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CalziSulf - ZitroGips feucht - Bodenkalk

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Herstellung: Ausfällung und Abpressung bei der Zitronensäureproduktion<br />

Inhaltsstoffe:<br />

Produkt-/Anwendungsinformation<br />

<strong>CalziSulf</strong> - <strong>ZitroGips</strong> <strong>feucht</strong><br />

> 40 % CaSO4 2(H2O) Gipsdihydrat (Kalziumsulfat)<br />

> 17 % S Schwefel<br />

80 % TS Trockensubstanz<br />

< 0 % CaO kein basisch wirksamer Kalk<br />

pH-Wert ca. 5 wirkt versauernd!<br />

Lieferformen: mehlfein, <strong>feucht</strong>: lose im Kipper-LKW (25 to)<br />

geteilte Ladungen, Motorwagen und<br />

Hänger (11 + 14 to) extra gewogen<br />

Anwendung: Zur Kalzium- und Schwefeldüngung bei optimalen oder zu<br />

hohen Boden-pH-Werten speziell bei Raps und Lauchgewächsen.<br />

Das Produkt beinhaltet keinen basisch wirksamen Kalk und<br />

enthält Zitronensäurereste und wirkt versauernd und positiv auf<br />

die Spurenelement- und Boden-Phosphat-Mobilisierung.<br />

Zur Strukturverbesserung und Rekultivierung auf Carbonat- und<br />

Salzböden.<br />

Streumengen: Ackerland: 1000-1500 kg alle 2 Jahre<br />

Grünland: 500 kg/ha alle 2 Jahre<br />

Obst-/Gemüsebau: 500 kg/ha und Jahr<br />

Gülleverbesserung: 25 kg/m³<br />

Zur besseren Verteilung mit Tellerstreuern kann <strong>CalziSulf</strong><br />

problemlos mit Carbokalken oder organischen Düngern und<br />

Komposten vor der Streuerverladung mit dem Frondlader ver-<br />

mischt werden.<br />

Hinweis: Für Biobetriebe nicht erlaubt!<br />

Gülle verbessern mit <strong>ZitroGips</strong> bringt mehr Ausgleich zum<br />

Überschuss an einwertigen Ammonium NH4 + und Kalium-(K + )<br />

Ionen durch Struktur verbessernde zweiwertige (Ca ++ )-<br />

KalziumIonen, bei Senkung des Gülle-pH-Werts. Weiters liefert<br />

es zusätzlichen Schwefel, der für viele Kulturen (Kreuzblütler,<br />

Leguminosen und intensives Grünland) wichtig ist.<br />

25 kg/m³ Gülle � 2-3 kg S (Schwefel)und 10-15 kg Ca bei einer<br />

Streumenge von 20 m³ Gülle pro Hektar � ergibt dies<br />

40-50 kg S und ca. 300 kg zusätzliches Kalzium.<br />

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Schwefel- und Kalzium-Düngung<br />

sowie<br />

Nährstoff-Mobilisierung<br />

(Spurenelemente und Phosphat)<br />

auf Ackerböden mit höheren pH-Werten, Karbonatlösböden und versalzten Standorten<br />

mit <strong>CalziSulf</strong>-Zitrogips<br />

Böden mit hohen pH-Werten leiden vielfach - speziell einige Feldfrüchte und<br />

Spezialkulturen - an latentem Kalzium-Mangel, weil der Hauptnährstoff zum<br />

größten Teil als Kalziumkarbonat (CaCO3) für die Pflanzenernährung nicht<br />

verfügbar gebunden ist. Speziell bei negativer Wasserbilanz und Verwendung<br />

von kalziumarmen Voll- oder Spezialdüngern tritt oft verdeckter<br />

Kalziummangel auf, welcher meist nicht als solcher erkannt wird, oder die<br />

Mangelerscheinungen der Spurenelementblockierung zugeschrieben wird.<br />

<strong>CalziSulf</strong> ist ein Rückstandsgips aus der Lebensmittelindustrie, welcher die<br />

Eigenschaft hat kontinuierlich Kalzium nachzuliefern. Weiters wird für die<br />

schwefelbedürftigen Kulturen wie Raps, Leguminosen und Lauchgewächse<br />

auch Schwefel in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt.<br />

Aufgrund des Herstellungsverfahrens reagiert das Produkt leicht sauer und<br />

schließt dadurch allfällig gebundene (meist bei hohen Boden-pH-Werten)<br />

Spurenelemente pflanzenverfügbar auf. Besonders positiv ist die Wirkung auf<br />

das im Boden gebundene Phosphat. Dies wird speziell durch die<br />

Zitrosäurereste im <strong>CalziSulf</strong> zum Teil wieder mobilisiert.<br />

Böden mit hoher oberflächlicher Natriumkonzentration sind stark<br />

verschlämmungsgefährdet. Die kontinuierliche Kalziumfreisetzung aus dem<br />

<strong>CalziSulf</strong> auch bei Boden-pH-Werten über 7,5, liefert ausreichend zweiwertige<br />

Kalzium-Ionen zur Strukturverbesserung der Bodenkrume.<br />

Hohe einwertige Kali- und Ammonium-Frachten aus Biogasgülle haben<br />

dieselbe dispergierende Wirkung. Da Böden mit hohen pH-Werten kaum<br />

gekalkt werden und die Ca-Zufuhr aus den Düngemitteln meist gering ist, ist<br />

die Verschlämmungsneigung und Verkrustung auch von gut gepufferten<br />

Standorten oft recht hoch, weil das freie Kalzium recht rasch zu<br />

Kalziumkarbonat wird und für die Strukturstabilisierung nicht mehr verfügbar<br />

ist. Dieses Problem tritt vor allem bei Böden mit niedrigen Humuswerten und<br />

geringer biologischer Aktivität und bei viehlosem Wirtschaften auf.<br />

<strong>CalziSulf</strong> ist die einfachste und preiswerteste Möglichkeit dem Phänomen von<br />

Böden mit hohen pH-Werten und geringer Spurenelementverfügbarkeit<br />

entgegenzuwirken.<br />

<strong>CalziSulf</strong> ist der „Bodenverbesserer“ für Böden mit hohen pH-Werten<br />

Weitere fachliche Infos bei <strong>Bodenkalk</strong>, Hr. Telser, Tel.: 0664/43 23 794<br />

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