 2003 in<br />

Oberhausen stattfand, schon eine Weile<br />

her ist, wurde die Idee geboren und verwirklicht,<br />

eine neue Präsentationsform<br />

zu testen und vorzustellen.<br />

Seit Mitte November wird eine besondere Ausstellung<br />

durchgeführt und zwar im Internet.<br />

Die Jugendlichen und Jugendgruppen, die ein<br />

bereits für Rang 1 qualifiziertes Exponat haben,<br />

konnten ihr Exponat auf CD bzw. im Original an<br />

die Fachstelle für das Ausstellungswesen der<br />

DPhJ nach Trier senden. Hier wurden die Exponate<br />

Seite für Seite gescannt bzw. von der CD<br />

übernommen.<br />

Sebastian Stammsen<br />

Kriminalgeschichten<br />

Grafit Dortmund<br />

kt., 376 Seiten<br />

EUR 10,99<br />

ISBN 978-3-89425-412-4<br />

Erscheinungsdatum: 10/2012<br />

18 Exponate, darunter ein Länder-Exponat, sind<br />

in der Online-Ausstellung zu bewundern. Auch<br />

das Gruppenexponat der Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde<br />

mit dem Titel „Kolumbus und die Entdeckung<br />

Amerikas“ mit 48 Blatt in 4 Rahmen ist<br />

darunter. Neu ist, dass der „Besucher“ sich jedes<br />

Blatt einzeln ansehen kann, und das, ohne eine<br />

lange Anreise auf sich nehmen zu müssen.<br />

Auf die Seite www.najubria.de oder www.dphj.de<br />

gehen, dann auf 1. NAJUBRIA online und schon<br />

öffnet sich diese Ausstellung. Auch an einen Publikumspreis<br />

und eine Besucherbewertung ist<br />

gedacht. Noch bis zum 26. Januar 2013 ist hierzu<br />

die Gelegenheit. Also nichts wie hinein ins<br />

WWW, um sich diese Ausstellung einmal anzusehen.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Geburtstage<br />

Februar 2013<br />

11. Februar: Hans Nienhaus<br />

16. Februar: Dark Liebehenschel<br />

17. Februar: Günter Vonderschmitt<br />

Wir wünschen allen<br />

Geburtstagskindern<br />

alles Gute. Lasst euch reichlich<br />

beschenken und feiert schön mit<br />

euren Verwandten, Bekannten und Freunden.<br />

18. Februar: Alexander Freier<br />

27. Februar: Manfred Fitzek<br />

Januar 2013<br />

09. Januar: Rainer Marth<br />

10. Januar: Josef Altmann<br />

16. Januar: Georg Weinkauf<br />

17. Januar: Horst Tecklenburg<br />

25. Januar: Stefan Konieczny<br />

26. Januar: Helmut Letzel<br />

30. Januar: Horst Wittmann<br />

März 2013<br />

02. März: Marcus Walter<br />

07. März: Manfred Tippach<br />

09. März: Klaus Gerstner<br />

15. März: Michael Schütte<br />

20. März: Nicolas Koschowsky<br />

29. März: Konrad Kleist<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


BRIEFMARKEN-HAMMER<br />

Herausgeber:<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Junge <strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong> (Westf.)<br />

c/o Klaus-Günter Tiede<br />

Josef-Wiefels-Straße 2<br />

59063 <strong>Hamm</strong><br />

0 23 81 / 20 57 4<br />

0 23 81 / 43 63 69<br />

<br />

KGTiede@gmx.de<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde e.V.<br />

c/o Heinrich Sonderhüsken<br />

Hagedornweg 9a<br />

59065 <strong>Hamm</strong><br />

0 23 81 / 53 44 8<br />

0 23 81 / 49 85 16<br />

<br />

report@vdph.de<br />

Redaktion <strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

c/o Rainer und Fabian Marth<br />

Eichenstraße 85<br />

59071 <strong>Hamm</strong><br />

0 23 81 / 8 33 17<br />

<br />

briefmarken-hammer@gmx.de<br />

Herstellung und Druck:<br />

Stephan Kerl<br />

Rainer Marth<br />

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:<br />

Birgit Görlich<br />

Stephan Kerl<br />

Christian Kuhlmann<br />

Klaus-Günter Tiede<br />

Auflage: 100 Exemplare (4 Ausgaben pro Jahr)<br />

Der <strong>Briefmarken</strong>-<strong><strong>Hamm</strong>er</strong><br />

ist die Vereinszeitschrift der<br />

Jungen <strong>Briefmarken</strong>freunde <strong>Hamm</strong><br />

und der<br />

<strong><strong>Hamm</strong>er</strong> <strong>Briefmarken</strong>freunde e.V.<br />

Internet:<br />

www.hammer-briefmarkenfreunde.de<br />

oder<br />

www.briefmarkenjugend-hamm.de<br />

Rechtschreibfehler sind beabsichtigt, aber nicht<br />

gewollt. Das Abschreiben, Kopieren und<br />

Verbreiten einzelner Texte bzw. der gesamten<br />

Zeitschrift ist nicht verboten, sondern<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

BRIEFMARKEN-HAMMER


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