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Schlussbericht - Interreg

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TEIL B: <strong>Schlussbericht</strong> INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006<br />

gen und Formulare, FAQs oder Best practice-Beispiele zu finden. Grundsätzliches zum Programm<br />

und den jeweiligen Ansprechpartnern vermitteln auch der Programm-Folder und die<br />

Broschüre „Fortschrittsbericht – Eine Zwischenbilanz“. Sehr informativ und immer gut besucht<br />

waren die diversen Workshops und Seminare, welche zu verschiedenen Themen abgehalten<br />

wurden.<br />

Um die in einem Projekt erarbeiteten Ergebnisse einem breiteren Interessentenkreis zugänglich<br />

zu machen, wurden viele Projekte mit der Auflage genehmigt, das gewonnene Know-how und<br />

die Erfahrungen an Dritte weiter zu geben bzw. zur Verfügung zu stellen sowie die Ergebnisse<br />

zu veröffentlichen.<br />

Stärkere Einbindung von Wirtschaftsinstitutionen und Interessensgruppen in Wirtschaftsprojekte<br />

Das Programm Österreich – Deutschland/Bayern ist schwerpunktmäßig auf das Thema „Wirtschaftliche<br />

Kooperation“ ausgerichtet. Bei der Umsetzung entsprechender Projekte ist die Einbindung<br />

der oben genannten Institutionen und Gruppen unumgänglich. Als Projektträger fungierten<br />

beispielsweise die Wirtschaftskammern von Oberösterreich und Salzburg, die Vereinigung<br />

der Bayerischen Wirtschaft oder der Verein „Frau & Arbeit“.<br />

Sicherstellung der strategischen Ziele und der Umsetzung von Spiegelprojekten (auch<br />

nach der Mittelumschichtung)<br />

Die Mittelumschichtung im Jahr 2004 ist notwendig geworden, da sich gegenüber der Programmierung<br />

teilweise die Rahmenbedingungen geändert haben bzw. die Nachfrage in manchen<br />

Maßnahmen nicht genau vorhersehbar war. Durch die Anpassung des Finanzplanes an<br />

die tatsächlichen Gegebenheiten sind die strategischen Ziele des Programms beibehalten worden;<br />

sie konnten sogar noch gestärkt werden. Sollten in einem Land die Mittel in einer bestimmten<br />

Maßnahme knapp werden, hat der Lenkungsausschuss die Möglichkeit eingeräumt, Spiegelprojekte<br />

auch in unterschiedlichen Maßnahmen einzureichen (vorausgesetzt, das Projekt<br />

entspricht der Maßnahme). Weiters wurden Projekte genehmigt, in denen nationale Mittel von<br />

beiden Seiten, EFRE-Gelder hingegen nur von einem Land eingeflossen sind. Eine andere Variante<br />

sind die sog. Splitting-Projekte, welche in zwei verschiedenen EU-Förderprogrammen<br />

durchgeführt wurden (Bsp.: zwischen den Programmen Österreich – Deutschland/Bayern und<br />

Alpenrhein – Bodensee – Hochrhein).<br />

Entwicklung von Gender Mainstreaming-Projekten<br />

Zum Zeitpunkt der Halbzeitbewertung hatten rund 1/3 aller im Lenkungsausschuss genehmigten<br />

Projekte Gender-Aspekte bereits in ihrem Antrag integriert; viele weitere Projekte wurden im<br />

Rahmen der Genehmigung mit einer entsprechenden Auflage versehen. Bei den sog. Chancengleichheitsprojekten<br />

bzw. Projekten, die auf Chancengleichheit ausgerichtet sind, handelte<br />

es sich meist um großvolumige Projekte mit einer entsprechend großen Wirkung. Im Vergleich<br />

zu anderen Strukturfondsprogrammen ist dieses Querschnittsziel somit ausgesprochen gut<br />

umgesetzt.<br />

Registrierung aller Projekte<br />

Im Zuge der Genehmigung der Halbzeitbewertung hat die Europäische Kommission den<br />

Wunsch geäußert, dass auch all jene Projekte im Monitoring-System erfasst werden sollen, die<br />

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