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Schlussbericht - Interreg

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TEIL B: <strong>Schlussbericht</strong> INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006<br />

wurde erst eingeplant, wenn die benötigten EFRE-Mittel wirklich zur Verfügung standen (evtl.<br />

mit reduzierter EFRE-Quote).<br />

Überlegungen zu möglichen Projekten in der Technischen Hilfe<br />

In der Priorität V (Technische Hilfe) wurden im Finanzplan mehr EFRE-Mittel budgetiert als tatsächlich<br />

gebraucht wurden. Grund dafür war v.a. die sparsame Verwendung der Mittel und ein<br />

sehr effizientes Programm-Management. Da die verbleibenden Mittel der Technischen Hilfe nur<br />

in beschränktem Ausmaß auf andere Prioritäten umgeschichtet werden konnten, wurde empfohlen,<br />

einen Teil bereits für die Vorbereitung der nächsten Programmplanungsperiode einzusetzen,<br />

was auch so umgesetzt wurde (siehe Teil B, Kapitel 5.5 Liste der Publizitätsmaßnahmen).<br />

Maßnahmen für die Erfüllung der Regel n+2<br />

Die im Zuge der Programmumsetzung erfolgten Maßnahmen bewirkten, dass das Programm<br />

Österreich – Deutschland/Bayern die n+2 Regel problemlos erfüllen konnte. Der Auszahlungsfortschritt<br />

wurde von der Verwaltungsbehörde bzw. dem GTS und den Regionalen Koordinierungsstellen<br />

laufend im Auge behalten. Projektverzögerungen mussten einmal jährlich im Lenkungsausschuss<br />

von den Regionalen Koordinierungsstellen einberichtet werden. Gegebenenfalls<br />

mussten säumige Projektträger zu weiteren Zwischenabrechnungen zu veranlasst werden.<br />

Durchführungszeitraum für Projekte auf Ende 2007 beschränken<br />

Laut Vorgaben der Europäischen Kommission war die Durchführung von Projekten bis Ende<br />

2008 möglich. Da die Abrechnungsmodalitäten und der gesamte Programmabschluss jedoch<br />

einige Zeit in Anspruch nehmen, wurde eine grundsätzliche Beschränkung der Durchführung<br />

von Projekten mit Ende 2007 empfohlen, um die fristgerechte Endabrechnung zu gewährleisten.<br />

Diese Anregung hat der Lenkungsausschuss weitgehend berücksichtigt. Die Projektgenehmigungen<br />

im Jahr 2008 bezogen sich nur mehr auf die Aufstockung von bereits einigen bereits<br />

genehmigten (und noch nicht endabgerechneten) Projekten (mit Begründung für den Lenkungsausschuss)<br />

und auf Reserveprojekte.<br />

Forcierung der Aktivitäten der Euregio Inntal<br />

Im Programm Österreich – Deutschland/Bayern bestehen sechs Euregios, welche einen wertvollen<br />

Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit leisten. Lediglich in der Euregio Inntal<br />

war damals noch kein Fonds für Kleinprojekte eingesetzt worden. Die Arbeit der Euregios gilt<br />

als wichtiger Multiplikator in der Programmumsetzung und -abwicklung. In der laufenden Programmperiode<br />

konnten in der betreffenden Region bedauerlicherweise nur verhältnismäßig<br />

wenige Projekte durchgeführt werden. Durch die Bestellung eines hauptberuflichen Geschäftsführers<br />

mit entsprechenden personellen und finanziellen Ressourcen und die Einrichtung eines<br />

Dispositionsfonds könnten die Aktivitäten in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der<br />

Region deutlich erhöht werden. Diese Anregung wurde teilweise bereits in der INTERREG IIIA-<br />

Periode umgesetzt, in dem ein Geschäftsführer eingestellt wurde. Die zweite Empfehlung der<br />

Einrichtung eines Dispositionsfonds erfolgte erst mit Beginn der neuen Förderperiode 2007 –<br />

2013.<br />

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