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Ein Jahr Bildungsberatung der Dresdner Bildungsbahnen

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Zugang über Externe<br />

Der Anteil an Ratsuchenden, die in den vergangenen zwölf Monaten über die Agentur für Arbeit und<br />

das Jobcenter Dresden zu den Bildungshaltestellen gelangten, lag bei einem Durchschnittswert von<br />

etwa 22 Prozent. Zu Beginn dieses <strong>Jahr</strong>es erhöhte sich <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Ratsuchenden, die über Marketinginstrumente<br />

o<strong>der</strong> Veranstaltungen wie die Messe »KarriereStart« von den Bildungshaltestellen<br />

erfuhren, sprunghaft. Diese Zugangswege nahmen an Bedeutung zu.<br />

Klassische Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird wahrgenommen<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda im Zusammenspiel<br />

mit Werbemitteln sehr erfolgreich<br />

<strong>Ein</strong>satz von Werbemitteln<br />

Trotz entsprechen<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit blieb <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Laufkundschaft an allen Ratsuchenden<br />

mit durchschnittlich etwa 15 Prozent im gesamten Zeitraum gering. Über die verschiedenen<br />

Marketinginstrumente wie Internet, Zeitungen, Flyer und das Fahrgast-TV im öffentlichen Personennahverkehr<br />

<strong>der</strong> Stadt Dresden erreichte das Angebot <strong>der</strong> Bildungshaltestellen bislang die Aufmerksamkeit<br />

von ca. 38 Prozent aller Ratsuchenden.<br />

Nach einem <strong>Jahr</strong> Beratung vor Ort zeigen sich zwei wichtige, fast gleichbedeutende Zugangswege<br />

zu den Bildungshaltestellen: Zum einen hat die Empfehlung von Freunden und Bekannten enorme<br />

Bedeutung. Rund 28 Prozent <strong>der</strong> Ratsuchenden geben diesen Zugangsweg an, was gleichzeitig auf<br />

einen hohen Zufriedenheitsgrad <strong>der</strong> Ratsuchenden schließen lässt. Zum an<strong>der</strong>en macht sich mittlerweile<br />

die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit mit Flyer, Internet und weiteren Publikationen bemerkbar<br />

(38 Prozent <strong>der</strong> Ratsuchenden).<br />

82<br />

5.2.3 Beratungswege<br />

Persönliche, ausführliche und zeitintensive<br />

Beratung steht im Vor<strong>der</strong>grund<br />

Vier von fünf Ratsuchenden entschieden sich für eine persönliche Beratung in einer Bildungshaltestelle<br />

(vgl. Abb. 6). Dabei handelte es sich bei fast allen Beratungen um ausführliche und zeitintensive<br />

Gespräche. <strong>Ein</strong> Fünftel <strong>der</strong> beratenen Personen wählte eine an<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> Beratung: Zu annähernd<br />

gleichen Teilen entschieden sie sich für den telefonischen bzw. für den elektronischen Weg<br />

per E-Mail. Die Beratungen, die nicht persönlich geführt wurden, hatten hauptsächlich informativen<br />

Charakter. Dabei holten die Ratsuchenden gezielte Informationen ein.<br />

9<br />

10<br />

Persönlich<br />

Telefonisch<br />

E-Mail<br />

82<br />

Abb. 6: Verteilung <strong>der</strong> von den Ratsuchenden gewählten Beratungsformen April 2010 bis März 2011, Angaben in Prozent<br />

36

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