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Biogasgülle führt zur Versauerung des Bodens ... - Bodenkalk

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<strong>Biogasgülle</strong> <strong>führt</strong> <strong>zur</strong> <strong>Versauerung</strong> <strong>des</strong> <strong>Bodens</strong>!<br />

Obwohl <strong>Biogasgülle</strong>n sebst einen<br />

hohen pH Wert im alkalischen<br />

Bereich aufweisen (pH 7,5 bis 8,5),<br />

kann der pH Wert im Boden durch<br />

die <strong>Biogasgülle</strong> sinken. Der Grund<br />

ist der hohe Gehalt an gelöstem<br />

Kalium, welches potentiellen<br />

gebundenen Säuren mobilisieren.<br />

Gefährdet sind saure (pH< 6,5),<br />

leichte, schwach gepufferte Böden.<br />

BokaSan/Ipusan beinhaltet neutralisierende Stoffe, welche die mobilisierte Säure<br />

neutralisieren.<br />

<strong>Biogasgülle</strong> <strong>führt</strong> zu Nährstoff-Disharmonien!<br />

<strong>Biogasgülle</strong> <strong>führt</strong> zu Bodenverschlämmung!<br />

Die Inhaltsstoffe von<br />

<strong>Biogasgülle</strong>n führen <strong>zur</strong><br />

Verdrängung von Kalzium<br />

und Magnesium und führen<br />

<strong>zur</strong> Anreicherung von<br />

Kalium.<br />

Achtung: der Kalzium<br />

Anteil kann kurzfristig um<br />

25 % sinken, jener von<br />

Kalium um 10% ansteigen.<br />

BokaSan/Ipusan puffert<br />

Kalium, und ersetzt<br />

verdrängtes Kalzium und<br />

Magnesium.<br />

Durch die <strong>Biogasgülle</strong> werden<br />

Bodenaggregate zerstört,<br />

welche die Poren verstopfen:<br />

Niederschlagswasser kann<br />

nicht mehr in den Boden<br />

eindringen, der Boden<br />

verschlämmt.<br />

BokaSan/Ipusan stabilisiert<br />

Aggregate und erhöht das<br />

Vermögen <strong>des</strong> <strong>Bodens</strong> Wasser<br />

aufzunehmen. Dadurch können<br />

die Felder früher befahren<br />

werden, die Erosionsgefahr sinkt.<br />

Detailinformationen unter www.bowasan.at/ipusan


Produkt-/Anwendungsinformation<br />

BokaSan<br />

Herstellung: Durch Mischen von Ipus-Zeolithen mit Kalksteinmehl,<br />

Magnesiummehl, Gipsmehl und Branntkalk in abgestimmter<br />

Rezeptur.<br />

Inhaltsstoffe: > 60 % CaO (NW)<br />

> 3 % S > 8 % MgO<br />

> 10 % SiO2<br />

Lieferformen: mehlfein, trocken:<br />

als Kalziumoxid, -hydroxid und -<br />

karbonat und Magnesiumkarbonat<br />

Schwefel aus Kalziumsulfat/-sulfit aus<br />

Magnesiumkarbonat aus Zeolithen<br />

(nanopor.Al-Silikate)<br />

lose im Silo-LKW (25 to) in 1000 kg<br />

BigBag<br />

Anwendung: Zum Schutz aller schwach gepufferten und strukturschwachen<br />

Böden vor <strong>Versauerung</strong>, überproportional gelöstem Kali und<br />

Ammonstickstoff durch Gülle, im Speziellen <strong>Biogasgülle</strong> in<br />

hoher Dosierung. Die Streuung von BokaSan schützt die<br />

<strong>Bodens</strong>truktur und den <strong>Bodens</strong>orptionskomplex vor<br />

kurzfristiger Nährstoffdisharmonie (Kaliüberschuß) und bindet<br />

dieses austauschbar an die Zeolithe.<br />

Streumengen: Ackerland: leichte bis mittlere Böden 3000 kg/ha alle 3<br />

Jahre ein seichtes Einarbeiten nach der<br />

Ausbringung verbessert die bodenlockernde<br />

Wirkung von BokaSan<br />

Grünland: 2500 kg/ha alle 3 Jahre<br />

Hinweise: Weitere Produktinformationen unter<br />

www.bodenkalk.at/produkte/BokaSan

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