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Herren Brüdern Mitschülern - Gwick.ch

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Er zog na<strong>ch</strong> dem S<strong>ch</strong>eitern der eigenen Firmen<br />

1999 na<strong>ch</strong> Hamburg, wo er eine Ges<strong>ch</strong>äfts- und<br />

Lebenspartnerin fand. Er befasste si<strong>ch</strong> mit zukunftsgeri<strong>ch</strong>teten<br />

Projekten – wie zum Beispiel<br />

mit mobilen Windmühlen, biometris<strong>ch</strong>er Zutrittskontrolle,<br />

Krebsfors<strong>ch</strong>ung – und konzentrierte<br />

si<strong>ch</strong> am S<strong>ch</strong>luss auf die Herstellung von neuartigen<br />

Sojamil<strong>ch</strong>produkten.<br />

Werner war musis<strong>ch</strong> außerordentli<strong>ch</strong> begabt und<br />

au<strong>ch</strong> aktiv. Er spielte Tuba, Klavier und Geige und<br />

liebte den Sologesang als Tenor, den Gregorianis<strong>ch</strong>er<br />

Chorgesang und generell klassis<strong>ch</strong>e Musik.<br />

In Hamburg spielte er mit dem Mi<strong>ch</strong>aelis-Chor<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Messen und Oratorien auf Tonträger<br />

ein. Der katholis<strong>ch</strong>e Bis<strong>ch</strong>of von Hamburg wurde<br />

ihm ein guter Freund. Seinen letzten Soloauftritt<br />

hatte Werner anlässli<strong>ch</strong> des Requiems für seine<br />

S<strong>ch</strong>wiegermutter Palmyra im März dieses Jahres<br />

in der Liebfrauen-Kir<strong>ch</strong>e. Daneben war Werner<br />

sehr häusli<strong>ch</strong>: Er ko<strong>ch</strong>te so oft es ging für seine<br />

Familie und amtete au<strong>ch</strong> als Ko<strong>ch</strong> bei Cäcilienfeiern.<br />

Den Kontakt mit seiner Familie in Züri<strong>ch</strong> pflegte<br />

Werner weiterhin aktiv. Er freute si<strong>ch</strong> über die<br />

Verlobung von Valentin und Chantal, deren Heirat<br />

2007, die Geburt von Enkelin Alina im September<br />

2007 und das kir<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>zeits- und Tauffest<br />

Ende August 2008. Die berufli<strong>ch</strong>en Entwicklungen<br />

von Raphael und Valentin begleitete er mit<br />

gutem Rat und mit väterli<strong>ch</strong>er Zuneigung.<br />

Werner Rei<strong>ch</strong>en litt seit längerer Zeit an körperli<strong>ch</strong>en<br />

Bes<strong>ch</strong>werden. Er verstarb na<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>werer Erkrankung<br />

und Operation wegen Nierenbeckenkrebs<br />

und Lungenmetastasen – für uns alle viel zu<br />

früh – am 8. November 2008 im Marien-Krankenhaus<br />

in Hamburg. Die Krankheit war bereits<br />

sehr fortges<strong>ch</strong>ritten, sodass keine Hoffnung auf<br />

Genesung mehr bestand. Seine Frau, seine Söhne<br />

und seine S<strong>ch</strong>wester hatten ihn dort in seinen<br />

letzten Tagen no<strong>ch</strong> besu<strong>ch</strong>t und von ihm Abs<strong>ch</strong>ied<br />

nehmen können.

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