Schlussbericht - Interreg

TEIL B: Schlussbericht INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006
4. Indikatoren
Die für die Begleitung und Bewertung zu verwendenden Indikatoren für das Programm INTER-
REG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 – 2006 wurden in Zusammenarbeit der beiden
betroffenen Mitgliedsstaaten, der Verwaltungsbehörde, der Monitoring- und Zahlstelle und in
Abstimmung mit den unterstützenden Regionalen Koordinierungsstellen erarbeitet, in der Folge
vom Begleitausschuss angenommen und im Zuge der Genehmigung der Ergänzung zur Programmplanung
von der Europäischen Kommission abgestimmt. Diese Indikatoren waren im
Zuge der Projekteingabe ins Monitoring von den Regionalen Koordinierungsstellen anzugeben.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei allen statistischen Auswertungen der Monitoringdaten
Projekte, die als Spiegelprojekte vorliegen, als eigenständige Projekte gezählt wurden.
Wirkungsanalyse
Im Rahmen der Wirkungsanalyse wird versucht, die zu erwartenden Auswirkungen der Umsetzung
der festgeschriebenen Prioritäten und Maßnahmen sowie deren spezifischen Ziele zu beurteilen.
Anhand der Indikatoren sollen die Ergebnisse greifbarer und somit vergleichbar gemacht
werden. Eine erste Analyse der Projekte in Bezug auf einzelne Indikatoren und Interventionsbereiche
wurde im Zuge der Halbzeitbewertung des Programms im Dezember 2003 und
der Aktualisierung der Halbzeitbewertung im Oktober 2005 durchgeführt.
Erwartete Auswirkung auf die grenzübergreifende Regionalentwicklung
Um die Wirkung der einzelnen Projekte auf die grenzübergreifende Regionalentwicklung abschätzen
zu können, sind gemäß Anhang B der Ergänzung zur Programmplanung (EzP) 48
Wirkungsindikatoren festgelegt worden; die Priorität 5 (Technische Hilfe) wurde hier nicht berücksichtigt.
Jeder Maßnahme wurde ein eigenes Set an Wirkungsindikatoren zugeordnet.
Tabelle 9: Erfüllung der Wirkungsindikatoren
Priorität Nr. Wirkungsindikatoren
Maßnahme
Anzahl der
Projekte
P I: Grenzüberschreitende Regionalentwicklung, Netzwerke
M 1.1.
1 Vernetzung privater und / oder öffentlicher Dienste und Dienstleistungen 71
2
Organisatorische Vernetzung, Aufbau thematischer und / oder administrativer Kooperationsnetzwerke
72
3
Aufbau oder Festigung von Strukturen für regelmäßigen, wechselseitigen Informationsaustausch
für Projektzusammenarbeit 73
4 Nutzung von Synergieeffekten 64
M 1.2.
5 Beitrag zu einer integrativen Raum- und Regionalentwicklung 25
6 Beitrag zur Verbesserung des Umweltzustandes 17
7 Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Standards 14
8 Beitrag zu einem koordinierten Umweltmanagement und Umweltmonitoring 17
__________________________________________________________________________________________
27