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LCD-Fernseher - Samtgemeinde Boldecker Land

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<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> - 19 - Nr. 325/2010<br />

Kartoffelfest in Jembke<br />

Die tolle Knolle - das große Kartoffelvergnügen. So lautete die<br />

Überschrift über die Veranstaltung der Reservisten-Kameradschaft<br />

<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong>. „Wir feiern das Fest um den Erdapfel bereits<br />

zum 11. Mal in Folge“, freute sich Vorsitzender und Feldwebel<br />

der Reserve, Hans Borkiet, über den Zuspruch aus der Bevölkerung.<br />

Das Domizil der Reservisten-Kameradschaft ist eine alte<br />

Feldscheune. „Die haben wir in einen Reservistentreff umgewandelt“,<br />

so Borkiet. Wer aber nun gedacht hätte, das Kartoffelfest<br />

wäre mit der Feldscheune in Verbindung zu bringen, den konnte<br />

Gast Harald Harms aufklären. „Kartoffeln sind hier nicht gelagert<br />

worden. Die Feldscheune diente vielmehr als Unterstellplatz für<br />

die Dreschmaschine, die vor Erfindung des Mähdreschers für die<br />

<strong>Land</strong>wirte ihren Dienst tat. Und heute dient sie als Reservisten-<br />

Treff. So ändern sich die Zeiten.“ Die Zeiten hätten sich aber auch<br />

für die Reservisten-Kameradschaft selbst geändert, so Borkiet.<br />

Davon konnten sich die Besucher während eines geführten Rundganges<br />

durch das Reservisten-Domizil dann selbst überzeugen.<br />

In der Diele der Feldscheune wurde auf Informationstafeln die<br />

Entwicklung der Reservisten-Kameradschaft von der Gründung<br />

bis heute anschaulich in Schrift und Bild aufgezeigt. Im Außenbereich<br />

der Anlage war unterdessen Elke Schönhoff in der Feldküche<br />

damit beschäftigt, mehrere Gerichte um die tolle Knolle<br />

für die Gäste vorzubereiten. „Köstlich“, schwärmte Ingrid Krause,<br />

„die Bratkartoffeln schmecken einfach köstlich.“<br />

Im Außenbereich des Reservisten-Treffs richtete Elke Schönhoff<br />

Gerichte der tollen Knolle an.<br />

Vorsitzender und Feldwebel der Reserve, Hans Borkiet, führte die<br />

Gäste durch den Reservisten-Treff und erklärt die Dokumentationen<br />

auf den Informationstafeln.<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Trecker-Treff in Jembke<br />

Der Oldtimer-Schlepper von Wilhelm Rust aus Jembke war der<br />

Klassiker beim Trecker-Treff der Treckerfreunde „Schrott mach<br />

flott“ Jembke. „Meinen Primus habe ich liebevoll restauriert“,<br />

sagte er stolz auf seinem Gefährt sitzend. Die technischen Daten<br />

wie Baujahr 1952, 20 Pferdestärken (PS) und Herstellungsort im<br />

oberbayerischen Miesbach teilte Rust den darum herumstehenden<br />

Schaulustigen auch gleich mit. Die Traktor-Freunde Weyhausen,<br />

die Osloßer Treckerfreunde sowie die Freunde Historischer Fahrzeuge<br />

Bergfeld waren der Einladung zum Trecker-Treff gefolgt.<br />

Friedrich Müller (Parsau) vom Eicher-Club-Ost mit Stützpunkt<br />

Kunrau hatten die Jembker gebeten, mit seinem Eicher Mammut<br />

Allrad 3012, Baujahr 1970, zum Veranstaltungsort zu kommen.<br />

„Denn schließlich hat er damit 2007 die Großglockner-Hochalpenstraße<br />

erklommen“, so Hauptorganisator Frank Nieß. Nebeneinander<br />

aufgestellt standen insgesamt 30 Schlepper auf dem Teichgelände<br />

Nieß am Ortsrand von Jembke zur „Bewunderung“ durch<br />

die Besucher und für die Fachsimpelei der Traktoristen untereinander<br />

bereit. Jedoch mit einer Unterbrechung. „Sind alle Teilnehmer<br />

bei uns eingetroffen, dann starten wir zu einer Ausfahrt in<br />

die nähere Umgebung. Wir haben dazu die Wirtschaftswege um<br />

den Windpark <strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> herum genutzt“, so die Mitorganisatoren<br />

Matthias Düvel, Dirk Düvel, Heinz Prinke, Björn Pochylski<br />

und Christian Esser. „Als Höhepunkt hatten unsere Jembker<br />

Freunde diesmal einen Geländeparcours in die Strecke eingebaut.<br />

Das war klasse“, freuten sich die Teilnehmer wieder zurück auf<br />

dem Teichgelände. Vom legendären Lanz Bulldog über die nicht<br />

weniger bekannten Marken wie Eicher, Mc Cormick, Fendt, Hanomag,<br />

John Deere und Deutz bis hin zum Güldner, „da schlagen<br />

die Herzen der Oldtimer-Treckerfreunde bei deren Anblick einfach<br />

höher. Wir wissen ja selbst, dass mit diesen Traktoren die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft wie wir sie heute kennen, nicht mehr überlebensfähig<br />

wäre“, so das Organisationsteam, „umso schöner ist es doch,<br />

dass sich in den letzten Jahren Liebhaber gefunden haben, die die<br />

treuen Gefährte aus ihren ´Verstecken´ hervorgeholt und aufpoliert<br />

haben.“ Unter diesen Liebhabern befinden sich viele junge<br />

Leute. Auch Björn Pochylski ist einer von ihnen. „Meine Leidenschaft<br />

für die Zugmaschinen vergangener Tage habe ich mit 18<br />

Jahren entdeckt“, sagte der heute 29-Jährige. „Fasziniert von der<br />

alten Technik ist ein Hobby daraus geworden, das mich nicht mehr<br />

losgelassen hat. Hinzu kommen die guten Kontakte, die wir mittlerweile<br />

unter uns Treckerfreuden pflegen.“<br />

Der Oldtimer-Schlepper von Wilhelm Rust aus Jembke war der<br />

Klassiker beim Trecker-Treff der Treckerfreunde „Schrott mach<br />

flott“ Jembke. Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

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