Bund der Steuerzahler
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Bund der Steuerzahler
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inhaltsverzeichnis<br />
inhalt<br />
Karl Heinz Däke,<br />
Präsident des <strong>Bund</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
163<br />
editorial<br />
• von Dr. Karl Heinz Däke<br />
Präsident des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
164<br />
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168<br />
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174<br />
176<br />
182<br />
steuerrecht<br />
• Vorläufigkeitsvermerke in Steuerbescheiden<br />
• Gastkommentar von Werner Lenk<br />
steuertipps<br />
• Alkoholbedingter Unfall mit Firmenwagen<br />
• Gewerbliche Leistungen beim Landwirt<br />
• Steuersatz bei Schwerhörigengeräten<br />
• Verbilligte Aktienüberlassung<br />
und vieles mehr...<br />
titelthema<br />
• Erfolge für die <strong>Steuerzahler</strong><br />
geld und service<br />
• Berufsgenossenschaften<br />
geld und service<br />
•Pflegestufe Null<br />
•Altersvorsorge<br />
haushaltspolitik<br />
• Beamtenversorgung<br />
• Parteisteuern<br />
erfolge<br />
• Kontenabrufverfahren<br />
• EU-Agenturen in <strong>der</strong> Kritik<br />
haushaltspolitik<br />
• GEZ-Gebühren<br />
steuerpolitik<br />
• Familienpolitik<br />
• Jahressteuergesetz<br />
außerdem<br />
• Neue Bücher, S.173<br />
• Infofax, S. 174<br />
• Fahrtkostenzuschüsse, S. 165<br />
• Steuerfax, Impressum, S. 178<br />
Weitere Tipps und Informationen<br />
rund ums Thema Steuern finden<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
www.steuerzahler.de<br />
editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Wenn Sie nicht gerade im Urlaub waren, wird auch an Ihnen nicht<br />
vorbeigegangen sein, wie Ihr <strong>Bund</strong> <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong> in den letzten Wochen<br />
mit Paukenschlägen in die Offensive gegangen ist. Ob „<strong>Steuerzahler</strong>gedenktag“,<br />
For<strong>der</strong>ung nach Abschaffung des Solidaritätszuschlags, Kritik an<br />
<strong>der</strong> „Fiskalischen Gängelung“, an <strong>der</strong> Politikerversorgung o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Parteienfinanzierung:<br />
all das ist bis in den letzten Winkel unseres Landes und<br />
darüber hinaus gedrungen. Auch an meinem Urlaubsort sprach man mich<br />
begeistert auf unsere Aktivitäten an.<br />
Prompt kamen, wie ich es schon geahnt hatte, heftige Gegenreaktionen<br />
aus <strong>der</strong> politischen Ecke. Von „Volksverdummung“, „Rechentricksereien“<br />
o<strong>der</strong> „Unkenntnis“ war zunächst die Rede. Wenig später merkte man aber<br />
offenbar, dass man ein Eigentor nach dem an<strong>der</strong>en geschossen hatte.<br />
Plötzlich war von <strong>der</strong> notwendigen Senkung <strong>der</strong> Steuer- und Abgabenbelastung,<br />
dem Abbau des „Solis“, <strong>der</strong> Gefahr vor dem „Gläsernen <strong>Steuerzahler</strong>“<br />
und dem Ungleichgewicht zwischen Renten und Politikerpensionen die<br />
Rede.<br />
Am meisten amüsiert hat mich die Feststellung, <strong>der</strong> <strong>Bund</strong> <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
wolle das berühmte Sommerloch füllen. Ein besseres Kompliment konnte<br />
man uns gar nicht machen! In einer Zeit, in <strong>der</strong> Spitzenpolitiker in ihren<br />
Sommerinterviews eine aus ihrer Sicht und für ihre Partei heile Welt zeichnen,<br />
ist es notwendig, Unangenehmes beim Namen zu nennen. Trotz allem:<br />
nichts für Ungut!<br />
Aber es gab auch eine etwas fröhlicher stimmende Nachricht. Wir haben<br />
nicht „unsere“, son<strong>der</strong>n die Schuldenuhr <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>esrepublik Deutschland<br />
korrigiert. Dank <strong>der</strong> sprudelnden Steuerquellen, also Ihrer Leistungen, beträgt<br />
die Neuverschuldung pro Sekunde statt 1.056 Euro in diesem Jahr<br />
539 Euro pro Sekunde. Das ist aber noch lange nicht das Ende <strong>der</strong> Fahnenstange!<br />
Erst wenn die Schuldenuhr rückwärts läuft – und nicht nur für eine<br />
kurze Zeit – können wir aufatmen. Denn „Die Schulden von Heute sind die<br />
Steuern von Morgen“ haben wir schon 1995 gesagt. Wir waren keine Propheten,<br />
son<strong>der</strong>n konnten einfach nur rechnen, im Gegensatz zu manchen<br />
Rechentricksern in <strong>der</strong> Politik. Damit schließt sich <strong>der</strong> Kreis für heute,<br />
schreibt Ihnen<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Schuldenuhr<br />
Staatsverschuldung in Deutschland<br />
Schuldenzuwachs/Sekunde<br />
1.491.916.412.800 539<br />
Bill. Mrd. Mio. Tsd. Euro Euro<br />
Stand: 1. September 2007, 0.00 Uhr<br />
September 2007<br />
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