ZNÛTTMV ;QM [QKP 1PZM - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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aus der Redaktion<br />
Wäre es nach meiner Frau gegangen, dann hätte ich mir für die Herausgeber-<br />
Ecke, die Sie gerade lesen, ein neues Thema suchen müssen. Gewiss, ansonsten<br />
finden ihre Anmerkungen als „allererste Leserin“ in irgendeiner Form<br />
bei mir <strong>im</strong>mer Gehör. Aber diesmal soll es nicht um Inhalte, sondern um Auflagen,<br />
Zielgruppen, Haushaltsabdeckung, kurz: um „Marktanteile“ gehen. Ein allzu sprödes<br />
Thema, wie sie meint. Aber eines, über das man einmal reden, besser schreiben<br />
sollte. Denn es ist von Interesse (zumindest) für all jene Firmen, Gewerbetreibenden<br />
etc., die mit ihren Anzeigengeldern erst das Erscheinen von Monatsmagazinen ermöglichen;<br />
(auch Tageszeitungen finanzieren sich oft zu weit mehr als 60 Prozent<br />
über Inserate).<br />
Doch, warum schreibe ich Ihnen dies in aller Ausführlichkeit? Weil der Wettstreit<br />
um die größten Anteile am Anzeigenkuchen hier <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> sich leider oftmals<br />
nicht über Inhalte abspielt. Auch das <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> kennt diese Problematik. Wir<br />
fragen uns gelegentlich (und teilen es hiermit auch unseren Lesern mit), was darunter<br />
zu verstehen ist, wenn ein „Mitbewerber“ verkündet, er sei „der Werbeträger<br />
Nr. 1 in der Region“. Anderswo lesen wir gar, dass man nur dort „die richtigen<br />
Leser“ habe. Mit solcherlei Werbeprosa kann und will das <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht mithalten.<br />
Wir können unseren Anzeigenkunden lediglich zusagen: mit Ihrem jeweiligen<br />
Werbeangebot gelangen Sie flächendeckend in rund 21.000 Haushalte in der Kreisstadt<br />
(mit ihren Stadtteilen), in Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur und<br />
Nauhe<strong>im</strong> – und sind damit „<strong>im</strong> Gespräch“. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.<br />
Sehen wir es sportlich. Letzendlich entscheiden nur Sie, unsere Leser <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong><br />
<strong>Land</strong>, wer „die Nr. 1“ ist.<br />
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und eine gute Zeit.<br />
W. Christian Schmitt ist der für<br />
Redaktion und Konzeption zuständige<br />
Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />
e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Auf der Suche<br />
nach dem wahren<br />
Werbeträger
Worüber die Leute reden 12. September bis 16. Oktober 2009<br />
Der Krieg, Nachtwächter<br />
und die Feuerwehr<br />
Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Grass, Walesa und Georg Sturmowski gemeinsam<br />
<strong>im</strong> Fernsehen. <strong>Das</strong>s ein CDU-Politiker<br />
aus der Kreisstadt zusammen mit einem Literatur-<br />
und einem Friedensnobelpreisträger<br />
<strong>im</strong> Deutschen Fernsehen gezeigt wird, kommt<br />
wahrscheinlich nur einmal <strong>im</strong> Leben vor. Der<br />
besondere Anlass: die Erinnerung an den Angriff<br />
von Nazi-Deutschland auf Polen vor 70 Jahren.<br />
Genauer: die schicksalhafte Rolle Danzigs in<br />
diesem Zusammenhang. „Für Danzig sterben?“<br />
hieß denn auch eine Dokumentation, die auf 3sat zu<br />
sehen war und in der nicht nur Günter Grass und Lech<br />
Walesa, sondern auch der gebürtige Danziger Georg<br />
Sturmowski (siehe Wir-Ausgabe Nr. 88) zu Wort kam.<br />
Dornhe<strong>im</strong>er Projekt „Wunden, die der Krieg geschlagen“.<br />
Meinhard Semmler, Studiendirektor i.R.<br />
und 2. Vorsitzender des Dornhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>at- und Geschichtsvereins,<br />
hat über zwei Jahre recherchiert, um<br />
am Beispiel Dornhe<strong>im</strong> 70 Jahre nach Beginn des 2.<br />
Weltkriegs „161 Kriegstoten und Vermissten ein Gesicht<br />
zu geben“. <strong>Das</strong> Ergebnis seiner Arbeit ist in Form einer<br />
Ausstellung vom 15. bis 22. November <strong>im</strong> Foyer der<br />
ev. St. Michael-Kirche zu sehen. Eröffnung ist am 14.<br />
November, 16.00 Uhr.<br />
4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Demnächst in „Wir“...<br />
Für die Oktober-Ausgabe u.a.<br />
vorgesehen: Exklusiv-Interview<br />
mit Werner Appel und Meinhard<br />
Semmler vom Dornhe<strong>im</strong>er HGV.<br />
Reiterjugend erhält Fördermittel. Im Rahmen der<br />
diesjährigen Kreismeisterschaften konnte der Kreis-<br />
Reiterbund (KRB) Groß-Gerau einen namhaften Betrag<br />
für die Jugendförderung vom Prämiensparverein Rhein-<br />
Main e.V. entgegennehmen, was unser Bild belegt, das<br />
von links zeigt: Werner Burghardt (Vorsitzender des<br />
Kreis-Reiterbundes), Birgit Trumpfheller (Sparkassen-<br />
Geschäftsstelle Trebur und Repräsentantin des Prämiensparvereins)<br />
sowie Udo Beckenbach (2. Vorsitzender<br />
des KRB, zugleich auch Vorstandsmitglied des Prämiensparvereins).<br />
Der Bürgermeister und seine Feuerwehr. Im Rahmen<br />
des „Tags der offenen Tür“ wurde der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Büttelborn ein neues Tanklöschgruppenfahrzeug<br />
übergeben, über das sich (auf unserem Foto von links)<br />
freuten: Hans Ulrich Friedmann (stellvertretender Wehrführer),<br />
Kreisbrandinspektor Markus Staubach, Wehrführer<br />
Michael Maul, Bürgermeister Horst Gölzenleuch-
ter, Gemeindebrandinspektor Erich Köth und<br />
Stellvertreter Gunnar Freyer.<br />
Die Darmstädter Stadtillustrierte und der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Nachtwächter.<br />
Peter Dinkel, Herausgeber<br />
der liebevoll gemachten<br />
kleinen Publikation „Heiner“,<br />
den Kreisstädtern durch<br />
originelle Stadtrundgänge<br />
bestens bekannt, ist in seiner<br />
jüngsten Ausgabe „den<br />
südhessischen Nachtwächtern<br />
auf der Spur“. Der Auftaktbeitrag<br />
handelt von „der<br />
Nachtwächterey in Groß-<br />
Gerau“ (siehe Abb.).<br />
Die Energieanbieter <strong>im</strong> Kreis Gross-Gerau.<br />
Die Süwag-Gruppe plant für die „Modellregion<br />
Groß-Gerau“ die Gründung einer Versorgungsgesellschaft<br />
„Neuer Energie Groß-Gerau<br />
GmbH“, an der neben der SüwagEnergie<br />
vor allem die Städte und Gemeinden des<br />
Kreises maßgeblich beteiligt werden sollen.<br />
<strong>Das</strong> sollte mal in der Zeitung stehen. So<br />
denken sicher viele unserer Leser. <strong>Das</strong> Wir-<br />
<strong>Magazin</strong> bietet dazu ein Forum. Haben Sie<br />
Anregungen, eine Idee? Sind Sie der Meinung,<br />
dass Sie ein Thema haben, das zum<br />
Gesprächsstoff in 21.000 Haushalten <strong>im</strong><br />
<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> werden könnte, dann nutzen<br />
Sie doch unser <strong>Magazin</strong>, schreiben Sie ein<br />
paar Zeilen an die Wir-Redaktion unter wir@<br />
wcschmitt.de oder per Post an Wir-Redaktion<br />
Kreisstadt, c/o Schmitt’s Redaktionsstube,<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
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6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
aus den Vereinen (76)<br />
20 Jahre Partnerschaft<br />
Ute Jochem (Büttelborn) und Martin Kessel (Mörfelden-<br />
Walldorf) sind Vorstandsmitglieder des Partnerschafts-<br />
Vereins Masatepe; utejochem@t-online.de<br />
Mit einer Liste erfolgreich<br />
abgeschlossener<br />
Projekte und voller<br />
Stolz über die lebendigeNord-Süd-Verbindung<br />
feiert der Partnerschaftsverein<br />
am<br />
4. Oktober <strong>im</strong> Historischen<br />
Rathaus in<br />
Groß-Gerau mit der<br />
Bevölkerung und den<br />
Mitgliedern des Vereins,<br />
der am 9. Februar<br />
1989 <strong>im</strong> Schloss Dornberg<br />
zwischen dem<br />
Kreis Groß-Gerau und<br />
Masatepe gegründet<br />
wurde.<br />
Es sind die Menschen beiderseits<br />
des Atlantiks, die eine<br />
innere Verbindung eingegangen<br />
sind und gehalten haben.<br />
Reisen und Besuche und<br />
sichtbare Verbesserungen der<br />
Infrastruktur in Masatepe sind<br />
Zeugnis der gelebten Partnerschaft.<br />
Schulen, Kindergärten,<br />
Wasserversorgung und Stromleitungen<br />
haben den Alltag der<br />
überwiegend armen Bevölkerung<br />
von Masatepe (33.000 Einwohner)<br />
verbessern können.<br />
Heute ist Masatepe der einzige<br />
Ort in Nicaragua, der zu 96<br />
Prozent Trinkwasser und elektrischen<br />
Strom am Haus seiner<br />
Bewohner bieten kann. Wasser<br />
ist essentiell zum Leben, Ko-<br />
chen, Waschen und für die Hygiene.<br />
Sauberes Trinkwasser<br />
reduzierte die Kindersterblichkeit<br />
in Masatepe. Elektrizität<br />
hilft Speisen kühlen, gibt Licht<br />
bei Nacht und bringt Informationen<br />
und Kultur durch Radio<br />
und TV, auch in entlegene Ortsteile.<br />
Die Schulausbildung der<br />
überwiegend jungen Bevölkerung<br />
ist uns ein Schwerpunkt<br />
geworden, weil darin die<br />
Existenzsicherung von ganzen<br />
Wir freuen uns über jeden Gast,<br />
der mit uns feiern möchte!<br />
Familien von morgen liegt. Unsere<br />
Bilanzen und Projekte und<br />
vieles mehr ist <strong>im</strong>mer aktuell<br />
unter www.masatepe.de einsehbar.<br />
Zur Feier am 4. Oktober<br />
wird dies alles lebendig präsentiert<br />
werden. Die gerade zurückgekehrten<br />
jungen Freiwilligen<br />
des „weltwärts“-Programms<br />
werden mit Fotos und persönlichen<br />
Berichten „ein Jahr in<br />
Masatepe“ schildern. <strong>Land</strong>rat<br />
Enno Siehr und der Vorstand<br />
des Partnerschaftsvereins werden<br />
Stationen der Partnerschaft<br />
beleuchten und eine nicaraguanische<br />
Tanzgruppe wird eine<br />
Folklore-Darbietung bringen.<br />
Wir freuen uns über jeden Gast,<br />
der mit uns feiern möchte!
E-Mail aus Masatepe (7)<br />
Ein Jahr in Masatepe ist für<br />
mich zu Ende; ein sehr intensives,<br />
äußerst schönes<br />
und erfülltes Jahr mit vielen<br />
neuen Freuden. Ich habe in einer<br />
anderen Kultur gelebt und<br />
vieles ist mir dabei klar geworden:<br />
Menschen sind, obwohl sie<br />
viel weniger haben als wir, gut<br />
gelaunt, offen und von einer<br />
Freundlichkeit, wie wir sie in<br />
Deutschland oft vermissen. Nicaragua:<br />
ein <strong>Land</strong> mit 1.000 Problemen,<br />
aber mit einem großen<br />
Herz. Eine Botschaft für uns.<br />
Viel ist in den letzten Wochen<br />
passiert: die Ankunft des<br />
neuen Freiwilligen Julian Reinholz,<br />
der Besuch meines Vaters<br />
mit zahlreichen Ausflügen und<br />
einem gemeinsamen Konzert in<br />
der Fundación Luisa Mercado,<br />
der Abschluss meiner Klassen,<br />
der Abschied von lieb gewonnenen<br />
Freunden. Zum dritten<br />
Mal verlieh die Fundación Luisa<br />
Mercado, in der ich ein Jahr Klavier<br />
unterrichtete, den Premio<br />
al Magisterio. Dieser mit 10.000<br />
GERAUER LAND<br />
Christian Hopp, Student aus<br />
Nauhe<strong>im</strong>; c.hopp@gmx.ch<br />
Kein Abschied für <strong>im</strong>mer<br />
Dollar dotierte Preis wird jährlich<br />
an einen Lehrer aus Nicaragua<br />
verliehen, der sich in besonderer<br />
Weise für die Erziehung<br />
verdient gemacht hat, dieses<br />
Mal eine Lehrerin aus Chinandega.<br />
Außerdem bekamen vier<br />
Personen eine Urkunde für ihre<br />
Arbeit und Unterstützung der<br />
Fundación, unter ihnen ich für<br />
meine Arbeit als Musiklehrer.<br />
Der Präsident und Gründer der<br />
Fundación, Sergio Ramírez, Vize-Präsident<br />
Nicaraguas in den<br />
80er Jahren, Schriftsteller und<br />
gebürtiger Masatepino, übergab<br />
mir die Auszeichnung (Foto).<br />
Aller Abschied fällt schwer,<br />
doch es ist kein Abschied für <strong>im</strong>mer,<br />
denn ich bin sicher, nicht<br />
das letzte Mal hier gewesen zu<br />
sein. In der Arbeit der Partnerschaft<br />
mit Masatepe werde ich<br />
mich weiter engagieren. Nun<br />
geht mein Leben in Deutschland<br />
weiter. Auf Lehramt werde<br />
ich Englisch und Spanisch studieren.<br />
Meine Arbeit in Nicaragua<br />
hat mich darin bestätigt.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
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8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Nachgefragt (132)<br />
Kulturelle Vielfalt in<br />
der Kreisstadt erhalten<br />
Er leitet in der Kreisstadt-Administration<br />
seit fast 100 Tagen<br />
das so genannte Dezernat<br />
II, zu dem Bereiche<br />
wie Familie und<br />
Soziales, Bürger- und<br />
Ordnungsangelegenheiten<br />
sowie Sport,<br />
Kultur und Vereine gehören<br />
– Bernd <strong>Land</strong>au.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat<br />
ihn an seinem Arbeitsplatz<br />
besucht und<br />
nachgefragt.<br />
Herr <strong>Land</strong>au, Sie waren lange Jahre <strong>im</strong> Administrationsbereich<br />
des <strong>Land</strong>ratsamtes tätig. Was gab eigentlich<br />
den Ausschlag, in die Verwaltung der Kreisstadt<br />
zu wechseln?<br />
Bernd <strong>Land</strong>au: Für meinen Wechsel – nach<br />
<strong>im</strong>merhin 32 Jahren <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt – zur<br />
Kreisstadt Groß-Gerau gab es mehrere<br />
Gründe. Die ausgeschriebene Stelle als<br />
Dezernent hat neue Herausforderungen<br />
und Aufgaben geboten, die mich nicht<br />
nur interessierten, sondern auch meinen<br />
beruflichen Kenntnissen und Fähigkeiten<br />
bezüglich moderner Verwaltungen, die<br />
ich u. a. durch das berufsbegleitende Studium<br />
mit dem akademischen Abschluss<br />
„Master of Public Administration“ erworben<br />
habe, entsprachen. Neben der beruflichen<br />
Perspektive und der unmittelbaren<br />
Führungsverantwortung für ein Dezernat<br />
habe ich die Möglichkeit, die zukünftige<br />
Entwicklung von Groß-Gerau, wo ich arbeite<br />
und lebe, aktiv mitzugestalten. In<br />
dieser Hinsicht war mein Einstieg opt<strong>im</strong>al,<br />
da mit dem fast zeitgleich gestarteten<br />
Zukunftsprojekt „Stadtentwicklung Groß-<br />
Gerau 2020“ Bürger, Politik und Verwaltung<br />
gemeinsam daran arbeiten, die Zukunft<br />
Groß-Gerau zu entwickeln.<br />
Wenn man eine neue Aufgabe übern<strong>im</strong>mt, tut man<br />
dies (zumeist), weil man eine neue Herausforderung<br />
sucht. Was alles dürfen die Kreisstadt-Bürger von Ihnen<br />
erwarten?<br />
Bernd <strong>Land</strong>au: Begründung für die Ausweisung<br />
der Stelle eines Dezernenten für<br />
die Stadt Groß-Gerau war die „Einrichtung
ei Bernd <strong>Land</strong>au<br />
einer Verwaltungsstelle, die nicht politisch<br />
best<strong>im</strong>mt ist, denn eine Verwaltung sollte<br />
strukturell und in ihren Abläufen ungeachtet<br />
der politischen Führung gut funktionieren“.<br />
Hier setze ich <strong>im</strong> Interesse der<br />
Kreisstadt-Bürger meine Schwerpunkte<br />
- eine Verwaltung muss für den Bürger<br />
da sein. Hierzu zählen Offenheit und<br />
Transparenz ebenso wie Information und<br />
Kommunikation. Eine Verwaltung sollte<br />
bürgerorientiert aufgestellt sein und ihre<br />
Dienstleistungen sich, soweit rechtlich<br />
möglich, an den Wünschen und Interessen<br />
ihrer Bürger ausrichten. Eine enge Zusammenarbeit<br />
mit Institutionen und Vereinen<br />
aus den Bereichen Sport, Kultur und Soziales<br />
ist selbstverständlich. Die Probleme<br />
der Vereine, auch ausgelöst durch das<br />
sinkende Interesse am Ehrenamt, müssen<br />
ernst genommen werden. Auf der anderen<br />
Seite wird es der Stadt Groß-Gerau durch<br />
die Haushaltslage in Zukunft nicht mehr<br />
möglich sein, wie <strong>im</strong> bisherigen Umfang<br />
Unterstützung zu gewähren. Hier gilt es<br />
gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und<br />
umzusetzen. Dazu möchte ich in den<br />
nächsten Wochen alle Vereinsvertreter an<br />
einen „runden Tisch“ einladen, um die Situation<br />
zu erörtern, aber auch Ideen zu der<br />
<strong>im</strong> Jahr 2010 anstehenden 1100-Jahr-Feier<br />
der Stadt und den Europatagen zu sammeln<br />
und zu diskutieren.<br />
Da Sie auch Groß-Geraus (neuer) Kulturdezernent sind<br />
– und damit Ansprechpartner für all die Kreativen in<br />
dieser Stadt -, die naheliegende Frage: In welcher Weise<br />
können, sollen, müssen die kulturellen Angebote,<br />
aber auch Fördermöglichkeiten erweitert werden, damit<br />
sie einer Kreisstadt angemessen erscheinen?<br />
Bernd <strong>Land</strong>au: Ich bin zurzeit dabei, mir<br />
einen Überblick über die Vielfältigkeit des<br />
kulturellen Angebotes der Kreisstadt �<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
9
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Fortsetzung von Seite 9:<br />
Nachgefragt (132)<br />
Groß-Gerau zu machen. Dazu zählt nicht<br />
nur der Besuch von Veranstaltungen, sondern<br />
auch von Ausstellungen <strong>im</strong> Stadtmuseum,<br />
das in die Verantwortung meines<br />
Dezernats fällt. Ebenso konnte ich mich<br />
bereits mit den Mitgliedern des Kulturstammtisches<br />
treffen und austauschen.<br />
Hier entstanden bzw. entstehen nicht nur<br />
eine Vielzahl von kulturellen Ideen und<br />
Veranstaltungen wie das Kulturkabinett,<br />
sondern es erfolgt auch Unterstützung bei<br />
Veranstaltungen der Stadt. Weitere kulturelle<br />
Veranstaltungen wie z. B. die Reihe<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Akzente oder Turm <strong>im</strong><br />
Wasserglas (in Kooperation mit dem Wasserwerk<br />
<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>), die seit 20 Jahren<br />
stattfindenden kulturellen Angebote des<br />
Vereins Kulturcafé seien ebenso erwähnt<br />
wie Ausstellungen u. a. in der Galerie am<br />
Sandböhl, der Kreissparkasse und der<br />
Volksbank. Dies sind Beispiele für die Vielfalt<br />
der kulturellen Angebote in der Kreis-<br />
Hauptuntersuchung (HU) 57<br />
Abgasuntersuchung (AU) ab 24<br />
Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31<br />
stadt. Ich bin sicher, dass es uns gelingen<br />
wird, anspruchsvolle Kulturangebote aufrecht<br />
zu erhalten. Entscheidend wird es<br />
in Zukunft auch sein, wie die Bürger das<br />
kulturelle Angebot annehmen. Deshalb<br />
ist es notwendig, sowohl mit den Verantwortlichen<br />
für die kulturellen Angebote<br />
als auch mit den Bürgern in einen Dialog<br />
zu treten und gemeinsam kulturelle Ideen<br />
zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />
Zur Person<br />
Bernd <strong>Land</strong>au, Jahrgang 1959, Geburts-<br />
und Wohnort: Wallerstädten, Familienstand:<br />
verheiratet, ein Sohn; zuletzt Verwaltungsrat<br />
<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, seit Juni<br />
2009 Versetzung zum Magistrat der<br />
Kreisstadt Groß-Gerau; Ehrenämter: u.a.<br />
seit 2007 als stellv. Vorsitzender Mitglied<br />
des geschäftsführenden Vorstandes des<br />
DRK-Kreisverbandes Groß-Gerau.
Nachgefragt (133)<br />
2010 Start mit<br />
Musical in Trebur<br />
Mit einem eigenen Studio für Tanz, Gesang<br />
und Entertainment hat sie sich in Trebur<br />
erst unlängst einen Traum erfüllt. Alexa<br />
Hahn (siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 145 und 161).<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat sie besucht und<br />
nach neuen Plänen gefragt.<br />
Frau Hahn, wie läuft das Geschäft?<br />
Alexa Hahn: Die Eröffnung von „Perform<br />
& Yourstyle“ war ein voller Erfolg. Ich bin<br />
stolz und sehr glücklich, mir endlich meinen<br />
Traum erfüllt zu haben. Immer wieder<br />
gehe ich durch die Räume und stelle fest:<br />
„Wow, das sind meine. Mein Gesangsraum,<br />
meine Umkleide, mein Tanzsaal (den hätte<br />
ich mir während meiner Ausbildung<br />
manchmal gewünscht).<br />
Was alles können Sie welchem Personenkreis wie<br />
vermitteln?<br />
Alexa Hahn: <strong>Das</strong> Angebot von „Perform<br />
& Yourstyle“ ist breit gefächert, egal ob<br />
jung oder alt, Mädchen oder Jungs, klassisch<br />
oder modern – hier findet jeder den<br />
passenden Kurs. Ab Oktober kommt außerdem<br />
noch ein Kurs für Professionellen<br />
Showtanz dazu – für Mädels, die schon<br />
Vorkenntnisse haben und gerne auch mal<br />
in Kostümen auftreten. Generell wird das<br />
Interesse an Schauspiel- und Tanzworkshops<br />
<strong>im</strong>mer größer, und Wochenend-<br />
Specials wie z.B. der „Mamma Mia Musicaldance<br />
Workshop“ auch von Erwachsenen<br />
sehr gut angenommen. Ich selber<br />
mache zurzeit eine Fortbildung in Köln bei<br />
den „Tanz<strong>im</strong>pulsen“.<br />
Aber Sie planen, in Trebur noch etwas Größeres?<br />
Alexa Hahn: Ja, damit kommen wir zu unserem<br />
neuen, wirklich großen und interessanten<br />
Vorhaben, dem Musiktheaterprojekt<br />
2010 zum Thema „Bella, Edward ,Vampire<br />
und Co.“ Wie der Name schon sagt, es<br />
geht um Vampire, Menschen und andere<br />
Wesen. Wir suchen zurzeit noch motivierte<br />
Sänger, Tänzer und Schauspieler ab<br />
etwa zwölf, dreizehn Jahren aufwärts, die<br />
Interesse haben, an einem solchen Projekt<br />
mitzuwirken. Was wir brauchen ist Talent.<br />
Es ist ein Projekt, das in Kooperation mit<br />
dem Sozialen Netz Trebur gemacht wird.<br />
Und: es wird u.a. ein Stipendium für einen<br />
besonders begabten Menschen geben. Die<br />
„Premiere“ bzw. Aufführung wird in der<br />
Jakob-Roos-Halle in Asthe<strong>im</strong> stattfinden<br />
und ist für November 2010 geplant. <strong>Das</strong> offizielle<br />
Casting dafür findet am 04.10. statt!<br />
Ist bei allen möglichen Erfolgen vor Ort die Konzentration<br />
auf Trebur nicht auch der Abschied von einer<br />
möglichen Karriere jenseits der Ortskreisgrenze?<br />
Alexa Hahn: Ehrliche Antwort? Ja, man<br />
kann nur eins machen – entweder das<br />
Studio oder Tourneen. Ich habe mich für<br />
das Studio entschieden. Mehr Infos unter:<br />
www.perform-yourstyle.de oder www.<br />
alexa-hahn.de<br />
Gesprächspartner: W. Christian Schmitt.
1212 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • 2009<br />
in der Moschee (2)<br />
Die Pflichten <strong>im</strong> Ramadan<br />
Metin Arçaklıoglu ist Vorbeter<br />
der türkisch-islamischen<br />
Gemeinde in Groß-Gerau;<br />
metinarcakli@hotmail.com<br />
Im Namen Allahs des Erbarmers,<br />
des Barmherzigen. Verehrte<br />
Gläubige, der Ramadan<br />
ist ein außergewöhnlicher<br />
Zeitabschnitt. Denn in diesem<br />
Monat erfüllt die Herzen der<br />
Gläubigen ein göttlicher Segen,<br />
das Solidaritätsgefühl wird gestärkt,<br />
das Teilen gewinnt an<br />
Bedeutung und Einheit und<br />
Zusammenhalt leben wieder<br />
auf. Im Koran heißt es dazu:<br />
“Der Ramadan ist der Monat,<br />
in dem der Koran als Rechtleitung<br />
für die Menschen sowie<br />
als Beweis der Leitung und der<br />
Unterscheidung des Guten vom<br />
Bösen herabgesandt wurde.<br />
Wer von euch den Monat erlebt,<br />
soll daher in ihm fasten”.<br />
Der Ramadan ist der Monat,<br />
in dem wir durch das Fasten<br />
unsere Triebseele bändigen und<br />
sie damit erziehen. Er ist ferner<br />
der Monat, in dem wir die<br />
Pflichtabgabe (zekat) verrichten<br />
sowie mit den Almosen und den<br />
gemeinsamen Essen zum Fastenbrechen,<br />
zu denen wir auch<br />
und gerade die armen und bedürftigen<br />
Menschen einladen,<br />
damit wir auch diese bedenken<br />
und uns ihrer annehmen. Wir<br />
haben nun aber auch die Gelegenheit<br />
dazu, gute Taten zu<br />
verüben und diese als solche<br />
vergolten zu bekommen, indem<br />
wir einzeln für uns, insbesondere<br />
aber gemeinschaftlich, d.h. in<br />
der Gemeinde, den Koran lesen,<br />
bzw. seinem Vortrag folgen, indem<br />
wir mitlesen.<br />
Ich möchte nun kurz auf<br />
einige Fragen eingehen, die <strong>im</strong><br />
Bezug auf das Fasten <strong>im</strong>mer<br />
wieder gestellt werden: 1. <strong>Das</strong><br />
Fasten bleibt durch das Benutzen<br />
von Asthmaspray, mit dem<br />
Asthmakranke wieder besser<br />
atmen können, unbeschadet.<br />
2. Augen- und Ohrentropfen<br />
machen das Fasten ebenfalls<br />
nicht nichtig oder ungültig, da<br />
sie nicht in den Magen gelangen.<br />
3. Unschädlich für das Fasten<br />
ist auch die Blutabnahme.<br />
4. Parfüm oder Eau de Cologne<br />
sind dem Fastenden erlaubt. 5.
Ob mit oder ohne Betäubung:<br />
eine Zahnbehandlung oder das<br />
Ziehen der Zähne, lässt das Fasten<br />
unbeschadet. 6. Während<br />
des Fastens zu baden ist erlaubt.<br />
7. Unbeschadet bleibt das Fasten<br />
auch durch Herzinfarkt-<br />
Medikamente, die sublingual<br />
eingenommen, d.h. unter die<br />
Zunge gelegt werden, wo sie<br />
sich dann auflösen und in den<br />
Blutkreislauf, aber nicht in den<br />
Magen gelangen. 8. Chronisch<br />
kranke Menschen, die z.B. an<br />
Asthma, Bluthochdruck oder<br />
Diabetes leiden, oder alters-<br />
Ausgehtipp<br />
Interkulturell<br />
Vom Eröffnungsfest am 26.<br />
September über Kabarett,<br />
Kochen und Kino bis hin zu<br />
Gesprächs- und Informationsabenden<br />
reicht das Programm<br />
für die Interkulturellen Wochen<br />
(bis 10. Oktober) der Kreisstadt,<br />
in der 83 Nationalitäten zuhause<br />
sind. <strong>Das</strong> Zusammenleben<br />
von Menschen verschiedener<br />
kultureller Herkunft gelingt<br />
umso mehr, je besser man einander<br />
kennenlernt. Der besondere<br />
Themenschwerpunkt<br />
2009: „Familie ist Vielfalt“. Die<br />
Vorstellungen von „Familie“<br />
sind, je nach religiöser und<br />
kultureller Herkunft, verschie-<br />
schwache Menschen können<br />
nicht fasten. Für jeden Tag, den<br />
sie nicht fasten können, zahlen<br />
sie daher ein Lösegeld (fidye).<br />
Diese Lösung gilt nur für<br />
chronisch Kranke. Menschen,<br />
die nur vorübergehend krank<br />
sind, müssen die Fastentage,<br />
die sie durch eine Krankheit<br />
versäumen, später nachholen.<br />
10. Wenn sie selbst oder ihr<br />
Kind dadurch gesundheitlichen<br />
Schaden nehmen würden, fasten<br />
Schwangere und stillende<br />
Mütter nicht. Sie holen diese<br />
Tage später nach.<br />
Wolfgang Prawitz ist Pfarrer<br />
<strong>im</strong> Pfarramt für Ökumene und<br />
Bildung des ev. Dekanats GG;<br />
prawitz@t-online.de<br />
den, und Familienstrukturen<br />
sind vielfach <strong>im</strong> Umbruch. Wir<br />
wollen über dieses Thema miteinander<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Aber auch das Feiern soll<br />
dabei nicht zu kurz kommen.<br />
Deshalb haben das Sozial- und<br />
Integrationsbüro der Kreisstadt<br />
Groß-Gerau, das Evangelische<br />
Dekanat Groß-Gerau und „Generation<br />
X e.V. – gelebte Integration“<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt,<br />
das an vielen Stellen in Groß-<br />
Gerau erhältlich ist.<br />
Weitere Informationen unterwww.gross-gerau-evangelisch.de<br />
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Wir als Spezialisten wissen, was es alles gibt,<br />
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damit Sie die richtige Wahl treffen können. Wir<br />
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1414 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
aus den Vereinen (77)<br />
Kulinarisches<br />
eint Kulturen<br />
Seit 2001 ist der „Verein ohne<br />
Grenzen“ in Büttelborn aktiv<br />
mit dem Ziel, Menschen<br />
zu helfen. Menschen, die aus<br />
den unterschiedlichsten Gründen<br />
nach Deutschland gekommen<br />
sind, hier in der neuen<br />
Umgebung Hilfe benötigen und<br />
ebenso Kontakte suchen. In Vorträgen<br />
über gesellschaftliche,<br />
aktuelle Themen, politische<br />
und religiöse offene Fragen diskutieren<br />
wir leidenschaftlich<br />
und ohne Vorurteile.<br />
Bei unseren – über den<br />
Kreis Groß Gerau hinaus –<br />
bekannten Kochabenden<br />
bieten wir Köstlichkeiten<br />
aus vielen Ländern und<br />
informieren über Tradition<br />
und Kultur dieser Länder.<br />
Bei unseren – über den Kreis<br />
Groß Gerau hinaus – bekannten<br />
Kochabenden bieten wir Köstlichkeiten<br />
aus vielen Ländern<br />
und informieren über Tradition<br />
und Kultur dieser Länder. <strong>Das</strong><br />
Boule-Team trifft sich sonntags<br />
ab 16.00 Uhr am Rathausplatz<br />
in Büttelborn,<br />
und<br />
be<strong>im</strong> Spielen<br />
wird<br />
geplaudert<br />
und es wer-<br />
Enzo Carlin ist<br />
Vorsitzender des<br />
Büttelborner „Vereins<br />
ohne Grenzen“;<br />
emc@itst.org<br />
den Kontakte gepflegt. Bei Musik-<br />
und Tanzabenden erfahren<br />
wir, wie in anderen Ländern<br />
Musik und Tanz erlebt und verstanden<br />
wird.<br />
Für den Herbst planen wir<br />
zwei interessante Veranstaltungen.<br />
Am 21. September findet<br />
ein Vortrag (mit anschließender<br />
Diskussion) von Jürgen Zarges,<br />
dem ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden<br />
der P&G-Werke<br />
(Groß Gerau) zum Thema „Zusammen<br />
arbeiten – zusammen<br />
leben“ statt, der Einblicke und<br />
Ausblicke am Arbeitsplatz und<br />
in der Nachbarschaft zwischen<br />
Deutschen und ausländischen<br />
Mitbürgern verspricht.<br />
Für das Oktober–Wochenende<br />
vom 10. und 11. ist eine besondere<br />
Veranstaltung geplant:<br />
„Kulinarisches eint Kulturen“.<br />
Unter diesem Leitmotiv wollen<br />
wir Köstlichkeiten aus mehreren<br />
Kontinenten anbieten<br />
und das Ganze durch ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm<br />
abrunden. Weitere Infos unter<br />
www.vog-buettelborn.de.
aus den Vereinen (78)<br />
Wo gemeinsam<br />
gesungen wird<br />
Wir möchten die Gelegenheit<br />
nutzen, unsere „Sängervereinigung<br />
Klein-<br />
Gerau 1878“ vorzustellen. Wir<br />
waren bis 2006 <strong>im</strong>mer ein reiner<br />
Männergesangverein. Doch<br />
dann reduzierte sich aus Altersgründen<br />
die Zahl der aktiven<br />
Sänger erheblich. Man musste<br />
damit rechnen, dass der Chor<br />
den musikalischen Anforderungen<br />
nicht mehr gerecht werden<br />
würde, besonders bei offiziellen<br />
Anlässen, wie Freund-<br />
Unser Ziel ist es, dass die<br />
Sängervereinigung auch<br />
weiterhin Bestand hat<br />
und - wenn möglich - sich<br />
sogar vergrößert.<br />
schaftssingen, Wettsingen, aber<br />
auch bei den Auftritten in der<br />
Kirche und am Totensonntag.<br />
Etwa zur gleichen Zeit löste sich<br />
der Chor der <strong>Land</strong>frauen auf.<br />
Es wurde den Sängerinnen des<br />
Chors der Vorschlag unterbreitet,<br />
sich in einem gemeinsamen<br />
Chor zusammenzuschließen.<br />
So entstand die neue Sängervereinigung<br />
von 1878 - ein gemischter<br />
Chor. Bis heute hat<br />
sich unter der Leitung von Frau<br />
ADINA<br />
BÜTTELBORN<br />
Weisker eine<br />
gute Chorgemeinschaft<br />
gebildet, in<br />
der es Freude<br />
macht,<br />
dem gemein-<br />
Reichhaltiges Genießer Frühstück<br />
Dagmar Wachendörfer<br />
ist stellv.<br />
Vorsitzende der<br />
Sängervereinigung<br />
1878 Klein-Gerau;<br />
dagmar@jowanet.de<br />
samen Hobby, dem Singen,<br />
nachzugehen. Wir haben uns<br />
seit unserer Zusammenlegung<br />
musikalisch und technisch weiterentwickelt<br />
und singen ein<br />
breit gefächertes Repertoire,<br />
vom modernen Volkslied über<br />
mittelalterliche Balladen bis zu<br />
Musicals, Gospels, und Klassikern.<br />
<strong>Das</strong> gesellige Vereinsleben<br />
kommt auch nicht zu kurz.<br />
Es werden Ausflüge sowie kleine<br />
Festlichkeiten organisiert<br />
und veranstaltet, die von allen<br />
Chormitgliedern sehr gerne angenommen<br />
werden.<br />
Unser Ziel ist es, dass die<br />
Sängervereinigung, unser Chor,<br />
auch weiterhin Bestand hat und<br />
- wenn möglich - sich sogar vergrößert.<br />
Deshalb bieten wir <strong>im</strong><br />
September einen kostenlosen<br />
Wochenend-Gospel-Workshop<br />
an, um neue Sängerinnen und<br />
Sänger zu interessieren. Info<br />
und Anmeldung bis 18.9. unter<br />
06152-4685 oder 06152-1877973.<br />
Wir treffen uns <strong>im</strong>mer mittwochs<br />
um 19.30 in der Alten<br />
Schule Klein-Gerau.<br />
www.LNVG-GG.de<br />
Nahverkehr<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
z. B.<br />
... zwischen Franks ökologischem<br />
Gewissen und seinem etwas weit<br />
entfernten Arbeitsplatz.<br />
... zwischen Tina und Ben (�).<br />
... zwischen K<strong>im</strong>s Unterichtsbeginn<br />
und ihrem Wunsch, die<br />
Augen noch mal zuzumachen.<br />
... zwischen Manuela und dem süßen<br />
Typ, der <strong>im</strong>mer eine Haltestelle nach<br />
ihr zusteigt.<br />
... zwischen Frau Monticelli und<br />
den marktfrischen Zutaten für ihre<br />
Minestrone.<br />
... zwischen Willi und seinem<br />
Stammtisch.<br />
planen organisieren kommunizieren<br />
15
1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Rückblick<br />
Die Nacht der Sinne<br />
Gaukler, Musiker und Akrobaten waren unterwegs,<br />
um alle Sinne zu erfreuen. Gemeinsam<br />
mit Kulturschaffenden, Einzelhandel und<br />
Gastronmie erlebte Groß-Gerau nunmehr <strong>im</strong> zweiten Jahr eine großartige<br />
„Nacht der Sinne“ in der Innenstadt. (Fotografiert von Tina Jung)
GROSS-GERAU<br />
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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
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Bundestagswahl<br />
Sie wollen unsere Interessen<br />
<strong>im</strong> Berliner Bundestag vertreten<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> gibt<br />
seinen Lesern in<br />
21.000 Haushalten <strong>im</strong><br />
<strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> (also in<br />
Kreisstadt, Büttelborn,<br />
Trebur und Nauhe<strong>im</strong>)<br />
eine Entscheidungshilfe<br />
für die am 27. September<br />
anstehende<br />
Bundestagswahl an die<br />
Hand. Wir haben allen<br />
Wahlkreis-Kandidaten/<br />
innen der <strong>im</strong> Bundestag<br />
vertretenen Parteien<br />
die Frage gestellt:<br />
„Warum sollten<br />
die Bürger des Kreises<br />
Groß-Gerau Sie wählen?“<br />
und um den Hinweis<br />
gebeten, auf welcher<br />
Website mehr<br />
über den Kandidaten/<br />
die Kandidatin, seine/<br />
ihre Partei und das<br />
Programm zu erfahren<br />
ist. Nachfolgend die<br />
Antworten:<br />
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Hessenring 11 · Tel. 06152 97909-0<br />
E-Mail: info@wulf-berger.de<br />
Dr. Franz Josef<br />
Jung (CDU):<br />
Die CDU steht<br />
mit ihren Werten<br />
Freiheit,<br />
Solidarität und<br />
Gerechtigkeit<br />
für den Zusammenhalt unserer<br />
Gesellschaft. Die CDU steht für<br />
Wirtschaftskompetenz und sozialen<br />
Ausgleich. Dafür wollen<br />
wir den Haushalt konsolidieren,<br />
Innovationen fördern und<br />
die Bürger entlasten. Um unser<br />
Ziel „Arbeit für Alle“ zu erreichen,<br />
müssen wir mehr denn<br />
je eine Bildungs- und Qualifizierungsinitiative<br />
starten. Die<br />
CDU steht für Sicherheit und<br />
Stabilität. Wir wollen, dass ein<br />
starkes Deutschland in einem<br />
handlungsfähigen Europa dem<br />
Frieden in der Welt dient. Wir<br />
wollen, dass das Recht und die<br />
Freiheit gegen den Terror und<br />
organisierte Kr<strong>im</strong>inalität gesichert<br />
werden. Weitere Informationen:<br />
www.franz-josef-jung.de<br />
oder auf www.cdu.de<br />
Gerold Reichenbach (SPD): Dazu<br />
möchte ich einen unabhängigen<br />
Journalisten zitieren: “Trotz der<br />
vielen Jahre in der Politik ist er<br />
ein Mensch aus unserer Mitte<br />
geblieben, der sich vorbildlich<br />
um die Geschicke und Belan-<br />
Mehr Infos unter<br />
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Zuschnitte · Abkantungen<br />
Schweißarbeiten<br />
Dachrinnen<br />
Mauerabdeckungen<br />
ge <strong>im</strong> Kreis<br />
Groß-Gerau<br />
kümmert“<br />
(Jürgen Gelis).<br />
Bürgernah<br />
und verlässlich<br />
zu sein, ist<br />
mein oberster Leitsatz. Und ich<br />
denke, das habe ich in den letzten<br />
sieben Jahren <strong>im</strong> Bundestag<br />
zeigen können. Ich glaube, es ist<br />
wichtig, dass man mitten in seinem<br />
Wahlkreis lebt, nur so kann<br />
man den Kontakt zu den Menschen<br />
wirklich halten und ihre<br />
Sorgen und Nöte aufnehmen.<br />
Für meinen Wahlkreis möchte<br />
ich mich auch in Zukunft mit all<br />
meiner Energie einsetzen: Abschaltung<br />
von Biblis, Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen in der Region bei<br />
Opel und anderen Unternehmen,<br />
Förderung einhe<strong>im</strong>ischer<br />
Betriebe, Unterstützung des Ehrenamts,<br />
Bildungschancen für<br />
alle und Mindestlöhne; denn<br />
wer ehrliche Arbeit leistet, der<br />
muss auch davon leben können.<br />
Mehr Infos unter www.geroldreichenbach.de<br />
und www.wahlkampf09.de<br />
Andrea Graf (Grüne): Die Bürgerinnen<br />
und Bürger <strong>im</strong> Kreis<br />
Groß-Gerau sollten mich wählen,<br />
weil ich mich für einen konsequenten<br />
Atomausstieg und die<br />
– seit 1871 –<br />
Profis mit Tradition<br />
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Ausführung – individuell nach Ihren Wünschen!<br />
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A und B einsetze; weil BÜND-<br />
NIS 90/DIE GRÜNEN eine Million<br />
neue Jobs in Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />
Umwelttechnik, Bildung, Sozialem,Gesundheit<br />
und Pflege<br />
in den nächsten<br />
vier Jahren<br />
schaffen<br />
werden; weil<br />
ich mich für<br />
den Schutz der Privatsphäre, gegen<br />
Schnüffelstaat und Schnüffelwirtschaft<br />
stark mache, also<br />
für die Freiheit des Internets,<br />
für das Ende der Speicherung<br />
von Daten auf Vorrat und Verdacht;<br />
weil ich mich für Verbraucherrechte<br />
stark mache und<br />
gegen Gentechnik auf Tellern<br />
und Äckern einsetze; weil ich<br />
für mehr soziale Gerechtigkeit<br />
durch Mindestlöhne nicht unter<br />
7,50 Euro, für die Anhebung des<br />
Arbeitslosengeldes II auf vorerst<br />
420 Euro und für eine Bürgerversicherung<br />
<strong>im</strong> Gesundheitssystem<br />
stehe. Mehr Infos unter<br />
www. gg-gruene.de<br />
Andreas Bummel (FDP): Sie<br />
sollten mich wählen, damit die<br />
Mitte unserer Gesellschaft gestärkt<br />
wird. Als Kandidat der<br />
FDP setze ich mich dafür ein,<br />
dass die soziale Marktwirtschaft<br />
verteidigt und erneuert wird. Sie<br />
steht für Solidarität, fairen Wettbewerb,<br />
gleiche Chancen für<br />
alle, starke Selbstverantwortung<br />
und Leistungsgerechtigkeit. Für<br />
Die Kandidaten<br />
all das ist zum Beispiel ein neues<br />
Steuersystem zentral. Wir wollen,<br />
dass es einfach, niedrig und<br />
gerecht wird. Wenn die Menschen<br />
mehr Geld haben, ist das<br />
auch die beste<br />
Voraussetzung<br />
für Wachstum<br />
und Arbeitsplätze.<br />
Ein<br />
besonderes<br />
Anliegen von<br />
mir ist es, dass die Bürgerrechte<br />
wieder voll zur Geltung kommen.<br />
Der Datensammelwut des<br />
Staates muss Einhalt geboten<br />
werden. Weitere Infos unter<br />
www.bummel.org/<br />
Norman Kalteyer<br />
(Linke):<br />
Wir müssen<br />
Reichtum besteuern<br />
und<br />
Armut bekämpfen!<br />
<strong>Das</strong><br />
Steuerkonzept der Linken sieht<br />
eine Entlastung von kleinen<br />
und mittleren Einkommen und<br />
<strong>im</strong> Gegenzug eine stärkere Belastung<br />
von hohen Einkommen<br />
und Unternehmensgewinnen<br />
sowie eine Vermögenssteuer<br />
vor. <strong>Das</strong> ist nicht nur gerecht,<br />
sondern auch volkswirtschaftlich<br />
sinnvoll, weil so der Konsum<br />
angekurbelt wird, und das<br />
schafft Arbeitsplätze. Wir brauchen<br />
einen gesetzlichen Mindestlohn<br />
und einen höheren<br />
Hartz-IV-Satz. Mehr Infos unter:<br />
www.die-linke.de<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • 2009<br />
19
2020 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Ausgehtipps<br />
Wer kennt seine<br />
St<strong>im</strong>me nicht?<br />
Die St<strong>im</strong>me des deutschen<br />
Fernsehens: Gert Heidenreich<br />
zu Gast in der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank. 1944<br />
in Eberswalde geboren, aufgewachsen<br />
in Darmstadt, lebt<br />
Heidenreich in der Nähe von<br />
München. Er war Schauspieler,<br />
Journalist, Präsident des P.E.N.-<br />
Zentrums und ist Träger des begehrten<br />
Adolf-Gr<strong>im</strong>me-Preises.<br />
In seiner literarischen Biografie<br />
fehlt fast kein Genre, seine Themen<br />
könnten unterschiedlicher<br />
kaum sein. Bekannt wurde er<br />
nicht nur als Schriftsteller, Journalist,<br />
Regisseur und Dramaturg,<br />
sondern auch durch seine<br />
unverwechselbare St<strong>im</strong>me in<br />
zahlreichen Hörbüchern und<br />
Fernsehdokumentationen. Gert<br />
Heidenreich liest am 14. Oktober<br />
in der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank<br />
aus seinem neuen Kr<strong>im</strong>i<br />
„<strong>Das</strong> Fest der Fliegen“.<br />
Autor der Region ist an<br />
diesem Abend Klaus-Peter Sawinski.<br />
1948 <strong>im</strong> Harz geboren,<br />
in Hamburg aufgewachsen,<br />
studierte er Chemie und kehrte<br />
damit zunächst seiner zweiten<br />
In der Egerländer<br />
He<strong>im</strong>atstube<br />
Vor 15 Jahren, am 19. September<br />
1994, eröffnete der<br />
Bund der Vertriebenen<br />
Ortsverband Klein-Gerau <strong>im</strong><br />
Historischen Rathaus eine Egerländer<br />
He<strong>im</strong>atstube. Die Exponate<br />
stammten alle aus Mitgliederbesitz<br />
und gewähren einen<br />
Einblick in Brauchtum, Kultur<br />
und Alltagsleben.<br />
Lebendig wirkt die Ausstellung<br />
durch Schaufensterpuppen,<br />
welche die Egerländer<br />
Tracht präsentieren. Eine große<br />
Bereicherung ist die „Sprudelstein–Sammlung“.<br />
Als Sprudelstein<br />
werden die Ablagerungen<br />
der Karlsbader Mineralquellen<br />
Liebe, der<br />
Literatur,<br />
den Rücken<br />
zu.<br />
Nach Positionen<br />
in<br />
der Wirt-<br />
schaft lebt er heute in Worfelden<br />
und unterrichtet Naturwissenschaften<br />
an einer Gesamtschule.<br />
Sawinski liest Essays und Geschichten<br />
aus seinem Buch „Unterschrittene<br />
Grenzen - Versuch<br />
der kleinen Gefühle“.<br />
Musikalisch umrahmt<br />
wird die Lesung vom Duo „Just<br />
Friends“. Alexander Holz und<br />
Oliver Kraus präsentieren Latin<br />
& Jazz Klassiker auf akustischem<br />
Bass und klassischer Gitarre.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
19.00 Uhr <strong>im</strong> Öffentlichkeitsraum<br />
der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank<br />
(Eingang Schulstraße) mit<br />
einer Vorstellung der Autoren<br />
von W. Christian Schmitt. Der<br />
Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung<br />
wird gebeten unter Telefon<br />
06152-714403 oder E-Mail<br />
kommunikation@voba-gg.de.<br />
bezeichnet.<br />
Im<br />
Jahr 2007<br />
bot sich<br />
die Mög-<br />
Jörg Lindemann,<br />
Mitglied des<br />
Vorstands der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Volksbank;<br />
vorstand@voba-gg.de<br />
Brigitte Fernges<br />
ist 2. Vors. des<br />
BdV Klein-Gerau,<br />
Tel. 06152-39557<br />
lichkeit, ein „Egerer Federbild“<br />
aus einer Sammlungsauflösung<br />
zu erwerben. Egerer Federbilder<br />
findet man nur noch in Privatsammlungen<br />
oder Museen.<br />
Geöffnet haben wir am 27.<br />
September (Bundestagswahl)<br />
von 9.00 bis 12.00 und von<br />
13.00 bis 17.00 Uhr. Wir öffnen<br />
auch gerne nach Vereinbarung:<br />
Brigitte Fernges, Tel. 06152-<br />
39557 oder Lorenz Winterling,<br />
Tel. 06152–7961.
Kultursommer<br />
Die offenen Ateliers bei uns<br />
Im Rahmen des Kultursommers Südhessen öffnen<br />
Künstler auch diesmal wieder ihre Ateliers für<br />
Kunstinteressierte. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> gibt nachfolgend<br />
einen Überblick über Angebote und Besuchszeiten<br />
in unserem Verbreitungsgebiet – in<br />
Büttelborn/Klein-Gerau, Nauhe<strong>im</strong> und Trebur.<br />
Büttelborn/Klein-Gerau<br />
ArtByLins - Lindsey Janich<br />
19.09., 12.00–18.00 Uhr<br />
20.09., 11.00–17.00 Uhr<br />
Kunstrichtung/Technik: Acryl auf Leinwand: Verschiedene<br />
Motive, die Kunst der Gegenwart (Art<br />
Deco, Grafik in verschiedenen Motiven). Aquarell:<br />
Verschiedene Motive, Schwerpunkt Kinder, Porträt<br />
und Tiere: Klassische Darstellung einfarbig.<br />
Adresse: Lindsey Janich, Schwalbenweg 5,<br />
64572 Büttelborn/Klein-Gerau, Tel.: 39766<br />
e-Mail: Lindsey_janich@yahoo.co.uk<br />
Nauhe<strong>im</strong><br />
Atelier BSK - Brigitte Schulte-Kellinghaus<br />
20.09.,13.00–19.00 Uhr<br />
Kunstrichtung/Technik: Abstrakte und gegenständliche<br />
Malerei in Öl auf Leinwand.<br />
Aktivität: Zitate aus der Literatur über Malerei.<br />
Adresse: Brigitte Schulte-Kellinghaus,<br />
August-Bebel-Str. 32, 64569 Nauhe<strong>im</strong><br />
Tel.: 06152-64972<br />
Atelier Anja Gensert<br />
19.09., 11.00–18.00 Uhr<br />
20.09., 10.00–18.00 Uhr<br />
Infogespräche über Malkurse und Malreisen.<br />
Austausch von Techniken und Erfahrungen bei<br />
Tee und Kaffee. Aktivität: Kostenloser Farbanalysetest:<br />
25 Farben als Schlüssel zur Selbsterkenntnis.<br />
Hilfe durch die Farbanalyse - Farbe hilft heilen.<br />
Auswertung und Empfehlungen zur Therapie<br />
mit der richtigen Farbe.<br />
Adresse: Anja Gensert, Heinrich-Heine-Str. 24,<br />
64569 Nauhe<strong>im</strong>, Tel.: 0163-4367378,<br />
Fax: 06152-960135, www.galerie-gensert.de<br />
e-Mail: anja.gensert@gmx.de<br />
Atelier Koslowski - Beate Koslowski<br />
20.09.,11.00 – 17.00 Uhr<br />
Kunstrichtung/Technik: Realistische Malerei in<br />
verschiedenen Techniken, Mal- und Zeichenkurse,<br />
Malreisen, Auftragsarbeit. Aktivität: Bildanalyse<br />
und Bildbesprechung, Interessenten können ihre<br />
eigenen Arbeiten dazu mitbringen.<br />
Adresse: Beate Koslowski, Waldstr. 52/Ecke Birkenstr.,<br />
64569 Nauhe<strong>im</strong>, Tel.: 06152-8554040<br />
www.Koslowski.ws, e-Mail: Atelier@Koslowski.ws<br />
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung<br />
Hessen-Thüringen<br />
Trebur<br />
Michael Ruppert<br />
19.09. und 20.09., 11.00 – 18.00 Uhr Kunstrichtung/Technik:<br />
Malerei - Aquarell, Acryl<br />
Adresse: Michael Ruppert, Mainstr. 4,<br />
65468 Trebur, Tel.: 06147-7590<br />
e-Mail: ruppmich@gmx.de<br />
Quelle: Veranstaltungskalender<br />
„Kultursommer Südhessen 2009“<br />
GERAUER LAND
Mein eigener Lernweg<br />
Lernkompetenz ist<br />
mehr als gute Noten.<br />
Die schulischen Anforderungen sind enorm<br />
hoch, heute brauchen Kinder mehr denn je<br />
eine Entlastung be<strong>im</strong> Lernen und die erfahren<br />
sie durch die kumon-Methode. Über vier<br />
Millionen Kinder weltweit entwickeln bereits<br />
ihre Lernkompetenz durch kumon.<br />
Fördern auch Sie Ihr Kind.<br />
Nutzen Sie unsere kostenfreien Probewochen<br />
<strong>im</strong> Oktober und November 2009!<br />
kumon-Lerncenter Groß-Gerau<br />
Tel. 06152 . 85 83 80 · Renate Hauwasser<br />
www.kumon.de<br />
aus dem <strong>Land</strong>tag (6)<br />
B44-Umgehung<br />
Dornhe<strong>im</strong> kommt voran<br />
Der Alltag<br />
hat uns<br />
wieder –<br />
die Ferienzeit<br />
ist zu Ende<br />
und damit beginnt<br />
für viele<br />
Kinder ein<br />
Günter Schork ist<br />
neuer Lebens<strong>Land</strong>tagsabgeordabschnitt,neter<br />
der CDU;<br />
die Schulzeit<br />
guescho@web.de.<br />
beginnt. Mit<br />
Freude, aber<br />
sicher auch etwas Bangen haben<br />
Kinder mit ihrer Familie,<br />
Freunden und Bekannten dem<br />
ersten Schultag entgegen gesehen.<br />
Auch für die <strong>Land</strong>espolitik<br />
und vor allem für die in der Bildungspolitik<br />
verantwortlichen<br />
Abgeordneten ist der Schulbeginn<br />
ein wichtiges Ereignis,<br />
denn da zeigt sich, ob die<br />
Maßnahmen und Beschlüsse<br />
zur Schule umgesetzt werden<br />
konnten und in den Schulen<br />
angekommen sind. Ich glaube,<br />
Hessens Schulen sind mit guten<br />
Bedingungen in das neue<br />
Schuljahr gestartet. Vor allem<br />
die personelle Ausstattung ist<br />
gut; 1.000 zusätzliche Stellen<br />
für Lehrer wurden zur Verfügung<br />
gestellt; davon hat auch<br />
Groß-Gerau profitiert. Aber ich<br />
weiß auch, dass weitere Schritte<br />
notwendig sind, insbesondere<br />
bei der Verbesserung und<br />
Erweiterung von Ganztagsangeboten.<br />
Bei den anstehenden<br />
Beratungen für den Haushalt<br />
2010 sind hier Anstrengungen<br />
notwendig, um weitere Verbesserungen<br />
zu erzielen.<br />
Ein wichtiges Thema, an<br />
dem ich in den vergangenen<br />
Wochen gearbeitet habe, ist die<br />
B44-Umgehung Dornhe<strong>im</strong>. Bei<br />
einem Termin <strong>im</strong> Amt für Straßen-<br />
und Verkehrswesen konnte<br />
ich mich überzeugen, dass intensiv<br />
an der Planung gearbeitet<br />
wird.<br />
Die mögliche Trassenvariante ist festgelegt und<br />
wird jetzt so abgest<strong>im</strong>mt, dass die Vorentwurfsplanung<br />
Anfang 2010 realisiert werden kann.<br />
Dabei<br />
sind zahlreiche<br />
Hürden<br />
aus dem<br />
Weg zu räumen. Ich bemühe<br />
mich, auch in den Gesprächen<br />
mit den Kommunalpolitikern<br />
in den Nachbargemeinden, das<br />
Projekt zu befördern. Die mögliche<br />
Trassenvariante ist festgelegt<br />
und wird jetzt so abgest<strong>im</strong>mt,<br />
dass die Vorentwurfsplanung<br />
Anfang 2010 realisiert<br />
werden kann. Ich hoffe, dass<br />
alle Beteiligten konstruktiv mitarbeiten.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009
Musik als<br />
Lebenselixier<br />
Dr. Dittmar Werner<br />
ist Studienrat an<br />
der Prälat-Diehl-<br />
Schule sowie Mitorganisator<br />
des<br />
Kulturstammtischs;<br />
dittmarwerner@aol.com<br />
Ausgehtipp<br />
Am 23. Septemberpräsentieren<br />
sich um<br />
19.00 Uhr <strong>im</strong> Groß-<br />
<strong>Gerauer</strong> Stadtmuseum<br />
Susanna<br />
Manzano und Andreas<br />
Schönfeldt als<br />
spanisch-deutsches<br />
Gesangs-Duo „Die<br />
Nicefields“. Dies <strong>im</strong><br />
Rahmen der vom<br />
Kulturstammtisch<br />
initiierten Veranstaltungsreihe„Kulturkabinett“<br />
unter<br />
dem Dach der städtischen Kulturarbeit und<br />
gefördert von der Sparkassen-Stiftung. Es<br />
ist charakteristisch für beide Künstler, dass<br />
sie ihre Musik als Lebenselixier und als Berufung<br />
verstehen, mit der sie sowohl Werte<br />
aus vergangenen Zeiten pflegen als auch<br />
mit modernen Impulsen kreativ dazu beitragen<br />
wollen, die Zukunft musikalisch zu<br />
gestalten. Oldies, Disco-, Schlagerhits und<br />
zweisprachige Pop-Balladen gehören von<br />
daher zu ihrem Repertoire. Sie sagen von<br />
sich selbst: Wir machen Musik und Entertainment<br />
mit Herz! Zu hören sind diese Gefühle,<br />
Leidenschaften und Temperamente<br />
in Liedern wie „Der H<strong>im</strong>mel brennt“,<br />
„Amor y alegria“ oder „Junge Adler“, den<br />
neuesten Eigenkompositionen der „Nicefields“.<br />
An diesem Mittwochabend werden<br />
Susanna und Andreas bei freiem Eintritt<br />
Einblicke in die Entstehung dieser Kompositionen,<br />
Erfahrungen und Pläne geben,<br />
die weit über das hinausgehen, was man<br />
von Pop-Sängern normalerweise erfährt.<br />
GERAUER LAND<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
23
Ausgehtipp<br />
Am 4. Oktober ist Kreisbauernmarkt<br />
Zum zwölften Mal schon laden die landwirtschaftlichen<br />
Verbände am 4. Oktober<br />
zum großen Treffen der Direktvermarkter<br />
auf den Sandböhlplatz nach Groß-<br />
Gerau ein. Ich bin mir sicher, der Erfolg der<br />
vergangenen „Kreis-Bauernmärkte“, er<br />
wird sich auch in diesem Jahr wiederholen.<br />
Und das mit vollem Recht. Denn wo<br />
sonst kann man sich umfassend darüber<br />
informieren, welche landwirtschaftlichen<br />
Produkte in unserem Kreis produziert<br />
und vertrieben werden? Wo sonst kann<br />
man all die kulinarischen Köstlichkeiten<br />
ausprobieren und erwerben, die den Kreis<br />
Groß-Gerau auszeichnen? Wo sonst wird<br />
deutlich, dass unser Kreis nicht nur ein<br />
begehrter Industriestandort ist, sondern<br />
dass unsere <strong>Land</strong>wirte einen wichtigen<br />
Beitrag zur Wirtschaftskraft<br />
der<br />
Region und für die<br />
Lebensqualität der<br />
Menschen leisten?<br />
Denn dass naturnaher<br />
Anbau, kurze<br />
Transportwege und<br />
frische Produkte etwas<br />
mit Lebensqualität<br />
zu tun haben,<br />
wird ernsthaft wohl<br />
niemand bestreiten.<br />
Direkt vom Bauernhof<br />
schmeckt`s<br />
eben einfach besser,<br />
und gesünder ist es<br />
allemal. <strong>Das</strong><br />
gilt nicht<br />
nur für die<br />
berühmten<br />
<strong>Gerauer</strong><br />
Spargel <strong>im</strong><br />
Frühjahr,<br />
Enno Siehr ist <strong>Land</strong>rat des<br />
Kreises Groß-Gerau,<br />
Tel.: 06152-989200<br />
sondern genauso für Hausmacher Wurst<br />
und Fleisch aus artgerechter Haltung, die<br />
vielfältigen he<strong>im</strong>ischen Gemüse, frischen<br />
Äpfel und Käsespezialitäten. Und auch bei<br />
Honig und Marmeladen, Gartenpflanzen<br />
und frischen Schnittblumen, bei Fisch und<br />
Geflügel zeigen die Direktvermarkter aus<br />
dem Kreis, wie vielfältig ihre Angebote<br />
sind. Genauso wie das umfangreiche Warenangebot<br />
hat auch das attraktive Rahmenprogramm<br />
be<strong>im</strong> Kreisbauernmarkt<br />
schon Tradition. Für gute Unterhaltung<br />
und eine lebendige Marktatmosphäre ist<br />
den ganzen Tag über gesorgt. Zusätzlich<br />
laden am 4. Oktober die Geschäfte in der<br />
Kreisstadt wieder zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag ein: Viele Gründe also, an diesem<br />
Tag ein paar schöne Stunden in Groß-Gerau<br />
zu verbringen.
Bauernmarkt<br />
Frisch vom<br />
Bauernhof<br />
RBV stellt neue Info-Broschüre<br />
vor: Auch wenn der Bauernmarkt<br />
zu Ende ist, braucht niemand<br />
auf frische Lebensmittel,<br />
direkt vom Hof zu verzichten.<br />
Dafür sorgen die zahlreichen<br />
Direktvermarkter aus der<br />
Region, die der Regionalbauernverband<br />
Starkenburg<br />
(RBV) nun in zweiter Auflage in<br />
der Broschüre „Einkaufserlebnis<br />
auf dem Bauernhof“ vorstellt.<br />
Felder, Wiesen und Weiden<br />
prägen nicht nur unsere <strong>Land</strong>schaft,<br />
sondern sind wichtiger<br />
Bestandteil unserer Lebensgrundlagen<br />
und Ursprung<br />
köstlicher regionaler Produkte.<br />
Der Einkaufsratgeber lädt ein,<br />
die kulinarische Vielfalt der<br />
Region Starkenburg, bestehend<br />
aus den Kreisen Groß-Gerau,<br />
Bergstraße, Odenwald, Offenbach<br />
und Darmstadt-Dieburg<br />
kennen zu lernen. Die aktualisierte<br />
Neuauflage verfolgt das<br />
Ziel, dass Erzeuger und Konsumenten<br />
in Zukunft noch besser<br />
zusammen finden.<br />
In den zahlreichen Hofläden<br />
kann man die Frische und<br />
Qualität der Erzeugnisse unserer<br />
Region mit allen Sinnen<br />
erfahren. Da wird der Einkauf<br />
be<strong>im</strong> Direktvermarkter schnell<br />
zum Erlebnis für die ganze Familie.<br />
Der Einkaufsratgeber, der<br />
mit Unterstützung der südhessischen<br />
Sparkassen realisiert<br />
wurde, ist be<strong>im</strong> Regionalbauernverband<br />
sowie den Sparkassen<br />
in der Region erhältlich.
2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Kurz & bündig<br />
Von Azubis, Künstlern<br />
und Wehrführern<br />
Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />
Kreisstadt. Zum Gruppenbild<br />
stellten sich die neuen Auszubildenden<br />
und Praktikanten<br />
der Stadtverwaltung dem<br />
Fotografen, eingerahmt von<br />
Bürgermeister Stefan Sauer<br />
(li.) sowie Helmut Jandewerth<br />
(re.), dem Leiter des Amtes<br />
Personal und Zentrale Dienste, und Christine Ruhland,<br />
Sachbearbeiterin des Ausbildungsamtes.<br />
Klein-Gerau. Mit einem Überraschungsfest verabschiedeten<br />
Bürgermeister Horst Gölzenleuchter, Kolleginnen,<br />
Eltern und Kinder die langjährige Erzieherin Sybille Michel.<br />
Kreisstadt. Im <strong>Land</strong>ratsamt eröffnete 1. Kreisbeigeordneter<br />
Thomas Will eine Ausstellung mit Werken der Geinshe<strong>im</strong>er<br />
Malerin Gunda Gr<strong>im</strong>m-Wetzel.<br />
Kreisstadt. Noch bis 9. Oktober<br />
ist in der Galerie am<br />
Sandböhl die Ausstellung<br />
„hautnah“ zu sehen, zu deren<br />
Eröffnung war auch Bürgermeister<br />
Stefan Sauer (Mitte)<br />
erschienen, auf unserem Foto<br />
neben Konrad Schleißmann, Projektleiter der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Integrationsbetriebe, und Kuratorin Kristina Hofmann,<br />
die einleitende Worte sprachen.<br />
Kreisstadt. Hans-Peter Born, Vorstandsvorsitzender der<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank, konnte sein 40jähriges Dienstjubiläum<br />
feiern.<br />
Kreisstadt. Egon Werum, Seniorchef des „Hotel Adler“<br />
und Vizepräsident des Hessischen Gaststättenverbands,<br />
wurde 65 Jahre alt.
Kreis Gross-Gerau. Ganz am Anfang der<br />
„Treppe zum beruflichen Erfolg“ stehen die<br />
neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung,<br />
die <strong>Land</strong>rat Enno Siehr (li.), zusammen mit<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
Ausbildungsbüros, <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt begrüßte.<br />
Wolfskehlen. Die HEAG Südhessische Energie<br />
AG hat dem Spielmannszug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr für deren Jugendarbeit einen<br />
Scheck überreicht, dokumentiert durch ein<br />
Foto, das v.l. zeigt: Spielmannszugführer Karl-<br />
Ludwig Ewald, HSE Technik-Mitarbeiter Thomas<br />
Schaffner sowie Hans-Jürgen Gunkel,<br />
den stellv. Vorsitzender des Fördervereins.<br />
Trebur. Im Anschluss an die Amtseinführung<br />
von Pfarrer Bernd Giehl (li.) gab es <strong>im</strong> ev.<br />
Gemeindehaus einen Empfang, an dem neben<br />
Bürgermeister Jürgen Arnold auch sein<br />
Nauhe<strong>im</strong>er Amtskollege Ingo Waltz teilnahm.<br />
GERAUER LAND<br />
Obst, Gemüse, Honig,<br />
Marmelade, Käse und Strom.<br />
Der Kreisbauernmarkt bietet<br />
ganz schön viel.<br />
STROM auf dem Kreisbauernmarkt? Warum nicht nicht.<br />
Denn landwirtschaftliche Erzeugnisse werden <strong>im</strong>mer vielfältiger. Klar, Kl Obst und Gemüse<br />
als Nahrung kennen Sie, aber wissen Sie auch, dass die GGV Strom aus Energiepfl anzen<br />
gewinnt? Im Biokraftwerk Wallerstädten, das heute schon 2.300 Haushalte versorgt?<br />
Angepfl anzt und geliefert von 45 <strong>Land</strong>wirten aus der Region? Dann können Sie sich<br />
vorstellen, warum wir uns als Stromversorger auf dem Kreisbauernmarkt wie zu Hause<br />
fühlen. Also, viel Vergnügen am Sonntag, dem 4. Oktober 2009.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
27
www.wir-in-gg.de<br />
Regelmäßige Termine ...<br />
Terminkalender<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />
Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />
Zuschriften bitte an: Wir-<strong>Magazin</strong>, Im Pfützgarten 7,<br />
64572 Büttelborn, Fax 06152-52429<br />
finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstaltungskalender<br />
der Kreisstadt, erhältlich<br />
<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />
www.gross-gerau.de<br />
Dauerausstellung<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />
Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />
Römerzeit und Stadtgeschichte<br />
1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />
Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />
bis 30. September<br />
Ausstellung Volksbank Groß-Gerau,<br />
Am Sandböhl. „Spießer Alfons“ ist<br />
der wohl beliebteste Kolumnist der<br />
deutschen Werbeszene – oder der<br />
meist gehasste.“ Weniger bekannt ist<br />
das Harald Dzubilla auch unter dem<br />
Pseudonym Ron S<strong>im</strong>on als Pop-<br />
Artist in Erscheinung getreten ist.<br />
Der Bildermacher bezeichnet seine<br />
Werke, die aus dem Rahmen fallen<br />
als Kommunikations-Art“.<br />
Info-Tel. 06152-714-406. Eine Ausstellung<br />
die einfach Spass macht!<br />
bis 9. Oktober<br />
Ausstellung: „hautnah“, Galerie<br />
am Sandböhl. Unter diesem Motto<br />
konzipierten fünf Künstler/innen des<br />
Berufsverband Bildender Künstler<br />
(BBK) die Ausstellung. Skulpturen,<br />
Malerei, Zeichnungen u. Fotografie in<br />
vielfältiger Form. Info-Tel. 9276480<br />
bis 1. November<br />
Freigelegt Zeichnungen + Skulpturen<br />
von Josef Lutz, Stadtmuseum<br />
GG, Am Marktplatz 3. Veranst.:<br />
Initiative GG 1973, Info-Tel. 716295<br />
2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
17. September<br />
19.00 Uhr<br />
Planungswerkstatt: Stadtentwicklung<br />
Groß-Gerau 2020. Die Kreisstadt<br />
lädt ein in die Stadthalle (Jahnstraße)<br />
zur Präsentation der<br />
Ergeb nisse aus der Zukunftswerkstatt.<br />
Infos gibt: Dipl.-Ing. Alexandra<br />
Ladewig, Tel. 069-719159780<br />
19.00 Uhr<br />
Prämiensparverein Rhein-Main e.V.<br />
präsentiert: 232. öffentliche Auslosung<br />
<strong>im</strong> Rahmen eines Bunten<br />
Abends <strong>im</strong> Bürgerhaus Bischofshe<strong>im</strong>,<br />
Im Attich 3. Kartenreservierung<br />
unter Tel. 06152-713530<br />
18. bis 21. September<br />
Büttelborner Kerb<br />
Veranst.: Kerweborsch Büttelborn.<br />
19. September<br />
18.00 Uhr<br />
Domorganisten <strong>im</strong> Kultursommer<br />
Südhessen. Im Rahmen des Musikfestivals<br />
„Kirchenklänge“ spielt<br />
Markus Eichenlaub (Organist am<br />
Hohen Dom zu L<strong>im</strong>burg) Werke von<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Hans-<br />
Uwe Hielscher, Andreas Willscher,<br />
Arno <strong>Land</strong>mann in der Ev. Kirche<br />
Nauhe<strong>im</strong>, Heinrich-Kaul-Platz 2-4.<br />
Info: 06152-6808.<br />
20.00 Uhr<br />
Benefizkonzert in der Ev. Stadtkirche<br />
Groß-Gerau, Kirchstr. 1.<br />
Vier junge Musiker/innen und Wiebke<br />
Friedrich präsentieren sommerliche<br />
Kammermusik für Gesang, Violine,<br />
Flöte u. Orgel zu Gunsten der Erneuerung<br />
der Buntglasfenster <strong>im</strong> Chorraum.<br />
In Koop. Sparkassen-Stiftung.<br />
Info-Tel. 06152-910280<br />
19. und 20. September<br />
Tage des Offenen Ateliers in Trebur<br />
<strong>im</strong> Haus der Vereine. Veranst.:<br />
Künstlerkreis. Info: Kulturbüro<br />
Gemeinde Trebur, Tel. 06147-20835<br />
termine@wir-in-gg.de<br />
zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />
e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
20. September<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
Atelier Koslowski „Tag der offenen<br />
Tür“ u. Ausstellung mit zahlreichen<br />
Künstlern der Region. Waldstr. 52,<br />
Nauhe<strong>im</strong>. Info: www.koslowski.ws<br />
22. September<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Gr.-Gerau, Marktplatz 3. Veranst.:<br />
Wir-<strong>Magazin</strong>, Info: wir@wcschmitt.<br />
de od. dittmarwerner@aol.de<br />
22. Sept. bis 24. Nov.<br />
von Di. 15.00-16.30 Uhr<br />
Kunst für Kinder. Malkurs <strong>im</strong> Herbst,<br />
Info und Anmeldung bei Atelier<br />
Koslowski, Tel. 06152-8554040<br />
23. September<br />
19.00 Uhr<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturkabinett:<br />
Andreas Schönfeldt & Susanna<br />
Manzano (Entertainer Groß-Gerau)<br />
Stadtmuseum GG (Kabinett, 1. OG)<br />
Marktplatz 3. (siehe S. 23)<br />
Info: kristina.hofmann@t-online.de<br />
24. September<br />
20.00 Uhr<br />
Nanette Scriba „<strong>Das</strong> bebende Leben<br />
eben...“ Sie ist eine der feinsinnigsten<br />
Songpoetinnen des <strong>Land</strong>es.<br />
„Groß-<strong>Gerauer</strong> Akzente“, Hotel Adler,<br />
Frankfurter Str., GG, Info-Tel. 7160
24. und 25. September<br />
Anmeldung bis 18.9.<br />
Gospel-Workshop. Sängervereinigung<br />
1878 Klein-Gerau in der Alten<br />
Schule Klein-Gerau. Präsentation <strong>im</strong><br />
Gottesdienst am 27.9. morgens in<br />
der Ev. Kirche. Info u. Anm. bei<br />
D. Wachendörfer, Tel. 06152-4685,<br />
V. Weisker, Tel. 06152-1877973<br />
25. September<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Ausstellung mit lebenden einhe<strong>im</strong>ischen<br />
Vögeln <strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt GG,<br />
Willhelm-Seipp-Str. 4. Veranst.:<br />
Untere Naturschutzbehörde Kreis<br />
Groß-Gerau. Um 17 Uhr Vortrag:<br />
Besonderheiten der Vogelwelt <strong>im</strong><br />
Hess. Ried u. die Arbeit der Vogelwarte<br />
Helgoland. Tel. 06152-989676<br />
25. bis 28. September<br />
Dornhe<strong>im</strong>er Kerb<br />
Veranst.: Kerweborsch Dornhe<strong>im</strong><br />
26. September<br />
11.00 – 17.00 Uhr<br />
Straßenfest zur Eröffnung der<br />
Interkulturellen Wochen Gr.-Gerau<br />
(bis 10.10.), Auf dem Sandböhlplatz.<br />
Festprogramm: Friedensgebet der Religionen,<br />
Tänze, Life-Musik, Talk und<br />
Kulinarisches aus vielen Ländern.<br />
Eröffnung: Bgm. Stefan Sauer, Dekan<br />
Tankred Bühler u. Ali Khodaverdian,<br />
Gene ration X. (Ausgehtipp S. 13)<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturkarussell 2009<br />
Ein bunter Abend mit Musik, Tanz,<br />
Theater u.v.m. <strong>im</strong> Kulturcafé GG.<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
26. bis 27. September<br />
Internationale Bouletage Sportpark<br />
GG, Europaring. Veranst.: Sportverein<br />
Blau-Gelb, www.blau-gelb-gg.de<br />
1. Oktober<br />
19.30 Uhr<br />
Klavierabend mit der japanischen<br />
Pianistin Aiko Yaj<strong>im</strong>a<br />
zusammen mit der Chopin Gesellschaft,<br />
Darmstadt <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
2. Oktober<br />
20.00 Uhr<br />
Spanische Nacht – DUENDE<br />
Flamenco Tradicional/Flamenco Fusión.<br />
Die spanisch-deutsche Formation<br />
bietet eine Mischung aus trad. und<br />
modernem Flamenco. Stadthalle GG,<br />
Jahnstr. Veranst. <strong>im</strong> Rahmen der Interkult.<br />
Wochen. Info: 06152-7160<br />
3. Oktober<br />
20.00 Uhr<br />
Guten Morgen, Abendland<br />
Der DGB-Chor und der Emek-Chor<br />
Frankfurt präsentieren ein musikalisch-literarisches<br />
Programm besonderer<br />
Art. Zwischen Okzident und<br />
Orient sowie Mittelalter u. Moderne.<br />
Kuriose Begegnungen u. widersprüchliche<br />
Fantasien. Inspirationen und<br />
Sehnsüchte von Dichtern, Komponisten<br />
u. Philosophen. Musikalische<br />
Leitung: Martin Höllenriegel. Stadtmuseum<br />
Groß-Gerau, Marktplatz 3.<br />
Veranst. <strong>im</strong> Rahmen der Interkult.<br />
Wochen. Info-Tel. 06152-7160<br />
4. Oktober<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Kreisbauernmarkt Groß-Gerau auf<br />
dem Sandböhlplatz. Veranst.: Regionalbauernverband<br />
Starkenburg. Mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag, Veranst.:<br />
Gewerbeverein GG. (siehe S. 24)<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Groß-<strong>Gerauer</strong> Tafel:<br />
Tag der offenen Tür mit Trödelmarkt<br />
<strong>im</strong> Rahmen des Kreisbauernmarktes,<br />
Helwigstr. 38. Sie sind herzlich eingeladen.<br />
Tel. 06152-805937<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Kinderkleider & Spielzeugbasar<br />
<strong>im</strong> Bürgerhaus Worfelden,<br />
Info: www.kinderkleiderbasar.info<br />
14.00 Uhr<br />
20 Jahre Partnerschaftsverein<br />
Gross-Gerau – Masatepe.<br />
Jubiläumsfeier <strong>im</strong> Hist. Rathaus<br />
Groß-Gerau, Frankfurter Straße.<br />
Mit Infos, Berichten, Fotoausstellung<br />
und Tanzgruppe. Sie sind herzlich<br />
eingeladen (siehe S. 6).<br />
Info: www.masatepe.de<br />
termine@wir-in-gg.de<br />
kosmetische Gesichtsbehandlung . Aromamassage<br />
Fußreflexzonenmassage . man. Gesichts-Lymphdrainage<br />
asiatische Kräuterstempelmassage . Permanent Make-Up<br />
Gaby Schuck<br />
Walther-Rathenau-Str. 24<br />
64521 Groß-Gerau<br />
Telefon: 0 61 52 - 95 57 74<br />
pure.moments@arcor.de<br />
17. September bis 14. Oktober 2009<br />
5. Oktober bis 24. Januar 2010<br />
tägl. 10–18 Uhr,<br />
Mi. 10–21 Uhr<br />
Natalja<br />
Gontscharowa<br />
1881–1962<br />
Zwischen russischerTradition<br />
und europäischer<br />
Moderne in Kooperation mit<br />
der Staatlichen Tretjakow Galerie,<br />
Moskau. Natalja Gontscharowa zählt<br />
zu den schillerndsten Figuren der<br />
russischen Avantgarde. Obwohl sie<br />
mit ihren Arbeiten Künstler wie Kas<strong>im</strong>ir<br />
Malewitsch und Wlad<strong>im</strong>ir Tatlin<br />
beeinflusste und ihre Bilder heute auf<br />
Auktionen hohe Preise erzielen, war<br />
noch nie eine monographische Retrospektive<br />
zu sehen, die ihr gesamtes<br />
künstlerisches Schaffen von 1905 bis<br />
1960 widerspiegelt. Die Rüsselshe<strong>im</strong>er<br />
Opelvillen präsentieren nun rund<br />
70 Werke. Gezeigt werden vor allem<br />
Arbeiten in Öl, darüber hinaus zählen<br />
einige Zeichnungen zu den ausgewählten<br />
Exponaten. Info-Tel. 06142-<br />
835907, www.opelvillen.de<br />
Anzeige: Riedstadt-Forum Schulstart 50 Euro sparen | 11.8.2009<br />
6. Oktober<br />
20.00 Uhr<br />
Kr<strong>im</strong>izeit <strong>im</strong> Stadtmuseum GG<br />
Bestsellerautorin Petra Hammesfahr<br />
liest aus ihrem Roman: „Erinnerung<br />
an einen Mörder“. In dem Thriller<br />
geht es um eine schreckliche Familientragödie.<br />
Die Veranst. findet in<br />
Koop. zwischen der Stadtbücherei<br />
Groß-Gerau und der Aktion<br />
„Leseland Hessen 2009“ statt.<br />
Im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />
Marktplatz 3, Info: 06152-716295<br />
9. bis 12. Oktober<br />
Wallerstädter Kerb<br />
Veranst.: Kerweborsch Wallerstädten<br />
14. Oktober<br />
19.00 Uhr<br />
Dichterlesung in der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />
Volksbank: Gert Heidenreich und<br />
Klaus-Peter Sawinski<br />
Veranstalter: Volksbank Groß-Gerau,<br />
Am Sandböhl. In Koop. mit dem<br />
Wir-<strong>Magazin</strong>. Tel. 06152-714403.<br />
(Ausgehtipp auf Seite 20)<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
In Zukunft bessere Noten!<br />
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Monate<br />
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Nachhilfelehrer/-innen<br />
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die Bedürfnisse der Kinder<br />
und Jugendlichen<br />
0800-19 4 18 08<br />
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GRATIS<br />
INFO-HOTLINE<br />
8–20 Uhr<br />
Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00-17.30 Uhr<br />
Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />
über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />
Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />
Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18
Schaufenster<br />
Geli‘s Pulli-Shop<br />
Sicherlich haben Sie es inzwischen schon bemerkt:<br />
Die Geschäftswelt in Dornhe<strong>im</strong> ist um ein<br />
attraktives Bekleidungsgeschäft reicher – und<br />
zwar direkt gegenüber der Kirche in der Mainzer<br />
<strong>Land</strong>straße 2.<br />
Geli Immhoff hat beschlossen, daß Dornhe<strong>im</strong><br />
mehr Damen- und Herrenmode braucht, und<br />
bietet ihren Kundinnen und Kunden eine große<br />
Auswahl an Pullis, Westen, Blusen, T-Shirts und<br />
Unterwäsche an. Ergänzt wird das Sort<strong>im</strong>ent mit<br />
Nachtwäsche für Damen und Herren sowie mit<br />
einer kleinen Kollektion von Accessoires je nach<br />
Saison. Sie finden hier schicke Einzelstücke, die<br />
<strong>im</strong>mer gut ankommen, in den Größen 36 bis 54,<br />
für jede Figur und für jedes Alter. Dabei können<br />
Sie sich auf ein angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
freuen.<br />
Angelika Immhoff besorgt einmal <strong>im</strong> Monat neue<br />
Ware, teilweise aus Italien und kann Ihnen jetzt<br />
Gute Friseure gibt es<br />
nicht nur in der Großstadt<br />
Ein umfangreiches Angebot rund um<br />
Haarpflege und Styling gibt es auch<br />
in Büttelborn be<strong>im</strong> Haarstudio Neue<br />
schon z. B. mit Pullovern und Strickjacken für die<br />
kühlen Herbst- und Wintertage dienen. Doch<br />
nicht nur Dornhe<strong>im</strong>er Kunden sind gerne gesehen,<br />
auch Auswärtige kommen gerne in den<br />
Shop, wenn sie ihn, an der roten Ampel wartend,<br />
entdecken.<br />
Schauen Sie einfach mal rein, sicherlich ist auch<br />
etwas für Ihren Geschmack dabei. Angelika Immhoff<br />
berät Sie gerne in Geli‘s Pulli-Shop, Dornhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 06152 9875743.<br />
Welle, das am 21. Oktober seinen ersten<br />
Geburtstag feiert. Der Salon hat<br />
sich sehr gut etabliert. Neben dem<br />
üblichen „Waschen, Schneiden,<br />
Fönen“ bietet das Team der Neuen<br />
Welle mit der beliebten Friseurmeisterin<br />
Jutta Goldschmidt eine ganze<br />
Menge an Know-how zu den Themen<br />
Coloration, Pflegeprodukte und<br />
modische Trendfrisuren. Auch Hochsteckfrisuren,<br />
z. B. zu Konfirmationen,<br />
Hochzeiten oder Abschluss -<br />
bällen sind eine Spezialität der fachkundigen<br />
Friseurinnen geworden.<br />
<strong>Das</strong> Neue Welle-Team bedankt<br />
sich ganz besonders bei den Kunden,<br />
die ihm <strong>im</strong> ersten Jahr die Treue<br />
gehalten haben und startet mit<br />
Engagement ins nächste Jahr.<br />
Auf neue Herausforderungen freut<br />
sich die Neue Welle in der<br />
Akazienstraße 22 in Büttelborn,<br />
Tel. 06152-55135.<br />
Einfach einen Termin vereinbaren.<br />
3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Andrea Antoniuk, Heilpraktikerin<br />
(Psychotherapie) führt ihre Praxis in<br />
Büttelborn seit drei Jahren erfolgreich.<br />
Mit ihrem therapeutischen Praxisangebot<br />
unterstützt und be gleitet Frau<br />
Antoniuk Menschen in schwierigen<br />
und krisenhaften Lebenssituationen,<br />
wie z.B. bei Ängsten, depressiven<br />
Verst<strong>im</strong>mungen, Selbstwertproblematiken,<br />
hoher Stress be lastung<br />
(Burn-out), Trauer, Trennung, in begleitender<br />
Therapie bei chronischen<br />
Schmerz zuständen u.a. Neben der<br />
therapeutischen Arbeit, die in Form<br />
von Gesprächen, körperorientierten<br />
Therapie verfahren und verschiedenen<br />
Entspannungstechniken stattfindet,<br />
beschäftigt sich Frau Antoniuk als<br />
systemische Paartherapeutin auch<br />
mit Paartherapie und Ehe beratung.<br />
Herbst/Winter<br />
2009/2010<br />
Modenschau bei Maggies Mode und Mehr<br />
Mit den neuen Trends für Herbst und Winter<br />
st<strong>im</strong>mten die Mannequins von Maggies Moden<br />
und Mehr auf die Nacht der Sinne in Groß-Gerau<br />
ein. Trotz des schlechten Wetters gab es eine<br />
fetzige Modenschau, die mit frischen Farben wie<br />
grün, türkis und violett, sportlichem Ringelmuster<br />
und viel kuscheligem Strick überzeugte. Lässige<br />
Eleganz ist angesagt. Wie gewohnt wurden renommierte<br />
Modefirmen und hochwertige Qualität<br />
präsentiert. Wer die Outdoor-Modenschau zur<br />
Nacht der Sinne verpasst hat, kann sich von den<br />
neuen Trends noch mal bei der Hausmodenschau<br />
<strong>im</strong> November inspirieren lassen. Maggies Moden<br />
& Mehr, Darmstädter Str. 58, Groß-Gerau,<br />
Tel. 06152-2772.<br />
Andrea Antoniuk, Heilpraktikerin<br />
Im Paartherapieprozess werden den<br />
Paaren ihre individuellen Partnerschaftsstrategien,<br />
ihre Streitkultur,<br />
ihr Interaktionsverhalten und auch<br />
ihre Kontaktunterbrechungen deutlich<br />
und zugängig gemacht. Paare<br />
lernen offener und bewusster miteinander<br />
umzugehen.<br />
So wird es möglich, eine Partnerschaftskrise<br />
nicht nur als etwas bedrohliches<br />
zu betrachten, sondern als<br />
Entwicklungschance für ein neues<br />
Miteinander, das in der Auseinandersetzung<br />
mit der Krise entstehen kann.<br />
Terminvereinbarung und weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei Andrea<br />
Antoniuk, Praxis für Psychotherapie<br />
(HPG), Beratung und Entspannung<br />
während der Telefonsprechstunden<br />
Mo.-Do. von 15–16 Uhr oder unter<br />
www.antoniuk-andrea.de.
5 Jahre Stil und Pflege<br />
Be<strong>im</strong> City Friseur gibt es Grund zum Feiern.<br />
Schon den 5. Geburtstag begehen Lisa Schuster<br />
und ihr Team <strong>im</strong> Salon mit den 2 Bäumchen am<br />
Eingang in der Frankfurter Str. 18 <strong>im</strong> Herzen der<br />
Altstadt von Groß-Gerau. Seit dieser Zeit pflegt<br />
man hier ein kreatives und vielseitiges Handwerk.<br />
Mit hohem Niveau an Qualität und Pflege für Ihr<br />
Haar begegnet sich hier Bewährtes und Neues.<br />
Gesundes und glänzendes Haar ist eine Verpflichtung<br />
für die 5 Friseurinnen.<br />
Dabei hat Lisa Schuster vor 5 Jahren ganz alleine<br />
<strong>im</strong> City Friseur angefangen. Mit ihrem herzlichen<br />
Service, aber auch durch dauernde Fortbildung,<br />
präzise Technik und führende Produkte von Goldwell<br />
und KMS California erarbeitete sie sich in<br />
kurzer Zeit den verdienten Erfolg. So konnte sie<br />
bald qualifizierte Kräfte einstellen und zwe<strong>im</strong>al<br />
umbauen, um auf 12 Arbeitsplätze zu vergrößern.<br />
Viele Zertifikate von Lisa Schuster und ihren 5<br />
Mitarbeiterinnen garantieren Ihnen, daß Sie hier<br />
Ihr Haar und Ihr Styling in gute Hände geben.<br />
So sind 2 Friseurinnen besonders auf klassische<br />
aber auch auf modische Herrenfrisuren spezialisiert.<br />
Andrea Schäfer, die das Ausgefallene liebt,<br />
gilt als Spezialistin <strong>im</strong> Farbbereich und kann Ihnen<br />
tolle Tattoos ins Haar zaubern oder ausgeflippte<br />
Frisuren kreieren. Selbstverständlich werden Sie<br />
auch mit Kompressen oder Kopfmassagen verwöhnt.<br />
Auf Anfrage berät Sie Lisa Schuster diskret<br />
<strong>im</strong> Falle, dass Sie auf Grund von Haarausfall oder<br />
Chemotherapie eine Perücke suchen. Service wird<br />
<strong>im</strong>mer groß geschrieben. Für die Zukunft schmiedet<br />
Lisa Schuster neue Pläne. Nachdem die Lesung<br />
mit Annette Welp ein voller Erfolg war, sollen<br />
weitere Events in den Räumen vom City Friseur<br />
stattfinden. Wir sind gespannt.<br />
Doch jetzt wird erstmal der Geburtstag gefeiert<br />
und alle Kunden erhalten bis Oktober 2009 ein<br />
schönes Präsent als Dankeschön für die Treue.<br />
Der City Friseur freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Termine können Sie vereinbaren unter<br />
Tel. 06152-3196 oder <strong>im</strong> Salon.<br />
Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> kostenlose Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />
Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und Vereins leben.<br />
Erscheint für alle Haushalte in Groß-Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>,<br />
Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur und<br />
Nauhe<strong>im</strong> (teilw.).<br />
Herausgeber: Michael Schleidt, W. Christian Schmitt<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag, Wiesenstr. 60a,<br />
64331 Weiterstadt.<br />
Gesamtauflage: 21.000 Exemplare<br />
Redaktion & Konzeption: W. Christian Schmitt,<br />
Tel.: 06152-806124, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Layoutsatz, Herstellung und Vertrieb:<br />
Werbewerkstatt Schleidt,<br />
Im Pfützgarten 7, 64572 Büttelborn, Tel: 06152-51163<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Giuseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163 (Büro)<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger, Kirsten Raiß<br />
Fotos: Tina Jung, W.C. Schmitt, Privat, <strong>Land</strong>ratsamt,<br />
Gem. Büttelborn, Wir- Archiv, Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />
Redaktionsanschrift (Wir-Büro Kreisstadt):<br />
c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />
Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 17.10.2009<br />
Anzeigenschluß: 08.10.2009,<br />
Redaktionsschluß: 02.10.2009 (per e-Mail)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages.
Ärztetipp (8)<br />
Wenn die Bandscheibe<br />
zum Problem wird<br />
Degenerative Halswirbelsäulenerkrankungen<br />
sind<br />
relativ häufig. Sie entstehen<br />
durch Verschleiß der Wirbel<br />
und der zwischen diesen<br />
liegenden Bandscheiben, die<br />
als Pufferelemente und Gleitlager<br />
dienen. Der natürliche<br />
Verschleiß fängt um das 20.<br />
Lebensjahr an und trifft den<br />
Schreibtischarbeiter ebenso wie<br />
den schwer körperlich arbeitenden<br />
Bauhandwerker. Eine<br />
schwache Muskulatur, Haltungsfehler<br />
und einseitige Belastungen,<br />
etwa be<strong>im</strong> Arbeiten<br />
am Computer oder Heben und<br />
Tragen schwerer Lasten, beschleunigen<br />
den Prozess, ebenso<br />
wie erbliche Veranlagung.<br />
Durch den Verschleiß der<br />
Bandscheibe kommt es zum<br />
Bandscheibenvorfall. Folgen<br />
sind die Verknöcherung des<br />
Längsbandes, das rückseitig<br />
über die Wirbelsäule verläuft,<br />
die Einengung des Spinalkanals<br />
in der Wirbelsäule, weil<br />
sich hier Randzacken bilden,<br />
die das Rückenmark und die<br />
Nervenwurzeln einklemmen. Je<br />
nachdem, auf welcher Etage der<br />
Halswirbelsäule dies geschieht,<br />
kommt es zu unverwechselbaren,<br />
charakteristischen Beschwerden<br />
wie Schmerzen <strong>im</strong><br />
Nacken- und Armbereich oder<br />
aber zu entsprechenden Lähmungserscheinungen. <br />
Patientenleiden<br />
unter<br />
Schmerzen<br />
<strong>im</strong> Bereich<br />
der Schulterblätter,<br />
welche in<br />
Nacken und<br />
Schulter sowie in den Arm ausstrahlen.<br />
Neben Bewegungseinschränkung<br />
des Kopfes und<br />
Kopfschmerzen leiden diese Patienten<br />
häufig unter Schwindel.<br />
Sie klagen oft über „Pelzigkeit“,<br />
seltener auch über Schwäche<br />
und Kraftminderung <strong>im</strong> Arm<br />
oder der Hand, und dadurch<br />
bedingte Ungeschicklichkeit in<br />
der betroffenen Hand.<br />
Mittels der körperlichen<br />
Untersuchung und Kernspintomografie<br />
(MRT) sowie neurophysiologischeUntersuchungstechniken<br />
gelingt meist eine<br />
sichere Diagnosestellung. Sind<br />
weder das Rückenmark noch<br />
die Nervenfunktion gefährdet,<br />
ist zunächst stets „konservative<br />
Behandlung“ angesagt. Erst<br />
wenn die konservative Therapie<br />
nicht fruchtet, die Schmerzen<br />
unerträglich und Lähmungen<br />
stärker werden, ist eine Operation<br />
angezeigt. Diese bringt in<br />
der Regel rasch Linderung. Ziel<br />
des operativen Eingriffs ist es,<br />
die eingeengte Nervenwurzel<br />
und das Rückenmark zu entlasten.<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 165 • September 2009<br />
Dr. med. Kar<strong>im</strong><br />
Soulatian arbeitet<br />
in Darmstadt und<br />
<strong>im</strong> Kreiskrankenhaus<br />
Groß-Gerau<br />
als Neurochirurg;<br />
chirurgie@<br />
kreiskrankenhaus.com
Tierecke (7)<br />
Auch Tiere<br />
haben Allergien<br />
Mittlerweile ist es soweit,<br />
und die Zivilisationskrankheiten<br />
haben auch<br />
bei unseren Haustieren Einzug<br />
gehalten. Viele Erkrankungen<br />
unter denen unsere Tiere zu<br />
leiden haben, kennen sie erst,<br />
seitdem sie unter der Obhut des<br />
Menschen leben und mit denen<br />
sie in freier Wildbahn nie in<br />
Kontakt gekommen wären.<br />
Ein großes Thema sind<br />
dabei die Allergien! Verschiedenste<br />
Einflüsse wirken auf<br />
das Tier ein, wie zum Beispiel<br />
Infektionen, Parasiten, Stress,<br />
Umweltgifte, industriell gefertigtes<br />
Futter, Allergene, Impfungen<br />
sowie eine erbliche Veranlagung.<br />
Lange Zeit kann ein<br />
tierischer Organismus auch mit<br />
diesen Dingen fertig werden,<br />
doch irgendwann bringt vielleicht<br />
der „letzte Tropfen das<br />
Fass zum überlaufen“.<br />
Der Organismus reagiert<br />
dann mit einer übersteigerten<br />
Abwehr gegen best<strong>im</strong>mte Stoffe<br />
aus der Nahrung, der Luft, dem<br />
Wasser, aus Medikamenten<br />
etc.: der Allergie! Meist sind bei<br />
einer Allergie vor allem das Immunsystem,<br />
das Nervensystem<br />
und die Entgiftungsorgane,<br />
d.h. Leber, Niere, Darm, stark<br />
überlastet. Eine Allergie äußert<br />
sich dann in verschiedenster<br />
Symptomatik: Angefangen mit<br />
Juckreiz, Schuppen und Ek-<br />
GERAUER LAND<br />
zemen, über<br />
chronische<br />
Ohrentzündungen,Gastritis<br />
und<br />
chronischen<br />
Durchfall, bis<br />
Carolin Caprano,<br />
Büttelborn, ist ausgebildeteTierheilpraktikerin<br />
mit<br />
eigener Praxis;<br />
Tel.: 06152-9915174<br />
hin zu Hyperaktivität, Aggressivität<br />
und Nervosität.<br />
Ein beson deres Thema ist<br />
die „Futtermittelallergie“ be<strong>im</strong><br />
Hund. <strong>Das</strong> Futter ist ein essentieller<br />
Bestandteil des Lebens<br />
eines Tieres. Hierüber bekommt<br />
es all die Nährstoffe, Vitamine<br />
und Mineralien, die für ein<br />
gesundes Leben wichtig sind.<br />
Sehr viele Fertigfutter sind aber<br />
leider häufig voll von Zusätzen<br />
wie Konservierungsstoffen,<br />
Farbstoffen, Appetitanregern<br />
und Duftstoffen, künstlichen<br />
Vitaminen, einem zu hohen<br />
Anteil an Getreide und dafür<br />
oft viel zu wenig Fleisch. Ist dies<br />
der Fall, reagieren die Hunde<br />
zunehmend mit Unverträglichkeiten.<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten<br />
eine Allergie oder<br />
Unverträglichkeit zu diagnostizieren.<br />
Die Therapie besteht<br />
dann aus einer intensiven Fütterungsberatung<br />
und entsprechender<br />
Futterumstellung. In<br />
vielen Fällen ist auch eine homöopathische<br />
Begleittherapie<br />
sinnvoll, damit es dem Vierbeiner<br />
bald besser geht.
Mir Gerer (96)<br />
Gerer Gummern unn Maommelad<br />
Werner Hofmann,<br />
Tel.: 06152-7045<br />
Die Verbundenheit eines Ma ga zins<br />
mit dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>, in dem es<br />
erscheint und über das es berichtet,<br />
zeigt sich am allerbesten,<br />
wenn man „den Leuten aufs Maul“<br />
schaut. Genau dies soll mit der<br />
Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />
Autor des „Gebabbels“ ist Werner<br />
Hofmann, Gerer aus Passion.<br />
Aiern<br />
Hofmaonns-Werner<br />
Es hott aa in Gere emol Zaide<br />
gäwwe, do warn mir<br />
all mit de Laondwirtschaft<br />
fiel meh färbunne als wie hait.<br />
Doch des iss schunn iwwer<br />
fuffzisch Johr her. Jeder hatt<br />
hinnerm Haisje en Gaade unn<br />
wenn er zu Miet gewohnt hatt,<br />
hatt er wenischsdens e Kabbeslaond.<br />
Hochdaitsch sinn des jo<br />
Schrebergärde. Do hott märr so<br />
ziemlisch alles oogebaut, waos<br />
in de Kisch gebraucht worrn<br />
iss. Die wenischsde kenne hait<br />
noch den Aintopp: Kwer dorsch<br />
de Gaade. Gaonze Galerie funn<br />
Bohneschdaonge honn die Gärde<br />
geziert. Saomsdaochs hotts e<br />
dick Supp mit Saubohne gäwwe.<br />
Unn wer sischs laisde konnt,<br />
hott e Schdick Därrflaisch enoigeschmisse.<br />
Haitzudaochs kaaft<br />
märr liewer e Bix mexikaonisch<br />
odder serbisch Bohnesupp. Awwer<br />
die schmeckt aonnersder.<br />
Unn wer hott hait noch<br />
in so<strong>im</strong> Gaade Meerreddisch,<br />
roode Riewe odder Schwarzworzele,<br />
die Schbaschel funn<br />
de aame Lait? Die Wenischsde<br />
doch. Märr krigt jo aa alles zu<br />
kaafe, in de Subermärkt odder<br />
uffem Maat.<br />
Friejer honn die Bauern<br />
noch massewais Kraut odder<br />
Gummern oogeblaonzt. Daonn<br />
hott märr als gaonze Rolle<br />
foll gesäje, wie se in die Hero<br />
(Helvetia-Konservenfabrik) gefahrn<br />
sinn unn dort aobgelaode<br />
howwe. Unn die honn des guude<br />
Gerer Sauerkraut ge maocht<br />
unn in Dose aobgefillt. Die<br />
Gerer Gummern hotts in Gläser<br />
odder Zeje-Lidder-Aomer gäwwe.<br />
Unn fiel besser honn die geschmeckt,<br />
fiel herzhafder.<br />
Aon de Taonkschdell Nold<br />
fis-a-fis in de Fraonkforder<br />
Schdrooß hatt die Hero aischens<br />
e Blaondaasch mit Obstbeem<br />
unn Beernhegge. Die war zwische<br />
de Fraonkorder Schdroß<br />
unn em Wald unn hott bis zu<br />
de Menschbruch-Paod-Schnais<br />
geraischt. Unn maonsch Hausfraa<br />
iss als mit de Kinner enausgedabbt<br />
unn hott geholfe, die<br />
Kärsche unn Kwetsche, die<br />
Stachel- unn Johaonnisbeern,<br />
die Gerer Kaonsdrauwe, aobzumache.<br />
Unn färr jed Kilo Geärndedes<br />
hotts e paa Fennisch<br />
gäwwe. Außerdem konnt märr<br />
ässe, sofiel, wie märr färdraoche<br />
hott. Unn maonschmol<br />
hott märr nett sofiel färdraoche<br />
wie märr gässe hott. Do hott<br />
märr halt die Bibi gefiddert unn<br />
waider iss es gaonge.<br />
Des Obst iss daonn als besde<br />
Gerer Konserfe in de Haonnel<br />
gaonge unn die Beern<br />
sinn als Maommelad färawwait<br />
worrn.<br />
Unn waos bai de Hero<br />
aa gut war, märr hott in Gere<br />
sunnst kao Uhr gebraucht.<br />
Pinktlisch zum Schischtwäxel<br />
hott die Hero „gebrummt“. Unn<br />
middaochs um zwelf hotts en<br />
besonnere Brummton gäwwe.<br />
Do honn die Lait uff em Agger<br />
gewisst, es iss Zait zum Middaochässe,<br />
märr misse haom.<br />
Des sinn so scheene Ärinnerunge,<br />
wenn aa die Zaide<br />
mihfoller als wie hait warn.<br />
Awwer märr war mit sisch unn<br />
de Welt zufriede unn hott aus<br />
allem waos gemaocht. Iss doch<br />
aa schee, odder?
Z WIE ZAHNPFLEGE<br />
Elmex Gelée<br />
Zur Kariesprophylaxe,<br />
Remineralisation der<br />
Initialkaries und Behandlung<br />
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Wirkstoff: Baldrianwurzel-Trockenextrakt.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
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Brausetabletten<br />
Anwendung bei<br />
leichten bis mäßig<br />
starken Schmerzen<br />
und Fieber.<br />
Wirkstoffe:<br />
Acetylsalicylsäure,<br />
Ascorbinsäure<br />
(Vitamin C).<br />
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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Zur Behandlung von säurebedingten<br />
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Sodbrennen und<br />
Verdauungsbeschwerden.<br />
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