Kinderseite - Bad Wildungen

Inhalt
2 Editorial
3 Besinnung
4 Kinderseite
5 Kindern Kirche nahe bringen
10 32. Kirchentag
11 Misereor Aktion
12 Spendenaufruf
13 Kirchenmusik
18 Palmsonntag
19 Evangelisch auf Indonesisch
20 Als Kirchenschiff …
21 Pinnwand
23 Konfirmation
25 Erstkommunion
26 Kirchliche Nachrichten
28 Wichtige Telefonnummern
Gottesdienstpläne
Liebe Leserinnen und Leser,
Editorial
„Viele sind wir, doch eins in Christus“
– das ist das Motto des Weltgebetstages
am 6. März. Dazu finden
Sie näheres auf der Seite 12. Jane
Wena hat dazu das Motiv gestaltet,
dass Sie auf dem Titelblatt finden.
Oben auf dem Kreuz winkt uns eine
Frau zu, um die Stirn trägt sie eine
Netztasche, auf dem Arm ein Kind.
„Viele sind wir, doch eins in Christus.“
Das passt auch ökumenisch zu
unseren Kindergottesdiensten und
Kinderkirchen (Seite 5-9).
Die Strahlen auf dem Titelbild laden
uns ein, gemeinsam „ein Leib in
Christus“ zu sein. Das ist eine Einladung
für die Kleinen in unseren
Gemeinden und uns Große erst
recht.
Ihr Redaktionsteam
Herausgeber
Impressum
2
Ev. Kirchengemeinde Bad Wildungen und Alt-Wildungen
Kath. Kirchengemeinde Bad Wildungen
Redaktion Bernd Franke Petra Göbel Christof Hartge
Winfried Himstedt Gisela Karges Hubertus Marpe
Irene Olma
Jürgen Westhof
Anschrift Gemeindebüro, Breiter Hagen 12, 34537 Bad Wildungen, Tel.: 05621-960110
Druck
Fax 05621-960111, E-Mail: pfarramt.altwildungen@ekkw.de,
www.ev-kirche-bad-wildungen.de
Sprenger Druck, Korbach
Erscheinungsweise vierteljährlich Auflage 6.800 Exemplare
Titelbild: Jane Wena / Port Moresby, Papua-Neuguinea
Redaktionsschluss der Ausgabe 3·2009: 22.04.2009
Nächste Sitzung des Redaktionsteams: 02.03.2009 19:00 Uhr , Martin-Luther-Haus

Besinnung
Etwas vom Glauben lernen ...
Liebe Leserinnen und Leser,
in den Gemeinderaum des Pfarrhauses
in Alt-Wildungen ist wieder eine
neue Konfirmandengruppe eingezogen.
Mit ihnen ziehen auch kleine
und große Erwartungen in den Unterrichtsraum
ein. „Etwas vom Glauben
lernen“ wollen sie. So formulieren
das Konfirmanden und auch ihre
Eltern..
Das sollen sie auch tun: Sie werden
etwas lernen von göttlicher Güte und
christlicher Barmherzigkeit. Etwas
werden sie lernen, aber nicht alles.
Sie können lernen, dass Gott gütig
ist. Das Evangelium bezeugt es, Eltern,
Paten, Lehrer können dafür einstehen.
Aber keiner von denen kann
es erreichen, dass Gott seine Güte
spüren lässt. Das ist Gottes Aufgabe.
Alle meine Konfirmanden lasse ich
die Geschichte vom barmherzigen
Samariter lesen. Aber weder ich
noch die Konfirmanden können erreichen,
dass sie die Kraft finden
werden, Barmherzigkeit zu üben.
Diese Kraft kommt durch den Geist
Gottes.
Wenn es ihm gefällt und er zu meinen
Worten auf der Kanzel seinen
Geist hinzugibt, versuche ich sie so
zu setzen, dass sie auch für die Jugendlichen
geeignet sind. Aber ich
kann soviel setzen wie ich will, ich
werde es nicht wollen
oder erzwingen
können, dass sie
dieses Wort tröstet,
oder fröhlich macht
oder aufbaut.
Wir können nur die
fröhliche Erwartung
haben, dass Gott das
tut. „Etwas vom
Glauben lernen wollen heißt“ dann
ein Vertrauen darauf einzuüben, dass
Gott tun kann, was wir nicht tun können.
Die Hand, die nach Güte greifen
will, muss sich öffnen. Eine greifende
Hand kann nicht empfangen. Eine
Hand, die sich ausstreckt, um Barmherzigkeit
zu üben, muss sich erst
zur Schale formen. Denn nur die offene
Hand kann gefüllt werden.
So viel kann christlicher Unterricht
erreichen: eine empfangende Haltung
einüben. Einer ist für mich dabei
ein Vorbild. Die katholischen
Geschwister wiederholen seinen Satz
in jeder Messe. Der Hauptmann von
Kapernaum, dessen Knecht gelähmt
ist, sagt zu Jesus: „Herr, ich bin nicht
wert, dass du unter mein Dach gehst,
sondern sprich nur ein Wort, so wird
mein Knecht gesund.“ Es grüßt sie
zu Beginn einer
neuen Konfirmandenzeit,
Ihr
3

Kinderseite
Habt Ihr schon mal um euch geschaut, wo Ihr überall Kreuze seht? Da gibt
es die Straßenkreuzung, das Plus in den Rechenaufgaben, das Rote Kreuz,
das Kreuz im Kartenspiel oder in der Musik...
Das Kreuz ist ein Zeichen, das auf der ganzen Welt wichtig ist. Für uns
Christen sind beim Kreuz:
der Balken von oben nach unten, die Verbindung zwischen Gott und
dem Menschen,
der Balken von links nach rechts, die Beziehung zwischen den Menschen
und zur Schöpfung.
Ein Kreuz-Zeichen verbindet uns also mit Gott und mit den anderen Menschen.
Weil Jesus am Kreuz gestorben ist, setzen wir auch Kreuze auf die
Gräber der Verstorbenen.
Aber weil Jesus uns mit seinem Tod am Kreuz auch den Weg in den Himmel
wieder geöffnet hat, ist das Kreuz für uns ein Zeichen für Frieden, Erlösung
und auch Freude.
Winfried Himstedt
4

Gemeinde aktuell
Kigo Bad Wildungen
Das Kindergottesdienst-Team der Stadtkirche stellt sich vor
Wir, das Kigo-Team, möchten uns
mit diesem Artikel kurz vorstellen.
Im Ki-GO Team Bad Wildungen:
Annette Benner-
Blackert, Elena Göbel,
Jennifer Göbel, Tanja
Lux, Bianka Pfaff-Karl
Foto: privat
Zu unserem
K indergottesdienst
gehört
nicht nur
der Sonntagmorgen,
sondern
wir haben
auch unterschiedliche
Aktionen das
ganze Jahr
über.
Im letzten
Jahr hatten wir einen Aktionstag, der
sich mit den vielen Farben der Welt
beschäftigte, sowie einen Aktionsabend
mit Laternen basteln und Laternenumzug.
Allen Beteiligten sind
diese Tage in guter Erinnerung
geblieben.
Das sind wir:
Hallo, mein Name ist Jennifer Göbel,
ich bin Erzieherin und komme
aus Bad Wildungen.
Seit ca. 9 Jahren bin ich Kindergottesdienstmitarbeiterin.
Im Kindergottesdienst bereitet es
mir viel Freude, mit den Kindern zu
singen und zu musizieren.
...und unsere
langjährige Mitarbeiterin
Martina Vogel
Foto privat
Besonders freue ich mich im Kindergottesdienst,
wenn neue Kinder
unseren Kreis auffüllen.
Hallo! Ich bin Tanja Lux, arbeite
als PTA und komme aus Bad Wildungen.
Seit 1 Jahr bin
ich mit im Kindergottesdienst.
Mit dabei ist
auch meine Tochter
Lena. Im Kindergottesdienst
macht es mir
Spaß mit Kindern unterschiedlichen
Alters
Geschichten der Bibel
zu besprechen.
Aber auch unsere
Aktionen bereite ich
gerne vor. (Laternen basteln, Plätzchen
backen und vieles mehr).
Hallo, mein Name ist Annette Benner-
Blackert. Ich wohne mit meiner
Familie in Bad Wildungen. Die
Arbeit im Kindergottesdienst macht
mir schon seit vielen Jahren großen
Spaß, besonders das Singen und das
Erzählen von Geschichten.
Mein Name ist Elena Göbel. Ich
arbeite seit meiner Konfirmation im
Kindergottesdienst mit. Mit den
Kindern sonntags die biblischen Geschichten
zu entdecken, sie ihnen zu
erzählen und ihre eigenen Ideen dazu
zu hören, bereitet mir besonders
viel Freude. Das Kigo Team
5

Kindern Kirche nahe bringen
Interview mit Mitgliedern des Kindergottesdienstteams Alt-Wildungen
Gemeindebrief: Was motiviert Sie,
Gottesdienst mit Kindern zu feiern?
Simone Hesse: Ich merke, hier kann
ich im Kleinen etwas bewegen. Außerdem
bekommt man
sehr viel von den Kindern
zurück.
Susanne Troschke: Ich
bin gerne mit Kindern
zusammen. Im Kindergottesdienst
kann ich
den Kindern die Kirche
nahe bringen. Gemeinsam
kann man Lieder
und Gebete einfacher
einüben. Heute Morgen
hat Lisa (Tochter von
Frau Troschke, d. Red.)
„Stern über Bethlehem
gesungen“. Die Lieder
und Gebete aus dem
Kindergottesdienst begleiten
die Kinder auch
zu Hause.
Simone Hesse: Es macht
Spaß, wenn Sie kommen und man
spürt: Sie kommen gerne. Wichtig ist
mir auch die gemeinsame Vorbereitung
mit dem Team.
Gb: Gab es besondere Herausforderungen
im letzten halben Jahr?
Susanne Troschke: Manchmal reagieren
die Kinder ganz anders als
6
Infos zum Kindergottesdienst
Alt-Wildungen:
Gibt es wieder seit:
September 08
Teilnehmerzahl: ca. 20
Zum Ki-Go Team gehören:
Simone Hesse, Anja Hölscher,
Sandra Röhner,
Hanna Troschke, Susanne
Troschke, Kerstin
Hartge, Christof Hartge.
Besonderheit: 14-tägig
am Samstagnachmittag, 2
Stunden. Alle 6-8 Wochen
sonntäglicher Familiengottesdienst
für Kinder
und Eltern.
Gemeinde aktuell
man erwartet hatte.
Simone Hesse: Genau. Mich hat sehr
erstaunt, welche Themen die Kinder
interessant finden.
In der Zeit um Ewigkeitssonntag
ging es
um Tod und Sterben.
Die Kinder konnten
Kerzen anzünden für
Menschen, die schon
verstorben sind. Das
haben sie auch gerne
und mit großem Ernst
gemacht. Genauso
wichtig waren ihnen
aber die Tiere: Hasen,
Kaninchen, Wellensittiche,
die gestorben
sind. Um die trauern
Kinder auch. Da ist es
für uns nicht immer
leicht alle Feststellungen
und Fragen zu
beantworten, die
kommen.
Gerade am letzten Sonntag hatten wir
die Geschichte, wie Jesus vom Teufel
versucht wird. Ich dachte noch bei
der Vorbereitung: Ob das die Kinder
überhaupt interessant finden werden?
Dann stellte sich aber heraus: Sie
waren ganz aufmerksam. Die Geschichte
war eingebettet in die Erzählung
von einem Jungen, der seiner

Gemeinde aktuell
Schwester das Malbuch kaputt
macht. Mit großen Ohren haben sie
der Geschichte zugehört. Neidisch
sein, sich ärgern, mal was richtig Fieses
machen und dann nicht zugeben
wollen - das konnten sie gut verstehen.
Kinder denken über das Leben
nach, genau wie die Erwachsenen.
Gb: Wie läuft ein typischer Kindergottesdienst
ab?
Susanne Troschke: Nach der Begrüssung
zünden wir unsere Gottesdienstkerze
an. Anschließend beten und
singen wir. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes
steht immer eine Bibelgeschichte.
Wichtig ist uns auch die
gemeinsame Pause, in der wir Kuchen
essen, miteinander lachen und
reden. Anschließend basteln wir.
Nach dem Vater Unser und dem Segen
verabschieden wir die Kinder
nach Hause.
Gb: Und wenn Sie sich was wünschen
dürfen?
Simone Hesse: Mehr Platz und
mehr Räume im Pfarrhaus!
Kindergottesdienst am 23.12.08.
Foto: Hartge
dass viele Kinder Lust auf Kindergottesdienst
haben und wir vielleicht
einen eigenen, kleinen Kindergottesdienstaltar
im Pfarrhaus bekommen.
Simone Hesse: Und vielleicht gibt es
noch mehr Menschen, die Lust haben
den Kindergottesdienst mit vorzubereiten.
Gb: Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte:
Christof Hartge
Susanne Troschke: Ich wünsche mir,
Die nächsten KiGO Termine:
Samstags, 15.00-17.00 Uhr: 14. 3., 27.3., 25.4., 9.5., 23.5., 6.6., 20.6.
Familiengottesdienst in der Philipp-Nicolai-Kirche:
5.4.: Palmsonntag, 5.7. zum Beginn der Ferien
7

Gemeinde aktuell
Thomas Gottschalk war mal einer ...
… Günther Jauch auch, Harald
Schmidt, Roland Koch und Joschka
Fischer ebenso. Messdiener nämlich.
In der katholischen Eucharistiefeier
haben Kinder und Jugendliche einen
festen Platz am Altar als Messdienerinnen
und Messdiener. Die vielfältigsten
Dienste erfüllen sie: zum
Evangelium tragen sie Licht, um an
das Licht der Welt zu erinnern, das
Jesus ist und dessen Wort in jedem
Gottesdienst uns zu Gehör gebracht
wird; sie tragen Weihrauch in den
feierlichen Messen zum Zeichen,
dass unser Gebet wie Weihrauch zu
Gott aufsteigen möge, sie bringen
stellvertretend für die Gemeinde die
Gaben von Brot und Wein zum Altar;
das Schellen weist auf die wichtigsten
Momente der Messe hin; sie
sammeln die Kollekte .... – um nur
die wichtigsten Aufgaben zu nennen.
Dadurch, dass sie vor der Gemeinde
am Altar stehen, haben sie eine gewisse
Vorbildfunktion. Einer unserer
Messdiener wies einmal darauf hin,
dass die „Ministranten“, wie sie auch
genannt werden, der Gemeinde helfen,
Gott mit allen Sinnen zu erfahren.
Wenn man sich die Geschichte der
Messdienerinnen und Messdiener
ansieht, dann begreift man mehr von
ihrer Bedeutung. Schon Paulus
schreibt von den verschiedenen Geistesgaben
in der Gemeinde, aber auch
von den verschiedenen Aufgaben im
Gottesdienst (1. Kor 14,26). Und so
gab es von Anfang an in der Kirche
auch sog. „Akolythen“ (Altardiener),
die den Altardienst versahen, dem
Priester halfen und Gaben zum Altar
brachten.
Im Laufe der Geschichte vertraten
die Ministranten die Gemeinde, denn
es gab immer mehr Privatmessen, da
es Brauch war, dass jeder Priester an
jedem Tag eine Messe feierte. Das
durfte er aber nicht allein. Da es
nicht immer eine Gemeinde gab, war
zumindest ein Ministrant vorhanden,
der die Gemeinde vertrat und die
Antworten gab.
Seit dem Mittelalter war der Ministrantendienst
dann immer mehr eine
Vorbereitung auf den Priesterdienst,
eine Vorstufe zum Klerikerdasein.
Erst das II. Vatikanische Konzil
(1962-1965) trennte dies ganz klar.
Seit diesem Konzil ist der Ministrantendienst
ein Dienst der Gemeinde,
d.h. jedes Getauften am Altar. Die
Ministranten vertreten die Gemeinde
direkt im Dienst am Altar. Das Priestertum
jedes Christen, nicht nur der
Kleriker, kommt in diesem Dienst
besonders zum Ausdruck.
Jürgen Westhof
8

Gemeinde aktuell
An jedem Sonntag, parallel zum Gottesdienst
der „Großen“, bietet die St.
Liborius-Gemeinde Wortgottesdienste
für Kinder im Alter von 8 bis 11
Jahren an. Die Kinder treffen sich
um 10.30 Uhr im kleinen Saal des
Gemeindehauses. Dort wird gebetet,
das Sonntagsevangelium kindgerecht
erzählt und darüber gesprochen. Nach
der Predigt werden die Kinder von
einem Messdiener in die Kirche geholt,
da es wichtig ist, dass die Kinder,
die im Erstkommunionalter sind,
die Eucharistiefeier bis zum Schlusssegen
mit erleben.
Daneben gibt es aber auch noch die
Klein-Kind-Kirche. Alle Kinder zwischen
2 und 7 Jahren finden sich zur
gleichen Zeit in einem anderen Raum
Zum Schlusssegen vereint
des Gemeindehauses ein. Dort singen
sie, hören Bibelgeschichten, spielen
sie nach, beten, malen und basteln.
Diese Stunde ist der Struktur der Heiligen
Messe angeglichen. Das bedeutet
in etwa folgenden Ablauf: Begrüßung
– Lied – Kreuzzeichen – Dankgebet
– Vaterunser – Lied – Bibelgeschichten
– diese nachspielen oder
darüber sprechen – Kindergebet –
Lied – Basteln und Malen.
Nach dem Ende der Messe wurden
die Kinder von ihren Eltern im Gemeindehaus
abgeholt. Neu ist jetzt
eingeführt worden, dass die Kleinen
zum Schlusssegen auch in die Hauptkirche
kommen und so alle gemeinsam
den Gottesdienst abschließen.
Elisabeth Buda
Parallel zum sonntäglichen Gottesdienst um 10.30 Uhr findet im Gemeindesaal von
St. Liborius die Klein-Kind-Kirche mit Beate Groß.
Foto: Himstedt
9

32. Evangelischer Kirchentag
Zum ersten Mal in seiner 60-jährigen
Geschichte ist der Deutsche Evangelische
Kirchentag zu Gast in Bremen.
Vom 20. bis 24.
Mai 2009 werden
100.000 Dauerteilnehmende
erwartet,
2.500 Veranstaltungen
sind geplant.
Der Kirchentag ist
aber viel mehr.
Er ist eine riesige
Plattform für kritische
Debatten zu brennenden
Themen unserer
Zeit – angeregt durch
die Losung, die nach
der Verantwortung
der Menschen fragt: „Mensch, wo
bist du?“
In drei Themenbereiche sind die vielen
Einzelveranstaltungen unterteilt:
Horizonte des Glaubens, Perspektiven
für die Gesellschaft und Chancen
für die Welt.
Außerdem ist der Kirchentag auch
ein fröhliches Fest für jede und jeden.
So werden beispielsweise auf
Deutschlands größtem fahrtüchtigen
Museumsfrachter und auf einer
schwimmenden Bühne am Kopfende
des Europahafens zahlreiche Konzerte
stattfinden. Hinzu kommen
viele Gottesdienste, Feierabendmahle,
liturgische Feste …
Gemeinde aktuell
Traditionell beginnt der Kirchentag
mit den Eröffnungsgottesdiensten in
der ganzen Stadt, bevor die Kirchengemeinden
der gastgebenden
Region zum
Abend der Begegnung
einladen.
Lust auf den Kirchentag?
Wir bieten eine Gruppenfahrt
nach Bremen
an! Die Unterbringung
erfolgt je nach
Wunsch im Privatoder
im Gruppenquartier.
Die Dauerkarte inklusive
Nutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel kostet für
Erwachsene 89€, ermäßigt und für
Jugendliche 49€, Familien zahlen
138€. Hinzu kommen bei Bedarf die
Vermittlungsgebühr für ein Privatquartier
(17€ pro Person) und die
Kosten für die An- und Abreise
(voraussichtlich in einem Reisebus).
Die Anmeldung erfolgt bis zum 11.
März mit dem entsprechenden Flyer
über Jugenddiakonin Sonja Kalinowski
(Büro Alte Schule), Pfarrerin
Andrea Hose-Opfer (Breiter Hagen
10) oder das Gemeindebüro im
Martin-Luther-Haus.
Andrea Hose-Opfer
10

Misereor
Gottes Schöpfung bewahren
Fastenaktion am 28. und 29. März
Wie würde es uns gehen und was
würden wir heute tun und lassen,
wenn wir so schöpfungsbewusst und
der Erde und den Menschen so tief
verbunden wären, wie es jener Jesus
von Nazareth offensichtlich gewesen
ist?
Mit dem Thema Armutsbekämpfung
und Bewahrung der Schöpfung konzentriert
sich die MISEREOR-
Fastenaktion 2009 auf den Zusammenhang
von Klimawandel und Ernährungssicherheit.
Ausgehend von Erfahrungen in Burkina
Faso, Haiti und auf den Philippinen
macht die Fastenaktion deutlich,
wie sehr Menschen unter den Folgen
des Klimawandels leiden, sich aber
auch durch eigene Kraft, innovative
Ideen und die Entwicklungsarbeit mit
MISEREOR behaupten können.
Auf dem Erfahrungshintergrund von
50 Jahren Arbeit gegen den Hunger
heißt die Antwort MISEREORS in
der Entwicklungszusammenarbeit:
vorrangige Förderung der nachhaltigen,
bäuerlichen Landwirtschaft. Nur
sie ermöglicht den Menschen auf
kleinen Flächen und mit nur geringen
Investitionen eine krisensichere, umweltverträgliche
Produktion von Lebensmitteln.
Diese Ansätze bewähren
sich selbst bei sich wandelnden
klimatischen Verhältnissen und gewährleisten
damit auch Ernährungssicherheit
in der Zukunft.
Aber schauen
wir auch auf
uns selbst! Die
Klimaveränderungen
sind
nicht mehr zu
leugnen – und
wir sind die
Hauptverursacher
dieses Klimawandels,
der
vor allem die
Armen in den
Ländern des
Südens trifft.
Foto: Misereor
Ein spendenfreudiges Herz für unsere
Mitmenschen in der Dritten Welt
bei der Kollekte am fünften Fastensonntag
erhofft sich
Winfried Himstedt
Spenden erbitten wir auf das Konto Nr. 300 959 01 (BLZ 520 912 00) bei der
Kasseler Bank Bad Wildungen. Spendenquittungen werden auf Wunsch bei
Angabe von Name und Adresse ausgestellt
11

Aus den Gemeinden
Spendenaufruf Friedenskirche
Die Friedenskirche ist in die Jahre gekommen. 2010 feiern wir schon den 50.
Jahrestag der Grundsteinlegung. Um im neuen Glanz erstrahlen zu können,
sind einige Renovierungsarbeiten nötig, die im Verlauf dieses Jahres erledigt
werden sollen, ein neuer Innenanstrich und einige Reparaturarbeiten, auch in
den Gemeinderäumen. Dazu braucht der Kirchenvorstand auch Ihre Unterstützung.
Wir bitten um Spenden für die Arbeiten in und an der Friedenskirche. In
unsere Überlegung haben wir auch die Möglichkeit einbezogen, sich durch
Eigenleistung einbringen zu können. Wir werden Sie informieren und wenn
Sie Zeit haben, können Sie uns ansprechen. Ansprechpartner ist Pfarrer Hubertus
Marpe. Wir danken schon jetzt für Ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung.
Kirchenvorstand Bad Wildungen
Spenden werden erbeten unter dem Stichwort „Friedenskirche“
Empfänger ist das Kirchenkreisamt Waldeck - FKB, EKK BLZ 520 60410,
Kto.: 1100106. Gerne erstellen wir Spendenquittungen auf Nachfrage.
„Siehst du mich?“
Unter diesem Motto laden wir alle Jugendlichen und alle Interessierten zum
Ökumenischen Kreuzweg der Jugend ein.
Er beginnt am Freitag, dem 27. März um 19.00 Uhr in St. Liborius Bad Wildungen,
Fürst-Friedrich-Str. 6. Unser Weg führt uns an sieben Stationen durch Wildungen.
Gemeinsamer Abschluss ist hier in der Kirche. Anschließend laden wir
ins Gemeindehaus ein zu einer Stärkung und zur Begegnung.
12
Frauen aller Konfessionen laden ein
zum Gottesdienst am Weltgebetstag
am Freitag, 6. März 2009, 19.30 Uhr
in der ev. Stadtkirche
mit einem landestypischen Imbiss.
Die Gebetsordnung kommt aus
Papua-Neuguinea.

Aus den Gemeinden
Ev. Stadtkirche Bad Wildungen
Sonntag, 22. März 2009
16.00 Uhr
Chorkonzert
Kammerchor „Cantassia“
Stadtallendorf
Musik estnischer und
romantischer Komponisten
Orgel: Peter Groß
Leitung: Hans Christian Malzahn
Veranstaltung in der Reihe
Musica Sacra
Kirchenmusik
Ev. Stadtkirche Bad Wildungen
Sonntag, 10. Mai 2009
19.30 Uhr
Musik der Romantik
Orgelkonzert
mit Prof. Martin Weyer
unter Mitwirkung der
Ev. Kantorei Bad Wildungen
Leitung: BZK Ulrike Tetzer
Kompositionen von
J.G. Rheinberger,
C. Franck, F. Mendelssohn-
Bartholdy u.a.
Veranstaltung in der Reihe
Musica Sacra
Ev. Stadtkirche Bad Wildungen
Samstag, 25 April 2009
19.30 Uhr
"ZauberOrgel
- OrgelZauber"
Orgelmusik und Zauberei für Junge
und Junggebliebene. Es erklingen
Werke von Bach, Eben, Gárdonyi u.a.
Maya Hasenbeck-Bücken,
Zauberin
Karin Dannenmaier, Orgel
Samstag, 16 Mai 2009
Tagesfahrt ins
Orgelmuseum
nach Borgentreich
für alle an Orgeln Interessierte
Busfahrt – Museumsführung –
Orgelvorführung
Information und Anmeldung bis
zum 8. Mai bei
BZK Ulrike Tetzer
Tel.: 05621-966197
Eintrittsprogramm an der Abendkasse
13

Regelmäßige Veranstaltungen
Katholische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Jeden 3. Sonntag im Monat findet im Anschluss an die
Hl. Messe unser SONNTAGS-TREFF im Gemeindehaus
statt
19.30 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Chorprobe
15.00 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Handarbeitsnachmittag des NFV
18.00 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Messdienerstunde für alle, 14-tägig
19.40 Uhr im Sprechzimmer der Kurseelsorge
Christkönig Reinhardshausen
Bibel-/Glaubensgespräch, 14-tägig
19.45 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Liturgiekreis am 1. Mittwoch im Monat
15.00 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Seniorennachmittag am 2. Donnerstag im Monat
16.00 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Frauentreff für Frauen mit und ohne Kinder, am 1.
Donnerstag im Monat
20.00 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
am 1. und 3. Donnerstag im Monat: Beten mit Leib und
Seele in Tanz und Gebärde (außer in den Ferien)
15.15 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Kinderchor am 1. und 3. Freitag im Monat
16.00 Uhr Christkönig Reinhardshausen
Spirituelle Kirchenführung. Kirchenräume neu als
geistlichen Ort erfahren, am 3. Freitag im Monat
19.45 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Spielabend für Jung und Alt, gleich welcher Konfession,
am 2. Freitag im Monat
14

Regelmäßige Veranstaltungen
Samstag
9.30 Uhr Gemeindehaus St. Liborius
Kochen, Backen, Basteln mit Kindern ab 8 Jahren
am 4. Samstag im Monat
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wildungen
Montag
Freitag
Samstag
15.30 Uhr Gemeinderaum
Seniorengymnastik
15.30 Uhr Gemeinderaum
14.00 Uhr Seniorenkreis jeden 3. Freitag im Monat
15.00 -17.00 Uhr
Kindergottesdienst, 14-tägig
Näheres bei Kerstin Hartge (Tel. 3934).
Evangelische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Sonntag
Montag
11.00 Uhr Alte Schule
Kindergottesdienst
15.00 Uhr Stadtkirche
Kirchenführung (kostenlos)
ab 14.00 Uhr Martin-Luther-Haus
verschiedene Flötenkreise
15.00 – 16.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Nach den Sommerferien:
Flötenkurs für Einsteiger mit Bianca Pfaff-Karl
15.00 Uhr Gemeindezentrum Am Langen Rod
Frauenkreis,1 x monatlich, in den Wintermonaten bereits
um 14.30 Uhr
15.00 Uhr Friedenskirche/ Gemeinderaum
Seniorentanz, 2 x monatlich
18.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Flötenquartett
15

Regelmäßige Veranstaltungen
19.30 Uhr Martin-Luther-Haus
Besuchskreistreffen, 1. Montag im Monat
19.30 Uhr Martin-Luther-Haus
Männerkreis, 3. Montag im Monat
Dienstag
Mittwoch
10.00 Uhr Martin-Luther-Haus
s’Cafe für Frauen
10.00-12.00 Uhr Alte Schule
Spielkreis 2005 - 2006, Frau Tent, Frau Dressler
15.00-15.30 Uhr
Konfitreff
15.00-17.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Konfirmandenunterricht
anschl. Konfitreff
18.00-19.30 Uhr Martin-Luther-Haus
Mädchengruppe des Zweckverbandes Bad Wildungen
17.30 Uhr Stadtkirche Abendgebet
18.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Instrumentalkreis
Mütterkreis, 1 x monatlich
9.45-11.30 Uhr Alte Schule
Spielkreis Feb. – Aug. 2006, Frau Michalik
10.00-11.30 Uhr
Spielkreis bis 1 Jahr, Frau Albert
15.00-16.00 Uhr
4-6jährige, children of the world, Frau Schlächter-Verch
15.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Patchwork-Gruppe, 14-tägig
15.30-17.15 Uhr Alte Schule
Spielkreis für Kinder ab 3 Jahren, Frau Rotert
16

Regelmäßige Veranstaltungen
19.00 Uhr Alte Schule
Kindergottesdienstvorbereitung
20.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Ev. Kantorei Bad Wildungen – Chorprobe
Donnerstag
10.00 - 12.00 Uhr
Spielkreis 2008, Frau Duen, Frau Zimmermann
15.30 Uhr Alte Schule
Geselliges Singen
16.00 Uhr Stadtkirche
Musik in der Kirche
19.30 Uhr Martin-Luther-Haus
Bibelgesprächskreis – 1 x monatlich
20.00 Uhr Stadtkirche
Taizé-Gebet, letzter Donnerstag im Monat
20.00 Uhr Martin-Luther-Haus
Hobbythek, 2. und 4. Donnerstag im Monat
Freitag
10.00 -11.30 Uhr Alte Schule
Spielkreis Sept. 06 – März 07, Frau Benner-Blackert
14.30 Uhr Martin-Luther-Haus
Frauenkreis, 1 x monatlich
15.00 Uhr Martin-Luther-Haus Freies Malen, 2 x monat
lich nach besonderer Absprache)
19.30 Uhr Friedenskirche
Posaunenchorprobe
Samstag
17.00 Uhr Haus Viktorquelle
Wochenschlussandacht
Interessierte für die Spielkreise melden sich bitte im Gemeindebüro oder bei
Pfarrerin Andrea Hose-Opfer 05621/4011
17

Palmsonntag
Der Palmsonntag für die katholische
Kirche, Palmarum für die evangelischen
Christen, ist der sechste und
letzte Sonntag der Fastenzeit und der
Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag
beginnt die Karwoche, die in
der lutherischen Kirche auch Stille
Woche genannt wird, in der katholischen
Tradition als
Heilige Woche bezeichnet
wird.
An diesem Tag gedenken
Christen auf
der ganzen Welt der
triumphalen Ankunft
Jesu in Jerusalem.
Auf dem Rücken
eines Esels ist
der Sohn Gottes in
die Stadt eingezogen.
Die Menschen
begrüßten ihn begeistert
und schwenkten
ihm zu Ehren Palmzweige, die
ein Zeichen für die Königswürde
darstellten. Noch heute verehren die
Christen Jesus daher als ihren König.
Brauchtum
Der Palmsonntag ist jedoch auch untrennbar
mit der Karwoche und damit
mit dem Leiden und Sterben des
Herrn verbunden. Bereits seit dem 8.
Jahrhundert ist der Brauch der Prozession
am Palmsonntag bekannt.
Besonders in ländlichen Ge-bieten
18
Stichwort
wandern die Menschen mit einem
Zweig durch den Ort zur Kirche, wo
die Zweige vom Priester geweiht
werden. Da in Deutschland keine
Palmen wachsen, werden hier für
gewöhnlich Äste der Salweide, des
Buchsbaums oder des Wacholders
genommen. In südlichen Ländern
nutzen die Menschen
vor allem die
Zweige des Olivenbaumes
zur Pflege
dieses Brauchs.
Nach dem Gottesdienst
nehmen die
Gläubigen die Zweige
mit nach Hause,
wo sie für gewöhnlich
hinter das
Kreuz gesteckt werden.
Hier sollen sie
ein Segenszeichen
Foto: Privat
für das Haus sein.
Im Hessischen Ried und im Odenwald
ist es Brauch, dass an Palmsonntag
der sogenannte Palmhase
kommt. Er bringt meist ein bis zwei
gekochte braune Eier und eine kleine
Nascherei. Er ist ein kleiner Vorgeschmack
auf den Osterhasen. Das
Familienmitglied, das am Palmsonntag
als letztes aufsteht, wird in vielen
Gegenden als Palmesel bezeichnet.
Winfried Himstedt

Gemeinde unterwegs
Evangelisch auf Indonesisch
Reise zur Partnerkirche nach Ostjava, Teil 2
Rund 12.000 km entfernt vom heimischen
Waldeck - was bewegte nun
die sechs Teilnehmer der Indonesiendelegation
im letzten Sommer
die Strapazen einer fast 40-stündigen
Reise bis an das andere Ende der
Welt auf sich zu nehmen? Eine erste
Antwort führt uns nach Schmillinghausen.
In Ost-Java gibt es eine
evangelische Kirche, nicht zuletzt
weil Anfang des 19. Jahrhunderts ein
Waldecker Müllerssohn nach Indonesien
auswanderte und als Uhrmacher
in Surabaja an der Verbreitung
des christlichen Glaubens mitwirkte.
Johannes Emde gilt noch heute in
Ost-Java als ein bedeutender
„Kirchenvater“.
Seit 1986/87 besteht nun eine offizielle
Partnerschaft zwischen der
GKJW, der christlichen Kirche von
Ost-Java, und unseren Kirchenkreisen
der Twiste und der Eder. Hier
liegt die zweite Antwort: Partnerschaft
beruht nicht bloß auf gemeinsamen
theologischen Kommuniques
oder finanziellen Unterstützungen,
sondern muss gelebt werden, braucht
sozusagen Gesichter.
Es sind die konkreten Begegnungen,
der Austausch von Lebens- und
Glaubensererfahrungen, die unsere
Partnerschaft mit der GKJW mit Leben
füllen. „Evangelisch auf indonesisch“
– so ganz anders und doch
auch vertraut. Es ist eine Kirche, die
sich zu einer lebendigen und kraftvollen
Gemeinschaft entwickelt hat.
Zurzeit hat
die GKJW
ca. 130.000
Mitglieder
in 148 Gemeinden.
In
den Gottesdiensten
mit
Foto: Mosig
europäisch-protestantischem Einfluss
ordnet sich die Liturgie ganz
dem Wort unter, im Mittelpunkt
steht natürlich die Predigt.
Für unsere Delegationsgruppe war es
eine besondere Erfahrung zu erleben,
welch ein starkes Verantwortungsbewusstsein
Jugendliche in Java für
ihre Kirche empfinden. Die Jugend
hat dort ihren festen Platz im Gemeindeleben
mit eigenen Komitees,
regelmäßigen Jugendgottesdiensten,
Musikgruppen und Bibelstunden.
Zwei große Themen haben unsere
Fahrt nach Ost-Java besonders geprägt
und inhaltlich bestimmt: Die
Situation der Jugend und die dramatische
Herausforderung des Umweltschutzes.
Dazu zu einem späteren
Zeitpunkt einmal mehr.
Pfarrer Dr. Jörg Mosig
Helmighausen
19

Gemeinde aktuell
Als Kirchenschiff durch alle Zeiten...
Foto: Elisabeth Fritz
Ein Wegweiser in unserer Stadt vom
Bahnhof zur Wandelhalle ist er – der
blaue Stuhl. Immer so gestaltet, dass
er auch einen inhaltlichen Bezug zu
seinem Standort hat. Seit kurzem
steht solch ein Stuhl als ein neues
Objekt in der Wandelhalle am ökumenischen
Kirchenladen, gefertigt
aus einem alten Sitzmöbel aus dem
Martin-Luther-Haus.
Die Lehne ist eine Taube mit ausgesägtem
Schiff und Kreuz auf großer
Fahrt. „Der Heilige Geist (im Bild
der Taube) erfüllt und leitet das
Kirchenschiff durch alle Zeiten. Anfang
und Ziel der Kirche ist Jesus
Christus, der gekreuzigt wurde und
auferstanden ist und das Böse und
den Tod besiegt hat.“
Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Der Kirchenladen ist geöffnet:
Samstag und Sonntag von 14.30 –
16.30 Uhr und ab Mitte März auch
am Mittwoch und Donnerstag von
14.30 – 16.30 Uhr.
Die großartige Idee zu diesem neuen
„Wegweiser“ und die Verwirklichung
haben wir Elisabeth und Daniel
Fritz zu verdanken.
Andrea Hose-Opfer
20
Brunnenstraße 22
34537 Bad Wildungen
Tel. 05621-964473
Wir haben für Sie geöffnet ...
Montag - Freitag/Samstag
10.00 Uhr - 18.00 Uhr
Samstag
10.00 Uhr - 13.00
Uhr
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.weltladen.de/badwildungen

Pinnwand
„Siehst du mich?“
den Kreuzweg gehen
in den Abendgebeten dienstags
17.30 Uhr in der Stadtkirche
3.3./10.3./17.3./24.3./31.3./7.4.
10.30 Uhr
Kinderkreuzweg
Karfreitag, 10. April
Beginn: 10 Uhr an der Alten Schule
Abschluss: 11 Uhr in der Stadtkirche
mit dem KiGo-Team und Pfarrerin
Andrea Hose-Opfer
Kinder- und Spielkreis-
Singstündchen
mit Gudrun Schollmeyer, Bianka
Pfaff-Karl, Pfarrerin Hose-Opfer
Donnerstag, 26. März ab 17 Uhr in
der Stadtkirche, mit Abendimbiss
(Alte Schule)
Freitag, 20. März, 17.00 Uhr, MLH
Nachbarschaftstreffen
28. März Friedenskirche
10.00 – 16.00 Uhr
KinderBibelTag
zum Thema Abendmahl
„Brot und Kelch –
Der Tisch ist für alle gedeckt“
29. März 10.00 Uhr
FRIEDENSKIRCHE
Familiengottesdienst zum Abschluss
„Brot und Kelch“ –
Abendmahl mit Klein und Groß“
mit dem KiGo-Team, Vikarin Stefanie
Knüppel, Jugenddiakonin Sonja
Kalinowski und
Pfarrerin Andrea Hose-Opfer
Haushaltsauflösung? Sie haben gut erhaltene Kleidung und
brauchbare Haushaltsgegenstände?
Wir helfen Ihnen gerne dabei. Wir kommen zu Ihnen und holen
ab, was Sie uns überlassen. Bitte wenden Sie sich an Gisela
Gandt Tel.: 05621-2986. Aus allem, was wir zusammentragen
und was Sie uns überlassen, organisieren wir einen
Bazar im Oktober im Martin - Luther - Haus, dessen Erlös für
einen guten Zweck gespendet wird.
21

Der Pastoralverbund Bad Wildungen/
Waldeck lädt ein zur
Kreuzwegandacht am Schlossberg
am Samstag, 25. März, um 15.30 Uhr
Treffpunkt Kirche Maria Himmelfahrt
in Waldeck
Segenswege im Kreuzgarten
am Quellentunnel
im April und Mai (mittwochs)
15.30-16.00 Uhr
15./22./29.4. und
6./13./20./27.5.
mit Pfarrerin Lydia Laucht
Gottesdienst im Park,
Kreuzgarten am Quellentunnel
„Wenn Himmel und Erde
sich küssen ....“
am Himmelfahrtstag, 21. Mai 2009,
10.30 Uhr mit Pfarrer Christof Hartge
und Pfarrerin Lydia Laucht
und dem Posaunenchor
Pinnwand
„Zeit für Ruhe, Zeit für Stille“
Einkehrtag in der Stadtkirche
Samstag, 18. April, 9-13.00 Uhr
mit Pfarrerehepaar Laucht
„Hadidscha, Aischa und Fatima“
Frieden und Krieg aus der Perspektive
muslimischer Frauen
Annette Weiß, Diakonin u. Islamwissenschaftlerin
und Pfarrerin
Andrea Wöllenstein, Freitag,
8. Mai 2009,
ab 9.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
Ökumenischer Frauengottesdienst
Freitag, 15. Mai,
19.30 Uhr, Stadtkirche
„Offen für die heilende
Kraft aus der Höhe“
Ökumenischer Pfingstgottesdienst
am Pfingstmontag, den
1. Juni um 14.00 Uhr vor der
Wandelhalle
mit Pfarrer Jürgen Westhof
und Pfarrerin Lydia Laucht
22

Konfirmation
Konfirmation in Mandern und Bad Wildungen
Mandern 26. April um 10.00 Uhr
Liza Hempler, Zum Scherengraben 1,
Sarah Hempler, Am Siechenbach 3,
Christoph Herzog, Fritzlarer Str. 17,
Hendrik Landau, Am Stechersberg 17,
Tamara Wathling, Fritzlarer Str. 19
Bad Wildungen 3. Mai um 10.00 Uhr Stadtkirche
Dennis Grams Fronhäuser Weg 13
Artur Hain Marienburger Str. 1
Rebecca Kruse Im Nordtal 25
Vivian Agbogu Kirschgartenstr. 18
Saskia Nicolai Kirchplatz 1
Moritz Werner Talquellenweg 19
Fatima Meziani Stettiner Str. 9
René Walter Am Alten Feld 21
Dominik Schneider Breslauer Str. 38
Arved Seibel Am Alten Feld 19
Thiemo Seibel Am Alten Feld 19
Lutz Eisenberg Stresemannstr. 16
Sven Holle Lindenstr. 33
Markus Schäfer Talquellenweg 13
Luisa Hübner
Richard-Kirchner-Str.
Bad Wildungen 10. Mai 2009 um 10.00 Uhr Stadtkirche
Kayla Schaumburg Hinterstr. 45
Emma Felinger Urenbachstr. 43
Lukas Maiweg Am Alten Feld 34
Nina Riemenschneider Dr.-Born-Str. 11
Ann-Katrin Kares
zieht nach Battenberg
Jan-Thore Wepner Stresemannstr. 29
Matthias Höcker Stresemannstr. 11
23

24
Konfirmation
Maximilian Lilkendey
Lohweg 1, Niederurff
Melissa Backhaus Am Langen Rod 66
Marcel Schröder
Dr.-Wilh.-Schultheis-Str. 9 a
Andreas Boldt Eichlerstr. 17
Johanna Lechner
Odershäuser Str. 7a
Katharina Rutow Severinstr. 2
Konfirmation am 16. Mai (Abendmahl) und 17. Mai (Einsegnung)
in der Philipp-Nicolai-Kirche Alt-Wildungen
Kristina auf dem Brinke Rudolf-Lorenz-Strasse 8
Marius Bergel Berliner Strasse 37
Fabian Eumicke Friedrich-Ebert-Straße 12
Julia Fischer Auf dem Hainchen 3
Mathis Hartge Schäfergasse 1
Leon Heuckmann Burgweg 38
Kathrin Höhle Kirschgartenstraße 6
Paulina Hoppe Herrenmühlsweg 4
Leonie Jonas Unterm Rosengarten 37
Marius Krug Hohlweg 5
Andreas Nagel Gartenstraße 7
Lisa Ohnesorge Am Süßen Börnchen 38
Kevin Präger Margaretenstraße 4
Julia Ratz Gustav-Adolf-Straße 3
Christian Rieder Zum Anraffer Grund 1
Nadine Rohland Straße der Jugend 10
Connor Scholz Am Amtsgarten 3
Jennifer Schulze An der Domäne 18
Thomas Stein Am Süßen Börnchen 10
Michelle Töpfer Hohlweg 11
Kerstin Wiesemann Auf dem Hainchen 9
Jacqueline Zimmermann Am Süßen Börnchen 5
Jeremias Lööck Hohlweg 5
am 26.4. in Reinhardshausen

Kommunion
Erstkommunion in St. Liborius
Folgende Kinder gehen am Sonntag, 26. April, in der St.-Liborius-Kirche
zum Tisch des Herrn:
Karolin Antonczyk Am Süßen Börnchen 20
Lukas Baumann
Am Stechersberg 15, Mandern
Dorothea Broesike Brunnenstraße 29
Jakob Büchsenschütz
Hundsdorfer Straße 9, Hundsdorf
Michelle Carotenuto Bahnhofstraße 21
Maria-Angela Cozzolino
Königsquellenweg 3a
Celine Hesse Stresemannstraße 24
Florian u. Julian Hottkowitz Am Langen Rod 54
Lars Hüller Am Amtsgarten 4
Jacqueline Jobst Hinterstraße 18
Luca Niclas Joraschewski
Kalkofenweg 17, Odershausen
Lars u. Svenja Keultjes
Dülfershofer Weg 3, Hüddingen
Stefanie Loskutov Urenbachstraße 37
Daniel Lysik Ostpreußenstraße 1
Alina Merz Schlachthofstraße 2
Jaqueline u. Pasquale Milleville Am Alten Feld 36
Jonas Möller
Zum Ohrberg 3, Armsfeld
Dennis Papendick Am Alten Feld 2
Oliver Radig
Memelstraße 2b
Jana Reinhard
Schöne Aussicht 10, Mandern
Lea Schewalje Ranzenstraße 5
David Schmaler Hufelandstraße 11
Nico Schmidt
Brückenstraße 16, Affoldern
Vanessa Schmidt Am Langen Rod 55
Roman Schrauf Auf dem Hainchen 20
Erik Stichling
Die Hahnäcker 24, Braunau
Marcel Stork Unterm Rosengarten 47
Felix Walter Am Taubenrain 7
25

Kirchliche Nachrichten
Taufen
Evangelische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Tim Vogel
Leo Max-Henry Golchert
Katholische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Flavio Schützenmeister
Gabriella Elisabeth Amato
Robin Elias Klose
Leonardo Kasjanenko
Bestattungen Trauerfeiern
Evangelische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Henning Schaich
August Leithäuser
Irina Metreveli
Anne-Marie Kresse, geb. Wiesemann
Maria Grünemei, geb. Amert
Lieselotte Jungermann, geb. Vogel
Erika Müller, geb. Chust
Rolf Eibel
Vladimir Roth
Susanne Erd, geb. Beck
51 Jahre
94 Jahre
54 Jahre
89 Jahre
91 Jahre
82 Jahre
89 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
78 Jahre
26

Kirchliche Nachrichten
Jean Schumacher, geb. McKeown
Maria Knothe, geb. Ude
Ernst Schake
Heinrich Fast
Karl Heinz Becker
Heidrun Göhle, geb. Bischoff
Wolfgang Heinz Gorski
Mathias Bauer
Margarethe Emden, geb. Göbel
Natalia Brack, geb. Markus
Charlotte Anacker, geb. Schulze
Konrad Traudt
Ilse Lise Lotte Herbst, geb. Preibsch
89 Jahre
95 Jahre
76 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
61 Jahre
62 Jahre
91 Jahre
88 Jahre
98 Jahre
92 Jahre
96 Jahre
98 Jahre
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Wildungen
Marie Strippel, geb. Mewes
Thea Luise Elise Meitzel, geb. Westhof
August Bock
Gerti Klinger
97 Jahre
87 Jahre
81 Jahre
77 Jahre
Katholische Kirchengemeinde Bad Wildungen
Josef Schmarsel
Edeltrud Anna Reichmuth, geb. Kruk
Brigitte Reisse geb. Kiofsky
Hedwig Lemke, geb Jagalski
Eleonore Menzel, geb. Heichel
Elfriede Franziska Köhler, geb. Andorf
Heidemarie Woitynek
78 Jahre
77 Jahre
62 Jahre
93 Jahre
79 Jahre
87 Jahre
51 Jahre
27

Wichtige Telefonnummern
Ev. Pfarramt I/Stadtkirche Pfrin. Andrea Hose-Opfer……...……………………… 4011
Ev. Pfarramt II/Ev. Kurseelsorge Pfrin. Lydia Laucht ..........................................962322
Ev. Pfarramt III/Friedenskirche Pfr. Hubertus Marpe und Pfrin. Johanna Rau ……3234
Ev. Pfarramt IV/Dekanat Dekan Peter Laucht .......................................................... 1675
Kurseelsorger Pfr. Rainer Bickert ........................................................................9675636
Ev. Gemeindebüro, Frau Paulus (Di., Mi., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr)…………..………… 960110
Jugendarbeiterin Sonja Kalinowski…………….................................................... 966437
Bezirkskantorin Ulrike Tetzer .............................................................................. 966197
Flötengruppen Christa Kurz .................................................................................. 960179
Küster Jörn Schimmelmann ....................................................................... 0170-4167768
Küster Friedrich Vogel, Othenbergstraße 6 ............................................................ 72993
Ev. Kindergarten Friedenskirche ............................................................................... 1562
Kirchenkreisamt Waldeck-Frankenberg ...................................................... 05631/97360
Seniorenheim „Victorquelle“ ...................................................................... ........... 78750
Goeckestift Wohn– und Pflegeheim, Laustr. 26....................................................... 2735
Ev. Pfarramt Alt Wildungen Pfr. Christof Hartge...................................................... 3934
Küster Alt-Wildungen Christoph Zimmermann ..................................................... 71345
Küster Alt-Wildungen Daniel Höhle ......................................................................... 6754
Küsterin Reitzenhagen Siegrun Schaumburg .......................................... 0160-96568313
Kath. Pfarramt St. Liborius, Pfr. Jürgen Westhof. .................................................... 3888
Kath. Gemeindebüro, Christa Aust ........................................................................... 3888
(Mo., Di., Do., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr; Mi. 16.00 - 18.00 Uhr)
Gemeindereferentin Irene Olma ............................................................................ 961970
Kath. Kurseelsorge Stephan Berkenkopf …………….…………..………….05623 5400
Kath. Kurseelsorge Reinhardshausen, Pfr. Heinrich Bolte .........................05623 933919
Pfarrgemeinderat, Petra Schuster .......................................................................... 964770
Vorsitzende der Orts-Caritas Christine Goebel ....................................................... 71085
Altenheim Christkönig Reinhardshausen ................................................................ 70060
Organist - Chorleiter - Küster Hans Georg Thomiczek ............................................ 6297
Diakonisches Werk, Kirchplatz 9 ( Alte Schule )
Allgem. Sozial- und Lebensberatung ...................................................................... 94765
(Mo. 10.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung)
Beratung für Flüchtlinge/Asylsuchende .................................................................. 94765
(Mi. 10.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung)
Sucht- und Drogenberatung………………………………………………………... 4499
(Mo 15.30 - 17.00 Uhr, Di., Do. 14.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung)
Allgemeine Jugendberatung (Offene Sprechstunde)…............. 969237 oder 0160-96766676
(Di. 16.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung)
Schwangerschaftskonfliktberatung ............................................................ 05631/913256
(Termine nach Vereinbarung Mo. bis Fr. 11.00 - 12.00 )
Mutter-Kind-Kuren (Di. 10.00 - 12.00, 14.00 - 16.00 Uhr) u. n. Vereinb…………..……..94765
Altenerholung über............................................................................................ 05634/879
Aussiedlerberatung (Fr. 14.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung) ................................. 94765
Sozial-Diakoniestation/Altenpflege
Haus Victorquelle, Feldmannstr. ............................................................................. 70040
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