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Herren Brüdern Mitschülern - Gwick.ch

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Zeit, blieb aber bis zum S<strong>ch</strong>luss des S<strong>ch</strong>uljahres<br />

bestehen. Die Betreuung der 2. Klasse b in Einsiedeln<br />

war lange Zeit «vorläufig»; erst auf das letzte<br />

Trimester wurde endgültige Abhilfe ges<strong>ch</strong>affen, als<br />

es si<strong>ch</strong> herausstellte, dass Pater Mi<strong>ch</strong>ael in Ascona<br />

bleiben werde.<br />

Na<strong>ch</strong> einem weiteren S<strong>ch</strong>uljahr in Ascona kam<br />

Pater Mi<strong>ch</strong>ael zum Studium der Romanistik an die<br />

Universität Freiburg. Er s<strong>ch</strong>loss das Studium<br />

s<strong>ch</strong>on 1945 mit einer hervorragenden Dissertation<br />

in französis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e über den Worts<strong>ch</strong>atz<br />

Pascals ab.<br />

Von Herbst 1945 bis Sommer 1954 blieb er in<br />

Ascona und betätigte si<strong>ch</strong> neben der S<strong>ch</strong>ule zunehmend<br />

mit S<strong>ch</strong>riftstellerei und den Pfadfindern.<br />

Aber im Herbst 1954 wurde er na<strong>ch</strong> Menzingen<br />

versetzt, und zwar als Spiritual bei den S<strong>ch</strong>western<br />

und als Religionslehrer am dortigen Lehrerinnenseminar.<br />

Au<strong>ch</strong> diese Zeit nützte er aus als<br />

S<strong>ch</strong>riftsteller.<br />

Auf Herbst 1960 wurde er an die Stiftss<strong>ch</strong>ule<br />

zurückgerufen, die er an Weihna<strong>ch</strong>ten 1943 verlassen<br />

hatte. Er unterri<strong>ch</strong>tete Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, Französis<strong>ch</strong>,<br />

Rhetorik (damals no<strong>ch</strong> ein eigenes Fa<strong>ch</strong>)<br />

und Religion in vers<strong>ch</strong>iedenen Klassen. Während<br />

des S<strong>ch</strong>uljahres 1962/63 begann er, die S<strong>ch</strong>üler,<br />

zunä<strong>ch</strong>st in der sogenannten Rhetoris<strong>ch</strong>en Akademie,<br />

für die Fragen des Films zu interessieren.<br />

Daraus entstand, in Zusammenarbeit mit Pater<br />

Kassian Etter, der neue Filmclub. In regelmässigen<br />

Abständen wurden berühmte Filme im Kino<br />

Etzel im Dorf gezeigt und einleitend kommentiert,<br />

und zwar meistens von Mitgliedern des Filmclubs.<br />

Der Filmclub erhielt ein eigenes Zimmer für Sitzungen<br />

und Fa<strong>ch</strong>material.<br />

Weil Pater Mi<strong>ch</strong>ael 1964 zum Italienerseelsorger<br />

in Einsiedeln ernannt wurde, verringerte si<strong>ch</strong> sein<br />

Pensum an der Stiftss<strong>ch</strong>ule. Mit dem S<strong>ch</strong>uljahr<br />

1966/67 hörte die Tätigkeit von Pater Mi<strong>ch</strong>ael an<br />

der Stiftss<strong>ch</strong>ule zum zweiten Mal auf. Er wurde<br />

Religionslehrer am Lehrerinnenseminar in Heiligkreuz<br />

bei Cham. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> diese Tätigkeit hörte<br />

bereits 1970 wieder auf. Er übernahm wieder die<br />

Italienerseelsorge in Einsiedeln, und zwar mit<br />

staunenswertem Einsatz dur<strong>ch</strong> die Gründung<br />

eines Asilos für italienis<strong>ch</strong>e Gastarbeiterkinder,<br />

wofür er italienis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>western zur Führung des<br />

Hauses gewinnen konnte.<br />

Im S<strong>ch</strong>uljahr 1971/72 erteilte er das Fa<strong>ch</strong> Französis<strong>ch</strong><br />

in einer Klassenabteilung an der Stiftss<strong>ch</strong>ule.<br />

Dann übernahm er für die folgenden Jahre Unterri<strong>ch</strong>t<br />

im Kollegium Nuolen, das um eine Aushilfe

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