Georgisch - Wolfgang Schulze

„Akkusativität im Deutschen – Ergativität im 

Georgischen: Eine Analyse aus der Sicht der 

Kognitiven Typologie“ 

Wolfgang Schulze 

(München/Banská Bystrica) 

http://www.wolfgangschulze.in-devir.com 

Folien: 

http://www.lrz-muenchen.de/~wschulze/deugeo.pdf

Gliederung 

• 1. Deutsch – Georgisch: Basale Aspekte einer 

kontrastiven Typologie der Satzarchitektur (einfacher 

Satz) 

• 2. Kognitive Typologie: Woher kommen 

Satzarchitekturen? 

• 3. Deutsch – Georgisch: Akkusativität und Ergativität 

Germanistik-Konferenz Eriwan 14./15. Mai 2009

Ausgangsdaten: 

1. Deutsch - Georgisch 

Deutsch < Westgermanisch < Germanisch < Indogermanisch 

Georgisch < Georgisch-Proto-Zanisch < Kartvelisch (Südkaukasisch) 

Sprachkontakt Indogermanisch-Kartvelisch? 

Vgl. 

Geo. γvino ~ Idg. Åoino- ‚Wein‘ (Deutsch winden?) 

Geo. ekvs-i ~ Idg. *(s)uéks ~ *weḱs ‚sechs‘ 

Geo. otχi ‚vier‘ ~ Idg. *oḱtō ‚acht‘ (Dual) 

Kartv. *usχo ‚heilig. Ochse‘ (Geo. usχi ‚Schlachtvieh‘) ~ 

Idg. *uk w so- ‚Ochse‘ 

Kartv. *γor ‚Schwein‘ (Geo. γor ‚Vielfraß‘) ~ Idg. *ĝhoryo- 

‘Schwein’ 



• Globale typologische Zuordnung (1): 

Formale Architektur 

Echo-Systeme 

Deutsch 

Flektierend bis analytisch bis 

isolierend 

Head- und Dependent (z.T. 

historisch) 

Georgisch 

Agglutinierend bis flektierend 

Head- und Dependent 

Dependent (Kasus) Reduziert, Klassen-abhängig Global, nicht Klassen-abhängig 

Head (Agreement) Monopersonal Mono- ~ Bipersonal 

Basale Tempora Dichotom (historisch) Dichotom 

Verba sentiendi Ja Ausgebaut 

Subordination Konjunktionen Konjunktionen 

Klassifikation Genus (nur Singular) Nein 



• Globale typologische Zuordnung (2): 

Deutsch 


Stellung NP ATTR-NOMEN ATTR-NOMEN (alt auch 

NOMEN-ATTR) 

ATTR-Kongruenz Reduziert Z.T. reduziert 

Artikel Definit/Indefinit Nein (alt: Definit) 

Possession a. Kasuell: Pum –Por:GEN 

b. Präp.: Pum von Por:DAT 

c. Konstruk.: Por:DAT Anaph 

P:um 

Stellung Satz a. TOP-V-[A/S]-IO-O 

b. …-A/S-IO-O-V (Nebensatz) 

c. V-A/S-IO-O (Interrogation) 

Por:GEN Pum ~ Pum Por:GEN 

A/S-IO-O-V ~ 

A/S-V-IO-O 

Diathesen Mehrfach Einfach 

Reflexivität Pronominal Nominal ~ Verbal 

Kausativa 

Analytisch, morphologisch 

(historisch) 

Morphologisch 

Lokalisierung Präpositional Kasus ~ Postpositional 


• Georgisch: 

• deda 

Mutter:NOM 


a-ýl-ev-s 

SUPV-geben-PR.ST-3SG:PRES:A 

êvil-s 

Kind-DAT 

sauzme-d åur-s Öarak-it 

Frühstück-ADV Brot-DAT Butter-INSTR 



• Deutsch: 

• D-ie Mutter gib-t 

DEF-F:NOM Mutter(:NOM) geben:PRES-3SG:PRES:A 

d-em Kind zu-m 

DEF-N:DAT Kind(:DAT) 

PREP-DEF:N:DAT 

Frühstück Brot mit Butter 

Frühstück(:DAT) Brot(:ACC) PREP Butter(:DAT) 



Synopsis: 

Georgisch Deutsch 

Mutter NOM DEF/GENUS + NOM 

Geben PRES.ST. PRES.ST. 

AGR:PRES:A AGR:PRES:A 

Kind DAT DEF/GENUS + DAT 

Brot DAT ACC (Stellung) 

Frühstück ADV PREP 

Butter INSTR PREP 


Georgisch: 


kurd-ma 

Dieb-ERG 

mo-h-åar-a 

PV-3:IO-stehlen:PAST-3SG:PAST:A 

mezobel-eb-s 

Nachbar-PL-DAT 

surat-i 

Bild-ABS 



Deutsch: 

Der Dieb stahl-Ø 

DEF-M:NOM 

Dieb(:NOM) stehlen:PAST-3SG:PAST:A 

d-en Nachbar-n ein Bild 

DEF-PL:DAT Nachbar-PL:DAT INDEF:N:ACC Bild(:ACC) 



Synopsis: 

Georgisch Deutsch 

Dieb ERG NOM 

Stehlen PAST.ST PAST.ST 

AGR:PAST:A AGR:PAST:A 

AGR:IO ---- 

Nachbar DAT DAT 

Bild ABS/NOM ACC 


Schematisch: 


Relationale Primitive (‚Grammatische Relationen‘): 

S Intransitiver zentraler Aktant 

A Transitiver ‚Agens‘ 

O Transitiver ‚Patiens‘ 

IO Indirekter O 

IA Indirekter A (Instrumental) 

LOC Lokalisierung 



Funktionalität relationaler Primitive: 

SEM SYN (V/H; Pivot) 

Ag, Pat, 

Ben…. 

PRA (Top, Foc) 



Schematisch (Georgisch ohne Perfekt-Reihe): 

Deutsch 


CASE AGR CASE AGR 

S NOM JA NOM/ABS JA 

~ ERG 

A NOM JA nPAST: ABS JA 

PAST: ERG JA 

O ACC~DAT NEIN nPAST: DAT NEIN 

PAST: ABS [JA] 

IO DAT NEIN DAT JA 

IA PREP NEIN INSTR NEIN 


Basale Definition: 


1. Verhält sich S wie A, O aber anders => Akkusativität (S=A;O) 

2. Verhält sich S wie O, A aber anders => Ergativität (S=O;A) 

Nomenklatur: Nach ‚Sonderverhalten‘ (basierend auf 

Kasusbezeichnungen): 

AKK CASE ERG CASE 

S wie S Nominativ wie O Absolutiv 

A wie A Nominativ anders Ergativ 

O anders Akkusativ wie S Absolutiv 




S S:NOM/ABS V:AGR:S 

A=>O nPAST A:NOM/ABS V:AGR:A 

O:DAT 

PAST A:ERG V:AGR:A 

O:NOM/ABS [---] 

Deutsch: 

S S:NOM V:AGR:S 

A=>O A:NOM V:AGR:A 

O:ACC --- 


Zuordnung (basal): 


Deutsch S=A In Case und AGR AKK 

O anders In Case und AGR AKK 

Georgisch S=A In AGR AKK 

O anders In AGR AKK 

nPAST S=A In CASE AKK 

O anders In CASE AKK 

PAST S=O In CASE ERG 

A anders in CASE ERG 



Der Raum relationaler Primitive im Deutschen 

S 

LOC 

IA A O IO 



Der Raum relationaler Primitive im Georgischen 

a. nPAST 

S 

LOC 

IA A O IO 



Der Raum relationaler Primitive im Georgischen 

b. PAST 

S 

LOC 

IA A O IO 


2. Kognitive Typologie 

Ausgangspunkt: 

Sprache ist ein durch Konventionalisierung geregeltes, 

expressives System der artikulationbasierten Symbolisierung von 

aus Wahrnehmung generierten Erfahrungen. (Vereinfacht) 

Sprachstrukturen damit multikausal bedingt (e.g.): 

Wahrnehmung -> Basale Schemata 

Erfahrung -> Wissensschemata 

Konzeptualisierung -> Vorstellungen 

Symbolisierung -> Verfestigung 

Artikulation -> Linearisierung 

Expression -> Kommunikation 


These: 


Konzeptuelle Räume werden durch Artikulation fixiert (-> 

symbolisiert), wobei aber nie die ganzen Räume ‚abgesteckt‘ werden, 

sondern nur ‚active zones‘ (Terminus { la Langacker): 

Konzept 

Artikulationen 

Active Zone des Konzepts 



Nota: Konzeptuelle Räume können in Sprache 

symbolisiert werden als (u.a.): 

1. Lexikalische Einheiten 

2. Morphologische Einheiten 

3. Prosodische Einheiten 

4. Strukturelle Einheiten 

[Kombinatorische Verfahren sind nahezu der Standard.] 


Definition von ‚Satz‘: 


Ein Satz ist eine Konstruktion (d.h. eine 

Form/Bedeutungs-‘Paarung‘), wobei die ‚Bedeutung‘ 

einer Ereignisvorstellung entspricht und die Form 

einer ‚Äußerung‘: 

Ereignisvorstellung 

Äußerung 

Signifié 

Signifiant 



These: Die Struktur von Sätzen ergibt sich aus der Struktur 

von Ereignisvorstellungen und Routinen ihrer sprachlichen 

Symbolisierung (damit verbunden aus dem Grad der 

Symbolisierung konzeptueller Räume und aus 

artikulationsspezifischen Aspekten). 

Ereignisvorstellungen sind Konstruktionen der 

Wahrnehmung und nicht Teil der außer-kognitiven 

‚Wirklichkeit‘. 

Ergo: Die Struktur von Ereignisvorstellungen ergibt sich aus 

der Wahrnehmung und ihrer Verarbeitung in der 

Erfahrung. 



Die Struktur einer Ereignisvorstellung: 

Fixation Sakkade Fixation 

EV 

 

Sprache: NP VP NP 



Bühnenmodell (stage model): 

 

 

Hintergrund 

Vordergrund 

 


Perspektivierung: 


Jede Ereignisvorstellung wird 

(wahrnehmungsgesteuert) durch eine Figure/Ground- 

Schematisierung gegliedert (FG). 

Vereinfacht: 

F = Vordergrund 

G = Hintergrund 



Prototypische Rollenzuweisung an : 

F = Protagonist 

G = Lokalisierung 

Daraus metaphorisiert: 

F = Protagonist 

G = Antagonist 

Vordergrund = Zentral 

Hintergrund = Peripher 

Kopplung: a. F > V > Z + Protagonist = Agens (A) 

G > H > P + Antagonist = Patiens (O) 

b. F > V > Z + Protagonist = Patiens (O) 

G > H > P + Antagonst = Agens (A) 



‚Intransitivierung‘ des F/G-Schemas: 

Wenn G generalisiert wird oder aus der 

Ereignisvorstellung inferiert werden kann, kann G 

systematisch als optional oder ‚verdeckt‘ markiert 

werden: 

F G => F [G] 

Vgl. S1: Ich gehe Ø ! 

S2: Wohin? 

F G [G] 



Versprachlichung als relationale Primitive: 

V/Z H/P 

Intransitiv: S [LOC] 

Transitiv: a. A O Akkusativisch 

b. O A Ergativisch 


Diathese (Passiv): 


 

O 

Hintergrund 

Vordergrund 

A 

Ergo: In Passiv wird O zentral und S-ähnlich und A 

peripher und LOC-ähnlich. 


Diathese (Antipassiv): 


 

A 

Hintergrund 

Vordergrund 

O 

Ergo: In Antipassiv wird A zentral und S-ähnlich und O 

peripher und LOC-ähnlich. 



Zusammenfassung: 

1. Alle Ereignisvorstellungen sind kognitiv transitiv. 

2. Intransitive Ereignisvorstellungen sind sekundäre 

Ableitungen. 

3. Basale Transitivität bedeutet F/G-Schematisierung und 

erzwingt Zentrum-/Peripherie-Organisation. 

4. Zuordnung der Agonisten zu Z/P ist durch unterschiedliche 

Fixierung der active zone im globalen Schema der 

Ereignisvorstellung bedingt. 

5. Transitive Strukturen sind Metaphorisierungen der basalen 

F/G-Schematisierung. 

6. Diathesen bewirken eine Reduktion der Transitivität und sind 

abhängig von der Z/P-Verteilung der Agonisten in der Szene. 


3. AEK im Deutschen und Georgischen 

Akkusativ-Ergativ-Kontinuum 

Stark imperfektiv 

(A-zentriert) 

AP 

Diathese 

AKK 

ERG 

Diathese 

PASS 

Stark perfektiv (O-zentriert) 



Deutsch: 

a. S LOC 

Der Mann geht=in den Wald 

A O 

Der Mann schlägt den Hund 

b. S LOC 

Der Mann steht=in dem Wald 

A O 

Der Mann hilft dem Freund 



Deutsch: 

Globales Schema: 

AGR 

S/A:NOM LOC/O:AKK/DAT 

KASUS 



Georgisch: nPAST-Bereich (Glossen vereinfacht) 

a. S LOC 

bavêv-i mi-di-s sÖola-êi 

child-NOM hither-go-3SG:S school-in 

A O 

bavêv-i Âer-s Âeril-s 

child-NOM write-3SG:A letter-DAT 



Georgisch: PAST-Bereich (Glossen vereinfacht) 

b. S LOC 

bavêv-i mi-vid-a sÖola-êi 

child-NOM h.-go:PAST-3SG:S school-in 

A O 

bavêv-ma da-Âer-a Âeril-i 

child-ERG write-3SG:A letter-NOM/ABS 




Globales Schema (1) nPAST 

AGR 

S/A:NOM/ABS 

CASE 

LOC:PP 

O:DAT 




Globales Schema (2) PAST 

AGR 

S/A:ERG 

CASE 

LOC:PP 

O:NOM 



Deutsch: 

Harmonischer Vordergrund/Zentrum (S/A) 

Markiert durch NOM und AGR 

Teilharmonischer Hintergrund/Peripherie: 

Split-O: Statisch: DAT 

Dynamisch: ACC 

Kein AGR 




Teilharmonischer Vordergrund/Zentrum 

nPAST: Harmonisch (S/A) 

Markiert durch NOM/ABS und AGR 

PAST: Teilharmonisch: 

Harmonisch: S/A in AGR 

Disharmonisch: SA in CASE 

Teilharmonischer Hintergrund/Peripherie: 

Split-O: nPAST: DAT 

PAST: NOM/ABS 

Kein AGR (i.d.R.) 




Zugrundeliegendes System (rekonstruiert) 

Ausgangspunkt ‚harmonisch-ergativisch‘ 

Altgeorgisch: 

Öac-man mêier-sa mi-s-c-Ø-a åur-i 

man-ERG poor-DAT PV-3SG:IO-give-PAST-*3SG:O bread-ABS 

‚Der Mann gab dem Armen Brot.‘ 

CASE AGR 

S ABS + 

A ERG --- Peripher 

O ABS + Zentral 




Dazu Antipassiv mit imperfektivischer Wirkung: 

Altgeorgisch: 

Öac-i mêier-sa mi-s-c-em-s åur-s 

man-ABS poor-DAT PV-3SG:IO-give-*AP-*3SG:A>S bread-DAT 

‚Der Mann gibt (ist am Geben) dem Armen Brot.‘ 

(lit.: Der Mann ist dem Armen am Geben in Bezug auf Brot‘) 

CASE AGR 

S ABS + 

A ABS + Zentral 

O DAT --- Peripher 



Ergo: 

Georgisch zeigt eine massive Umstellung der basalen F/G-Perspektivierung: 

[auch ersichtlich aus Möglichkeit der Passiv-Bildung] 

Residuum der ehemaligen A-Peripherie ist im Grunde nur die Kasus- 

Markierung im PAST-Bereich 

Aber: semantische Relevanz der Ergativ-Markierung ersichtlich aus atelischen, 

dynamischen (‚aktiven‘) ‚Mittelverben‘, vgl. 

cχra-ze χalχ-ma i-ceÖv-a [Holisky 1981:143] 

nine-at people-ERG IV-dance:PAST-3SG:S>A 

‚Die Leute tanzten um neun (Uhr).‘ 

=> Übergang von Z/P-Motivation hin zu semantischer Motivation der 

relationalen Primitiven. 



Dagegen Deutsch: 

Keine Semantisierung der relevanten Kasus. 

Aber: Ergativität in nominalisierten 

Repräsentationen von Ereignisvorstellungen: 

a. Die Kinder spielen => Das Spielen der Kinder 

S:NOM Verb:REF S:GEN 

b. Die Frau lobt die Kinder 

A:NOM O:ACC 

=> Das Loben der Kinder durch die Frau 

Verb:REF O:GEN A:LOC(durch) 



Antipassiv-Analogien im Deutschen (aber: Fehlen eines AP-Markers!): 

a. Das Kind liest die Zeitung 

A:NOM 

O:ACC 

b. Das Kind liest in der Zeitung 

A>S:NOM 

O>LOC:PP 

~ Georgisch 

bavêv-i Öitχulob-s gazet-s 

child-NOM read-NPAST-3SG:A newspaper-DAT 

*A>S 

*O>LOC:DAT 

‚Das Kind liest [*in Bezug auf] die Zeitung.‘ 



Analog kann nicht gesagt werden, dass das georgische Ergativ-Verfahren aus 

einem Passiv stammt (es fehlt ein Passiv-Marker): 


Öac-ma da-Âer-a Âeril-i 

man-ERG PV-write-3SG:A letter-ABS/NOM 

A>LOC (???) O>S (???) 

‚Der Mann schrieb einen Brief‘ 

Deutsch (Stellung harmonisiert): 

Von dem Mann wurde geschrieben ein Brief 

A>LOC 

O>S 


Zusammenfassung (1) 

1. Die basale Morphosyntax des Georgischen und 

Deutschen basiert auf einem einheitliche, universellen 

Muster der humanen Kognition zur vorsprachlichen (!) 

Strukturierung von Ereignisvorstellungen. 

2. Die unterschiedlichen Architekturen reflektieren keine 

andere Art des ‚Denkens‘, sondern unterschiedliche, 

tradierte Routinen, wie Erfahrungen ausgedrückt 

werden. 

3. Akkusativität und Ergativität sind also 

konzeptualisierte Ausdrucksroutinen (constructions), die 

zwei Pole einer Skala ausmachen. 


Zusammenfassung (2) 

4. Beide Systeme sind durch einen hochgradigen 

historischen Aspekt gekennzeichnet, der synchron 

gesehen einen Großteil der Architektur arbiträr 

(poiematisch) erscheinen lässt. 

5. Vorhistorisch waren Germanisch und Kartvelisch durch 

divergente Positionen im AEK gekennzeichnet (AKK bis 

ERG vs. ERG bis AKK). 

6. Teile der Architektur sind vor allem im Georgischen einer 

synchronen ‚semantischen‘ Lesart zugänglich. Dies 

scheint ein typischer Zug von Sprachen des kaukasischen 

Milieus zu sein. 

7. Von der Basisarchitektur her gesehen sind die beiden 

Sprachen synchron relativ analog konstruiert.

Georgisch - Wolfgang Schulze

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