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Geschichte im aktuellen PIG - PIGmagazin

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18 » THEMA «<br />

19<br />

Lokal<br />

Worum geht es <strong>im</strong> Leben?<br />

Sicherlich nicht nur um das<br />

Skateboarding. Die beiden<br />

Böblinger Jürgen Blümlein<br />

und Daniel Schmid bauen<br />

aber genau darum ihr Leben!<br />

Foto Jan Hennig<br />

Made for Skate<br />

Skateboarding und der Lifestyle dahinter<br />

- darum dreht sich das Leben<br />

der beiden Böblinger Jürgen Blümlein<br />

und Daniel Schmid, die nach der Station<br />

Stuttgart seit einiger Zeit in Berlin<br />

leben. Seit vielen, vielen Jahren selbst<br />

mit dem Rollbrett unterwegs, haben<br />

die beiden vor einigen Monaten ein<br />

Buch auf den Markt gebracht, das sich<br />

mit der <strong>Geschichte</strong> des Skateboard-<br />

sneakers auseinandersetzt und so viele<br />

schöne Bilder auf Lager hat, dass sich<br />

nicht nur Skater garantiert darin verlieren.<br />

400 Seiten Style und High Quality.<br />

Wir haben die beiden <strong>im</strong> größten<br />

Skateboardmuseum der Welt getroffen.<br />

Das liegt in der Friedrichstraße in<br />

Stuttgart <strong>im</strong> alten Filmhaus. Übrigens<br />

auch ein Baby der beiden Skateboardfreaks.<br />

Es ging um Skateboarding<br />

D as Museum ist das größte der Welt und eines<br />

von insgesamt nur dreien. Und trotzdem ist es Underground,<br />

<strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes, wie jede<br />

Jugend- oder Subkultur zumindest in ihren Anfängen.<br />

Doch es ist faszinierend, wenn man durch die Katakomben<br />

des alten Stuttgarter Filmhaus läuft und sich<br />

all die Dinge anschaut, die das Skateboarding dokumentieren.<br />

Die <strong>Geschichte</strong>, die Entwicklung, der Sport<br />

und der Lifestyle dahinter. Und obwohl die alten, etwas<br />

heruntergekommenen Räumlichkeiten einem<br />

Museum nicht unbedingt würdig erscheinen, passt<br />

die Atmosphäre zu der Skateboardthematik. Doch<br />

viel wichtiger als jeder moderne Raum, ist das Gefühl<br />

und die viele Liebe, mit der es eingerichtet ist. Alles<br />

text Egbert Schwartz<br />

ist privat getragen und mühevoll in der Freizeit aufgebaut<br />

worden. „Es ist ständig in Bewegung und nie<br />

fertig“, wird Jürgen Blümlein später sagen. Passend<br />

dazu bastelt Daniel Schmid gerade an einer Elektriksache<br />

herum, als Jan und ich zu unserer Verabredung<br />

kommen.<br />

Es ist an einem späten Mittwochnachmittag, als wir<br />

uns mit den beiden Wahl-Berlinern treffen. Wir wollen<br />

etwas erfahren über deren Museum- und Buchprojekt<br />

und was die verlorenen Söhne der Stadt so<br />

treiben. Wir setzen uns gemütlich an die Bowl, die<br />

mitten <strong>im</strong> Museum steht, nicht nur als Deko, sondern<br />

selbstverständlich auch zum Fahren. Ich stelle Fragen<br />

zu dem Buch, das sie gemacht haben und über das

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