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Aus dem Landesverband - Bund deutscher Baumeister NRW

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<strong>Aus</strong>gabe September 2007<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Aus</strong>gabe September 2007<br />

� Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2<br />

� <strong>Landesverband</strong>stagung in Oberhausen 2007 . . . . . . . . Seite 3<br />

� Anmeldungsbogen zum Rahmenprogramm . . . . . . . . . Seite 8<br />

� Kurz berichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9<br />

� Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />

� Kurz und knackig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

� UNITA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

� Bericht aus Weimar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

� Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />

� Arbeitshilfen - Tips - Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

� <strong>Aus</strong> fremder Feder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

� Schlußpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

BDB - Nachrichten<br />

� Impressum:<br />

Redaktion <strong>NRW</strong>: Reiner Stracke Verlag und Komplettherstellung:<br />

BDB - Landesgeschäftsführer BDB - Nachrichten Verlag<br />

Bismarckstraße 85 ZIETHEN Medien GmbH & Co.KG<br />

40210 Düsseldorf 50999 Köln<br />

Tel. 0211- 36 31 71 Unter Buschweg 17<br />

Fax 0211- 35 61 41 Tel. 02236-39 89 - 0<br />

URL www.bdb-nrw.de Fax 02236-39 89 - 89<br />

e-mail: bdb@bdb-nrw.de e-mail: mail@ziethen.de<br />

PR-Berichte und Anzeigen unterliegen nicht der redaktionellen Verantwortung des BDB-<strong>NRW</strong>


Editorial BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Ich wende mich heute an<br />

Sie, um Ihnen meine Sorgen<br />

und Nöte um den Berufsstand<br />

der Architekten<br />

und Bauingenieure darzustellen.<br />

Mich bedrückt,<br />

Dipl.-Ing. Robert Dorff<br />

dass so vieles vom wirtschaftlichen<br />

Aufschwung,<br />

der ohne Zweifel auch im<br />

Baugeschehen unverkennbar<br />

ist, an uns Planenden<br />

vorbei geht und viele Architektur-<br />

und Ingenieurbüros<br />

in Ihrer Existenz weiterhin<br />

bedroht sind. Seit<br />

1995 sind die Honorarsätze<br />

nach der HOAI nicht erhöht<br />

bzw. angepasst worden. <strong>Aus</strong>kömmliche Honorare sind mit<br />

eine wesentliche Voraussetzung für die Qualität unserer<br />

gebauten Umwelt und die Entwicklung neuer Techniken<br />

und Grundlagen für den Klimaschutz.<br />

Um die vielfältigen Aufgaben und Leistungen für unsere<br />

Gesellschaft erbringen zu können und einen Beitrag zur<br />

Baukultur in unserem Lande zu leisten,ist dringend eine Novellierung<br />

der HOAI erforderlich und zu fordern. Wir sollten<br />

uns nicht mehr damit begnügen, dass wir immer wieder<br />

von Seiten der Politik vertröstet werden. Die Architektenund<br />

Ingenieurkammern haben seit langem ein Novellierungskonzept<br />

vorgelegt und unser Berufsverband hat da<br />

wertvolle Zuarbeit geleistet. Das gilt auch für unseren <strong>Bund</strong>esvorstand<br />

in Berlin, insbesondere auch unser Präsident<br />

Hans-Georg Wagner war und ist unermüdlich in seinen Bemühungen<br />

von den Politikern einzufordern,jetzt endlich tätig<br />

zu werden. Die Politik ist am Zuge, wir, so meine ich, haben<br />

unsere Hausaufgaben gemacht. Wir müssen darauf<br />

achten, dass keine Rumpf-HOAI dabei herauskommt, sondern<br />

eine zwar verschlankte Gebührenordnung,aber eine<br />

mit angemessener Erhöhung der Honorarsätze.<br />

Symptomatisch war für mich die Reaktion von Minister<br />

Tiefensee auf unserem diesjährigen <strong>Baumeister</strong>tag in Weimar.<br />

Obwohl er von unserem Präsidenten auf die Novellierung<br />

der HOAI angesprochen wurde, hat er dazu beharrlich<br />

geschwiegen – der Bauminister fand keine Worte für<br />

die schwierige wirtschaftliche Situation der Architekten<br />

und Bauingenieure und für das drängendste berufspolitische<br />

Problem, nämlich einer angemessenen Honorierung<br />

unserer Arbeit.<br />

Mich bedrücken weitere Vorgänge und Bestrebungen,die<br />

unserem Berufsstand schaden. In einem Zeitungsartikel in<br />

der FAZ vom 07.07.2007 mit der Überschrift „Das Ende des<br />

Dipl.-Ing.“ führt der Autor Jürgen Kaube an, ich zitiere:<br />

„Doch der Diplom-Ingenieur,der 1899 nach langen Kämpfen<br />

gegen ein ausschließlich humanistisches Bildungsideal<br />

als universitäres Zertifikat anerkannt worden war, verschwindet.“<br />

2<br />

Deutschland verdankt seinen Wohlstand und seine Baukultur<br />

ganz wesentlich der Berufsgruppe der Diplomingenieure<br />

und Diplomingenieurinnen.Das gilt auch und gerade für<br />

das Bauwesen. Ich zitiere weiter: „Der Ruf <strong>deutscher</strong> Ingenieure<br />

überschreitet alle Grenzen. Jetzt wird ihre <strong>Aus</strong>bildung<br />

<strong>dem</strong> Dogma international einheitlicher Studiengänge<br />

geopfert. Bis 2010 soll es keine Diplomstudiengänge<br />

mehr geben. Die Folge: weniger Forschung, weniger qualifizierter<br />

Nachwuchs“.<br />

Wie recht er hat.Auch zu dieser Problematik hat unser Berufsverband<br />

in <strong>Bund</strong> und Land intensiv diskutiert und seine<br />

ablehnende Meinung dazu deutlich in der Öffentlichkeit<br />

und gegenüber den Politkern vernehmbar geäußert.<br />

Die Politik schlägt schon Kapriolen in der jetzigen Zeit. Da<br />

kommen doch die Wirtschaftsminister der Länder, angetrieben<br />

von einer mächtigen Lobby, auf die Idee <strong>dem</strong><br />

Handwerksmeister den Titel „Bachelor Professional“ zu verleihen.<br />

Ich glaube nun ist die Verwirrung ganz groß und es<br />

ist schon unverschämt, aka<strong>dem</strong>ische <strong>Aus</strong>bildungen mit<br />

der Handwerkerausbildung gleichzustellen. Auch die<br />

Handwerkerausbildung ist in Deutschland qualitätsvoll und<br />

beispielhaft, jedoch ganz auf die <strong>Aus</strong>führung gerichtet<br />

und nicht auf die Planung, wie bei den Architekten und<br />

Bauingenieuren.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie sehen wir stehen vielen<br />

berufspolitischen Problemen gegenüber.Seien Sie versichert,<br />

wir vom Landesvorstand des BDB in <strong>NRW</strong> bleiben<br />

am Ball und kümmern uns um die Belange unseres Berufsstandes.<br />

Helfen Sie uns dabei und unterstützen Sie uns.<br />

Dipl.-Ing. Robert Dorff<br />

Landesvorsitzender BDB-<strong>NRW</strong>


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Die kommende <strong>Landesverband</strong>stagung Oberhausen wirft<br />

schon deutlich ihre Schatten voraus.Auf den nachfolgenden<br />

Seiten wollen wir Ihnen insofern bereits detaillierte Informationen<br />

zum Programm der wichtigsten Jahresveranstaltung<br />

des BDB-<strong>NRW</strong> geben, sowohl zum Gesamtprogramm<br />

der Tagung, als auch zum attraktiven Rahmenprogramm<br />

unserer BDB-Bezirksgruppe Oberhausen.<br />

Oberhausen wird eine wichtige <strong>Landesverband</strong>stagung<br />

werden:<br />

wir werden Antworten finden müssen in Bezug auf die immer<br />

noch unbefriedigende konjunkturelle Situation in unseren<br />

Büros, wir werden diskutieren, in welchen Aufgabenfeldern<br />

sichere Potentiale für unsere Mitglieder stecken<br />

und wie wir diese erschließen können, wir werden fragen<br />

müssen,warum es immer noch keine Novelle zur HOAI gibt<br />

und auch, warum der die Wirtschaft wesentlich tragende<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Landesverband</strong><br />

<strong>Landesverband</strong>stagung 9./10.11.2007<br />

in Oberhausen<br />

Tagungsort der diesjährigen LVT – das ehemalige Werksgasthaus<br />

der Gutehoffnungshütte, das heutige Technologiezentrum Umwelt<br />

copyright eres/ddorf<br />

Mittelstand mit Behinderungen zu kämpfen hat und eigentlich<br />

wenig Unterstützung erfährt.<br />

Wir werden diesen Fragen in der Podiumsdiskussion nachgehen,<br />

auch in unseren Statements an die anwesenden<br />

Politiker, aber auch in Anträgen und unseren internen Beratungen.<br />

Wir werden auf der kommenden <strong>Landesverband</strong>stagung<br />

auch neu zu wählen haben, fast der gesamte erweiterte<br />

Landesvorstand ist zu wählen.<br />

Parallel zur <strong>Landesverband</strong>stagung veranstalten wir im Tagungsgebäude<br />

die traditionelle BDB-Messe, als <strong>Aus</strong>steller<br />

haben bereits zugesagt:<br />

BBT-Junkers-Thermotechnik<br />

Deutsche Rockwool<br />

Unita – Unternehmensberatung<br />

Der Baustoffmann – Oberhausen<br />

Weitere <strong>Aus</strong>steller werden erwartet.<br />

Jedes BDB-Mitglied,auch wenn es nicht von seiner Bezirksgruppe<br />

delegiert ist,hat die Möglichkeit,an der <strong>Landesverband</strong>stagung<br />

als Gast teilzunehmen.Auch in der internen<br />

Mitgliederversammlung am 10.11.2007 ab 14.00 Uhr sind<br />

Sie uns herzlich willkommen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Vieweg unter<br />

vieweg@bdb-nrw.de oder unter 0211-363171.<br />

Wir würden uns freuen, Sie in Oberhausen begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Reiner Stracke<br />

Landesgeschäftsführer<br />

BDB – <strong>Landesverband</strong>stagung 2007<br />

Technologiezentrum Umwelt TZU I, Essener Str. 3/Im Lipperfeld, 46047 Oberhausen<br />

Gesamtprogramm<br />

Freitag, 11.00 Uhr Empfang des geschäftsführenden Landes-<br />

09.11.2007 vorstandes beim Oberbürgermeister der<br />

Stadt Oberhausen, Herrn Klaus Wehling<br />

12.00 Uhr Pressekonferenz des BDB-<strong>Landesverband</strong>es<br />

im Rathaus der Stadt Oberhausen<br />

15.00 Uhr Sitzung des erweiterten Landesvorstandes<br />

im Tryp-Hotel Oberhausen<br />

____________________________________________________________<br />

3


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Landesverband</strong> BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Samstag, 09.00 Uhr Gemeinsames Frühstück der Delegierten<br />

10.11.2007 und Gäste, Technologiezentrum I Oberhausen<br />

Eröffnung der BDB-Messe im TZU I ( Besuchsmöglichkeit bis 14.00 Uhr )<br />

10.00 Uhr Diskussion mit den baupolitischen Sprechern des<br />

Landtags <strong>NRW</strong> und <strong>dem</strong> BDB-<strong>NRW</strong><br />

4<br />

Vorgesehene Themen:<br />

• Energieausweis und neue Aufgabenfelder<br />

• Wo bleibt die HOAI-Novelle<br />

• Konjunkturelle Situation<br />

Moderation: Dr. Leo Flamm, Korrespondent Landespolitik<br />

11.30 Uhr Öffentliche Veranstaltung<br />

Begrüßung Landesvorsitzender Robert Dorff<br />

Grußwort Frau Albrecht-Mainz, Bürgermeisterin Oberhausen<br />

Festrede N.N.Vertreter der Landesregierung<br />

12.45 Uhr Delegiertenessen<br />

14.00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

(auch für interessierte BDB-Mitglieder,<br />

die nicht Delegierte sind, zugänglich als Gäste, u.a. mit<br />

Fachvortrag Prof. Dr. Christoph Hommerich,<br />

Forschung für die Praxis<br />

Architekten und Bauingenieure am Scheideweg<br />

zur Notwendigkeit eines Aufbruchs in neue Märkte und Strukturen<br />

Auf der diesjährigen <strong>Landesverband</strong>stagung in Oberhausen<br />

wird der BDB-<strong>NRW</strong> erneut mit den baupolitischen Sprechern<br />

der im Landtag vertreten Fraktionen zu aktuellen<br />

Bauthemen unter der bewährten Leitung von Dr. Leo<br />

Flamm, Korrespondent Landespolitik, diskutieren.<br />

Als Themenfelder der Diskussion sind z.Zt. angedacht:<br />

Energieausweis –<br />

eine wirkliche Chance für Architekten und Ingenieure ?<br />

Neue Aufgabenfelder –<br />

an was und wie arbeiten künftig Architekten<br />

und Ingenieure?<br />

HOAI-Novelle –<br />

kommt sie, oder kommt sie nicht?<br />

Konjunkturelle Situation – was tut die Politik für den Mittelstand?<br />

Nachfolgend möchten wir Ihnen die Diskutanten aus der<br />

Politik und den Moderator kurz vorstellen.<br />

rs<br />

Ende ca.18.00 Uhr<br />

Podiums-/Plenumsdiskussion mit den baupolitischen Sprechern -<br />

Der BDB erwartet Antworten<br />

Heinz Sahnen, MDL, baupolitischer Sprecher der<br />

CDU-Landtagsfraktion<br />

Geboren am 23. Dezember<br />

1946 in Geeste,Kreis Emsland;<br />

verheiratet,zwei Kinder.<br />

Volksschulabschluss 1961.<br />

1961 bis 1965 Berufsausbildung<br />

als Fernmeldehandwerker.<br />

Abitur 1971 am Abendgymnasium<br />

Neuss. Studium<br />

der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />

von 1972 bis 1976<br />

an der Universität Köln. 1.<br />

Staatsexamen für das Lehramt<br />

an berufsbildenden<br />

Schulen 1976. 1977 bis 1978<br />

Referendarausbildung. Von<br />

1978 bis Mai 2000 Berufsschullehrer<br />

an der Kaufmännischen Schule Neuss; zuletzt als Studiendirektor.<br />

Mitglied der CDU seit 1967.Seit 1975 Mitglied des Kreisvorstandes<br />

Neuss der CDU.Von 1992 bis 1999 Vorsitzender des CDU-<br />

Stadtverbandes Neuss.Seit 1975 Stadtverordneter im Rat der<br />

Stadt Neuss. Von 1989 bis 2004 Kreistagsabgeordneter im<br />

Kreis Neuss; zugleich Vorsitzender der CDU-Fraktion.<br />

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit<br />

2. Juni 2000.


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Christof Rasche, MDL, baupolitischer Sprecher der<br />

FDP-Landtagsfraktion<br />

Geboren am 4. Juni 1962 in Erwitte;<br />

ein Kind.<br />

Mittlere Reife 1978. 1981 Bankkaufmann.<br />

1987 Geschäftsstellenleiter.<br />

1990 Sparkassenfachwirt.<br />

Mitglied der FDP seit 1983. Seit<br />

1996 Vorsitzender des FDP-<br />

Stadtverbandes Erwitte. Seit<br />

2000 Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes<br />

Soest. Mitglied im<br />

Vorstand des FDP-BezirksverbandesWestfalen-Süd<br />

seit 1996.<br />

Mitglied des Landesvorstandes<br />

Nordrhein-Westfalen der FDP seitApril 2004.Seit 1994Vorsitzender<br />

der FDP-Fraktion im Stadtrat von Erwitte. Sachkundiger<br />

Bürger im Regionalrat Arnsberg und im Kreistag Soest. Seit<br />

2002 stellv.Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion.<br />

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit<br />

2.Juni 2000.<br />

Dieter Hilser, MDL, baupolitischer Sprecher der SPD-<br />

Landtagsfraktion<br />

Geboren am 21. September<br />

1953 in Triberg/Schw.; verheiratet,<br />

zwei Kinder.<br />

Abitur 1971. Studium der Volkswirtschaftslehre<br />

an der Universität<br />

Freiburg. 1981 Diplom-Volkswirt.<br />

Zuletzt Geschäftsführer der<br />

GEW <strong>NRW</strong>.<br />

Mitglied der SPD seit 1975. Mitglied<br />

des Parteirates der SPD<br />

<strong>NRW</strong>.Vorsitzender des Unterbezirksausschusses<br />

Essen der SPD<br />

von 1996 bis 2000.Bis 2003 stellv.<br />

Vorsitzender,seit 2003 Vorsitzender<br />

des Unterbezirks Essen der SPD.Von 1994 bis 2000 Mitglied<br />

des Rates der Stadt Essen.Bau- und Verkehrspolitischer Sprecher<br />

der SPD-Landtagsfraktion.Mitglied der IGBCE.<br />

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit<br />

2.Juni 2000.<br />

Horst Becker, MDL, baupolitischer Sprecher der<br />

Landtagsfraktion Bündnis’90/Die Grünen<br />

Geboren am 22. Mai 1956 in<br />

Köln; ledig.<br />

<strong>Aus</strong>bildung als Speditionskaufmann.<br />

Tätigkeit als Speditionskaufmann<br />

von 1977 bis 1981 Besuch<br />

der Fachoberschule Wirtschaft,<br />

Abschluss 1982<br />

Fachhochschulreife. Von 1982<br />

bis 1992 Studium des Faches<br />

Wirtschaftswissenschaft an der<br />

Universität Wuppertal.Von 1987<br />

bis 1989 Geschäftsführer der<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Landesverband</strong><br />

Ratsfraktion Troisdorf der GRÜNEN. Von 1992 bis 1994 Geschäftsführer<br />

der GRÜN-Alternative in den Räten (GAR).Von<br />

1994 bis 1999 Geschäftsführer der Kreistagsfraktion Rhein-Sieg<br />

der GRÜNEN. Von 1999 bis 2004 bei der Rheinland-Verlagsund<br />

Betriebsgesellschaft (RVBG) tätig. Seit 2004 Angestellter<br />

beim Landschaftsverband Rheinland,zurzeit beurlaubt.<br />

Mitglied der GRÜNEN seit 1982.Von 1982 bis 1984 stellv.Vorsitzender<br />

im Ortsverband Lohmar der GRÜNEN.Seit 1998 Vorsitzender<br />

des Kreisverbandes Rhein-Sieg der GRÜNEN.Von 2000<br />

bis 2002 Beisitzer im Vorstand des Bezirks Mittelrhein der GRÜ-<br />

NEN, seit 2002 Vorsitzender.Seit 1984 Mitglied im Rat der Stadt<br />

Lohmar.Von 1985 bis 1989 und von 1991 bis 2000 Mitglied im<br />

Bezirksplanungsrat. Seit 1989 Mitglied im Kreistag des Kreises<br />

Rhein-Sieg.Seit 2001 Mitglied im Regionalrat Köln.In allen Vertretungen<br />

jeweils Vorsitzender der Fraktion DIE GRÜNEN. Seit<br />

August 2005 Mitglied im Präsidium des Städte- und Gemeindebundes<br />

Nordrhein-Westfalen. Mitglied der Gewerkschaft<br />

ver.di.<br />

Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen seit 8.Juni<br />

2005.<br />

Dr. Leo Flamm<br />

Ein richtiger Nordrhein-Westfale:<br />

in Lippe geboren, Mutter<br />

Rheinländerin, Vater Westfale,<br />

aufgewachsen zwischen Soest<br />

und Paderborn an der B 1.<br />

Schon zu Schülerzeitungs-Zeiten<br />

Anfang der Siebziger die<br />

Neigung zum Nachfragen: was<br />

ist hier los und warum? Daraus<br />

folgte heftiges Interesse für Lokal-<br />

und Regional-Politik,besonders<br />

für Landespolitik.<br />

Seit Herbst 97 in der landespolitischen Redaktion des WDR<br />

in Düsseldorf.Die Arbeit als Korrespondent,im Umgang mit<br />

Landesparlament und -ministerien,ein Traumjob.Zuvor,immer<br />

hart an den Ereignissen,weltweit,aktuell: als Chef vom<br />

Dienst bei WDR 2.<br />

Zuvor Redakteur in der Hörfunk-Chefredaktion mit den Aufgaben<br />

Progamm-Management- und Planung. Journalismus<br />

mit mechanischer Schreibmaschine und Bleiumbruch<br />

bei der Lokalzeitung gelernt. In Münster Studium der Publizistik,<br />

Politik und Germanistik. Rundfunkhistorische Promotion<br />

zum Thema Regionalisierung.<br />

5


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Landesverband</strong> BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde<br />

der Baukunst, liebe Gäste,<br />

Bottrop und Oberhausen,Zechenstadt und Wiege der Ruhrindustrie,haben<br />

den Strukturwandel vollzogen zu modernen<br />

Dienstleistungs- undWissenschaftstandorten - ohne ihre Identität<br />

zu verlieren.<br />

Wir sind stolz auf unsere alten und modernen Industriewahrzeichen<br />

wie den Gasometer und den Tetraeder.<br />

Arbeits- und Wohnraum findet sich hier hochverdichtet, jedoch<br />

stets gepaart mit Stätten der Kultur und grünen Sportund<br />

Naherholungsgebieten.<br />

Kurze Distanzen zu allem was das Leben fördert und schöner<br />

macht,ist der Weg und auch das Ziel.<br />

Ganz im Sinne des Umweltschutzes der in unseren Städten<br />

und im Ballungsraum Ruhrgebiet allgemein höchste Priorität<br />

genießt.<br />

So freuen wir uns sehr darüber, Sie am Begrüßungsabend im<br />

Grüngürtel Kaisergarten mit Tiergehege in historischer Stätte,<br />

<strong>dem</strong> Schloss Oberhausen mit der Ludwig-Galerie, an den<br />

Ufern des Rhein-Herne-Kanals,willkommen zu heißen - in Sichtweite<br />

zu den Industriedenkmälern Gasometer und Wasserturm,<br />

fußläufig zur Innenstadt mit Bahnhof,<strong>dem</strong> Theater,<strong>dem</strong><br />

Technologiezentrum mit Fraunhofer Institut Umsicht,<strong>dem</strong> Stadion<br />

Niederrhein, der Kö-Pi-Arena, <strong>dem</strong> Sea-Life Aquarium<br />

Der Begrüßungsabend der Delegierten am 9.11.2007<br />

findet im Schloss Oberhausen statt.<br />

6<br />

Umgeben von der<br />

malerischen Landschaft<br />

des Kaisergartens,<br />

bieten wir<br />

IhneneinenAbend<br />

in „kaiserlicher“ Atmosphäre.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl,nach einem<br />

Sektempfang,der<br />

hoffentlich zahlreichen Gäste, sorgt mit Hilfe der Schlossherren<br />

die Bezirksgruppe Oberhausen. Wir werden ein typisches<br />

„Ruhrgebiets-Buffet“ vorbereiten. Die Getränke<br />

übernimmt jeder Gast selbst.<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgt an diesem<br />

Abend die Live-Band trionova, die ihre Wurzeln<br />

in Duisburg und Oberhausen hat.Sie traten bereits bei großen<br />

Events, u. a. beim DEUTSCHEN SPORTBALL 2007, NO-<br />

KIA NIGHT OF THE PROMS, ERÖFFNUNG CITY PALAIS DUIS-<br />

BURG auf .<br />

Die Band bleibt mit Ihrer handgemachten Musik im Hintergrund,<br />

was für diesen Abend sicherlich die richtige Wahl ist.<br />

und <strong>dem</strong> Geschäfts- und Gastronomie- Marktplatz CentrO.<br />

Wie der Pabst vor einigen Jahren unter <strong>dem</strong> Gipfelkreuz der<br />

Bottroper Bergehalde Haniel den Gläubigen nach der hl.<br />

Messe empfahl, möchten auch wir anregen: Gehen Sie mit<br />

geöffneten Sinnen durch unsere schönen Städte und treffen<br />

Sie gastfreundliche Menschen im Schmelztiegel vieler Kulturen<br />

- Sie werden angenehm überrascht sein.<br />

Einen erquicklichen Aufenthalt wünscht im Namen<br />

der BDB-Bezirksgruppe Oberhausen<br />

Friedrich Rohde, Dipl. Ing. Architekt BDB<br />

1.Vorsitzender der BG Oberhausen<br />

verbunden mit Dank an die Sponsoren des Begrüßungsabends:<br />

in steel, Nockmann & Gerstberger GmbH, Rockwool,<br />

Blumen Lohkamp, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Rohde<br />

und trionova<br />

Begrüßungsabend der LVT in Oberhausen am 9.11.2007<br />

Schloss Gastronomie Kaisergarten,<br />

Konrad Adenauer Allee 48, 46049 Oberhausen<br />

Einlaß 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr<br />

Verbindliche Anmeldungen bitte auf beigefügtem<br />

Antwortcoupon.<br />

Rahmenprogramm der LVT in<br />

Oberhausen für den 10.11.2007<br />

Rund um die "Neue Mitte"<br />

Wagen Sie einen Blick in den Gasometer und bestaunen<br />

Sie das gigantische Raumerlebnis. Vom Dach des 117 m<br />

hohen Gasometers bietet sich Ihnen ein fantastischer<br />

Rundblick über das westliche Ruhrgebiet. Im Gasometer<br />

erwartet Sie eine spannende <strong>Aus</strong>stellung.<br />

Führung, Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Das Auge des Himmels<br />

- Satellitenbilder<br />

der Erde / <strong>Aus</strong>stellungseröffnung<br />

am<br />

29. März<br />

Die Gasometer Oberhausen<br />

GmbH präsentiert<br />

in Kooperation mit<br />

<strong>dem</strong> Deutschen Zen-


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

trum für Luft- und Raumfahrt e.V.(DLR) eine Schau mit rund<br />

60 großformatigen Satellitenbildern. "Das Auge des Himmels"<br />

zeigt vom 29. März bis 2. Dezember faszinierende Satellitenbilder<br />

von der Erde<br />

Treffpunkt am Gasometer, ca. 12.30 Uhr. Entfernung vom<br />

Tryp-Hotel ca. 1000 m, Zehn Minuten Fußweg.<br />

Neue Mitte Oberhausen: Strukturwandel<br />

Rund um die "Neue Mitte"<br />

Das CentrO gilt als das Beispiel für den gelungenen Strukturwandel<br />

im Ruhrgebiet. Wo früher Stahl gewalzt wurde, erleben<br />

Sie heute das größte Einkaufs- und Freizeitzentrum<br />

Europas mit einer Vielfalt von Angeboten im Freizeitbereich.<br />

Die Erfolgsstory, viele Details zur Entwicklung der "Neuen Mitte"<br />

und des Gasometers werden Ihnen präsentiert.<br />

Führung, Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />

Treffpunkt, Haltestelle „Neue Mitte“ am CentrO.<br />

Entfernung vom Tryp-Hotel ca. 750 m.<br />

Führung durch die Ludwig-Galerie im<br />

Schloss Oberhausen.<br />

Thema der <strong>Aus</strong>stellung:<br />

Herzenspein und Nasenschmerz<br />

– Komische<br />

Katastrophen<br />

von Wilhelm Busch bis<br />

Loriot vom<br />

6. Oktober 2007 bis<br />

24. Februar 2008<br />

„Herzenspein und Nasenschmerz“<br />

beschreibt<br />

treffend, was eine gute Karikatur ist. Schadenfreude, das Lachen<br />

über das Unglück der Anderen,die teuflische Form der<br />

Nächstenliebe.<br />

Führung, Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Treffpunkt: 11.00 Uhr Ludwig-Galerie im Schloss Oberhausen,<br />

Konrad-Adenauer-Allee, Entfernung vom Tryp-Hotel ca.<br />

1600 m, 15 Min. Fußweg<br />

Besuch des SEA LIFE Oberhausen<br />

Meer erleben im SEA LIFE Oberhausen!<br />

Neu 2007: Die tropische Lagune der Haie!<br />

Für die Saison 2007 bietet das SEA LIFE Oberhausen eine<br />

besondere Attraktion: In nur zwei Monaten Umbauzeit wurde<br />

das ehemalige Atlantikbecken in eine "Tropische Lagune<br />

der Haie" verwandelt. Neben rund 3.000 farbenprächtigen<br />

Riffbewohnern ziehen jetzt auch Schwarzspitzhaie,<br />

Ammenhaie, Stechrochen und zwei große Zebrahaie ihre<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Landesverband</strong><br />

Bahnen durch Deutschlands größtes SEA LIFE-Aquarium.<br />

Besuch in Eigenregie. Dauer unbestimmt.<br />

Alle bisherigen Ziele sind vom Tryp-Hotel und vom TZU aus<br />

fußläufig erreichbar.<br />

Rheinisches Industriemuseum<br />

Das Rheinische Industriemuseum Oberhausen,gegenüber<br />

<strong>dem</strong> Westausgang des Oberhausener Hauptbahnhofs,<br />

zeigt eine <strong>Aus</strong>stellung über 150 Jahre Eisen- und Stahlgeschichte<br />

an Rhein und Ruhr. In der ehemaligen Walzhalle<br />

der Zinkfabrik Altenberg führen neun <strong>Aus</strong>stellungseinheiten<br />

durch die Welt des Eisens und der Montankonzerne. Die<br />

Themenpalette reicht von der Entstehung der Eisen- und<br />

Stahlindustrie um die Mitte des 19. Jahrhunderts über die<br />

technischen Entwicklungen, Arbeitsbedingungen, politischen<br />

und wirtschaftlichen Verflechtungen der Branche in<br />

Zeiten von Krieg und Frieden bis hin zum Stukturwandel unserer<br />

Tage. Darüber hinaus betreut das Rheinische Industriemuseum<br />

in Oberhausen in der St. Antony-Hütte das<br />

ehemalige Archiv der Gutehoffnungshütte (GHH) und im<br />

ehemaligen Waschhaus der Arbeitersiedlung Eisenheim<br />

eine <strong>Aus</strong>stellung über die Geschichte vom Arbeiten,Wohnen<br />

und Leben in der ältesten Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet.<br />

Im ehemaligen Zentralmagazin der Gutehoffnungshütte<br />

an der Essener Straße (Peter Behrens-Lagerhaus) ist<br />

das Depot des Industriemuseums untergebracht.<br />

Führung, ca. 1 Stunde, das Museum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar.<br />

Entfernung vom Tryp-Hotel ca. 4000 m.<br />

Übersichtskarte mit Darstellung der Veranstaltungsorte<br />

Die Anfahrt zum Rheinischen Industriemuseum wird den Interessierten<br />

gesondert übermittelt.<br />

7


Anmeldung BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

BDB - Bezirksgruppe Oberhausen Fon: 0208 8828170<br />

Herrn Dipl.-Ing. Friedrich Rohde Fax: 0208-8828172<br />

Liebknechtstr. 122 email architekt-rohde@t-online.de<br />

46047 Oberhausen<br />

Anmeldung<br />

zum Rahmenprogramm der BDB-Bezirksgruppe Oberhausen<br />

anlässlich der <strong>Landesverband</strong>tagung 2007 in Oberhausen<br />

bis zum 09.10.2007.<br />

Begrüßungsabend, Freitag, 09.11.2007 Anz.Pers. Betrag €<br />

Schloss Oberhausen ________ _________<br />

Kosten: Euro 30,00/Person / Studenten Euro 15,00/Person inkl. Buffet<br />

Rahmenprogramm 10.11.2007<br />

A) Rund um die „Neue Mitte<br />

Kosten €12,50 / Person _________ _________<br />

B) „Neue Mitte Oberhausen Strukturwandel“:<br />

Kosten €9,00 / Person _________ _________<br />

C) Führung Ludwig-Galerie Schloss Oberhausen<br />

Kosten €8,00 / Person _________ _________<br />

D) Rheinisches Industriemuseum<br />

Kosten €7,00 / Person _________ _________<br />

plus Kosten für den Transfer<br />

8<br />

Gesamtbetrag _________€<br />

Den Gesamtbetrag in Höhe von ____________ Euro habe ich auf folgendes Konto überwiesen:<br />

BDB-Bezirksgruppe Oberhausen, STSPK OB, BLZ 365 500 00, Kto 197 905<br />

Absender bitte deutlich lesbar ausfüllen:<br />

_________________________________<br />

Name,Vorname<br />

_________________________________ _______________________________________<br />

Straße Bezirksgruppe<br />

_________________________________<br />

Ort<br />

_________________________________<br />

Tel./E-mail<br />

_________________________________ _______________________________________<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

✃<br />


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Kurz berichtet...<br />

Bachelor Professional<br />

Der BDB-Landesvorsitzende Robert Dorff hat im Juni 2007<br />

die Herren Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers und Wissenschaftsminister<br />

Prof. Andreas Pinkwart in Sachen Bachelor<br />

Professional angeschrieben.Bekanntlich beabsichtigen<br />

die Wirtschaftsminister,einen zusätzlichen nicht-aka<strong>dem</strong>ischen<br />

Qualifizierungsgrad für Handwerker einzuführen,<br />

nämlich den „Bachelor Professional“.<br />

Dies hat den Widerstand der Planerverbände und –kammern<br />

auf den Plan gerufen. Dorff forderte auf, den Titel<br />

nicht einzuführen, da er irreführend ist und die soeben erst<br />

eingeführten neuen Hochschul-Abschlüsse Bachelor und<br />

Master, die sich noch nicht etabliert haben und das anerkannte<br />

Diplom nunmehr sukzessive ersetzen sollen,konterkarieren:<br />

wer will da noch unterscheiden können und vor<br />

allem: wo bleibt da die Transparenz.<br />

Der Wissenschaftsminister bestätigte die Einschätzung und<br />

Meinung des BDB – ob sich aber die Wissenschaftsminister<br />

der Länder gegen ihre Ressortkollegen/Innen Wirtschaft<br />

werden durchsetzen können, steht indes in den Sternen.<br />

Fazit des Landesgeschäftsführers:<br />

Schuster, bleib’ bei Deinen Leisten...<br />

BDB-Energie-/Modernisierungsberatung<br />

Auf Einladung des <strong>Landesverband</strong>es und nach diversen<br />

Veröffentlichungen u.a. in dieser Zeitung <strong>Aus</strong>gabe 5-2007<br />

trafen sich am 14.07.2007 in Dortmund 25 BDB-Kollegen/Innen,<br />

um sich über die Aktivitäten des BDB-AK Energie<br />

zu informieren. Die Gründungs“mütter“ und -„väter“<br />

des AK BDB-Energie Ost, Kollegin Becker und Kollegen<br />

Schaarmann und Schulte, informierten die interessierten<br />

BDB-Kollegen/Innen und gaben Informationen und Tipps,<br />

wie sie ihren AK aufgebaut und etabliert haben. Hilfestel-<br />

10<br />

50-jährige Bezirksgruppen<br />

<strong>Aus</strong> den <strong>Landesverband</strong><br />

lung für die Gründung weiterer Arbeitskreise wurde ausdrücklich<br />

angeboten und engagierten BDB-Kollegen/Innen<br />

vermittelt die Landesgeschäftsstelle gerne die<br />

Kontakte.<br />

<strong>Aus</strong> einem Gespräch der Verbandsspitze mit der Verbraucherzentrale<br />

<strong>NRW</strong> am 20.08.2007 bleibt zu vermerken,dass<br />

die VZ-<strong>NRW</strong> die Aktivitäten des BDB unterstützt und eine<br />

weitere Etablierung von BDB-Arbeitskreisen fördernd begleiten<br />

will.<br />

Minister Wittke kündigt neues<br />

Förderprogramm an<br />

Landesbauminister Oliver Wittke hat am 16.08.2007 im Landtag<br />

<strong>NRW</strong> ein neues gemeinsames Förderprogramm des<br />

Bauministeriums/Landeswirtschaftsministerium angekündigt,<br />

das voraussichtlich noch im September 2007 vorgestellt<br />

werden soll.<br />

Mit frischem und zusätzlichem Geld ausgestattet soll zunächst<br />

für den sozialen Wohnungsbau bei Bestandsgebäuden<br />

zur Verbesserung der Energieeffizienz, an denen<br />

bereits Baumaßnahmen begonnen wurden und für die es<br />

dann keine KFW-Mittel mehr geben kann,wenn sie bereits<br />

begonnen sind, das neue Programm eine Förderung anbieten.<br />

Die WFB 2007 (Wohnungsbauförderungsbestimmungen)<br />

sollen noch im lfd. Programm geändert werden.<br />

Eine <strong>Aus</strong>dehnung des neuen Programms auf den<br />

freifinanzierten Wohnungsbau ist in der Folge bereits angedacht.<br />

Bitte beachten Sie dazu unsere Informationen im Internet<br />

oder unter www.mbv.nrw.de.<br />

Angedroht<br />

Angekündigt ist eine erneute Novelle des BauKaG ( Baukammerngesetzes<br />

),Grund sind europarechtliche Regelungen –<br />

wir werden in kommenden <strong>Aus</strong>gaben dazu informieren.<br />

Am 15.9.2007 feierte die BDB-Bezirksgruppe Bielefeld-Gütersloh in der Ravensberger Spinnerei ihr 50-jähriges Bestehen,<br />

am 3.11.2007 wird die BDB-Bezirksgruppe Remscheid im örtlichen Röntgenmuseum ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.<br />

Bereits am 2.Juni 2007 konnte unsere Bezirksgruppe Lüdenscheid bei einer Feier im Rathaus der Stadt auf ihr 50-jähriges<br />

Bestehen zurückblicken.<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen den Bezirksgruppen weiterhin viel Erfolg.<br />

rs<br />

9


Anzeige<br />

10<br />

Qualifizierung durch Zertifizierung bei der<br />

BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Auf <strong>dem</strong> heutigen Markt wird es immer wichtiger, sich durch anerkannte Qualifikationen von der Konkurrenz abzuheben<br />

und das eigene Fachwissen hervorzuheben.Hierzu bietet Ihnen die IQ-ZERT unter <strong>dem</strong> Dach des Deutschen<br />

Akkreditierungsrats anerkannte Zertifizierungen nach der europäischen Norm für Personenzertifizierung an.<br />

Sie können sich auf den folgenden Fachgebieten zertifizieren lassen:<br />

• Bau-Sachverständiger für die Bewertung von be- u. unbebauten Grundstücken<br />

• Bau-Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />

• Immobilienmakler (IQ-ZERT) und den Immobilienverwalter (IQ-ZERT).<br />

Zu allen Zertifizierungsgebieten vermittelt die IQ-ZERT auch gerne geeignete Vorbereitungs-Workshops und -Seminare.<br />

Sie haben Interesse? Dann mailen oder Faxen Sie uns unter Angabe Ihrer Interessen und Anschrift. Wir freuen uns<br />

von Ihnen zu hören.<br />

IQ-ZERT GmbH & Co.KG Dr.-Ing. Horst Finsterer Obere Wilhelmstraße 23 53225 Bonn<br />

Tel: 0228 97390-10 Fax: 0228 97390 - 12 Email: info@iq-zert.de www.iq-zert.de<br />

PR-Bericht<br />

Baulicher Brandschutz: Funktionserhalt ohne Kompromisse<br />

Elektroverteiler der Sicherheitsbeleuchtung mit bauaufsichtlichem Verwendbarkeitsnachweis<br />

Mit der Muster-Leitungsanlagen-<br />

Richtlinie von November 2005, die<br />

im April 2006 veröffentlicht und mittlerweile<br />

über die technischen Baubestimmungen<br />

in den meisten <strong>Bund</strong>esländern<br />

in das Landesbaurecht<br />

übernommen wurde, ist u.a. der<br />

funktionale Zusammenhang zwischen<br />

elektrotechnischen Betriebsmitteln<br />

und Brandschutzgehäusen<br />

konkretisiert worden. Typgeprüfte<br />

Elektroverteiler mit allgemein bauaufsichtlicher<br />

Zulassung, wie der<br />

ESF-E30 der Fa. CEAG Notlichsysteme<br />

GmbH, erfüllen diese Anforderungen.<br />

Verteiler zur Versorgung von sicherheitstechnischen<br />

Einrichtungen wie<br />

z.B. Verteiler der Sicherheitsbeleuchtung<br />

müssen bei brandabschnittsübergreifender<br />

Installation so untergebracht<br />

sein, dass die Versorgung der<br />

angeschlossenen Sicherheitsbeleuch-<br />

tung für die Dauer des Funktionserhaltes<br />

gewährleistet ist.Elektroverteiler mit<br />

Funktionserhalt müssen im Brandfall die<br />

eingebauten Betriebsmittel und deren<br />

Funktion vor hohen Temperaturen von<br />

bis zu 850º Celsius schützen. Dies wird<br />

Erster Elektroverteiler mit allgemein bauaufsichtlicher<br />

Zulassung: CEAG ESF-E30<br />

unter anderem durch einen entsprechenden<br />

Isolationsaufbau erreicht.<br />

In einem Brandversuch wurde ein Verteiler<br />

der Typenreihe ESF-E30 „Elektroverteiler<br />

mit Funktionserhalt“ unter realistischen<br />

Bedingungen mit eingeschalteter<br />

technischer Belüftung<br />

getestet.Der Brandversuch wurde von<br />

einem unabhängigen Materialprüfungsamt<br />

durchgeführt, überwacht<br />

und dokumentiert und bildet die<br />

Grundlage der allgemein bauaufsichtlichen<br />

Zulassung Z86.2-1.<br />

Weitere Informationen unter<br />

CEAG Notlichtsyteme GmbH<br />

Senator-Schwartz-Ring 26<br />

59494 Soest<br />

Tel.: 02921 / 69 - 0<br />

info@ceag.de<br />

www.ceag.de


www.strasse-ist-wo-du-bist.de<br />

www.citroen-c-crosser.de oder<br />

Info-Hotline: 08 00/4 45 1111 (kostenlos)<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts 9,5 l/100 km, außerorts 5,9 l/100 km, kombiniert<br />

7,2 l/100 km. C02-Emissionen kombiniert 191 g/km (RL 80/1268/EWG).<br />

Der neue CITROËN C-CROSSER mit zuschaltbarem Allradantrieb.<br />

Nur ein kleiner Dreh – aber der macht den Unterschied: Frontantrieb, Allradantrieb oder die Lock-Position für<br />

schwierige Untergründe. Für Sie nur eine Fingerübung, doch die Wirkung ist beeindruckend. Passend dazu: der<br />

durchzugsstarke 2,2 Liter HDi-Motor mit 115 kW (156 PS) und serienmäßigem FAP-Rußpartikelfilter, ein großer,<br />

variabler Innenraum mit fünf + zwei Sitzen (voll versenkbare Zusatzbank) und ein kraftvolles Design. Und unser<br />

Unternehmer-Sonderleasing ab € 399,– und € 0,–* Anzahlung stellt den Markt komplett auf den Kopf.<br />

*Zzgl. Überführung und MwSt. Kilometer-Leasingangebot der CITROËN BANK für Firmenkunden für alle<br />

CITROËN C-Crosser HDi 155 FAP TENDENCE bei € 0,- Anzahlung, 36 Monaten Laufzeit und 15.000 km/Jahr Laufleistung.<br />

Angebot gültig bis Ende September.<br />

CITROËN C-CROSSER<br />

NICHTS BEWEGT SIE WIE EIN CITROËN


PR-Bericht<br />

Neue Rückstauverschlüsse<br />

ACO stellt sein Produktsortiment im Bereich<br />

Rückstau neu auf. Neben <strong>dem</strong><br />

bereits erfolgreich eingeführten Kellerablauf<br />

mit Rückstauverschluss ACO<br />

JUNIOR, der auf der Messe „bau 2007“<br />

in München beim Wettbewerb „Sanieren<br />

im Bestand“ ausgezeichnet wurde,<br />

bietet ACO mit <strong>dem</strong> TRIPLEX-K und<br />

<strong>dem</strong> QUATRIX-K jetzt neue, innovative<br />

Rückstaulösungen.<br />

Diese Produkte zeichnen sich gleich<br />

durch eine Reihe neuer, innovativer<br />

Eigenschaften aus. So wurde der Gefällesprung<br />

um die Hälfte reduziert und<br />

beträgt jetzt nur noch 12 mm. Dies vereinfacht<br />

den Einbau, besonders im<br />

Sanierungsfall, ganz erheblich. Zu<strong>dem</strong><br />

ist der Schacht mit einem Durchmesser<br />

von 455 mm besonders klein. Somit<br />

muss die Bodenplatte bei der Sanie-<br />

rung nur geringfügig aufgestemmt<br />

werden.<br />

Beim Neubau kommt ein weiterer,<br />

ganz entscheidender Vorteil zum Tragen:<br />

der höhenverstellbare Betondichtring<br />

für wasserundurchlässigen<br />

Beton. Dieser dichtet gleichzeitig gegen<br />

das Rückstaugehäuse und gegen<br />

drückendes Wasser im Betonabschnitt<br />

ab.<br />

ACO Passavant GmbH<br />

Im Gewerbepark 11c<br />

36457 Stadtlengsfeld<br />

Tel: 036965 / 819-0<br />

Fax: 036965 / 819-361<br />

E-Mail: haustechnik@aco-online.de<br />

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ACO QUATRIX-K im Schacht: Rückstauverschluss<br />

für fäkalienhaltiges Abwasser<br />

ACO TRIPLEX-K: Rückstauverschluss für fäkalienhaltiges<br />

Abwasser


PR-Bericht<br />

Mehr Geld für Solarwärme<br />

<strong>Bund</strong>esregierung stockt Fördersätze für Zukunftstechnologie um<br />

50 Prozent auf / Solarwärme schützt Verbraucher vor der Heizkostenspirale<br />

Berlin, 1. August 2007 – Gute Nachrichten für alle Häuslebauer und Eigenheimbesitzer.<br />

Ab sofort erhöht die <strong>Bund</strong>esregierung ihre Förderung<br />

für Solarwärmeanlagen um 50 Prozent und macht damit den Weg frei<br />

für den weiteren <strong>Aus</strong>bau dieser umweltfreundlichen und effizienten Heizungstechnologie.<br />

Schon jetzt vertrauen über eine Million deutsche Haushalte auf Solaranlagen<br />

zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und reduzieren<br />

damit ihre Heizkosten. Angesichts stetig steigender Öl- und<br />

Gaspreise und der deutlich verbesserten Förderkonditionen empfiehlt<br />

die <strong>Bund</strong>esregierung jetzt Verbrauchern, ihre Eigenheime mit Solaranlagen<br />

auszustatten.<br />

Carsten Körnig, Geschäftsführer des <strong>Bund</strong>esverbands Solarwirtschaft<br />

(BSW-Solar): „Solaranlagen sind eine ausgezeichnete Versicherung gegen<br />

die Heizkostenfalle und zugleich unverzichtbar für den Klimaschutz.<br />

Wir begrüßen deshalb die jüngste Initiative des Umweltministers.Die Investition<br />

in eine Solaranlage ist damit so attraktiv wie nie.“<br />

Die nächste Heizperiode könnte denVerbraucher hart treffen,denn führende<br />

Energieexperten rechnen mit neuen Höchstständen bei Öl- und<br />

Gaspreisen. Einmal montiert, liefert eine Solarwärmeanlage hingegen<br />

Energie zum Nulltarif und entlastet so für viele Jahre den Geldbeutel des<br />

Verbrauchers. Beim <strong>Aus</strong>tausch alter Heizungen durch effiziente Brennwertgeräte<br />

in Kombination mit Solarkollektoren ist es nach Angaben<br />

des BSW-Solar möglich,die Heizkosten zu halbieren.<br />

Je nachTyp und Größe der Solaranlage können Eigenheimbesitzer jetzt<br />

Zuwendungen von 300 bis über 1.000 Euro erhalten. So beträgt die Investitionsbeihilfe<br />

ab sofort 60 Euro je Quadratmeter Solarkollektorfläche.<br />

Für eine kombinierte Solaranlage mit Heizungsunterstützung erhält der<br />

Bauherr sogar einen Zuschuss von 105 Euro je Quadratmeter Kollektorfläche.<br />

Über den Online-Ratgeber www.solarfoerderung.de informiert<br />

der BSW-Solar mit Unterstützung der bundeseigenen KfW-Bankengruppe<br />

interessierte Verbraucher kostenlos über die neuen Förderkonditionen<br />

und rund um das Thema Solartechnik.<br />

Nicht nur die Einsparmöglichkeiten machen Solarwärme zur beliebtesten<br />

Heizungsart der Deutschen, wie jüngst eine Studie des SOKO-Instituts<br />

für Sozialforschung und Kommunikation herausfand.Sie leistet auch<br />

einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und spart in Deutschland<br />

schon heute jährlich rund eine Million Tonnen Emissionen des Treibhausgases<br />

Kohlendioxid ein. Konkret planen nach Erhebungen des SOKO-<br />

Instituts deswegen 6,4 Prozent aller Hauseigentümer die Anschaffung einer<br />

Solarwärmeanlage innerhalb der nächsten 24 Monate.<br />

Bereits heute ersetzt Solarwärme rund 500 Millionen Liter Öl oder Kubikmeter<br />

Gas pro Jahr,dies entspricht etwa 36.000 Öllieferfahrzeugen.Mittel-<br />

und langfristig könnte Deutschland nach BSW-Solar-Einschätzungen<br />

seine Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch den <strong>Aus</strong>bau<br />

der Solarwärme deutlich verringern und rund 30 Prozent aller Ölimporte<br />

aus Nahost einsparen.<br />

<strong>Bund</strong>esverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) e.V.<br />

Stralauer Platz<br />

10243 Berlin<br />

www.bsw-solar.de


PR-Bericht<br />

Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. informiert<br />

Öl-Brennwert-Solaranlage im Hauswirtschaftsraum<br />

Moderne Öl-Brennwertkessel zeichnen<br />

sich nicht nur durch einen sehr hohen<br />

Nutzungsgrad,sondern auch durch ihre<br />

kompakte Bauweise aus. Da heutzutage<br />

selbst bodenstehende Ölheizgeräte<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser kaum<br />

größer als ein Kühlschrank sind,ergeben<br />

sich vielfältige Aufstellmöglichkeiten,<br />

die einen eigenen Heizraum überflüssig<br />

machen.In einem neu errichteten Doppelhaus<br />

im badischen Teningen-Bottingen<br />

fand das über ein Luft-Abgas-System<br />

(LAS) aus Kunststoff raumluftunabhängig<br />

arbeitende Ölheizgerät seinen<br />

Aufstellplatz im Hauswirtschaftsraum<br />

zwischen Waschmaschine und Wäschetrockner.<br />

Da blieb im selben Raum<br />

noch genügend Platz für einen 300 Liter<br />

fassenden bivalenten Solar-Warmwasserspeicher.<br />

Heizungsbaumeister Volker Flaig empfahl die<br />

klimaschonende Kombination von Öl-Brennwertheizung<br />

mit Solar.<br />

14<br />

Anlagenaufwandszahl (e p): 1,1<br />

Beheizt. Gebäudevolumen (V e):<br />

540,6 m³<br />

A/V e-Verhältnis: 0,55 1/m.<br />

Spezifischer Transmissionswärmeverlust<br />

(H T): 0,44 W/(m²K)<br />

Der zweistufige Öl-Brennwertkessel mit<br />

einer Leistung von 11/18 kW und integriertem<br />

Edelstahl-Wärmetauscher<br />

wurde im Untergeschoss des in Hanglage<br />

errichteten Gebäudes innerhalb<br />

der thermischen Hülle aufgestellt. Ergänzt<br />

wird die Öl-Brennwertheizung<br />

von einer Solarthermieanlage mit einem<br />

nach Süd-Osten ausgerichteten,<br />

drei Quadratmeter großen Röhrenkollektor.<br />

Die Solarenergie nutzt die vierköpfige<br />

Familie ausschließlich zur<br />

Warmwasserzeugung.<br />

Der Heizöljahresbedarf des erst vor wenigen<br />

Wochen fertiggestellten Neubaus<br />

liegt nach Berechnungen der<br />

beiden Heizungsbaumeister Volker<br />

Flaig und Michael Kohler unter Berücksichtigung<br />

des Solarertrags bei rund<br />

1400 Litern, mithin bei rund acht Litern<br />

pro Quadratmeter und Jahr. Auf drei<br />

Geschossebenen werden insgesamt<br />

173 m 2 Fläche über Flachheizkörper<br />

temperiert.<br />

„Heizöl EL schwefelarm“ aus zwei doppelwandigen,<br />

je 1500 Liter fassenden<br />

Kunststoff-Batterietanks, die in einer Nische<br />

an der Garagenrückwand aufgestellt<br />

sind. Die beiden Lagerbehälter,<br />

in denen der Wärmeenergiebedarf<br />

für gut zwei Jahre bevorratet<br />

werden kann, beanspruchen weniger<br />

als drei Quadratmeter Stellfläche.<br />

IWO – Institut für wirtschaftliche<br />

Oelheizung e.V.<br />

Süderstraße 73 a<br />

20097 Hamburg<br />

Tel: 040 / 23 51 13 41<br />

E-Mail: info@iwo.de<br />

Internet: www.iwo.de<br />

Mit einem Jahresprimärenergiebedarf<br />

(Q p) von 101,05 kWh/m 2 a erfüllt das in<br />

konventioneller Bauweise erstellte Doppelhaus<br />

die Forderungen der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV).Somit liegen<br />

Anlagentechnik und Gebäudehülle<br />

hinsichtlich der Energieeffizienz im grünen<br />

Bereich.Die Systemtemperatur hat<br />

Volker Flaig auf 55/40° C ausgelegt und<br />

„selbstverständlich mit einem hydraulischen<br />

Abgleich der Heizungs- und<br />

Trinkwasserinstallation die gesamte Heizungsanlage<br />

optimiert“.<br />

Versorgt wird die Brennwertanlage mit Im Hauswirtschaftraum steht auch der Solarspeicher.


Er Erfolgreiche folgreiche Komplettlösungen im Hallenbau<br />

Wir von Brüninghoff planen und bauen seit beinahe 30 Jahren für die<br />

unterschiedlichsten Branchen in Deutschland. Das heißt: 30 Jahre tägliche<br />

Problemlösung, Planungsleistung, Fertigungskompetenz in Holzleim-, Stahl<br />

und Fertigbetonbauweise, Bauleitung und Projektmanagement. In diesen<br />

Jahren wurden Bauvorhaben für Industrie und Gewerbe sowie Sportstätten<br />

und landwirtschaftliche Gebäude erfolgreich geplant und bis zur schlüsselfertigen<br />

Übergabe begleitet.<br />

Für uns ist eine Planung nur gut, wenn die gewählten Baustoffe aus Holz,<br />

Stahl oder Stahlbeton, die Konstruktion und die Funktionalität auf lange<br />

Sicht den Erwartungen unserer Bauherren entsprechen. Die Basis dafür ist<br />

eine ausreichende Planungstiefe. Wir planen nicht nur wirtschaftlich im<br />

Sinne einer sparsamen Verwendung von Baumaterialien oder optimierter<br />

Grundrisse, sondern denken auch an die späteren Betriebskosten der Projekte.<br />

Eine kurze Bauzeit durch präzise <strong>Aus</strong>führungsplanung, perfekte<br />

Brüninghoff<br />

CAD-Planung des Objektes, hohe Vorfertigung von Fertigteilen und<br />

Bauelementen, Herstellung auf modernsten CNC-Fertigungsanlagen im<br />

eigenen Betrieb, die umfassende Bauleitung sowie permanente Kostenverfolgung<br />

und Kontrolle aller Arbeitsabläufe während der gesamten<br />

Realisierungsmaßnahme sind für uns wesentliche Maßnahmen für einen<br />

wirtschaftlichen Bauverlauf und eine reibungslose Montage. Das ergibt die<br />

Sicherheit für den schlüsselfertigen Hallenbau.<br />

Auf uns kann man sich verlassen. Bei uns kommt alles aus einer Hand.<br />

Nahezu 200 kompetente Mitarbeiter in allen Bereichen engagieren sich<br />

für Sie. Und wir wissen, worum es geht und worüber wir sprechen. Das<br />

alles macht uns zu kompetenten Partnern im Hallenbau.<br />

Unser Ziel ist es, Ihr Vertrauen zu gewinnen.<br />

Holzleimbau<br />

Zimmerei<br />

Kompetenz Beton- und Stahlbau<br />

im Fertigbauteile<br />

Hallenbau<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

Brüninghoff GmbH & Co. KG · Industriestraße 14 · D-46359 Heiden/Westfalen · Postfach 11 63 · D-46355 Heiden/Westfalen<br />

Tel. +49 (0) 28 67/ 97 39-0 · Fax +49 (0) 28 67/ 97 39-900 · Internet: www.brueninghoff.de · E-Mail: info@brueninghoff.de<br />

15


PR-Bericht<br />

Ochsner Wärmepumpen informiert: Angenehme Kühle trotz Hitzewelle<br />

Moderne Wärmepumpentechnik<br />

kühlt an heißen Tagen<br />

Nach <strong>dem</strong> milden Winter und <strong>dem</strong><br />

sehr warmen Frühjahr kündigen die<br />

Wetterprognosen für die kommenden<br />

Wochen und Monate sommerliches<br />

Wetter mit Hitzewellen an.Ventilatoren<br />

und Klimaanlagen werden Hochsaison<br />

haben,der Stromverbrauch wird in die<br />

Höhe schnellen. Eine ideale Lösung<br />

stellen hier Wärmepumpen dar, denn<br />

diese modernen Heizsysteme können<br />

auf Wunsch auch Strom sparend kühlen<br />

und sichern so bei jeder Witterung<br />

eine angenehme Wohnatmosphäre.<br />

Über die Fußboden- bzw. Wandheizung<br />

wird die überschüssige Wärme im<br />

Haus aufgenommen und außen je<br />

16<br />

nach System an Grundwasser,Erdreich<br />

oder die Umgebungsluft abgegeben.<br />

Die Kühlung erfolgt zugfrei und ohne<br />

störende Geräusche, ein zusätzlicher<br />

Errichtungsaufwand wie bei Klimaanlagen<br />

fällt weg. Ein großer Vorteil der<br />

Wärmepumpen sind die günstigeren<br />

Anschaffungskosten und die absolut<br />

niedrigen Betriebskosten.<br />

Wärmepumpen mit aktiver Kühlfunktion<br />

werden schon seit Jahrzehnten<br />

vom Wärmepumpen-Spezialisten<br />

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BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Vorankündigung<br />

5. BDB – BBT-Junkers – Forum<br />

CC West, Messe Essen, Saal Europa<br />

Freitag, 7. März 2008, 13.00-18.00 Uhr<br />

Gegenwärtig erfolgt die Wärmeversorgung unserer Gebäude<br />

im wesentlichen zu Lasten der beschränkten Vorräte an<br />

Erdöl und Erdgas.Strom wird zu einem nicht unwesentlichen<br />

Anteil aus Kernenergie gewonnen. Darüber hinaus steigt<br />

der Anteil der regenerativen Energien Wind,Sonne und Wasser<br />

an der Energiegewinnung.Von wesentlicher Bedeutung<br />

für die Zukunft des Energiemarktes wird die Entwicklung und<br />

Energiebereitstellung durch nachwachsende Rohstoffe<br />

sein. Zu nennen sind hier Holz, Biomasse, Biogas usw. Aktuelle<br />

Zahlen weisen aus, dass aufgrund der Flächenbilanz solche<br />

nachwachsenden Energieformen allerdings niemals<br />

mehr als rd. 17% des gegenwärtigen Energiebedarfes werden<br />

abdecken können.<br />

Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage nach Einsparpotentialen<br />

eine erhebliche Bedeutung.Neben <strong>dem</strong> Energieverbrauch<br />

für Wirtschaft und Verkehr sind es die Gebäude<br />

(Wohngebäude, Gewerbe- und Industriebauten, Öffentliche<br />

Gebäude),die erhebliche Einsparpotentiale bergen.Es<br />

ist durchaus nicht so, dass die langjährige Diskussion im Vorfeld<br />

der aktuellen Energieeinsparverordnung mit Erlass derselben<br />

in 2007 nunmehr zu Ende wäre.Vielmehr wird uns die<br />

Energiediskussion dauerhaft fordern.<br />

Veranstaltungen<br />

Wärme bis 2050 – Wann wird’s kalt?<br />

Entwicklung der Wärmeversorgung bis 2050<br />

unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen<br />

Architekten und Bauingenieure sind auf beiden Seiten gefragt,<br />

wenn es um die Entwicklung alternativer Energieformen<br />

und um die Einsparung von Energie geht.Kein am Bau<br />

Beteiligter kann sich diesem Thema verschließen.Dies ist keine<br />

Frage politischer oder gesellschaftlicher Konventionen<br />

mehr, sondern eine der elementaren Zukunftsfragen der<br />

Menschheit.<br />

Für das BDB-BBT-Junkers-Forum werden wir die Anerkennungen<br />

der beiden Baukammern zur Erfüllung der Fortbildungspflicht<br />

beantragen. Das Forum wird im Rahmen der Fachmesse<br />

SHK – Sanitär-Heizung-Klima – der Messe Essen ( 5.bis<br />

8. März 2008 ) veranstaltet.<br />

Das detaillierte Programm werden wir vorarussichtlich<br />

ab 11-2007 im Internet unter www.bdb-nrw.de veröffentlichen<br />

und im Seminarprogramm Frühjahr 2008 kommunizieren.<br />

Gesonderte Einladungen werden voraussichtlich im Januar<br />

2008 versandt werden.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor! rs<br />

13. BDB-LBS-Studentenwettbewerb<br />

Preisverleihung in der Sparkasse Neuss – Ideen für das "Wohnen und Arbeiten im Neusser Stadthafen"<br />

Blick in das Wettbewerbsgrundstück<br />

Die diesjährigen Gewinner des 13.Studentenwettbewerbs<br />

von LBS und BDB (<strong>Bund</strong> Deutscher <strong>Baumeister</strong>,Architekten<br />

und Ingenieure) wurden am 20. Juni 2007 im Forum der<br />

Sparkasse Neuss geehrt. An <strong>dem</strong> Wettbewerb beteiligten<br />

sich 138 Studentinnen und Studenten von Fachhochschulen<br />

und Universitäten aus ganz <strong>NRW</strong>.<br />

Copyright: eres, ddorf<br />

Die eingereichten Arbeiten waren von sehr hoher Qualität,<br />

deshalb wurde der erste Preis zwei Mal vergeben. Einer<br />

der beiden ersten Preise ging an Philipp Schmoll aus<br />

Neuss von der Peter Behrens School of Architecture (PBSA)<br />

der FH Düsseldorf.Den anderen teilen sich Perdita Kempf und<br />

Jan Erik Gerdt,von der FH Lippe/Detmold.Die Siegerentwürfe<br />

wurden mit jeweils 2.125 Euro belohnt.<br />

Die Preise überreichte Staatssekretär Günter Kozlowski vom<br />

Ministerium für Bauen und Verkehr <strong>NRW</strong>. Weitere Preisträger<br />

kamen von den FH's Bochum und Münster sowie der RWTH<br />

Aachen.Insgesamt wurden 7.000 Euro ausgelobt.<br />

Einen Sonderpreis über 5.000 Euro lobte die Werhahn KG<br />

aus. Die Preisträger wurden ebenfalls im Rahmen der Feierstunde<br />

geehrt.<br />

Der 13. Studentenwettbewerb wurde zum Thema "Wohnen<br />

und Arbeiten im Neusser Stadthafen" ausgerichtet.<br />

Im Zentrum des Wettbewerbs stand die anspruchsvolle Aufgabe,<br />

Teile des Stadthafens neu zu planen. Das Wettbewerbsgrundstück<br />

liegt an der Schnittstelle zwischen der Neusser<br />

Innenstadt und <strong>dem</strong> Industriehafen.Es ist Teil des von Prof.<br />

Ulrich Coersmeier von der RWTH Aachen erarbeiteten<br />

städtebaulichen Rahmenplans "Innenstadt-Erweiterung um<br />

19


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

•Die EnEV ist nun endgültig verabschiedet und die Texte<br />

liegen vor: so auch zum download auf der BDB-Hompage<br />

unter www.bdb-nrw.de/service/index.htm.<br />

•Dort finden Sie auch die neuen aktuellen Rohbauwerte<br />

2007, die Ende August 2007 im Ministerialblatt <strong>NRW</strong> veröffentlicht<br />

worden sind.<br />

•Die DEKRA hat nach eigenen Angaben einen ersten<br />

Bericht zum Zustand Deutscher Wohnimmobilien<br />

erstellt. Der 30-seitige interessante Bericht ist auf der<br />

homepage der dekra (Presse) unter www.dekra.de abrufbar.<br />

•<strong>NRW</strong> ist deutschlandweit Vorreiter: erstmalig gibt es ein<br />

elektronisches Grundbuch mit Luftbild vom Haus und<br />

der Umgebung. Die Internet-Grundbucheinsicht steht<br />

nach Registrierung je<strong>dem</strong> offen unter:<br />

www.grundbuch.nrw.de.<br />

Kurz und knackig<br />

Auf folgende Ministerialblätter möchten<br />

wir Sie hinweisen:<br />

Nr. 18 Bestimmungen zur Förderung von Wohnraum für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Nr. 22 Richtwerte für die Berücksichtigung des<br />

Verwaltungsaufwands<br />

Nr. 22 Festlegung der Rohbauwerte<br />

Folgende Sitzungstermine der Gremien/Referate oder<br />

Treffen des <strong>Landesverband</strong>es sind bereits terminiert:<br />

21.9.2007, 17.00 Uhr, Landesfachreferat <strong>Aus</strong>bildung<br />

in Dortmund<br />

12.10.2007, 17.00 Uhr, Landesfachreferat Ingenieure<br />

in Dortmund<br />

13.10.2007, 10.00 Uhr, Landesfachreferat Architekten,<br />

Hamm<br />

15.10.2007, 14.00 Uhr, Geschäftsführender Landesvorstand,<br />

Düsseldorf<br />

09./10.11.2007 <strong>Landesverband</strong>stagung Oberhausen<br />

UNITA<br />

Von einer Reihe von Versicherungsmaklern werden Architekten und Bauingenieure derzeit in Bezug auf die Wirkungen<br />

des Versicherungsvertragsgesetzes „verunsichert“. Der BDB-Kooperationspartner UNITA stellt dazu fest:<br />

Versicherungsvertragsgesetz:<br />

Kein genereller Direktanspruch gegen Berufshaftpflichtversicherer<br />

Der BDB-Kooperationspartner UNITA teilt mit,dass das neue<br />

Versicherungsvertragsgesetz nicht die in vielen Fachmedien<br />

befürchteten dramatischen Folgen für die Berufshaftpflichtversicherung<br />

der Ingenieure und Architekten haben<br />

wird.Das Anfang Juli beschlossene Reformgesetz sieht kei-<br />

nen generellen Direktanspruch in den Pflichtversicherungen<br />

vor, wie er in der Regierungsvorlage noch enthalten<br />

war. Der Geschädigte kann sich ab 1. Januar 2008 immer<br />

dann direkt an den Versicherer wenden, wenn der Versicherte<br />

insolvent oder unauffindbar ist.Dieses Ergebnis entspricht<br />

der Einschätzung der UNITA, die bereits in ihrer<br />

schriftlichen Stellungnahme an den BDB vom 26.April 2007<br />

vor allzu großer Schwarzmalerei gewarnt hatte.<br />

Weitere Infos unter www.unita.de<br />

Bericht aus Weimar<br />

Deutscher <strong>Baumeister</strong>tag - Weimar 17.-19.5.2007<br />

Zukunft Stadt – <strong>dem</strong>ografischer Wandel und Erneuerung<br />

Rd. 400 Delegierte fanden den Weg nach Weimar zum<br />

diesjährigen <strong>Baumeister</strong>tag 2007 und in der Neuen Weimarhalle<br />

exzellente Tagungsmöglichkeiten.Die begleitenden<br />

Damen und Herren fanden ein von den Kollegen/Innen<br />

in Thüringen aufgestelltes attraktives Rahmenprogramm<br />

von der Besichtigung des Bauhausmuseums,<br />

den unvermeidlichen Goethe- und Schillerbauten bis hin<br />

zu Lebendbildern auf Friedhöfen neben einfachen Stadtrundgängen<br />

vor.<br />

Hochkarätig besetzt war die Eröffnungsveranstaltung am<br />

17.5.2007: neben Bauminister Wolfgang Tiefensee sprach<br />

auch Thüringens Landeschef Dieter Althaus, Weimars OB<br />

Stefan Wolf, Festredner Gerhard Matzig von der Süddeutschen<br />

Zeitung rundete den öffentlichen Teil ab.<br />

Unter <strong>dem</strong> Motto „Zukunft Stadt“ entwickelten die vorgenannten<br />

Redner Ideen und zeigten Beispiele einer wohnens-<br />

und lebenswerten Stadt der Zukunft auf.<br />

Delegierte enttäuscht<br />

Möglicherweise war das Motto nicht hierfür geeignet,aber<br />

<strong>Bund</strong>esminister Tiefensee ging, obwohl von BDB-Präsident<br />

Wagner hierzu ermuntert, mit keiner Silbe auf die Novellierung<br />

der HOAI ein, was im späteren internen Teil u.a. von<br />

BDB-<strong>NRW</strong>-Kollege Hartmut Miksch heftigst kritisiert wurde.<br />

21


Bericht aus Weimar BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Minister Tiefensee kündigte stattdessen an,dass noch im Juni<br />

die europäischen Bauminister eine Charta von Leipzig ( Charta<br />

der europäischen Stadt ) verabschieden werden – in Überarbeitung<br />

der Charta von Athen soll die neue Charta bspw.<br />

wiederWohnen und Arbeiten in enger räumlicher Bindung einer<br />

Stadt aufzeigen – dieTrennung der Funktionen einer Stadt<br />

soll überwunden werden und die neue Charta die Grundlage<br />

für eine Neuordnung der Städtebaupolitik sein.Informationen<br />

zur Charta von Leipzig unter www.bmvbs.de<br />

Gerhard Matzig spannte den Bogen einesVersuchs einer Definition<br />

von Stadt unter Zugrundelegung zweier Zitate von<br />

Louis Mumford und Paul Verillio von der einerseits kostbarsten<br />

Erfindung der Zivilisation bis hin zum größten Verhängnis,<strong>dem</strong><br />

urbanen Chaos.<br />

Trotz dieser Spannungsbreite waren sich alle Redner einig,<br />

dass die Stadt der Zukunft eine ebensolche hat und das hier<br />

in erster Linie Architekten,Stadtplaner und Bauingenieure gefordert<br />

sind,die zukünftige Stadt mit kreativen Ideen zu gestalten.<br />

BDB nicht mehr Mitglied im ZBI<br />

Mit sehr großer Mehrheit beschlossen die Delegierten den<br />

<strong>Aus</strong>tritt aus <strong>dem</strong> ZBI und dies – das wurde deutlich – nicht nur<br />

aus fiskalischen Gründen.Nach der Föderalismusreform seien<br />

die Länder stärker gefordert,die Interessen der in den öffentlichen<br />

Diensten tätigen Kollegen/Innen zu vertreten.<br />

Der zum Zeitpunkt der Antragsberatungen mit nahezu 95 %<br />

der Delegiertenstimmen wiedergewählte BDB-Präsident<br />

Hans-Georg Wagner, PSTS a.D.,bot den kleineren Architekten-<br />

und Ingenieurverbänden ausdrücklich an, sich an den<br />

größtenVerband,<strong>dem</strong> BDB nämlich,zwecks Interessenvertretung,<br />

nicht nur zu den ZBI-Themenbereichen zu wenden.<br />

„ Wir sind gut im Geschäft und haben viel erreicht“, so Präsident<br />

Wagner,„dies wollen und werden wir fortsetzen.“<br />

Neues Layout für die "db"<br />

Im Beisein der db-Chefredakteurin Ingrid Plessen diskutierte<br />

die Versammlung in einem Leitantrag über die neue db – die<br />

Delegierten beauftragten das Präsidium, den bis Ende 2008<br />

laufenden Vertrag vorsorglich zu kündigen mit <strong>dem</strong> Ziel, neu<br />

zu verhandeln und Mitspracherechte bei der künftigen Gestaltung<br />

zu erzielen ( dies lehnt der Verlag bislang ab ) oder<br />

aber – falls sich der derzeitigeVerlag (Konradin) nicht bewegt<br />

– einen neuen Verlag zu suchen und zu finden. Die db kann<br />

so nicht bleiben,waren sich die Delegierten einig.<br />

Präsidium wiedergewählt<br />

Mit nahezu einstimmigen Ergebnissen wurde das BDB-Präsidium<br />

( Vizepräsidenten Mollenhauer und Storzum standen<br />

nicht zur Wahl ) wiedergewählt.<br />

So auch BDB-<strong>NRW</strong>-Kollege Hartmut Miksch,der für weitere<br />

4 Jahre die Berufspolitik im <strong>Bund</strong>esverband maßgebend mit<br />

prägen wird.Gewählt wurden neben PräsidentWagner auch<br />

die weiteren Beisitzer Heidi Aschl (München),Christoph Schild<br />

( Hamburg ) und Helmut Zenker ( Freiburg).<br />

Die gutenWahlergebnisse für das Präsidium sind mit Beleg dafür,<br />

dass eine gute Arbeit in den letzten 4 Jahren geleistet wurde<br />

und diese auch für die nächsten 4 Jahre von den Delegierten<br />

so eingeschätzt wird.<br />

22<br />

Anstrengungen verstärken<br />

In Bezug auf die Mitgliederstärke des BDB sind alle BDB-Kollegen/Innen<br />

gefordert, neue Mitglieder zu gewinnen und die<br />

jetzigen Mitglieder an denVerband zu binden.Alle Gliederungen,<br />

so Präsident Wagner,arbeiten an <strong>dem</strong> BDB-Zukunftsmodell,<br />

der <strong>Bund</strong>esverband und die Landesverbände mit einer<br />

pragmatischen Berufspolitik in <strong>Bund</strong> und Land, die Bezirksgruppen<br />

durch ihre jeweiligen persönlichen Ansprachen und<br />

das Kümmern „ vor Ort“. „Wir alle haben viele gute Ideen“,<br />

schloss der Präsident die 2-tägigen Beratungen, „wir müssen<br />

das BDB-Zukunftsmodell nun neu mit Leben füllen.“<br />

Der nächste <strong>Baumeister</strong>tag findet vom 21.-23. Mai 2009<br />

in Darmstadt statt.<br />

rs<br />

Links zu Informationen<br />

des BDB-<strong>Bund</strong><br />

Wieland Sommer, Präsident der Brandenburgischen<br />

Ingenieurkammer<br />

Wieland Sommer wurde am 21. Juni mit deutlicher Stimmenmehrheit<br />

im 1. Wahldurchgang zum Präsident der 4.<br />

Vertreterversammlung der Brandenburgischen Ingenieurkammer<br />

gewählt. Wieland Sommer ist seit 1997 Mitglied<br />

des BDB ...Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

contractworld.award 2008 (12. bis 15. Januar):<br />

Bereits zum achten Mal werden die Preisträger für den bedeutendsten<br />

europäischen Architekturpreis für Innenraumgestaltung,<br />

den contractworld.award, gewählt. Mit<br />

insgesamt 50.000 Euro Preisgeld ist er zugleich die höchstdotierte<br />

...Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

Umsetzung des Positionspapiers zum seniorengerechten<br />

Bauen<br />

Am 18.Juni 2007 führten Präsident Hans-Georg Wagner gemeinsam<br />

mit Hans-Dieter Krupinski Ministerialdirektor a.D.<br />

mit Staatssekretär Werner Gatzer vom <strong>Bund</strong>esfinanzministerium<br />

ein Gespräch zur Umsetzung des Positionspapiers<br />

zum seniorengerechten Bauen im Rahmen der Haushaltsplanberatungen<br />

für den ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

Deutscher Beitrag für die Architekturbiennale<br />

Sao Paulo 2007<br />

Staatssekretär Dr. Engelbert Lütke Daldrup hat am 11.Juli in<br />

Berlin das Konzept des deutschen Beitrags für die Architekturbiennale<br />

Sao Paulo vorgestellt. Er hob besonders hervor,<br />

dass der Beitrag die Erfolge von Partnerschaften zwischen<br />

Stadtplanern,Architekten ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Zukunftsorientierte Wertschöpfungskette im Bauwesen<br />

Um im globalen Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren,<br />

so mahnen die Wissenschaftler, sei es für Unternehmen<br />

unerlässlich,Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen<br />

und einzuschätzen. Hier setzt das neue Verbundforschungsprojekt<br />

"Fucon" des Fraunhofer Instituts für ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

Baunachfrage und Bautätigkeit im Wohnungsbau stark<br />

rückläufig<br />

Das Statistische <strong>Bund</strong>esamt hat am 20.Juli die aktuellen Zahlen<br />

zur Baukonjunktur veröffentlicht.Danach ist die Baunachfrage<br />

im Mai 2007 um 3,1 % zurückgegangen. Dazu erklärte<br />

Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Baugewerbes,in Berlin: "Uns ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

Baukosten: Vorteile im Norden<br />

Nach den Erhebungen der LBS-Immobiliengesellschaften<br />

kostet der Quadratmeter Bauland in den süddeutschen<br />

Städten mit durchschnittlich 280 Euro mehr als das Doppelte<br />

BDB-Seminare Oktober-Dezember 2007<br />

Wärmepumpen richtig eingesetzt, halbtägig<br />

Dr.-Ing. Stella Schraps, perpendo Energie-/<br />

Verfahrenstechnik, Aachen<br />

Workshop Energieausweise im Gebäudebestand,<br />

halbtägig<br />

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Schlimgen, Architekt BDB, Köln<br />

11.10.2007, Technologiezentrum Umwelt (TZU),<br />

Oberhausen<br />

Die richtige Bauvorlage einschl. des neuen<br />

Anzeigeverfahrens<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang E. Züll, Architekt und Stadtplaner BDB,<br />

Sankt Augustin<br />

25.10.2007,stadt.bau.raum, Gelsenkirchen<br />

Betreiberimmobilien<br />

Dipl.-Ing.Peter Begiebing,Architekt BDB; zertifizierter Immobiliengutachter<br />

CIS HypZert ( F/M), Mülheim<br />

27.10.2007, stadt.bau.raum, Gelsenkirchen<br />

DIN 18599 - Energetische Bewertung von Gebäuden -<br />

Vertiefung<br />

Dipl.-Ing.Friedrich Fath,Beratender Ingenieur BDB,Kreuztal;<br />

staSVer Schall- und Wärmeschutz<br />

15.11.2007, TZU Oberhausen<br />

Bericht aus Weimar<br />

wie in der norddeutschen Region und sogar viermal so viel<br />

wie in den neuen ...Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

<strong>Aus</strong>landstätigkeit der deutschen Bauindustrie auf<br />

Rekordniveau<br />

Die deutsche Bauindustrie hat 2006 im internationalen Geschäft<br />

– gemessen an Auftragseingang und Umsatz – Rekordergebnisse<br />

einfahren können." Mit diesen Worten kommentierte<br />

im Juli in Berlin der Präsident des Hauptverbandes<br />

der Deutschen Bauindustrie Dr.Hans-Peter ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

Mit Kraft und Wärme in die Zukunft<br />

Die Nutzung der entstehenden Abwärme bei der Stromerzeugung<br />

(Kraft-Wärme-Kopplung), ist die mit Abstand effizienteste<br />

Form der Energieumwandlung. Während derzeit<br />

erst 12 Prozent des Stroms in Deutschland Klima schonend<br />

mit KWK erzeugt wird,liegt das wirtschaftlich ...<br />

Mehr unter www.baumeister-online.de/aktuelles<br />

+++Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann die Artikel auch beim BDB-<strong>NRW</strong> anfordern+++<br />

Wärmebrücken und Schimmel ( ausgebucht ! )<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald, Aachen<br />

22.11.2007, Kongresszentrum Westfalenhallen, Dortmund<br />

Regenerative Energien<br />

Mario Lichy, BIERNEGY, Bielefeld<br />

29.11.2007, Kurhaus Bad Hamm, Hamm<br />

Die gute Bauleitung<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Steinecke, Architekt BDB, Berlin<br />

29.11.2007, TZU Oberhausen<br />

Schimmelpilzsanierung in der Praxis<br />

Frank Deitschun, öbuv. Sachverständiger für Schäden an<br />

Gebäuden, Bremen<br />

06.12.2007 Kurhaus Bad Hamm, Hamm<br />

Brandschutz in öffentlichen Bauten<br />

Dipl.-Ing.Thomas Kempen,Beratender Ingenieur BDB,staSver<br />

für die Prüfung des Brandschutzes; Kempen Krause Ingenieurgesellschaft,<br />

Aachen<br />

13.12.2007, Kurhaus Bad Hamm, Hamm<br />

Seminare<br />

Von Oktober 2007 – Dezember 2007 werden die nachfolgenden BDB-Seminare angeboten, alle Seminare sind von den<br />

beiden Baukammern anerkannt.<br />

Detailinfos unter www.bdb-nrw.de, dort auch online-Anmeldung möglich<br />

23


Arbeitshilfen - Tipps - Service BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Berufshaftpflicht-Versicherung:<br />

Bei Versichererwechsel und Büroübergabe Nachmeldefrist beachten!<br />

Der mit <strong>dem</strong> BDB kooperierende Versicherungsmakler UNIT<br />

weist alle Ingenieur- und Architekturbüros, die in den letzten<br />

Jahren ihren Berufshaftpflichtversicherer gewechselt<br />

haben,auf die fünfjährige Nachmeldefrist hin.Nach einem<br />

Versichererwechsel muss der Vorversicherer im Rahmen einer<br />

5-jährigen "Nachhaftung" für Verstöße eines ehemaligen<br />

Versicherungsnehmers einstehen, die innerhalb der<br />

Vertragslaufzeit bei ihm verursacht, aber erst später bekannt<br />

und gemeldet werden. Der neue Versicherer übernimmt<br />

im Rahmen der so genannten "Übergangsklausel"<br />

nur dann das Risiko aus Verstößen im Vorversicherungszeitraum,<br />

wenn diese innerhalb der fünfjährigen Nachmeldefrist<br />

nicht bekannt waren und damit auch nicht beim Vorversicherer<br />

gemeldet werden konnten.<br />

Insbesondere in den Jahren 2002 bis 2004 haben viele Planungsbüros<br />

Versichererwechsel vorgenommen,nach<strong>dem</strong><br />

eine Vielzahl namhafter Versicherer erhebliche Prämienerhöhungen<br />

durchsetzen wollten. Diese sollten nun im fünften<br />

Jahr nach <strong>dem</strong> Versichererwechsel sorgfältig recherchieren,<br />

ob sich aus dieser alten Zeit noch Sachverhalte ergeben<br />

haben, die in <strong>Aus</strong>einandersetzungen münden.<br />

Sollte dies der Fall sein, rät die UNIT dringend, über den ak-<br />

Service nur für BDB-Mitglieder<br />

Berufshaftpflicht-Versicherung und mehr<br />

UNIT bietet maßgeschneiderten Berufshaftpflicht-Versicherungsschutz<br />

zu günstigen Prämien an.<br />

Weitere Vorteile:<br />

• Kostenlose Rechtsberatung durch die Spezialanwälte<br />

und Sachverständigen (HOAI)<br />

• Honorar- und Vertragsrechtsschutz<br />

• Absicherung der persönlichen Haftung der<br />

Geschäftsführer<br />

• Privatrisiken sind prämienfrei mitversichert, z.B.<br />

Privathaftpflicht aller Inhaber, Bürohaftpflicht, Haus- und<br />

Grundbesitzerhaftpflicht,<br />

• Absicherung aller Berufsrisiken in einem Vertrag möglich<br />

(UNITALLRISK-Police), u.a. Gebäude, Kraftfahrzeuge,<br />

Honorarausfall, Büroeinrichtung, EDV/Software.<br />

CAD / AVA<br />

Die BDB CAD/AVA Verbandslizenz ist für einen Preis<br />

von 2.038,- € zzgl. MwSt zu bekommen.<br />

Die Idee: ein Expertensystem,das den Planer vom Entwurf bis<br />

zur Baugenehmigung, von der Präsentation bis zur Vergabe<br />

und Abrechnung systematisch unterstützt.Also ein CAD/AVA-<br />

System,das komplett alle Planungsabläufe integriert.<br />

24<br />

tuellen Makler bzw. Betreuer den Vorversicherer entsprechend<br />

zu informieren.<br />

Die Nachhaftungsproblematik besteht auch bei Büroübergaben<br />

und/oder Rechtsformänderungen, wenn z. B. der<br />

Veräußerer als Einzelbüro bzw. in einer GbR wirkte oder als<br />

Prüfingenieur oder Sachverständiger eine solche Gesellschaft<br />

neben einer GmbH betrieb.UNIT empfiehlt eine ausdrückliche<br />

Vereinbarung mit <strong>dem</strong> Berufshaftpflichtversicherer,<br />

dass dieser nach endgültiger Berufsaufgabe eine<br />

30-jährige Nachmeldefrist für Verstöße innerhalb der Vertragslaufzeit<br />

akzeptiert.<br />

Den Erwerbern rät das Unternehmen der UNITA-Gruppe<br />

ebenfalls, für "Altschäden" eine Sondervereinbarung mit<br />

<strong>dem</strong> Haftpflichtversicherer zu schließen.Um zu vermeiden,<br />

dass vertragliche und damit gegebenenfalls auch haftungsrelevante<br />

Pflichten übernommen werden, die vom<br />

Versicherungsschutz nicht erfasst sind, sollte eine individuelle<br />

Risikobewertung durch einen kompetenten rechtlichen<br />

und steuerlichen Berater bzw.qualifizierten Fachmakler<br />

erfolgen.<br />

Der <strong>Bund</strong> Deutscher <strong>Baumeister</strong>, Architekten und Ingenieure e. V. hat eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen<br />

geschlossen, um exklusiv seinen Mitgliedern Vorzugskonditionen bei verschiedenen Dienstleistungen zu gewähren.<br />

T-Mobile Sonderkonditionen<br />

Auf ihre individuellen Bedürfnisse ausgerichtet, erhalten<br />

Sie günstige Mobilfunktarife nach persönlicher Kommunikationsanalyse.<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Die UNITA-DIENSTLEISTUNGSGRUPPE bietet mehrere Varianten<br />

der betrieblichen Altersversorgung zu rabattierten<br />

Konditionen sowie einen Gruppenvertrag für private Riester-Rentenversicherungen.<br />

Private Krankenversicherung<br />

CENTRAL Krankenversicherung AG sichert Mitgliedern<br />

günstige Konditionen zu. Rabatt kann beim Abschluss einer<br />

Versicherung bei der CENTRAL von bis zu 11 Prozent<br />

betragen.<br />

ALLIANZ – Autoversicherung<br />

Eine “Premium-Autoversicherung” zum Tarif eines Internetversicherers<br />

bietet das BDB-Abkommen mit der ALLIANZ<br />

exklusiv für BDB-Mitglieder. Ein individuelles Angebot ist<br />

über Internet bzw. Hotline abrufbar.


BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

ALLIANZ – Elektronikversicherung<br />

Nochmals 15 % Nachlass für BDB-Mitglieder auf die günstigen<br />

ALLIANZ-Prämien bietet ein entsprechendes Abkommen,<br />

das im übrigen erstmalig am Markt auch Digitalkameras<br />

einschließt.<br />

HP-Internet Store<br />

Es besteht die Möglichkeit, für HP-Produkte zu günstigen<br />

Konditionen direkt vom Marktführer HP – Hewlett-Packard<br />

GmbH – zu beziehen.<br />

Dresdner Bank Vorzugsangebote<br />

Mit der Berliner Niederlassung der Dresdner Bank wurden<br />

exklusive Banking-Vorzugsangebote erarbeitet.<br />

Fraunhofer-Informationszentrum Raum<br />

und Bau IRB<br />

Das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB<br />

bietet Vergünstigungen bei der Nutzung der umfangreichen<br />

Datenbanken des IRB.<br />

Ob bei Flucht- oder Wartungswegen,auf kleinen Dachterrassen,<br />

Dächern mit Solaranlagen oder in Dachbereichen<br />

zu und um Technik- oder Versorgungseinheiten – überall<br />

Arbeitshilfen - Tipps - Service<br />

Kostengünstige Fahrzeuganmietungen bei<br />

Europcar<br />

Mit der kostenlos zu beantragenden "Europcar-Legitimationskarte"<br />

können sowohl Pkw wie auch Lkw im In- und<br />

<strong>Aus</strong>land kostengünstig angemietet werden.<br />

Citroen – Automobile<br />

BDB-Mitglieder erhalten aufgrund eines Vorzugsabkommens<br />

mit Abrufschein der <strong>Bund</strong>esgeschäftsstelle je nach<br />

Pkw-Typ zwischen 13 und 29 % Nachlass bei ihrem örtlichen<br />

Händler.<br />

Service: Hilton Sonderraten<br />

Die Hilton-Hotelgruppe bietet den BDB-Mitgliedern bundesweit<br />

Sonderraten für Hotelzimmeranmietungen (mit<br />

<strong>Aus</strong>nahme der örtlichen Messezeiten).<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.baumeister-online.de, Service und<br />

Kooperationen sowie im internen Bereich für<br />

BDB-Mitglieder.<br />

„Megarock“ für stärker beanspruchte Flachdächer<br />

dort,wo es auf eine regelmäßige Begehbarkeit von Flachdächern<br />

ankommt, sollten Steinwolle-Dämmstoffe bislang<br />

nur eingeschränkt verwendet werden.<br />

Mit <strong>dem</strong> neuen Produkt „Megarock“ bietet die Deutsche<br />

Rockwool nun eine Verbundplatte an, die mit bislang einzigartigen<br />

Leistungswerten überzeugt.Durch den Verbund<br />

einer 60 bis 160 mm dicken, hoch verdichteten Steinwolle-<br />

Dämmplatte mit einer anorganischen,faserverstärkten Beschichtung<br />

verfügt „Megarock“ über eine ernorme Punktbelastbarkeit<br />

von mindestens 1.800 N und eine Druckspannung<br />

von 80 kPa.<br />

Ein weiterer Vorteil der neuen Dämmplatte: Dachbahnen<br />

können direkt auf der „Megarock“ verklebt oder aufgeschweißt<br />

werden,der Dachaufbau erfüllt dabei die Brandschutzanforderungen<br />

von Dachaufbauten mit Dämmstoffen<br />

der Euroklasse A1 – nichtbrennbar.<br />

Dipl.-Ing. Michael Stumpf<br />

Bauingenieur BDB<br />

Deutsche Rockwool<br />

25


PR-Bericht<br />

Das neue Modell kombiniert die klassische Silhouette einer<br />

Limousine mit der eines Allradwagens und bietet in beiden<br />

Kategorien Fahrleistung, Geräumigkeit und Komfort auf<br />

höchstem Niveau. Mit seinen fließenden Formen und seinen<br />

lang gestreckten Proportionen (4,64 m Länge, 1,81 m<br />

Breite und 1,73 m Höhe mit Dachreling) präsentiert sich der<br />

C-Crosser als ein sportliches Auto mit großem Platzangebot<br />

(bis zu 7 Sitze),das sich durch seinen ausgezeichneten<br />

Kompromiss zwischen Komfort und Straßenlage und seine<br />

gute Umweltbilanz (HDi Diesel-Motor mit FAP-Partikelfilter)<br />

auszeichnet. Zugleich ist der C-Crosser – durch seinen Allradantrieb,<br />

mit <strong>dem</strong> er überall und bei je<strong>dem</strong> Wetter<br />

durchkommt, ebenso wie durch die Variabilität seines Innenraums,<br />

die den unterschiedlichsten Bedürfnissen entspricht<br />

– ein ausgesprochen vielseitiges Auto.<br />

Understatement und kräftige Eleganz<br />

Der C-Crosser ist auf den ersten Blick als ein Citroën erkennbar.<br />

Die Platzierung des verchromten Doppelwinkels und<br />

die eigenwillige Form der Scheinwerfer greifen ganz bewusst<br />

die Formensprache der jüngsten Kreationen der<br />

Marke auf.Doch das Design des C-Crosser reflektiert auch<br />

die spezifische Identität dieses neuen Wagens. Die gewölbten<br />

Formen der Stoßfänger und der Radkästen betonen<br />

seine robuste Konstruktion, während seine Dynamik<br />

und seine Eleganz in <strong>dem</strong> lang gestreckten Profil,<strong>dem</strong> abfallenden<br />

Dach und den zahlreichen Chromelementen<br />

zum <strong>Aus</strong>druck kommen.<br />

Sichere Straßenlage und dynamischer Komfort<br />

Die vom Design betonte Dynamik des C-Crosser findet ihre<br />

konkrete Entsprechung in seinen überzeugenden Leistungsmerkmalen.<br />

Der C-Crosser differenziert sich durch<br />

sein äußerst reaktives und dynamisches Fahrverhalten. In<br />

bester<br />

Citroën-Tradition bietet das Fahrwerk des C-Crosser<br />

– McPherson-Federbeine an der Vorderachse und Mehrlenker-Hinterachse<br />

– einen außergewöhnlich guten Kompromiss<br />

zwischen Komfort und Straßenlage, wozu insbesondere<br />

auch die spezifischen 18-Zoll Michelin-Reifen beitragen.<br />

Individuelle Wahl der Antriebsart<br />

Der Allradantrieb des C-Crosser bietet <strong>dem</strong> Fahrer drei Antriebsarten,<br />

die er entsprechend den Fahrbedingungen<br />

wählen kann und die ihm volle Kontrolle über den Antrieb<br />

geben: Allradantrieb (4WD),Frontantrieb (2WD) oder Lock<br />

– der Betrieb mit Differentialsperre, der sich besonders bei<br />

geringer Bodenhaftung empfiehlt. Die Wahl der Antriebs-<br />

26<br />

CITROËN C-Crosser –<br />

Abenteuer auf vier Rädern<br />

Ein Fahrbericht aus der Sicht eines Architekten<br />

Mit <strong>dem</strong> C-Crosser, einem SUV der Oberklasse, der im Sommer 2007 in Europa auf den Markt<br />

kommt, setzt Citroën die Erweiterung seines Modellprogramms fort.<br />

art erfolgt mit Hilfe eines hinter <strong>dem</strong> Gangschalthebel angeordneten<br />

Bedienelements.<br />

Nutzungsvarianten – Da bleibt kein Wunsch offen<br />

Eine weitere Stärke des C-Crosser ist seine einfache Variabilität,<br />

die es ermöglicht,ihn schnell und ohne Anstrengungen<br />

entsprechend den jeweiligen Wünschen seiner Benutzer<br />

zu konfigurieren. Der C-Crosser bietet Platz für bis zu 7<br />

Personen – zwei davon auf der dritten Sitzreihe,die sich vollständig<br />

im Fahrzeugboden versenken lässt.Die zweite Sitzreihe<br />

ist um 80 mm verschiebbar, um je nach Situation<br />

mehr Beinfreiheit für die Insassen oder mehr Platz im Kofferraum<br />

zu haben.Zugleich ist sie mit Hilfe von Bedienelementen<br />

im Kofferraum elektrisch 2/3–1/3 einklappbar. Nach<br />

Einklappen der Sitze hat der C-Crosser einen völlig flachen<br />

Boden, der eine große Ladefläche freigibt. Die Heckklappe<br />

ist zweigeteilt: die untere Klappe kann bis zu 200 kg aufnehmen,<br />

wodurch das Ein- und <strong>Aus</strong>laden von sperrigen<br />

oder schweren Gegenständen erleichtert wird.Außer<strong>dem</strong><br />

kann sie als Sitzbank benutzt werden.<br />

C-Crosser – der optimale Citroën-Familien-Zuwachs<br />

Mit seinem imposanten Design,seinen großzügigen Dimensionen<br />

(Radstand 2,67 m) und seinem hohen Leistungsniveau<br />

ist der C-Crosser eine perfekte Ergänzung des derzeitigen<br />

Citroën-Modellprogramms in der Mittel- und Oberklasse<br />

an der Seite der Limousinen C5 und C6 sowie der<br />

Vans C4 Picasso und C8.<br />

Damit setzt die Marke ihre bereits im Kleinwagensegment<br />

mit den Modellen C1, C2, C3 und C3 Pluriel umgesetzte<br />

Strategie fort, vier komplementäre, aber im Design und<br />

Konzept klar differenzierte Fahrzeuge anzubieten, um den<br />

unterschiedlichen Erwartungen der Käufer immer besser zu<br />

entsprechen.<br />

Der C-Crosser, der in der Stadt und auf der Autobahn<br />

ebenso gut zurecht kommt wie auf schwierigeren Wegen,<br />

ist ein Auto für all jene,die nach einem ausgesprochen vielseitigen<br />

Wagen suchen, der ihrem Wunsch nach Freiheit<br />

und Wohlbefinden in jeder Hinsicht entspricht.<br />

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit<br />

CITROËN erhalten Mitglieder des BDB attraktive<br />

Sonderkonditionen!<br />

Weitere Informationen dazu unter:<br />

02203 / 44 396


PR-Bericht<br />

Sicherheitsoptimiertes Hochhaus<br />

Sicherheit wird großgeschrieben<br />

– Architektur<br />

und Lebensqualität ebenfalls:<br />

Das sicherheitsoptimierte<br />

Hochhaus Secuplex<br />

vereint die Bedürfnisse<br />

nach einer schönen<br />

Umgebung mit den Sicherheits-<br />

und Komforterfordernissen<br />

einer Büroimmobilie.<br />

Das Hochhaus ist<br />

ein Prototyp, der von der<br />

HOCHTIEF Construction<br />

AG und <strong>dem</strong> Architekturbüro<br />

KSP Engel und Zimmermann<br />

gemeinsam mit<br />

führenden Ingenieuren<br />

und Sicherheitsexperten<br />

entwickelt wurde.<br />

Hinter der anspruchsvollen Architektur von Secuplex verbergen<br />

sich eine ganzheitlich ausgefeilte Technik und integrierte<br />

Sicherheitskonzepte.Das Secuplexkonzept ist auf alle Arten<br />

von Gebäuden anwendbar,denn auf Grundlage einer umfassenden<br />

Sicherheitsausstattung wird es auf die individuellen<br />

Schutzbedürfnisse einzelner Nutzer zugeschnitten. Um<br />

möglichst flexibel auf alle Bedürfnisse eingehen zu können,<br />

wurde ein Modular-Security-System (MSS) mit verschiedenen<br />

Bestandteilen entwickelt: Standsicherheit, innovative Fassadenkonstruktion,<br />

Versorgungssicherheit und Brandschutz, Zutrittskontrolle<br />

und Umfeldkontrolle, Evakuierung, Personenschutz,<br />

Eigentumssicherheit,High Risk Areas.<br />

Beispiel Standsicherheit: Bei Secuplex ist die gesamte tragende<br />

Konstruktion für extreme Belastungen entwickelt – unter<br />

anderem gegen Detonationen oder den Anprall von Flugzeugen.<br />

Auch bei der Zerstörung einzelner Tragwerkelemente<br />

bleibt die Tragstruktur insgesamt stabil.Dafür sorgen spezifische<br />

Konstruktionslösungen, Elemente und Werkstoffe. Im<br />

Notfall bleiben Schäden lokal begrenzt und die Standfestigkeit<br />

des Gebäudes bleibt bestehen.<br />

Von Zeit zu Zeit braucht jedes Unternehmen Reflektion und<br />

Anstöße für die Weiterentwicklung,frei nach <strong>dem</strong> Motto: das<br />

Einzige,das sich nicht verändert,ist die Veränderung.Ein probates<br />

Mittel dazu ist ein methodisch fundierter Bürocheck.<br />

Mit diesem können Sie die Schwachstellen in Ihrer Büroführung,<br />

aber auch neue Handlungsspielräume erkennen. Das<br />

braucht einen kritischen und distanzierten Blick.Den können<br />

und sollten Sie sich antrainieren. So entdecken Sie nämlich<br />

auch die blinden Flecken.Eine unvoreingenommene Analyse<br />

erhöht wesentlich die Wirksamkeit eines Bürochecks und<br />

die daraus folgenden Maßnahmen.Und: Keineswegs sollten<br />

Sie nur Schwächen und Risiken aufdecken,sondern auch Potenziale<br />

und Chancen ermitteln.Eine solch ganzheitliche Betrachtung<br />

aller relevanten Unternehmensbereiche legt nicht<br />

einfach den sprichwörtlichen Finger auf die Wunde. Ziel ist<br />

Der Gebäudekern ist extrem belastbar, da Fachwerk und<br />

Kern verbunden sind und die Kernwände die vertikalen<br />

Fluchtwege schützen.Trümmerdecken schützen vor <strong>dem</strong> Totalkollaps,<br />

die Außenhülle ist federnd gelagert und so besonders<br />

stabil und splitterhemmend.<br />

Ein Beispiel aus <strong>dem</strong> Fassadenkonzept: die intelligente Einzelaufhängung<br />

verhindert, dass Trümmerteile einen Dominoeffekt<br />

auslösen – dazu sorgt die intelligente Fassade von Secuplex<br />

für eine abgeschlossene,kontrollierte und sichere Luftzirkulation<br />

und bereitet das ganze Jahr ein angenehmes<br />

Raumklima.<br />

Wichtig war den Entwicklern auch die Gebäudeversorgung<br />

im Notfall: Strom,Lüftung und Sprinkler sind durch besondere<br />

Planungen und Redundanzen gesichert - auch nach einem<br />

Angriff.<br />

Das Sicherheitskonzept behandelt jeden Aspekt des täglichen<br />

Lebens und bezieht sich auf Kontrollsysteme für Zutritt,<br />

Zufahrt und Anlieferung, Warenlieferungen und –verteilung.<br />

Besonderer Clou: Das Basement bildet einen Schutzring um<br />

das Hochhaus. Das Betreten oder Befahren des Gebäudekomplexes<br />

ist nur über streng kontrollierte Zugänge und Zufahrten<br />

möglich.<br />

Der Evakuierungsplan ist ebenso ausgeklügelt und bietet besonders<br />

kurze Räumungszeiten,optimal gestaltete Fluchtwege,<br />

getrennnte Wege für Flucht und Rettung und die geschtütze<br />

Lage der Rettungszonen im sicheren Kern.<br />

Ein umfassendes Sicherheitsmanagement runden das Secuplexkonzept<br />

ab: Sicherheitsanalyse, Sicherheitsorganisation,<br />

Sicherheitspersonal, Notfall- und Krisenmanagement , regelmäßige<br />

Audits sind nur ein paar Stichworte.Das High-End-Securitykonzept<br />

schützt nicht nur Personen,sondern auch die Eigentumswerte<br />

von Nutzern und Investoren. Besondere Bedürfnisse<br />

werden bedient durch beschusshemmende<br />

Verglasung, Sichtschutz, Kontrollschleusen im Innenbereich,<br />

separate Aufzüge mit Vorrangschaltung und Begleitung<br />

durch Sicherheitspersonal.<br />

<strong>Aus</strong> fremder Feder<br />

Erkennen, Bewerten, Handeln – mit <strong>dem</strong> Bürocheck neue Impulse setzen<br />

vielmehr die Stärkung des Planungsbüros und das Aufzeigen<br />

von Entwicklungsmöglichkeiten, die Mut machen sollen.<br />

Nehmen wir dazu einmal folgendes Szenario: Sie finden heraus,<br />

dass Ihre Bauleitung defizitär ist – „gefühlt“ und durch<br />

klare Zahlen belegt. Das können Sie nun durch ein besseres<br />

Management intern oder durch externe Partner ändern.<br />

Was allerdings Zeit und Qualifizierung braucht,und <strong>dem</strong> vielleicht<br />

auch Sorgen um denVerlust von Einnahmemöglichkeiten<br />

entgegenstehen (“Lieber die schwarze Null, als gar kein<br />

Umsatz.“). Ein Dilemma. Wenn Sie allerdings durch den<br />

Check gleichzeitig bisher wenig genutzte Beratungskompetenz<br />

auf einem lukrativen Wachstumsmarkt entdecken,<br />

schafft dies ganz neue Perspektiven, stärkt Ihre Motivation<br />

und eröffnet neue Geschäftschancen.<br />

27


<strong>Aus</strong> fremder Feder BDB-<strong>NRW</strong> September 2007<br />

Drei Schritte zum Erfolg<br />

Zunächst gilt es systematisch das Vorhandensein branchenüblicher<br />

Kriterien für eine erfolgreiche Unternehmensführung<br />

zu prüfen. Sicher hat jedes Büro seine Eigenheiten, doch erweitert<br />

eine inhaltlich breite Herangehensweise das Analysespektrum<br />

wie auch die Ergebnismöglichkeiten. Bürochecks<br />

sind methodisch einfach aufgebaut, wenn es auch<br />

um komplexe Dinge geht. Differenzierung erhöht zwar die<br />

Wirksamkeit, doch könnten Sie schnell die Orientierung verlieren,<br />

wenn Sie sich zu früh in Details verstricken.Um die richtige<br />

Balance zu finden,empfiehlt sich ein pyramidenförmiges<br />

Vorgehen: vom <strong>Aus</strong>gangspunkt Schwerpunkte definieren,<br />

diese dann in weitere Stränge aufweiten – von der Spitze in<br />

die Tiefe vordringen! In der Praxis hat sich eine Gliederung in<br />

sieben Analysebereiche bewährt:<br />

1. Geschäftsmodell: Aufstellung und Art des Marktzugangs<br />

(„Bauchladen“,Spezialisierung,Kooperationsmodell,oder...)<br />

sowie Qualität der Reflektion („machen wir schon immer so“<br />

oder durch Marktkompetenz belegt)<br />

2. Innere Stärken: soziale Kompetenz, Eigenmotivation, Bereitschaft<br />

und Fähigkeit sich in andere einzudenken und einzufühlen,<br />

Rückhalt im Privatleben.<br />

3. Organisation: Struktur und Arbeitsweise, Inhaberzentrierung<br />

oder Kompetenzverteilung,Mitarbeiterbeteiligung,Weiterbildung.<br />

4. Betriebswirtschaft: Ertragslogik, Kalkulation und Controlling,<br />

Investitionsdeckung, Rating,Vorsorge<br />

5. Kundenbeziehung: Gestaltung von Arbeits- und Vertragsverhältnissen,<br />

wie Aufgaben- und Rechtssicherheit, Budget<br />

und Zahlungspläne; Kundenerlebnis –Wahrnehmung des Büros<br />

durch Bauherren<br />

6. Marktauftritt: Präsenz am Markt, Wirkung des Gesamterscheinungsbildes<br />

Medien, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Networking.<br />

7. Akquisition: Informations- und Kontaktmanagement, Involvment<br />

am Markt und bei Zielgruppen,Stellenwert und Art<br />

der Akquisition,Verhandlungsgeschick<br />

Ergebnisse sichtbar machen<br />

Natürlich sind in der Praxis die einzelnen Unternehmensbereiche<br />

eng miteinander verknüpft. Zur Analyse werden diese<br />

sinnigerweise einzeln bearbeitet. In der <strong>Aus</strong>wertung lassen<br />

sich alle Bereiche wiederum einzeln und auch in Relation zu<br />

einander betrachten. Basis für die <strong>Aus</strong>wertung – der zweite<br />

Schritt – ist gemäß der sieben Analysebereiche ein Spinnen-<br />

Schlusspunkt<br />

28<br />

netzdiagramm mit sieben Armen.Diese fungieren als Skalen,<br />

auf die die Ergebnisse aufgetragen werden. So ergibt sich<br />

vom Kern nach Außen eine <strong>Aus</strong>dehnung von 0 zu 100 Prozent.<br />

Die äußere Form ist ein Kreis: überall ein Optimum von<br />

100 Prozent allgemein gültiger Kriterien.<br />

Unternehmerische Interpretation<br />

Die Fragen dienen der inhaltlichen Reflektion einzelner Bereiche.<br />

Die anschauliche Grafik mit <strong>dem</strong> Gesamtergebnis bietet<br />

dazu ein anschauliches Instrument mit vielerlei Erkenntnismöglichkeiten:<br />

wo nämlich die besagten gesunden Kerne<br />

sind und wo die blinden Flecke oder Mängel.Und damit sind<br />

Sie beim dritten Schritt: Sie müssen jetzt die richtigen Fragen<br />

stellen! Nämlich wie es zu der aktuellen Situation gekommen<br />

ist, was in welcher Qualität vorhanden ist, was funktioniert,<br />

was fehlt, was vielleicht auch verzichtbar ist, mit welchen<br />

Maßnahmen einzelne Bereiche gestärkt werden können<br />

und wie diese im Gesamtzusammenhang zu verbessern sind.<br />

Das ist eine individuelle unternehmerische Abwägung.Für jedes<br />

Büro gibt es also auch ein spezifisches Optimum von 100<br />

Prozent.<br />

Ein Bürocheck ist ein effizienter Break,wenn etwas nicht funktioniert,<br />

oder Sie besser werden wollen.Große Probleme sind<br />

ja oft gut sichtbar,kleinere Mängel wirken dagegen eher im<br />

Verborgenen, sind ärgerlich und unwirtschaftlich. In Krisen<br />

können diese allerdings zu ernsthaften Problemen führen,<br />

wenn z.B. Managementfehler wie „nichtrechtliche“ Vereinbarungen<br />

zu Honorarausfällen führen,gleichzeitig neue Geschäftsfelder<br />

vernachlässigt wurden.<br />

Ein Bürocheck schafft fachliche und unternehmerische Weitsicht.<br />

Die Unterstützung durch einen externen Berater steigert<br />

dabei meist die Effizienz.Um gerade die Selbsteinschätzung<br />

von Büros zu fördern,plant die <strong>Bund</strong>esarchitektenkammer<br />

die Einführung eines Online-Bürochecks,mit <strong>dem</strong> Planer<br />

anonym und eigenständig eine erste Analyse vornehmen<br />

und beizeiten wirksame Maßnahmen einleiten können. Der<br />

Bürocheck soll im vierten Quartal online gehen. Durch eine<br />

Email an info@bak.de werden Sie über den Start informiert.<br />

Und: Ein Bürocheck kann mit bis zu 40 Prozent durch EU-Mittel<br />

gefördert werden.<br />

Dipl.-Ing. Edgar Haupt,<br />

aufBau Marketing und Coaching,<br />

www.aufbau.biz<br />

Die nächsten BDB-Nachrichten <strong>NRW</strong> erscheinen wegen der früh im Januar stattfindenden<br />

DEUBAU-Messe 2008 ( 8.-12.01.2008 in Essen ) voraussichtlich noch im Dezember 2007.<br />

Als Beiträge sind u.a. vorgesehen:<br />

• Bericht von der <strong>Landesverband</strong>stagung 9./10.11.2007 in Oberhausen<br />

• BDB auf der DEUBAU 8.-12.1.2008<br />

• BDB-BBT-Junkers-Forum am 7. 3.2008 auf der SHK in Essen<br />

rs<br />

BAUZEICHNERIN<br />

perfekt auf CAD - bauset 2006, sucht Mitarbeit<br />

oder freie Mitarbeit im Umkreis von Köln, Bonn,<br />

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Ich beherrsche sowohl Ingenieurbau (Schal- und<br />

Bewehrungspläne) als auch Architektur aller<br />

Maßstäbe.<br />

Bevorzugt wird eine Mitarbeit für 25 bis<br />

30 Wochenstunden.<br />

Ein eigener Arbeitsplatz ist vorhanden.<br />

Das Gehalt bzw. die Vergütung können abgesprochen<br />

werden.<br />

Zuschriften bitte an den <strong>Landesverband</strong>


Sichere Lösungen<br />

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Wer baut, braucht zuverlässige Partner. Xella arbeitet mit inno-<br />

vativen Produkten, Dienstleistungen und Systemlösungen daran,<br />

das Bauen von morgen rationeller und kundenorientierter zu<br />

gestalten und Baukosten zu optimieren.<br />

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Telefon: 08 00-5 23 56 65 (freecall)<br />

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DELTA ® -TERRAXX ist für die unterschiedlichen<br />

Anwendungen bei der Horizontaldränung<br />

optimiert. Der Verbundaufbau<br />

aus einer Noppenbahn mit einem aufgeschweißten<br />

Geotextil bildet eine hochwirksame<br />

Dränschicht: Das nach oben<br />

gerichtete Geotextil wirkt als Filterebene<br />

für die von der darunter liegenden Noppenbahn<br />

gebildeten Hohlräume. Bei Kies-,<br />

Splitt- und Erdüberschüttungen verhindert<br />

das thermisch verfestigte und damit filterstabile<br />

Geotextil das Zuschlämmen der<br />

Noppenstruktur und gewährleistet so<br />

eine vollständige und ungehinderte<br />

Ableitung von überschüssigem Wasser.<br />

Der integrierte Selbstkleberand der<br />

Noppenbahn vereinfacht die Verlegung<br />

und verbessert den Wurzelschutz. Durch<br />

die glatte Rückseite der Bahn wird eine<br />

gleichmäßige und vollflächige Lastverteilung<br />

auf der Abdichtung erreicht.<br />

Somit können alle druckstabilen Abdichtungen<br />

schon während der Bauphase<br />

problemlos begangen werden und sind<br />

gegen mechanische Beschädigungen<br />

und vor schädlicher thermischer Beanspruchung<br />

geschützt.<br />

DELTA ® -TERRAXX ist die starke Basis für eine<br />

sichere Flächendränung.<br />

Vorteile DELTA ® -TERRAXX<br />

im Überblick:<br />

� Große Sicherheit als Schutz- und<br />

Trennschicht über der Abdichtung<br />

gegen mechanische Beschädigungen.<br />

� Sehr hohe Druckbelastbarkeit<br />

von 400 kN/m 2 (je nach Aufbau<br />

bis zu SLW 60).<br />

� Hohe Dränleistung verhindert<br />

Frostschäden und <strong>Aus</strong>blühungen.<br />

� Wasserdampfdruck wird in der<br />

Konstruktion entlüftet.<br />

� Höheres Wasserableitvermögen<br />

als Kies-/Splittbett.<br />

� Keine Versottungen unter <strong>dem</strong> Belag.<br />

� Günstige Lastverteilung verhindert<br />

Punktlasten auf der Abdichtung.<br />

� Geringere statische Belastung des<br />

Gebäudes als bei Kiesschichten.<br />

� Leichte und kostengünstige<br />

Verarbeitung.<br />

Dörken GmbH & Co. KG · 58311 Herdecke · Tel.: 0 23 30/63-0 · Fax: 0 23 30/63-355 · bvf@doerken.de · www.doerken.de<br />

Ein Unternehmen der Dörken-Gruppe.

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