WIST Aktuell Nr. 17
WIST Aktuell Nr. 17
WIST Aktuell Nr. 17
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AKTUELL <strong>17</strong><br />
Sommersemester 2012<br />
25 Jahre<br />
Wirtschaftshilfe für<br />
Studierende Steiermark<br />
1987–2012
<strong>WIST</strong> Steiermark<br />
1987-2012 ...<br />
Bildung selbst ist das höchste Gut unserer Gesellschaft geworden und stellt zudem<br />
die wichtigste Ressource unseres Landes dar. Denn erstklassige Bildungseinrichtungen<br />
und das dort vermittelte hervorragende Wissen schaffen die Basis einer<br />
erfolgreichen Zukunft für die Steiermark.<br />
Um höhere schulische Bildung auch vor dem Hintergrund eines ansprechenden<br />
Lebensumfelds gewährleisten zu können, wurde vor nunmehr 25 Jahren die Wirtschaftshilfe<br />
für Studierende (<strong>WIST</strong>) Steiermark neu gegründet. Deren vorrangiges<br />
Ziel ist seitdem die Bereitstellung kostengünstiger und qualitätsvoller Wohnmöglichkeiten<br />
in Verbindung mit modernster Architektur für die Studierenden. In mittlerweile<br />
9 Wohnhäusern für insgesamt mehr als 1402 Studierende in Graz, Kapfenberg und<br />
Leoben wurde dies bereits verwirklicht. Denn: Finanzielle Gründe dürfen keine Barriere<br />
für bestmögliche Bildung darstellen.<br />
von Beginn an<br />
ein gemeinsamer Weg<br />
für ein gemeinsames Ziel<br />
viele gemeinsame Ergebnisse<br />
noch immer ein Stück Zukunft<br />
nach fünfundzwanzig Jahren Vergangenheit<br />
ein Mosaik<br />
aus Begegnungen<br />
und Erfahrungen<br />
Stück für Stück<br />
zusammengesetzt<br />
zu dem, was wir heute sind<br />
Mit dem im Oktober letzten Jahres eröffneten Studierendenwohnhaus in der Grazer<br />
Münzgrabenstraße (Messequartier) verfügt die <strong>WIST</strong> nun übrigens auch über die<br />
erste Einrichtung, die als Passivhaus konzipiert wurde.<br />
Allen, die während der vergangenen 25 Jahre mit ihrer Arbeit zur erfolgreichen Entwicklung<br />
der <strong>WIST</strong> Steiermark beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle meinen<br />
herzlichen Dank aussprechen und dem engagierten Team für die zukünftigen<br />
Vorhaben alles Gute wünschen mit einem herzlichen steirischen „Glück auf!“<br />
Mag. Franz Voves<br />
Landeshauptmann der Steiermark<br />
Münzgrabenstraße 84a und 84c
Wiener Straße 58A<br />
Der Vorstand der<br />
<strong>WIST</strong> Steiermark 2012<br />
Ghegagasse 9–19<br />
Moserhofgasse 20–22<br />
Am 19.10.2007 feierte die <strong>WIST</strong> Steiermark ihr 20-jähriges Bestehen mit unserem Bundespräsidenten<br />
Dr. Heinz Fischer in einem eindrucksvollen Festakt und konnte auf eine sehr stolze Erfolgsbilanz<br />
zurückblicken:<br />
Seit der Gründung der <strong>WIST</strong> im Jahre 1987 konnte das Angebot an Heimplätzen auf 1386 erweitert<br />
werden. Sieben Studierendenwohnhäuser in Graz und je eines in Kapfenberg und Leoben bieten kostengünstige<br />
und qualitätsvolle Wohnmöglichkeiten. Neben der hohen Wohnqualität wurde auch der<br />
Kultur von Beginn an ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Seit Eröffnung des Studierendenwohnhauses<br />
in der Wiener Straße 1991 gibt es in der <strong>WIST</strong> ein breites kulturelles Angebot. Seit 2007 ist<br />
der bekannte Vibraphonist Berndt Luef für das Kulturprogramm in der Moserhofgasse zuständig. Die<br />
2007 ins Leben gerufene Jazzreihe „Herbstzeitlose“ hat sich mittlerweile zu einem Fixpunkt in der<br />
Grazer Kulturszene etabliert. Der Veranstaltungssaal in der Wiener Straße wird vom uniT Verein für Kultur<br />
als „Theater am Lend“ sehr erfolgreich belebt. Anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens wurde das<br />
erste Mal unser <strong>WIST</strong>-Ball in den Sälen der Kammer für Arbeiter und Angestellte veranstaltet. Heuer<br />
fand er bereits zum vierten Mal statt.<br />
Auch in den vergangenen fünf Jahren gab es keinen Stillstand. Das Studierendenwohnhaus in der Keplerstraße<br />
75–77 wird seit Juli 2011 nicht mehr betrieben, da es von der enw verkauft wurde. Stattdessen<br />
konnten wir am 1.10.2011 unser erstes Passivhaus in der Münzgrabenstraße-Messequartier eröffnen<br />
und haben damit die 1400er Grenze überschritten! 1402 Heimplätze machen uns steiermarkweit<br />
zum größten Heimträger mit einem flächendeckenden Angebot an allen Universitäts- und Fachhochschulstandorten<br />
in der Steiermark.<br />
Im Studienjahr 2010/2011 wurde ein Energiesparwettbewerb initiiert, durch welchen das Bewusstsein<br />
unserer HeimbewohnerInnen in Bezug auf verantwortungsvolles Umgehen mit den vorhandenen Ressourcen<br />
geschärft werden soll.<br />
Am 20.6.2011 wurde in der Vollversammlung unser langjähriger Gründungsvorsitzende em.<br />
Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel zum ersten Ehrenmitglied der <strong>WIST</strong> Steiermark ernannt. Seit 20.6. 2011<br />
ist Ing. Mag. Dr. Kurt Weber Vorsitzender der <strong>WIST</strong> Steiermark.<br />
Moserhofgasse 34<br />
Auch in den nächsten Jahren wird es keinen Stillstand geben:<br />
Qualitätssicherung und Qualitätserhaltung sind unsere vorrangigen Ziele. Wir bedanken uns sehr herzlich<br />
bei allen unseren PartnerInnen, die mit uns bisher diesen Weg gegangen sind. Wir sind uns sicher,<br />
dass die <strong>WIST</strong> Steiermark in eine sichere Zukunft unterwegs ist.
Moserhofgasse 36<br />
Wachsen<br />
...<br />
und lernen<br />
sich nicht dem Stillstand hingeben<br />
und sich treiben lassen<br />
zeigen, man will gestalten<br />
Zeichen setzen<br />
für eine gute Zukunft<br />
Fröbelgasse 34<br />
Die <strong>WIST</strong> Steiermark legt großen Wert darauf, ihren BewohnerInnen beste Wohnqualität und einen<br />
gut organisierten Heimbetrieb zu bieten. Da dies so kostengünstig wie möglich geschehen soll, wurde<br />
vom Vorstand im Herbst 2010 die Idee eines Energiesparwettbewerbs geboren, den wir seit Dezember<br />
2010 mit hohem Engagement realisieren.<br />
Kapfenberg, Krottendorf 8<br />
Leoben,<br />
Roseggerstraße 10<br />
Der Gedanke dahinter ist sowohl ein ökologischer als auch ein ökonomischer. Wir wollen als Heimträger<br />
einen Beitrag zum umweltbewussten Leben leisten und gemeinsam mit unseren Studierenden<br />
Konzepte entwickeln und umsetzen, wie wir respektvoll und vernünftig mit Ressourcen umgehen. Wir<br />
verstehen das auch als Teil unseres Bildungsauftrages und möchten somit zukunftsorientiert und mit<br />
Vorbildwirkung arbeiten.<br />
Alle zwei Wochen lesen unsere Haustechniker die Zählerdaten ab, die dann verglichen und evaluiert<br />
werden. Der Vorstand, unsere BewohnerInnen und das ganze Team der <strong>WIST</strong> sind bemüht, immer<br />
neue Einsparungspotenziale zu finden. So wurden bereits eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt:<br />
Leuchten im Allgemeinbereich wurden mit Bewegungsmeldern versehen. Alle Zimmer wurden mit<br />
Steckerleisten ausgestattet, um die Elektrogeräte vom Netz trennen zu können. Unser Altöl wird nun<br />
gesammelt, um daraus Biotreibstoff herzustellen. Außerdem wurden neue Kühlschränke angekauft<br />
und private, meist veraltete Geräte entsorgt, die als Stromfresser zusätzliche Kosten verursachten.<br />
Auch der finanzielle Aspekt ist ein Ansporn. Da durchschnittlich € 80,00 pro Heimplatz und Monat<br />
für Betriebs- und Heizkosten aufgewendet werden müssen, ist das Einsparungspotenzial bei über<br />
1400 Studierenden enorm. Im Vergleich zu 2010 konnten unsere Studierenden im Jahr 2011 5,40 %<br />
beim Stromverbrauch und sogar 7,60 % beim Heizungsaufwand einsparen. Noch bevor diese Ergebnisse<br />
feststanden, gab es vom Vorstand einen „Vertrauensvorschuss“ bei der Heimpreiserhöhung für<br />
das Studienjahr 2011/2012. Die zu erwartenden Einsparungen bei Strom und Heizung wurden von<br />
der errechneten Erhöhung in Abzug gebracht. Diesen Vorschusslorbeeren wurden unsere BewohnerInnen<br />
durchaus gerecht und so können wir gespannt auf die Prämierung blicken, die im Juni 2012 über<br />
die Bühne gehen wird. Bis dahin wird noch fleißig gespart!
Begegnungen ...<br />
wertvoll<br />
die Begegnungen<br />
um dabei zu lernen<br />
wie man sich selbst und den anderen verstehen kann<br />
wenn man das Anderssein als Möglichkeit sieht<br />
sich gegen das Unmögliche zu wehren<br />
damit das Miteinander bleibt<br />
Grillfest<br />
Moserhofgasse 34<br />
In den Studierendenwohnhäusern der <strong>WIST</strong> werden neben unseren StammbewohnerInnen<br />
auch zahlreiche Studierende, die über das Büro für Internationale Beziehungen<br />
der Karl-Franzens-Universität Graz vermittelt werden, beherbergt. Diese<br />
Austauschstudierenden kommen hauptsächlich aus Australien, USA und Kanada.<br />
Auch Studierende aus Japan bereichern das Heimleben in der <strong>WIST</strong> Steiermark.<br />
Diese Studierenden bleiben meistens ein bis zwei Semester in Graz.<br />
Daneben verfügt der ÖAD (Österreichischer Austauschdienst) über fixe Plätze in den<br />
<strong>WIST</strong>-Studierendenwohnhäusern und schickt Studierende aus aller Herren Länder<br />
zu uns. Studierende aus England, Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland,<br />
Deutschland, Portugal, Rumänien, Ungarn, Schweiz, Russland, Israel, Türkei,<br />
Tschechien, China, Taiwan, Schweden, Finnland, Belgien, Holland, Mexiko, Indonesien,<br />
USA , Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Korea, Irland, Polen und Slowenien<br />
verleihen unseren Studierendenwohnhäusern ein internationales Flair.<br />
Durch solche Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturauffassungen könnnen<br />
natürlich auch Konflikte entstehen, doch diese können immer dank der Toleranz<br />
und der Offenheit unserer BewohnerInnen gelöst werden.<br />
Radtour<br />
Wiener Straße<br />
Party
Moserhofgasse 20<br />
Moserhofgasse 36<br />
Grillfest<br />
Pyjamaheimbar<br />
Buschenschankfahrt<br />
in die Südsteiermark<br />
Leoben<br />
Ritteressen<br />
Leoben<br />
Gemeinsames feiern<br />
Begrüßung der neuen HeimbewohnerInnen
Ghegagasse<br />
Lernen ...<br />
Sommerfest<br />
selbst zu sein<br />
und selbst zu tun<br />
doch nie ohne Respekt<br />
aber dem anderen auch dasselbe zu lassen<br />
lernen<br />
selbst aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
das Wesentliche zu sehen<br />
für ein gemeinsames Ziel<br />
In der <strong>WIST</strong> Steiermark wird sehr großer Wert auf ein demokratisches,<br />
ertragreiches Miteinander gelegt:<br />
Zu Beginn eines jeden Studienjahres werden für jedes Studierendenwohnhaus<br />
die Heimvertretungen gewählt. Sie stellen ein Bindeglied<br />
zwischen Heimverwaltung und HeimbewohnerInnen dar und<br />
leisten somit einen wertvollen Beitrag zu einem guten und konfliktfreien<br />
Miteinander. Von ihnen werden gegenüber dem Heimträger<br />
die Interessen der HeimbewohnerInnen vertreten. Alle Mitglieder<br />
der Heimvertretungen erfüllen ihre Aufgaben ehrenamtlich, wofür<br />
wir uns sehr herzlich bedanken möchten.<br />
Wir möchten die neu gewählten Heimvertretungen für das Studienjahr<br />
2011/2012 vorstellen und freuen uns auf eine gute und fruchtbringende<br />
Zusammenarbeit im Sinne unserer BewohnerInnen.<br />
Spieleabend
WIENER STRASSE 58A<br />
MÜNZGRABENSTRASSE 84A UND 84C<br />
v.l.: Sead Harmandic, Trivun Djumic, Claudia Skutl, Florian Widmann, Melanie Motschnig, Georg Hanzl, Alexander Klement<br />
Dominic Leitner, Lukas Gressl, Andreas Wenig, Martin Rössler, Georg Fleischhacker, Mario Poschner,<br />
Paul Salzmann, Paul Falthansl-Scheinecker, Stephan Tumphart, Sebastian Fritz, Eva Steckbauer, Gerald Mahringer, Lisa Lautner,<br />
Moritz Jäger, Michael Richter, Florian Poimer, Isabella Weikl, Susanne Deil<br />
... in der Wiener Straße tut sich was ...<br />
Wir, der Heimausschuss des Studierendenwohnhauses Wiener Straße 58a, sind ein neu formierter,<br />
geselliger Haufen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Hütte wieder zum Leben zu erwecken.<br />
Die neu gestaltete und um eine Räumlichkeit erweiterte Heimbar gibt Anlass, viele neugierige Gesichter<br />
begrüßen zu dürfen. Thermenfahrten und ruhige Gespräche rund um den Glühweinstand ließen unser<br />
Wintersemester bestens ausklingen, und die kommenden wärmeren Monate werden mit Sicherheit<br />
Spiel, Spaß und Spannung mit sich bringen.<br />
Ebenso versuchen wir den BewohnerInnen und Neulingen mit Rat und Tat rund um das Leben im<br />
Studierendenwohnhaus zur Seite zu stehen und Jung und Alt zusammenzubringen.<br />
Für die kommende Zeit planen wir wieder einige Highlights und hoffen auf rege Teilnahme der<br />
BewohnerInnen.<br />
Wir, der Heimausschuss der Münzgrabenstraße 84 a/c, sind sehr darum bemüht, in unserem neuen<br />
Wohnhaus eine gute Heimgemeinschaft aufzubauen. Dies zeigt schon unser großer Heimausschuss mit<br />
20 Personen, der bereits engagiert tätig ist. Die erste Aufgabe, die sich uns gestellt hat, bestand darin,<br />
unseren Gemeinschaftsraum zweckmäßig und gemütlich einzurichten.<br />
Kommende Projekte, denen wir uns widmen wollen, sind eine Weinstraßenfahrt im Sommersemester,<br />
um die wunderschöne Landschaft der Steiermark kennen zu lernen und das eine oder andere Gläschen<br />
zu genießen, und Filmabende zur Stärkung der Gemeinschaft. Da das Lernen auch nicht zu kurz kommen<br />
soll, wird unser Studierraum mit nützlichem Equipment, beispielsweise einem Whiteboard, ausgestattet.<br />
In diesem Sinne wollen wir die Gelegenheit nutzen, um uns bei unserem tatkräftigen und höchstmotivierten<br />
Team zu bedanken. Wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung unseres Heimausschusses und<br />
wünschen allen HeimbewohnerInnen ein erfolgreiches Studienjahr sowie eine schöne Zeit in Graz!
MOSERHOFGASSE 34<br />
GHEGAGASSE 9–19<br />
1. Reihe v.l.: Matthias Saurwein, Josef Plangger, Gerald Wagner, Stefan Neureiter<br />
2. Reihe v.l: Wolfgang Schaubmair, Matthias Steffan, Marcel Prem, Christopher Mosser, Carina Springer, Markus Stütz,<br />
Robert Staudacher, Lisa Reinisch, Florian Achleitner<br />
3. Reihe v.l.: Johannes Rudelstorfer, Michael Zöttl, Thomas Rieger, Katrin Lampl, Jakob Redlinger-Pohn,<br />
Gottlieb Redlinger-Pohn, Angelika Patschok, Katharina Hohla<br />
4. Reihe rechts hinten stehend: Robert Aistleitner, Andreas Schranzinger, Manuel Pürscher, Manuel Großeiber<br />
1.Reihe knieend v.l.: Silvia Polanz, Markus Polanz, Peter Rubic, Matthias Gürtner, Lukas Fritzer<br />
2. Reihe stehend v.l.: Waltraud Wolfmayr, Karin Fachberger, Teresa Kirchweger, Herbert Schmöller, Felix Schober, Demir Heco,<br />
Georg Kaltenbach, Maria Ebner, Sabine Indrist, Eva Miglbauer, nicht am Bild David Mörtl, Bettina Rappl<br />
„Sinn für Gemeinschaft“, „Engagement“ und „Verlässlichkeit“ sind nur drei Eigenschaften, die einer<br />
guten HeimbewohnerInnenvertretung nicht fehlen dürfen. Wir können uns glücklich schätzen, dass<br />
unser Heimausschuss neben zahlreichen anderen Besonderheiten auch die soeben genannten<br />
Charakteristika zu seinen Attributen zählt.<br />
Der gesamte Heimausschuss organisiert und verwaltet Services des täglichen Lebens, wie etwa eine<br />
Werkzeugkiste, einen neuen Netzwerkdrucker oder die Ausstattung des Lernraumes mit neuen,<br />
gemütlichen Sitzgelegenheiten. Darüber hinaus tragen viele junge, motivierte Mitglieder mit kreativen<br />
Ideen und beträchtlicher Einsatzfreude auch heuer wieder dazu bei, das Heimleben amüsant und<br />
abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Abgesehen von unseren alljährlichen Veranstaltungen wie dem MG34-Schitag im Winter und<br />
unserem legendären Grillfest im Juni stehen auch die Umgestaltung der hauseigenen Dachterrasse<br />
und ein Wandertag auf unserem heurigen Jahresprogramm. Somit ist Spaß vorprogrammiert, denn<br />
neben dem fleißigen Lernen hat sich jeder einzelne von uns ab und zu auch ein bisschen<br />
Auflockerung vom Uni-Alltag verdient.<br />
We are family ...<br />
… so der titel des dance hit songs von SISTER SLEDGE aus dem jahr `79... ferner<br />
der titel einer doku-soap auf pro7, welche die alltagsfreuden und -sorgen von familien<br />
zeigt ... und genau wie in einer familie, zugegeben wie in einer GROSSEN familie,<br />
läuft meistens auch das zusammenleben in einem studentenheim ab ... darum sind<br />
wir, der HEIMAUSSCHUSS immer bemüht, das zusammenleben im studentenheim<br />
für alle ANGENEHM zu gestalten und euch so gut es geht am anfang zu unterstützen!<br />
durch diesen folder wollen wir auf uns aufmerksam machen und euch den kontakt zu<br />
uns erleichtern. natürlich freuen wir uns auch auf UNTERSTÜTZUNG und<br />
ANREGUNGEN von euch. solltest DU jedoch probleme oder fragen haben, dann<br />
melde dich einfach bei uns unter HEIMAUSSCHUSS@GMX.AT<br />
An dieser Stelle möchte ich, Carina Springer, mich als Vorsitzende des Heimausschusses bei<br />
allen Mitwirkenden recht herzlich für die bisherige und zukünftige Mithilfe bedanken.<br />
Ihr seid einfach super!
MOSERHOFGASSE 20–22<br />
MOSERHOFGASSE 36<br />
h.v.l.: Phillipp Pak, Martin Kickingereder, Andreas Eßl<br />
m.v.l.: Kristina Gril, Lukas Frauenlob, Thomas Tscherner<br />
v.v.l.: Gabriel Kaindlstorfer, Elisabeth Zill, Katarina Pfanzeltner, Sebastian Lassacher<br />
3. Reihe v.l.: Martin Schwingshackl, Daniel Köberl<br />
2. Reihe v.l.: Klemens Holzleitner, Martin Kogler, Michael Minichberger, Josef Plasser, Aron Draxl, Matthias Leeb<br />
1. Reihe v.l.: Alina Humnig, Denise Bacher, Deniz Mehringer<br />
Für das sehr erfolgreiche vergangene Heimausschussjahr wollen wir uns recht herzlich bei allen<br />
Heimausschussmitgliedern und Helferlein für die Mithilfe rund um das Heimgeschehen bedanken!<br />
Auch heuer wurde ein Heimausschuss gewählt, der sich, im Gegensatz zu den letzten Jahren, fast nur<br />
aus neuen Mitgliedern zusammensetzt. Gemeinsam werden wir dem bewährten Konzept folgen, welches<br />
einerseits auf langjähriger Kontinuität und andererseits auf neuen Impulsen und Ideen basiert.<br />
Natürlich werden auch heuer unsere traditionellen, zwischenmenschlichen Veranstaltungen, wie die<br />
Thermenfahrt im März, der Kuchencontest, das BewohnerInnenfest mit musikalischer Begleitung<br />
unseres Wist-Haufens, sowie Buschenschankfahrten organisiert, die das Heimklima und die<br />
Gemeinschaft der BewohnerInnen stärken und das Studierenden- und Heimleben aufblühen lassen.<br />
Es erwartet uns ein sehr spannendes, vielseitiges Heimvertretungsjahr mit unzähligen Kleinprojekten und<br />
Events in gemütlicher und familiärer Umgebung.<br />
Weitere Informationen (Referate, HelferIein, Fotos, Veranstaltungen etc.) könnt ihr unserer Homepage<br />
http://www.mg20.vc-graz.ac.at entnehmen.<br />
Wir wünschen euch allen ein sehr erfolgreiches Studienjahr 2011/2012 und viele gemütliche und<br />
unvergessliche Stunden im Studierendenwohnhaus Moserhofgasse 20/22!<br />
Wie jedes Jahr wirken auch heuer wieder einige engagierte BewohnerInnen des Studierendenwohnhauses<br />
Moserhofgasse 36 im Heimausschuss mit.<br />
Nach dem erfolgreichen Beginn der Operation „Heimgemeinschaft stärken“ mit einer Eishockeyeinheit<br />
in der Eishalle Liebenau und einem Glühweinstand am Nikolaustag werden<br />
wir versuchen, weitere Aktivitäten in die Tat umzusetzen.<br />
Unsere größte Aufgabe wird sicherlich der Umbau der Heimbar sein, die sich hoffentlich<br />
nicht zu einer unendlichen Geschichte entwickelt. Jedoch schaffen wir es, auch dank der<br />
freiwilligen Helfer, trotz Baustellenatmosphäre wöchentlich die Heimbar zu öffnen.<br />
Wenn man ständig nach hinten blickt, kommt man bekanntlich nicht vorwärts und deshalb<br />
freuen wir uns schon, euch mit der Buschenschankfahrt und anderen Aktivitäten das<br />
Sommersemester abseits der Uni zu verschönern.<br />
Wir, der Heimausschuss, wünschen ein schönes Sommersemester und bis demnächst in<br />
der Heimbar.
KAPFENBERG, KROTTENDORF 8<br />
LEOBEN ROSSEGGERSTRASSE 10<br />
v.l.: Eduardo da Silva, Elamine Elabbadi, Bettina Schoberegger, Bas Verhagen<br />
v.l.: Safa Mahrous, Andreas Posch, Christian Allersdorfer, Patrick Offenegger, Andreas Leibetseder,<br />
Klaus Oberauer, Thomas Loferer<br />
Kapfenberg ist „fast“ international. Viele Austauschstudierende aus aller Herren<br />
Länder bereichern unser Heimleben, geben neue Impulse und tragen zu vielen<br />
interessanten Begegnungen bei.<br />
Unser neu formierter Heimausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, das Gemeinschaftsleben<br />
im Studierendenwohnhaus Kapfenberg noch mehr zu stärken, damit<br />
es bei uns kein Nebeneinander, sondern ein Miteinander gibt. Wir wollen dazu<br />
auch die nötige Infrastruktur schaffen und unsere Gemeinschaftsräume attraktiv<br />
gestalten.<br />
Das Leben in einem Studierendenwohnhaus steht und fällt mit dem Heimausschuss.<br />
Je mehr BewohnerInnen sich engagieren, desto besser funktioniert das<br />
Zusammenleben. Wir freuen uns über jede Mithilfe und laden alle dazu sehr<br />
herzlich ein!<br />
Nun hat schon das 7. Jahr der „<strong>WIST</strong>-Heim-Leoben-Ära“ begonnen, ein neuer Heimausschuss<br />
ist gewählt und sorgt nun die folgenden zwei Semester für das Wohl der BewohnerInnen.<br />
Mit vollem Elan sind wir momentan damit beschäftigt, unser diesjähriges Projekt, Neugestaltung<br />
des Fitnessraums (alte Geräte modernisieren, Zubehör für verschiedenste Geräte organisieren,<br />
neue Geräte kaufen und vor allem Grundreinigung des Raumes) zu verwirklichen!<br />
Weiters ist es uns ein besonderes Anliegen, die Gemeinschaft des Wist-Heims zu stärken, sei<br />
es durch interne Feste oder durch gemeinsame Fernseh- oder Spieleabende.<br />
Gemeinsames Wohnen und Lernen macht vieles leichter! Horizonte werden<br />
erweitert, Freundschaften gepflegt. Ein Lebensabschnitt, den man nie vergessen wird!
FRÖBELGASSE 34<br />
Momente ...<br />
gemeinsame Momente<br />
verbinden<br />
und schaffen so etwas<br />
wie eine kleine Ewigkeit<br />
durch die Erinnerung<br />
Momente<br />
festhalten<br />
in Bildern<br />
in Gedanken<br />
in Worten<br />
25 Jahre <strong>WIST</strong> Steiermark<br />
v.l.: Alexandra Bergmann, Irena Arsenic, Birgit Freimüller, Patrick Reicher, Christian Steiner, Daniela Bergmann, Markus Popp<br />
nicht im Bild Dominik Jöbstl, Bettina Bauer<br />
Der Heimaussschuss goes Interaktion<br />
Der Heimausschuss hat sich dieses Jahr zum Ziel gesetzt, die Interaktion zwischen den BewohnerInnen<br />
unseres Heimes zu verbessern. Um diese zu verwirklichen, werden unser Medienraum<br />
und unser Fitnessraum um weitere Details aufgewertet. Aus dem jährlich veranschlagten Budget<br />
werden x-Box-Spiele für unsere BewohnerInnen zur Verfügung gestellt. Des Weiteren soll der Fitnessraum<br />
durch neue Fitnessgeräte aufpoliert werden. Dieser soll vor allem bei schlechtem Wetter<br />
die Möglichkeit bieten sich auszupowern. Neben unseren internen Heimfesten werden, aufgrund<br />
großer Nachfrage, auch Filmabende stattfinden. Hierbei haben die BewohnerInnen die<br />
Möglichkeit, vom stressigen Alltag auf der Uni Abstand zu nehmen und bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein einen Film zu genießen.<br />
Selbstverständlich ist der Heimausschuss auch im Studienjahr 2012/2013 bemüht, die Strom<br />
und Heizkosten einzudämmen, ganz im Sinne des stattfindenden Energiesparwettbewerbs.<br />
Der Vorsitzende der <strong>WIST</strong> Steiermark, em. Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel, überreicht<br />
Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer die Festschrift aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums.
Übergabe der Festschrift an<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves<br />
Round Table „Studentisches Wohnen in Graz“<br />
Moderation Mag a Ute Riedler-Lindthaler<br />
Feier zum 60-jährigen<br />
Bestehen der WIHAST Steiermark am<br />
01.12.2010<br />
Ehemalige und derzeitige Vorstands- und Präsidiumsmitglieder<br />
der <strong>WIST</strong> Steiermark<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
vor dem Studierendenwohnhaus Moserhofgasse 34<br />
em. Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel,<br />
Vorsitzender der <strong>WIST</strong> Steiermark, und<br />
der Gründungsobmann der WIHAST,<br />
Dr. Hans Winter<br />
Feier zum 20-jährigen<br />
Bestehen der<br />
<strong>WIST</strong> Steiermark am<br />
19.10.2007<br />
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
als Förderer der Studierenden<br />
Gabriele<br />
Köhlmeier<br />
Alle Heimvertretungen sind anwesend<br />
Berndt Luef und<br />
Ewald Oberleitner
Die Vollversammlung der<br />
<strong>WIST</strong> Steiermark hat einstimmig beschlossen,<br />
Herrn em. Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel<br />
der Wirtschaftshilfe für Studierende Steiermark<br />
zu ernennen.<br />
Sein unermüdliches persönliches Engagement<br />
Graz, am 20. Juni 2011<br />
Stipendienverleihung 2003<br />
Besuch des neuen Studierendenwohnhauses Münzgrabenstraße-Messequartier<br />
durch Landeshauptmann Mag. Franz Voves am 14.11.2011<br />
Spatenstich, Wiener Straße 58a,<br />
1989 mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
als damaligem Wissenschaftsminister<br />
Spatenstich, Leoben, 28.6.2004<br />
v. l.: Arch. DI Bramberger, Ing. Sacherer,<br />
Prof. Seel, LH Mag. Voves,<br />
Rektor Univ.-Prof. DI Dr. Wegscheider,<br />
Bgm. Kreisl, Bgm. Dr. Konrad<br />
ihren langjährigen Vorsitzenden und Gründungsobmann<br />
zum ersten<br />
EHRENMITGLIED<br />
zum Wohle tausender Studentinnen und Studenten war<br />
und ist für uns alle vorbildhaft und richtungsweisend.<br />
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an unseren langjährigen<br />
Vorsitzenden em. Univ.-Prof. Dr. Helmut Seel<br />
(Die Mitglieder des Vorstandes)
20 Jahre<br />
<strong>WIST</strong> Steiermark<br />
1987–2007<br />
1. <strong>WIST</strong>-Ball<br />
2. Ball<br />
der Wirtschaftshilfe<br />
für Studierende Steiermark<br />
unter dem Motto „Buena <strong>WIST</strong>a ...<br />
I`ve had the time of my life ...<br />
Jennifer Warnes & Bill Medley<br />
Amigo y vino, el más antiguo.
<strong>WIST</strong> WINTER´S NIGHT<br />
... eine bezaubernde Ballnacht<br />
WIldeST<br />
dreamS<br />
<strong>WIST</strong> goeS SafarI<br />
Winter must be cold for those with no warm memories.<br />
(Terry McKay in An Affair to Remember/Die große Liebe meines Lebens)<br />
Wir touren am 4. November 2011<br />
von Oase zu Oase durch die Kammersäle
Kulturelle Momente ...<br />
Krachberg<br />
Donnerstag, 25.11.2010, 20:00<br />
Axel Mayers<br />
Moments & Colours<br />
New<br />
Shoes<br />
Patrick<br />
Dunst<br />
Roland Neffe<br />
Jure<br />
Tori<br />
Vesna<br />
Petkovic<br />
Gregor Fticar Trio<br />
Jazz at five<br />
Jazztett Forum Graz & spezial guests
Zeit für<br />
neue Momente<br />
anlässlich<br />
unseres<br />
Jubiläums ...<br />
19.4.2012 Vortragsreihe und Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Studieren im Jahr 2012“<br />
<strong>WIST</strong>-Veranstaltungssaal, Moserhofgasse 34<br />
Beginn: <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
21.6.2012 Prämierung der Sieger im Energiesparwettbewerb<br />
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben<br />
16.11.2012 5. <strong>WIST</strong>-Ball<br />
Saal der Kammer für Arbeiter und Angestellte<br />
MALERBETRIEB<br />
Josef-Lanner-Straße 23, 8055 Graz<br />
Tel.: 0316 / 24 30 29<br />
Fax: 0316 / 24 49 80<br />
www.preising.at<br />
e-mail: office@preising.at<br />
Herausgeber: <strong>WIST</strong> Steiermark, Moserhofgasse 34, 8010 Graz, Redaktion: Mag a Doris Peitler<br />
Graphische Gestaltung: Atelier Neubacher, Druck: Druckerei und Graphische Werkstätte Bachernegg, Kapfenberg<br />
Fotos: Archiv <strong>WIST</strong> Steiermark, Max Behonek, Johannes Gellner, Gio Löwe, © paul ott, graz, Peter Purgar, Ulrike Rauch, Karim Zaatar
|<br />
'<br />
Für die Zukunft bauen<br />
> 60 Jahre Erfahrung<br />
> Vorreiter im Wohnbau<br />
Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H.<br />
Theodor-Körner-Straße 120,<br />
8010 Graz<br />
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> engagierte Mitarbeiter<br />
> hohe Kundenzufriedenheit<br />
> ökologische Wohnbauförderung<br />
> ÖKO-Pass<br />
> 10 Jahre Sonnenenergienutzung<br />
> Energiebuchhaltung<br />
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Perfekt vernetzt<br />
Bei der Citycom Graz dreht sich alles um Informationstransfer. Geschäftsführer DI Igo Huber<br />
spricht in den „Wirtschaftsnachrichten Süd“ über die Trends als Netzanbieter, die Wichtigkeit<br />
von Datenmanagement und die Stärken seines Unternehmens.<br />
Die Citycom mit Sitz in Graz ist aus einem<br />
Eigenbedarf der Grazer Stadtwerke entstanden<br />
und mit 1.1. voll ausgelagert als<br />
100-%-Tochter der Holding Graz. Sie kann<br />
für ihre Dienstleistungen auf ein exzellentes<br />
Breitbandnetz, bestehend aus rund 40.000 km<br />
eigenen Glasfasern, Hunderten Kilometern<br />
Kupferleitungen und einem störungssicheren<br />
Lizenzrichtfunk, zurückgreifen. „Diese technischen<br />
Voraussetzungen stellen die Grundlage<br />
für Firmennetzwerke, Internetanbindungen<br />
und Rechenzentrumsdienste von Geschäfts-<br />
und Wholesale-Kunden dar“, wie<br />
Geschäftsführer DI Igo Huber erklärt.<br />
■ Herr DI Huber, wohin gehen die<br />
Trends im Bereich Datenmanagement?<br />
Heutzutage ist es oft üblich, Rechner- und<br />
Rechenleistungen in große Zentren zu verlagern,<br />
dabei ist dann keine große eigene<br />
Serverstruktur notwendig. Hier tritt die<br />
Citycom mit ihren Rechenzentren auf den<br />
Plan und bietet den Kunden unter dem gern<br />
verwendeten Begriff „Cloud Services“ zahlreiche<br />
Vorteile: Der Kunde hat nur für die<br />
operating costs aufzukommen und braucht<br />
sich nicht um, Upgrades, Downgrades, neue<br />
Releases, Patch-Management, wichtige Updates,<br />
laufende Erweiterungen, Fehlerbeseitigung<br />
oder Notstromversorgung zu kümmern.<br />
IT-Verantwortliche müssen lediglich<br />
für die Beschaffung, Konfiguration und Zugriffsmodalitäten<br />
der Daten sorgen.<br />
■ Also vereinfachen Sie Ihren Kunden<br />
den Umgang mit Daten?<br />
Absolut, ja. Das Prinzip, mit Rechenzentren<br />
zu arbeiten, ist zwar gar nichts Neues, neu<br />
ist allerdings, dass der Weg ins Rechenzentrum<br />
nicht mehr so teuer ist, somit wird diese<br />
Dienstleistung auch für nicht so hohe Ansprüche<br />
immer interessanter.<br />
DI Igo Huber: „Die Citycom steht für maßgeschneidertes<br />
Datenmanagement.“<br />
Das System bietet allen Beteiligten nur<br />
Vorteile: Der Kunde zahlt einen Leistungspreis<br />
und kann sich auf Profis verlassen.<br />
■ Sie bieten Ihren Kunden also<br />
quasi einen Maßanzug im Daten -<br />
dschungel?<br />
Das könnte man so formulieren. Bisher war<br />
es oft so, dass sich Unternehmen leistungsmäßig<br />
nicht ausgelastete Serversysteme angeschafft<br />
haben. Über die Citycom wird<br />
jedoch dem Kunden nur die Leistung zur<br />
Verfügung gestellt, die er benötigt, dementsprechend<br />
zahlt er auch nur den jeweiligen<br />
Bedarf.<br />
■ Wie steht es um die Datensicherheit<br />
bei externen Rechenzentren?<br />
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, gerade vor<br />
dem Hintergrund von Cloud Services. Nehmen<br />
wir nur einmal Microsoft, Google etc.<br />
her: Dort kann von Amerika aus rechtlich auf<br />
Basis eines Antiterrorgesetzes jederzeit auf<br />
DI Bernd Stockinger leitet in der Citycom die<br />
Bereiche Marketing und Vertrieb.<br />
Fotos: Frankl<br />
Daten zugegriffen werden, egal, ob die Server<br />
in Europa oder Amerika stehen. Bei der<br />
Citycom ist das nicht möglich, auf unsere<br />
Rechenzentren hat sonst niemand einen Zugriff.<br />
Das ist für viele Firmen ein wesent -<br />
liches Argument.<br />
Wir besitzen auf der einen Seite mehrere Rechenzentren,<br />
kooperieren aber auch mit anderen,<br />
um letztlich dem Kunden ein optimales<br />
Angebot machen zu können.<br />
■ Sie verfügen über Glasfaserleitungen,<br />
Kupferleitungen und Richtfunk –<br />
eine ideale Kombination?<br />
Für den Kunden stellt sich die Frage nach<br />
dem Trägermedium nur zweitrangig. Wichtig<br />
ist, dass Qualität, Verfügbarkeit, Preis und<br />
Leistung stimmen. Glas ist neben der extrem<br />
hohen Datenübertragungsrate gegenüber<br />
Kupfer auch wesentlich störungsfreier, z.B.<br />
gegen Magnetfelder. Und zur Sicherheit<br />
kann man eine Leitung immer noch mit einer<br />
Funkstrecke kombinieren. ❮<br />
Foto: Citycom<br />
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 1-2/2012