Technisches Handbuch My Home Hausautomationpdf, 3.8 MB

Eine Marke 

der Gruppe 

Hausautomation 

Ihr Partner in Deutschland: 

Legrand GmbH 

Am Silberg 14 

D-59494 Soest 

Telefonnummern für schnellen Service: 

Verkauf: 01 80/3 22 17 30* 

Technik: 01 80/3 22 14 22* 

Fax: 

Verkauf: 01 80/3 22 17 33 

Technik: 0 29 21/104 310 

E-Mail: 

info.service@legrand.de 

info.technik@legrand.de 

Internet: 

www.legrand.de 

* 9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz, 

Mobilpreise können abweichen. 

Ihr Partner in Österreich: 

Legrand Austria GmbH 

Floridsdorfer Hauptstraße 1 

A-1210 Wien 

Telefonnummern für schnellen Service: 

Verkauf: 01 277 62 100 

Technik: 01 277 62 210 

Fax: 

Verkauf: 01 277 62 310 

Technik: 01 277 62 320 

E-Mail: 

legrand.verkauf@legrand.at 

legrand.technik@legrand.at 

Internet: 

www.legrand.at 

TECHNISCHES HANDBUCH 2010 

Artnr. MH810HausTeHb 

Artnr. W01017-03/2012 

Eine Marke 

der Gruppe

ALLGEMEINE INFORMATIONEN 

Allgemeine Hinweise 

Irrtümer, Druckfehler und Änderungen – etwa durch eine ständige Weiterentwicklung bei den 

Angaben – bleiben vorbehalten. 

Alle Angaben und Abbildungen in diesem Katalog dienen lediglich Ihrer Information und sind 

rechtlich unverbindlich. Für Montage, Betrieb und Wartung sind ausschließlich die jeweiligen 

Anleitungen und einschlägigen Vorschriften, Richtlinien und sonstigen Normen zu beachten. Für 

den Export bestimmte Produkte sind zum Teil nur nach den Vorschriften des Bestimmungslandes 

zugelassen. Daher ist immer zu prüfen, ob das Produkt den heimischen Richtlinien entspricht und 

zugelassen ist. 

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne unter den angegebenen Kontaktdaten zur 

Verfügung. 

Allgemeine Lieferbedingungen: 

Es gelten unsere Allgemeinen Lieferbedingungen in der jeweils aktuellen Fassung, die Sie im 

Internet abrufen können. Auf Anfrage stellen wir Ihnen diese auch gerne zur Verfügung. 

TECHNISCHES HANDBUCH

INHALT 

Einführung MY HOME 

Hausautomation nach Wunsch 2 

Komfort auf Knopfdruck 4 

Anlagenbeispiel 6 

MY HOME BUS-Automation 8 

Technologie – MY HOME-Geräte allgemein 10 

Vorschriften für die Installation 26 

Produktübersicht 28 

Konfiguration 36 

Technische Daten – Übersicht 83 

Abmessungen 86 

Artikelverzeichnis 88

MY HOME 

Hausautomation 

nach Wunsch 

SICHERHEIT 

Störmeldungen 

technischer Gebrechen 

Video Kontrolle 

Panikschaltung 

ENERGIEEINSPARUNG 

Einzelraum- 

Temperaturregelung 

Lichtsteuerung 

Zentralschaltung 

KOMMUNIKATION 

Digitale Video- 

Türsprechanlagen 

Intern Sprechen 

KOMFORT 

Lichtsteuerung 

Rollladensteuerung 

Szenarien 

Beschallungssystem 

MY HOME, das Hausautomationssystem 

von Bticino ist besonders geeignet für 

Wohnungen, Einfamilienhäuser, Büroetagenlösungen 

und Gewerbebetriebe. 

Die seit vielen Jahren bewährte 2-Draht- 

Technik bietet neben einheitlichem 

Stil und Technik einfache Kontrolle und 

Bedienfreundlichkeit. 

2 


Das MY HOME BUS-System ist mit 

allen Schalterdesigns von Bticino 

100% kompatibel. 

Die erfolgreiche 2-Draht BUS-Technologie 

und die einfache Art der Konfiguration kombiniert 

mit technischen Innovationen wie z.B. 

blaue LEDs oder Soft Touch geben MY HOME 

eine neue Dimension. 

LIVING 

LIGHT LIGHT TECH AXOLUTE 

MY HOME 

WEB-SERVER 

Zugriff auf sämtliche MY HOME-Funktionen 

über das Internet per PC, PDA oder Handy. 

3

MY HOME 

Komfort 

auf Knopfdruck 

Sämtliche BUS-Funktionen können manuell 

über Tastsensor, Funk- oder Infrarotfernbedienung 

aber auch zeit- oder situationsbezogen 

gesteuert werden. Der Touch Screen 

ermöglicht die volle Kontrolle über alle MY 

HOME-Funktionen des gesamten Hauses. 

EINZELGERÄTE 

Für Einzel, Gruppenund 

Szenariofunktionen: 

Tastsensor 

Infrarotempfänger 

Soft Touch 

Steuerung und Kontrolle der gesamten 

Anlage mittels Touch Screen: 

Benutzerfreundliche Symbole für die 

in tuitive Bedienung 

Iconfarbe individuell wählbar 

Steuerung und Visualisierung aller Zentral-, 

Gruppen- und Szenarienfunktionen und 

einzelner Schaltpunkte 

4 


SZENARIENSTEUERUNG 

Ermöglicht das gleichzeitige (An-) 

Steuern verschiedener Verbraucher 

auf einen einzigen Tastendruck. 

Die Szenarien können vom Nutzer 

jederzeit individuell programmiert, 

einfach geändert, und mittels folgender 

Geräte abgerufen werden: 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

Tastsensor 

Infrarot-/Funkfernbedienung 

Soft Touch 

Szenarientaster 

Touch Screen 

Video Hausstation 

6 

Szenarienmodul 

4 

5 

INTEGRATION 

Die Video Hausstation erlaubt nicht nur das 

Einlassen der Besucher sondern ermöglicht 

zusätzlich den Zugriff auf die MY HOME 

Einzelraumtemperaturregelung, das Abrufen 

von Szenarien oder das Abspielen von 

Musiktiteln. 

Video Station 

5

MY HOME 

Anlagenbeispiel 

SCHLAFZIMMER 

Rahmen: AXOLUTE 

Glas Nachtschwarz 

UP-Lautsprecher H4570 

KINDERZIMMER 


Lackiert Chinarot 

UP-Lautsprecher 

HC4565 

Raumthermostat 

HC4692 

UP-Verstärker 

H4562 

Tastsensor 

H4652/2 

Nighter Sensor 

HS4657M3 


HC4692 

UP-Aktor 

1-fach 

H4671/1 

UP-Aktor 

2-fach 

H4671/2 

UP-Aktor 

2-fach 

H4671/2 


H4462 

Anschnittdimmer 

F414 

Abschnittdimmer 

F415 

Tuner 

F500COAX 

Audio/Videomixer 

F441 

Netzgerät 346000 

WOHNZIMMER 


Kristallglas 

Funkfernbedienung 3527 

Axolute Station 349310 

BUS für Sprechanlage und Beschallung 

BUS für Automation und Einzelraumregelung 

Geschaltete Leitung 

Spannungsausgang 1–2 (27 V DC unverdrosselt) 

Touch Screen 

Color H4684 

UP-Aktor 

2-fach 

H4671/2 


HC4692 

Szenarientaster 

HC4680 

UP-Videotürstation 

Sfera Alu modular 

AUSSENBEREICH 

Externe Kamera 

391642 

COAX 

Kamerainterface 

347400 

12VDC 

6 


Beispiel einer gemischen MY HOME Anlage mit: 

- Beleuchtungssteuerung 

- Rollladen-/Jalousiesteuerung 

- Einzelraumtemperaturregelung 

- Stereo-Beschallung 

- Video-Sprechanlage 

Zusätzliche Integration von Funkfernbedienungen, 

Touch Screen, Webservern und 

Logikbaustein MH200 möglich. 

Ventilator im 

Nachlauf 

WC 

Rahmen: Light 

weiss 

UP-Lautsprecher HC4565 

BAD 


Kristallglas 

UP-Aktor 

1-fach 

L4671/1 

UP-Lautsprecher 

N4565 


H4562 

Einbau-Aktor 

3475 


L4562 

Tastesensor 

H4652/2 


HC4692 

VERTEILUNG 

Systemkoppler 

F422 

Netzgerät E46ADCN 

Memorymodul 

F425 

Szenenmodul 

F420 

zu den Heizungsventilen 

Heizungsaktor 

2-fach 

F430/2 

Heizungsaktor 

4-fach 

F430/4 

2-fach 

Aktor 

F411/2 

UP-Lautsprecher N4565 

KÜCHE 

Rahmen: Light 

weiss 

Musikanlage 

TECHNIKRAUM 


L4562 

Touch Screen 

Color L4684 

Heizungszentrale 3550 

Cinch 

Vorverstärker 

N4560 

Funkschnittstelle 

N4575N 

MH200 

Ethernet 

Netzgerät 

392100 


N4692 

Video-Hausstation 

Polyx 

Display 344162 

Tastsensor 

L4652/2 

UP-Aktor 

2-fach 

L4671/2 

7

MY HOME 

BUS-Automation 

8 TECHNISCHES HANDBUCH

INHALT 

10 Technologie – MY HOME-Geräte allgemein 

26 Vorschriften für die Installation 

28 Produktübersicht 

36 Konfiguration 

83 Technische Daten – Übersicht 

86 Abmessungen 

9

MY HOME 

Technologie – MY HOME-Geräte allgemein 

VERKABELUNG HERKÖMMLICHE ANLAGE 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

Zur Erfüllung komplexer Funktionen wie z.B. Zentralschaltungen ist bei 

herkömmlicher Verkabelung ein erheblicher Verkabelungsaufwand notwendig. 

Funktionsänderungen können nur durch Ändern der Verdrahtung 

durchgeführt werden. Erweiterte Funktionen, die heute bereits Standard 

geworden sind, wie z.B. gemeinsames Steuern von Licht und Rollladen 

(Szenarien), sind mit herkömmlicher Verdrahtung praktisch unmöglich. 

10 


VERKABELUNG BUS-ANLAGE 

M ~ M ~ M ~ 

M ~ M ~ 

M ~ 

M ~ 

M ~ 

Hier ist derselbe Bereich dagegen mit einem BUS verkabelt. Die Verbraucher 

werden entweder aus dem Verteiler mittels REG-Aktoren oder vorort mit UPoder 

Einbauaktoren gesteuert. Die Änderung an den Steuerpunkten oder des 

Betriebsmodus zieht keine Änderungen der Verkabelung nach sich, nur das 

Gerät selbst muss konfiguriert werden. 

11

MY HOME KOMFORT 

Drahtgebundenes System – Funk 

BUSSYSTEM 

Das MY HOME BUS-System besteht aus Geräten, die eine dezentrale Intelligenz 

besitzen und über 2 Drähte – den BUS – kommunizieren. Gleichzeitig werden 

die Geräte über den BUS mit Spannung versorgt. Sensoren werden nur an 

den BUS angeschlossen und leiten ihre Befehle über den BUS zu den Aktoren 

weiter. Aktoren besitzen im Allgemeinen potentialfreie Kontakte, an die die 

Last (z.B. Beleuchtung, Rollläden etc.) angeschlossen wird. Darüber hinaus 

können mehrere – vorher durch den Kunden einlernbare – Funktionen gleichzeitig 

ausgeführt werden. Dies erfolgt durch sogenannte Szenarientaster. So 

können auf Tastendruck vorprogrammierte Szenen abgerufen werden und 

z.B. mehrere Leuchtengruppen ein- bzw. ausgeschaltet oder gleichzeitig 

Rollläden auf- oder abgefahren werden. 

Sensor 

Beleuchtung 

Aktor 

BUS 

BUS 

BUSSYSTEM MIT KONTAKTSCHNITTSTELLE 

Kontaktschnittstellen werden dort eingesetzt, wo die Anbindung herkömmlicher 

Schalter und Taster bzw. externer potentialfreier Kontakte erforderlich 

ist. Die Schnittstellen sind als REG- oder EB-Gerät verfügbar. 

Kontakt-Schnittstelle 

Taster/Schalter 

Beleuchtung 

BUS 

BUS 

Aktor 

12 


FUNK 

Einfache Anwendungen können ohne jegliche zusätzliche Verdrahtung mittels 

Funk realisiert werden. Funksensoren benötigen eine Lithiumbatterie. Funkaktoren 

werden mit Netzspannung 230 V AC versorgt. 

AC 230 V 

Rollladen 

Funk-Tastsensor oder 

Handsender 

Funk-Aktor 

GEMISCHTE ANLAGE FUNK/BUS 

Ein bestehendes MY HOME BUS-System kann dort mittels Funk erweitert 

werden, wo eine Kabelverlegung nicht möglich oder nicht sinnvoll erscheint. 

Befehle von Funksensoren können mittels Funkempfänger-Schnittstelle in 

den BUS übernommen werden. BUS-Befehle werden mittels Funksender 

Schnittstelle an Funkaktoren übermittelt. 

Aktor 

Funkhandsender 

Funkempfänger- 

Schnittstelle 

Rollladensteuerung 

Rollladen 

BUS 

13

MY HOME 


DIGITALE GERÄTE 

Sensoren und Aktoren werden an den BUS angeschlossen. Dieser versorgt die 

Geräte nicht nur mit der erforderlichen Betriebsspannung aus dem Netzgerät, 

sondern sorgt auch für den Informationsaustausch der Geräte untereinander. 

Aktoren schalten die Lasten, Sensoren steuern die Aktoren. 

Sensoren 

Netzgerät 

SELV 

BUS SCS 

Verdrillte 

Adern 

Aktoren 

230 V a.c. 

Belüftung 

elektrische 

Rollläden 

Beleuchtung 

Sämtliche BUS-Teilnehmer sind mit einem Mikroprozessor ausgerüstet. Dieser 

wandelt den Tastendruck auf einen Tastsenor in digitale Befehle (sogenannte 

Telegramme) um, die wiederum im zugeordneten Aktor in das Schließen 

eines Kontakts zum Einschalten des Lichts führen. 

Information 

L 

230 V 

N 

0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 

BUS SCS 

Sensor 

Aktor 

14 


DIE VORTEILE DER BUS-ANLAGE 

- Einfache Montage 

Ein einziges BUS-Kabel für den Anschluss aller Geräte. 

- Betriebssicherheit 

Die Geräte werden aus dem Netzgerät mit Schutzkleinspannung (SELV) 

versorgt (27 V DC). 

- Flexibler Einsatz 

Die Funktionen der Anlage können jederzeit verändert werden, indem 

einfach die BUS-Geräte umprogrammiert oder neue hinzugefügt werden. 

- Polaritätsfreiheit 

Beim Anschluss der einzelnen Geräte muss die Polarität mit berücksichtigt 

werden. 

KONFIGURATION 

Damit jedes Gerät in einem BUS-System seine vorgesehene Funktion korrekt 

erfüllt, muss sie entsprechend programmiert werden. Dieser Vorgang wird 

Konfiguration genannt und erfolgt durch das Anbringen von sogenannten 

Konfiguratoren an den dafür vorgesehenen Stellen. Diese Konfiguratoren unterscheiden 

sich durch Nummern, Buchstaben, Farbe oder grafische Zeichen, 

die direkt am Gehäuse aufgedruckt sind. 

Mit der Konfiguration wird dem Sensor innerhalb des Systems eine Zieloder 

Quelladresse und der Betriebsmodus (Einschalten/Ausschalten oder 

Regulierung einer Last) zugeordnet. Es gibt grüne für die Adresse und blaue 

für die Funktion. 

2-stellige Adresse: Steckplatz A entspricht der Zehnerstelle, Steckplatz PL 

entspricht der Einerstelle. 

Sender 

➔ 

Die Geräte kommunizieren 

miteinander, wenn sie 

die selbe Adresse haben 

Empfänger 

➔ 

Tastsensor 

Netzgerät 

➔ 

Information 

BUS SCS 

230 V a.c. 

UP-Aktor 

15

MY HOME 


STEUERUNGEN UND AKTOREN 

Aktoren sind in verschiedenen Bauformen verfügbar und können je nach 

baulichen Gegebenheiten eingesetzt werden. Es gibt: 

- Reiheneinbauaktoren (REG) 

- Unterputzaktoren (UP) 

- Einbauaktoren (eb) 

Die Sensoren ersetzen die herkömmlichen Geräte wie Schalter, Wechselschalter 

und Taster, können darüber hinaus aber auch neue und komplexere 

Funktionen übernehmen; die Aktoren dagegen sind Geräte, die ähnlich wie 

herkömmliche Relais die angeschlossene Last in Folge eines entsprechenden 

Befehls steuern. 

Steuerelemente 

herkömmliche 

Schalter oder Taster 

Stromversorgung 

Verdrillte Adern 

L 

N 

230 V a.c. 

Aktoren 

eb 

REG 

UP 

UP 

L 

N 

230 V a.c. 

Verbraucher 

M 

M 

16 


SENSOREN UND AKTOREN 

Alle Geräte sind mittels Anschlussklemmen an das BUS-Kabel anzuschließen. 

Grundsätzlich ist eine Verlegung im Rohr gemeinsam mit 230 V AC Leitungen 

möglich. Dabei sind allerdings die geltenden Vorschriften für die Isolationsspannungen 

zu beachten. An die Aktoren werden die jeweils gesteuerten 

Lasten angeschlossen. 

Sensor 

Konfigurator 

Schutzdeckel 

Klemme für BUS-Verbindung 

Verdrillte Doppeladern 

Aktor (z.B. UP-Aktor) 

Schutzdeckel 

Klemme für BUS-Verbindung 

Verdrillte Doppeladern 

Stromleitung für das Schalten der Last 

17

MY HOME 

Technologie – MY HOME- und AXOLUTE-Geräte allgemein 

SENSOREN 

MY HOME Tastsensoren können mit konventionellen Schaltgeräten beliebig 

kombiniert werden. Der aktuelle Schaltzustand des zugeordneten Aktors/ 

Verbrauchers wird mit "Status-LEDs" angezeigt. 

Zur Montage der Sensoren in Unterputz-Mauerdosen werden diese in 

Tragringe eingesetzt. Die Serien LIVING, LIGHT und LIGHT TECH werden mit 

anderen Tragringen und Wippen komplettiert als AXOLUTE-Geräte. 

oberer Taster 

unterer Taster 

Leuchtanzeige LED 

AXOLUTE 

LIVING UND LIGHT 

Art.Nr. H4652/2 

Art.Nr. L4652/2 komplett mit Wippe 

Art.Nr. HC4654 

IR-Empfänger Art.Nr. L4654 

18 


TOUCH SCREEN 

Der Touch Screen ermöglicht den Zugriff auf sämtliche MY HOME-Funktionen 

von zentralen Stellen. 

Die übersichtliche Menüführung bietet höchsten Bedienkomfort – ein Gerät, 

das in keiner Anlage fehlen sollte. Der Touch Screen ist in allen MY HOME 

Serien verfügbar. 

Touch Screen Art.Nr. H4684 

SZENARIEN-TASTER 

Mit dem Szenarien-Taster können mehrere – vorher durch den Kunden 

einlernbare – Funktionen (sogenannte Szenarien) gleichzeitig ausgeführt 

werden. So können auf Tastendruck z.B. mehrere Leuchtengruppen ein- bzw. 

ausgeschaltet, gleichzeitig Rollläden in die gewünschte Position gefahren 

und auch auf ein gewünschtes Niveau gedimmt werden. Der Szenarientaster 

speichert und ruft Szenarien ab, die in der Szenarieneinheit Art.Nr. F420 

hinterlegt sind. Die Szenarien können auf Wunsch auch verzögert abgerufen 

werden (z.B. schlafen gehen). 

Szenarien-Taster Art.Nr. HS4680 

Beispiel für speicherbare Szenarien 

Taste 1 (TV): Betätigung der Rollläden und Lichtquellen für Fernsehen im Wohnzimmer. 

Taste 2 (Nacht): Vorbereitung von Haus und Wohnung für die Nacht (Rollläden geschlossen, Innenbeleuchtung ausgeschaltet und 

Gartenleuchten eingeschaltet). 

Taste 3 (Relax): Betätigung der Rollläden, Lichtquellen, Temperatur und Hintergrundmusik für die Lektüre im Salon. 

Taste 4 (Arbeit): Vorbereitung von Haus und Wohnung auf Abwesenheit (Rollläden geschlossen, Beleuchtung ausgeschaltet, 

Temperatur auf Minimum). 

19

MY HOME 


BEDIENMÖGLICHKEITEN DER WIPPEN 

Je nach Anwendung können die Tastsenoren mit unterschiedlichen Wippen 

vervollständigt werden. Für Tastfunktionen (Stromstoßschaltung) stehen 

Einzelwippen (Griff-Riffelung nur unten) zur Verfügung. Damit nur der 

Tastendruck auf den unteren Teil der Wippe übertragen wird, werden die 

grauen Zwischenplatten eingesetzt (siehe Bild = Eintastbedienung). 

Die Doppelwippe (Griff-Riffelung oben und unten) wird für Ein/Aus, Auf/Ab 

bzw. Dimmer Zweitastbedienung eingesetzt. Hierbei wird der Tastendruck auf 

den oberen und den unteren Teil der Wippe mittels schwarzer Zwischenplatte 

übertragen. Ein kompletter Satz Zwischenplatten wird mit dem jeweiligen 

Tastsensor mitgeliefert. Die Wippen sind gesondert aus dem Bticino 

Schalterprogramm LIVING, LIGHT, LIGHT TECH und AXOLUTE lieferbar. 

Einsatz 

Zwischenplatte 

Wippen 

LIVING LIGHT LIGHT TECH AXOLUTE 

Sensor 

LIVING * 

oder 

AXOLUTE * 

▲ ▲ 

▲ ▲ 

ZWEITASTBEDIENUNG 

EINTASTBEDIENUNG 

* Tastsensoren LIVING sind mit Wippen LIVING, LIGHT und LIGHT TECH zu komplettieren; Tastsensoren AXOLUTE sind mit Wippen AXOLUTE zu komplettieren. 

oberer Taster 

unterer Taster 

Anzeige LED 

20 


STEUERUNGEN: IR-EMPFÄNGER 

Im Selbstlernmodus können sämtliche MY HOME-Funktionen (maximal 16 

Funktionen) anwenderfreundlich eingelernt werden (inkl. Betätigen des 

Türöffners oder Steuern der Lokalverstärker des Beschallungssystems). 

IR-Empfänger Art.Nr. L4654N 

Fernbedienung Art.Nr. 3529 

21

MY HOME 


TASTERSCHNITTSTELLE 

Sind aufgrund ihrer geringen Abmessungen (40,5 x 40,5 x 18 mm) für 

Doseneinbau bestens geeignet. 

Diese dienen zum Anbinden von konventionellen Schaltgeräten an das BUS- 

System. 

Anwendungsbeispiel Kompaktinstallation in 3-moduliger Ausführung 

Taster- 

Schnittstelle 

herkömmlicher Taster 

Rechteckige Unterputz-Dose 

Tragring 

Abdeckrahmen 

Seitenansicht 

22 



Der Anschluss der Tasterschnittstelle erfolgt mittels freier Adernenden. 

Nach dem Abnehmen des Deckels können die erforderlichen Konfiguratoren 

eingesetzt werden. 

Aufbau der Kontakt-Schnittstelle Art.Nr. 3477 

Sitz der Konfiguratoren 

Werkzeug zum Einstecken/ 

Herausziehen der Konfiguratoren 

BUS-Leitung für den Anschluss 

der Tasterschnittstelle 

Anschlussleitung für Steuergeräte 

(z.B. Taster) 

Frontdeckel 

Beispiel für die Verbindung zwischen Kontakt-Schnittstelle (Art.Nr. 3477) und Aktor (Art.Nr. 3475) für die Steuerung einer Lichtquelle 

Kontakt-Schnittstelle 

konventioneller Taster 

BUS 

Aktor 

230 V a.c. 

Beleuchtung 

23

MY HOME 


REG-AKTOREN 

Reiheneinbau-Schaltaktoren sind mit 1, 2 oder 4 Kanalausgängen verfügbar. 

Sie werden mit Adapter und Abdeckhaube für den Verteilereinbau geliefert. 

Schaltaktoren mit 2 bzw. 4 Kanälen sind sowohl als Schalter- oder als 

Jalousieaktor konfigurierbar. 

REG-Aktor 

Klemmen zum 

Anschluss an die Last 

Handschalter 

Status-LED 

Installation im Verteiler oder in Abzweigkästen 

Abnehmbarer Adapter für die 

Installation auf REG 

Abdeckung 

nur 20 mm 

Installation als Einbaugerät 

Durch Weglassen des Hutschienenadapters und der Abdeckung kann der 

REG-Aktor auch platzsparend als Einbaugerät eingesetzt werden. 

Aktor 

Kanal 

24 


UNTERPUTZAKTOREN 

Unterputzaktoren ermöglichen die Ansteuerung von Verbrauchern vorort, das 

heißt neben dem BUS-Anschluss befinden sich an der Gehäuseunterseite bereits 

die entsprechenden Ausgangskontakte zum Ansteuern der Verbraucher. 

Somit kann der angeschlossene Verbraucher vorort durch Betätigung der 

Wippe sowie in Zentralbefehle, die über die BUS-Leitung kommen, angesteuert 

werden. UP-Aktoren sind als Schalt-, Dimm- oder Jalousieaktoren 

verfügbar. 

BUS-Anschlussklemme 

Stromleitung für 

die Versorgung 

der Last 

BUS-Leitung 

UNTERPUTZ-JALOUSIEAKTOR 

M 

230V a.c. 

BUS 

SCS 

Installation des Aktors für die Steuerung der Rollläden 

25

MY HOME 

Vorschriften für die Installation 

VERKABELUNG 

Für die Installation von MY HOME müssen folgende Regeln beachtet werden: 

Beispiel für die BUS- und Stromverteilung in einem Gebäude 

a) Das BUS-Kabel kann – sofern die geltenden Normen und Vorschriften 

hinsichtlich Isolation beachtet werden – im gemeinsamen Rohr mit niederspannungsführenden 

Leitern verlegt werden. 

b) Die Art der Verkabelung kann völlig frei gewählt werden. Es kann in BUS-, 

Linien-, Stern-, Baum-, oder gemischter Struktur verkabelt werden. Eine 

Ringverkabelung ist verboten. 

c) Das verwendete Kabel soll paarig verdrillt sein. Handelsübliche BUS-Kabel, 

nachrichtentechnische Kabel, verdrillte Telefonkabel, Datenleitungen oder 

das Bticino BUS-Kabel Art.Nr. L4996 sind bestens geeignet. 

Gemischt 

Netzgerät 

Steuerung 

Aktor 

Abzweigdosen 

Topologie 

Die kleinste Einheit ist ein Bereich. Dieser kann maximal 9 Zuordnungen 

(Sensor – Aktor) umfassen, also PL = 1 … 9. Maximal 9 Bereiche mit je 

9 Zuordnungen ergeben somit maximal 81 Zuordnungen – das nennt 

man 1 System. Darüber hinaus können max. 9 Gruppenbefehle sowie 

9 Bereichsbefehle definiert werden. 

Mittels Systemkoppler können maximal 10 Systeme miteinander verbunden 

werden, somit können maximal 810 Verbraucher in einer Anlage gesteuert 

werden. 

Bereich 9 

1 bis max. 9 

Bereich 8 

Bereich 7 

Bereich 6 

Bereich 5 

Bereich 4 

Bereich 3 

Bereich 2 

Bereich 1 

1 bis max. 9 

A = 9 

PL = 1 

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 

A = 9 

PL = 1 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 9 

A = 9 

PL = 9 

Sensoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 9 

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 

Aktoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 9 

Gruppe 1 

Gruppe 9 

A = GR 

PL = 1 

1 bis max. 9 

26 


SYSTEMGRENZEN 

Bei Berechnung der Stromentnahme der BUS-Geräte ist zu beachten, dass 

das Netzgerät maximal 1200 mA leistet. Bitte kalkulieren Sie die Stromaufnahme 

gemäß Tabelle, die Sie auf Seite 83 finden. 

Sollte die Gesamtstromaufnahme 1200 mA überschreiten, ist ein zweites 

Netzgerät und ein Systemkoppler zu verwenden (nähere Informationen 

ab S. 83). 

1) Die maximale Kabellänge zwischen Netzgerät und entferntestem Gerät 

darf 250 m nicht überschreiten. 

250 m max. 

2) Die Gesamtlänge aller BUS-Leitungen in einem System darf 500 m nicht 

überschreiten. 

500 m max. 

Netzgerät 

Steuerung 

Aktor 

Abzweigdosen 

3) Für eine optimale Verteilung der Stromstärke auf der BUS-Linie wird 

empfohlen, das Netzgerät Art.Nr. E46ADCN in einer zentralen Position zu 

platzieren. 

A 

B 

A = 250 m max 

B = 250 m max 

A + B = 500 m max 1 2 3 A PLCC G 

27

MY HOME 

Sensoren 

TASTSENSOREN FÜR SONDERFUNKTIONEN 

L4651M2 

H4651M2 

L4563 N4563 NT4563 

Art.Nr. 

L4651M2 

H4651M2 

L4563 

N4563 

NT4563 

HC4563 

HS4563 

Beschreibung 

Tastsensor 1-fach für Sonderfunktionen; zum Ansteuern der 

MY HOME-Schalt-, bzw. Dimmaktoren mit erweiterter Funktionalität 

(z.B. Zeitfunktionen, Sperren oder Freigeben von Aktoren), zum Abrufen 

bzw. Abspeichern von Szenen des Szenarienmoduls F420 oder 

zum Ansteuern von Verstärkern des MY HOME-Beschallungssystems, 

mit der Zusatzfunktion Aktoren, Szenarienmodule bzw. Verstärker, 

die sich in anderen Systemen befinden, ansteuern zu können, 

Ausschaltverzögerung in Sekundenabständen von 1 Sek. bis zu 

59 Min. 59 Sek. konfigurierbar. Je nach Wahl der Wippen (1- oder 

2-modulig) können die zugeordneten Aktoren ausschaltverzögert 

angesteuert werden bzw. vorzeitig aus- oder dauerhaft eingeschaltet 

werden. Zu komplettieren mit 1- oder 2-moduligen Wippen* 

Tastsensor mit Drehknopf; zum Ansteuern der MY HOME-Dimmaktoren 

bzw. der Verstärker des Beschallungssystems. Helligkeitsbzw. 

Lautstärkeregelung über Endlospotentiometer möglich. Ein-/ 

Ausschalten durch Betätigen des Drucktasters am Drehregler. Bei 

Bedarf können auch Aktoren angesteuert werden, die sich in 

anderen Systemen befinden / systemübergreifendes Ansteuern von 

Aktoren möglich 

HC4563 

L4652/2 

H4652/2 

L4684 

H4684 

HS4563 

L4652/3 

H4652/3 

HC4685 

TASTSENSOREN 

Art.Nr. Beschreibung 

L4652/2 Tastsensor 2-fach; 2 Kanäle zum Ansteuern der MY HOME-Schalt- 

H4652/2 bzw. Dimmaktoren. Die beiden Kanäle können unabhängig voneinander 

konfiguriert werden, zu komplettieren mit 1- oder 

2-moduligen Wippen* 

L4652/3 Tastsensor 3-fach; 3 Kanäle zum Ansteuern der MY HOME-Schalt- 

H4652/3 bzw. Dimmaktoren. Nur für Kompaktinstallation geeignet, zu 

komplettieren mit 1-moduligen Wippen* 

Art.Nr. 

L4684 

H4684 

L4685 

N4685 

NT4685 

HC4685 

HS4685 

TOUCH SCREEN 

Beschreibung 

Farb Touch Screen zur zentralen Steuerung sämtlicher MY HOME- 

Funktionen, max. 20 Funktionen pro Untermenü, Parallelbetrieb 

mehrerer Touch Screens möglich. Designrahmen für alle Programme 

verfügbar. Zur Unterputzmontage (Mauerdose Art.Nr. 506E oder 

PB526 erforderlich)* 

Local Display, Mini-Farb Touch Screen, zum Abrufen von 4 Szenen 

des Szenarienmoduls F420 oder als Thermostat für Einzelraumregelung 

(zusätzlicher Temperaturfühler erforderlich) oder als Bedienelement 

für Verstärker des Beschallungssystems, parametierbar 

mittels mitgelieferter Software, 2-modulig 

SOFT TOUCH SENSOREN AXOLUTE 

HC4653/2 

HS4653/2 

Art.Nr. 

HC4653/2 

HS4653/2 

HC4653/3 

HS4653/3 

Beschreibung 

Soft Touch Sensor 2-modulig, zur Ansteuerung eines Aktors oder 

Abrufen einer Szene, die im Szenarienmodul Art.Nr. F420 gespeichert 

ist, justierbare Helligkeit der LEDs** 

wie vor, jedoch 3-modulig** 

HC4653/3 

HS4653/3 

* Geräte mit Art.Nr. „L...“ sind mit Wippen Living, Light bzw. Light Tech zu 

komplettieren, Geräte mit Art.Nr. „H…“ sind mit Wippen AXOLUTE zu 

komplettieren. 

** Nur in AXOLUTE verfügbar. 

28 


SZENARIENTASTER 

L4680 

N4680 

NT4680 

HC4680 

HS4680 

Art.Nr. 

L4680 

N4680 

NT4680 

HC4680 

HS4680 

Beschreibung 

Szenarientaster zum Abrufen von 

4 Szenen, die im Szenarienmodul 

Art.Nr. F420 gespeichert sind 

INFRAROTEMPFÄNGER 

L4654N 

N4654N 

NT4654N 

HC4654 

HS4654 

Art.Nr. 

L4654N 

N4654N 

NT4654N 

HC4654 

HS4654 

Beschreibung 

Infrarotempfänger für IR-Fernbedienung 

Art.Nr. 3529 zum Abrufen von 

max. 16 frei wählbaren Funktionen 

(Schalten, Dimmen, Jalousie, Szenarien 

Beschallung, Türöffner, etc.) der MY 

HOME-Gebäudeautomation 

BEWEGUNGSMELDER 230 V AC 

L4432 

N4432 

NT4432 

HC4432 

HS4432 

Art.Nr. 

L4432 

N4432 

NT4432 

HC4432 

HS4432 

Beschreibung 

Zur Einbindung von Bewegungsmeldern 

in das System empfehlen wir die 

Verwendung des Komfort-Bewegungsmelder 

Art.Nr. L / N / NT4432 in Verbindung 

mit den Tasterschnittstellen 

Art.Nr. 3477 bzw. F428 oder dem Einbauaktor 

mit zusätzlicher Kontaktanbindung 

Art.Nr. 3476 

AXOLUTE NIGHTER SENSOR 

HS4657M3 

HC4657M3 

HS4657M4 

HC4657M4 

Art.Nr. 

HS4657M3 

HS4657M4 

Beschreibung 

Ausführung Glas nachtschwarz, MY 

HOME Sensor zur Bedienung von Aktoren 

der Automation (z.B. Lampen und 

Roll läden), HI-FI Stereo-Beschallungssystem, 

Szenarien, Grundfunktionen 

von Türsprechanlagen (z.B. Tür öffnen). 

Einfaches Einlernen von beliebigen 

Zuordnungen durch „Selbstlernmodus“, 

mit 6 Funktionstasten, die durch 

Berühren betätigt werden und durch 

eine blaue LED mit variabler Helligkeit 

gekennzeichnet sind, 3 Module 

Ausführung Glas nachtschwarz, MY 

HOME Sensor, sonst wie vor, 8 Tasten, 

4 Module 

AXOLUTE WHICE SENSOR 

Art.Nr. 

HC4657M3 

HC4657M4 

Beschreibung 

Ausführung Glas reinweiß, sonst wie 

HS4657M3, 6 Tasten, 3 Module 

Ausführung Glas reinweiß, MY HOME 

Sensor, sonst wie vor, 8 Tasten, 4 

Module 

29

MY HOME 

Sensoren 

INFRAROTFERNBEDIENUNG 


3529 IR-Fernbedienung 16-Kanal, Stromversorgung 

über 2 x 1,5 V AAA Batterie/ 

Alkaline 

3529 



3477 Tasterschnittstelle 2-fach; Einbaugerät 

zum Anschluss von externen Geräten 

mit potentialfreien Kontakten an das 

BUS-System. 2 Eingänge, Maße: 41 x 

41 x 19 mm 

F428 Tasterschnittstelle 2-fach; wie Art.Nr. 

3477 jedoch als Reiheneinbaugerät, 

Breite: 2 TE 

ZEIT-/VERKNÜPFUNGSMODUL 

3477 

F428 

Art.Nr. 

MH200 

Beschreibung 

Zeit-/Verknüpfungsmodul 

Softwarebaustein zur Einbindung von 

Zeitzonen, logischen Verknüpfungen 

und Ablaufsequenzen in einer MY 

HOME-Anlage. Programmierung über 

mitgelieferte Software. 

Stromversorgung: 12 V DC (aus Netzgerät 

Art.Nr. 392100). 

Anschlüsse: LAN RJ45 und BUS 

Breite: 6 TE DIN 

WEB-SERVER 

MH200 

F453AV 

Art.Nr. 

F453AV 

Beschreibung 

WEB-Server 

Zur Steuerung von Geräten, Abfrage 

von Zuständen oder Kameras (mit 

Anrufbeantworterfunktion) aus dem 

Internet und/oder lokalen Netzwerk 

(LAN). Programmierung über mitgelieferte 

Software. 

Stromversorgung: 27 V DC (aus Netzgerät 

Art.Nr. 346000 oder 346030). 

Anschlüsse: LAN Ethernet RJ45, BUS 


30 


MY HOME 

Aktoren 

REIHENEINBAU-AKTOREN 

F411/1N F411/2 F411/4 


F411/1N Schaltaktor 1-fach mit Wechselkontakt; 

mit Testtaste und Status-LED, 

Schaltleistung: 16 A cos= 1, 500 VA 

cos= 0,6, 2 TE DIN 

F411/2 Schaltaktor 2-fach; wahlweise zum 

unabhängigen Schalten von 2 Verbrauchern 

oder einem elektromotorischen 

Antrieb (Ausgänge verriegelt). 

Schaltausgang: 2 Schließer potentialfrei 

2 x 6 A cos= 1, mit Testtaste 

und Status-LED für jeden Kanal, 2 TE 

DIN 

F411/4 Schaltaktor 4-fach; wahlweise zum 

unabhängigen Schalten von 4 Verbrauchern 

oder zwei elektromotorischen 

Antrieben (Ausgänge veriegelt); auch 

Mischbetrieb möglich. 

Schaltausgang: 4 Schließer 4 x 6 A 

cos= 1 mit Testtaste und Status-LED 

für jeden Kanal, 2 TE DIN 

3475 

3476 

EINBAUAKTOREN 


3475 Einbauaktor, Schaltausgang: 

1 Schließer; Schaltstrom 2 A cos= 1, 

Maße: 41 x 41 x 19 mm 

3476 Einbauaktor mit Sensoreingang; 

zusätzlich lokal ansteuerbar über einen 

potentialfreien Schließer; Schaltstrom 

2 A cos= 1, Maße: 41 x 41 x 19 mm 

STEUERGERÄT 1–10V, 0–10 V 

F413N 

Art.Nr. 

F413N 

Beschreibung 

Steuergerät 1–10 V; zur Ansteuerung 

von elektronischen Vorschaltgeräten 

mit 1–10 V Steuereingang, umschaltbar 

auf 0–10 V. 

Ausgänge: 1 Schließer; Schaltstrom 

2 A cos= 1; Steuerausgang max. 

25 mA mit Testtaste und Status-LED 

F414 

F415 

DIN-REIHENEINBAUDIMMER 


F414 Phasenanschnittdimmer 1000 W; 

für Glüh- und 230 V-Halogenlampen 

sowie für NV-Halogenlampen mit 

magnetischen Trafos. 

Ausgang: 60–1000 W (230 V a.c.) mit 

Testtaste und Status-LED, 4 TE DIN 

F415 Phasenabschnittdimmer 400 VA; für 

NV-Halogenlampen mit elektronischen 

Vorschaltgeräten. Ausgang: 60–400 VA 

(230 V a.c.) mit Testtaste und Status- 

LED, 4 TE DIN 

31

MY HOME 

Aktoren 

SCS-DALI GATEWAY 

Art.Nr. 

F429 

Beschreibung 

SCS-Dali Gateway; zur Ansteuerung 

von elektronischen Vorschaltgeräten, 

die mit einer Dali-Schnittstelle ausgestattet 

sind. 

Ausgang: 8 Kanäle (max. 16 EVGs je 

Kanal), 6 TE DIN 

F429 

UP-AKTOREN 

Manuelle Wippenbetätigung wirkt immer direkt 

auf den Schaltkontakt des Gerätes; über den 

BUS können UP-Aktoren zusätzlich in Szenarien, 

Gruppen- oder Zentralfunktionen eingebunden 

werden, zu komplettieren mit 2-moduligen 

Wippen 

L4671/1 

H4671/1 

L4671/2 

H4671/2 

L4678 

H4678 


L4671/1 UP-Aktor mit 1 Schließer und front- 

H4671/1 seitiger lokaler Betätigung, Kontaktbelastbarkeit 

6 A ohmsche, 2 A induktive 

Last und 150 W für Leuchtstofflampen, 

zu komplettieren mit einer 

2-moduligen Wippe* 

L4671/2 UP-Rollladenaktor mit verriegelten 

H4671/2 Ausgängen und frontseitiger lokaler 

Betätigung, Kontaktbelastbarkeit 

500 W Antriebe, zu komplettieren mit 

einer 2-moduligen Wippe* 

L4678 UP-Dimmaktor mit frontseitiger 

H4678 Betätigung für ohmsche Lasten oder 

magnetische Transformatoren, Dimmausgang 

60 bis 300 W 230 V a.c., zu 

komplettieren mit einer 2-moduligen 

Wippe* 

* Geräte mit Art.Nr. „L...“ sind mit Wippen 

LIVING, LIGHT bzw. LIGHT TECH zu komplettieren; 

Geräte mit Art.Nr. „H...“ sind mit Wippen 

AXOLUTE zu komplettieren. 

32 


MY HOME 

Systemgeräte und Zubehör 

NETZGERÄT 

E46ADCN 


E46ADCN Netzgerät 1200 mA 

Versorgungsspannung: 230 V a.c. 

Ausgangsspannung: DC 27 V SELV; 

elektronische Sicherung 


346020 Spannungsversorgung 27 V DC, 600 mA, 

Versorgungsspannung: 230 V AC, 

Ausgangsspannung: DC 27 V unverdrosselt 

zur Versorgung des Webservers 

F453AV; ACHTUNG: NICHT als BUS- 

Netzgerät geeignet! 

392100 Spannungsversorgung: 12 V DC 

Versorgungsspannung: 230 V AC 

Ausgangsspannung: DC 12 V 

zur Versorgung des Zeit-/Verknüpfungsmoduls 

MH200 

SCS-SCS SYSTEMKOPPLER 

F422 

F425 

Art.Nr. 

F422 

Beschreibung 

SCS-SCS Systemkoppler zur galvanischen 

Trennung bzw. Erweiterung 

mehrerer MY HOME-Systeme, Reiheneinbaugerät 

2 TE DIN 

MEMORYMODUL 

F420 

Art.Nr. 

F425 

Beschreibung 

Memorymodul zum Wiederherstellen 

des ursprünglichen Schaltzustandes 

oder eines definierten Zustands nach 

einem Netzausfall, Reiheneinbaugerät 

2 TE DIN 

SZENARIENMODUL 

Art.Nr. 

F420 

Beschreibung 

Szenarienmodul zum freien Abspeichern 

von 16 Szenen für Automation, 

Beschallung, Einzelraum-Temperaturregelung 

und Video-Türsprechanlage, 

Reiheneinbaugerät 2 TE DIN 

33

MY HOME 

Zubehör 

3559 

L4669 

L4669/500 

335919 L4686/USB 

3515 

PC INTERFACE 


335919 PC-Programmierkabel für RS232 

Schnittstelle 

3559 Wie vor, jedoch für USB-Schnittstelle 

inkl. Treibersoftware 

L4686/USB USB-Interfacekabel erforderlich für 

Diagnosesoftware TiLog 

BUS KABEL 


L4669 Mantelleitung mit 2 flexiblen verdrillten 

Adern, Isolationsspannung 

500 V, entsprechend CEI 46-5 und CEI 

20-20, Kabelbund 100 m 

L4669/500 Wie vor, jedoch Einwegtrommel 500 m 

ERSATZTEIL 


3515 BUS-Steckklemme 

ADAPTER 

Art.Nr. 

F80AL 

Beschreibung 

Adapter für die Montage von LIVING, 

LIGHT und LIGHT TECH Einsätzen auf 

DIN Hutschiene; für Geräte mit 2 TE 

TISCHKONSOLE 

F80AL 349319 


349319 Tischkonsole für den Touch Screen Art. 

Nr. H4684 zum mobilen Einsatz, der 

Anschluss an den BUS erfolgt mittels 

BUS-Anschlussleitung Art.Nr. 336803 

an die BUS-Steckdose (siehe unten) 

LIVING LIGHT LIGHT TECH 

336983 336982 

336984 

AXOLUTE ALUMINIUM 

AXOLUTE ANTHRAZIT 

BUS-STECKDOSE 


336983* Zum Anstecken von mobilen BUS-Endgeräten 

an den BUS (z.B. Tischgeräte). 

Erforderliche Anschlussleitung 

Art.Nr. 336803, 1-modulig 

336982* Wie vor, jedoch Design LIGHT 

336984* Wie vor, jedoch Design LIGHT TECH 

349414* Wie vor, jedoch Design AXOLUTE 

ALUMINIUM 

349415* Wie vor, jedoch Design AXOLUTE 

ANTHRAZIT 

349414 

349415 

BUS-ANSCHLUSSLEITUNG 


336803 BUS-Stecker mit 2 m Kabel zum 

Anschluss von mobilen BUS-Endgeräten 

an die BUS-Steckdose Art.Nr. 

336982/83/84 sowie 349414/15 oder 

an den Audio-/Videoverteiler F441/M 

* Der BUS-Anschluss erfolgt an den Klemmen 4 

und 5. 

34 


KONFIGURATOREN, 10 STK./PACKUNG 

3501/0 3501/1 3501/2 3501/3 3501/4 3501/5 

3501/6 3501/7 3501/8 3501/9 3501/GEN 3501/GR 

3501/AMB 3501/AUX 3501/ON 3501/OFF 3501/OI 3501/PUL 

3501/SLA 3501/CEN 3501/T 3501/TM 


3501/0 Konfigurator 0 










3501/GEN Konfigurator GEN 

3501/GR Konfigurator GR 

3501/AMB Konfigurator AMB 

3501/AUX Konfigurator AUX 

3501/ON Konfigurator ON 

3501/OFF Konfigurator OFF 

3501/OI Konfigurator OI 

3501/PUL Konfigurator PUL 

3501/SLA Konfigurator SLA 

3501/CEN Konfigurator CEN 

3501/T Konfigurator 

3501/TM Konfigurator M 

KONFIGURATOR KITS 


3501K Konfigurator Kit in Kleinteilebox 

beinhaltet je 10 Stück Konfiguratoren 

von 0 bis 9. Konfigurations-Pinzette, 

Ersatzklemmen BUS und 8-polig sowie 

Trimmschraubendreher 

3501K/1 Konfigurator Kit AUX, GEN, GR, AMB, 

ON, OFF, O/I, PUL, SLA, CEN, , M 

VIRTUELLE KONFIGURATION 


3503 Inbetriebnahmeset zum virtuellen 

Konfigurieren von MY HOME BUS- 

Geräten, die Konfiguration erfolgt 

wahlweise mittels Palm, Pocket PC 

oder Laptop (nicht im Lieferumfang 

enthalten) 

3501K 

3501K/1 

3503 

35

MY HOME 

Konfiguration 

WAS BEDEUTET KONFIGURATION? 

Durch die Konfiguration wird festgelegt, welche Aktoren von bestimmten 

Sensoren (z.B. Tastsensor steuert Dimmaktor) angesteuert werden. 

Darüber hinaus wird die Funktion des einzelnen Aktors oder Sensors 

festgelegt. Die Konfiguration erfolgt mit Hilfe von Steckkomponenten, die 

Konfiguratoren genannt werden und verschiedene Nummern, grafische 

Symbole und Farben haben. 

Diese Konfiguratoren werden in die dafür vorgesehenen Steckplätze eingesetzt. 

Grün = Adresse 

Blau = Funktion 

Steckplätze für 

Konfiguratoren 

Konfigurator 

Beschreibung der 

Steckplätze 

Einsteckwerkzeug zum 

Setzen der Konfiguratoren 

Alternative: Virtuelle Konfiguration 

Pocket PC Anforderungen 

Betriebssystem Microsoft Windows Mobile TM 

300 Mhz Prozessor oder höher 

Speicher: 64 Mb oder höher 

SD Karten Slot 

Bildschirm: 

- Auflösung 240 x 320 Pixel oder höher 

- Farben 65.000 oder mehr 

Touch Screen mit Stift 

Wireless Wi-Fi technology 

USB Anschluss 

(für Verbindung zum PC) 

Pocket PC 

WiFi 

WiFi 

LAN 

36 


AKTOREN: ADRESSIERUNG UND FUNKTION 

Zuordnung der Aktoren 

Eine direkte Zuordnung zwischen Aktor und Sensor besteht dann, wenn in 

den Steckplätzen A und PL von Aktor und Sensor die gleiche Adresse eingesetzt 

wird (z.B. A = 1, PL = 3). 

Bauformen: 

Steckplatz A (Zehnerstelle der Adresse) 

Definiert einen bestimmten Bereich innerhalb der Anlage (z.B. A = 1 

entspricht Wohnzimmer, A = 2 entspricht Küche, …). Für diesen Steckplatz 

stehen bei den Aktoren die Konfigurationswerte 1 bis 9 zur Verfügung. 

Steckplatz PL (Einerstelle der Adresse) 

Definiert einen bestimmten Verbraucher innerhalb eines Bereiches A 

(z.B. PL = 1 entspricht Deckenleuchte, PL = 2 entspricht Wandlicht). 

Beispiel: A = 1 (Wohnzimmer); PL = 2 (Wandlicht), d.h. über die Adresse A/ 

PL = 1/2 wird das Wandlicht im Wohnzimmer geschalten. 

Einbau 

Steckplatz G 

Über diesen Steckplatz kann der Aktor zusätzlich einer bestimmten Gruppe 

zugeordnet werden (z.B. G = 1 d.h. Gruppenwert 1 steuert alle Leuchten 

im Erdgeschoss). Für diesen Steckplatz stehen bei den Aktoren die 

Konfiguratorwerte 1 bis 9 zur Verfügung. 

Steckplatz M 

Hier wird die Funktion der BUS-Teilnehmer definiert. 

Konfigurationsbeispiele siehe Seite 39 ff. 

Reiheneinbau/Einbau 

Unterputz 

Topologiesystem 

Bereich 9 

1 bis max. 9 

Bereich 8 

Bereich 7 

Bereich 6 

Bereich 5 

Bereich 4 

Bereich 3 

Bereich 2 

Bereich 1 

1 bis max. 9 

A = 9 

PL = 1 

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 

A = 9 

PL = 1 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 2 

A = 9 

PL = 9 

A = 9 

PL = 9 

Sensoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 9 

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 

Aktoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 9 

A = GR 

PL = 1 

Gruppe 1 

1 bis max. 9 

Gruppe 9 

Die kleinste Einheit ist ein Bereich. 

Dieser kann maximal 9 Zuordnungen (Sensor – Aktor) umfassen, 

also PL = 1 … 9 

Maximal 9 Bereiche mit je 9 Zuordnungen ergeben somit maximal 

81 Zuordnungen – das nennt man 1 System. 

Darüber hinaus können max. 9 Gruppenbefehle sowie 9 Bereichsbefehle 

definiert werden. 

37

MY HOME 

Konfiguration 

SENSOREN: ADRESSIERUNG 

Zuordnung der Sensoren 

Auch Sensoren verfügen über Steckplätze A und PL. Neben direkten (Punktzu-Punkt) 

Befehlen von Sensor zu Aktor können Sensoren auch Bereichs-, 

Gruppen- und Zentralbefehle geben. 

Bereichsbefehle betreffen alle Verbraucher eines bestimmten Bereiches 

(z.B. A = 2 entspricht Küche). Die Definition erfolgt über Konfigurator AMB in 

Steckplatz A des Sensors. 

Gruppenbefehle betreffen alle Aktoren einer bestimmten Gruppe (z.B. G = 1 

entspricht Erdgeschoss Beleuchtung). Die Definition erfolgt über Konfigurator 

GR in Steckplatz A des Sensors. 

Über den Zentralbefehl (Konfigurator GEN in Steckplatz A des Sensors) werden 

alle Aktoren innerhalb eines Systems angesteuert. Der Zentralbefehl für 

Rollladenapplikationen führt zu einem verzögerten Ansprechen der Aktoren, 

d.h. der Tastsensor muss mind. 1 Sek. gedrückt werden. 

Sensor 

Adressierung der Sensoren 

Art der Ansteuerung Sensor Aktor 

Steckplatz Wert des Steckplatz Wert des 

Konfigurators 

Konfigurators 

Punkt-zu-Punkt A 1 bis 9 

A 

1 bis 9 

PL 

1 bis 9 

PL 

1 bis 9 

Bereich A AMB 

A 

1 bis 9 

PL 

1 bis 9 

PL 

1 bis 9 

Gruppe A GR 

G1 

1 bis 9 

PL 

1 bis 9 

G2 

G3 

1 bis 9 

1 bis 9 

Zentral A GEN 

A 

1 bis 9 

PL – PL 

1 bis 9 

Hinweis: 

Die einem Verbraucher zugeordnete Adresse darf innerhalb eines Systems nur einmal vergeben werden. 

38 


anwendungsbeispiele: 

Die angeführten Beispiele gelten für Schalt-, Dimm- und Rollladenaktoren. 

Punkt-zu-Punkt Verbindung 

Direkte Ansteuerung eines Aktors/Kanals durch einen Sensor 

Sensor: A = n* PL = n* Aktor: A = n* PL = n* 

Beispiel: Steuerung einer Einzellast (Lampe, Ventilator, Bereich Leuchten 1usw.) 

Bereich 2 

Punkt-zu- 

Punkt- 

Punkt-zu- Verbindung 

Punkt- 

Verbindung 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 1 

Bereich A = 1 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 1 

Bereich A = 2 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

A = 2 

PL = 3 

Sensoren 

Sensoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

Aktoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

Aktoren 

Bereichsbefehl 

Ansteuerung aller Aktoren (Kanäle) innerhalb eines Bereiches durch einen weiteren Sensor. 

Sensor: A = AMB PL = n** Aktor: A = n** PL = n** 

Beispiel: Steuerung für alle Leuchten in einem Raum 

Bereich 1 Bereich 2 

Punkt-zu- 

Punkt- 

Punkt-zu- Verbindung 

Punkt- 

Verbindung 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 1 

Bereich A = 1 1 A = 1 

A = 2 Bereich A = 2 2 

PL = 2 PL = 3 

PL = 1 PL = 2 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

A = 2 

PL = 3 

Sensoren 

Sensoren 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

A = 2 

PL = 3 

Aktoren 

Aktoren 

A = AMB 

PL = 1 

Bereichssteuerung 1 Bereichssteuerung 2 


PL = 1 

n* = jeder beliebige Konfiguratorwert Bereichssteuerung zwischen 1 und 19 

Bereichssteuerung 2 

n** = jeder beliebige Konfiguratorwert zwischen 1 und 9, jedoch gleiche Werte in Aktor und Sensor 


PL = 2 


PL = 2 

39

MY HOME 

Konfiguration 

ANWENDUNGSBEISPIELE: 

Gruppenbefehl 

Ansteuerung aller Aktoren/Kanäle innerhalb einer/mehrerer bestimmter Gruppe(n). 

Sensor: A = GR PL = n** Aktor: A = n* PL = n* G=n** 

Beispiel: Steuerung aller Leuchten auf einem Stockwerk 


Steuerung 

Gruppe 1 

A = GR 

PL = 1 

Punkt-zu- 

Punkt- 

Verbindung 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

Steuerung 

Gruppe 2 

A = GR 

PL = 2 

A = 1 

PL = 1 

G = 1 

A = 1 A = 1 

PL = 2 PL = 3 

G = 1 G = 2 

A = 2 

PL = 1 

G = 2 

A = 2 

PL = 2 

G = 1 

A = 2 

PL = 3 

G = 1 



PL = 1 



PL = 2 

Zentralbefehl 

Ansteuerung aller Aktoren innerhalb eines Systems 

Sensor: A = GEN PL = Aktor: A = n* PL = n* G=n* 

Beispiel: Steuerung aller Leuchten in einem Gebäude 


Steuerung 

Gruppe 1 

A = GR 

PL = 1 

Steuerungen 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A = 2 

PL = 2 

A = 2 

PL = 3 

Steuerung 

Gruppe 2 

A = GR 

PL = 2 

Zentralsteuerung 

A = GEN 

PL = 

A = 1 

PL = 1 

G = 1 

A = 1 A = 1 

PL = 2 PL = 3 

G = 1 G = 2 

A = 2 

PL = 1 

G = 2 

A = 2 

PL = 2 

G = 1 

A = 2 

PL = 3 

G = 1 

Bereichssteuerung 1 A = AMB 

PL = 1 



PL = 2 

n* = jeder beliebige Konfiguratorwert zwischen 1 und 9 

n** = jeder beliebige Konfiguratorwert zwischen 1 und 9, jedoch gleiche Werte in Aktor und Sensor 

40 TECHNISCHES HANDBUCH

ANWENDUNGSBEISPIELE: 

Punkt-zu-Punkt Verbindung 

Sensor 1 steuert Aktor 1 (Leuchte 1 im Wohnzimmer) 

Sensor 2 steuert Aktor 2 

Sensor 3 steuert Aktor 3 

Sensor 4 steuert Aktor 4 (Leuchte 4 in der Küche) 


Sensor 5 steuert alle Leuchten im Wohnzimmer (A = 1) 

Sensor 6 steuert alle Leuchten in der Küche (A = 2) 

Gruppenbefehl 

Sensor 7 steuert Leuchte 1 und 2 des Wohnzimmers (A = 1) und Leuchte 5 

und 6 in der Küche 

Sensor 8 steuert Leuchte 3 (Wohnzimmer) und Leuchte 4 (Küche) 

Zentralbefehl 

Sensor 9 steuert alle Leuchten 

Alle Befehle haben die gleiche Priorität! 

Punkt-zu-Punkt 

Verbindung 

Zentralbefehl 


Gruppenbefehl 

Sensoren 

1 2 3 4 5 6 7 8 

A = 1 

PL = 1 

A = 1 

PL = 2 

A = 1 

PL = 3 

A = 2 

PL = 1 

A =AMB 

PL = 1 

A =AMB 

PL = 2 

A =GR 

PL = 1 

A =GR 

PL = 2 

9 

A =GEN 

PL = 

230 V a.c. 

1 2 3 4 5 6 

L 

A = 1 

PL = 1 

G = 1 

A = 1 

PL = 2 

G = 1 

A = 1 

PL = 3 

G = 2 

A = 2 

PL = 1 

G = 2 

A = 2 

PL = 2 

G = 1 

A = 2 

PL = 3 

G = 1 

L 

230 V a.c. 

N 

N 

z.B. Wohnzimmer 

z.B. Küche 

Hinweis: 

Für die Beleuchtungssteuerung (d.h. Schalt- oder Dimmaktoren) stehen 9 Bereichs-, 9 Gruppen- und 1 Zentralbefehl zur Verfügung. 

Für die Jalousiesteuerung (d.h. Jalousieaktoren) stehen ebenfalls 9 Bereichs-, 9 Gruppen- und 1 Zentralbefehl zur Verfügung. 

41

MY HOME 

Konfiguration 

BEDIENFUNKTIONEN VON TASTSENSOREN 

Die Definition der Bedienfunktionen eines Tastsensors erfolgt durch 

Einstecken von blauen Konfiguratoren in den Steckplatz „M“. 

Wippen Steckplatz (M) Ausgeübte Funktion 

Stromstoßschalter- oder Togglefunktion 

Nach jedem Tastendruck erfolgt ein Schaltzustandswechsel am zugeordneten Aktor 

Eintastenbedienung 

(Ein – Aus – Ein – …). 

M 

In Kombination mit Dimmaktoren werden die angeschlossenen Verbraucher bei 

kurzem Tastendruck ein- bzw. ausgeschalten („Toggle“) und bei langem Tastendruck 

abwechselnd auf- bzw. abgedimmt. 

kein Konfigurator 

M 

ON 

EIN – Steuerung 

Bei Tastendruck wird nur ein EIN-Befehl an den in A und PL zugeordneten Aktor 

gesendet. 

Konfigurator ON 

M 

OFF 

AUS – Steuerung 

Bei Tastendruck wird nur ein AUS-Befehl an den in A und PL zugeordneten Aktor 

gesendet. 

Konfigurator OFF 

M 

PUL 

Tasterbetrieb 

Bei Drücken der Taster erfolgt ein EIN-Befehl, beim Loslassen der Taster erfolgt ein 

AUS-Befehl an den Aktor. 

Zweitastenbedienung 

Konfigurator PUL 

M 

Rollladenschalter 

Bei Drücken der oberen oder unteren Wippenhälfte erfolgt ein AUF- oder AB- 

Fahrbefehl an zugeordnete Rollladenaktoren. Die Länge der Fahrzeit kann im jeweiligen 

Aktor durch Konfiguratoren definiert werden*. Nach einem weiteren Tastendruck 

der oberen oder unteren Wippenhälfte erfolgt ein Stop-Befehl. 

Konfigurator 

 

* Ohne Konfiguration beträgt die Fahrzeit 1 Minute; danach schaltet der Aktor 

automatisch ab. 

M 

M 

Rollladentaster (monostabil) 

Solange die obere und untere Wippenhälfte gedrückt wird, erfolgt ein AUF- oder 

AB-Fahrbefehl an zugeordnete Rollladenaktoren. Bei Loslassen der jeweiligen 

Wippenhälfte erfolgt ein STOP-Befehl (Bedienfunktion entspricht einem 

Jalousietaster). 

Konfigurator 

 

M 

42 

TECHNISCHES HANDBUCH 

M 

Konfigurator O/I 

O/I 

EIN/AUS 

Bei Drücken der oberen Wippenhälfte erfolgt ein EIN-Befehl, bei Drücken der unteren 

Wippenhälfte erfolgt ein AUS-Befehl an den zugeordneten Aktor. 

Beim Ansteuern von Dimmaktoren erfolgt zusätzlich bei langem Druck der oberen 

Wippenhälfte der Befehl „Aufdimmen“ und bei langem Druck der unteren Wippenhälfte 

der Befehl „Abdimmen“.

BETRIEBSARTEN VON AKTOREN 

Die Betriebsarten von Aktoren können wie folgt konfiguriert werden: 

Steckplatz (M) 

M 

14 

Ausgeübte Funktion 

Zeitfunktionen 

Je nach Typ der verwendeten Aktoren können durch grüne Konfiguratoren 

Ausschaltverzögerungen (Nachlaufschalter) oder Laufzeiten (Rollladenschalter) 

definiert werden. 

Konfigurator 1 bis 4 

M 

SLA 

Slave-Funktion 

Werden mehrere Aktoren gleichen Typs über die selbe Adresse (z.B. A = 1, PL = 3) 

angesteuert, so müssen mit Ausnahme eines Aktors in dieser Gruppe (Master), alle 

restlichen Aktoren mit dem Konfigurator „SLA“ im Steckplatz M bestückt werden. 

Konfigurator SLA 

M 

PUL 

PUL-Funktion 

Wird dieser Konfigurator in Steckplatz M gesetzt, ignoriert der Aktor „GEN“- oder 

„AMB“-Befehle. 

Konfigurator PUL 

43

MY HOME 

Konfiguration 

TASTSENSOR 1-FACH ART.NR. L/H4651M2 

Funktion 

Der Tastsensor 1-fach dient zum Ansteuern von Schalt-, Dimm-, oder 

Rollladenaktoren bzw. zum Senden von Gruppen- oder Zentralbefehlen 

(GEN). 

Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, nachfolgende Sonderfunktionen zu 

realisieren: 

- Verriegelung von Aktoren 

- Weitergeben (Abrufen definitiver Helligkeitswerte) 

- Szenentaster-Nebenstelle 

- Nebenstellenbetrieb 

- Ausschaltverzögert 

- Systemübergreifend 

Breite: 2 Module 

LED-Helligkeit: 

Drücken der Taste LED-Helligkeit (> 2 s) ändert die Helligkeit per LED 

(100-60-30-0%). 

Frontansicht 

Rückansicht 

LED 

obere Tasten 

untere Tasten 

Taste LED-Helligkeit 

LED 

Konfigurator- 

Steckplätze 

BUS 

Folgende Betriebsarten können durch Konfiguratoren in Steckplatz 

„M“ realisiert werden: 

Mögliche Funktionen 

Konfigurator in M 

Stromstoßschalter- oder Togglefunktion 

bzw. Auf-/Abdimmen (langer Tastendruck) 

1) Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet der Aktor aus 

(Ausschaltverzögerung): 

kein Konfigurator - 

Funktion EIN ON - 

Zeitschalter 1) 1 bis 8 - 

Funktion AUS OFF - 

EIN/AUS-Funktion: Obere Schaltfläche EIN bzw. Aufdimmen 

Untere Schaltfläche AUS bzw. Abdimmen 

OFF - 

Rollladenschalter - 0/1 

Rollladentaster - M 

Tasterbetrieb PUL - 

Abrufen von Sequenzen/Szenarien vom Zeit-Verknüpfungsmodul MH200 - CEN 

Konfigurator Zeit (Minuten) 

1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

5 5 

6 15 

7 30 Sekunden 

8 0,5 Sekunden 

44 



Sonderfunktionen 

In Verbindung mit dem Konfigurator in Position M können über die 

Steckplätze SPE und AUX Sonderfunktionen realisiert werden. 

Ausführbare Sonderfunktionen bei Konfigurator in Steckplatz „SPE“. 


Konfigurator 

in Steckplatz „SPE“ 


SPERRE: Der aktuelle Schaltzustand des Aktors wird bei 

Tastendruck gesperrt (Schalten, Dimmen, Jalousie) 

FREIGABE: Die Sperre eines Aktors (siehe oben) 

wird aufgehoben 

1 1 - 

1 2 - 

SPERRE/FREIGABE: untere Taste: Sperre; obere Taste: Freigabe 1 - 3 

BLINKFUNKTION: Start durch Tastendruck 1) 2 keiner bis 9 - 

WERTGEBER: Bei Tastendruck wird ein definierter 

Helligkeitswert (10–90 %) an den Dimmer gesandt 2) 3 1 bis 9 - 

Ausschaltverzögerung 2 Sek. 1 7 - 

Ausschaltverzögerung 10 Minuten 1 8 - 

1) Zyklische Blinkfrequenz: 

Konfigurator Zeit (T) in Sekunden 

keiner 0,5 

1 1 

2 1,5 

3 2 

4 2,5 

5 3 

6 3,5 

7 4 

8 4,5 

9 5 

T T 

Ausschalten der Funktion erfolgt über einen separaten Tastsensor. 

2) Die Funktion ist aktiviert, wenn die Adresse des Tastsensors mit der 

Adresse eines Dimmaktors übereinstimmt. 

Der Konfigurator in M bestimmt die Helligkeit. 

Konfigurator % Helligkeit 

1 10 

2 20 

3 30 

4 40 

5 50 

6 60 

7 70 

8 80 

9 90 

Ausschalten der Funktion erfolgt über einen separaten Tastsensor. 

45

MY HOME 

Konfiguration 


Weitere Sonderfunktionen bei Konfigurator in Steckplatz „SPE“. 


Konfigurator 



T1 

T2 

Zuordnung der Tasten zu den Szenarien 

Szenario 

des Szenarienmoduls F420 

M T1 T2 T3 T4 

Der Tastsensor erhält in den Steckplätzen A und PL 

1 1 2 3 4 

die gleiche Adresse wie das Szenarienmodul F420 

2 5 6 7 8 

3 9 10 11 12 

4 13 14 15 16 

Beschallungsfunktion 8 Siehe Technisches Handbuch Beschallung 

Konfigurator in Steckplatz „AUX“ 

Die Konfiguratornummer bezeichnet die Nummer des Nebenstellenkanals. 

Wird auf dem AUX-Kanal ein Befehl empfangen, so sendet der Tastsensor 

einen Befehl an den in A und PL zugeordneten Aktor, als ob er manuell 

betätigt würde. 


Kanalnummer des Nebenstellenbefehls 

Konfigurator in AUX 

Kanal 1 bis 9 1 bis 9 1 bis 9 

Betriebsart Sprechanlage SPE = 7 



Ansteuern des Türöffners der Sprechanlage: A/PL entspricht P1/P2 

A/PL Steuerung über Taste 3 (links unten) 

A/PL + 1 Steuerung über Taste 1 (links oben) 

A/PL + 2 Steuerung über Taste 4 (rechts unten) 

A/PL + 3 Steuerung über Taste 2 (rechts oben) 

1 1 

Etagenruftaster: A/PL entspricht Adresse der Hausstation N1/N2 2 - 

Lichttaster: zur Ansteuerung des Aktivators Art.Nr. 346200 3 - 

46 




Konfigurator 



Einstellen der Soft-Start und Soft-Stop Geschwindigkeit im 

Eintastbetrieb. Zusätzlich kann der maximale Helligkeitswert 

über LIV 1 (Zehnerstelle) und LIV0 (Einerstelle) in einem Bereich 

von Grundhelligkeit bis 99% begrenzt werden 1) 2) 5 1 bis 9 1) - 

Einstellen der Soft-Start und Soft-Stop Geschwindigkeit im 

Eintastbetrieb. Zusätzlich kann der maximale Helligkeitswert 

über LIV 1 (Zehnerstelle) und LIV0 (Einerstelle) in einem Bereich 

von Grundhelligkeit bis 99% begrenzt werden 1) 2) 9 - 1 bis 9 1) 

1) Nur in Verbindung mit Dimmaktoren 

Konfigurator Ein- und Ausschaltzeit 

1 1 Sekunde 

2 3 Sekunden 

3 5 Sekunden 

4 10 Sekunden 

5 20 Sekunden 

6 40 Sekunden 

7 1 Minute 

8 2 Minuten 

9 4 Minuten 15 Sekunden 

2) In dieser Betriebsart ist ein Dimmbetrieb durch den Tastsensor nicht 

möglich. 

Systemübergreifende Befehle 

Konfigurator Steckplatz I 

Konfigurator Adresse 

1 bis 9 Systeme mit logischer Erweiterung, Adresse des 

Interface F422, in dessen System sich der Aktor 

befindet 

Leer 

Der Aktor befindet sich im gleichen System 

CEN 

Systeme mit logischer Erweiterung, der Aktor 

befindet sich im Backbone 

SPE = „ON“ 

Der Tastsensor kann Aktoren mit Ausschaltverzögerung ansteuern. Ein 

vorzeitiges Abschalten ist bei Verwendung 1-moduliger Wippen möglich. 

Die Ausschaltverzögerung kann in einem Zeitbereich von 1 Sekunde bis 

59 Minuten und 59 Sekunden über die Steckplätze M/LIV1 (Minuten- 

Zehnerstelle/Einerstelle) bzw. LIV2 (Sekunden) konfiguriert werden. 

Tabelle 

Mögliche Bedienfunktionen 

EIN mit Ausschaltverzögerung 

Konfigurator (LIV2) Wert in Sekunden 

0 0 

1 5 

2 10 

3 15 

4 20 

T1 T2 T1 T2 T3 


AUS 

5 25 

6 30 

7 35 

8 40 

9 45 


AUS/Abdimmen EIN/Aufdimmen 

47

MY HOME 

Konfiguration 

TASTSENSOR 2-FACH ART.NR. L/H4652/2 

Funktion 

Der Tastsensor 2-fach dient zur Ansteuerung von Schalt-, Dimm-, oder Rollladenaktoren 

bzw. zum Senden von Gruppen- oder Zentralbefehlen (GEN). 

Jeder der beiden Kanäle besitzt eigene Konfigurator-Steckplätze (A, PL, M). 


Drücken der Taste LED-Helligkeit (> 2 Sek.) ändert die Helligkeit der LED 

(100-60-30-0%). 

Der Tastsensor kann auch als 1-fach Tastsensor verwendet werden 

(Bestückung mit 2-moduliger Wippe). In diesem Fall sind nur die Steckplätze 

A1, PL1 und gegebenfalls M1 zu konfigurieren. 

Vorderansicht 

obere Schaltfläche 

untere Schaltfläche 

Taste LED-Helligkeit 

LED 

Kanal 1 

Kanal 2 

Rückansicht 

BUS-Anschlussstecker 


Konfiguratoren in M1 und M2 

Sensor 1 Sensor 2 Sensor 1 Sensor 2 

A 

PL1 

M1 

A2 

PL2 

M2 

Position M1 

Position M2 




EIN/AUS-Funktion: 

Obere Schaltfläche EIN bzw. Aufdimmen 

Untere Schaltfläche AUS bzw. Abdimmen - O/I 

Stromstoßschalter- oder “Toggle”-Funktion kein Konfigurator - 

Rollladenschalter - 

Rollladentaster - M 

Tastbetrieb PUL - 

Abrufen von Sequenzen/Szenarien aus Zeit-Verknüpfungsmodul MH200 - CEN 

1) Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet der Aktor aus 

(Ausschaltverzögerung): 

Konfigurator 

Zeit (Minuten) 

1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

5 5 

6 15 

7 30 Sekunden 


 

 

48 


TASTSENSOR 3-FACH ART. L/H4652/3 

Funktion 

Der Tastsensor 3-fach dient zur Ansteuerung von Schalt-, Dimm- oder 

Rollladenaktoren bzw. zum Senden von Gruppen- oder Zentralbefehlen. 

Jeder der 3 Kanäle besitzt eigene Konfigurator-Steckplätze (A und PL). 

Im Steckplatz M wird die Funktionsweise der einzelnen Kanäle definiert. 

Breite: 3 Module (UP-Dose 503E o.ä. verwenden) 


Drücken der Taste LED-Helligkeit (> 2 Sek.) ändert die Helligkeit der LED 

(100-60-30-0%). 

Vorderansicht 

obere 

Schaltfläche 

untere 

Schaltfläche 

Betriebs-/Status 

LED 

A1 

PL1 

A2 

PL2 

A3 

PL3 

M 

Position M 

Kanal 1 

Kanal 2 

Kanal 3 

BUS-Anschlussstecker 

Rückansicht 





kein Konfigurator 

Stromstoßfunktion EIN/AUS 

1 Stromstoßfunktion Jalousieschalter 

EIN/AUS 

4 Stromstoßfunktion Jalousietaster 

EIN/AUS 

7 Stromstoßfunktion Oben EIN/ 

EIN/AUS 

Unten AUS 





3 Jalousieschalter 

6 Jalousietaster 

9 Oben EIN/ 

Unten AUS 

CEN 

Abrufen von Sequenzen aus MH200 

(obere Tasten T1, T2, T3; untere 

Tasten T4, T5, T6). Die Steckplätze 

A2, PL2 und A3, PL3 dürfen nicht 

konfiguriert werden. 

2 Stromstoßfunktion Jalousieschalter 

EIN/AUS 

5 Stromstoßfunktion Jalousietaster 

EIN/AUS 

8 Stromstoßfunktion Oben EIN/ 

EIN/AUS 

Unten AUS 

49

MY HOME 

Konfiguration 

TASTSENSOR MIT DREHKNOPF ART.NR. HC/HS/L/N/NT4563 

Der Tastsensor dient zur Regelung von Dimmaktoren und Verstärkern des 

Beschallungssystems. 

Drehknopf 

A 

PL/PF 

M 

LIV1 

LIV2 

SPE 

I 

Taster mit LED 

Modus SPE = 0 (Komfortdimmen) 

Das maximale Helligkeitsniveau kann über die Steckplätze LIV1 (Zehnerstelle) 

und LIV2 (Einerstelle) definiert werden. Dadurch kann das Helligkeitsniveau 

in Prozent (Grundhelligkeit bis 99) festgelegt werden. Die Ein- und Ausschaltgeschwindigkeit 

(Soft-Start und Soft-Stop) wird mittels Konfigurator in M 

festgelegt. 

Vorderansicht Art.Nr. HC/HS4563 

Steckplätze 

Rückansicht 

Mögliche Funktionen Konfigurator in M Konfigurator in LIV1 (Zehnerstelle) Konfigurator in LIV2 (Einerstelle) 

Stromstoßfunktion mit Ein- und 1 bis 9 0 bis 9 0 bis 9 

Ausschaltgeschwindigkeit (siehe Tabelle 1), 

bleiben LIV1 und LIV2 leer = Memoryfunktion 

Stromstoßfunktion, – 0 bis 9 0 bis 9 

bleiben LIV1 und LIV2 leer = Memoryfunktion 

1) Ein- und Ausschaltgeschwindigkeit: 

Konfigurator in M Zeit 

1 1 Sekunde 

2 3 Sekunden 

3 5 Sekunden 

4 10 Sekunden 

5 20 Sekunden 

6 40 Sekunden 

7 1 Minute 

8 2 Minuten 

9 4 Minuten 15 Sekunden 

Dimmen SPE = 2 

Es können Dimmer ohne „VIRT“-Aufdruck angesteuert werden. 

Systemübergreifende Befehle 

Mittels Steckplatz „I“ können Aktoren angesteuert werden, die sich in 

anderen Systemen befinden. „I“ definiert das System (Steckplatz „I4“ 

des Systemkopplers F422), in dem sich der anzusteuernde Aktor befindet. 

Befindet sich der Aktor im Backbone (Hauptlinie), so ist im Steckplatz „I“ der 

Konfigurator „CEN“ einzusetzen. 

50 


TASTSENSOR MIT DREHKNOPF ART.NR. HC/HS/L/N/NT4563 

BESCHALLUNGSFUNKTION SPE = 1 

Beschallungsfunktionen SPE = 1 

Einschalten durch Betätigen des Tasters, Senderwechsel durch kurzen Druck, 

Ausschalten durch langen Druck. 

Auswahl der Musikquelle ist nicht möglich. 

A = 1 bis 9 Adresse des Verstärkers 

PF/PL = 1 bis 9 Adresse des Verstärkers 

M = 0 Memory (zuletzt verwendete Musikquelle wird eingeschaltet) 

1 bis 4 Adresse der Musikquelle, die beim Einschalten angewählt 

wird 

LIV1 = 1 bis 9 Lautstärke beim Einschalten (10 bis 90 %) 

LIV2 = Nicht konfigurieren 

I = Nicht konfigurieren 

SPE = 1 Bei Beschallung immer 1 

oder 

A = AMB für Bereichsbefehl 

PF/PL = 1 bis 9 Nummer des Bereichs 



wird 





oder 

A = GEN für Zentralbefehl 

PF/PL = Leer 



wird 





51

MY HOME 

Konfiguration 

SOFT TOUCH SENSOR ART.NR. HC/HS4653/2, HC/HS4653/3 

Der Soft Touch Sensor ermöglicht durch leichtes Berühren der Sensoroberfläche 

Schalt- oder Dimmbefehle an Aktoren zu senden, Szenarien zu 

speichern und abzurufen oder Verstärker des Beschallungssystems zu 

steuern. 

Der Soft Touch Sensor ist nur in AXOLUTE verfügbar. 

LED 

Sensoroberfläche 

A 

PL/PF 

M 

M2 

SPE 

INT 

Steckplätze 

BUS 

Konfiguration Lichtsteuerung 

Mögliche Funktionen SPE M 

Stromstoßschalterfunktion bzw. Eintasten-Dimmen Keiner Keiner 

EIN ausschaltverzögert (siehe Tabelle 1) Keiner 1 bis 8 

EIN Keiner ON 

AUS Keiner OFF 

Taster Keiner PUL 

EIN/AUS ohne Dimmfunktion 1 7 

Blinken EIN (siehe Tabelle 2), AUS über anderen Tastsensor 2 Keiner bis 9 

Wertgeber (siehe Tabelle 3), AUS über anderen Tastsensor 3 1 bis 9 

Abrufen von Sequenzen/Szenarien aus Zeit-Verknüpfungsmodul MH200 9 CEN 

Tabelle 1 

SPE = Keiner 

Tabelle 2 SPE = 2 

Tabelle 3 SPE = 3 

M 

Zeit 

1 1 Minute 

2 Sekunden (SPE=7) 

2 2 Minuten 

10 Minuten (SPE=7) 

3 3 Minuten 

4 4 Minuten 

5 5 Minuten 

6 15 Minuten 

7 30 Sekunden 


M 

Blinkzyklus 

Keiner 0,5 Sekunden 

1 1 Sekunde 


3 2 Sekunden 


5 3 Sekunden 


7 4 Sekunden 


9 5 Sekunden 

M Helligkeit in % 

1 10 % 

2 20 % 

3 30 % 

4 40 % 

5 50 % 

6 60 % 

7 70 % 

8 80 % 

9 90 % 

52 


SOFT TOUCH SENSOR ART.NR. HC/HS4653/2, HC/HS4653/3 

Szenarien speichern und abrufen (SPE = 6) 

Wird der Konfigurator 6 in SPE eingesetzt, so kann ein Szenario des Szenariomoduls 

F420 mit gleicher Adresse in A und PL gespeichert und abgerufen 

werden. 

Tabelle 4 

M M2 Szenen Nummer 

0 1 1 

0 2 2 

… … … 

1 6 16 

A - PL 

Adresse des Szenarienmoduls F420 

Szenario programmieren 

1) Das Szenarienmodul darf nicht gesperrt sein. 

2) Sensorfläche für ca. 3 Sekunden berühren bis die LED dunkler wird. 

3) Jetzt blinkt die LED und zeigt den Lernmodus an. 

4) Gewünschtes Szenario einstellen. 

5) Abspeichern durch kurzes Berühren der Sensorfläche, die LED hört auf zu 

blinken. 

Szene löschen 


2) Sensorfläche für ca. 8 Sekunden berühren bis die LED schnell blinkt. 

Ansteuern von Beschallungs-Verstärkern 

Wird der Konfigurator 8 in SPE eingesetzt, können die zugeordneten 

Verstärker EIN/AUS, bzw. lauter/leiser gestellt werden. Durch Konfiguration 

in Steckplatz M (0 bis 4) kann die Musikquelle beim Einschalten definiert 

werden (0 = Memory). 

Leuchtintensität der LED (INT) 

INT = leer Bei Betätigung 100 %, Aktor EIN 60 %, Aktor AUS 30 % 

INT = 1 Bei Betätigung 100 %, Aktor EIN 70 %, Aktor AUS 45 % 

INT = OFF Bei Betätigung 100 %, Aktor EIN 30 %, Aktor AUS 0 % 

53

MY HOME 

Konfiguration 

NIGHTER/WHICE SENSOR ART.NR. HC / HS4657M3, HC / HS4657M4 

Der Nighter und Whice Sensor wird über kapazitive Sensorflächen bedient. 

Das Berühren der Sensorflächen, die durch die blauen LEDs markiert werden, 

löst die entsprechenden Befehle aus. Die Betätigung wird durch eine kurze 

Helligkeitsänderung der LED bestätigt. Der Sensor ist als 3- bzw. 4-moduliges 

Gerät in Kompaktinstallation ausgeführt und besitzt 6 bzw. 8 Sensorflächen. 

Abdeckrahmen sind nicht erforderlich, die Montage erfolgt mittels Tragring 

Art.Nr. H4703 bzw. H4704 in 3- bzw. 4-modulige UP-Dosen. 

Betriebsarten 

Es sind 4 verschiedene Betriebsarten wählbar: 

- Selbstlernmodus: die Tasten können beliebigen MY HOME-Funktionen 

zugeordnet werden 

- Szenarienmodus: erlaubt das Abrufen, Lernen und Löschen von 6 bzw. 8 

Szenen des Szenarienmoduls Art.Nr. F420 

- Direkte Zuordnung: Steuern von 3 bzw. 4 Beleuchtungs- und Rollladenfunktionen 

über Konfiguration 

- CEN-Modus: zum Senden von Befehlen an das Zeit-Logikmodul Art.Nr. 

MH200 

Vorderansicht 

Technische Daten 

A 

Adresse Zehnerstelle 

PL 

Adresse Einerstelle 

Lerntaste 

M 

INT 

Betriebsart 

LED Helligkeit 

Konfigurator- 

Steckplätze 

P 

Maximale Stromaufnahme 

Rückansicht 

HC/HS4657M3 

BUS-Klemme 

HC / HS4657M3 

HC / HS4657M4 

30 mA 

40 mA 

54 


1 

3 

5 

Lerntaste 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

Zur Betätigung beiliegenden Schraubendreher verwenden 

2 

4 

6 

8 

Selbstlernmodus M = 0 

Konfiguration 

In den Steckplätzen A und PL ist eine eigene – sonst im System nicht 

verwendete – Adresse konfiguriert. 

Mögliche Konfiguration: 

A = 0 … 9 

PL = 1 … 9 

Konfigurator 

Funktion 

Jeder Taste können beliebige MY HOME Funktionen zugeordnet werden. 

Einlernen 

1) Lerntaste 3 Sekunden drücken (LEDs leuchten heller), dann loslassen (LEDs 

blinken abwechselnd). 

2) Jene Taste drücken, die zugeordnet werden soll (zugeordnete LED blinkt). 

3) Gewünschte Funktion in der Anlage mittels Touch Screen, Tastsensor oder 

Handschalter am Aktor auslösen (LEDs blinken wieder abwechselnd). 

4) Einlernvorgang für andere Tasten wiederholen. Der Einlernvorgang wird 

automatisch nach 20 Sekunden bzw. Drücken der Lerntaste abgeschlossen. 

Löschen einzelner Tasten (Zuordnung) 

1) Lerntaste 8 Sekunden drücken (nach 3 Sekunden werden die LEDs hell, 

nach weiteren 4 Sekunden wieder dunkel). 

2) Lerntaste loslassen (alle LEDs blinken). 

3) Gewünschte Taste drücken (LED dieser Taste leuchtet hell, blinkt nach 

kurzer Zeit, Zuordnung ist gelöscht). 

4) Zum Löschen weiterer Tasten diese wie oben betätigen. Der Löschvorgang 

wird automatisch nach 20 Sekunden bzw. Drücken der Lerntaste abgeschlossen. 

Alle Tasten löschen: 

1) Lerntaste ca. 12 Sekunden drücken (nach 3 Sekunden werden LEDs hell, 

nach 4 Sekunden wieder dunkel, nach weiteren 4 Sekunden wieder hell). 

2) Lerntaste loslassen (alle LEDs laufen ca. 4 Sekunden von links nach rechts 

und signalisieren so das Löschen). 

55

MY HOME 

Konfiguration 

Selbstlernmodus M = 6 nicht zyklische Bedienung 

Konfigurator 

Funktion 

Jeder Taste können beliebige MY HOME Funktionen zugeordnet werden. 

Gleiche Funktionalität wie der Selbstlernmodus (M = 0), nur wird in diesem Modus zum Schalten oder Dimmen von 

Verbrauchern jeweils ein Tastenpaar (obere und untere Bedienfläche) verwendet. 

Szenarienmodus M = 1 ÷ 4 

Konfigurator 

Funktion 

Zum Abrufen, Speichern oder Löschen von Szenarien, des Szenarienmoduls F420. A / PL erhält die gleiche Adresse wie das 

zugeordnete Szenarienmodul F420. 

Zuordnen der Szenarien mit dem 3-moduligen Sensor (6 Tasten): 

Tasten M = 1 M = 4 M = 3 

Taste 1 Szenario 1 Szenario 7 Szenario 13 




Taste 5 Szenario 5 Szenario 11 


Zuordnen der Szenarien mit dem 4-moduligen Sensor (8 Tasten): 

Tasten M = 1 M = 2 










1) Lerntaste ca. 3 Sekunden drücken bis Status-LEDs heller leuchten, Lerntaste 

loslassen, alle LEDs rotieren (Lauflicht). 

2) Gewünschte Taste betätigen, die zugeordnete LED beginnt zu blinken und 

signalisiert „Lernen“. 

3) Gewünschte Szene einstellen. 

4) Taste zum Abspeichern der Szene betätigen, alle LEDs rotieren (Lauflicht). 

5) Einlernvorgang für die anderen Tasten wiederholen. Der Einlernvorgang 

wird nach ca. 20 Sekunden bzw. Drücken der Lerntaste abgeschlossen. 

Löschen einzelner Szenarien 

1) Lerntaste ca. 8 Sekunden drücken, nach 3 Sekunden werden die LEDs hell, 

nach weiteren 4 Sekunden wieder dunkel. 

2) Lerntaste loslassen, alle LEDs blinken. 

3) Gewünschte Taste betätigen, LED dieser Taste blinkt 4 Sekunden gegenläufig 

zu den anderen LEDs. 

4) Zum Löschen weiterer Tasten diese betätigen (w.o.). Der Löschvorgang 

wird nach 20 Sekunden bzw. durch kurzes Drücken der Lerntaste 

abgeschlossen. 

56 


Direkte Zuordnung über Konfiguration: M = 0 / 1; M 

Dieser Modus erlaubt – je nach verwendetem Sensor – 3 oder 4 Aktoren bzw. Aktorgruppen innerhalb der Applikation Schalten / Dimmen oder Jalousie zu 

steuern. Die Konfiguration in A und PL gibt die Adresse jenes Aktors an, der mit dem ersten Tastenpaar angesteuert wird. Die nächsten Tastenpaare steuern – in 

numerischer Folge des Konfigurators PL – die jeweils nächsten Aktoradressen. Wird in Steckplatz A der Konfigurator AMB oder GR gesetzt, so werden mit den 

Tastenpaaren 2, 3 (4) die in numerischer Reihenfolge nächsten Bereichs- oder Gruppenadressen von PL gesteuert. 

ACHTUNG: Der maximale mögliche Wert im Steckplatz PL ist 6 bei der 4-moduligen Version und 7 bei der 3-moduligen Ausführung des Sensors. Die 

Funktionsvorgabe in Steckplatz M gilt immer für alle Tastenpaare. 

Konfigurator 

Funktion 

EIN / AUS 

Obere Taste EIN (kurzer Tastendruck) bzw. AUFDIMMEN (langer Tastendruck), 

untere Taste AUS (kurzer Tastendruck), bzw. ABDIMMEN (langer Tastendruck). 

0/1 Konfigurator 

AUF / AB 

Rollladenschalter 

Konfigurator 

AUF / AB 

Rollladentaster 

M Konfigurator 

Abrufen von MH200-Szenarien M = CEN 

Zum Abrufen von Sequenzen / Szenarien, die im Zeit- / Logikmodul MH200 hinterlegt sind. 

Konfigurator 

Funktion 

Konfiguration A = 0 und PL = 0 ist nicht möglich. 

CEN Konfigurator 

Definition der LED-Leuchtintensität Steckplatz INT 

INT = kein Konfigurator Standby 30 %, bei Tastendruck 75 %. 

INT = 1 

Standby 45 %, bei Tastendruck max. 

INT = OFF 

Standby AUS, bei Tastendruck 45 %. Das Helligkeitsniveau wird nach Loslassen der Taste auf den Standbywert gedimmt. 

INT = 2, 3, 4 

Gleiche Leuchtkraft wie 0, 1, OFF jedoch mit plötzlichem Niveauabfall auf Standbyhelligkeit nach Loslassen der Taste. 

Konfigurator INT Standby Helligkeit Helligkeit bei Tastendruck 

0,2 30 % 75 % 

1,3 45 % 95 % 

OFF, 4 OFF 45 % 

ACHTUNG: Nach Anlegen der BUS-Spannung Tastenfeld für ca. 1 Minute nicht bedienen (Autokalibrierung). 

57

MY HOME 

Konfiguration 

LOCAL DISPLAY ART.NR. HC/HS/L/N/NT4685 

Beschreibung 

Mulitfunktionales Steuergerät mit Touch Screen in Unterputz-Ausführung 

(2 Modulbreiten). Die Funktion des Gerätes kann aus 3 Betriebsmodi gewählt 

werden: 

- Szenarienabruftaste (in Verbindung mit dem Szenarienmodul F420) 

- Steuergerät für Verstärker des Beschallungssystems 

- Steuergerät der Einzelraumtemperaturregelung 

1 

Frontansicht 

Technische Daten 

- Versorgung: DC 27 V über BUS 

- Stromaufnahme (Standby): 20 mA (max.) 

- Stromaufnahme (Betrieb): 60 mA (max.) 

- Betriebstemperatur: 5–35 °C 

- Breite: 2 Module 

ZA/A 

ZB PL/PF 

MOD 

FUN 

2 

5 

3 

Bildlegende 

1. Touch Screen mit LEDs 

2. Steckplätze 

3. BUS-Anschluss 

4. Anschluss für Temperatursonde Art.Nr. 3457 

5. Anschluss für Programmierkabel 

Rückansicht 

Parametrierungssoftware TiLocal Display 

4 

Konfiguration 

Die Konfiguration kann wahlweise mittels Konfiguratoren oder der 

mitgelieferten Parametrierungssoftware TiLocal Display erfolgen. Die 

Software bietet die Auswahl folgender Betriebsmodi: 

- Szenarienabruftaster 

- Steuergerät für Verstärker des Beschallungssystems 

- Steuergerät der Einzelraumtemperaturregelung mittels externer Sonde 

Art Nr. 3475 

- Steuergerät der Einzelraumtemperaturregelung mittels Sonde 

Art.Nr. L/N/NT/HC/HS4693 

Modus Szenarienabruftaster FUN = 1 

Dieser Modus ermöglicht den Abruf von 4 Szenarien des Szenarienmoduls 

F420. 

A 

0–9, Adresse des Szenarienmoduls F420 

PL 

1–9, Adresse des Szenarienmoduls F420 

MOD 1–4, Szene 1–4, 5–8, 9–12, 12–16 

FUN 1 


Programmierung gleich wie Szenarien-Abruftaster xx4680 (siehe Seite 62). 

Szenario 1 

1 2 

Szenario 2 

Szenario 3 

3 4 

Szenario 4 

58 


Modus Beschallung FUN = 2 

Dieser Modus ermöglicht die Steuerung von Verstärkern (Unterputz oder 

REG) des Beschallungssystems. Am Display wird die gewählte Quelle bzw. 

Radiostation angezeigt. Zusätzlich kann eine Weckfunktion aktiviert werden 

(gleichzeitiges Drücken der Tasten 2 und 4). 

A 

0–9, Adresse des Verstärkers 

PF 

1–9, Adresse des Verstärkers 

MOD 0–4* 

FUN 2 

* Wahl der Musikquelle die beim Einschalten gewählt wird; 

0 = Memory/Follow-me Modus 

7 

6 

ON 

RDS 

106.70 

OFF 

1 

5 

2 

2 

3 

4 

Modus ER-Temperaturregelung m. Temperaturfühler FUN = 3 

In diesem Modus arbeitet das Local Display in Verbindung mit einem externen 

Fühler (Art.Nr. 3457) als Raumthermostat der Einzelraumtemperaturregelung. 

Die maximale Leitungslänge des Fühlers darf nicht mehr als 10 m betragen. 

Einsatz nur im Innenbereich (keine Auswertung von Temperaturen unter 0 °C). 

ZA 

0–9, Zonenadresse (Zehnerstelle) 

ZB 

1–9, Zonenadresse (Einerstelle) 

MOD 

0–8, 0 = Master/1 … 8 Slave Thermostat 

FUN 3 

Bildlegende 

1. Anzeige der Radiostation (Frequenz und Station) 

2. Wahlschalter Musikquelle 

3. Anzeige der gewählten Quelle (1 … 4) 

4. Wahl der Radiostation 

5. Anzeige des Lautstärkereglers 

6. EIN-Taste bzw. „Lauter“ 

7. AUS-Taste bzw. „Leiser“ 

Funktion 

Gleiche Funktionalität wie Raumthermostat bzw. Raumthermostat für Fan-Coils 

(siehe Technisches Handbuch Einzelraumtemperaturregelung). 

Anzeige von Ist- und Soll-Temperatur am Display. 

Temperatursonde 

ZA/A 

ZB PL/PF 

MOD 

FUN 

Modus ER-Regelung m. Temperatursensor xx4683, FUN = 4 

In diesem Modus arbeitet das Local Display als Raumthermostat, wobei 

die Ist-Temperatur vom zugeordneten Temperatursensor Art.Nr. xx4683 

übernommen wird. 

BUS – SCS 

ZA 

0–9, Zonenadresse (Zehnerstelle) 

ZB 

1–9, Zonenadresse (Einerstelle) 

MOD 

0–8, 0 = Master/1 … 8 Slave Thermostat 

FUN 4 

Konfigurations-Bsp. m. Temperatursensor xx4683, Zone 47 

11 

10 

9 

1 

25.5° 

26.3° 

+ 

2 

2 

2 

3 

4 

5 

Local 

Display 

Temperatursensor 

8 

7 

6 

Bildlegende 

Local Display 

HC/HS/L/N/NT4685 

Temperatursensor 

HC/HS/L/N/NT4693 

Steckplatz Konfigurator Steckplatz Konfigurator 

ZA 4 ZA 4 

ZB 7 ZB 7 

MOD 1 MOD SLA 

FUN 4 SLA 1 

1. Temperaturanzeige (Soll-Temperatur) 

2. Manuelle Einstellung der Lüftergeschwindigkeit (nur für Fan-Coils) 

3. Status Lüftergeschwindigkeit 

4. Status der manuellen Korrektur des Temperatursollwertes (3 °C) 

5. Funktionsanzeige Lüfter (nur bei Fan-Coils) 

6. Funktionswahlschalter (Frostschutz, AUS, Heizen/Kühlen) 

7. Anzeige der gemessenen Temperatur 

8. Soll-Temperatur manuell herabsetzten 

9. Betriebsart 

10. Anzeige Sommer-/Winterbetrieb 

11. Soll-Temperatur manuell erhöhen 

59

MY HOME 

Konfiguration 

TOUCH SCREEN ART.NR. H/L4684 

Der Touch Screen dient zur Bedienung und Zustandsanzeige sämtlicher 

MY HOME-Funktionen. Die Parametrierung erfolgt über die mitgelieferte 

Sofware und einen bauseitigen MS-Windows PC. Aufgrund der umfangreichen 

Funktionalität des Touch Screens wird die Einbindung in das lokale 

Heimnetzwerk (LAN) empfohlen. Diese erfolgt mittels RJ45 Verbindung. 

Maße: L x B x H: 116 x 106 x 28 mm 

Display: 53 x 70 mm 

Betriebstemperatur: 0 bis +40 °C 

Erforderliches Zubehör: 

UP-Dosen Art.Nr. 506E oder PB526 

Abdeckrahmen: L/N/NT4826xx (für L4684), HA/HB4826xx (für H4684) 

Anschluss (der Touch Screen wird lokal an den BUS angeschlossen; Konfiguratoren sind nicht erforderlich) 

Art.Nr. 3559 

USB 

LAN 

RJ45 

RJ45 

Software TiDisplay 

60 


IP-ADAPTER ART.NR. 3496 

Interface zur Anbindung des Touch Screen an das MY HOME Beschallungssystem. 

Mittels IP-Adapter besteht die Möglichkeit, Internetradiostationen, 

die über den Touch Screen empfangen werden oder Audiofiles, die auf einem 

Speichermedium hinterlegt sind über die MY HOME Beschallung abzuspielen. 

Anschlussplan 

61

MY HOME 

Konfiguration 

SZENARIENTASTER ART.NR. HC/HS/L/N/NT4680 

Der Szenarientaster dient zum Abspeichern und Abrufen von Szenarien. Er 

funktioniert nur in Verbindung mit dem Szenarienmodul F420. Zusätzlich 

können Szenarien verzögert abgerufen werden. 

Konfiguration 

Die Konfiguration A und PL muss die gleiche sein, wie in den Steckplätzen A 

und PL des Szenarienmoduls F420. Über den Steckplatz M werden die Tasten 

den gewünschten Szenen zugeordnet. Der Steckplatz DEL definiert eine 

Verzögerung, nach der die Szene automatisch gestartet wird. Der Steckplatz 

N bezeichnet jene Taste(n), die verzögert werden soll(en). 

Taste 1 

Taste 3 

Taste 2 

Taste 4 

A 

PL 

M 

N 

DEL 

Zuordnung der Tasten zu den Szenarien im F420: 

Konfigurator M Taste 1 Taste 2 Taste 3 Taste 4 

1 Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 4 




CEN MH200 Taste 1 MH200 Taste 2 MH200 Taste 3 MH200 Taste 4 

Der Steckplatz “N” bezeichnet jene Taste(n), die verzögert werden soll(en). 

Konfigurator N Taste 1 Taste 2 Taste 3 Taste 4 

0 Keine Keine Keine Keine 

1 Verzögert EIN Keine Keine Keine 

2 Keine Verzögert EIN Keine Keine 

3 Keine Keine Verzögert EIN Keine 

4 Keine Keine Keine Verzögert EIN 

5 Verzögert EIN Verzögert EIN Verzögert EIN Verzögert EIN 



2) Taste für ca. 4 Sekunden drücken bis die LED ihre Farbe wechselt, Taste 

loslassen. 

3) Jetzt blinkt die LED und zeigt den Lernmodus an. 

4) Gewünschtes Szenario einstellen. 

5) Abspeichern durch kurzes Drücken der Taste, die LED hört auf zu blinken 

und wechselt in die ursprüngliche Farbe. 

Der Steckplatz „DEL“ definiert eine Verzögerung, nach der die Szene 

automatisch gestartet wird. 

Konfigurator DEL 

Einzelne Szenarien löschen 

Verzögerung 

0 Keine 

1 1 Minute 

2 2 Minuten 

3 3 Minuten 

4 4 Minuten 

5 5 Minuten 

6 10 Minuten 

7 15 Minuten 

8 15 Sekunden 

9 30 Sekunden 


2) Taste für ca. 8 Sekunden drücken bis die LED schnell blinkt. 

Anmerkung: Alle Szenen gleichzeitig können nur am Szenarienmodul F420 

gelöscht werden. 

62 


IR-EMPFÄNGER ART.NR. L/N/NT4654N UND HC/HS4654 

Funktion 

Der IR-Empfänger bietet die Möglichkeit, Schalt-, Dimm-, Rollladenbefehle 

oder das Abspeichern bzw. Abrufen von Szenarien über Infrarot-Handsender 

zu steuern. 

Eine Status-LED an der Gerätevorderseite dient zur Kommunikation während 

der Programmierung der Sender sowie zur Anzeige des Empfanges des von 

der IR-Fernbedienung gesendeten IR-Signals. Ein Schiebeschalter an der 

Geräterückseite dient zum Schutz der eingelernten Senderkanäle vor 

Löschen/Überschreiben. 

Fernbedienung 

Empfangslinse 

Lerntaste 

Status LED 

Vorderansicht 

Nummer des Bereichs, dem 

der Sensor gilt 

Betriebsarten 

Wahl der Kanäle 

Art.Nr. 3529 

Verriegelung für die Freigabe 

der Programmierung 

Rückansicht 

Je nach Art der Konfiguration der Positionen A, PL 1 bis 4 und M kann der 

IR-Empfänger für drei verschiedene Betriebsarten eingestellt werden: 

Betriebsart M Mögliche Funktionen 

A keiner Es können bis zu 16 Tasten der IR-Fernbedienung zu beliebigen Funktionen (Beleuchtung, Jalousie, 

Selbstlernmodus 

Szenarienabruf und Beschallung) zugeordnet werden. 

B 6 Speichern oder Abrufen von bis zu 16 Szenarien des Szenarienmoduls F420 

Szenarien abrufen 

und speichern 

CEN 

Abrufen von Sequenzen / Szenarien vom Zeit-Verknüpfungsmodul MH200 

C 

Modus Beschallung 9 Steuern von bis zu 4 Verstärkern des Beschallungssystems 

63

MY HOME 

Konfiguration 

IR-EMPFÄNGER ART.NR. L/N/NT4654N UND HC/HS4654 

BETRIEBSART SELBSTLERNMODUS M = 0 

Stecken Sie in A und PL1 eine freie Konfiguration die im System kein zweites 

Mal vorkommt. Es können bis zu 16 Tasten der IR-Fernbedienung Art.Nr. 

3529 zu beliebigen Funktionen (Beleuchtung, Jalousie, Szenarienabruf und 

Beschallung) zugeordnet werden. 

Mögliche Konfiguration: 

A = 0 … 9 

PL = 1 … 9 

Zuordnen der Fernbedienungstasten zu den Funktionen: 

1) Programmiertaste am IR-Empfänger Art.Nr. xx4654 3 Sekunden drücken, 

bis die LED dauernd leuchtet. 

2) Innerhalb von 20 Sekunden jene Taste auf der IR-Fernbedienung drücken, 

die zugeordnet werden soll; die LED am IR-Empfänger blinkt und 

signalisiert den korrekten Empfang. 

3) Nun wird die gewünschte Funktion in der MY HOME-Anlage mittels 

Tastsensor, Touch Screen oder Handschalter am Aktor ausgeführt; die LED 

des IR-Empfängers leuchtet dauernd. 

4) Zur Programmierung weiterer Tasten, Punkte 2) und 3) wiederholen. 

5) Lernmodus durch kurzes Drücken der Programmiertaste am IR-Empfänger 

Art.Nr. xx4654 beenden; LED erlischt. 

Rückansicht 

Löschen einer Zuordnung zwischen Fernbedienungstasten und Funktionen: 

1) Programmiertaste am IR-Empfänger Art.Nr. xx4654 8 Sekunden drücken, 

die LED leuchtet nach 3 Sekunden dauernd und geht nach weiteren 5 

Sekunden aus, Programmiertaste jetzt loslassen, LED leuchtet wieder 

dauernd. 


die gelöscht werden soll; die LED am IR-Empfänger blinkt 4 Sekunden lang 

und bestätigt somit den Löschvorgang. 

Löschen aller Fernbedienungstasten und Funktionen: 

Programmiertaste am IR-Empfänger Art.Nr. xx4654 12 Sekunden drücken, 

die LED leuchtet nach 3 Sekunden dauernd und geht nach weiteren 5 

Sekunden aus und beginnt nach weiteren 4 Sekunden schnell zu blinken (für 

4 Sekunden), Programmiertaste jetzt loslassen, LED erlischt. 

BETRIEBSART SZENARIEN ABRUFEN UND SPEICHERN M = 6 

Stecken Sie in A und PL1 eine freie Konfiguration die im System kein 

zweites Mal vorkommt. Speichern oder Abrufen von bis zu 16 Szenarien des 

Szenarienmoduls F420. Zuordnung laut nachfolgender Tabelle: 

Szenen Nummer 16-Kanal IR-Fernbedienung Art.Nr. 3529 

Szenario 1 

Ch1 

Szenario 2 

Ch2 

Szenario 3 

Ch3 

Szenario 4 

Ch4 

1 

Szenario 5 

Ch5 

3 

Szenario 6 

Ch6 5 

Szenario 7 

Ch7 7 

Szenario 8 

Ch8 9 

Szenario 9 

Ch9 

Szenario 10 

Ch10 

11 

Szenario 11 

Ch11 

13 

Szenario 12 

Ch12 15 

Szenario 13 

Ch13 

Szenario 14 

Ch14 

Szenario 15 

Ch15 

Szenario 16 

Ch16 

2 

4 

6 

8 

10 

12 

14 

16 

Szenario programmieren: 


2) Programmiertaste am IR-Empfänger für ca. 3 Sekunden drücken bis die LED 

dauernd leuchtet, Taste loslassen. 


die zugeordnet werden soll; die LED am IR-Empfänger blinkt und signalisiert 

den korrekten Empfang. 

4) Nun wird die gewünschte Funktion in der MY HOME-Anlage mittels 

Tastsensor, Touch Screen oder Handschalter am Aktor ausgeführt; die LED 

des IR-Empfängers leuchtet dauernd. 

5) Lernmodus durch kurzes Drücken der Programmiertaste am IR-Empfänger 

Art.Nr. xx4654 beenden; LED erlischt. 

6) Zur Programmierung weiterer Tasten, Punkte 2) bis 5) wiederholen. 

Löschen einer Szene: 

1) Programmiertaste am IR-Empfänger Art.Nr. xx4654 8 Sekunden drücken, die 

LED leuchtet nach 3 Sekunden dauernd und geht nach weiteren 5 Sekunden 

aus, Programmiertaste jetzt loslassen, LED leuchtet wieder dauernd. 


die gelöscht werden soll; die LED am IR-Empfänger blinkt 4 Sekunden lang 

und bestätigt somit den Löschvorgang. 

Anmerkung: Alle Szenen können nur am Szenarienmodul F420 gelöscht 

werden. 

64 


BEWEGUNGSMELDER 

Anbinden an den BUS 

Zur Einbindung von Bewegungsmeldern in das System empfehlen wir 

die Verwendung des Komfort-Bewegungsmelders L/N/NT 4432 oder HC/ 

HS4432 in Anbindung an die Tasterschnittstellen 3477, F428 oder 3476 

(Tasterschnittstelle mit integriertem Schaltkontakt). 

Ausgangskontakte an 

Verbraucher 

Art.Nr. 3476 

Art.Nr. L4432 

BUS 

Eingangskontakte an 

Klemmen „C“ und „NO“ 

des Bewegungsmelders 

Art.Nr. HC4432 

TECHNISCHE DATEN 

Hinweis: 

Steckplatz „M“ der Tasterschnittstelle ist mit dem Konfigurator „PUL“ 

zu bestücken. 

Achtung: 

Die Eingangskontakte der Tasterschnittstellen dürfen nicht mit AC 230 V 

beschalten werden, sondern bleiben potentialfrei. 

Einstellbare Verzögerung: 

30 Sek. … 10 Minuten 

65

MY HOME 

Konfiguration 

TASTERSCHNITTST. 2-FACH EB ART.NR. 3477/2-FACH REG ART.NR. F428 

Funktion 

Die Tasterschnittstelle dient zum Anbinden von Geräten mit potentialfreien 

Kontakten (z.B. Bewegungsmelder, Schaltuhr, Dämmerungsschalter, …) an 

das SCS-2-Draht System. An den beiden Eingangsklemmen können 2 separate 

Kontakte (z.B. zum Steuern von 2 getrennten Aktorkanälen) oder ein 

Gruppenkontakt (Jalousietaster) angeschlossen werden. 

Art.Nr. 3477 

Konfigurator- 

Steckplätze 

Art.Nr. F428 

BETRIEBSARTEN 

Durch Konfiguration in Steckplatz M können nachstehend angeführte 

Betriebsarten eingestellt werden. 

A1 

PL1 

PL2 

M 

SPE 

Position M 


Anschlussleitungen 


Wert des Konfigurators in M 

Einzel- 

Doppelfunktion 

funktion 

Stromstoßschalter oder “Toggle”- kein - 

Funktion bzw. Eintasten-Dimmen 

Konfigurator 




Zweitast-Betrieb: Einschalten bzw. Aufdimmen erfolgt über PL2 - O/I 

Ausschalten bzw. Abdimmen erfolgt über PL1 

PL1 und PL2 müssen mit dem gleichen Konfiguratorwert bestückt werden 

Rollladenschalter* - 

Rollladentaster* - M 

Taster PUL - 

Abrufen von Sequenzen/Szenarien vom Zeit-Verknüpfungsmodul MH200 - CEN 

* Art.Nr. F428: N1 = AUF, N2 = AB 

Art.Nr. 3477: PL1 = AB, PL2 = AUF 

 

 

1) Nach Ablauf der eingestellten Zeit folgt ein AUS-Kommando an den Aktor 

(Ausschaltverzögerung) 

Konfigurator 


1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

5 5 

6 15 

7 30 Sekunden 


Konfiguration zur Einbindung in den Verknüpfungsbaustein Art.Nr. MH200: 

Wird in M = CEN und SPE (= kein Konfigurator) eingesetzt, so werden die Tasterschnittstellen 

als Kommando an den MH200 wie folgt übermittelt: 

- Wenn PL1 und PL2 gleiche Werte haben: 

Der Eingang PL1 wird als Taste 1 mit der Adresse A/PL1 übertragen, der Eingang 

PL2 wird als Taste 2 mit der Adresse A/PL1 übertragen. 

- Wenn PL1 und PL2 unterschiedliche Werte haben: 

Der Eingang PL1 wird als Taste 1 mit der Adresse A/PL1 übertragen, der Eingang 

PL2 wird als Taste 1 mit der Adresse A/PL2 übertragen. 

Hinweis: 

- Wenn nur ein Kabel benötigt wird, ist die weiße Anschlussleitung (PL1) zu 

verwenden. 

- Wenn am Eingang ein Schaltkontakt (z.B. konventioneller Bewegungsmelder) 

angeschlossen wird, ist in Steckplatz M der Konfigurator PUL 

(= Tasterbetrieb) vorzusehen. 

66 


TASTERSCHNITTSTELLE 2-FACH ART.NR. 3477/F428 

Spezialfunktionen 

Für eine erweiterte Funktionalität ist der Konfiguratorsteckplatz SPE vorgesehen 

(siehe nachstehende Tabelle). 

A1 

PL1 

PL2 

M 

SPE 

Position SPE 

Mögliche Funktionen Konfigurator Wert des Konfigurators in M 

in Position Einzel- Doppel- 

SPE funktion funktion 

SPERRE: der aktuelle Schaltzustand des Aktors wird 1 1 - 

bei Tastendruck PL1 gesperrt (Schalten, Dimmen, Jalousie) 

FREIGABE: die Sperre eines Aktors (siehe oben) wird 1 2 - 

bei Tastendruck PL1 aufgehoben 

Sperre über PL1 (weiße Leitung) 1 - 3 

Freigabe über PL2 (graue Leitung) 

Blinkfunktion: Start durch Tastendruck PL1 1) 2 keiner bis 9 - 

Stromstoßschalter- oder “Toggle”-Funktion 1 7 - 

ohne Dimmkommando (nur Schalten) 

WERTGEBER: Bei Tastendruck PL1 wird ein definierter 3 1 bis 9 - 

Helligkeitswert (10–90 %) an den Dimmer gesendet 2) 

Szenenabruf von Szenarienmodul F420 3) 6 siehe Tabelle 4 

Eingangskontakt ÖFFNER 

Bei Verwendung von Öffnerkontakten ist der Steckplatz SPE mit Konfigurator 

7 zu bestücken. Diese Einstellung gilt jedoch für beide Eingänge (PL1 und 

PL2). 

Anmerkungen: 

1) Für den AUS-Befehl ist ein separater Taster vorzusehen. Zyklische Blinkfrequenz: 

Konfigurator 

Zeit (Sekunden) 

kein Konfigurator 0,5 

1 1 

2 1,5 

3 2 

4 2,5 

5 3 

6 3,5 

7 4 

8 4,5 

9 5 

2) Der Konfiguratorwert in Steckplatz M bestimmt jene Helligkeit, die nach 

dem Tastendruck abgedimmt wird. 

Konfigurator 

% Helligkeit 

1 10 

2 20 

3 30 

4 40 

5 50 

6 60 

7 70 

8 80 

9 90 

T T 

3) Konfigurationsbeispiel: 

A und PL1 muss die gleiche Adresse haben wie A und PL des Szenarienmoduls 

F420. PL2 muss mit dem gleichen Wert konfiguriert werden. Wird 

PL2 nicht konfiguriert, so ist der Eingang PL2 außer Funktion. 

Hinweis: Die Szene wird erst gestartet, wenn der Eingangskontakt nach 

dem Schließen wieder geöffnet wird (abfallende Flanke), d.h. der Abruf 

erfolgt mittels Tastbefehl. 

4) Tabelle 4: 

Zuordnung der Eingangskontakte zu den Szenarien im F420: 

M Eingang 1 (PL1) Eingang 2 (PL2) 

1 1 2 

2 3 4 

3 5 6 

4 7 8 

5 9 10 

6 11 12 

7 13 14 

8 15 16 

67

MY HOME 

Konfiguration 

MINI-AKTOR 1-FACH EB ART.NR. 3475 

Funktion 

Der Mini-Aktor 1-fach hat einen Schließerkontakt und ermöglicht das Schalten 

von Lasten mit kleiner Leistung (2 A). 

Das Gerät verfügt über eine Status-LED zur Anzeige des Schaltzustandes. 

Maße L x B x H = 41 x 41 x 19 mm. 

Steckplätze 

BETRIEBSARTEN 

Neben der Standard-Aktorfunktion können durch Konfiguration von Steckplatz 

M nachstehend beschriebene Sonderfunktionen eingestellt werden. 

Status LED 


Konfiguration 

Position M 

Vorderansicht 

Kabel 0,75 mm 2 für 

Lastanschluss 

Aktor arbeitet als Slave. Er empfängt 

SLA 

einen Steuerbefehl, der von einem 

Master-Aktor mit der gleichen 

Adresse A/PL gesendet wird. 

Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) 

PUL 

und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit 1 bis 4 1) 

einem weiteren Aktor als “Nachlaufschalter”. 

Der Wert des Konfigurators 

in Steckplatz M definiert die Länge 

der Nachlaufzeit. 

Anmerkung: 

1) Masteraktor und Slaveaktor müssen mit der gleichen Adresse A und PL 


Bei einem EIN-Befehl auf dieser Adresse schalten Master- und Slaveaktor 

ein. Nach dem AUS-Befehl schaltet der Masteraktor (z.B. Licht) sofort aus, 

der Slaveaktor erst nach der laut Konfiguratorwert (1–4) definierten Zeit 

(z.B. Lüfter). 

Konfigurator 

Nachlaufzeit (Minuten) 

1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

Seitenansicht 

BUS-Leitung 

68 


SCHALTAKTOR 1-FACH REG ART.NR. F411/1N 

Funktion 

Der Schaltaktor 1-fach verfügt über einen Wechselkontakt mit einer 

Schaltleistung von 16 A (cos = 1). 

Die Konfiguratorensteckplätze bieten die Möglichkeit, 3 Gruppenadressen zu 

konfigurieren. 

Das Gerät verfügt über Handschalter und Status LED. 

Empfohlene Anwendung: 

Standard-Aktor zum Schalten höherer Lasten. 

BETRIEBSARTEN 




Konfiguration 

Position M 


SLA 




Der Aktor führt Bereichsbefehle 

PUL 

(AMB) und Zentralbefehle (GEN) 

nicht aus. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit 1 bis 4 1) 

einem weiteren Aktor als “Nachlaufschalter”. 

Der Wert des Konfigurators 

in Steckplatz M definiert die Länge 

der Nachlaufzeit. 

A 

PL 

M 

G1 

G2 

G3 

Anmerkung: 

1) Masteraktor und Slaveaktor müssen mit der gleichen Adresse A und PL 


Bei einem EIN-Befehl auf dieser Adresse schalten Master- und Slaveaktor 

ein. 

Nach dem AUS-Befehl schaltet der Masteraktor (z.B. Licht) sofort aus, der 

Slaveaktor erst nach der laut Konfiguratorwert (1–4) definierten Zeit 

(z.B. Lüfter). 

Konfigurator Nachlaufzeit (Minuten) 

1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

Vorderansicht 

Handschalter 

Status LED 


Konfigurator- 

Steckplätze 

69

MY HOME 

Konfiguration 

SCHALTAKTOR 2-FACH REG ART.NR. F411/2 

Funktion 

Der Schaltaktor 2-fach dient zum unabhängigen Schalten von 2 Verbrauchern 

(2 Schließer) oder einem elektromotorischen Antrieb (PL1 und PL2 gleiche 

Konfiguratorenwerte), wobei in diesem Rollladenmodus die Ausgänge 

verriegelt sind. Im Rollladenmodus kann die Schalt-/Laufzeit der AUF/AB- 

Ausgänge über den Steckplatz M begrenzt werden. 

Das Gerät verfügt über Handschalter und Status LED für jeden Kanal. 


Standard-Aktor zum Schalten einzelner Lasten oder elektromotorischer 

Antriebe (z.B. Rollladenmotor). 

BETRIEBSARTEN 




Konfiguration 

Position M 

Handschalter 

Status LED 


Konfigurator- 

Steckplätze 

A 

PL1 

PL2 

G 

M 

Vorderansicht 

Laufzeitbegrenzung im Roll- keiner bis 4 1) 

ladenmodus (PL1 = PL2). 

Nach Ablauf der definierten Zeit 

schaltet der jeweilige Ausgang 

(AUF oder AB) automatisch aus. 


SLA 





PUL 


nicht aus. 

Konfigurationsbeispiel: 

A = 1 PL1 = 4 PL2 = 4 G = 3 M = 1 

A, PL1, PL2 = Adresse 14 

Rollladenaktor mit 2 Minuten Laufzeit zusätzlich der Gruppe 3 zugeordnet. 

1) 

Konfigurator 


(kein Konfigurator) 1 

1 2 

2 5 

3 10 

4 unbegrenzt oder bis zum 

nächsten Steuerbefehl 

Hinweis: 

In Funktion als Rollladenaktor schalten die Ausgänge 

C1: den AUF-Befehl 

C2: den AB-Befehl 

70 


SCHALTAKTOR 4-FACH REG ART.NR. F411/4 

Funktion 

Der Schaltaktor 4-fach dient wahlweise zum unabhängigen Schalten von 4 

Verbrauchern, 2 elektromotorischen Antrieben oder Mischbetrieb 

(z.B. 1 Rollladenantrieb, 2 Leuchten). Für den Rollladenmotor müssen 

2 unmittelbar nebeneinanderliegende Steckplätze PL mit den gleichen 

Konfiguratorwerten bestückt werden (z.B. PL2 = PL3). Im Rollladenmodus 

(auch im Mischbetrieb) kann die Schalt-/Laufzeit der AUF/AB-Ausgänge über 

den Steckplatz M begrenzt werden. Das Gerät verfügt über Handschalter und 

Status LED für jeden Kanal. 


Schalten von Einzellasten oder elektromotorischen Antrieben. 

Achtung: 

- Alle 4 Ausgänge beziehen sich auf den selben Bereich (A). 

- Der 4-fach Aktor verfügt über keinen Steckplatz G (d.h. nur für max. 3 

Bedienebenen). 

BETRIEBSARTEN 



Handschalter 

Status LED 


Konfigurator- 

Steckplätze 


Konfiguration 

Position M 

A 

PL1 

PL2 

PL3 

PL4 

M 

Vorderansicht 

Laufzeitbegrenzung im Roll- keiner bis 4 1) 

ladenmodus (PL1 = PL2). 

Nach Ablauf der definierten Zeit 

schaltet der jeweilige Ausgang 

(AUF oder AB) automatisch aus. 


PUL 

(AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. 

1) 

Konfigurator 


(kein Konfigurator) 1 

1 2 

2 5 

3 10 



Beispiel: 

A = 1 PL1 = 3 PL2 = 5 PL3 = 5 PL4 = 2 M = leer 

In diesem Fall werden die Ausgänge PL1 und PL4 über z.B. Tastsensoren die 

ebenfalls mit A = 1 PL = 3 bzw. A = 1 PL = 2 konfiguriert sind angesteuert. 

PL2 und PL3 arbeiten im Rollladenmodus. Die Laufzeitbegrenzung für PL2 

(AUF) und PL3 (AB) beträgt in jede Richtung 1 Minute (da sich in Steckplatz 

M kein Konfigurator befindet). 

71

MY HOME 

Konfiguration 

STEUEREINHEIT 1–10 V ART.NR. F413N 

Funktion 

Die Steuereinheit dient zur Ansteuerung von elektronischen Vorschaltgeräten 

(EVG) oder anderen Lichtsteuergeräten mit 1–10 V bzw. 0–10 V Steuereingang. 

Unter Einhaltung der Schaltleistung bzw. des max. Steuerstromes 

können mehrere EVG’s angeschlossen werden. 

Das Gerät verfügt über Handschalter und Status-LED. 

BETRIEBSARTEN 




Konfiguration 

Position M 

Aktor arbeitet als Slave. 

SLA 

Er empfängt einen Steuerbefehl, 

der von einem Master-Aktor mit der 

gleichen Adresse A/PL gesendet wird. 

Der Aktor führt Bereitschaftsbefehle 

PUL 

(AMB) und Zentralbefehle (GEN) nicht aus. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit einem 1 bis 4 

Aktor als “Nachlaufschalter”. Der Wert in M 

definiert die Länge der Nachlaufzeit in Minuten. 

Master- und Slaveaktor müssen gleiche Werte 

in A und PL haben. 

Konfiguration Steckplatz TY: 

Kein Konfigurator in TY = Stromsenkbetrieb 1 bis 10 V 

Konfiguratior 1 in TY = Aktiver Spannungsausgang 0 bis 10 V 

Hinweis: 

Auf richtige Konfiguration achten! Der o.a. aktive Spannungsausgang kann Vorschaltgeräte 

für Stromsenkbetrieb (1 bis 10 V) zerstören! 

Handschalter 

Status LED 

BUS- 

Anschlussklemme 

Vorderansicht 

Steckplätze 

Hinweis: 

Die Steuereinheit F413N kann in Verbindung mit Schaltaktoren (gleiche 

Adresse A/PL) nur als SLAVE, nicht jedoch als Master gesteuert werden. 

Das heißt, Schaltaktor kann Master von einem Dimmaktor sein (Dimmbetrieb 

am Aktor nicht möglich – nur Schalten). Dimmaktor als Master zu einem 

Schaltaktor ist nicht möglich! 

Im Steckplatz L wird die kleinste Ausgangsspannung und somit das min. 

Helligkeitsniveau konfiguriert 1) . 

1) Tabelle: 

Konfigurator in L 

mind. Ausgangsspannung 

- 1 V 

1 1,5 V 

2 2 V 

3 0 V 

4 0,5 V 


Max. Schaltstrom: 6 A, cos= 1 

Max. Steuerstrom: 25 mA 

Anschluss 

N 

L 

L N + - 

Vorschaltgerät 

1 2 NC 3 4 

BUS 

72 


SCS/DALI GATEWAY ART.NR. F429 

Zur Ansteuerung von Vorschaltgeräten, die über das DALI-Protokoll 1) 

gesteuert werden. Das Gateway verfügt über 8 Ausgänge. Die Steuerung 

erfolgt nur als DALI-broadcast. Daher ist keine Parametrierung bzw. 

Adressierung der einzelnen DALI-Geräte über das Gateway möglich. 

Ausgang 1 bis 8 

A = 1 bis 9, Adresse des Bereichs. Die Adresse des Lichtpunkts (PL) 

wird durch den jeweils verwendeten Ausgang definiert. Beispiel: A = 7, 

verwendeter Ausgang = Out 3: Adresse A = 7, PL = 3. 

G = 1 bis 9, Gruppenadresse 

M = Mod (Betriebsart) 

BETRIEBSARTEN 

Neben den Standard Aktorfunktionen können durch Konfiguration in 

Steckplatz M die nachstehenden Sonderfunktionen ausgeführt werden. 



Steuerbefehle von einem Masteraktor, der 

die gleiche Konfiguration in A und PL hat. 

Der Aktor führt Bereichsbefehle (AMB) und 

Zentralbefehle (GEN) nicht aus. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit einem 

Master-Aktor als Nachlaufschalter. 

Der Wert in M definiert die Länge der 

Nachlaufzeit. 

Master- und Slave-Aktor müssen die gleichen 

Werte in A und PL haben. 

Konfiguration in M 

SLA 

PUL 

1 = 1 Minute 

2 = 2 Minute 

3 = 3 Minute 

4 = 4 Minute 

SCS BUS 

A G M 

1): DALI = Digital Addressable Lighting Interface 

Anschluss 

DALI 

Gerät 

DALI 

Gerät 

DALI 

Gerät 

DALI 

Gerät 

Max. 16 

Geräte 

pro Ausgang 

DALI 

Gerät 

BUS 

SCS 

L 

N 

73

MY HOME 

Konfiguration 

ANSCHNITTDIMMER 1000 VA F414/ABSCHNITTDIMMER 400 VA F415 

Funktion 

Der Phasenanschnittdimmer F414 (Dimmleistung 60–1000 VA) dient zur 

Regelung von induktiven Lasten (z.B. NV-Halogenbeleuchtung mit konv./ 

Eisenkerntrafos). Der Phasenabschnittdimmer F415 (Dimmleistung 60–400 VA) 

regelt kapazitive Lasten (z.B. elektronische Vorschaltgeräte). 

Die Geräte verfügen über Handschalter und Status-LEDs. 

Last 

Bedienung: 

kurzer Tastendruck: EIN-/AUS-Schalten 

langer Tastendruck: AUF-/AB-Dimmen 

Beide Dimmer sind durch Sicherungen gegen Kurzschluss bzw. Überlast 

geschützt (inkl. Ersatzsicherung im Sicherungshalter). 

Die zweifarbige Status LED signalisiert: 

-grün: Betrieb; Verbraucher ausgeschalten 

-rot: Verbraucher eingeschalten 

-blinkend (grün-rot): Defekt (z.B. Kurzschluss oder Überlast) 

BETRIEBSARTEN 



Sicherung 

Status LED 

Handschalter 


Konfiguration 

Position M 


SLA 





PUL 


nicht aus. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit einem 1 bis 4 

Aktor als “Nachlaufschalter”. Der Wert in M 

definiert die Länge der Nachlaufzeit in Minuten. 

Master- und Slaveaktor müssen gleiche Werte 


A 

PL 

M 

G 

BUS 

Konfigurator- 

Steckplätze 

A PL MG 

Hinweis: 

Die Dimmaktoren F414 und F415 können in Verbindung mit Schaltaktoren 

(gleiche Adresse A/PL) nur als SLAVE, nicht jedoch als Master gesteuert 

werden. 

Das heißt, Schaltaktor kann Master von einem Dimmaktor sein (Dimmbetrieb 

am Aktor nicht möglich – nur Schalten). Dimmaktor als Master zu einem 

Schaltaktor ist nicht möglich! 

74 


UP-AKTOR 1-FACH ART.NR. L4671/1 UND H4671/1 

Funktion 

Kombination eines Tastsensors mit einem Aktor, wobei die Schaltflächen des 

Tastsensors direkt auf den Aktor wirken. Über die Steckplätze A und PL kann 

der UP-Aktor zusätzlich von weiteren Sensoren angesteuert werden. Der UP- 

Aktor 1-fach dient zur Ansteuerung von Verbrauchern vorort. 


BETRIEBSARTEN 



Vorderansicht 


Betriebs-/Status LED 

A 

PL 

M 

G1 

G2 

Position M 

Schaltkontakt 


Rückansicht 



Eintastbedienung Zweitastbedienung 

Stromstoßschalter- oder 

kein 

“Toggle”-Funktion Konfigurator - 

EIN/AUS Funktion - O/I 

Stromstoßschalter- oder “Toggle”-Funktion PUL - 

der Aktor ignoriert GEN- oder AMB-Befehle 

Slave-Funktion SLA - 

Nachlaufschalter: in Kombination mit einem weiteren Slave-Aktor 1 bis 4 - 

(gleiche Konfiguratoren in A und PL) besteht die Möglichkeit das 

Licht über den UP-Aktor zu schalten bzw. einen Lüfter über den 

Slave-Aktor zeitverzögert ausschalten zu lassen. 1) 

1) Bei Tastendruck (EIN) schalten UP-Aktor (= Licht) und Slave-Aktor (= Lüfter) 

gleichzeitig ein. Nach weiterem Tastentruck (AUS) schaltet das Licht sofort 

aus, während der Slave-Aktor zeitverzögert ausschaltet. 

Konfigurator 

Nachlaufzeit (Minuten) 

1 1 

2 2 

3 3 

4 4 

75

MY HOME 

Konfiguration 

UP-ROLLLADENAKTOR ART.NR. L4671/2 UND H4671/2 

Funktion 

Der UP-Rollladenaktor besitzt zwei gegeneinander verriegelte Schaltausgänge 

(AUF/AB) und dient zum Ansteuern von elektromotorischen 

Antrieben vorort. 

Die Bedienfunktion entspricht einem Rollladenschalter und kann mittels 

Konfiguration nicht verändert werden. 

BETRIEBSARTEN 



Vorderansicht 




A 

PL 

M 

G 

Position M 

Schaltkontakt 

max. 2 x 2,5 mm 2 


Rückansicht 


Slavefunktion 


SLA 

Fahrzeit AUF/AB keiner bis 4 1) 



nicht aus. 

PUL 

1) Nach Ablauf der eingestellten Laufzeit schaltet der jeweilige Ausgang (AUF/ 

AB) den Antrieb spannungsfrei (=Kontakt offen) 

Konfigurator 


kein Konfigurator 1 

1 2 

2 5 

3 10 



76 


UP-DIMMAKTOR ART.NR. L/H4678 

Funktion 

Der UP-Dimmaktor ermöglicht das Schalten und Dimmen von Glühlampen, 

230 V Halogenlampen und NV-Halogenlampen mit konventionellen 

Eisenkerntrafos. 

Dimmleistung: 60 –300 W 



A 

PL 

M 

G 

Position M 

Vorderansicht 



Rückansicht 


verwendete Wippe 

Stromstoßschalter- oder “Toggle”-Funktion kein - 

bzw. bei langem Tastendruck Auf-/Abdimmen. 

Konfigurator 

Druck auf die obere Schaltfläche Einschalten bzw. Aufdimmen. 

Druck auf die untere Schaltfläche Ausschalten bzw. Abdimmen. - O/I 

Stromstoßfunktion (Eintastdimmer) 

GEN und AMB Befehle werden ignoriert. PUL - 

Aktor arbeitet als Slave im Parallelbetrieb SLA - 

zum Masteraktor, der gleiche Werte in A und PL hat. 

Der Aktor arbeitet zusammen mit einem weiteren 1 bis 4 - 

Aktor als „Nachlaufschalter“. Der Wert in M definiert 

die Länge der Nachlaufzeit in Minuten. Master- und 

Slaveaktor müssen gleiche Werte in A und PL haben. 

77

MY HOME 

Konfiguration 

SCS-SCS SYSTEMKOPPLER ART.NR. F422 

Funktion 

Der SCS-SCS Systemkoppler dient als Filter/Koppler von 2 oder mehreren 

Anlagen und wird eingesetzt wenn: 

- innerhalb einer Anlage eine Leitungslänge von mehr als 500 m erforderlich 

ist 

- eine Stromentnahme (Eigenverbrauch) aller in einer Anlage verwendeten 

SCS-Geräte von mehr als 1200 mA auftritt 

- mehr als 81 Zuordnungen (A/PL) erforderlich sind 

- unterschiedliche MY HOME Applikationen miteinander verknüpft werden. 

Konfiguration der Adresse (Konfiguratoren I1 I2 I3 I4) 

Der SCS-SCS Systemkoppler erhält eine eigene Adresse (A/PL). Diese Adresse 

darf in den an den Klemmen IN und OUT angeschlossenen Systemen nicht 

mehr verwendet werden. 

Die Adresse wird in den Steckplätzen 

I3 - für A und 

I4 - für PL definiert. 

Konfiguration der Betriebsart (Konfigurator MOD) 

Es stehen folgende Betriebsarten zur Auswahl: 

1 Konfigurator MOD = 1 (Physische Erweiterung): 

Diese Betriebsart wird verwendet, wenn die Leitungslänge innerhalb 

einer Anlage mehr als 500 m oder die angeschlossenen SCS-Geräte eine 

Gesamtstromentnahme von mehr als 1200 mA beträgt. 

In beiden Fällen muss ein zweites Netzgerät eingesetzt werden. Alle 

Aktoren, die an „IN“ angeschlossen sind, müssen eine niedrigere 

Adresse als der Koppler haben; alle Aktoren an „OUT“ eine höhere. 

Tastsensoren können beliebig an IN oder OUT angeschlossen werden. 

Mögliche Adressen: I3: 1 bis 9, I4: 1 bis 9 

Beispiel: 

Aktoren (IN): A/PL=1/1 … 3/5 

SCS-SCS Interface I1 = leer; I2 = leer; I3 = 3; I4 = 6; MOD = 1 (= Adr. 3/6) 

Aktoren (OUT): A/PL = 3/7 … 9/9 

Vorderansicht 

Installationsbeispiel im Modus 1 

Automation 

Klemme OUT 

Anschluss IN 

Steckplätze 

I1; I2; I3; I4; MOD 

2 Konfigurator MOD = 2 (Logische Erweiterung): 

Diese Betriebsart wird dann verwendet, wenn innerhalb einer Anlage 

mehr als 81 Zuordnungen erforderlich sind. In dieser Betriebsart sind die 

IN-Anschlüsse aller verwendeten SCS-SCS Systemkoppler in einer Hauptlinie 

(Backbone) miteinander zu verbinden und über ein eigenes Netzgerät 

zu versorgen. In dieser Betriebsart ist nur eine eingeschränkte 

Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen möglich (GEN, AUX). 


Installationsbeispiel im Modus 2 

Automation System 1 

Automation 

3 Konfigurator MOD = leer: 

Zur Verbindung der 2-Draht Türsprechanlagen mit der MY HOME- 

Automation. 

Der Systemkoppler muss adressiert werden. 



3 Konfigurator MOD = 4 (Alarmsystem): 

Zur Einbindung des MY HOME Alarmsystems in Automation und/oder 

Sprechanlage, wobei der OUT-Anschluss an das Alarmsystem 

anzuschließen ist. 

Mögiche Adressen: I3: 0 bis 9, I4: 1 bis 9 


SCS/RS232 

78 


MEMORYMODUL ART.NR. F425 

79

MY HOME 

Konfiguration 

SZENARIENMODUL ART.NR. F420 

Funktion 

Das Szenarienmodul ermöglicht das Abspeichern von 16 unterschiedlichen 

Szenarien mit maximal je 100 Steuerbefehlen. Das Abspeichern und Abrufen 

der Szenarien kann durch folgende Geräte erfolgen: 

- xx4680 Szenarientaster 

- H/L4651M2 Tastsensor einfach 

- H/L4684 Touch Screen 

- HC/HS4653/x Soft Touch Sensor 

- xx4575 Funkempfängerinterface mittels Funk-Fernbedienung 

- xx4654 IR-Empfänger mittels IR-Fernbedienung. 

Die Zuordnung der o.a. Geräte mit dem Szenarienmodul F420 erfolgt durch 

gleiche Konfiguration der Steckplätze A und PL. 

Mögliche Adressen: A: 0 bis 9, PL: 1 bis 9 

Mehrere Szenarienmodule in einer Anlage müssen unterschiedliche Adressen 


Programmierung 

Zum Programmieren, Ändern oder Löschen eines Szenariums muss der 

Programmiermodus freigegeben werden, d.h. die Anzeigelampe der 

Programmierung muss grün aufleuchten (Taste Freigeben/Sperren am 

Szenarien-Modul mindestens 0,5 Sekunden lang drücken). 

Vorgehensweise: 

1) 3 Sekunden lang eine der vier Tasten an jenem Tastsensor drücken, dem 

das Szenarium zugeordnet werden soll. Die entsprechende orangefarbene 

Anzeige-LED leuchtet auf und beginnt zu blinken, wodurch 

die Programmierung gemeldet wird. Warten, bis die orange-farbene 

Anzeigelampe blinkt. 

2) Nun kann durch Einzelansteuerung der ausgewählten Verbraucher mittels 

Tastsensor oder Handschalter am Aktor das gewünschte Szenario eingestellt 

werden. 

3) Das Szenarium durch einen kurzen Druck auf die entsprechende Taste des 

Tastensors bestätigen. Die Anzeige-LED blinkt nun nicht mehr orange, 

sondern leuchtet grün auf. 

4) Zum Ändern oder zum Erstellen weiterer Szenarien, die den anderen 

Tasten zugeordnet sind, den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen. 

Art.Nr. F420 

Taste/LED 

Freigabe/Sperre 

Taste „Szenario löschen” 

Status-LED 

„Programmieren/Löschen” 

Konfigurator-Steckplätze 

Hinweis: 

In der Programmierphase eines Szenariums werden nur die Zustandsänderungen 

gespeichert. 

Das Szenarienmodul speichert nur Vorgänge innerhalb des Systems, in dem 

es installiert ist. Bei mehreren Systemen können unterschiedliche Szenarien 

in den verschiedenen Systemen zeitgleich abgerufen werden. Dazu ist eine 

entsprechende Verknüpfung im MH200 erforderlich. 

Wenn innerhalb von 30 Sekunden ab Anfang der Programmierphase 

keine Steuerbefehle im Szenarienmodul eingegeben werden, bricht die 

Programmierung automatisch ab. 

Zum Aufrufen eines programmierten Szenariums die entsprechende Taste am 

Tastsensor drücken. Wenn ein Szenarium komplett gelöscht werden soll, die 

jeweilige Taste etwa zehn Sekunden lang drücken. Wenn die orange-farbene 

Anzeige-LED schnell blinkt, ist das Szenarium gelöscht. Zum Löschen des 

gesamten Speichers zehn Sekunden lang die Taste DEL am Szenarien-Modul 

drücken. Daraufhin blinkt die gelbe Anzeige-LED „Rückstellung Szenarien” 

schnell auf. 

Nach der Programmierung sollten die Eingaben gesperrt werden. Mindestens 

0,5 Sekunden lang die Taste Freigeben/Sperren drücken, bis die entsprechende 

Anzeige-LED rot leuchtet. 

Bemerkungen: 

Die Szenarien-Module innerhalb einer Anlage können nacheinander programmiert 

werden, da die anderen Geräte dabei vorübergehend gesperrt werden. 

In dieser Phase wird die Anzeige-LED „Programmierstatus” orange und 

meldet dadurch die vorübergehende Sperre. 

In der Programmierphase und bei zeitgeschalteten Sensoren oder Gruppen- 

Sensoren speichert das Szenarien-Modul 10 bzw. 5 Sekunden lang keine 

Ereignisse. Deshalb auf jeden Fall warten, bevor ein neues Szenarium erstellt 

wird. 

80 


ZEIT-/VERKNÜPFUNGSMODUL ART.NR. MH200 

Führt bis zu 300 frei programmierbare Sequenzen (zeitlicher Ablauf 

beliebiger MY HOME-Befehle) zu definierbaren Zeiten und/oder nach 

bestimmten Aktionen aus, wie z.B.: ein Tastbefehl, Befehl vom Touch Screen 

oder Befehl eines beliebigen Sensors, der über eine Tasterschnittstelle an 

den BUS angebunden ist. Die Tastensensoren bzw. die Tasterschnittstellen 

werden im Steckplatz M mit dem Konfigurator CEN bestückt. Stromversorgung 

12 V DC aus Netzgerät Art.Nr. 392100. 

Die Programmierung erfolgt über die mitgelieferte Software TiMH200. 

Dazu ist das Programmierkabel Art.Nr. 3559 erforderlich oder über eine 

Netzwerkverbindung. 

VERBINDUNG ZWISCHEN MH200 UND PC 

Das Ein- und Ausspielen der Projektdaten in den MH200 erfolgt wahlweise 

mittels Programmierkabel Art.Nr. 3559 oder über das Netzwerk (Ethernet). 

Programmierkabel 

Art.Nr. 3559 

Art.Nr. MH200 

PC mit Software TiMH200 

Ethernetkabel RJ45 

(ausgekreuzt, oder 

über Switch) 

Zeit- / Verknüpfungsmodul 

MH200 

Stromversorgung 

aus Netzgerät 

Art.Nr. 392100 

(12 V DC) 

Software TiMH200 

81

AV IN 

AV 

AV OUT 

AI 

Speed Full Link Aux System 

AV IN 

AV 

AV OUT 

AI 

MY HOME 

Konfiguration 

WEB SERVER ART.NR. F453AV 

Zur Steuerung und Abfrage sämtlicher MY HOME-Funktionen (wie Beleuchtung, 

Rollladen, Temperaturregelung, Szenarien, Anrufbeantworter, Lifebilder, 

etc.) aus dem Internet und/oder lokalem Netzwerk LAN. Der Zugriff ist 

verschlüsselt (128 bit) und durch Login und Passwortabfrage geschützt. 

Das Ein- und Ausspielen der Projektdaten in den Webserver erfolgt wahlweise 

mittels Programmierkabel Art.Nr. 3559 oder über das Netzwerk (Ethernet). 

Art.Nr. F453AV 

ANSCHLÜSSE WEB SERVER ART.NR. F453AV 

6 

1 - RJ45 LAN Ethernet 10/100 MBit 

2 - BUS MY HOME, bei Videokontrolle mit Sprechanlagen-BUS (wie Hausstationen) 

verbinden 

3 - Nicht verwendet 

4 - BUS Alarmanlage 

5 - Stromversorgung aus eigenem Netzgerät Art.Nr. 346000 (Anschlüsse 1–2) 

6 - Nicht verwendet 

7 - Anschluss für Programmierkabel Art.Nr. 3559 

8 - Status LEDs 

ETH 

SCS 

F453AV 0319 06 

SCS 

SCS 

SCS 

USB USB 

Speed Full Link Aux System 

DC 

7 

6 

8 

1 2 3 4 5 

USB 

USB 

F453AV 0319 06 

346000 

ETH 

SCS 

SCS 

SCS 

SCS 

DC 

Ethernet LAN 

BUS Alarmanlage 

BUS MY HOME 

82 



Art.Nr. Beschreibung Stromaufnahme Abmessungen Max. Last 

aus dem BUS 

3475 Miniaktor einfach EB 13 mA 40,5 x 40,5 x 18 mm 

3476 Miniaktor-Sensor einfach EB 13 mA 40,5 x 40,5 x 18 mm 

3477 Tasterschnittstelle 2-fach EB 3,5 mA 40,5 x 40,5 x 18 mm 

E46ADCN Netzgerät 8 TE DIN 1,2 A 

F411/1N Schaltaktor 1-fach 22 mA 2 TE DIN 

F411/2 Schaltaktor 2-fach 28 mA 2 TE DIN 

F411/4 Schaltaktor 4-fach 40 mA 2 TE DIN 

F413N Steuereinheit 1–10 V 30 mA 2 TE DIN 

F414 Phasenanschnittdimmer 9 mA 4 TE DIN 1000 W 

F415 Phasenanschnittdimmer 9 mA 4 TE DIN 400 VA 

F420 Szenarienmodul 20 mA 2 TE DIN 

F422 SCS Systemkoppler IN: 33 mA 2 TE DIN 

OUT: 2 mA 

F425 Memorymodul 5 mA 2 TE DIN 

F470/1 Funkaktor 1-fach 2 TE DIN 

F470/2 Funkaktor 2-fach 2 TE DIN 

H/L4651M2 Tastsensor 1-fach 7,5 mA 2-modulig 

H/L4652/2 Tastsensor 2-fach 7,5 mA 2-modulig 

H/L4652/3 Tastsensor 3-fach 8 mA 3-modulig 

H/L4671/1 UP-Aktor 1-fach 16,5 mA 2-modulig 

H/L4671/2 UP-Rollladenaktor 13,5 mA 2-modulig 

H/L4678 UP-Dimmaktor 9 mA 2-modulig 300 W 

H4684 Touch Screen 80 mA 3+3-modulig 

HC/HS/L/N/NT4563 Tastsensor Drehknopf 5 mA 2-modulig 

HC/HS/L/N/NT4575SB Funkempfänger 33 mA 2-modulig 

HC/HS/L/N/NT4680 Szenarientaster 9 mA 2-modulig 

HC/HS/L/N/NT4685 Local Display 20 mA 2-modulig 

HC/HS4575 Funkempfänger 18 mA 2-modulig 

HC/HS4576 Funksender 40 mA 2-modulig 

HC/HS4653/2 Soft Touch Sensor 15 mA 2-modulig 

HC/HS4653/3 Soft Touch Sensor 15 mA 3-modulig 

HC/HS4654 IR-Empfänger 8,5 mA 2-modulig 

HC/HS4657M3 Nighter/Whice Sensor, 3 Module 30 mA 3-modulig 

HC/HS4657M4 Nighter/Whice Sensor, 4 Module 40 mA 4-modulig 

L/N/NT4654N IR-Empfänger 8,5 mA 2-modulig 

L/N/NT457N Funkempfänger 18 mA 2-modulig 

L/N/NT4576N Funksender 40 mA 2-modulig 

83


LASTTABELLE 

Aktoren 

Gesteuerte Lasten 

Glühlampen Ohmsche Leuchtstoff- Elektronische Eisenkerntrafos Rollladenmotor 

Lasten lampen Vorschaltgeräte 

3475 2 A 2 A - - 2 A cos 0,5 - 

3476 

L 

500 W 500 W - - 500 VA - 

L1 

F411/1N 10 A 16 A 4 A 4 A 4 A cos 0,5 - 

L 

2300 W 3500 W 1000 W 1000 W 1000 VA 

L1 

F411/2 6 A 10 A 1 A 1 A 2 A cos 0,5 2 A 

1400 W 2300 W 250 W 250 W 500 VA 500 W 

PL1 PL2 

F411/4 2 A 6 A 0.3 A 0.3 A 2 A cos 0,5 2 A 

500 W 1400 W 70 W 70 W 500 VA 500 W 

PL1 PL2 PL3 PL4 

F413N - - 2,5 A - - - 

- - 550 W - - - 

F414 0,25 bis 4 A 0,25 bis 4 A - - 0,25 bis 4 A - 

60 bis 1000 W 60 bis 1000 W - - 60 bis 1000 VA - 

F415 - - - 0,25 bis 1,7 A - - 

- - - 60 bis 400 VA - - 

H/L4671/1 6 A 6 A 0,65 A 0,65 A 2 A cos 0,5 - 

L 

1400 W 1400 W 150 W 150 W 500 W - 

L1 

H/L4671/2 - - - - - 2 A 

C 

NO NO 

L/H4678 0,25 bis 1,35 A 0,25 bis 1,35 A - - 0,25 bis 1,35 A - 

60 bis 300 W 60 bis 300 W - - 60 bis 300 VA - 

84 


LASTTABELLE 

Aktoren 

Gesteuerte Lasten 

Glühlampen Ohmsche Leuchtstoff- Elektronische Eisenkerntrafos Rollladenmotor 

Lasten lampen Vorschaltgeräte 

3470 2 A 2 A - - 2 A cos 0,5 - 

L 

500 W 500 W 500 VA 

L1 

3526 C 

10 A 16 A 4 A 4 A 4 A cos 0,5 - 

2300 W 3500 W 1000 W 1000 W 1000 VA 

NO 

F470/1 6 A 10 A 2 A 2 A 2 A cos 0,5 - 

C 

1400 W 2300 W 230 W 230 W 500 VA 

NC 

NO 

F470/2 2 A 6 A 0,3 A 0,3 A 2 A cos 0,5 2 A 

C 

500 W 1400 W 70 W 70 W 500 VA 500 W 

NO 

NO 

H/L4573/2 2 A 2 A - - 2 A cos 0,5 2 A 

L 

500 W 500W 500 VA 500 W 

C1 C2 

H/L4574 0,2 bis 2 A 0,2 bis 2 A 0,05 bis 0,3 A 0,05 bis 0,3 A 0,2 - 2 A cos 0,5 - 

L 

50 bis 500 W 50 bis 500 W 12 bis 70 W 12 bis 70 W 50 bis 500 VA 

C1 C2 

85

ABMESSUNGEN 

MODULARE GERÄTE AXOLUTE 

 

 

 

 

 

 

1 Modul 

2 Module 3 Module 

MODULARE GERÄTE LIVING, LIGHT UND LIGHT TECH 

22 44 

66 

44 

44 

44 

1 Modul 2 Module 3 Module 

EINBAUGERÄTE 

TOUCH SCREEN 

 

 

105 

20 

117 

 

30 

NIGHTER UND WHICE SENSOREN 

127 150 

95 

95 

HC/HS4657M3 

HC/HS4657M4 

86 


DIN REIHENEINBAUGERÄTE 

A 20 47 

67 

16 

36 

60 

8-10 TE 

ZWISCHENSTECKER 

55 97 

130 

105 

4 TE 

87

ARTIKELVERZEICHNIS 

Artikelnummer Produktübersicht Seite Konfiguration Seite Artikelnummer Produktübersicht Seite Konfiguration Seite 

335919 34 

F415 31 74 

336803 34 

F420 33 80 

336982 34 

F422 33 78 

336983 34 

F425 33 79 

336984 34 

F428 30 66 

346020 33 

F429 32 73 

3475 31 68 F453AV 30 82 

3476 31 65 F80AL 34 

3477 30 66 H4651M2 28 44 

349319 34 

H4652/2 28 48 

349414 34 

H4652/3 28 49 

349415 34 

H4671/1 32 75 

3496 61 H4671/2 32 76 

3501/0 35 

H4678 32 77 

3501/1 35 

H4684 28 60 

3501/2 35 

HC4432 29 65 

3501/3 35 

HC4563 28 50 

3501/4 35 

HC4653/2 28 52 

3501/5 35 

HC4653/3 28 52 

3501/6 35 

HC4654 29 63 

3501/7 35 

HC4657M3 29 54 

3501/8 35 

HC4657M4 29 54 

3501/9 35 

HC4680 29 62 

3501/AMB 35 

HC4685 28 58 

3501/AUX 35 

HS4432 29 65 

3501/CEN 35 

HS4563 28 50 

3501/GEN 35 

HS4653/2 28 52 

3501/GR 35 

HS4653/3 28 52 

3501/K 35 

HS4654 29 63 

3501/K1 35 

HS4657M3 29 54 

3501/OFF 35 

HS4657M4 29 54 

3501/OI 35 

HS4680 29 62 

3501/ON 35 

HS4685 28 58 

3501/PUL 35 

L4432 29 65 

3501/SLA 35 

L4563 28 50 

3501/T 35 

L4651M2 28 44 

3501/TM 35 

L4652/2 28 48 

3503 35 

L4652/3 28 49 

3515 34 

L4654N 29 63 

3529 30 

L4669 34 

3559 34 

L4669/500 34 

392100 33 

L4671/1 32 75 

E46ADCN 33 

L4671/2 32 76 

F411/1N 31 69 L4678 32 77 

F411/2 31 70 L4680 29 62 

F411/4 31 71 L4684 28 60 

F413N 31 72 L4685 28 58 

F414 31 74 L4686/USB 34 

88 


Artikelnummer Produktübersicht Seite Konfiguration Seite 

MH200 30 81 

N4432 29 65 

N4563 28 50 

N4654N 29 63 

N4680 29 62 

N4685 28 58 

NT4432 29 65 

NT4563 28 50 

NT4654N 29 63 

NT4680 29 62 

NT4685 28 58 

89

NOTIZEN 

90 


NOTIZEN 

92

Technisches Handbuch My Home Hausautomationpdf, 3.8 MB

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