Schlussbericht - Interreg
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TEIL B: <strong>Schlussbericht</strong> INTERREG IIIA Österreich – Deutschland/Bayern 2000 - 2006<br />
-infrastruktur) und zu knapp 1/3 auf die Maßnahme 4.2. (Grenzüberschreitende Infrastruktur in<br />
den Bereichen Telekommunikation, Energie, Ver- und Entsorgung).<br />
Eine markante Reduktion der Finanzmittel ist bei der Technischen Hilfe (Priorität V) erfolgt.<br />
Zu Programmbeginn wurden knapp 5% der gesamten Finanzmittel für die Technische Hilfe<br />
budgetiert, durch Wegschichtungen zugunsten der thematischen Förderschwerpunkte betrug<br />
der Anteil am Gesamtprogrammbudget nach der letzten Mittelumschichtung nur mehr 2,6%.<br />
Dies ist insbesondere auf die sehr sparsame Verwendung der Technische-Hilfe Mittel zurückzuführen.<br />
Ebenfalls sind aus dieser Priorität € 250.000,- EFRE-Mittel in das Programm INTER-<br />
REG IIIA Alpenrhein – Bodensee – Hochrhein umgeschichtet worden, um dort dem höheren<br />
Bedarf nach weiteren Projekten unter bayerischer Beteiligung Rechnung zu tragen.<br />
Programmausschöpfung<br />
Der finanzielle Umsetzungsstand (getätigte Auszahlungen) beträgt, bezogen auf die budgetierten<br />
EFRE-Mittel per 31.12.2008 auf Ebene des Gesamtprogramms, 96,66%. Vom Programmbeginn<br />
bis zum 31.12.2008 wurden € 45.739.820,13 an EFRE-Mitteln ausbezahlt.<br />
Mit diesem EU-Betrag von € 45.739.820,13 ergänzt durch € 47.506.301,31 an nationalen und<br />
€ 6.060.233,51 an privaten Mitteln konnten während der gesamten Programmlaufzeit insgesamt<br />
430 Projekte umgesetzt werden.<br />
Die n+2 Regel wurde während der gesamten Programmlaufzeit ohne Probleme eingehalten.<br />
Eine geringfügige Adaptierung des Finanzplans wurde im Dezember 2008 vorgenommen. Diese<br />
finale Mittelumschichtung wurde nur zwischen den Maßnahmen innerhalb der Prioritäten<br />
durchgeführt, wobei die zu erwartenden Mittelrückflüsse von billiger endabgerechneten Projekten<br />
berücksichtigt wurden.<br />
Betreffend der 20%-Flexibilitätsklausel im Sinne des Artikels 10 der INTERREG-Leitlinie kann<br />
festgehalten werden, dass während der gesamten Programmlaufzeit 13,56% der EFRE-Mittel<br />
im 20%-Gebiet ausbezahlt wurden.<br />
Bezogen auf die einzelnen Prioritäten und Maßnahmen ergibt sich folgender Stand der Programmausschöpfung:<br />
Anmerkung zur Tabelle: Bei Ermittlung der Projektanzahl wird jedes Spiegelprojekt für sich gezählt. Die<br />
trotz der Neugenehmigung von Projekten im Jahr 2008 im Vergleich zum Jahr 2007 niedrigere Projektanzahl<br />
und geringere Ausschöpfungsquote ist dadurch zu erklären, dass gegen Programmende einige Vorhaben<br />
aus der INTERREG-Förderung herausgefallen sind (z.B. bei zu großer zeitlicher Verzögerung) oder<br />
aus verschiedenen Gründen storniert wurden. Darüber hinaus kommt die Tatsache zum Tragen, dass viele<br />
Projekte billiger endabgerechnet wurden als ursprünglich beantragt.<br />
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