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Prospekt-Folder - Bodenkalk

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Weitere Informationen über Aufwandsmengen,<br />

Produkt sorten in Zusammenhang mit Phosphatkalken<br />

schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu bzw. finden<br />

Sie unter www.bodenkalk.at im Internet.<br />

Spezifische Fragen beantwortet Ihnen gerne unser<br />

Fachberater vor Ort:<br />

in Ober-, Niederösterreich DI Heinrich Telser<br />

und Westösterreich: + 43 (0) 664 / 43 23 794<br />

Hr. August Rösslhumer<br />

+ 43 (0) 664 / 32 59 304<br />

in Burgenland, Kärnten, Ing. Gerhard Hutter<br />

Steiermark-Süd: + 43 (0) 664 / 43 23 792<br />

Obersteiermark und Ing. Franz Gahr<br />

Salzburg: + 43 (0) 664 / 45 05 260<br />

Büro Graz:<br />

Keplerstraße 32/6/43, 8020 Graz<br />

Tel: + 43 (0) 316 71 54 79<br />

Fax: + 43 (0) 316 71 54 79 – 85<br />

E-mail: bodenkalk@aon.at<br />

Internet:<br />

www.bodenkalk.at<br />

Unsere Phosphat- und Schwefelkalke bitten wir Sie bei<br />

Ihrem örtlichen Agrarhandel bzw. Lagerhaus zu beziehen.<br />

Bei Bedarf von Umschlagseinrichtungen, wie Mobilsilos oder<br />

Streugeräten, wenden Sie sich bitte direkt an unser Büro,<br />

bzw. an den jeweils oben genannten Gebietsbetreuer.<br />

registrierte Genossenschaft m.b.H.<br />

A-8020 Graz, Keplerstraße 32/43<br />

Tel: +43 316 / 71 54 79, Fax: +43 316 / 71 54 79–85<br />

... Phosphatkalke*<br />

sind Mischungen von Kalk- und/oder Dolomitmehlen mit<br />

weicherdigem Rohphosphat und wahlweise mit Natur gipsmehl<br />

zur gewünschten Schwefelanreicherung.<br />

ÿ Dolophos® 15 granuliert<br />

Phosphat > 15 % P 2O 5, Magnesium > 15 % MgCO 3,<br />

Kalkwert > 40 % CaO (basisch wirksam),<br />

wichtige Spurenelemente<br />

ÿ Makaphos® 6/10/15 mehlfein<br />

Phosphat wahlweise > 6/10/15 % P 2O 5,<br />

Magnesium > 20/17/15 % MgCO 3,<br />

Kalkwert > 40 % CaO,<br />

auf Wunsch mit 2 % Schwefel (S)<br />

ÿ Makaphos® 6/10/15 feucht<br />

Phosphat wahlweise > 6/10/15 % P 2O 5,<br />

Magnesium > 20/17/15 % MgCO 3,<br />

Kalkwert > 35 % CaO, TS > 90 %,<br />

auf Wunsch mit 2 - 3 % Schwefel (S)<br />

ÿ Kaphos® 6/10/15 mehlfein, feucht<br />

Phosphat wahlweise > 6/10/15 % P 2O 5,<br />

kein Magnesium,<br />

Kalkwert > 35 % CaO, TS > 90 % (feucht),<br />

auf Wunsch mit 2 % Schwefel (S)<br />

Die granulierte Form gibt es nur in der Standardmischung<br />

„Dolophos 15“ (50/50) bzw. als „Dolophos 26“ (ohne zusätzliche<br />

Kalk-/Dolomitbeigabe).<br />

Mehlfeine und angefeuchtete Phosphatkalke (Makaphos)<br />

hingegen, können neben den 3 Standardformulierungen<br />

ab 25 to (1 LKW-Zug) in jeder vom Kunden gewünschten<br />

Mischung hergestellt werden. Zumischung von Gipsmehlen<br />

als Schwefelkomponente reduziert jedoch den Kalk- und<br />

Magnesiumgehalt im Produkt.<br />

Produktdetails als Datenblätter unter www.bodenkalk.at<br />

* ÖPUL- u. biotauglich<br />

... Schwefelkalke<br />

sind einerseits Mischungen von Kalkmehlen mit Naturgips<br />

mehlen bzw. gipshältigen Fällungs- und Prozessrückständen,<br />

bis hin zum reinen natürlichen Gipsmehl<br />

ohne Kalkwirkung.<br />

ÿ Kohlensaurer(Mg)Kalk + S*<br />

Schwefel > 2 % S, Kalkwert > 40 % CaO<br />

(Magnesium > 15 % MgCO 3)<br />

ÿ Mika-Lyt® 60/2 mehlfein, trocken<br />

Schwefel > 2 % S, Kalkwert > 60 % CaO,<br />

+ Elektrolyte zur Tonflockung schwerer Böden<br />

ÿ Dolosul® granuliert*<br />

Schwefel > 7 % S, Kalkwert > 30 % CaO,<br />

Magnesium > 15 % MgCO 3<br />

ÿ KaSul mehlfein, trocken od. feucht<br />

Schwefel > 7 % S, Kalkwert > 30 % CaO<br />

ÿ Biosalin feucht*<br />

Schwefel > 7 % S, Kalkwert > 20 % CaO,<br />

Magnesium > 8 % MgO<br />

ÿ Bokasul trocken od. feucht<br />

Rückstandsgips, Schwefel > 15 % S,<br />

Kalkwert > 5 % CaO, 40 % CaSO 4 Calziumsulfat<br />

ÿ Naturgipsmehl mehlfein trocken *<br />

vermahlenes, natürliches Gipsgestein,<br />

Schwefel > 17 % S, Kalziumsulfat > 90 % CaSO 4,<br />

Kalkwert 0 % CaO<br />

zur Kalzium- und Schwefelversorgung von Böden mit<br />

hohen pH-Werten bzw. zur Gülleverbesserung.<br />

Produktdetails als Datenblätter unter www.bodenkalk.at<br />

* ÖPUL- u. biotauglich<br />

Kalk<br />

Phosphat<br />

Schwefel<br />

Magnesium<br />

Spurenelemente<br />

Phosphat-/Schwefelkalke<br />

Phosphat-/Schwefelkalke<br />

in einem Arbeitsgang


in einem Arbeitsgang ... ist Information ... hat Vorteile ... ist Service ...<br />

... eine kalkbetonte Grunddüngung<br />

Alle speicherbaren Pflanzennährstoffe (Phosphat, Magne<br />

sium, Kalium) können zusammen mit dem Boden verbesserungs<br />

mittel Kalk gemeinsam für mindestens 2 Jahre<br />

in einer Gabe ausgebracht werden. Speziell auf Grünland<br />

sind daher Phosphatkalke, wie Makaphos und Dolophos<br />

die ideale und vollständige Ergänzung zum eigenen<br />

Wirtschaftsdünger. Sie gleichen dem „Thomasmehl“ in der<br />

Zusammensetzung und Wirkung.<br />

Heuertrag hängt vom <strong>Bodenkalk</strong> ab<br />

Versuch Rothalmünster (Ø dt/ha von 1961 – 1994)<br />

Phosphat und Stickstoff alleine genügen nicht<br />

Die Mischung von Kalk bzw. Dolomitmehl mit Naturphos<br />

phatmehl bringt eine bessere Wirkung als die<br />

Einzelkomponentendüngung, weil der Kalkanteil die<br />

biologischen Aktivitäten der Böden anregt, wodurch<br />

der natürliche Aufschluss des Rohphosphates verbessert<br />

wird. Eine noch bessere Phosphatverfügbarkeit ergibt sich<br />

durch Zumischung von 1-2 % (S) Schwefel zu Makaphos.<br />

Der Schwefel dient nämlich den Mikroorganismen<br />

als Katalysator und Aufbaustoff. Speziell Biobetriebe<br />

haben oft durch geringen Futterzukauf eine geringere<br />

Schwefelrücklieferung über die Wirtschaftsdünger. Daher<br />

sind Makaphos-Mischungen mit Schwefel die maßgeschneiderte<br />

Ergänzung zum Wirtschaftsdünger.<br />

... über komplexe Zusammenhänge<br />

Kalk als Nährstoff ist in den meisten Böden ausreichend<br />

vorhanden, jedoch Kalk als Bodenhilfsstoff ist oft zu<br />

wenig. Meist ist das optimale Verhältnis der positiven<br />

Ionen (Kalzium, Magnesium, Kali, Ammonium, Natrium<br />

75-15-5-1-1) zueinander stark verschoben, so dass eine<br />

gute Nährstoffversorgung und für das Wachstum günstige<br />

Bodeneigenschaften nicht gegeben sind, um einen guten<br />

Pflanzenbestand zu entwickeln.<br />

Phosphatdünger haben oft keinen (aufgeschlossene<br />

Phosphate) oder zu wenig Kalk (Rophosphate max. 15%<br />

Kalziumkarbonat) um dieses gewünschte Ionengleichgewicht<br />

zu gewährleisten. Auch Urgesteinsverwitterungsböden und<br />

hohe Güllemengen bringen einen hohen Kaliüberhang,<br />

was langfristig zur Umbildung der Grünlandflora führt<br />

(mit weniger Klee und Leguminosen hin zu stickstoff- und<br />

kaliliebenden Gräsern und Unkräuter wie Ampfer).<br />

Auf Ackerböden führt ein Manko an freiem, flockendem<br />

Kalzium zu Verschlämmung und Verkrustung. Durch die<br />

Kalk-, Magnesium-, Schwefelbeigabe zu den Rohphosphaten<br />

wird nicht nur ein Teil der gebundenen Bodenphosphate<br />

wieder pflanzenverfügbar gemacht, sondern auch die organisch<br />

gebundenen Nährstoffe mobilisiert.<br />

... die Streumengen<br />

Die Auswahl der Phosphatkalksorte richtet sich nach dem<br />

Phosphatbedarf, andererseits nach dem pH-Wert und<br />

Kalkbedarf. Bei vordergründig nötiger Kalkung bzw. pH-<br />

Wertregulierung sind Makaphos 6 bzw. 10 mit höherem<br />

Kalkanteil die richtige Wahl, bei höherem Phosphatbedarf<br />

sind Makaphos 15 oder Dolophos 15 zu wählen:<br />

400-500 kg/ha und Jahr oder 900-1000 kg/ha alle 2 Jahre.<br />

Für Makaphos 6 und Makaphos 10 empfiehlt sich eine<br />

Streu menge von 1500-2000 kg/ha alle 2 Jahre.<br />

Alle Phosphatkalke können problemlos mit Wirtschaftsdüngern<br />

in Verbindung kommen, ohne dass kalkbedingte<br />

Stickstoffverluste auftreten. Weiters können <strong>Bodenkalk</strong>-<br />

Phosphatkalke das ganze Jahr – auf Grünland auch zwischen<br />

den Schnitten – gestreut werden.<br />

Schwefel als fünfter Hauptnährstoff wird speziell<br />

bei hohen Ammonstickstoffgaben und/oder leichten<br />

Böden zum Minimumfaktor. Mit schwefelhältigen Kalk-<br />

/Phos phat mischungen kann dies vor allem bei Betrieben<br />

mit reduziertem Volldüngereinsatz gut kompensiert<br />

und ausgeglichen werden. Schwefelhältige Kalke und<br />

Phosphatkalkmischungen wie Makaphos „S“ eignen<br />

sich speziell zur Anwendung im Frühjahr. Mika-Lyt<br />

als schwefelhältiger Mischkalk dient vordergründig der<br />

Strukturverbesserung schwerer Böden, aber auch der<br />

Grundversorgung mit Schwefel. Merke: Stickstoff braucht<br />

ausreichend verfügbaren Schwefel um gut pflanzenverfügbar<br />

zu sein.<br />

... bei der Zwischenlagerung<br />

Die preiswerten mehlfeinen Phosphat-<br />

und Schwefelkalke werden am<br />

besten in stationären Silos beim<br />

Verteilerhandel bzw. in Mobilsilos<br />

beim Landwirt zwischengelagert und<br />

von dort in die Streugeräte umgeladen.<br />

Für Mengen ab 8-12 to können<br />

auch gefüllte Container direkt zum<br />

Einsatzort gebracht werden. Werkseitig<br />

mit ca. 5-7 % Wasser angefeuchtete<br />

Produkte werden beim Landwirt im<br />

Fahrsilo oder am<br />

Feld einsatznah<br />

abgekippt und<br />

von dort mit dem<br />

Frontlader auf<br />

einen geeigneten<br />

Feuchtkalk streuer<br />

geladen. Für<br />

kleinere Mengen<br />

und granulierte<br />

Produkte ist die<br />

Anlieferung in<br />

750 kg oder 1000 kg Big Bag möglich.<br />

... bei der Streuung<br />

Angefeuchtete Phosphat- und Schwefelkalke werden am<br />

besten mit gut bereiften Zweischeibenstreuern mit Band-<br />

oder Kratzbodenaustrag gestreut, welche entweder vom<br />

örtlichen Maschinenring bzw. Landesproduktenhandel beigestellt<br />

werden, oder bei größeren Mengen auch von der<br />

Fa. <strong>Bodenkalk</strong> angemietet werden können.<br />

Trockene, mehlfeine Produkte erfordern einen Schnecken-<br />

bzw. Tellerstreuer mit Staubschutzplane. Gerne übernimmt<br />

der örtliche Maschinenring die professionelle Ausbringung.<br />

Für Kleinmengen in Big Bag und für Granulate eignet<br />

sich auch der betriebseigene Kreisel-, Pendel-, oder<br />

Kastenstreuer.

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