Antifaschistische Zeitung - Nadir.org
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AUSSTELLUNGEN<br />
Ausstellung<br />
„Jüdisches Leben in Pankow“<br />
VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.<br />
Über zehn Jahre ist die Wanderausstellung „Jüdisches Leben<br />
- Vom Anbeginn zum Neubeginn“ bereits an zahlreichen<br />
Orten in Berlin-Pankow zu sehen gewesen. Nicht ohne, dass<br />
dies Spuren an der Substanz der beliebten Exposition hinterlassen<br />
hat. Dr. Inge Lammel von der VVN-BdA, Autorin der<br />
Ausstellung sowie zahlreicher Begleitliteratur, bewegte auch<br />
das außergewöhnlich hohe Interesse nun zur Überarbeitung<br />
der Schau. Auf 40 Bild- und Texttafeln werden anhand von<br />
Fotos, Dokumenten, Statistiken und Chroniken exemplarisch<br />
Leben und Wirken, aber auch Schicksale jüdischer Bürgerinnen<br />
und Bürger in Berlin-Pankow aufgezeigt.<br />
Begleitend wird es einen Katalog mit CD geben. Die Rekonstruktion<br />
und Überarbeitung der Ausstellung durch Dr. Inge<br />
Lammel wird unterstützt durch die Vereinigung der Verfolgten<br />
des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten<br />
(VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.).<br />
Für die Realisierung werden noch Spenden benötigt. Bankverbindung:<br />
VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., Stichwort: Juedisches Leben<br />
- Spende, Berliner Volksbank, BLZ 10090000, Kontonummer<br />
5891158000.<br />
Infos: de.juedisches-leben.<strong>org</strong><br />
Termine:<br />
• 7. November, 11 Uhr, vor dem Ehemaligen Jüdischen<br />
Waisenhaus (Berliner Straße 120/121, nahe U-/S-Bahnhof<br />
Pankow): Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen<br />
Lebens in Pankow<br />
• 9. November, 15.30 Uhr, Rathaus Pankow (Breite Str.<br />
24A, 1. Etage): Präsentation der überarbeiteten Wanderausstellung<br />
„Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn<br />
zum Neubeginn“. Eröffnende Worte und Führung der<br />
Ausstellungsmacherin Inge Lammel<br />
• 10. November bis 20 November, werktags 6-20 Uhr,<br />
Rathaus Pankow (Breite Str. 24A, 1. Etage): Die Wanderausstellung<br />
ist im Rathaus zu sehen. Begleitend gibt es<br />
eine Multimedia-CD. Weitere Ausstellungsorte folgen in<br />
kürze.<br />
Ausstellung:<br />
„Dem Leben hinterher -<br />
Fluchtorte jüdischer Verfolgter“<br />
Eine fotografische Spurensuche“<br />
Um der Deportation zu entgehen flüchteten sich Juden mit<br />
der Hilfe mutiger Menschen an alle erdenklichen Orte, sie<br />
hielten sich dort versteckt oder lebten getarnt unter falschem<br />
Namen.<br />
Fotografinnen: Sibylle Baier und Daniela Friebel<br />
Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />
Rosenthalerstraße 39<br />
10178 Berlin<br />
bis August 2010<br />
Eintritt frei<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - So 10 - 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Die polnische Minderheit im KZ. Mitglieder<br />
polnischer Verbände im Deutschen Reich in<br />
den Konzentrationslagern Sachsenhausen<br />
und Ravensbrück 1939-1945“<br />
Zweisprachige Ausstellung (Deutsch/Polnisch) über die Verfolgung<br />
der polnischen Minderheit in Deutschland durch die<br />
Nationalsozialisten<br />
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen<br />
Straße der Nationen 22,<br />
16515 Oranienburg<br />
bis 28. Februar 2010<br />
Öffnungszeiten<br />
15. März bis 14 Oktober: täglich 8.30 - 18.00 Uhr<br />
15. Oktober bis 14. März: täglich 8.30 - 16.30 Uhr<br />
Montags sind die Museen, das Archiv und<br />
die Bibliothek geschlossen.<br />
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