Vorstandswahl 2007 Vor 12 000 Jahren in Anatolien – Die äl- testen ...

Vorstandswahl 2007 Vor 12 000 Jahren in Anatolien – Die äl- testen ... Vorstandswahl 2007 Vor 12 000 Jahren in Anatolien – Die äl- testen ...

kartographen.de
von kartographen.de Mehr von diesem Publisher
10.11.2014 Aufrufe

Sektions-Info 2/2007 Frankfurt am Main, den 06.06.2007 Vorstandswahl 2007 "Neuer alter Vorstand" Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung gab es als wichtigsten Tagesordnungspunkt die Neuwahl des Vorstands. Das ist für die Mitglieder die einfachste Art, nach jeweils vier Jahren die Tätigkeit eines Vorstands durch den Wahlakt zu „evaluieren“. Der alte Vorstand hat sich zur Wiederwahl gestellt, Gegenkandidaten gab es nicht und so wurde der alte Vorstand fast einstimmig wiedergewählt. Dem Außenstehenden könnte unser Verein damit als wenig dynamisch und „immer weiter so“ erscheinen. Offensichtlich ist es aber bei uns derart, dass sich die personelle Zusammensetzung des Vorstands jeweils während der Wahlperiode in kleinen Schritten verjüngt. Ein neues Mitglied übernimmt zunächst kommissarisch ein Amt und wird dann auf der folgenden Mitgliederversammlung von den Mitgliedern per Wahl bestätigt. Bitte fühlen Sie sich doch auf diese Weise ganz dringend aufgerufen, ein wenig Ihrer Zeit für die gute Sache der Kartographie zu widmen! Mein persönlicher Dank gilt allen meinen Vorstandskollegen für die sehr gute Zusammenarbeit. Wir setzen unsere Freizeit ein und haben meist nur indirekte Hinweise, wie unsere Arbeit von den Mitgliedern geschätzt wird. Danken möchte ich auch allen, die uns bei der Durchführung unserer Veranstaltungen – Kolloquien, Exkursionen, Festveranstaltung zum 50. – Arbeit abgenommen und geholfen haben. Die große Herausforderung für unsere Sektion ist die Ausrichtung des Kartographentages im Rahmen der INTER- GEO im Jahr 2009 in Karlsruhe. Dazu wird jede helfende Hand und jede förderliche Idee gebraucht. Lassen Sie sich bitte ansprechen! Anmerkung: Hans Kern Ein gesonderter Bericht zur Mitgliederversammlung folgt in einem der nächsten Sektions-Infos. Wolfgang Fischer Vor 12 000 Jahren in AnatolienDie ältesten Monumente der Menschheit Fakultät für Geomatik an Landesausstellung beteiligt Im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe läuft noch bis zum 17. Juni 2007 diese Ausstellung, die sich einem revolutionären Wandel in der Menschheitsgeschichte widmet: Vom Jäger und Sammler zum Ackerbauer und Viehzüchter und Erbauer der ersten Tempelanlagen und Siedlungen. Im Zentrum der Ausstellung stehen die sensationellen Entdeckungen der letzten Jahrzehnte in der Türkei. Göbekli Tepe, Nevali Çori und Çatal Höyük sind nur einige der Orte, denen sich Ausstellungsobjekte widmen. Die beiden Studenten Christian Bühler und Theo Kesapidis des Studiengangs Vermessung und Geomatik arbeiteten mehrere Wochen am Göbekli Tepe in der Südosttürkei nahe der syrischen Grenze. Mit ihren HighTech Equipment, einem Minolta 3D-Laserscanner, haben sie vier große Steinstelen (bis zu vier Meter hohe, T-förmige Pfeiler mit Tierreliefs) millimetergenau vermessen. Mittels eines im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelten aufwändigen Verfahrens konnten aus über 100 Einzelscans 1:1 Modelle der Stelen am Rechner erstellt werden. Diese wurden an eine beeindruckende Fünf-Achs-Fräsmaschine mit fünf Meter Länge bei der Firma Mühlbauer in Ränkam im Bayerischen Wald übergeben, die aus einem Rohblock einer sehr dichten Schaummasse die 1:1 Kopien herausfräste. Und diese Stelen stehen nun als die gewaltigsten Zeugnisse ihrer 12 000-jährigen Geschichte im Museum. Am Anfang stand ein zufälliges Gespräch mit Prof. Michael Maaß vom Badischen Landesmuseum. Mit ihm hatten wir schon im Rahmen der Hannibal-Ausstellung 3D-Rekonstruktionen für die Museumspräsentation realisiert. Er erzählte begeistert, gerade von einer Reise in die Südosttürkei zurückgekehrt, von den Stelen und der Idee sie hier im Museum auszustellen. Dass man die etwa fünf Tonnen schweren Monumente weder herschaffen wollte noch könnte, war klar. Die bisherigen Kopiermethoden z. B. mittels Silikonabdruck zur Herstellung einer negativen Form, durften nicht angewandt werden, da sich dabei Farb- oder sonstige Partikel unwiederbringlich von der Oberfläche lösen könnten. Es war nach einem kontaktlos arbeitenden Verfahren gesucht, welches dennoch detailgetreue 1:1 Kopien ermöglicht. Hier konnten wir etwas anbieten, wenngleich der Scanner eigentlich nur für kleinere Industrieobjekte bis zu einem Meter gedacht ist. Aber auf der Suche nach Problemlösung wurde auch für diese großen Objekte - 1 -

Sektions-Info 2/<strong>2007</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 06.06.<strong>2007</strong><br />

<strong><strong>Vor</strong>standswahl</strong> <strong>2007</strong><br />

"Neuer alter <strong>Vor</strong>stand"<br />

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung gab es als<br />

wichtigsten Tagesordnungspunkt die Neuwahl des <strong>Vor</strong>stands.<br />

Das ist für die Mitglieder die e<strong>in</strong>fachste Art, nach<br />

jeweils vier <strong>Jahren</strong> die Tätigkeit e<strong>in</strong>es <strong>Vor</strong>stands durch<br />

den Wahlakt zu „evaluieren“. Der alte <strong>Vor</strong>stand hat sich<br />

zur Wiederwahl gestellt, Gegenkandidaten gab es nicht<br />

und so wurde der alte <strong>Vor</strong>stand fast e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt.<br />

Dem Außenstehenden könnte unser Vere<strong>in</strong> damit<br />

als wenig dynamisch und „immer weiter so“ ersche<strong>in</strong>en.<br />

Offensichtlich ist es aber bei uns derart, dass sich die personelle<br />

Zusammensetzung des <strong>Vor</strong>stands jeweils während<br />

der Wahlperiode <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Schritten verjüngt. E<strong>in</strong><br />

neues Mitglied übernimmt zunächst kommissarisch e<strong>in</strong><br />

Amt und wird dann auf der folgenden Mitgliederversammlung<br />

von den Mitgliedern per Wahl bestätigt. Bitte fühlen<br />

Sie sich doch auf diese Weise ganz dr<strong>in</strong>gend aufgerufen,<br />

e<strong>in</strong> wenig Ihrer Zeit für die gute Sache der Kartographie zu<br />

widmen!<br />

Me<strong>in</strong> persönlicher Dank gilt allen me<strong>in</strong>en <strong>Vor</strong>standskollegen<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit. Wir setzen unsere<br />

Freizeit e<strong>in</strong> und haben meist nur <strong>in</strong>direkte H<strong>in</strong>weise, wie<br />

unsere Arbeit von den Mitgliedern geschätzt wird. Danken<br />

möchte ich auch allen, die uns bei der Durchführung unserer<br />

Veranstaltungen – Kolloquien, Exkursionen, Festveranstaltung<br />

zum 50. – Arbeit abgenommen und geholfen haben.<br />

<strong>Die</strong> große Herausforderung für unsere Sektion ist die Ausrichtung<br />

des Kartographentages im Rahmen der INTER-<br />

GEO im Jahr 2009 <strong>in</strong> Karlsruhe. Dazu wird jede helfende<br />

Hand und jede förderliche Idee gebraucht. Lassen Sie sich<br />

bitte ansprechen!<br />

Anmerkung:<br />

Hans Kern<br />

E<strong>in</strong> gesonderter Bericht zur Mitgliederversammlung folgt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em der nächsten Sektions-Infos.<br />

Wolfgang Fischer<br />

<strong>Vor</strong> <strong>12</strong> <strong>000</strong> <strong>Jahren</strong> <strong>in</strong> <strong>Anatolien</strong> – <strong>Die</strong> äl<strong>testen</strong><br />

Monumente der Menschheit<br />

Fakultät für Geomatik an Landesausstellung beteiligt<br />

Im Badischen Landesmuseum <strong>in</strong> Karlsruhe läuft noch bis<br />

zum 17. Juni <strong>2007</strong> diese Ausstellung, die sich e<strong>in</strong>em revolutionären<br />

Wandel <strong>in</strong> der Menschheitsgeschichte widmet:<br />

Vom Jäger und Sammler zum Ackerbauer und Viehzüchter<br />

und Erbauer der ersten Tempelanlagen und Siedlungen.<br />

Im Zentrum der Ausstellung stehen die sensationellen Entdeckungen<br />

der letzten Jahrzehnte <strong>in</strong> der Türkei. Göbekli<br />

Tepe, Nevali Çori und Çatal Höyük s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige der<br />

Orte, denen sich Ausstellungsobjekte widmen. <strong>Die</strong> beiden<br />

Studenten Christian Bühler und Theo Kesapidis des Studiengangs<br />

Vermessung und Geomatik arbeiteten mehrere<br />

Wochen am Göbekli Tepe <strong>in</strong> der Südosttürkei nahe der syrischen<br />

Grenze. Mit ihren HighTech Equipment, e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>olta<br />

3D-Laserscanner, haben sie vier große Ste<strong>in</strong>stelen<br />

(bis zu vier Meter hohe, T-förmige Pfeiler mit Tierreliefs)<br />

millimetergenau vermessen. Mittels e<strong>in</strong>es im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Diplomarbeit entwickelten aufwändigen Verfahrens konnten<br />

aus über 100 E<strong>in</strong>zelscans 1:1 Modelle der Stelen am<br />

Rechner erstellt werden. <strong>Die</strong>se wurden an e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende<br />

Fünf-Achs-Fräsmasch<strong>in</strong>e mit fünf Meter Länge bei<br />

der Firma Mühlbauer <strong>in</strong> Ränkam im Bayerischen Wald<br />

übergeben, die aus e<strong>in</strong>em Rohblock e<strong>in</strong>er sehr dichten<br />

Schaummasse die 1:1 Kopien herausfräste. Und diese<br />

Stelen stehen nun als die gewaltigsten Zeugnisse ihrer<br />

<strong>12</strong> <strong>000</strong>-jährigen Geschichte im Museum.<br />

Am Anfang stand e<strong>in</strong> zufälliges Gespräch mit Prof. Michael<br />

Maaß vom Badischen Landesmuseum. Mit ihm hatten<br />

wir schon im Rahmen der Hannibal-Ausstellung 3D-Rekonstruktionen<br />

für die Museumspräsentation realisiert. Er erzählte<br />

begeistert, gerade von e<strong>in</strong>er Reise <strong>in</strong> die Südosttürkei<br />

zurückgekehrt, von den Stelen und der Idee sie hier im<br />

Museum auszustellen. Dass man die etwa fünf Tonnen<br />

schweren Monumente weder herschaffen wollte noch<br />

könnte, war klar. <strong>Die</strong> bisherigen Kopiermethoden z. B. mittels<br />

Silikonabdruck zur Herstellung e<strong>in</strong>er negativen Form,<br />

durften nicht angewandt werden, da sich dabei Farb- oder<br />

sonstige Partikel unwiederbr<strong>in</strong>glich von der Oberfläche lösen<br />

könnten. Es war nach e<strong>in</strong>em kontaktlos arbeitenden<br />

Verfahren gesucht, welches dennoch detailgetreue 1:1 Kopien<br />

ermöglicht. Hier konnten wir etwas anbieten, wenngleich<br />

der Scanner eigentlich nur für kle<strong>in</strong>ere Industrieobjekte<br />

bis zu e<strong>in</strong>em Meter gedacht ist. Aber auf der Suche<br />

nach Problemlösung wurde auch für diese großen Objekte<br />

- 1 -


e<strong>in</strong> Verfahren gefunden, welches nun noch weiter optimiert<br />

werden soll. Es gibt noch e<strong>in</strong>e ganze Reihe dieser<br />

Stelen und da man noch gar nicht weiß, wie sie sich -<br />

10 <strong>000</strong> Jahre <strong>in</strong> der Erde verborgen - nun <strong>in</strong> W<strong>in</strong>d und<br />

Wetter verhalten, sollen die wichtigsten digital konserviert<br />

werden.<br />

Foto: Andreas Rieger<br />

Theo Kesapidis bei der Scanneraufnahme vor Ort<br />

Am 19. Januar wurde die Große Landesausstellung Baden-Württemberg,<br />

die unter der Schirmherrschaft des türkischen<br />

und des deutschen Staatspräsidenten steht, im<br />

Badischen Staatstheater mit e<strong>in</strong>em Festakt feierlich eröffnet.<br />

M<strong>in</strong>isterpräsident Günther H. Oett<strong>in</strong>ger hob <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Ansprache auch die gute Zusammenarbeit der Fakultät<br />

für Geomatik der Hochschule Karlsruhe mit dem Badischen<br />

Landesmuseum hervor, bei der Diplomanden die<br />

Orig<strong>in</strong>alstelen 1: 1 nachgebildet haben. „Modernste Technik<br />

und Archäologie g<strong>in</strong>gen dabei e<strong>in</strong>e besondere Verb<strong>in</strong>dung<br />

e<strong>in</strong> – sie betonen den Zusammenhang von Geschichte<br />

und Moderne <strong>in</strong> besonderer Weise“ sagte er.<br />

Das SWR Fernsehen filmte die Studenten im Labor, die<br />

neben der Tatsache, dass sie am Göbekli Tepe gearbeitet<br />

haben, nun auch noch e<strong>in</strong>en Fernsehbeitrag ihrer Diplomarbeit<br />

haben. Unter dem Ausstellungstitel ist auch e<strong>in</strong>e mit<br />

vielen Informationen, Filmen und 3D-Animationen ausgestattete<br />

DVD erschienen. Sie bietet entsprechenden H<strong>in</strong>tergrund<br />

für Interessierte. Wir können die Ausstellung jedem,<br />

der sich für Geschichte <strong>in</strong>teressiert, nur empfehlen!<br />

Andreas Rieger<br />

ESRI <strong>2007</strong><br />

13. deutschsprachige Anwenderkonferenz<br />

<strong>in</strong> Erfurt<br />

Erfahrungsbericht<br />

Vom 24. bis 26. April fand im Messezentrum Erfurt die 13.<br />

deutschsprachige ESRI-Anwenderkonferenz statt. Seit<br />

über dreizehn <strong>Jahren</strong> stellen die ESRI-Anwenderkonferenzen<br />

e<strong>in</strong>en beliebten Anlaufpunkt von GIS-Spezialisten,<br />

ESRI-Anwendern und Mitarbeitern dar. In diesem Jahr<br />

standen die verteilte Datenhaltung, Datenzugriffe über offene<br />

Standards und die Verb<strong>in</strong>dung zu umfangreichen<br />

GIS-Funktionalitäten im <strong>Vor</strong>dergrund.<br />

„Kartographische Kolloquien“ und Technologievorträge<br />

im 45-M<strong>in</strong>uten Takt<br />

<strong>Die</strong> gesamte Veranstaltung bestand aus Projekt- und<br />

Technologievorträgen unterschiedlichster Fachdiszipl<strong>in</strong>en<br />

wie Geomarket<strong>in</strong>g, Verkehr, Schule, Transport und Immobilien.<br />

Lösungsforen und Intensivworkshops waren e<strong>in</strong> weiterer<br />

Bestandteil der Veranstaltung.<br />

Betrachtet man sich die riesige Auswahl an Projektpräsentationen,<br />

so lässt sich feststellen, dass neben den traditionellen<br />

Fachabteilungen wie Land- und Forstwirtschaft, Verkehr<br />

und Verwaltung auch immer mehr Stellen aus der freien<br />

Wirtschaft den generellen Mehrwert von Geo<strong>in</strong>formation<br />

erkennen. So präsentierten beispielsweise Firmen aus<br />

dem Immobilienmarkt zukunftsweisende Trendsetter. Ganz<br />

nach dem Motto „Der Appetit kommt beim Essen“ werden<br />

bei immer mehr Immobilien- und Wohnungsverwaltungsbetreibern<br />

Geographische Informationssysteme für Gewerbeflächen-Monitor<strong>in</strong>g,<br />

Energiemanagement, Raumplanung<br />

und Flächenmanagement e<strong>in</strong>gesetzt. Auch der Verbund<br />

von SAP- mit GIS-Systemen nimmt an dieser Stelle an Bedeutung<br />

zu.<br />

Aber auch <strong>in</strong> Schulen und <strong>in</strong> Bereichen der Lehrerfortbildung<br />

lassen sich Formen des Umbruchs erkennen. Mit <strong>in</strong>teressanten<br />

Projektpräsentationen aus Bremen und Niedersachsen<br />

wurden <strong>in</strong>teressierte Lehrkräfte, aber auch<br />

Vertreter der führenden Hochschulen, auf den derzeitigen<br />

Stand mit neuen Ideen, Wegen und zukünftigen <strong>Vor</strong>stellungen<br />

e<strong>in</strong>gestimmt. Unter anderem war man selbst mit e<strong>in</strong>er<br />

eigenen Projektpräsentation vertreten. Als Resultat dieser<br />

Workshopreihen bestehen große Chancen, dass diesen<br />

Sommer erste Kooperationsideen unter den großen Institutionen<br />

geschlossen werden können, um Lernen mit Geo<strong>in</strong>formation<br />

bundesweit im schulischen Umfeld attraktiver zu<br />

machen. Zählt man die Fakten zusammen, so lassen sich<br />

auch hier serviceorientierte Architekturen aufbauen, um<br />

dem Lehrenden e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die neuen Medien,<br />

allen voran den Geographischen Informationssystemen<br />

zu ermöglichen. Mit Unterstützung von Web-2.0-Techniken,<br />

Learn<strong>in</strong>g-Management-Systemen, Tele-Tutor<strong>in</strong>g und<br />

der Unterstützung von GIS-Viewern/WebServices können<br />

neue Wege im E-Learn<strong>in</strong>g und Blended-Learn<strong>in</strong>g-Bereich<br />

e<strong>in</strong>geschlagen werden. Schon längst s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> vielen Bundesländern<br />

Geographische Informationssystemen elementarer<br />

Bestandteil <strong>in</strong> den Lehrplänen.<br />

In den Pausen hatten die über 750 Teilnehmer Gelegenheit,<br />

sich gegenseitig über Neuheiten, Erfahrungen und zukünftige<br />

Schwerpunkte auszutauschen. Parallel zu den<br />

Workshops standen den Teilnehmern mehr als 30 Aussteller<br />

für Auskünfte zu GIS-Produkten und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

im Kongresszentrum zur Verfügung. In Zukunft sollte man<br />

zu solchen Veranstaltungen Visitenkarten mitnehmen.<br />

GIS-Party<br />

E<strong>in</strong> weiteres Highlight stellte die GIS-Party dar. Nach e<strong>in</strong>em<br />

kurzen Stehimbiss im Kongresszentrum g<strong>in</strong>g es mit<br />

Sonderl<strong>in</strong>ien der Erfurter Verkehrsbetriebe zur GIS-Party.<br />

Als Veranstaltungsort lies sich ESRI etwas ganz spezielles<br />

e<strong>in</strong>fallen. <strong>Die</strong> Party selbst fand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Bushalle<br />

der Verkehrsbetriebe statt, die zu e<strong>in</strong>er Eventhalle umgestaltet<br />

wurde. Nach e<strong>in</strong>em weiteren Sektempfang konnten<br />

sich die Teilnehmer an mehreren Buffet<strong>in</strong>seln aus e<strong>in</strong>em<br />

reichhaltigen Angebot an Fünf-Sterne-Speisen auswählen.<br />

E<strong>in</strong>e professionelle Band aus Weimar begleitete die Party<br />

- 2 -


musikalisch. Auch hier hatten die Anwender Gelegenheit,<br />

Kontakte zu knüpfen, Informationen auszutauschen und<br />

Pläne für Kooperationen zu schmieden. Der Berichterstatter<br />

hatte die Chance, mit erfahrenen Anwendern <strong>in</strong>s Gespräch<br />

zu kommen und sich über das derzeitige Arbeitsfeld<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Geomatik zu erkundigen.<br />

Serviceorientierte Architekturen (SOA) auf dem <strong>Vor</strong>marsch<br />

Seit dem Aufkommen der serviceorientierten Architekturen<br />

werden die Aufgabenfelder e<strong>in</strong>es Geo<strong>in</strong>formatikers spannender<br />

denn je werden. Anstatt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büro zu sitzen<br />

und vor sich h<strong>in</strong> zu programmieren, werden weit mehr<br />

Kompetenzen abverlangt. Teamgeist, Koord<strong>in</strong>ation, Projektmanagement,<br />

das Lösen räumlicher Problemstellungen<br />

und das E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und managen mehrerer verwandter<br />

Fachdiszipl<strong>in</strong>en werden Aufgabenschwerpunkte e<strong>in</strong>es<br />

Geomatikers se<strong>in</strong>. Man kann allen Kartographiestudent<strong>in</strong>nen/studenten<br />

nur empfehlen, e<strong>in</strong>e solche Veranstaltung<br />

zu besuchen. Nirgendwo anders ist es e<strong>in</strong>facher, Diplomarbeiten,<br />

Praktikumsstellen oder zukünftige Arbeitgeber im<br />

GIS-Umfeld zu f<strong>in</strong>den, da jeder Teilnehmer dieser Konferenz<br />

e<strong>in</strong> potenzieller Arbeitgeber se<strong>in</strong> kann.<br />

L<strong>in</strong>k zu Projektvorträgen und Firmen:<br />

www.esri<strong>2007</strong>.esri-germany.de/<strong>in</strong>dex.html<br />

Hochschulen at SAP<br />

University Info Day<br />

Sebastian Weiß<br />

Acht Studenten der Fachrichtung Geomatik der HS Karlsruhe<br />

– Technik und Wirtschaft und Hans Kern folgten der<br />

E<strong>in</strong>ladung der SAP AG, Walldorf, sich die Firmenstruktur<br />

und Arbeitsbereiche des Großkonzerns näherbr<strong>in</strong>gen zu<br />

lassen. <strong>Die</strong> Veranstaltung fand am 24. April <strong>2007</strong> im Audimax<br />

des SAP-Geländes <strong>in</strong> St. Leon-Rot statt. Das Tagesprogramm<br />

be<strong>in</strong>haltete e<strong>in</strong>e <strong>Vor</strong>stellung des Unternehmens,<br />

Kennenlernen des Werdeganges zweier junger Mitarbeiter,<br />

Meet<strong>in</strong>gs mit ausgewählten Fachleuten aus verschiedenen<br />

Bereichen sowie zwei Fachvorträge.<br />

Das Programm begann mit e<strong>in</strong>er Unternehmenspräsentation<br />

von Anja Wölfel. Sie ist bei SAP im Recruitment Center<br />

Germany im Bereich Human Resources Market<strong>in</strong>g tätig.<br />

Im <strong>Vor</strong>trag g<strong>in</strong>g sie auf geschichtliche Meilenste<strong>in</strong>e<br />

und die gegenwärtige Situation e<strong>in</strong>. Das Unternehmen<br />

wurde 1972 von fünf ehemaligen IBM-Mitarbeitern, darunter<br />

<strong>Die</strong>tmar Hopp, gegründet. Von da an wuchs das Unternehmen<br />

stetig und erreichte mit der Software R3 als<br />

erstes Client/Server-System se<strong>in</strong>en weltweiten Durchbruch.<br />

Zur Zeit beschäftigt sich SAP mit der Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>er serverorientierten Architektur für firmen<strong>in</strong>terne Applikationen<br />

(enterpriseSOA), die es möglich macht, dass Anwendungen<br />

verschiedenster Hersteller mite<strong>in</strong>ander kompatibel<br />

s<strong>in</strong>d und so auf e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen System <strong>in</strong>tegriert<br />

werden können. Heute ist SAP mit knapp 40 <strong>000</strong><br />

Mitarbeitern und 2 200 Partnerfirmen der größte Software-<br />

Lieferant weltweit.<br />

So komplex wie der Aufbau der Firma, so s<strong>in</strong>d es auch die<br />

Produkte. Zum E<strong>in</strong>en gibt es die Softwarelösung SAP Net-<br />

Weaver, die die Plattform für die SAP Bus<strong>in</strong>ess Suite (das<br />

Herzstück) bildet. <strong>Die</strong>sem Basissystem werden spezifische<br />

Branchenlösungen aufgesetzt, wobei mit SAP Industries<br />

auch die Möglichkeit der Entwicklung <strong>in</strong>dividueller Lösungen<br />

gegeben ist. SAP gilt als außergewöhnliche Firma<br />

mit außergewöhnlichen Menschen. Es werden hohe Erwartungen<br />

an die Mitarbeiter gestellt wie Flexibilität, Eigenverantwortung<br />

und Motivation. Im Bereich Bildung bietet SAP<br />

verschiedene Programme an. Zum E<strong>in</strong>en die „SAP University<br />

Alliances“, die sich durch Bereitstellung der Software<br />

an der Bildungsstätte und enge Zusammenarbeit auszeichnen.<br />

Mittlerweile besteht solch e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zu 500<br />

Universitäten weltweit. E<strong>in</strong> weiteres Programm bildet das<br />

„SAP Fast Track“, bei dem die B<strong>in</strong>dung von Top-Talenten<br />

an SAP durch hervorragende Leistungen im <strong>Vor</strong>dergrund<br />

steht. Weiterh<strong>in</strong> bietet die Firma e<strong>in</strong>e große Auswahl an<br />

Praktika, Abschlussarbeiten sowie Doktoranden- und<br />

Werkstudentenstellen an. Wer dort se<strong>in</strong>e Fähigkeiten beweist,<br />

kann von se<strong>in</strong>en Betreuern für das „SAP Fast Track“<br />

empfohlen werden.<br />

SAP stellt jährlich über 3 <strong>000</strong> neue Mitarbeiter e<strong>in</strong>. <strong>Vor</strong>aussetzungen<br />

dafür s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> guter Studienabschluss, berufliche<br />

Erfahrung, Internationalität, Flexibilität/ Kreativität und<br />

Kommunikationsfähigkeit.<br />

Anschließend stellten zwei junge Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, Christ<strong>in</strong>a<br />

Holzgrefe und Franziska Hauptmann, ihren Werdegang<br />

bis zur SAP-Mitarbeiter<strong>in</strong> dar. Franziska Hauptmann<br />

studierte Pädagogik und Gerontologie und entschied sich<br />

danach zusätzlich für e<strong>in</strong>e Weiterbildung im Bereich Wirtschaft.<br />

Sie arbeitete daher als Praktikant<strong>in</strong> und als Werkstudent<strong>in</strong><br />

bei SAP. Sie wurde für das „Fast Track“-Programm<br />

vorgeschlagen und e<strong>in</strong>gestellt. Christ<strong>in</strong>a Holzgrefe<br />

machte vor ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre zuerst<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung zur Bankkauffrau. Sie arbeitete als<br />

Praktikant<strong>in</strong> bei SAP <strong>in</strong> Walldorf und <strong>in</strong> London. Danach<br />

wurde auch sie für das „Fast Track“-Programm vorgeschlagen.<br />

Zur Zeit schreibt sie ihre Diplomarbeit für ihr BWL-<br />

Studium. <strong>Die</strong> <strong>Vor</strong>träge haben gezeigt, dass Leute aus den<br />

verschiedensten Bereichen die Möglichkeit haben, <strong>in</strong> das<br />

Unternehmen aufgenommen zu werden, sofern sie sich<br />

überdurchschnittlich engagieren.<br />

Nach den <strong>Vor</strong>trägen bestand die Möglichkeit, sich während<br />

des Mittagessens mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen<br />

zu unterhalten. <strong>Die</strong> Fachkräfte g<strong>in</strong>gen auf alle Fragen<br />

e<strong>in</strong> und erläuterten uns ihre Arbeitsbereiche <strong>in</strong> der Firma.<br />

Foto Christian Lempp<br />

Nirmal Ojha, Hans Kern, Jan-Henn<strong>in</strong>g Wegener, Jana Nücklich,<br />

Eileen Mosch, Peter von Rappard, Ulrike Schmidt, Falko Mart<strong>in</strong><br />

und Christian Lempp (von l<strong>in</strong>ks)<br />

- 3 -


Das Tagesprogramm sah noch zwei Fachvorträge vor. In<br />

der ersten Präsentation erläuterten Harald Sch<strong>in</strong>dele und<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Brenz<strong>in</strong>ger die Bedeutung des Quality Management<br />

im CRM-Bereich. CRM steht für Customer Relationship<br />

Management und beschäftigt sich mit den Neigungen<br />

und Wünschen des Kunden. Dazu s<strong>in</strong>d der Kontakt<br />

zum Kunden und die Interaktivität sehr wichtig, denn die<br />

Gestaltung von Software-Oberflächen muss kundenfreundlich<br />

se<strong>in</strong>. Deshalb gibt es nicht nur e<strong>in</strong>e Graphische<br />

Benutzeroberfläche (GUI) für SAP-Produkte, sondern<br />

auch spezielle Oberflächen für den <strong>in</strong>dividuellen Client-<br />

PC. Quality-Management überwacht im Allgeme<strong>in</strong>en die<br />

Prozesse, die zur Produktion der Software führen. Wenn<br />

die Software dem Nutzen des Kunden gerecht wird,<br />

stimmt auch die Qualität. Jedes Produkt muss deshalb<br />

mehrere Prozesse bis zum Release durchlaufen und<br />

mehrfach getestet werden.<br />

In der letzten Präsentation erläuterte Dirk Rohdemann<br />

se<strong>in</strong> Arbeitsfeld bei der Entwicklung der Anwendungsplattform<br />

(Development Application Platform). Se<strong>in</strong> Arbeitsfeld<br />

gehört zum Bereich Research & Breakthrough Innovation,<br />

wo er Entwicklungsleiter im Team PRO ist. Das Team<br />

PRO setzt sich aus 38 Mitarbeitern im Alter von 23 bis 52<br />

<strong>Jahren</strong> zusammen und beschäftigt sich mit dem Produktlebenszyklus<br />

(Product Life Cycle Management/ Project).<br />

<strong>Die</strong> Plattform an sich gibt es nur e<strong>in</strong>mal; sie besitzt ke<strong>in</strong>e<br />

Benutzeroberfläche (UI), da sie als Basiselement aller<br />

Softwareprodukte vielmehr stabil und fehlerfrei laufen<br />

muss. Für die Plattform gibt es verschiedene Softwarelösungen,<br />

die variabel auf das System aufgesetzt werden<br />

können. Das Ergebnis ist dann e<strong>in</strong> maßgeschneidertes<br />

Produkt für den Kunden. Jede neue Aufgabe durchläuft<br />

die Schritte: Modellierung, Spezifikation, Design, Entwicklung,<br />

Testen und Korrektur. <strong>Die</strong> Entwickler s<strong>in</strong>d größtenteils<br />

mit adm<strong>in</strong>istrativen Arbeiten und stetigem Lernen beschäftigt,<br />

die eigentliche Programmierung macht nur 20 %<br />

aus.<br />

Anders als aus der E<strong>in</strong>ladung zum University Info Day zu<br />

erkennen, war die Veranstaltung ausschließlich auf die<br />

Gew<strong>in</strong>nung von Betriebswirtschaftlern ausgerichtet. Der<br />

Bitte von Hans Kern, <strong>in</strong> der Mittagspause e<strong>in</strong>en Kontakt zu<br />

GIS- oder Media-Mitarbeitern herzustellen, konnte nicht<br />

entsprochen werden. Trotzdem war der Besuch bei SAP<br />

e<strong>in</strong> großer Erfolg, da wir e<strong>in</strong>e große prosperierende Firma<br />

kennen lernten und wir uns nun besser auf die Erwartungen<br />

e<strong>in</strong>es Unternehmens an die Absolventen der Hochschulen<br />

e<strong>in</strong>stellen können.<br />

Redaktionelle Bearbeitung<br />

Wolfgang Fischer<br />

Impressum<br />

Eileen Mosch<br />

Tel. (0 72 48) 93 21 25, Fax (0 72 48) 93 21 23<br />

E-Mail hans.kern@kartographen.de<br />

Sektionssekretär und Mitgliederverwalter:<br />

Daniel Pfeifer, Brauerstr. 33, 76137 Karlsruhe<br />

Tel. 0179 - 4 62 70 46<br />

E-Mail daniel.pfeifer@kartographen.de<br />

Sektionsf<strong>in</strong>anzverwalter:<br />

Peter Huber, Pappelweg 86, 76275 Ettl<strong>in</strong>gen<br />

Tel. (0 72 43) 1 61 45, Fax ((0 72 43) 6 05 84 76<br />

E-Mail peter.huber@kartographen.de<br />

Sektionsschriftleiter:<br />

Wolfgang Fischer, Wittelsbacherallee 114 , 60385 Frankfurt a. M.<br />

Tel. (069) 59 79 33 19<br />

E-Mail wolfgang.fischer@kartographen.de<br />

Beisitzer:<br />

Lothar Klaumünzner, Pappelallee 28, 76189 Karlsruhe<br />

Tel. (07 21) 57 11 43<br />

E-Mail lothar.klaumuenzner@kartographen.de<br />

Helmut Lehmann, Baumgartenstr. 19, 76307 Karlsbad<br />

Tel. (0 72 48) 10 07, Fax (0 72 48) 92 48 57<br />

E-Mail helmut.lehmann@kartographen.de<br />

Professor Dr. Joachim Neumann, Pecher Waldstr. 21,<br />

53343 Wachtberg<br />

Tel. (02 28) 3 24 03 17<br />

E-Mail joachim.neumann@kartographen.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung der Sektion:<br />

Sektion Karlsruhe der Deutschen Gesellschaft für Kartographie<br />

BBBank e. G. Karlsruhe, BLZ 660 908 00, Konto-Nr. 1 684 426<br />

Internet-Kontaktadresse:<br />

<strong>in</strong>fo@kartographen.de<br />

Homepage der Sektion:<br />

www.kartographen.de<br />

Nutzungsbed<strong>in</strong>gungen und Haftungsausschluss für<br />

die Internetseiten und Infos der Sektion Karlsruhe der<br />

Deutschen Gesellschaft für Kartographie e.V. (DGfK)<br />

Der Sektion Karlsruhe der DGfK steht das Urheberrecht sowie das<br />

Recht des Datenbankherstellers an den eigenen Web-Seiten und<br />

Infos zu. <strong>Die</strong> Inhalte dieser Präsentationen dienen ausschließlich<br />

der persönlichen Information des Nutzers. E<strong>in</strong>e Wiedergabe oder<br />

Weitergabe von Inhalten und Verweise darauf ist unentgeltlich und<br />

unter der <strong>Vor</strong>aussetzung gestattet, dass sowohl die Quelle als<br />

auch die Internet-Adresse genannt werden. <strong>Die</strong> Sektion Karlsruhe<br />

der DGfK übernimmt ke<strong>in</strong>e Haftung für die Aktualität, Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.<br />

<strong>Die</strong> Verweise (L<strong>in</strong>ks) auf Web-Seiten Dritter (externe Seiten) werden<br />

von uns nur im H<strong>in</strong>blick auf das behandelte Thema überprüft.<br />

Wir betonen ausdrücklich, dass wir ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>fluss auf die Gestaltung<br />

und die Inhalte aller gel<strong>in</strong>kten, externen Seiten haben. <strong>Die</strong><br />

Inhalte und die Funktionsfähigkeit externer Angebote verantworten<br />

alle<strong>in</strong> die jeweiligen Anbieter. Wir distanzieren uns hiermit vorsorglich<br />

von allen Inhalten gel<strong>in</strong>kter, externer Seiten auf unse-rer Internetpräsentation,<br />

soweit diese gegen Gesetze oder Rechte Dritter<br />

verstoßen. Wir bitten um kurze Nachricht, falls verl<strong>in</strong>kte Seiten aus<br />

Ihrer Sicht bedenklich s<strong>in</strong>d. Des Weiteren weisen wir auch darauf<br />

h<strong>in</strong>, dass wir nicht bee<strong>in</strong>flussen können, wer e<strong>in</strong>en L<strong>in</strong>k zu unseren<br />

Seiten setzt. E<strong>in</strong> solcher L<strong>in</strong>k bedeutet ke<strong>in</strong>esfalls, dass wir<br />

e<strong>in</strong>e Verantwortung für die Web-Seiten des L<strong>in</strong>k-Herstellers übernehmen.<br />

Herausgeber:<br />

Sektion Karlsruhe der Deutschen Gesellschaft für Kartographie<br />

e.V. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist Verfasser verantwortlich.<br />

Sektionsleiter:<br />

Professor Hans Kern, Rotensoler Str. 32, 76359 Marxzell<br />

- 4 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!