Kreismagazin 11/14

Kreismagazin 

Fußballkreis Bad Kreuznach 

www.swfv-badkreuznach.de 

Der offizielle Hallenfußball der FIFA nimmt im 

Kreis Bad Kreuznach Fahrt auf 

Alle Hallenkreismeisterschaften im Kreis Bad Kreuznach werden 

dieses Jahr nach den FIFA-Regeln (Futsal) ausgetragen. 

Qualifizierung 

Dezentrale Kurzschulungen 

für Vereinstrainer 

Info-Veranstaltung 

Wie gewinne ich ehrenamtliche 

Mitarbeiter für die Vereinsarbeit 

Ehrungen 

Erhard Müller und 

Willi Kumm 

Jahrgang 7 / Ausgabe 11/2014

2 Kreismagazin Fußballkreis Bad Kreuznach 


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Fußballkreis-Bad Kreuznach 

Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitarbeiter 

für die Vereinsarbeit 

Qualifizierung im Kreis Bad Kreuznach 

Hallen-Spielbetrieb 

Der offizielle Hallenfußball der FIFA nimmt 

im Kreis Bad Kreuznach Fahrt auf 

Rahmen-Richtlinien für Futsal-Spiel 

Futsal-Regelwerk 

Futsal-Regelwerk für Juniorinnen und Junioren 

Junioren-Spielbetrieb 

Kreispokaltermine E-Junioren 

Frauen-Spielbetrieb 

Kreispokaltermine 

Herren-Spielbetrieb 

Bitburger Kreispokal Saison 2014/15 

Bitburger Verbandspokal Saison 2014/15 

10. 

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12. 

13. 

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SWFV-Nachrichten 

Drei Südwesttalente vom DFB gesichtet 

SWFV-Lehrgang Seniorensport 

Teste Dich selbst im Schiedsrichter-Quiz 

U14-Juniorinnen erfolgreich bei Turnier 

Gutes Zusammenspiel DFB und BZgA 

Viel Spaß in den Herbstferien… 

Zwei SWFV-Talente beim DFB 

100 stille Helden bei Bildungsreise in Spanien 

Fussball.de 

Wer keinen Respekt vorm Schiri hat, fliegt 

Ehrung 

Erhard Müller 

Willi Kumm 

Last-Minute 

Informationsveranstaltung zum neuen 

Bundeskinderschutzgesetz 

Südwest Fußball 3/2014 erschienen 

11. Vereinsdialog beim FSV Bretzenheim 

Cover-Bild: Die offizielle Hallenfußball-Variante 

der FIFA (DFB) 

www.fussball.de 

Aktuelle Informationen immer unter www.swfv-badkreuznach.de

Kreismagazin Fußballkreis Bad Kreuznach 

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Einladung zu einer Schulung zum Thema 


„Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitarbeiter für die Vereinsarbeit?“ 

Liebe Vereinsvertreter, 

die Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern ist für viele Amateurvereine in den nächsten Jahren 

eine zentrale Aufgabe, da sich die Bedingungen geändert haben. Gesellschaftliche, wirtschaftliche, 

berufliche, mediale und nicht zuletzt familiäre Veränderungen prägen auch das Vereinsleben immer 

mehr. Der DFB hat daher ein Kurzschulungsmodul konzipiert, das sich an Vereinsführungskräfte richtet, 

die sich um die Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Vereinen kümmern. 

Nachdem bereits in verschiedenen Kreisen Schulungsveranstaltungen stattgefunden haben, bietet 

der Lehrstab des Südwestdeutschen Fußballverbandes im Kreis Bad Kreuznach die nächste Schulung 

zum Modul „Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitarbeiter für die Vereinsarbeit?“ an. Die Veranstaltung 

findet am 

Montag, 10.11.2014 

von 18.30 – 21.30 Uhr 

im Vereinsheim des TuS Roxheim statt 

(Adresse Clubheim: Rüdesheimerstraße 12, 55595 Roxheim). 

Schwerpunkte der Schulung sind unter anderem eine konkrete Bedarfsanalyse hinsichtlich Qualität 

und Quantität sowie die Frage, aus welcher Motivation heraus eine ehrenamtliche Tätigkeit übernommen 

wird. Denn vor allem die Motive für ein ehrenamtliches Engagement haben sich in den letzten 

Jahren verändert. Auch die Rolle der Führungskräfte im Verein ist eine andere geworden. Insbesondere 

bei der Mitarbeitergewinnung muss wesentlich mehr auf die individuellen Wünsche eingegangen 

werden. Hierzu finden sich zahlreiche Instrumente und Beispiele. Den Teilnehmern wird ein 

„Koffer“ mit praxisnahen Instrumenten an die Hand gegeben, die ihnen bei der Gewinnung von ehrenamtlichen 

Mitarbeitern sehr nützlich sein kann. 

Aus Planungsgründen ist bei Teilnahmeinteresse an der Kurzschulung eine Anmeldung bei Kreis- 

Bildungsreferent Volker Fritz unter Tel.: 06706-8504, Mobil:0171-7700908 bzw. 

E-Mail: volker.fritz@swfv.evpost.de oder fritz-volker@online.de bis spätestens 03.11.2014 erforderlich. 

Mit freundlichen Grüßen 

Südwestdeutscher Fußballverband e. V. 

Rainer Peitz 

Kreisehrenamtsbeauftragter 




Qualifizierung im Kreis Bad Kreuznach 

Kreishomepage: www.swfv-badkreuznach.de 

http://www.swfv-badkreuznach.de/kreishomepage/Qualifizierung/index.php 

Auf der Homepage vom Kreis Bad Kreuznach gibt es die Seite Qualifizierung. Auf dieser Unterseite 

finden Sie immer die aktuellen Termine von Vortragsveranstaltungen und Workshops. Gerne gehen 

wir bei der Themengestaltung auch auf Ihre Wünsche ein. Sollten Sie in einem Bereich Bedarf an 

einer Schulung oder eines Vortrages haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kreisbildungsreferenten, 

welcher für die Planung und Durchführung solcher Schulungen verantwortlich ist. 

http://www.swfv-badkreuznach.de/kreishomepage/Qualifizierung/index.php 

Des Weiteren werden auf dieser Seite Zusätzliche Informationen zu Angeboten der Qualifizierung zum Download 

angeboten. 

Erläuterung der dezentralen Schulungsmaßnahmen für Vereinstrainer: 

Aus- und Fortbildung unserer Jugendtrainer/innen durch den Jugend-Lehrstab des SWFV. 

Unseren Vereinen bieten wir zwei Möglichkeiten, um auf ihrem eigenen Vereinsgelände eine Jugendtrainerfortbildung 

durchzuführen: 

Angebot 1: Kurzschulung (Dauer 3 Zeitstunden bzw. 4 LE) 

Angebot 2: Workshop Kinder- bzw. Jugendtraining (Dauer 2 Tage â 3-4 Zeitstunden bzw. insgesamt 8-12 LE) 

Weitere Infos auf der Homepage vom Verband: 

http://www.swfv.de/wDeutsch/AusundWeiterbildung/DezentraleJugend_Erlaeuternungen.php 



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Der offizielle Hallenfußball 

der FIFA nimmt im 

Kreis Bad Kreuznach Fahrt auf 


Man benötigt eine Halle mit einem Handballfeld, einen 

Futsal-Ball, zehn Spieler und es kann losgehen! 

Die Voraussetzungen, Futsal spielen zu können, sind 

nahezu in jeder Sporthalle gegeben. Dies ist auch 

nicht weiter verwunderlich, denn Hallenfußball ist bei 

vielen Hallensportarten als Trainingsbestandteil auf 

der Tagesordnung und wird nicht nur von zahlreichen 

Hobbyfußballern gespielt. 

Alle Hallenkreismeisterschaften im Kreis Bad Kreuznach werden dieses Jahr nach den FIFA-Regeln (Futsal) 

ausgetragen. Regeln (Futsal-Regelwerk Kurzform und Futsal-Regelwerk für Juniorinnen und Junioren) am Ende 

dieses Kreismagazins. 

Terminvorschau Spielklassen im Kreis Bad Kreuznach: 

Datum Spielklasse Ort Halle Kreis/Verband 

17.01.2015 Ü32-Senioren Bad Kreuznach Konrad-Frey-Halle Kreismeisterschaft 

18.01.2015 Herren Bad Kreuznach Konrad-Frey-Halle Kreismeisterschaft 

24.01.2015 Frauen/Juniorinnen Kirn Sporthalle Kyrau Kreismeisterschaft 

25.01.2015 Frauen/Juniorinnen Kirn Sporthalle Kyrau Kreismeisterschaft 

01.02.2015 Herren Bad Kreuznach Konrad-Frey-Halle Verbandsmeisterschaft 

21.02.2015 C-Junioren Eisenberg Schillergymnasium Verbandsmeisterschaft 

22.02.2015 B-Junioren Eisenberg Schillergymnasium Verbandsmeisterschaft 

Wie werden die Teilnehmer für die Endrunde ermittelt: 

Für die Ü32-Meisterschaft müssen die Vereine sich bei Rainer Peitz melden. 

Für die Frauen- und B-Juniorinnenmeisterschaft melden sich die Vereine bei Jürgen Marx und Mario Bronner 

an. 

Die Teilnehmer bei den Herren stehen fest. Es sind die SG Eintracht Bad Kreuznach als Titelverteidiger, die 

vier Landesligisten SG Hüffelsheim/Niederhausen, SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach, VfR Kirn, FC Merxheim 

und der FSV Bretzenheim der sich freiwillig gemeldet hat. Die restlichen 4 Mannschaften wurden nach Abschluss 

der Vorrunde 14/15 ermittelt. Es sind jeweils die beiden bestplatzieten Vereine aus dem Kreis Bad 

Kreuznach in der Bezirksliga, Karadeniz Bad Kreuznach und die SG Alsenztal und die beiden bestplatzierten 

Mannschaften der A-Klasse Bad Kreuznach, der TuS Hackenheim und der SV Winterbach. Der Kreismeister ist 

für die SWFV-Futsal-Meisterschaft am 01.Februar 2014 in Bad Kreuznach qualifiziert. 

Bei den Junioren nehmen die Mannschaften teil, die die Vereine bis zum 15.10.2014 im Vereinsmeldebogen 

gemeldet haben. Die Termine wurden diese Woche geplant, da jede Altersklasse mind. eine Vorrunde und 

Endrunde spielt. Die D- und E-Junioren spielen noch eine Zwischenrunde. Die Kreismeister der B- und C- 

Junioren sind für die SWFV-Meisterschaft qualifiziert. Den Terminkalender der Junioren wird im nächsten 

Kreismagazin eingestellt. 

Die Turniere werden ins DFBnet gestellt und sind über Fussball.de abrufbar. 

Weitere Infos über Futsal auf unserer Seite auf der Homepage. 

Futsalseite auf der Kreishomepage 

http://www.swfv-badkreuznach.de/kreishomepage/Futsal/index-futsal.php 



Junioren-Spielbetrieb 

E-Junioren Kreispokal Volksbank RNH-Cup 

Achtelfinale 

Stand: 09.11.2014 

Terminänderungen auf www.fussball.de 

Auf www.fussball.de kann man unter Wettbewerbe die einzelnen Klassen aufrufen. 



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. 

Bitburger Kreispokal Bad Kreuznach 2014/2015 


Ansetzungen Halbfinale 

Stand: 26.10.2014 

Kurzfristige Änderungen können auf www.fussball.de nachgesehen werden. 

Link: Bitburger Kreispokal 

Nächster Termin 

Finale Im Jahr 2015 



Frauen-Spielbetrieb 

Frauen Kreispokal Nahe 2014/2015 

Viertelfinale 


Halbfinale 



Link: Frauen Kreispokal Nahe 

http://www.frauenfussball-info.de/ 



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Bitburger Verbandspokal des SWFV 2014/2015 


Ansetzungen Viertelfinale 

Stand: 01.11.2014 


Link: Bitburger Verbandspokal 




Drei Südwesttalente vom 

DFB gesichtet 

Aus der U18-Auswahlmannschaft (Jahrgang 1997) 

des Südwestdeutschen Fußballverbandes haben 

sich beim DFB-Sichtungsturnier, das vom 17. bis 22. 

Oktober in Duisburg-Wedau stattfand, drei Spieler 

für den U18-Nationalmannschaftskader empfehlen 

können. 

Der verantwortliche DFB-Trainer Guido Streichsbier wird 

Heinz Mörschel, Suat Serdar (beide 1. FSV Mainz 05) und 

Erik Wekesser (1. FC Kaiserslautern) Ende November zu 

einem Lehrgang einladen. Mike Andreas (1. FSV Mainz 05) 

und Nils Seufert (1. FC Kaiserslautern) werden in ihren A- 

Jugendbundesligaspielen weiterhin intensiv vom DFB beobachtet. 

Verbandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser war auch mit 

der Teamleistung sehr zufrieden: „Wenn man bedenkt, 

dass wir fünf Stammspieler ersetzen mussten, haben wir 

uns gut verkauft. Selbst bei der 0:3-Niederlag waren wir 

zumindest eine Halbzeit lang auf Augenhöhe mit den starken 

Württembergern“. Bei dem Sichtungsturnier ist der 

letzte Spieltag wegen Unbespielbarkeit der Plätze gestrichen 

worden. 

Die Spielergebnisse und Torschützen der Südwestauswahl: 

SWFV – Württemberg: 0:3 

SWFV – U19 MSV Duisburg 1:0 (Knöll) 

SWFV – Hamburg 

3:2 (Wekesser, Gansmann, 

Mörschel) 

SWFV-Lehrgang „Seniorensport“ – 

noch Plätze frei 

„Neue Trends im Seniorensport“ – der Breitensportlehrgang 

des SWFV findet am 15. und 16.11.2014 in 

der Sportschule in Edenkoben statt. 

Inhalte sind unter anderem Coretraining /stabile Körpermitte, 

Rücken-fit, Wanderung sowie Fitnesstraining für 

Senioren. 

Referentin ist Diplomsportlehrerin Christa Lau. Informationen 

und Anmeldung bei Tim Peter, Tel. 06323 – 9493 656 

oder per Mail tim.peter@swfv.de 

Lehrgangsprogramm 2014 

Funpark zu mieten 

Anfragen unter: info@swfv.de 

www.dfb.de 



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Teste Dich selbst im Schiedsrichter-Video-Quiz 

Jeder kennt das. Der Lieblingsverein spielt. Dann verweigert 

der Schiedsrichter einen Elfmeter. Die Sache scheint 

glasklar: „Das ganze Stadion hat gesehen, dass es ein 

Handspiel war, nur der Schiedsrichter nicht!“ Wirklich? Ist 

es tatsächlich so einfach, Fouls, Handspiele und Abseitsstellungen 

innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erkennen? 

Auf FUSSBALL.DE kann man das jetzt testen. 


U14-Juniorinnen erfolgreich 

bei Regionalturnier 

Die U14-Mädchenauswahl (Jahrgang 2001) 

des Südwestdeutschen Fußballverbandes 

hat das vom 20. bis 21. Oktober im Saarland 

ausgetragene Regionalturnier mit drei Siegen 

und einem Unentschieden für sich entschieden. 

Ab sofort werden wir jeden Monat einige Szenen aus dem Profifußball 

sammeln und in Form eines Schiedsrichter-Video-Quiz vorspielen. 

Im entscheidenden Moment hält das Video an und man muss 

entscheiden. Strafstoß oder Schwalbe? Handspiel oder nicht? Gelbe 

oder Rote Karte? Erst in der Auflösung wird dank Wiederholung und 

Zeitlupe klar, welche Entscheidung richtig gewesen wäre. 

Ergänzend dazu kann man auch checken, wie man sich als Schiedsrichter-Assistent 

an der Seitenlinie schlagen würde. In der Rubrik 

„Abseits oder nicht?“ muss man entscheiden, ob man die Fahne 

heben würde oder nicht. Und wird merken, wie komplex diese Entscheidung 

ist. Greift der Spieler überhaupt ins Geschehen ein? Wo 

steht er im Moment der Ballabgabe? Kommt der Ball vom Mitspieler 

oder vom Gegner? Und das alles innerhalb von Sekundenbruchteilen. 

Ausprobieren lohnt sich! 

Für aktive Schiedsrichter und solche, die es werden wollen, ist das 

eine einfache Möglichkeit, die eigene Urteilsfähigkeit zu trainieren. 

Für Spieler, Trainer und emotionale Fans hilft die neue Rubrik vielleicht, 

sich einmal in die schwierige Situation eines Schiedsrichters 

hineinzuversetzen. Und beim nächsten Mal vielleicht etwas besonnener 

bei einer umstrittenen Entscheidung zu reagieren. 

An zwei Tagen spielten die Auswahlmannschaften 

aus dem Saarland, Rheinland und dem Südwesten 

jeweils „jeder gegen jeden“. Die Spielzeit betrug 

jeweils 2 x 20 Minuten. Sieger wurde die Auswahl 

aus dem Südwesten vor den Teams aus dem 

Rheinland und dem Saarland. Trainer Christian 

Bauer war mit dem Auftreten seiner Spielerinnen 

sehr zufrieden. 

Die Ergebnisse: 

Südwest-Saarland 2:0 

(Tore für SWFV: Gina Reichling, Alina Schley) 

Rheinland-Südwest 1:1 

(Tor für SWFV: Lisa-Marie Rebholz) 

Rheinland-Saarland 0:1 

Südwest-Saarland 1:0 

(Tor für SWFV: Gina Reichling) 

Rheinland-Südwest 0:1 

(Tor für SWFV: Gina Reichling) 

Rheinland-Saarland 3:0 

Hier geht es zum Schiedsrichter-Video-Quiz: http://trainingservice.fussball.de/schiedsrichter/aktiverschiedsrichterin/artikel/teste-dich-selbst-im-video-quiz- 

1085/#!/section/stage 

P.S.: Wer alles korrekt beantwortet hat und bei umstrittenen Szenen 

sowieso immer richtig liegt, findet im Servicebereich auch Tipps, wie 

man Schiedsrichter werden und die Karriereleiter nach oben klettern 

kann… 


Vom Kreis Bad Kreuznach dabei Helena Kiefer vom 

SV Oberhausen 




www.swfv.de 

Gutes Zusammenspiel: DFB und BZgA 

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 

(BZgA) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bleiben 

in ihrem Engagement für Gesundheits- und 

Präventionsprojekte partnerschaftlich verbunden. 

In der DFB-Zentrale in Frankfurt unterzeichneten die Direktorin 

der BZgA, Prof. Dr. Elisabeth Pott und der Präsident 

des DFB, Wolfgang Niersbach, die Kooperationsvereinbarung 

für die nächsten drei Jahre. Die bisherige 25-jährige 

Zusammenarbeit gehört für beide Partner zur längsten 

bestehenden Partnerschaft im Bereich der sozialen und 

gesellschaftlichen Verantwortung. 

DFB und BZgA haben bereits früh erkannt, welche wichtige 

Rolle Fußballvereine im Rahmen der gesundheitlichen Aufklärung 

spielen. Seit 1989 konnte die BZgA mit Unterstützung 

des DFB ihre Initiative „Kinder stark machen“ zur 

frühen Suchtvorbeugung zahlreichen Multiplikatoren im 

Fußball vermitteln und sie zur Mitwirkung motivieren. „Kinder 

stark machen“ setzt an, bevor Kinder mit dem Konsum 

von Suchtmitteln wie Tabak und Alkohol beginnen. Ein 

zentrales Ziel dabei ist die Vermittlung von Selbstvertrauen 

in die eigenen Stärken. „Kinder, die ihre Stärken kennen 

und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, 

wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran – eine 

wichtige Grundlage, um später auch gegen Gruppendruck 

„Nein“ zu Suchtmitteln sagen zu können“, erklärt Prof. Dr. 

Elisabeth Pott. 

Deshalb hat die BZgA für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

in Fußballvereinen ein Schulungskonzept entwickelt, 

das Suchtprävention und die Stärkung von Lebens- 

Kompetenz eingeführt und inzwischen zum festen Bestandteil 

der Aus- und Fortbildungs-angebote des DFB für seine 

Landesverbände gemacht hat. 

An dieser Qualifizierung haben seit 2007 rund 10.000 Multiplikatoren 

teilgenommen. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: 

„Die Kooperation mit der BZgA liegt uns sehr am 

Herzen, weil wir im präventiven Bereich in den vergangenen 

25 Jahren gemeinsam viel erreicht haben und dort 

nicht nachlassen wollen. Über den Fußball haben wir die 

Chance, gerade Kinder und Jugendliche direkt anzusprechen 

und sie auf Suchtgefahren hinzuweisen. Diese Möglichkeit 

wollen wir auch in Zukunft über verschiedene Maßnahmen 

und Kampagnen nutzen." 

Die Kooperation zwischen BZgA und DFB zeichnet sich auch 

durch neue gemeinsame Projekte aus. Die bundesweite 

Initiative des DFB „Doppelpass 2020“, bei der die Zusammenarbeit 

von Schule und Fußballverein gefördert werden 

soll, zählt ebenso dazu wie das Projekt „Alkoholfrei Sport 

genießen“ der BZgA, bei dem das Vorbildverhalten der 

Erwachsenen im Fußballverein im Vordergrund steht. 

Unter Berücksichtigung seiner gesellschaftlichen Verantwortung 

wendet sich der DFB zu-künftig noch stärker dem 

Thema „Gesundheit und Fußball“ zu. In der Zusammenarbeit 

zwischen DFB und der BZgA soll die Ansprache der 

Trainerinnen und Trainer sowie der Betreuerinnen und 

Betreuer zu Themen wie Alkohol- und Tabakprävention, 

Ernährung, Prävention von Herz- Kreislauferkrankungen 

intensiviert werden. 

Weitere Informationen zu den gemeinsamen Projekten der 

BZgA und des DFB: 

www.kinderstarkmachen.de 

www.dfb.de/schulfussball/doppelpass-2020 

www.alkoholfrei-sport-geniessen.de 

www.null-alkohol-voll-power.de 

Eddy SWFV Maskottchen 

www.frv-suedwest.de 



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Viel Spaß in den Herbstferien… 

…hatten 35 Mädchen und Jungs beim SWFV Fußball-Camp 

in Edenkoben. Eine Woche zu Gast in der 

Sportschule und Programm fast rund um die Uhr. 

Viele Fußball-Events, vom Kennenlern-Turnier bis zum 

Champions-League Turnier, standen auf dem Programm. 

Das DFB&McDonalds Fußballabzeichen durfte da genauso 

wenig fehlen wie der Besuch im Badepark in Haßloch. Und 

nachdem der Tag morgens mit verschiedenen Trainingseinheiten 

auf Rasen- oder Kunstrasenplatz begonnen hatte, 

bildeten die stets beliebten Hallenturniere den Abschluss 

eines Camp-Tages. Die ausgezeichnete Verpflegung 

in der Sportschule und die tolle Unterbringungen 

rundeten eine klasse Fußball-Woche ab. So machen Ferien 

Spaß! 


www.frv-suedwest.de 

Ihre Software zur Vereinsverwaltung 

Finden Sie unter: 

www.dfbnet.org/verein 

Zwei SWFV-Talente beim DFB 

DFB-Trainerin Maren Meinert nominierte zwei 

SWFV-Talente für den Lehrgang der U19-Frauen 

Nationalmannschaft vom 23. – 26.11.2014 in der 

Sportschule Hennef. 

Im Kader stehen Mittelfeldspielerin Chiara Loss sowie 

Stürmerin Laura Freigang. Beide SWFV- 

Auswahlspielerinnen spielen beim TSV Schott Mainz. 

Laura Freigang 

Haben Sie Ihr Trainingslager schon 

gebucht? 

Unser Tipp: Sportschule Edenkoben 

Anfragen unter: daniela.eble@swfv.de 

Tel.: 06323 9403-0 

Chiara Loss 


14 Kreismagazin Fußballkreis Bad Kreuznach 


„100 stille Helden“ bei Bildungsreise in Spanien 

Gemeinsam mit dem Südwestdeutschen Fußballverband sowie zahlreichen weiteren DFB- 

Landesverbänden und Medienpartnern suchte die gemeinnützige Gesellschaft KOMM MIT dieses Jahr wieder 

die 100 engagiertesten Jugendfußballtrainer und -betreuer in ganz Deutschland. Die „100 stillen Helden“ 

wurden zur 22. KOMM MIT-Bildungsreise nach Spanien eingeladen, wo sie sich bei spannenden theoretischen 

und praktischen Workshops mit namhaften Referenten und anderen Fußballtrainern austauschen 

konnten. 

Im Frühling dieses Jahres hatte KOMM MIT, offizieller 

Kooperationspartner des DFB im Bereich der Jugendarbeit, 

dazu aufgerufen, Vorschläge für die engagiertesten 

Trainer und Betreuer im deutschen Jugendfußball 

einzureichen. Die Jury um Uli Stielike, Erich Rutemöller 

und Paul Schomann hatte die ehrenvolle, aber 

auch schwierige Aufgabe, aus über 2.000 Vorschlägen 

die „100 stillen Helden“ auszuwählen. 

Zu den Gewinnern gehörten auch Ingo Wolff (Vfl 

Frei-Weinheim 1921), Manuel Grübel (SVW 

Mainz), Marco Jantz (TuS Marienborn), Volkan 

Ölmez (FJFV Rheinhessen Mitte), Ingo Reich (FC 

Haßloch) Susann Grief (Vfr 1945 Undenheim), 

Stefan Uhl-Dosch (FJFV Donnersberg), Bruno 

Bernhard (SV Obersülzen), Frank Schäfer (TV 

1817 Mainz) und Tim Mayer (TV Bad Sobernheim) 

aus dem Südwestdeutschen Fußballverband. 

Neben dem Titel „Jugendtrainer 2014“ durften sie sich auch über die Einladung zur 22. KOMM MIT-Bildungsreise freuen. 

Vom 20. – 24. Oktober war es dann so weit: Gemeinsam mit den anderen Gewinnern der Aktion „100 stille Helden – 

Jugendtrainer 2014“, sowie weiteren Jugendfußballtrainern ging es an die Costa de Barcelona-Maresme. Am Montagabend 

wurde den Gewinnern in einem feierlichen Rahmen die Ehrentrophäe von Dirk Lottner, einem ehemaligen Bundesligaspieler, 

in einer alten Ritterburg überreicht. Doch allzu lange konnte nicht gefeiert werden, da es am nächsten 

Morgen direkt mit den ersten Workshops losging. Um die Inhalte möglichst individuell zu gestalten und die Seminargruppen 

klein zu halten, wurden die Teilnehmer entsprechend der Altersklasse, die sie trainieren, aufgeteilt. 

Um das Training zu Hause noch abwechslungsreicher und effektiver zu gestalten, lernten die Jugendfußballtrainer von 

den DFB-Referenten sowohl in theoretischen Einheiten als auch in praktischen Workshops, wie sie die neuesten Trainingsmethoden 

bei ihren Nachwuchskickern im Verein umsetzen können. Während Sven Hayer und Achim Ziegler (beide 

Württembergischer Fußballverband) den Trainern der Bambinis sowie der F- und E-Junioren neue Ideen für Ziel- und 

Torespiele vermittelten, gab Alexander Lüggert (Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen) Einblicke in die verschiedenen 

Methoden des Techniktrainings wie z.B. Coerver oder Lucassen für die Coaches der D-und C-Junioren. 

Zu den Highlights der 22. KOMM MIT-Bildungsreise 

gehörten sicherlich die Analyse von Heinz Werner zur 

Fußball-Weltmeisterschaft 2014, sowie der Vortrag 

„Der vierte Stern ist kein Zufall – Die Stärken des deutschen 

Fußballs“ von Bernd Barutta. Abgerundet wurde 

die Woche unter der spanischen Sonne mit einem Ausflug 

nach Barcelona mit einem Besuch des legendären 

Camp Nou, der Heimat des FC Barcelona. Nach weiteren 

Workshops und einem großen Dankeschön-Essen 

ging es dann am Freitagabend - mit vielen neuen 

Ideen im Gepäck - zurück nach Deutschland, wo die 

Jugendfußballtrainer, motiviert von der Bildungsreise, 

ihr Training mit neuen Impulsen bereichern werden. 

KOMM MIT wird auch nächstes Jahr wieder die „100 stillen Helden“ in ganz Deutschland suchen. Für die Bildungsreise 

2015 können sich alle interessierten Trainer aber schon jetzt anmelden. Weitere Informationen findet man unter 

www.komm-mit.com. 



15 

TuS Syke |26.10.2014|15:50 

Fussball.de 

"Wer keinen Respekt vorm Schiri hat, fliegt" 

Die Schlussphase in der Partie zwischen dem TuS Syke und 

der TSG Seckenhausen-Fahrenhorst III lief. Syke hatte eine 

solide 2:0-Führung, stand an diesem 7. September kurz vor 

dem ersten Saisonsieg. Für eine Mannschaft, die sich nach 

vielen Abgängen im kompletten Neuaufbau befand und freiwillig 

in die 2. Kreisklasse Diepholz Nord zurückversetzen 

ließ, wäre das an diesem vierten Spieltag ein beachtlicher 

Die Tür ist zu: Trainer Uwe Behrens 

trennte sich von einem Spieler, der 

den nötigen Respekt vermissen 

ließ. [Foto: Flügge/Kreiszeitung] 

Erfolg gewesen. Doch plötzlich geriet der Sport in Vergessenheit. 

Ein Elfmeterpfiff für die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst brachte einen 

Mittelfeldspieler (der hier nicht namentlich genannt werden soll) von 

Syke so sehr in rage, dass er den Schiedsrichter verbal anging. „Diese Person diskutiert häufig mit Händen und Füßen. 

Diesmal kam es sogar zu Drohgebärden. Damit war ein gewisser Punkt überschritten“, erzählt Trainer Uwe Behrens. 

„Der Schiedsrichter hatte verständlicherweise so viel Angst, dass er sich nicht mehr traute, eine Karte zu zeigen.“ Dass 

sich der Akteur daraufhin nicht einmal mehr habe auswechseln lassen, sich anschließend sogar mit dem Publikum anlegte 

habe, seien zusätzliche Punkte gewesen, die das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hätten. 

Syke verlor das Spiel noch mit 2:4 - doch das war lediglich eine Randnotiz. Wichtiger war die Konsequenz, die Uwe Behrens 

zog. Er schmiss den Spieler aus der Mannschaft. „Wer keinen Respekt vor dem Schiedsrichter und dem Fußball im 

Allgemeinen hat, der fliegt“, so der Trainer. Damals konnte Uwe Behrens noch nicht ahnen, dass der Rauswurf schon 

bald die Abmeldung der Mannschaft vom Spielbetrieb zur Folge haben würde. 

"Hier kann nicht jeder machen, was er will" 

Plötzlich fehlte die halbe Mannschaft/h3> 

Es war nicht das erste Mal, dass der besagte Spieler unangenehm auffiel. Seine Aggressionen richteten sich bisher zwar 

nie gegen Schiedsrichter und Zuschauer. Dafür aber soll es mannschaftsintern einige Vorkommnisse gegeben haben. 

„Eigentlich ist das ein Pfundskerl, mit dem man Pferde stehlen kann. Auch fußballerisch konnte er einiges. Aber auf dem 

Platz brennen bei ihm tausend Sicherungen durch. Er wird teilweise zu einem anderen Menschen, der sich nicht mehr 

unter Kontrolle hat“, erklärt Behrens. 

Kurios: Direkt vor dem Spiel gegen die TSG Seckenhausen- 

Fahrenhorst hatte sich die Mannschaft zusammengesetzt, um 

über das bisherige Fehlverhalten des Spielers zu sprechen. „Er 

hatte sich immer wieder entschuldigt. Und wenige Stunden später 

geschieht genau das, worüber wir uns zuvor noch unterhalten 

haben“, zeigt sich der Trainer auch eineinhalb Monate nach dem 

Vorfall noch fassungslos. 

Einige Tage später dann der nächste Schock: Als Behrens seine 

Spieler vor dem Duell gegen Gessel-Leerßen traf, waren kaum 

mehr als eine Handvoll seiner Fußballer vor Ort. Die Männer, die 

mit dem gefeuerten Kameraden befreundet sind, ließen ihre 

Klare Linie: Uwe Behrens [Foto: Flügge/Kreiszeitung] 

Mannschaft ohne Ankündigung im Stich. TuS Syke konnte nicht antreten, weshalb das Spiel mit einer Niederlage gewertet 

wurde. Behrens vermutet, dass der entlassene Spieler einige Mannschaftskameraden zum Wegbleiben angestiftet hat: 

„Ich habe geahnt, dass so etwas passieren könnte. Die verbliebenen Spieler waren maßlos enttäuscht. Schließlich wollten 

wir alle Fußball spielen.“ Der Verein zog die Konsequenz und meldete die Mannschaft vom Spielbetrieb ab. Die Gefahr, 

weitere Partien absagen zu müssen, eine Wettbewerbsverzerrung zu verursachen und irgendwann sogar eine Geldstrafe 

vom Fußballverband zu erhalten, erschien zu groß. 

Der Neuaufbau läuft 

Komplett von der Bildfläche verschwunden ist das Männer-Team des TuS Syke allerdings nicht. Zumindest einmal die 

Woche findet ein gemeinsames Training statt. Neue Spieler, die am Wiederaufbau mitwirken wollen, sind herzlich willkommen. 

„Kürzlich kickten sechs oder sieben Spieler auf einem Nebenplatz. Wir haben sie gefragt, ob sie bei uns mitmachen 

wollen. So ist die Mannschaft schon einmal etwas größer geworden“, erzählt Behrens schmunzelnd. 

Kommende Saison sollen die Fußballer aus Niedersachsen wieder am Ligabetrieb teilnehmen. Um bis dahin etwas Wettkampf-Feeling 

zu erleben, möchte die Mannschaft zumindest an einigen Freundschaftsspielen teilnehmen. Es ist sicherlich 

nicht das Szenario, das sich Spieler und Trainer vor der Saison gewünscht haben. Bereuen tut der Trainer trotzdem 

nichts: „Wir wollen mit TuS Syke eine verlässliche Größe sein. Wir haben mit dem Rauswurf gezeigt, dass hier nicht jeder 

machen kann, was er will.“ Langfristig könnte das mehr Wert sein als einige Siege im Ligaalltag. 

Autor: Oliver Jensen 



Ehrung Kreis Bad Kreuznach 


Rainer Peitz 

55606 Oberhausen 24.10.2014 

Im Steinacker 20 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Sportsfreunde. 

Vielen Dank für die freundliche Einladung zu Eurer Jahreshauptversammlung. 

Die Existenz der Sportvereine hängt entscheiden von der freiwilligen 

Mitwirkung ihrer Mitglieder ab – und deren Bereitschaft, auch künftig 

Mitverantwortung zu übernehmen, von der Zuversicht den wachsenden 

Anforderungen gerecht zu werden. 

Der Sport kann sich - gerade wenn er seine Autonomie wahrt - zu einer der Säulen der Zivilgesellschaft 

stärken, indem er die Bereitschaft - im Sport und anderswo zu Ehrenamtlichkeit 

stützt Beide Sport und Staat zusammen können Zeichen dafür setzen, dass sich der Gemeinsinn 

wieder lohnt. 

Ich bin heute besonders gerne gekommen, da ich heute Abend, die Ehre habe ein Vereinsmitglied 

des SV Oberhausen zu Ehren. 

Ich bitte Herrn Erhard Müller zu mir. 

Lieber Erhard, 

Geboren am 10.03.1956 in Otzweiler begann seine Fußballkariere beim TuS Becherbach. 

Doch die Liebe zu einer Frau führte ihn nach Oberhausen. 

Seit dem 01.01.1984 ist er Mitglied im SV Oberhausen. 

Für 2 Jahre war er Spieler in der 2. Mannschaft. 

Seit 1986 ist er Betreuer der Aktiven Mannschaften des Vereins. 

Zudem ist er als Linienrichter bei der 1. und 2. Mannschaft im Einsatz. 

Ohne sein Engagement gäbe es beim SV Oberhausen schon lange keine 2. Mannschaft mehr. 

Bei Arbeitseinsätzen auf dem Sportgelände ist er immer da und hilft tatkräftig mit. 

Er ist der Ansprechpartner der Aktiven und die gute Seele und hat immer einen Scherz auf 

Lager. 

Wie z.B. „Fußball ist wie Nudelsalat“ oder neben Franz Beckenbauer bin ich in Deutschland 

der Fußballfachmann. 

Zudem beteiligt er sich gerne am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde Oberhausen. 

So war er 25 Jahre im Gemeinderat von Oberhausen. 

Bei den Veranstaltungen der Vereinsgemeinschaft ist er der Moderator bei der Tanzshow o- 

der beim Fasching oder als Stadionsprecher beim SV Oberhausen. 

Er fragt nicht: was tut der Verein für mich? Er tut umgekehrt viel für den Verein. 

Lieber Erhard, 

als Dank und Anerkennung für dein Engagement und Treue für einen Verein, überreiche ich 

Dir, die Ehrenurkunde unterzeichnet von DFB Präsident Wolfgang Niersbach und die DFB- 

UHR. Vor allem wünsche ich Dir, dass du noch lange so aktiv den SV Oberhausen unterstützen 

kannst. 

Danke 



17 



Rainer Peitz 

55606 Oberhausen 26.10.2014 

Im Steinacker 20 

Sehr geehrten Damen und Herren, liebe Fußballfreunde. 

kennzeichnend für die Vereinsarbeit ist das Zusammenwirken vieler Einzelner bei einer gemeinschaftlichen 

Aufgabe. Gleichzeitig zählt allerdings auch die Einzelleistung. Das gilt nicht nur für den Sportbereich, 

sondern für das gesamte Spektrum der Vereinsaktivitäten. Immer wieder sind es einzelne 

Personen, die Anstöße geben müssen, damit Projekte in Angriff genommen und erfolgreich abgeschlossen 

werden können. 

In meiner Funktion als Kreisehrenamtsbeauftragter ist es mir eine Ehre einen Mann auszuzeichnen, 

der aufgrund seiner Treue zum Verein und seines Engagements eine Sonderehrung verdient hat. 

Ich bitte Herrn Willi Kumm zu mir. 

Sehr geehrter Herr Kumm, lieber Willi 

Aus der Vita von Willi Kumm, innerhalb des VfL Fürfeld ist folgendes zu lesen: 

- seit dem 6. Lebensjahr ist er Mitglied des VfL 

- er war aktiv in allen Jugendmannschaften des VfL 

- ab dem 17.Lebensjahr war er Spieler der ersten Mannschaft des Vereins von C-Klasse bis Bezirksliga 

- danach in der AH-Mannschaft 

- ab 1987 ist er Mitglied im Vorstand des Vereins 

- ab 1989 stellvertretender Vorsitzender 

- ab 1991 bis heute 1. Vorsitzender 

- ab 1981 stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins des VfL Fürfeld und seit dieser Zeit 

bis heute maßgeblich verantwortlich für die turnusgemäße Abwicklung der nach wie vor 5- 

tägigen Kirmes in Fürfeld sowie der Präsentation der Gemeinde auf dem Weinfest der Verbandsgemeinde 

Bad Kreuznach 

- ab 1992 bis 2003 Trainer von Jugendmannschaften unterschiedlicher Altersklassen des Vereins 

- Die Jugend im Verein zu fördern ist ihm ein besonderes Anliegen. Sein Sohn Daniel hat er mit 

den Alterskameraden von der F-bis A-Jugend geführt und danach erfolgreich in den aktiven 

Bereich integrieren können. Aufgrund seines Einsatzes wurden zum festen Bestandteil des 

sportlichen Geschehens regelmäßige Schulungen mit der Fußballschule „Nefgen“ durchgeführt. 

Willi Kumm repräsentiert seinen Verein nicht nur innerhalb der Gemeinde, die er als Ratsmitglied 

und Beigeordneter vertritt, sondern auch über die Gemeindegrenze hinaus. Alle ehrenamtlichen 

Tätigkeiten werden von ihm mit sehr viel Elan und persönlichem Einsatz durchgeführt. 

- über 30 Jahre ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat Fürfeld, davon in den vergangenen 

5 Jahren 1. Beigeordneter 

In den letzten Jahren hatte er als Vorsitzender maßgeblich den Spagat zwischen den mit dem Neubau 

des Clubheims verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen und den sportlichen Notwendigkeiten, 

dem eigentlichen Vereinszweck, zu bewältigen. 

Um den Verein wirtschaftlich liquide zu halten ist es ihm immer wieder gelungen, Geld durch Spenden 

und/oder sonstige Zuwendungen zu bekommen. Zudem gelingt es ihm wieder, eine breite Mitgliederschaft 

zur Mithilfe bei zahlreichen Veranstaltungen zu motivieren, deren Einnahmen dem Verein 

zugutekommen. 

Willi Kumm versteht es immer wieder, die Vorstandsmitglieder, seine Familie und sogar die erweiterte 

Verwandtschaft und Bekanntschaft für ein Engagement in seinem VfL zu begeistern. Er ist dabei 




jedem ein Vorbild. Neben Planung und Vorbereitung ist er genauso am Zapfhahn zu finden, wie am 

Bratwurstgrill. 

Seine Fähigkeit zu motivieren zieht er nicht aus langen Reden. Er ist Beispiel und Vorbild und erreicht 

damit Jung und Alt im Verein. 

Seine sportliche Maxime lautet: „Alles kann und darf – nicht muss“. 

D.h., jede Initiative zur Gründung neuer Abteilung wird unterstützt. Die letzten Neugründungen bieten 

Wirbelsäulengymnastik und Zumba. All diese neuen oder auch nicht mehr ganz so neuen Gruppierungen 

wie Senioren- und Damengymnastik sind mit lizensierten Übungsleitern besetzt. 

Natürlich spielt der Fußball nach wie vor die Hauptrolle im VfL Fürfeld. Hier hat Willi Kumm alles daran 

gesetzt, nach dem Abstieg im Jahre 2007 in die B-Klasse den Verein wieder in der A-Klasse Bad 

Kreuznach zu etablieren. Mit der Verpflichtung des erfahrenen und hochqualifizierten Übungsleiters 

Günter Nessel konnte er damit den Grundstein für künftige sportliche Erfolge legen. Ein wesentlicher 

Baustein war dabei die Förderung der Jugendarbeit, die in Kooperation mit den Nachbarvereinen aus 

Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg aber auch mit dem heutigen Ligakonkurrenten TuS Hackenheim 

betrieben wurde und aus der zahlreiche Akteure behutsam in die aktiven Mannschaften integriert 

werden konnten. 

Diese Arbeit wurde im Jahre 2012 mit dem Aufstieg in die A-Klasse gekrönt, wo die Mannschaft unter 

der Spielgemeinschaft Fürfeld-Neu-Bamberg nunmehr in der dritten Saison antritt. Die Zweite feierte 

im Sommer die Meisterschaft in der C-Klasse Nahe-Ost, verzichtete aber aus organisatorischen Gründen 

auf den Aufstieg. 

Vielfach hört man in Fürfeld: Der Kumm ist der VfL! 

So ganz falsch ist das nicht und – soweit positiv gemeint – durchaus treffend. Die wirtschaftliche, 

gesellschaftliche und vor allem sportliche Entwicklung in den letzten Jahren des VfL Fürfeld ist ohne 

das herausragende Engagement von Willi Kumm nicht vorstellbar. 

Wo er bei all diesem Engagement in VfL und Gemeinde noch die Zeit für die Familie, Willi ist zwischenzeitlich 

zweifacher Großvater, hernimmt, gesanglich aktiv ist und mit Sohn Daniel zur Jagd 

geht, bleibt sein Geheimnis. Als freigestellter Betriebsratsvorsitzender der KHS kann er zwar seine 

Arbeitszeiten häufig flexibel einteilen, ein 8-Stundentag reicht aber in der Regel nicht. 

Für diese außergewöhnliche Treue und die Bereitschaft zum hohen Einsatz erhielt Willi Kumm 

1997 die Bronzene Ehrennadel vom SWFV 

1998 die Sportplakette Innenministerium 

1991 die silberne Ehrennadel vom VFL Fürfeld und 2007 die silberne Ehrennadel SB Rh H. 

In der Person von Willi Kumm hat der Fußballkreis Bad- Kreuznach eine Persönlichkeit ausgewählt, 

die ein würdiger Träger des DFB Ehrenpreises im Jahr 2014 ist. 

Vom gesamten Kreisvorstand Bad Kreuznach, dem Vorstand des VfL Fürfeld und von allen die sich 

mit dir verbunden fühlen, insbesondere von 

deinen Fußballern, herzlichen Glückwunsch 

zu dieser Auszeichnung. 

Mit diesem Preis ist ein Dankeschön Wochenende 

verbunden. 

Lieber Willi für deine Verdienste um den 

Fußball im Allgemeinen und besonderes für 

deinen VfL Fürfeld verleihen wir Dir diese 

Urkunde. 

Möge es dir und den Mitgliedern im Verein 

ein Ansporn sein, ihren Verein tatkräftig zu 

unterstützen. Ich wünsche dir alles Gute 

und dass du mit deiner Hilfsbereitschaft 

und Schaffenskraft dem VfL Fürfeld treubleibst. 

Foto: H. Sturm 



19 

Last-Minute 

Informationsveranstaltungen zum neuen Bundeskinderschutzgesetz 

Einladung zu Informationsveranstaltungen der Stadt- und Kreisjugendförderung Bad Kreuznach für Vereine 

und Verbände zum neuen Bundeskinderschutzgesetz (§72a). 

Das neue Bundeskinderschutzgesetz schreibt allen freien Trägern der Jugendhilfe - das sind Vereine, Verbände, Initiativen, 

THW, DLRG, etc. - vor, mit dem örtlich zuständigen Jugendamt Vereinbarungen zu treffen, um das Kindeswohl der 

ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. 

Ein Baustein dieser Rahmenvereinbarung ist z.B. die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses von Personen, die 

Kinder und Jugendliche im Auftrag des Trägers, des Vereines beaufsichtigen, betreuen und (aus-)bilden. 

Worum geht es? Was besagt das neue Bundeskinderschutzgesetz? Wer setzt es um? 

Wer in meinem Verein muss ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen? 

Diese und weitere Fragen werden beantwortet in den Informationsveranstaltungen jeweils um 19.00 Uhr am 

Mittwoch, 05. November 2014 in Bad Kreuznach 

im Jugend- und Kooperationszentrum "Die Mühle", Mühlenstraße 23 

Mittwoch, 12. November 2014 in Bad Sobernheim 

TV Halle, Staudernheimer Str. 76 

Donnerstag, 04. Dezember 2014 in Stromberg 

im großen Bürgerraum, Deutscher-Michel-Halle, Königsberger Str. 4A 

Die Stadt- und Kreisjugendförderung laden Sie dazu recht herzlich ein. 

Ich hoffe auf Ihr Interesse 

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen 

i.A. Vanessa Berg 

Stadtjugendförderung Bad Kreuznach 

Jugend- und Koorperationszentrum "Die Mühle" 

SÜDWEST FUSSBALL 3/2014 erschienen 

Ab sofort ist die dritte Ausgabe 2014 des offiziellen Magazins des Südwestdeutschen Fußballverbandes, 

SÜDWEST FUSSBALL, erhältlich. 

In dieser Jubiläums-Ausgabe (25 Jahre SÜDWEST FUSSBALL) 

wird unter anderem über folgende Themen berichtet: Amateurfußballkampagne 

des DFB, Neunerteams in den unteren SWFV- 

Spielklassen, Interview mit Jugend-Chef Jürgen Schäfer, Frauenfußball 

sowie Berichte aus den Kreisen des Südwestdeutschen 

Fußballverbandes. 

SÜDWEST FUSSBALL erscheint vier Mal im Jahr und ist erhältlich 

über die Geschäftsstelle des SWFV in Edenkoben, Oliver Herrmann, 

oliver.herrmann@swfv.de . 

Impressum: 

Pressestelle SWFV Bad Kreuznach 

Torsten Sulzbach 

Hohlstraße 11 

55585 Duchroth 

Tel.: 0171 1249758 

E-Mail: torsten.sulzbach@swfvbadkreuznach.de 

-------------------------------------- 

Verantwortlich im Sinn des 

Presserechts (V.i.S.d.P) 

Kreisvorsitzender 

Karl-Heinz Weyand 

Weinbergsblick 27 

55595 Weinsheim 

-------------------------------------- 

Internetseite: 




Last-Minute 

11. Vereinsdialog beim FSV 1917 Bretzenheim 

Am 28.10.2014 fand mittlerweile der elfte Vereinsdialog bei einem Amateurverein des SWFV statt. Das 

geschäftsführende Präsidium um Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz besuchte den FSV 1917 Bretzenheim, 

der den SWFV in Räumlichkeiten der Stadt Bretzenheim empfing. Die wichtigsten Themen neben den Finanzen 

des Vereines, waren der Bau eines Sportheimes, die Gewinnung ehrenamtlicher Helfer und die 

Probleme der Jugendabteilung. 

Der Fußballverein mit seinen knapp 400 Mitgliedern ist der größte Verein in Bretzenheim. Die erste Mannschaft spielt 

derzeit in der Bezirksliga Nahe und verpasste letzte Saison den Aufstieg in die Landesliga West nur knapp, da sich Mackenbach 

in den Relegationsspielen durchsetzen konnte. Die zweite Mannschaft des FSV spielt aktuell in der B-Klasse Bad 

Kreuznach Ost. Des Weiteren unterhält der Vereine eigene B-Junioren (Kreisliga Bad Kreuznach), E-Junioren (1. Kreisklasse), 

F-Junioren (Kreisklasse) und G-Junioren (1. Kreisklasse). Acht junge Erwachsene spielen in der A-Jugend des SG 

Hüffelsheim in der Verbandsliga Südwest. Die Frauenabteilung, die von Fred Neumann geleitet wird, besteht aus einer 

Frauen Mannschaft (Landesliga Nahe), B-Juniorinnen (Bezirksliga Nahe) und den D-Juniorinnen (Bezirksliga Rhh.). 

Nach den begrüßenden Worten und der Vorstellung der anwesenden Personen seitens des Vereines durch den 1. Vorsitzenden 

Paul Großmann übernahm Dr. Hans-Dieter Drewitz die Vorstellung der anwesenden Personen des SWFV und begann 

seine Ausführungen zur Amateurfußballkampagne. Hier ging er auf wichtige Punkte der Amateurfußballkampagne 

näher ein und so entstand eine rege Diskussion um verschiedene Punkte. 

Die aktuelle Situation des Vereines ist (vor allem finanziell) sehr angespannt. Die Kosten für den temporären WC Container 

und die Eigenleistung am Neubau des Kunstrasenplatzes (Flutlicht/Ballfangzäune) betragen nach Vereinsangaben 

130.000 €. Trotz dieser Belastungen möchte der Verein seinen Mitgliedern in naher Zukunft ein kleines Sportheim am 

Kunstrasenplatz errichten, da das Vereinsleben derzeit keine richtige „Heimat“ hat. Immerhin wurden vor kurzem die 

Umkleidekabinen, inklusive den Duschen fertiggestellt. 

Ein weiteres wichtiges Thema während des Gesprächs waren die Angelegenheiten rund um die Jugendabteilung. Der 

Jugendleiter Kai Hoffmann, selbst lizenzierter DFB C-Trainer, berichtet über seine Erfahrungen und Probleme, die gerade 

im Jugendbereich auftreten: Von Trainermangel, über die Platzbelegung des Kunstrasenplatzes bis hin zu Eltern, die weite 

Fahrten zu Auswärtsspielen meiden, ist alles dabei. „Der FSV Bretzenheim lebt von seiner Jugend“, so Jürgen Heinrich 

im Gespräch. Auf Grund dessen wurde dieses Jahr auch ein „Tag der Jugend“ veranstaltet, der laut den Vereinsverantwortlichen 

ein voller Erfolg war. 

In der regen Diskussion wurde seitens des SWFV immer wieder auf die Aus- und Weiterbildungsangebote hingewiesen. 

Vor allem das Kurzschulungsangebot „Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitarbeiter für die Vereinsarbeit“ wurde den Vereinsverantwortlichen 

näher erläutert. Hierzu findet am Montag, 10.11.2014 eine Veranstaltung bei der TuS Roxheim 

(Kreis Bad Kreuznach) statt. Lobende Worte fand Jürgen Heinrich für die Passstelle des SWFV, die während der gesamten 

Wechselperiode nahezu tagesaktuell Pässe ausgestellt hat. Außerdem wurde abschließend noch auf die Sicherheit im 

Amateurfußball und auch im Profifußball eingegangen und diskutiert. Vor allem die Maßnahme der Verteilung der Ordnerwesten 

fand hierbei Zuspruch. 

Abschließend bedankt sich der SWFV für einen interessanten Vereinsdialog und freut sich weiterhin auf die Zusammenarbeit. 

Bildunterschrift: v.l.n.r. Michael Monath (Geschäftsführer 

SWFV), Hans E. Lorenz (SWFV- 

Vizepräsident – Recht), Karl-Heinz Weyand (Kreisvorsitzende 

Bad Kreuznach), Jürgen Heinrich (Abteilungsleiter 

Fußball Aktive FSV), Britta Peil 

(Schriftführerin FSV), Jürgen Veth (Vizepräsident – 

Spielbetrieb SWFV), Dr. Hans-Dieter Drewitz (Präsident 

SWFV), Paul Großmann (1. Vorsitzender 

FSV), Kai Hoffmann (Jugendleiter FSV), Bernd 

Wäckers (Geschäftsführer FSV), Fred Neumann 

(Abteilungsleiter Frauen FSV), Dominik Großmann 

(Breiten- und Freizeitsport FSV), Phillip Sendrowski 

(Jugendtrainer FSV) 



21 

Rahmen-Richtlinien für FUTSAL-Spiele 


Präambel 

In der Halle können FUTSAL-Spiele unter Einhaltung nachfolgender Richtlinien durchgeführt werden. Als FUT- 

SAL-Turnier wird die Veranstaltung anerkannt, an der mindestens vier Mannschaften beteiligt sind. 

Veranstalter 

Fußballspiele und Turniere in der Halle werden vom Verband, seinen Kreisen oder seinen Vereinen veranstaltet. 

1. Genehmigungsverfahren 

a. Fußballspiele in der Halle sind genehmigungspflichtig. Die Genehmigung ist vom Veranstalter grundsätzlich 

mindestens 4 Wochen vor dem Spieltermin unter Vorlage der Turnierbestimmungen, einer Liste der teilnehmenden 

Mannschaften und eines Zeitplanes zu beantragen. 

b. Bei Beteiligung ausländischer Mannschaften ist eine Spielgenehmigung beim DFB über den SWFV einzuholen. 

Vereinsturniere, an denen Mannschaften aus mehr als drei verschiedenen Nationalverbänden teilnehmen, 

müssen der FIFA gemeldet werden. Die Turnierbestimmungen sind zur Genehmigung vorzulegen. Anträge 

sind unter Beifügung der Turnierbestimmungen über den DFB 21 Tage vor Turnierbeginn vorzulegen. 

2. Durchführung des Turniers 

a. Die Leitung und Durchführung eines Turniers obliegt dem Veranstalter. Eine Turnierleitung ist zu bilden. 

b. Bei jedem Turnier soll ein Sanitätsdienst zugegen sein. 

c. Die beteiligten Mannschaften müssen vor Beginn eines Turniers auf die FUTSAL-Richtlinien und die Turnierbestimmungen 

schriftlich hingewiesen werden. 

3. Turniermodus 

a. Den Spielplan eines Turniers legt der Veranstalter unter Berücksichtigung dieser Bestimmungen fest. 

b. Turniere müssen nach einem Zeitplan ablaufen. Die Reihenfolge der Spiele und die evtl. auszutragenden 

Entscheidungsspiele, Verlängerungen und Sechsmeterschießen müssen vor Beginn des Turniers festliegen. 

4. Aufgaben der Turnierleitung 

a. Zeitnahme 

b. Protokollierung der kumulierten Foulspiele 

c. Überwachung des Time-Out 

d. Protokollierung der Spielpaarung, des Ergebnisses und der Spieleinsätze auf dem Meldebogen 

5. Spielberechtigung 

a. Zur Teilnahme an Futsal-Spielen sind nur Spieler spielberechtigt, die nach den Bestimmungen des Südwestdeutschen 

Fußballverbandes eine Spielerlaubnis für ihren Verein erhalten haben. Es können spezielle Futsal- 

Spielberechtigungen für Mannschaften erteilt werden, die sich ausschließlich dem Futsal-Spielbetrieb widmen. 

b. Zweitspielrechte für den Futsal-Spielbetrieb sind zulässig, wenn der Stammverein keine Futsal-Mannschaft 

besitzt. 

c. Spieler, die eine Futsal-Spielberechtigung für einen Verein im Ausland besitzen, sind nicht spielberechtigt. 

Außerdem ist der Einsatz von Spielern, die für die Futsal-Regional- oder -Südwestmeisterschaft in den letzten 

sechs Monaten vor dem ersten Viertelfinalspiel bereits für andere Mannschaften zum Einsatz gekommen sind, 

nicht zulässig. 

d. Vor jedem Spiel ist ein Spielberichtsbogen mit maximal zwölf Spielern auszufüllen, der spätestens 30 Minuten 

vor Spielbeginn dem Schiedsrichter auszuhändigen ist. Bei Turnieren reicht ein einmaliger Turnier- 

Spielberichtsbogen, der ebenfalls 30 Minuten vor Spielbeginn dem Schiedsrichter auszuhändigen ist. Die Spieler 

müssen sich vor Spielbeginn durch einen Spielerpass legitimieren. Falls dieser nicht vorhanden ist, muss 

zur Legitimation ein Lichtbildausweis vorgelegt werden. 




FUTSAL-Regelwerk 

Regel 1: Das Spielfeld 

 

 

 

 

Strafraum (= Handballstrafraum) 

Handballtore (3 x 2 Meter) 

2 Strafstoßmarken (6 Meter und 10 Meter) 

2 Auswechselzonen (direkt vor den Spielerbänken, 5 Meter breit und jeweils 5 Meter von der Mittellinie 

entfernt) 

Regel 2: Der Ball 

 

Spezieller Hallenfußball (reduziertes Sprungverhalten, Umfang 62 - 64 cm, Gewicht 400 - 440g). D-Jugend 

und jünger, Größe 3, 400g. 

Regel 3: Zahl der Spieler 

 

 

 

 

 

1 Torwart, 4 Feldspieler, max. 7 Auswechselspieler (bei Spielbeginn: mind. 3 Spieler inkl. Torwart). 

Unbegrenzte Anzahl von Auswechslungen, ebenso wie Wiedereinwechslung, möglich. 

Auswechslung nur im Bereich der Auswechselzone jederzeit möglich. 

Verstoß gegen die Auswechselbestimmungen: Gelbe Karte und indirekter Freistoß für den Gegner 

Abbruch des Spiels bei weniger als drei Spielern (inkl. Torwart). 

Regel 4: Ausrüstung der Spieler 

 

 

 

 

 

Hallenfußballschuhe 

Schienbeinschoner sind Pflicht. 

Jede Art von Schmuck ist verboten. 

Torwart unterscheidet sich von Spielern und Schiedsrichtern. 

Fliegender Torwart erlaubt (Rückennummer muss erkenntlich bleiben bei einem Feldspieler als Torwart). 

Regel 5: Die Schiedsrichter 

 

 

 

 

Jedes Spiel wird von zwei Schiedsrichtern, bei D-Jugend und jünger von einem Schiedsrichter geleitet. 

Die Kontrolle der Spielberechtigungen erfolgt durch die Schiedsrichter. 

Rechte und Pflichten wie im Feld-Fußball. Beide Schiedsrichter können Spielstrafen und persönliche Strafen 

aussprechen. 

Bei Uneinigkeit beider Schiedsrichter ist die Entscheidung des ersten Schiedsrichters ausschlaggebend. 



23 

Regel 6: Schiedsrichter-Assistenten 


Die Aufgaben der Schiedsrichter-Assistenten werden von der Turnierleitung übernommen. 

Regel 7: Dauer des Spiels 

 

 

 

 

Ein Spiel dauert 2x 20 Minuten effektive Spielzeit. Die Spielzeit kann im Bedarfsfall verkürzt werden. 

Bei Turnieren wird grundsätzlich auf die effektive Spielzeit (bei Unterbrechungen wird die Uhr nicht angehalten) 

verzichtet. 

Zur Ausführung eines Strafstoßes oder 10-Meter-Strafstoßes wird die Spielzeit verlängert. 

Auszeit (Time-out): nur möglich bei Ballbesitz, Ball aus dem Spiel, beim Zeitnehmer beantragt, keine 

Auswechslung zulässig. Maximal ein Time-out (pro Halbzeit). 

Regel 8: Beginn und Fortsetzung des Spiels 

 

 

 

 

Mindest-Abstand der Gegenspieler beim Anstoß 3 Meter. 

Aus einem Anstoß kann kein Tor direkt erzielt werden. 

Freistoß für verteidigende Mannschaft im eigenen Strafraum: Ausführung von jedem Punkt im Strafraum 

erlaubt. 

Indirekter Freistoß für angreifende Mannschaft / SR-Ball im Strafraum: auf der Strafraum-Linie. 

Regel 9: Der Ball in und aus dem Spiel 

 

Berührt der Ball die Decke, gibt es einen Einkick (auf der am nächsten liegenden Seitenlinie). 

Regel 10: Wie ein Tor erzielt wird 

 

Ein Tor kann auch aus der eigenen Spielfeldhälfte erzielt werden. 

Regel 11: Abseits 

 

Es wird ohne Abseits gespielt. 

Regel 12: Fouls und unsportliches Betragen 

 

 

 

 

Direkte Freistöße: Hineingrätschen in den Gegner, Tackling, Rempeln, Treten, Stoßen, Halten, Handspiel, 

Beinstellen, Anspringen, Schlagen.. Diese Vergehen gelten als kumulierte Fouls. Im Strafraum werden sie 

mit einem 6-Meter Strafstoß geahndet. 

Indirekte Freistöße: gefährliches Spiel, Unsportlichkeiten, Spielverzögerungen, Wechselfehler, Ballkontrolle 

durch Torwart länger als 4s in eigener Spielhälfte, sowie erneutes Spieles des Balles durch den Torwart in 

der eigenen Spielfeldhälfte, bevor dieser von einem Gegenspieler berührt wurde. 

Persönliche Strafen: Gelbe Karte, Gelb/Rote Karte, Rote Karte 

Nach Feldverweis darf sich die Mannschaft in Unterzahl nach zwei Minuten ergänzen, bei Torerfolg des 

Gegners sofort. 

Regel 13: Freistöße 

 

 

 

 

 

 

Es gibt direkte und indirekte Freistöße, wie in Regel 12 beschrieben. 

Mindest-Abstand der Gegenspieler 5 Meter. 

Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten indirekter Freistoß für den Gegner. 

Vergehen, die mit direktem Freistoß (bzw. Strafstoß) bestraft werden, sind kumulierte Fouls. 

Bei der Entscheidung auf „Vorteil“ des Schiedsrichters muss das Foulspiel „nachkumuliert“ werden. 

Die ersten drei kumulierten Fouls (pro Halbzeit): direkter Freistoß am Tatort mit Mauer; Abstand 5 Meter 

(bei einer Spielzeit von 11-15 Minuten). 



 

 

 

 

 


Ab dem vierten kumulierten Foulspiel (pro Halbzeit) gibt es einen 10-Meter-Strafstoß, ohne Mauer, direkter 

Torschuss ist zwingend vorgeschrieben (kein Abspiel möglich). 

Wenn viertes Foulspiel zwischen 10-Metermarke und gegnerischer Torlinie, dann Wahlmöglichkeit, ob von 

diesem Punkt oder von der 10-Meter-Marke aus direkt auf das Tor geschossen wird. 

Bei einer Spielzeit von 10 Minuten oder weniger sind zwei kumulierte Foulspiele frei, ab dem dritten Foulspiel 

erfolgt dann ein 10-Meter-Strafstoß. 

Bei einer Spielzeit von16-20 Minuten sind vier kumulierte Foulspiele frei, ab dem fünften Foulspiel erfolgt 

dann ein 10-Meter-Strafstoß. 

Kumulierte Foulspiele in der zweiten Halbzeit werden in eine eventuelle Verlängerung mitgenommen. 

Regel 14: Der Strafstoß 

 

 

 

6 Meter vom Tor entfernt. 

Mindest-Abstand aller Spieler 5 Meter. 

4s-Regel ist aufgehoben; Gelbe Karte wegen Spielverzögerung. 

Regel 15: Der Einkick 

Der Ball muss auf der Seitenlinie oder max. 25cm dahinter liegen und ruhen bei der Ausführung. 

Der Spieler muss mit beiden Füßen auf oder hinter der Seitenlinie stehen. 

Aus einem Einkick kann kein Tor direkt erzielt werden. 


Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten Einkick für den Gegner. 

Auch dem Torwart ist es erlaubt den Einkick auszuführen. 

 

Regel 16: Der Torabwurf 

 

 

 

 

Torwart muss Ball aus dem Strafraum heraus abwerfen (Abwurf über Mittellinie ist erlaubt). 

Der Torabwurf ist zwingend vom Torwart und mit der Hand auszuführen. 

Ein Tor kann nicht direkt erzielt werden. 

Ausführung innerhalb von 4s, nachdem der Torwart den Ball werfen könnte, ansonsten indirekter Freistoß 

für den Gegner auf der Strafraumlinie. 

Regel 17: Der Eckstoß 

 

 


Ausführung innerhalb von 4s, ansonsten Torabwurf für den Gegner. 

Besonderheit: Torwartspiel 

 

 

 

 

 

 

Wurde der Ball vom Torwart gespielt, darf dieser ihn in seiner eigenen Spielfeldhälfte erst wieder spielen, 

wenn der Ball vom Gegner berührt wurde. 

Rückpassregel besteht. Diese gilt auch für den Einkick. 

Darf in der eigenen Spielfeldhälfte den Ball nicht länger als 4s mit dem Fuß oder der Hand halten/spielen. 

Darf seinen Strafraum jederzeit verlassen. 

Vergehen gegen diese Bestimmungen werden immer mit einem indirekten Freistoß für den Gegner bestraft. 

Der Torwart darf den Ball nach Torabwurf in seiner eigenen Spielfeldhälfte erst wieder spielen, wenn ihn 

ein Gegenspieler berührt hat. 

Spielwertung 

Fußballspiele in der Halle werden nach den geltenden Regelungen gewertet. 



25 


Spielerliste – Spielberichte 

Vor Beginn eines Turniers hat jede Mannschaft eine Spielerliste mit Nummerierung der Spieler zu erstellen und 

der Turnierleitung zu übergeben. Diese stellt unmittelbar nach der Veranstaltung der zuständigen spielleitenden 

Stelle die Spielerlisten und Berichte zu. 

Schiedsgericht 

Für die Entscheidung von Streitfragen ist ein Schiedsgericht von 3 Personen zu bilden. Die Turnierleitung kann 

auch als Schiedsgericht fungieren. 

Die Entscheidungen des Schiedsgerichtes sind unanfechtbar. Dies gilt auch für die Wertung der Spiele. 

(Stand: 01.07.2014) 

http://fussballtraining.com/blaetterfunktion/futsal_info/#/1/ 




Richtlinien für Hallenfußballspiele nach FIFA-Regeln (Futsal) 

im Juniorinnen und Juniorenbereich 

1) Um in den Mitgliedsverbänden intern und verbandsübergreifend nach weitgehend einheitlichen 

Hallenfußballregeln im Nachwuchsbereich zu spielen, erlässt der DFB-Jugendausschuss nachfolgende 

Richtlinien, die teilweise von den offiziellen FIFA-Futsal-Regeln abweichen. Diese Abweichungen sind 

sinnvoll, da sie entsprechend dem Alter der Juniorinnen und Junioren angemessene Anpassungen 

enthalten. 

Futsal - Regelwerk für Juniorinnen und Junioren im SWFV 

altersgerechte Variationen 

Altersklasse E-Junioren D-Junioren C-Junioren B-Junioren A-Junioren 

Bestimmung 

effektive Spielzeit nein nein nein nein nein 

Spielzeit* nein nein nein nein nein 

Anzahl der Schiedsrichter 1 1 2 2 2 

Zeitnehmer ja ja ja ja ja 

kleine Tore (3x2 m) ja ja ja ja ja 

Einschießen statt Einwurf ja ja ja ja ja 

Ball Größe 3 Größe 3 Größe 5 Größe 5 Größe 5 

Timeout** nein nein nein nein nein 

kumulierte Fouls (mit 

Spielfolgen) 

nein nein ja ja ja 

Torwart-Spiel nein nein ja ja ja 

Spieleranzahl / Auswechslungen 

persönliche Strafen 

(gelb – gelb/rot 

– rot / keine Zeitstrafe) 

ja ja ja ja ja 

ja ja ja ja ja 

= ja, wie in den offiziellen Regeln vorgesehen 

= nein, wird nicht von den FIFA-Regeln übernommen

Kreismagazin 11/14

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