Schlussbericht - Interreg
Schlussbericht - Interreg
Schlussbericht - Interreg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
TEIL B: <strong>Schlussbericht</strong> INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006<br />
Gemeinsames Technisches Sekretariat (GTS)<br />
Von Mai 2002 bis zum 31.12.2008 war das Gemeinsame Technische Sekretariat (GTS) zur Unterstützung<br />
der Verwaltungsbehörde und zur umfangreichen fachlichen und administrativen<br />
Abwicklung des Programms tätig.<br />
Aufbau und Weiterentwicklung des Monitoringsystems<br />
Vom ERP-Fonds Wien wurde in der Funktion als Monitoringstelle und Zahlungsdurchführende<br />
Stelle das Monitoringsystem für INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern aufgebaut<br />
und in Abstimmung mit der Verwaltungsbehörde, dem BStMWIVT, dem GTS und den Regionalen<br />
Koordinierungsstellen laufend weiterentwickelt und an die Erfordernisse der Anwender angepasst.<br />
Des Weiteren wurde vom ERP-Fonds in der Funktion als Zahlungsdurchführende Stelle<br />
ein speziell auf die EU-Strukturfondsprogramme ausgerichtetes Zahlungsabwicklungs- und<br />
Finanzmanagementsystems installiert. Auch dieses wird laufend weiterentwickelt, um eine<br />
transparente Nachvollziehbarkeit sämtlicher Transaktionen und Mittelflüsse (Mittelüberweisungen<br />
durch die EK, Auszahlungen an die Projektträger, etc.) sicherstellen sowie ein effizientes<br />
Finanzmanagement gewährleisten zu können.<br />
Monitoring-Systemkontrollen<br />
Die Monitoringstelle und das GTS führten regelmäßige Plausibilitätsprüfungen und Systemkontrollen<br />
im Monitoring durch. Ziel davon war nicht nur die Überwachung der korrekten und nach<br />
einheitlichen Vereinbarungen durchgeführten Dateneingabe durch die Regionalen Koordinierungsstellen,<br />
sondern auch die laufende Beobachtung der Projektumsetzung und des Finanzmittelflusses.<br />
So hatten im Falle von Verzögerungen oder anderen Problemen die zuständigen<br />
Regionalen Koordinierungs- oder Förderstellen dem Projektträger Fristen oder andere geeignete<br />
Maßnahmen zu setzen und dem Lenkungsausschuss über die Projektumsetzung zu berichten.<br />
N+2 Auswertungen<br />
Die Monitoringstelle bzw. Zahlungsdurchführende Stelle fertigten monatlich eine n+2 Auswertung<br />
anhand der aktuellen Auszahlungsstände an und schickt die Übersichtstabelle betreffend<br />
der Erfüllung der n+2 Regel als Information bzw. Orientierungshilfe an alle Regionalen Koordinierungsstellen.<br />
Darüber hinaus wurden von der Verwaltungsbehörde in schriftlicher und mündlicher<br />
Form (ebenfalls durch Lenkungsausschuss-Protokolle dokumentiert) mehrfach an die<br />
Regionalen Koordinierungsstellen und Ressorts appelliert, durch die zügige Projektumsetzung,<br />
einen regelmäßigen Mittelfluss, die Einführung von Zwischenabrechnungen bei großvolumigen<br />
und länger dauernden Projekten etc. zur Einhaltung der n+2 Regel beizutragen und den Verfall<br />
von EFRE-Mitteln zu verhindern.<br />
__________________________________________________________________________________________<br />
44