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Schlussbericht - Interreg

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TEIL B: <strong>Schlussbericht</strong> INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006<br />

bzw. in der Ergänzung zur Programmplanung vereinbarten quantitativen Ziele konnten weitgehend<br />

erfüllt, teilweise sogar deutlich übererfüllt werden.<br />

Technische Umsetzung<br />

Der Erfolg eines Programms ist in einem hohen Maß von der Qualität der Umsetzung abhängig.<br />

Aus Sicht der Programmverantwortlichen, der Projektträger und der Europäischen Kommission<br />

funktionierte die technische Abwicklung des Programms Österreich – Deutschland/Bayern sehr<br />

zufriedenstellend. Nachdem kleinere Anlaufschwierigkeiten überwunden worden sind, lief die<br />

Umsetzung sehr gut. Somit wurde kein Handlungsbedarf für Veränderungen gesehen.<br />

Hohe Attraktivität und gemeinschaftlicher Mehrwert<br />

Dem Programm Österreich – Deutschland/Bayern wird generell eine hohe Attraktivität bescheinigt.<br />

Dies ist einerseits auf die im Rahmen von INTERREG förderbaren Maßnahmen, aber auch<br />

auf die gute ausführliche Beratung und Betreuung der Projektträger durch die programmverantwortlichen<br />

Akteure zurückzuführen. Bereits mit einem Blick auf die übersichtlich gestaltete<br />

Programm-Homepage ist es dem potenziellen Antragsteller möglich, sich einen ersten Überblick<br />

über die in Frage kommenden Möglichkeiten und die zugrunde liegenden Rahmenbedingungen<br />

zu verschaffen.<br />

Die Bildung von Kooperationsstrukturen sowie die gemeinsamen Begleit- und Umsetzungsstrukturen<br />

haben sehr wesentlich zur besseren Verständigung und zur Vertrauensbildung beiderseits<br />

der Grenze beigetragen. Die vielen bislang initiierten Projekte haben zudem die Bevölkerung<br />

beiderseits der Grenze in hohem Maße zueinander geführt, sodass ein gemeinschaftlicher<br />

Mehrwert über den reinen Nutzen der Projekte hinaus generiert und ein bedeutender Beitrag<br />

zum Zusammenwachsen Europas geleistet werden konnte.<br />

6.2.2 Empfehlungen für die laufende Programmperiode (2000-2006)<br />

Auf Basis der Halbzeitevaluierung wurden bereits zahlreiche Empfehlungen in der weiteren Programmlaufzeit<br />

berücksichtigt. Im Zuge der Aktualisierung der Halbzeitbewertung gegen Ende<br />

der Programmperiode wurden noch weitere Adaptierungen bzw. Maßnahmen der Programmverwaltung<br />

empfohlen und in der Folge auch umgesetzt:<br />

Mittelumschichtungen<br />

2005 und 2006 wurden weitere Umschichtungen der Finanzmittel durchgeführt, um die zur Verfügung<br />

stehenden Budgetmittel möglichst optimal auszuschöpfen und den Finanzplan an die<br />

Nachfrage bzw. an den Bedarf nach Projekten anzupassen.<br />

Reserveprojekte<br />

Zur Optimierung der Programmausschöpfung und zur Wiedereinplanung von Mittelrückflüssen<br />

aus günstiger endabgerechneten Projekten wurden gegen Ende der Programmlaufzeit einige<br />

sogenannte Reserveprojekte genehmigt. Dabei wurden zwei Varianten angewendet: 1. Das<br />

Projekt wurde fix eingeplant. Falls die benötigten EFRE-Mittel doch nicht frei geworden sind,<br />

wurde die Differenz auf die ursprüngliche EFRE-Förderquote durch nationale Mittel ersetzt.<br />

Dies ist im Fördervertrag / Zuwendungsbescheid entsprechend festzuhalten. 2. Das Projekt<br />

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