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Herren Brüdern Mitschülern - Gwick.ch

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missionaris<strong>ch</strong>en Kongregation.<br />

Pater Wendelin wurde in einer Orts<strong>ch</strong>aft nahe bei<br />

Basel in der S<strong>ch</strong>weiz geboren und kam aus einer<br />

sehr frommen Familie mit 10 Kindern. Mit 14<br />

Jahren trat er in unser Knabenseminar von Marienburg<br />

ein. Na<strong>ch</strong> der Reifeprüfung übersiedelte<br />

er in die Gemeins<strong>ch</strong>aft von St. Gabriel für das<br />

Noviziat und den weiteren Ausbildungsweg. Vor<br />

vierzig Jahren wurde er zum Priester geweiht.<br />

Na<strong>ch</strong> der Weihe bestimmten ihn die Oberen aufgrund<br />

seiner Intelligenz und Ernsthaftigkeit für<br />

weitere Studien. Er wurde ein ausgezei<strong>ch</strong>neter<br />

Lehrer der Philosophie und widmete seinen<br />

Dienst den theologis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulen von St.<br />

Gabriel und St. Augustin, sowie der Abtei von<br />

Heiligenkreuz.<br />

Sehr oft wurde er au<strong>ch</strong> gerufen, gelegentli<strong>ch</strong>e<br />

Dienste als Experte am Computer in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

europäis<strong>ch</strong>en Provinzen und au<strong>ch</strong> hier am<br />

Generalat zu leisten. In unserer Kommunität hat<br />

er über viele Jahre, wennglei<strong>ch</strong> immer für kurze<br />

Zeiten, viele Werte vermittelt, die für einen Ordensmann<br />

und besonders für einen Missionar<br />

bedeutsam sind. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te einige davon erwähnen:<br />

1. Er war stets ein s<strong>ch</strong>euer, s<strong>ch</strong>weigsamer, aber<br />

immer freundli<strong>ch</strong>er Mitbruder. Wir könnten<br />

sagen, dass er ein Mitbruder war, dem das Tun,<br />

die Arbeit wi<strong>ch</strong>tiger war als das Reden.<br />

2. Er war ein der Kir<strong>ch</strong>e, der Kongregation und<br />

seiner Gemeins<strong>ch</strong>aft von St. Gabriel ergebener<br />

Mitbruder. Mit seiner stillen Anwesenheit wusste<br />

er Mitbrüdern zu helfen, besonders wenn sie si<strong>ch</strong><br />

in S<strong>ch</strong>wierigkeiten fanden, und er widmete si<strong>ch</strong><br />

immer fa<strong>ch</strong>kundig der intellektuellen Ausbildung<br />

der Jüngeren.<br />

3. Er war ein der Arbeit hingegebener Mitbruder.<br />

Sein Dienst war für ihn Gottes Wille. Er liebte es<br />

ni<strong>ch</strong>t, Zeit zu verlieren. Immer hat er seine Ferien<br />

genützt, die von Lehrverpfli<strong>ch</strong>tungen freien Tage,<br />

um si<strong>ch</strong> dem Dienst beim Generalat zu widmen<br />

oder aber pastorale Pfli<strong>ch</strong>ten zu übernehmen.<br />

Besonders in einigen Pfarren in Südtirol sorgte er<br />

dafür, dass nie ein Priester fehlte, indem er die<br />

Pfarrer während ihres Urlaubs vertrat.<br />

4. Er war ein Mitbruder, der den Personen seiner<br />

Umgebung immer aufmerksam und freundli<strong>ch</strong><br />

begegnete. Auffallend war stets, wie bereitwillig er<br />

war, ein Problem für jemanden zu lösen, der seine<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeiten mit der Te<strong>ch</strong>nik hatte.<br />

I<strong>ch</strong> meine aber au<strong>ch</strong>, dass wir hier ni<strong>ch</strong>t nur versammelt<br />

sind, um das Lob seiner Tugenden zu

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