10.11.2014 Aufrufe

Schlussbericht - Interreg

Schlussbericht - Interreg

Schlussbericht - Interreg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Projekt<br />

Priorität t 4 / Maßnahme 2<br />

Saalachrampe<br />

zur Sohlstabilisierung bei Flusskilometer 4,60<br />

Förderprogramm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

INTERREG IIIA<br />

Österreich – Deutschland/Bayern<br />

2000 – 2006<br />

Bayern<br />

Tirol<br />

Salzburg<br />

Oberösterreich<br />

Projektdaten<br />

Projektträger<br />

Österr. Projektteil:<br />

Republik Österreich, Bundeswasserbauverwaltung<br />

(vertreten durch: Amt der Sbger Landesregierung,<br />

Abt. Wasserwirtschaft)<br />

DI Josef Eggertsberger<br />

T: 0043/662/8042-4493 F: 0043/662/5072-4199<br />

E: josef.eggertsberger@salzburg.gv.at<br />

Bayer. Projektteil:<br />

Freistaat Bayern (vertreten durch:<br />

Wasserwirtschaftsamt Traunstein)<br />

Christoph Wiedemann<br />

T: 0049/861/57331 F: 0049/861/13605<br />

E: christoph.wiedemann@wwa-ts.bayern.de<br />

Projektpartner<br />

Österr. Projektteil:<br />

Freistaat Bayern (Wasserwirtschaftsamt<br />

Traunstein)<br />

Bayer. Projektteil:<br />

Republik Österreich (Amt der Salzburger<br />

Landesregierung, Abt. Wasserwirtschaft)<br />

Im ersten Abschnitt wird der Salzburger Teil der Rampe gebaut.<br />

Ziele /<br />

Maßnahmen<br />

Zwischen der Stauwurzel des Kraftwerkes<br />

Rott/Freilassing und dem Kraftwerk Zeller-<br />

Zollhauswehr befindet sich die Saalach in<br />

stetiger Eintiefung. Die Flusssohle ist bereits<br />

großflächig in leicht erodierbare feinkörnige<br />

Schichten eingeschnitten. Zusätzlich wurden<br />

beim Hochwasser im Sommer 2002<br />

Uferanrisse und Böschungsrutschungen<br />

ausgelöst. Da ein sich im Gleichgewicht<br />

befindlicher Geschiebehaushalt zeitlich nicht<br />

absehbar ist, muss eine Sohlstabilisierung<br />

erfolgen.<br />

Angestrebte / realisierte<br />

Ergebnisse<br />

Die verschiedenen Projektphasen:<br />

• Projektierung (Entwurfsplanung<br />

• Grunderwerb<br />

• wasserrechtliche Genehmigungen<br />

• Verlegung des Treppelweges auf beiden<br />

Uferseiten im Ausmaß der erforderlichen<br />

Flussaufweitung<br />

• Bau der Saalachrampe<br />

• Herstellung einer neuen Böschung<br />

• Rekultivierung und Bepflanzung<br />

Realisierungszeitraum<br />

Österr. Projektteil: 01.11.2004 - 15.11.2007<br />

Bayer. Projektteil: 01.11.2004 - 30.04.2007<br />

Kosten<br />

Gesamtkosten: € 1.631.366,-<br />

davon EFRE-Kofinanzierung: € 815.683,-<br />

(Die Gesamtfinanzierung erfolgt zu je 50% aus<br />

EFRE-Mitteln.)<br />

Ziel ist eine Stabilisierung der Sohle und<br />

damit des gesamten Böschungsbereiches auf<br />

einer Länge von rund 3,5 km. Die Bauweise<br />

aus anpassungsfähigen Modulen, bestehend<br />

aus Wasserbausteinen, gilt als innovative<br />

Problemlösung. Die Grundlage für das Projekt<br />

bildet ein physikalischer Modellversuch an der<br />

TU Wien.<br />

Die Sohlstabilisierung der Saalach wird im<br />

Entwicklungskonzept der EuRegio Salzburg –<br />

Berchtesgadener Land – Traunstein als<br />

vorrangiges Ziel beschrieben.<br />

Baustellen-Übersicht<br />

Die wichtigsten Meilensteine:<br />

• Dez. 04: Abschluss Projektierung<br />

• Aug. 05: Abschluss Grunderwerb und<br />

wasserrechtliche Genehmigungen<br />

• Okt. 05: Baubeginn<br />

• Dez. 06: Abschluss Rampenbau<br />

• April 07: Projektabschluss und<br />

Öffentlichkeitsarbeit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!