Download - KjG Mainz
Download - KjG Mainz
Download - KjG Mainz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Protokoll der Diözesankonferenz 2012<br />
Diözesankonferenz<br />
2.-04. März 2012<br />
Jugendhaus Don Bosco, <strong>Mainz</strong>
Protokoll der Diözesankonferenz 2012...................................................................................................1<br />
Top 1 Begrüßung....................................................................................................................................3<br />
Top 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit.............................................................................................3<br />
Top 3 Beratung und Verabschiedung der Tagesordnung........................................................................3<br />
Top 4 Bericht der DL..............................................................................................................................4<br />
Top 9 Anträge........................................................................................................................................9<br />
Leitantrag 2012: Das Profil der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong>.........................................................................................9<br />
Top 9 Anträge (Weiterarbeit)...............................................................................................................13<br />
Leitantrag 2012: Das Profil der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong>.......................................................................................13<br />
Top 5: Bericht des DA und des DApur..................................................................................................13<br />
Top 9: Anträge.....................................................................................................................................13<br />
Antrag 1: Diözesankonferenz 2013.................................................................................................13<br />
Antrag 3: Weiterarbeit des Fundraising Aks....................................................................................14<br />
Antrag 4: Einrichtung eines Spiriteams...........................................................................................14<br />
Antrag 5: Thomas Morus Wallfahrt..................................................................................................15<br />
Antrag 2: Termine 2012..................................................................................................................15<br />
Satzungsänderungsantrag 2: Fördermitgliedschaft........................................................................16<br />
Besuch von Weihbischof Neymeyer und Informationen von Eva Maria Düring( Bundesleitung).....16<br />
Aufnahme eines Initiativantrags in die Tagesordnung....................................................................17<br />
Top 7: Studienteil: Vorstellung der Ergebnisse.....................................................................................17<br />
Top 4b): Finanzbericht..........................................................................................................................17<br />
Top 6: Entlastungen.............................................................................................................................19<br />
Top 9: Anträge (Weiterarbeit)..............................................................................................................19<br />
Antrag 9: Mitgliedsbeitrag für Fördermitglieder..............................................................................19<br />
Antrag 8: <strong>KjG</strong>oes Schule.................................................................................................................21<br />
Antrag 7: Geistliche Leitung auf Pfarreiebene................................................................................24<br />
Top 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit...........................................................................................24<br />
Top 8 Wahlen.......................................................................................................................................25<br />
Wahlen der Diözesanleitung...........................................................................................................25<br />
Wahl-Ergebnisse:...................................................................................................................25<br />
Wahlen des Diözesanausschusses..................................................................................................25<br />
Wahl-Ergebnisse:...................................................................................................................29<br />
Wahl der BDKJ- DV- Vertretung: 15.- 17. Juni...................................................................................29<br />
Wahl der Buko- Delegation:............................................................................................................30<br />
Wahl der Kassenprüfer:...................................................................................................................31<br />
Wahl des Wahlausschusses: ...........................................................................................................31<br />
Top 9: Anträge (Weiterarbeit)..............................................................................................................31<br />
Satzungsänderungsantrag 1: Änderung der Teamstruktur.............................................................31<br />
Antrag 6: Großveranstaltung 2014.................................................................................................32<br />
Initiativantrag 1: Einrichtung eines Öffentlichkeits- AKs.................................................................33<br />
Top 10: Reflexion und Verschiedenes...................................................................................................34<br />
Dank....................................................................................................................................................34<br />
Anhang:...............................................................................................................................................34
Beginn der Sitzung um 19 Uhr<br />
Freitag<br />
Top 1 Begrüßung<br />
Die Rahmengruppe des DAs begrüßt die einzelnen Dekanate und Bezirke. Die Diözesankonferenz<br />
wird von der Diözesanleitung begrüßt.<br />
Die Diözesanleitung erklärt verschiedene organisatorische Dinge, Mathias Berger trägt einen kleinen<br />
Impuls vor.<br />
Die DL gibt die Leitung an die Moderation ab.<br />
Die Moderation stellt sich kurz vor und weist auf das Abendprogramm hin. Jörg Steffan wird ein<br />
Finanzinfotreffen anbieten und die Rahmengruppe des DAs eine Einführung in die Geschäftsordnung<br />
für die Neulinge der Konferenz.<br />
Top 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Stimmen<br />
Männlich/ Weiblich<br />
Alzey/ Gau- Bickelheim 0 0<br />
Bergstraße Mitte 0 0<br />
Bergstraße Ost 0 0<br />
Bergstraße West 1 1<br />
Bingen 2 2<br />
Darmstadt 1 1<br />
Dieburg 2 3<br />
Gießen 0 0<br />
<strong>Mainz</strong> Stadt 2 1<br />
<strong>Mainz</strong> Süd 0 0<br />
Offenbach 0 0<br />
RoSe 0 0<br />
Rüsselsheim 1 2<br />
Wetterau West 0 0<br />
Worms 0 0<br />
DA 2 3<br />
DL 3 2<br />
Mit 29 Delegierten ist die Beschlussfähigkeit der DiKo 2012 gewährleistet.<br />
Top 3 Beratung und Verabschiedung der Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung und der Zeitplan werden einstimmig angenommen<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 3
Top 4 Bericht der DL<br />
Die Moderation führt in die Methode des DL Berichtes ein. Die Konferenzteilnehmer erhalten die<br />
Möglichkeit, über Zettel die Berichte im Voraus zu kommentieren. Der Jingel ruft unüberhörbar die<br />
Konferenz zusammen. Anhand der Stellwände und aufgeklebten Kommentare wird der Bericht der DL<br />
zur Debatte gebracht.<br />
DL Arbeit im Überblick<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Rückblick Anja<br />
- Lob als tolle Kontaktperson<br />
Rückblick Jörg<br />
- Kiste<br />
Rückblick Martin<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Rückblick Carola<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Rückblick Mathias<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Aufgabenverteilung<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Veranstalungschronik<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Übersicht der Beschlüsse der Diko 2011<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Diözesanstelle<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Internetauftritt<br />
- Ist die Facebookseite schon überall bekannt?<br />
Es wird um ein Stimmungsbild gebeten, dafür werden rote und grüne Stimmungskarten verteilt.<br />
Das Stimmungsbild zeigt mehr grüne Karten, was bedeutet, dass die Facebookseite schon bekannt<br />
ist!<br />
- Die Veränderungen in der Übernahme der Fahrtkosten wurden nicht gut kommuniziert!<br />
Jörg Steffan (DL): In seinen Teams hat er die Veränderung genannt und verbreitet. Die Veränderung<br />
ist nötig, da im letzten Jahr zu viele Kilometer gefahren wurden (45000km). Außerdem sollen<br />
dadurch auch Fahrgemeinschaften gefördert werden, da es für jeden Mitfahrer zwei Cent gibt. Er<br />
würde gerne wissen von wem dieses Post it stammt.<br />
Andreas Hiemstra (Dieburg): Das Post it war von ihm, es ging ihm darum, dass die<br />
Fahrtkostenänderung nicht richtig öffentlich gemacht wurde. Es wurde leider erst im Januar ganz<br />
dünn kommuniziert und dies ohne Gründe.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 4
Jörg Steffan (DL): Die Fahrtkosten werden von allen Teams und AK Mitarbeitern übernommen, an<br />
diese wurde die Veränderung weitergetragen. In wie weit es in die Öffentlichkeitsarbeit fällt war<br />
unklar. Der DA hat eingesehen, dass die Kommunikation nicht ganz richtig war.<br />
Bericht des erweiterten DA<br />
- Es sind wenige Ergebnisse für sehr viele Treffen!<br />
Anja Rode (DL): Es dauerte sehr lange, bis ein Treffen stattfinden konnte. Die Zuständigkeit von der<br />
DL wurde getauscht. Es war am Anfang schwierig eine Richtung zu finden, es gab tolle Vorschläge<br />
und Richtungen die aber leider nicht zu einem Ergebnis führten, das zu dem Auftrag der DiKo passte.<br />
Katrin Jäger (DA): Im Foyer liegt die fertige Dokumentation aus, was der erweiterte DA alles gemacht<br />
hat.<br />
Doku zu erweiterten DA<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
DS <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> e.V.<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Mitgliederentwicklung<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Mida<br />
- Mühselig beim Anmelden, gleichzeitig mehrere Mitglieder zu bearbeiten ist leider noch nicht<br />
möglich.<br />
Robert (Rüsselsheim): Er muss bei der Abrechnung jedes Mitglied einzeln anklicken, um einen Haken<br />
zu setzen, sehr mühsam.<br />
grüne Karten zur Zustimmung aus der Konferenz<br />
Moderation: Die Bundesebene kennt das Problem und ist gerade dabei eine Honorarkraft zu finden,<br />
die sich um das Problem kümmert.<br />
Eva- Maria (BL): Es gab im letzten September ein Mida Treffen, dort wurden alle Punkte gesammelt,<br />
die bearbeitet werden müssen. Die BL möchte sich nochmal mit der Agentur zusammen setzen,<br />
damit diese einen Großteil der Probleme bearbeiten kann.<br />
Jörg Steffan (DL): Es gibt die Möglichkeit, alle Mitglieder über den Kontoeinzug abzurechnen.<br />
Mitgliederstatistik<br />
- Wir brauchen mehr Kinder<br />
grüne Karten aus der Konferenz<br />
Statistik Dekanate und Bezirke<br />
siehe Bericht, kein Kommentar<br />
Statistik der nichtzahlenden Mitglieder<br />
- Wie genau sind die Daten?<br />
Jörg Steffan (DL): Die Mitgliederbeauftragten bekommen jedes Jahr einen gelben Zettel, dieser sollte<br />
ausgefüllt werden. Die Daten sind wichtig, da der BDKJ für nichtzahlende Kinder auch Zuschüsse<br />
bezahlt.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 5
Moderation: Der BDKJ auf Bundesebene hat einen Beschluss der besagt das Mitglieder alle sind, die<br />
man mit der Jugendarbeit erreicht.<br />
- Welche Pfarreien haben diesen Zettel schon zurück geschickt?<br />
Jörg Steffan (DL): Er weiß es leider nicht.<br />
Robert (Rüsselsheim): Bis wann kann man den Zettel einreichen?<br />
Jörg Steffan (DL): Man kann den Zettel bis zum 31.12. abgeben.<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): Wie viele Pfarreien haben die Zahlen zurück gemeldet? Vorschlag für<br />
den nächsten Bericht, ist vielleicht alle Pfarreien mit auf zu listen.<br />
Markus Peier (DA): Darmstadt hat angefangen, Mitglieder zu zählen.<br />
Alzey/ Gau Bickelheim<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Bergstraße Mitte<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Bergstraße West<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Bergstraße Ost<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Bingen<br />
- Dank und Lob an Mathias für die gute Kontaktarbeit.<br />
Darmstadt<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
DieBurg<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
<strong>Mainz</strong> Stadt<br />
- Lob an Mathias für die gute Unterstützung und Dank an Anja!<br />
Katrin Jäger (DA): Gonsenheim wird keine 25 Jahre, sondern 35 Jahre alt!<br />
<strong>Mainz</strong> Süd<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
RoSe<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Rüsselsheim<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Wetterau West<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 6
Worms<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
AuWei<br />
- starkes AuWei Team<br />
Events und Co<br />
- Werden die Ergebnisse der Reflexion vom Event 2010 noch in die Gesamtreflexion eingearbeitet?<br />
Jörg Steffan (DL): Wenn es 2014 eine neue Großveranstaltung geben soll, muss die Reflexion von<br />
2010 in die Eventplanung einfließen. Im letzten Jahr ist leider nicht viel im Team gelaufen, dafür<br />
entschuldigt er sich.<br />
Kinderstufenteam<br />
- Es gibt viele neue Mitglieder in der Kiste. Leider musste der Kindertag ausfallen, da es zu wenige<br />
Anmeldungen gab. Die Kindergruppenstunden kommen super an und machen sehr viel Spaß.<br />
Alle Kinder die in der Mida eingetragen sind, bekommen eine Postkarte von der Kiste, PL sollen diese<br />
Postkarten auch bekommen.<br />
Jörg Steffan (DL): Dass die Postkarten auch an die PL geschickt werden wird aufgenommen. Frage an<br />
die Konferenz, ob die Postkarten bei den Kindern ankommen.<br />
Ein paar grüne und viele gelbe Karten, keine roten Karten.<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): In den Kistesitzungen wurde schon besprochen, das die PL auch<br />
Postkarten bekommen sollen. Es wird erhofft, dass bei den Gruppenstundenbesuchen die<br />
Kontaktdaten von den Gruppenleitern mitgenommen werden können.<br />
Just<br />
- Schade das es im zweiten Halbjahr keine Angebote gab.<br />
- Vielleicht sollte man mehr Angebote in den Pfarreien machen, wie die Kiste es macht.<br />
Stimmungsbild: 4xrot, sonst grün/gelb<br />
Anja Rode (DL): Es war ihre Schuld, das es zu wenige Treffen gab. Es ist sehr schwer etwas für<br />
Jugendliche zu machen, da es kaum Kontakt zu den Jugendlichen gibt. Es wurden Jugendliche in die<br />
Just Sitzung eingeladen, die Ideen und Wünsche nennen sollten, leider kamen nur zwei.<br />
Stimmungsbild, Angebot auf Diözesanebene: 4x rot, bisschen grün, bisschen gelb, viel grün/gelb<br />
Anja Rode (DL):Sollen die Jugendliche zu uns kommen oder soll das Just in die Pfarreien gehen?<br />
Bingen: Eher sinnlos etwas auf Diözesanebene zu machen, da es schon für die Pfarreien schwierig ist<br />
etwas für Jugendliche anbieten zu können.<br />
<strong>Mainz</strong>: Die Pfarreien machen schon sehr viel für Jugendliche, es wäre besser wenn das Just in die<br />
Pfarreien geht oder etwas auf Dekanatsebene anbietet.<br />
Gießen/ Darmstadt: Etwas auf Pfarreiebene zu machen ist besser.<br />
DieBurg:Es ist wichtig, dass das Just weiter arbeitet, da gerade in der Jugendstufe der<br />
Mitgliederverlust sichtbar ist. Dezentrale Angebote wären besser.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 7
Bergstraße: Die Jugendstufe auf Dekanatsebene anzusprechen ist schon sehr schwer, besser wäre<br />
es, wenn man in die Pfarreien selbst geht.<br />
Mathias Berger (DL): Es ist oft sehr schwer Jugendliche anzusprechen, braucht man überhaupt noch<br />
Angebote auf Diözesanebene?<br />
Stimmungsbild: überwiegend grün (Vernetzung auf Diözesanebene), wenig rot<br />
Fundraising AK<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Gender AK<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Spiri AK<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
allgemeine Spirituelle Angebote<br />
- Boxenstopp wurde mehrfach gelobt, sollte wieder angeboten werden.<br />
<strong>KjG</strong> Bundesebene<br />
siehe Bericht/ kein Kommentar<br />
Forsthaus e.V.<br />
- Lohnt sich das noch?<br />
Carola Hiemstra (DL): Teamwochenenden könnten dort öfter sein, die <strong>KjG</strong> wird bei der Verteilung<br />
bevorzugt. Ob man weiterhin im Verein bleibt, sollte überlegt sein.<br />
Marc Buschmeier (Rüsselsheim): Bekommen auch Pfarreien den Rabatt, oder zählt das nur auf<br />
Diözesanebene?<br />
Carola Hiemstra (DL): Das weiß sie leider nicht.<br />
Markus Peier (DA): Nein, zumindest Darmstadt hat noch nie Vergünstigung gekriegt.<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): Es gibt einen Rabatt, diesen bekommt jeder der Mitglied im Verein ist.<br />
Wenn das Haus über den Diözesanverband gebucht wird, gibt es diesen Rabatt, ist aber ein sehr<br />
großer Aufwand.<br />
Moderation: Ist es wirklich so ein großer Aufwand? Die DL sollte sich lieber mal Gedanken darüber<br />
machen.<br />
Stimmungsbild: überwiegend grün<br />
KdFF<br />
Martin Göbel (DL): Es gibt eine Weinlagenwanderung am 12.05.<br />
Jörg Steffan (DL): Der KdFF möchte die Pfarreien und Bezirke/Dekanate unterstützen, also sollen alle,<br />
die Geld brauchen, auch Anträge stellen.<br />
BDKJ Diözesanebene<br />
- Sachstand Weltjugendtag 2013<br />
Kerstin (Gießen): Was ist bis jetzt geplant?<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 8
Bianca Mohr (BJA): Es soll eine 2- 3 wöchige Fahrt nach Brasilien geben, Übernachtung bei Familien,<br />
danach sind Tage der Begegnung geplant. Dann ist der Weltjugendtag in Rio, danach soll noch ein<br />
Strandurlaub angeboten werden. Die Kosten liegen bei ca. 2500€.<br />
Jörg Steffan (DL): Die Stiftung Jugendraum kann dies auch unterstützen. (Anträge stellen!)<br />
Bianca Mohr (BJA): Flyer von der Stiftung Jugendraum liegen im Foyer; Homepage: stiftungjugendraum.de<br />
Top 9 Anträge<br />
Leitantrag 2012: Das Profil der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Inhaltliche Einführung und Rückfragen<br />
Mathias Berger (DL): Es verändert sich einiges, man erreicht einige Kinder/ Jugendliche nicht mehr<br />
so gut, Angebote zu bewerben ist sehr schwer und Aktionen kommen nicht mehr gut an.<br />
Der Leitantrag hat das zusammengefasst: wie nimmt die DL diese Situation wahr? Dafür wurden die<br />
Profiluhren entwickelt.<br />
Was bedeutet das jetzt? Grundlagen und Ziele des Verbandes sind gegeben, diese müssen aber auch<br />
immer ausdifferenziert werden. Die Diözesanleitung ist mit der Gestaltung des Verbandes in<br />
Sackgassen geraten, der Leitantrag soll uns eine Richtung geben um eine bessere Arbeit<br />
gewährleisten zu können.<br />
Kupas/ Prokurse kommen gut an und werden gut genutzt und sollen deshalb weiterentwickelt<br />
werden.<br />
Warum schaffen wir es nicht, auf Pfarreiebene Kinder zu gewinnen? Konzept<br />
zurMitgliedergewinnung/- bindung ist notwendig.<br />
Es wurde zu wenig Stellung genommen zu kirchlichen und politischen Ebenen, dies soll besser<br />
werden.<br />
Verschiedene Ideen wurden in anderen Anträgen aufgeführt.<br />
1. Aus- und Weiterbildungskonzept weiterentwickeln und erweitern:<br />
Nadine Wacker (DA) : Aus- und Weiterbildung läuft momentan sehr gut, dies erlebt sie aus<br />
Teamersicht, es sollten mehr Schulungen angeboten werden.<br />
Marc Buschmeier (Rüsselsheim): Kupas werden sehr gut angenommen. Aus Rüsselsheim fahren<br />
nicht nur <strong>KjG</strong>ler hin. Es wurden auch Tagesschulungen angeboten, zwar mit weniger Teilnehmern,<br />
aber trotzdem gut besucht. Alle Schulungen waren sehr gut und wurden gut angenommen.<br />
Großes Lob an das AuWei Team.<br />
Andres Hiemstra (DieBurg/AuWei): Kurse sind gut ausgebucht; Kupas werden gut genutzt,<br />
schwieriger sind aber weiteführende Schulungen, wie zum Beispiel für Pfarrleiter und Bezirksleiter.<br />
Mehr TN aus Dekanaten gewünscht; die Qualität ist hoch, inhaltliche Rückmeldungen werden sehr<br />
gewünscht, damit man die Kurse anpassen kann.<br />
Action: Er wünscht sich Kurse, die projektbegleitend sind, er selbst hat dich schon die Frage gestellt<br />
wie dies personell und finanziell funktionieren könnte.<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): Sieht das Problem bei der Erweiterung der Kurse, warum sollte<br />
man etwas aufstocken, was im Moment so gut läuft.<br />
Jörg Steffan (DL): Fragt nach der Meinung der Diko.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 9
Mathias Berger (DL): Die PL- Schulung ist angedacht, Bedarf ist da.<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg/AuWei): Das AuWei möchte die Schulungen verfeinern und verbessern,<br />
braucht dazu die Hilfe von der DiKo.<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): Die Notwendigkeit sieht sie ein, dafür muss aber in den einzelnen<br />
Pfarreien die Werbetrommel gerührt werden.<br />
Action: Auch DL und Dekanatsleitung kann sehen wo der Bedarf ist an Schulungen.<br />
Martin Göbel (DL): Im Leitantrag ging es darum, Informationen zu erhalten und zu erweitern, Kupas<br />
laufen gut, es gibt oft mehr Anmeldungen, als Plätze. Bei der Teamerschulung und beim Prokurs ist<br />
es oft schwer, die Kurse voll zu bekommen.<br />
Markus Peier (DA): Die Arbeit in der <strong>KjG</strong> wird immer komplexer, es wird immer schwieriger die<br />
Angebote so auszulegen, das alles abgedeckt wird.<br />
Mathias Berger (DL):Der Leitantrag will sagen, dass wir mit dem arbeiten können, was wir können:<br />
Die KJG macht eine gute Aus- und Weiterbildung, in der Diözese müssen dazu mehr<br />
Voraussetzungen geschaffen werden.<br />
Eine Option des Leitantrags ist, dass wir Ressourcen nutzen und erweitern.<br />
Bianca Mohr (BJA): Bedankt sich, das die <strong>KjG</strong> nicht nur Verbandler weiterbildet, sondern auch<br />
Mitglieder anderer Verbände. Die <strong>KjG</strong> bekommt viel Unterstützung vom BDKJ.<br />
Mauschelrunde am Tisch: Wir finden, unsere Auweiarbeit ist... und sollte in Zukunft...<br />
Bergstraße: Die Aus- und Weiterbildungsarbeit ist ein starkes Stück im Profil der <strong>KjG</strong> und soll es auch<br />
bleiben, ein Profil über das wir auch weiter reden sollten.<br />
DieBurg: Auweiarbeit ist wichtig und profilvoll und soll weitergemacht und erweitert werden.<br />
Darmstadt: Aus- und Weiterbildungsarbeit ist klasse, sollte sich erweitern und spezialisieren und<br />
auch für ältere Mitglieder Angebote bringen.<br />
<strong>Mainz</strong>: Die Angebote sind gut und umfangreich, soll gut weitergehen .Die Arbeit sollte sinnvoll<br />
erweitert werden, man muss darauf schtenb, sich nicht unnötig im Angebot zu verrennen, sondern<br />
fokussiert daran arbeiten.<br />
Bingen: Arbeit ist spitze und soll auf hohem Niveau bleiben.<br />
2. Mitgliedergewinnung/- bindung<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Welche Mitgliedergewinnung ist gemeint?<br />
Katrin Jäger (DA): Mitgliedergewinnung/- bindung ist sehr wichtig und muss durch alle Stufen<br />
durchgehen.<br />
Martin Göbel (DL): Antwort zu Alexanders Frage: es ging in erster Linie um die Basis, und wo<br />
(Intensität und Qualität) in dem Leitantrag gearbeitet werden muss.<br />
Stimmungsbild: nur grün<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 10
3. zu Meinungsbildung beitragen und Stellung beziehen<br />
Moderation: Wo hat sich die <strong>KjG</strong> im letzten Jahr inhaltlich irgendwo eingebracht? Waren es die<br />
richtigen Punkte oder sollte es andere Schwerpunkte geben?<br />
Nadine Wacker (DA): spontan ist nichts Großes eingefallen, in dem wir uns selber groß politisch<br />
geäußert haben, wir haben uns an die Bundesebene angehängt.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße Mitte): Öffentlichkeitsarbeit ist wichtiger, z.b. Fahrtkostenabrechnung<br />
hätte man mehr publizieren können. Stärken des Profils zu stärken wäre ein großer Schritt nach<br />
vorne.<br />
Stefan Schulz (DieBurg): Lautstark und Menschkomm waren gelungene Aktionen, die in Erinnerung<br />
geblieben sind. Aktionen, die politische Meinungsbildung betreffen können auch auf Diözesanebene<br />
stattfinden.<br />
Stimmungsbild, ob man in Zukunft stärker politisch aktiv werden muss: überwiegend grün, ein paar<br />
gelb<br />
Mathias Berger (DL):<br />
Auf den letzten beiden Dikos gab es keine spezifisch politischen Aufgaben, außerdem mussten sich<br />
DL und DA mit internen Problematiken beschäftigen.<br />
Selbstkritisch muss man sagen, dass Chancen verpasst wurden, doch in dem, was wir machen steckt<br />
in Vielem schon eine politische oder gesellschaftskritische Bedeutung drin, die zeigt, dass Profil und<br />
eine gweisse Grundhaltung dahinter steht.<br />
Moderation: Es gibt die Möglichkeit politische Standpunkte einzubringen.<br />
Aufruf des Leitantrags<br />
Moderation: Gibt es Redebedarf?<br />
Thomas Hiemstra (DieBurg): Frage zu Punkt 2: Soll die Öffentlichkeitsarbeit eher intern oder extern<br />
laufen?<br />
Martin Göbel (DL): Vorrangig ist die interne Öffentlichkeitsarbeit gemeint, natürlich muss auch etwas<br />
für die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße Mitte): Er ist nicht der Meinung, dass das die drei wichtigsten Punkte<br />
sind, ihm fehlt noch der Punkt Kirche.<br />
Vielleicht macht es Sinn, schon auf der Diko 2013 einen Zwischenstand einzufordern.<br />
Nadine Wacker (DA):als vierten Punkt macht die Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen Sinn.<br />
Anna Mersch (Darmstadt):Im Antragstext fehlen Punkte, die in der Begründung stehen:<br />
Mitgliedergewinnung und Kirche/christlicher Glauben, der sollte noch in den Text einfließen.<br />
Anja Rode (DL): Über den Punkt Kirche wurde lange bei der Herstellung der Uhr geredet. Es war sehr<br />
schwer Kirche zu definieren. 2013 ist keine schlechte Idee.<br />
Jörg Steffan(DL): wir haben 2014 festgelegt, da die Konsequenzen in einem Jahr nicht begreifbar<br />
sind, deswegen soll nach 2 Jahre das Ergebnis angeschaut werden, natürlich kann 2013 ein<br />
Zwischenergebnis offen liegen.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 11
Anja Rode (DL):Es soll erst mal an der Basis gearbeitet werden und danach soll die<br />
Öffentlichkeitsarbeit nach außen funktionieren.<br />
Jörg Steffan (DL): Öffentlichkeitsarbeit ist kein Ziel, sondern ein Werkzeug zur Mitgliedergewinnung,<br />
weshalb die Öffentlichkeitsarbeit nicht als solches im Antragstext aufgenommen wurde.<br />
Martin Göbel (DL): zur Mitgliedergewinnung: DL an sich gewinnt keine Mitglieder, das geht nur über<br />
die Basis, die von uns gestärkt werden muss.<br />
Action: Was ist mit der Vernetzung der einzelnen Pfarreien gemeint?<br />
Anja Rode (DL):Es ist schon öfter aufgefallen, dass Pfarreien voneinander lernen können, wenn sie<br />
sich untereinander kennen. Die Basis soll nicht an DL geknüpft werden, sondern sich untereinander<br />
vernetzen.<br />
Mathias Berger (DL): noch mal zur Kirche: es steht unausgesprochen mehr im Antrag, wir gestalten<br />
Verband mit christlichen Werten, wir gestalten aus kirchlich geprägtem Verständnis die Gesellschaft<br />
mit.<br />
Alexander Winkler( Bergstraße West): Wenn der Leitantrag veröffentlicht werden soll, sollte Kirche<br />
auch benannt sein, da die <strong>KjG</strong> Kirche ist.<br />
Moderation: Verfahrensvorschlag: Aufgerufene punkte sollen noch in den Leitantrag rein! (grün/ja;<br />
rot/nein)<br />
1)Mitgliedergewinnung/- bindung: halb/halb<br />
2)soll Ö-arbeit explizit rein? Überwiegend rot<br />
3)soll explizit Kirche rein: deutlich grün<br />
Abstimmung zur Aufnahme der Änderungen: mit sechs Enthaltungen in den Antrag<br />
aufgenommen.<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): Kontaktarbeit in dem Sinne, dass sich der DV um die Basis kümmert.<br />
Markus Peier (DA): DV soll unterstützende Impulse geben, wie man Mitglieder gewinnen und binden<br />
kann, um so den Verband zu stärken.<br />
Abstimmung: mit 7 Enthaltungen in Antrag aufgenommen<br />
Katja Kraus (DA): Es ist ein komisches Gefühl, als allererstes den Leitantrag für zwei Jahre<br />
abzustimmen, ist jedem klar, was für Auswirkungen dieser haben wird?<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg):Es macht Sinn, den Antrag als erstes Abzustimmen, da man dann die<br />
restlichen Anträge unter diesem „Motto“ abstimmen kann.<br />
Action: Stimmt zu, dass es gut wäre, einen Leitfaden zu haben und die anderen Anträge wären<br />
danach abzustimmen.<br />
Simon Buttazzi (DA):Er kann verstehen wenn einige nochmal eine Nacht über den Antrag schlafen<br />
möchten.<br />
Er stellt den GO-Antrag auf Vertagung der Abstimmung<br />
Jörg Steffan(DL): Gegenrede: will Abstimmung darüber<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 12
Abstimmung: für Vertagung: 15 dafür, 6 dagegen, 8 Enthaltungen Abstimmung<br />
wurde vertagt<br />
Ende der Konferenz.<br />
Top 9 Anträge (Weiterarbeit)<br />
Samstag<br />
Leitantrag 2012: Das Profil der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Abstimmung; Ja: 33 Nein:0 Enthaltung: 0 einstimmig angenommen<br />
Top 5: Bericht des DA und des DApur<br />
Moderation: neue Anmerkungen zum Bericht?<br />
Nein!<br />
Top 9: Anträge<br />
Antrag 1: Diözesankonferenz 2013<br />
Simon Buttazzi (DL): Traditionstermin<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): Druckfehler, es sollte Diözesankonferenz 2013 heißen<br />
Abstimmung: Ja: 32; Nein: 1; Enthaltungen: 0<br />
Auf Antrag wird die Beschlussfähigkeit erneut überprüft. Es ergibt sich folgende Verteilung:<br />
Stimmen<br />
Männlich/ Weiblich<br />
Alzey/ Gau- Bickelheim 0 0<br />
Bergstraße Mitte 0 0<br />
Bergstraße Ost 0 0<br />
Bergstraße West 1 2<br />
Bingen 3 2<br />
Darmstadt 1 1<br />
DieBurg 2 3<br />
Gießen 0 0<br />
<strong>Mainz</strong> Stadt 3 2<br />
<strong>Mainz</strong> Süd 0 0<br />
Offenbach 0 0<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 13
RoSe 0 0<br />
Rüsselsheim 1 2<br />
Wetterau West 0 0<br />
Worms 0 0<br />
DA 2 3<br />
DL 3 3<br />
Mit 33 Stimmen beschlussfähig.<br />
Antrag 3: Weiterarbeit des Fundraising Aks<br />
Martin Göbel (DL): FuAK ist mit sich selbst zufrieden, Hinweis auf Stand im Foyer, neue Mitglieder<br />
werden gerne gesehen.<br />
Moderation: Verlesung des Antragstext<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Was ist das Ziel? Wo steht das?<br />
Martin Göbel (DL): Das Ziel steht im Haushalt, letztes Jahr wurde das Ziel leider nicht erreicht, das<br />
Ziel liegt dieses Jahr ein wenig niedriger.<br />
Simon Buttazi (DA):Gibt es konkrete Zahlen?<br />
Martin Göbel (DL): letztes Jahr: 330- 340€ erreicht, Ziel waren 400€, dieses Jahr liegt das Ziel bei<br />
300€.<br />
Abstimmung: Ja: 33 einstimmig angenommen<br />
Antrag 4: Einrichtung eines Spiriteams<br />
Mathias Berger (DL): Aus dem Spiri- Talk wurde ein Spiri- AK mit 8-9 Mitgliedern, die letztes Jahr<br />
Für ein weiteres Jahr ein AK bleiben wollten. Auf dem letzten Klausur Wochenende des Spiri AKs<br />
haben diese sich entschlossen, ein Team werden zu wollen.<br />
Vorstellung des Antrags: Wollen vor allem Kontakt zu Pfarr- und Bezirks/Dekanatsebene suchen und<br />
dort Unterstützung anbieten.<br />
Außerdem wollen sie weitere Weiterbildungsveranstaltungen anbieten und sich auch selbst<br />
weiterbilden. Der AK möchte sich selbst Fragen zu Welt und Kirche stellen.<br />
Robert Kissel (Rüsselsheim): Worin unterscheidet sich Arbeit eines Teams von einem AK (inhaltlich,<br />
finanziell)?<br />
Matthias Göbel (DA): Ein AK ist nur auf ein Jahr eingerichtet, legt eine Arbeitsweise fest und hat ein<br />
Jahresziel/- pensum.<br />
Der Spiri- AK hat sich Themen und Ziele festgelegt, die sie erreichen wollen; Möglichkeit eines Teams<br />
sind z.B. längerfristige Angebote zu gestalten.<br />
Mathias Berger (DL): kein Unterschied in Bezug zur finanziellen Ausstattung.<br />
Abstimmung; Ja: 31, Nein: 0, Enthaltungen: 2 Antrag wurde angenommen<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 14
Antrag 5: Thomas Morus Wallfahrt<br />
Mathias Berger (DL):Die Idee, auf Spuren des Verbandspatrons zu gehen ist schon lange da, es gab<br />
viele Gründe warum die Fahrt immer verschoben wurde. Es gibt ein paar Veränderungen im<br />
Antragstext zu 2009, z.B. Teilnahme ab 18 Jahren (ferienbedingt), Fahrt kann für 400€ angeboten<br />
werden, deshalb war ein neuer Antragstext notwendig geworden.<br />
Monika Kinz (DieBurg): Wie ist der aktueller Anmeldestand?<br />
Alexandra Leonhardt (Rüsselsheim): Ab 18, weil nicht für Schüler, was ist mit Azubis, die sich Urlaub<br />
nehmen können, man könnte drüber nachdenken, es unter diesen Bedingungen ab 16 zu machen.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West : Wie wird angereist?<br />
Nadine Wacker (DA): zu Alex: Wir fliegen ab Frankfurt.<br />
Zu Alexandra: Da die Fahrt das erste Mal in der Art durchgeführt wird, liegen keine<br />
Erfahrungsberichte vor. Das Orga-Team hat sich entschieden, aus Gründen der Aufsichtspflicht<br />
(London ist groß) keine Minderjährigen mitzunehmen.<br />
Mathias Berger (DL): Anmeldestand: 8 Personen<br />
Julia Dinkel (Referentin): Mindestzahl ist erreicht, also könnte Fahrt stattfinden und es ist noch Zeit<br />
zum Anmelden.<br />
Moderation: Änderungswünsche? Nein<br />
Abstimmung: Ja: 32, Nein: 0, Enthaltung: 1 angenommen<br />
Antrag 2: Termine 2012<br />
Katrin Jäger (DA):<br />
Beschlossen werden die Termine 2012, nicht 2011.<br />
Die Finanzischulung ist im 2 Halbjahr 2012.<br />
renatured ist vom 15.-17. Juni 2012 in der Nähe von Fürth im Odenwald.<br />
An Ostern soll es zwei Kupas geben, einen in Maria Einsiedel, einen in Don Bosco. Der Prokurs findet<br />
in Maria Einsiedel, nicht in Don Bosco statt.<br />
Matthias Göbel (DA): Am PL Sommerfest waren fast nur Teilnehmer aus dem Bezirk DieBurg da,<br />
warum waren es so wenige? Wenn’s nicht läuft, warum soll man es noch mal machen?<br />
Katrin Jäger (DA): Die Ausschreibung war zu spät, außerdem war es als ein Startversuch gedacht. DL<br />
und DA will es weiter ausprobieren und mehr publik machen.<br />
Jörg Steffan (DL):Es soll in Zukunft als Traditionstermin immer am Samstag nach dem Patronatstag<br />
(nach Thomas- Morus- Tag) stattfinden. Zielgruppe sind alle PLler, Teammitglieder und andere auf<br />
Diözesanebene aktiver.<br />
Katrin Jäger (DA): Da ist immer Johannesfest<br />
Markus Peier (DA): Es gibt immer was, deswegen wurde der Termin trotzdem gewählt. Das<br />
Johannesfest geht über mehrere Tage, also kann man überall mal hin gehen.<br />
David Gondert (Bingen): Spiri- Treffs am 16. und 20. September?<br />
Mathias Berger (DL): am 20. April ist einer und am 16. September.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 15
Das Sommerfest lässt sich für alle die, die am frühen Nachmittag schon da sind, super einrichten,<br />
um sich auf die Thomas- Morus- Fahrt einzustimmen.<br />
Abstimmung: Ja: 33 einstimmig angenommen<br />
Satzungsänderungsantrag 2: Fördermitgliedschaft<br />
Jörg Steffan (DL): Vorstellung des Antrags, erst Satzung ändern, dann Fördermitgliedsbeitrag ändern.<br />
Moderation: Widerspruch im Antragstext und Begründung<br />
Martin Göbel (DL):Der zweite Satz im zweiten Absatz soll gestrichen werden!<br />
Moderation: Da ist was beim drucken schiefgelaufen, also Mauschelpause und DL ändert Antrag<br />
Moderation: Nur „den Beitrag der Jugendstufe“ soll gestrichen werden<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): was bedeutet die Anmerkung in der Satzung im zu ändernden<br />
Abschnitt?, 2/3- Mehrheit ist eigentlich nicht mehr Teil des Antragstextes.<br />
Moderation: liest die Anmerkung aus Satzung vor und erklärt es.<br />
Jörg Steffan (DL): Ergänzung zur Anmerkung: man kann Fördermitglied werden, aber nicht Mitglied<br />
auf Dekanats- und Bezirksebene<br />
Moderation: bestätigt Alex’s zweiten Punkt<br />
Martin Göbel (DL): Wenn die Konferenz beschließt, dass die KdFF Mitglieder Fördermitglieder sind,<br />
müssen diese das erst in ihrer Satzung bestätigen.<br />
Anja Rode (DL): GO- Antrag auf Vertagung<br />
Markus Peier (DA): Gegenrede<br />
Abstimmung GO- Antrag: Ja: 4, Nein: 14 GO- Antrag abgelehnt<br />
Abstimmung Antrag: einstimmig angenommen<br />
Besuch von Weihbischof Neymeyer und Informationen von Eva Maria<br />
Düring( Bundesleitung)<br />
• Mathias begrüßt Weihbischof Neymeyer und gratuliert im Namen der Konferenz zur Wahl zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden der Jugendkommission der DBK.<br />
• Weihbischof Neymeyer bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen im Verband, besonders bei der<br />
Diözesanleitung. Er erinnert an Weihbischof Guballa, der sich auch sehr für Jugendverbände<br />
eingesetzt hat und stellt die Themen der Jugendkommission vor. Diese sind: Jugend und<br />
Schule, Jugend und Musik, Jugend und Medien, Jugend und Liturgie.<br />
• Die Moderation bedankt sich bei Weihbischof Neymeyer<br />
• Eva-Maria von der Bundesleitung richtet Grüße aus und bedankt sich ebenfalls. Außerdem<br />
bringt sie Infos von der Bundesebene mit:<br />
• Die 72h- Aktion findet statt vom 13.- 16.Juni 2013, dieses Jahr in internationale Dimension:<br />
Übersetzungen in Englisch (Spanisch, Französisch), das heißt, auch in anderen Ländern soll<br />
die 72h- Aktion stattfinden, durchgeführt durch Leute, die in dieser Zeit evtl. im Ausland sind.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 16
Homepage: www.72stunden.de<br />
• News aus dem Bundesrat: Es soll einen bundesweiten <strong>KjG</strong> Gottesdienst im Herbst geben. Es<br />
werden dazu Gruppenstundenvorschläge oder ein Gottesdienstkonzept rausgebracht. Frage<br />
an junge Menschen, wie Gottesdienst sein muss, damit er ansprechend ist<br />
• Infozettel auf Tischen<br />
• Sexualpädagogische Arbeitshilfe, da Nachfrage groß ist; kostenfrei zum <strong>Download</strong>, sonst nur<br />
Porto zahlen<br />
Aufnahme eines Initiativantrags in die Tagesordnung<br />
Moderation: Es gibt einen Initiativantrag. Soll dieser in die Tagesordnung aufgenommen werden?<br />
Simon Buttazi (DA): Es ist kein Initiativantrag, sondern nur ein Antrag, der verspätet eingereicht<br />
wurde.<br />
Abstimmung: einstimmig Aufgenommen<br />
Top 7: Studienteil: Vorstellung der Ergebnisse<br />
Gruppe <strong>KjG</strong>oes Schule: Vorstellung der Plakate<br />
Gruppe Thomas Morus: - Wer war Thomas Morus? Film geschaut, eigenes Utopia gemalt<br />
Gruppe Öffentlichkeitsarbeit: - Drei Schritte: 1) Initiativantrag angeschaut<br />
2) wie können soziale Medien im Verband greifen?<br />
3) Youtube- Film gedreht- wird online gestellt<br />
Gruppe Prävention sexualisierte Gewalt:- mit eigenen Grenzen auseinandergesetzt, Konkrete<br />
Beispiele besprochen, Verpflichtungserklärung des BDKJ durchgesprochen.<br />
Eva- Maria Düring (BL):<br />
Fügt an, dass es nicht reiche, nur eine Selbstverpflichtungserklärung zu unterschreiben. Das Ziel ist,<br />
dass sich die Verbandler mit dem Thema beschäftigen und Hintergründe kennen lernen.<br />
Auch in der Arbeitshilfe geht es in einem Kapitel um sexualisierte Gewalt.<br />
Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt beginnt mit der Auseinandersetzung mit diesem Thema, Hilfe<br />
kann man in der Diözesanstelle und der Bundesstelle bekommen.<br />
Top 4b): Finanzbericht<br />
Jörg Steffan (DL): nur kurze Vorstellung, genaueres wurde beim Finanzinfotreffen besprochen,<br />
Zuschuss vom BDKJ pro Person in Höhe von 2,70€.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Wie haben sich Rücklagen und Vermögen in den letzten Jahren<br />
entwickelt? Im Haushalt ist die Honorarstelle für den Sauerstoff mit 400€ gestellt.<br />
Thomas Hiemstra (DieBurg): Bei Kursen sind die Einnahmen geringer als bei den Ausgaben, machen<br />
wir da nicht Verluste? Sind Mitgliedsbeiträge nicht für Mitglieder/Basis da, weil wir sie an<br />
Bundesebene weitergeben.<br />
Jörg Steffan (DL): Das Vermögen der <strong>KjG</strong> baut sich in den letzten Jahren ab. Das Finanzamt sagt alle<br />
3 Jahre, dass wir zu viele Rücklagen haben und Geld ausgeben müssen, deswegen wurde das Event<br />
2010 mit Verlust geplant. O2 Honorarstelle besteht noch, DA muss klären, inwieweit es möglich<br />
wäre, die Stelle umzudeuten, in Form eines Öffentlichkeitsreferenten.<br />
Ausgaben sind höher als Einnahmen bei Kursen, man muss aber Zeit einkalkulieren um Zuschüsse<br />
zu beantragen, und Zeit, bis die Zuschüsse da sind beachten, die Zuschüsse fallen dann teilweise in<br />
andere Rechnungsjahre, das Auwei diskutiert bereits die Kosten.<br />
Eva- Maria Düring (BL): Bundesebene hat auch Ausgaben, in Mitgliedsbeiträgen sind Anteile an BDKJ<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 17
enthalten, Kinder- und Jugendplan des Bundes hat auch Auswirkungen an Kinder- und Jugendplan der<br />
Diözesen, es gab <strong>KjG</strong>- Bundesveranstaltung, in der auch deutlich wurde, dass Demokratieförderung<br />
geschieht, Bundesleitung kann nicht auf jedes einzelne Mitglied eingehen, aber kann in der Politik<br />
mitarbeiten, die wiederum Auswirkungen auf jedes einzelne Mitglied hat.<br />
Jörg Steffan (DL): Frage, was es am Bundesverband braucht, wird auch immer auf der Buko<br />
diskutiert; es gibt DVs, die etwas wollen und die anderen DVs überstimmen.<br />
Eva- Maria Düring (BL): durch Mitgliedsbeitragserhöhung konnte man auch größere Rücklagen<br />
erzielen, Bundesverband muss auch immer gucken, wo man Geld spart und wo nicht und was er<br />
bekommen kann.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt: Minus von<br />
4000€, aber großes Lob an DL, dass es im Endeffekt ein Plus von 1000 € gibt.<br />
Jörg Steffan (DL): ja, es gibt eine Handkasse mit 745,19€, die aber nicht vorgelegt wurde, da die<br />
gleichen Leute Kassenprüfer waren, haben sie letztes Jahr nicht mehr explizit nachgefragt, mit<br />
Eventleitung muss noch mal genau geklärt werden, wie das mit den Finanzen ist.<br />
Stefan Schulze (DieBurg): konkrete Rückfrage: ist es wahr, dass Handkasse zur Kasse nicht gezählt<br />
worden ist.<br />
Jörg Steffan (DL): Ja<br />
Stefan Schulze (DieBurg): das ist nicht euer Ernst!<br />
Jörg Steffan (DL): Wir können diese nachträglich noch abrechnen.<br />
Julia Dinkel (Referentin): Kann dazu noch nichts sagen, weil noch der Zuschussantrag läuft.<br />
Stefan Schulze (DieBurg): Die Abrechnung der Kupas hat nichts mit Nichtzählung der Handkasse zu<br />
tun.<br />
Moderation: Kassenprüfer fragen<br />
Marc Buschmeyer (Kassenprüfer): alle Belege, Einnahmen und Ausgaben wurden kontrolliert und<br />
waren richtig, Bar-/ Handkasse vom Event, die nicht da war, war ein rotes Tuch und hat<br />
Kassenprüfung schwerer gemacht, Einnahme Getränkeverkauf nicht kontrollierbar, weil es keinen<br />
Beleg dazu gibt; zur Handkasse: es wurde auf Nachfrage gesagt, dass es nicht möglich ist<br />
Marcel Jordan (Kassenprüfer): Kasse wurde geprüft, soweit es möglich war, Handkasse ging halt<br />
nicht, Kasse an sich ging nicht, Event hat im Minusbereich Plus gemacht, in Barkasse gibt es eine<br />
Stelle, die nicht nachvollziehbar ist, man muss dem Eventleitungsteam in den Ar*** treten.<br />
Stefan Schulze (DieBurg): aus Erfahrung: ohne Handkasse ist Kassenprüfung nicht möglich, man<br />
weiß nicht, ob die 745,19€ wirklich existieren.<br />
Jörg Steffan (DL): 745,19€ sind belegt, die in Kupas rein gebucht sind, Julia und er gehen nachher ins<br />
Büro und finden die Belege.<br />
Matthias Göbel (DA): Was ist Event, was ist Barkasse, was ist Kupa?<br />
Simon Buttazi (DA): Nachfrage Kupas: Beitrag der TN bar, Geld ist nicht gebucht, Quittungen dazu<br />
sind aber gebucht, im nächsten Jahr soll das auch im Haushalt sein; er will geprüfte Kasse und es<br />
wäre schön, wenn wir es noch geregelt bekommen würden<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 18
Jörg Steffan (DL): Event ist abgerechnet und geprüft; aus den Einnahmen der Mitgliedsbeiträge und<br />
Ausgaben schließt sich ein Betrag, die die XYZ sein muss<br />
745,19€ sind Barausgaben, die getätigt wurden, um das Kupa stattfinden zu lassen, sind vorhanden<br />
und belegbar, im Haushalt muss dann stehen, dass wir noch Forderung von... und Verbindlichkeiten<br />
von... haben<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): was wir sehen, ist eine Vermögensübersicht über die Gelder,<br />
die wir Ende 2011 haben, dann fehlt noch das Geld, das wir in der Hand haben, Entweder am 31.12.<br />
zählen oder am Tag der Kassenprüfung zählen. Der Betrag in bar wurde in den Kupas<br />
eingenommen/ausgegeben war, aber noch nicht verrechnet.<br />
Moderation: Begriff Barkasse trifft es nicht, Geld war da aber es ist noch nicht unter Kupa gebucht;<br />
Unterscheidung Event und Kupa: Eventabrechnung ist vollständig abgeschlossen und hat mit der<br />
Barkasse (Vermögensbericht) nichts zu tun.<br />
Jörg Steffan (DL): Barkasse des Events: geprüft und für richtig befunden<br />
Barkasse der Kupas: nicht geprüft, Abrechnungen gesucht, Belege gefunden, zu viel Geld,<br />
Kassenprüfer sollen noch mal prüfen; wir haben nicht wirklich Bargeld, das man zählen kann, also ist<br />
begriff „Barkasse“ der Falsche und sollte mit „Verbindlichkeiten“ betitelt werden- am 31.12.2011 gab<br />
es Verbindlichkeiten von 745,19€, die belegt werden konnten<br />
Simon Buttazi (DA): können die Kassenprüfer noch mal zählen und Richtigkeit belegen?<br />
Marc Buschmeyer (Kassenprüfer): Zählt grade und guckt Belege und bestätigt es.<br />
Top 6: Entlastungen<br />
Monika Kinz (Dieburg): beantragt die Entlastung der DL<br />
Abstimmung: Ja:23 Nein:1 Enthaltung:9 DL ist entlastet<br />
Top 9: Anträge (Weiterarbeit)<br />
Antrag 9: Mitgliedsbeitrag für Fördermitglieder<br />
Martin Göbel (DL): Es gilt zu klären, welche Höhe der beschlossene Mitgliedsbeitrag hat, Vorstellung<br />
des Antrag und gleichzeitig Änderung: alles, was mit Dekanat dasteht, gilt auch für den Bezirk.<br />
Monika Kinz (Dieburg): zählen Fördermitglieder für Stimmen auf der Diko?<br />
Jörg Steffan (DL): Satzung sagt nein, also können diese Fördermitglieder nicht Dikodelegierte werden<br />
(Interpretation Jörg)<br />
Matthias Göbel (DA): nicht stimmberechtigt gilt auch für Pfarreiebene, wenn man Mitglied als die<br />
interpretiert, die man erreicht, warum geht das dann nicht?<br />
Thomas Hiemstra (DieBurg): Motivation Fördermitglieder zu melden muss erhöht werden, sonst<br />
bleibt es so wie es ist.<br />
Markus Peier (DA): Fördermitglieder sollen für Stimmenbildung aufgenommen werden sagt DieBurg,<br />
wenn diese Mitglieder auch noch aufgenommen wird, wird die Schlucht zu groß, daher findet er es<br />
nicht sinnvoll, Fördermitgliedern Stimmen zu geben.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 19
Anja Rode (DL): erster Teil nicht mit vertreten, aber persönlich findet sie es auch nicht richtig,<br />
Fördermitgliedern, die eigentlich ja finanziell die Pfarrei oder Dekanat/ Bezirk unterstützen wollen,<br />
eine Stimme auf Diözesanebene zu geben.<br />
Action: Empfehlung, Fördern von Bestimmen zu trennen, wir wollen Geld von Ihnen, aber sie sollen<br />
die <strong>KjG</strong> nicht weiter mitbestimmen, auf der Grundlage kann man keine Stimmen aufrechnen.<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): wollte das sagen, was Anja gesagt hat und stimmt ihr zu.<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Interpretation ist in Satzung gerade verankert, man müsste<br />
die Satzung ändern um es zu bestimmen, keine richtige Definition in der Satzung; Vorschlag, einen<br />
Arbeitsauftrag reinzuschreiben und für nächstes Jahr einen Satzungsänderungsantrag zu stellen.<br />
Eva- Maria Düring (BL): Satzungsfrau auf Bundesebene, im Mitgliederbereich ist definiert, dass<br />
Fördermitglieder kein Stimmrecht haben, weil Fördermitglieder finanzielle und ideelle Unterstützung<br />
geben, aber keine Inhaltliche. In der Pfarrei haben nur Vollmitglieder Stimme, also würde sie es eher<br />
in die Richtung lesen, dass nur die Vollmitglieder Stimmen haben.<br />
Moderation: das was Eva- Maria gesagt hat, steht unter 2.1.2 in der Satzung<br />
Jörg Steffan (DL): wir wollen Mitglieder generieren, die Mitglieder und nicht nur Spender sind,<br />
deshalb darf Pfarrei den vollen Mitgliedsbeitrag der Fördermitglieder behalten, wenn die<br />
aufgenommen werden, gibt es für die auch noch einen Zuschuss im Haushalt<br />
Vorschlag: Aufnahme in Antrag von DA angenommen<br />
Jörg Steffan (DL): aus Pfarreisicht ist Motivation nicht so ersichtlich, kommt dem Gesamtverband<br />
zugute, verringert erst mal Wahrscheinlichkeit einer erneuten Mitgliedsbeitragserhöhung<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): ist ja Folgeantrag zur Satzungsänderung, Mitglieder, die keine<br />
Anbindung zur Diözesanebene haben, haben keinen Vorteil davon; die Verteilung der Mitglieder, die<br />
gerade in Satzung ist, ist sinnvoll und könnte evtl. nächstes Jahr geklärt werden<br />
Markus Peier (DA): ja, es fehlt Anreiz, Fördermitglieder anzugeben, aber auch kein Motivationsschub,<br />
wenn Bezirks-/ Dekanatsebene was davon abbekommt, es gibt andere Möglickeiten, Gelder zu<br />
bekommen, nicht von oben, sonder von unten<br />
Moderation: Verständnisfrage, was Markus gesagt hat.<br />
Markus Peier (DA): erster Teil, ja; zweiter Teil: ich kann meine Pfarrei auch anders als durch den DV<br />
unterstützen<br />
Jörg Steffan (DL): wenn wir Höhe, der Beiträge ändern wollen, müssen wir das hier tun. Viele<br />
profitieren von Fördermitgliedern, wenn sie sie nicht angeben wollen, müssen sie es nicht tun, aber<br />
viele würden davon profitieren.<br />
Andreas Hiemstra (Dieburg): stimmt Markus in erstem Punkt zu, hatte Frage zur Motivation gestellt,<br />
ohne eigene Idee zu haben, nicht sinnvoll, dass man von 1,50€ Zuschuss 1€ zurückbekommt<br />
Martin Göbel (DL): wenn man das nicht macht, wird der Mitgliedsbeitrag früher erhöht<br />
Jörg Steffan (DL): in welcher Ebene ist KdFF einzugliedern, weil er Förderverein auf Diözesanebene<br />
ist, beantragt Antrag soweit zu ändern, dass KdFF keinen weiteren Beitrag zahlen muss.<br />
DA nimmt Vorschlag an<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 20
Action:<br />
Hat die Idee, einen Preis in Höhe von €100 jährlich für die Pfarrei mit den meisten Fördermitgliedern<br />
auszuschreiben. Dies muss er allerdings mit dem KdFF Vorstand absprechen.<br />
Markus Peier (DA): Änderung, dass man MINDESTENS 10€ sagt, da man die Möglichkeit geben sollte,<br />
auch mehr Geld geben zu können<br />
Jörg Steffan (DL): Mitgliedsbeitrag steht wegen steuerrechtlichen Gründen drin. Wenn man<br />
mindestens schreibt, geht das so nicht; zu Spenden steht aber unten im Antrag noch was.<br />
Markus Peier (DA): würde den Leuten, die faul sind, und jedes Jahr einen Einzug machen, helfen.<br />
Martin Göbel (DL): genau das wird es geben, wenn du es willst, aber trotzdem auf 10€ festgesetzt,<br />
alles was drüber geht wird als Spende laut Abgabenordnung abgebucht.<br />
Moderation: verliest den geänderten Antrag<br />
Katja Kraus (DA): Änderungsantrag: "10 €" soll in "10€ pro Jahr" geändert werden<br />
Antragsteller nimmt diese Änderung auf.<br />
Abstimmung: Antrag ist einstimmig angenommen<br />
Antrag 8: <strong>KjG</strong>oes Schule<br />
Martin Göbel (DL): Vorstellung des Antrages<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt): im Workshop gab es Diskussion, die pros und contras aufgezeigt hat,<br />
einen AK findet er sinnvoll<br />
Nadine Wacker (DA): man sollte sich auch nach außen positionieren, auch was Politisches in die<br />
Richtung machen. Sieht die Konferenz das auch so?<br />
Monika Kinz (DieBurg): Es ist der erste Antrag von vielen Anträge in Richtung AKs und sonstiges.<br />
Frage an DL, ob es überhaupt genug Kapazitäten gibt, alles zu schaffen oder ob man etwas auf<br />
nächstes Jahr verschieben sollte?<br />
Martin Göbel (DL): Vor den Wahlen schwer zu sagen, weil Personaldecke dünner wird; <strong>KjG</strong>oes Schule<br />
ist interessantes Feld, auch im Sinne des Leitantrags, man muss gucken, was geschafft werden kann<br />
Nadine Wacker (DA): man muss nicht unbedingt DA sein, um mitarbeiten zu können<br />
Jörg Steffan (DL): es gibt Themen, die brennen, vor allem im Bereich Schule und Verband ist es<br />
wichtig, sich drum zu kümmern, weil der Zug sonst abgefahren ist. Wenn es der Konferenz auch<br />
wichtig ist, sollen sie sich für den Antrag aussprechen<br />
Mathias Berger (DL): man muss sich jetzt drum kümmern, weil es in ein paar Jahren zu spät ist, hat<br />
Fragezeichen wegen Personalentwicklung, wenn er positiv abgestimmt wird, hätte er gerne ein<br />
Trendvotum, ob wir was machen müssen oder ob wir uns von Schule abgrenzen<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt): es ist Rede von Ganztagsschule, im positiv Bsp. Ging es um<br />
Grundschulen und im Workshop wurde schon überlegt, in wie weit es auf Ganztagsschule<br />
zugeschnitten werden kann. Kann man das Konzept erst mal nur auf Grundschule münzen?<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 21
Katrin Jäger (Antragsteller): wollen wir Ganztagsschule in Schule umändern.<br />
Moderation: jetzt Rückmelderunde , soll die <strong>KjG</strong> in die Schulen gehen, oder soll die <strong>KjG</strong> weiterhin<br />
außerhalb arbeiten?<br />
Thomas Hiemstra (DieBurg): Antwort definitiv Nein. Der AK soll sich informieren, zusammentragen<br />
und abwägen in alle Richtungen<br />
Bergstraße: sehen es als Chance Mitglieder zu gewinnen und weiter zu kommen. Erhoffen sich Ideen.<br />
Alexandra Leonhard (Rüsselsheim): man muss nicht unbedingt in die Schule, sondern auch<br />
Verbandsebene weiter machen.<br />
Frage für AK, ob Kapazität überhaupt vorhanden um einen AK zu gründen.<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt): keine Einigkeit dagegen: weil wir außerschulischer Verband sind und<br />
das nicht Aufgabe ist. Dafür: Möglichkeit Mitglieder zu gewinnen.<br />
Christoph Greskamp (DieBurg): auch keine klare Lösung. Ist schwierig an eine staatliche Schule<br />
christliche Werte zu übermitteln. Man kann durch solche Aktionen Mitglieder gewinnen und als gute<br />
Werbung nutzen.<br />
Mathias Berger (DL): er glaubt, dass bei dem Thema wichtig ist zweigleisig zu fahren, Schule ist nicht<br />
alles,... wir positionieren uns im außerschulischen Bereich, wo es nicht um Noten geht, aber können<br />
unsere Augen nicht verschließen, dass der Nachmittag kürzer wird und ein Punkt der ganzen<br />
Verbände gibt, wo könnten Ansatzpunkte sein, einen Nachmittag mitzugestalten.<br />
Wünscht sich ein Votum: überwiegend grün, teilweise gelb<br />
Sebastian Weber (DA): man kann nicht ohne weiteres an christliche Schule gehen?- ist aber ein<br />
Interessenkonflikt<br />
Teresa Schöning (DieBurg): wegen kirchlichen Schulen ist es problematisch, wegen GCL und KSJ, weil<br />
wir denen einzige stelle wegnehmen würden<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Teil des Arbeitsauftrages ist es raus zu finden, wo Chancen<br />
sind.<br />
Anna Mersch (Darmstadt): gibt es mögliche AK- Mitglieder?<br />
Martin Göbel (DL): ja, es haben sich welche gemeldet<br />
Monika Kinz (DieBurg): DieBurg würde gerne zweiten Spiegelstrich streichen,und das Konzept erst<br />
später erstellen.<br />
Mathias Berger (DL):Als Information, staatliche Schulen bemühen sich auch christliche Verbände für<br />
den Nachmittag zu finden!<br />
Nadine Wacker (DA): Frage zu politischer Stellungnahme wird noch mal aufgegriffen: soll eine<br />
politische Stellungnahme noch mit in den Antragstext rein?<br />
Martin Göbel (DL):vielleicht Änderungsantrag soll eingereicht werden<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt): Will zweiten Spiegelstrich nicht streichen, weil wir dann frühestens<br />
2014 ein konkretes Konzept hätten und es dann eventuell schon zu spät ist.<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 22
Thomas Hiemstra (DieBurg): Er sieht es als konkretes Projekt, und möchte den zweiten Punkt raus<br />
lassen. Wenn der AK sich nebenher noch was ausdenken will kann er das tun.<br />
Teresa Schöning (Dieburg): Staatliche Schulen haben oft zu wenig Geld und würden unser soziales<br />
Engagement nur ausnutzen.<br />
Mathias Berger (DL): das geht genau in den Bereich: wie positionieren wir uns da? Man muss sich da<br />
genau drüber Gedanken machen, wollen wir es unter den Voraussetzungen der Schulen anbieten?<br />
Deshalb soll es den AK geben um diese Fragen zu klären.<br />
Moderation: Diskussion, ob wir die Ausarbeitung eines Projektkonzeptes drinnen lassen sollen?<br />
Markus Peier (DA): Das Projektkonzept soll im Antragstext stehen bleiben, da es ohne kein richtiger<br />
Arbeitsauftrag ist.<br />
Moderation: Hinweis, dass AK nur für ein Jahr besteht<br />
Markus Peier (DA): hat gedacht, dass wir 2011 haben<br />
Moderation: 2013 ist nächstes Jahr (allgemeiner Hinweis)<br />
Martin Göbel (DL): Das Projektkonzept soll nächstes Jahr zur Diko fertig sein, wenn es gut ist, kann<br />
man es direkt starten, wenn es nichts für uns ist, lässt man es halt; es gibt Konzepte und<br />
Arbeitshilfen, die Martin wortwörtlich in den Raum wirft.<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt): Welche Ebene soll die Kooperation letztendlich ausführen? Soll das<br />
auch Aufgabe des AK sein, auszuarbeiten welche Ebene das machen soll?<br />
Moderation: zweite Vermutung trifft zu<br />
Abstimmung, ob zweiter Spiegelstrich bleiben soll: Ja:27 Nein:2 Enthaltung:4<br />
Nadine Wacker (DA): hat Antragsänderungsvorschlag<br />
Martin Göbel (DL): Aufgabe macht Sinn, ihm stellt sich die Frage nach Adressaten, wer Lust hat,<br />
auch noch eine politische Stellungnahme auszuarbeiten, wird der AK dann in drei Kleingruppen<br />
zerfallen?<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): Stellungnahme kann ein Resultat sein aus dem, was erarbeitet<br />
wird.<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): GO- Antrag auf Mauschelpause<br />
keine Gegenrede<br />
Abstimmung: Aufnahme des Änderungsantrages: Ja: 14, Nein: 14, Enthaltungen: 3<br />
Änderungsantrag ist nicht angenommen<br />
Simon Buttazzi (DA): GO- Antrag: Schließung der Rednerliste und sofortige Abstimmung<br />
Gegenrede<br />
Es wird also abgestimmt, ob sofort abgestimmt werden soll…<br />
Der GO-Antrag wird angenommen<br />
Abstimmung: Ja: 19, Nein: 4, Enthaltungen: 10 Antrag wurde angenommen<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 23
Antrag 7: Geistliche Leitung auf Pfarreiebene<br />
Matthias Göbel (DA): Vorstellung des Antrags<br />
Alexander Winkler (Bergstraße West): wer soll das Konzept ausarbeiten?<br />
Matthias Göbel (DA): wenn die Diko beschließt, dass es passieren soll, müsste es erst mal die DL<br />
machen. Wer will darf gerne mitmachen, Spiri- team darf sich gerne beteiligen.<br />
Mathias Berger (DL): Erinnerung an Leitantrag: Perspektive des Leitantrags: er hält es für wichtig,<br />
dass auch auf Pfarreiebene das Amt des geistlichen Leiters besetzt wird, Amt müsste eigentlich<br />
gestärkt werden und nicht davon abhängig gemacht werden, ob man das Amt besetzten kann. Man<br />
sollte die, die das machen möchten unterstützen.<br />
Eva- Maria Düring (BL): wir sollten dem Antrag zustimmen. Bundesebene ist auch gerade am Thema<br />
dran, es gibt ein Papier, in dem auch drinsteht, dass es Strukturen gibt, in dem man keine<br />
theologische Ausbildung haben muss, Bundesebene ist gerade dabei, ein Papier zur geistlichen<br />
Leitung zu schreiben.<br />
Mathias Berger (DL): wir wollen bewusst motivieren, wissen aber, dass es in unserer Verantwortung<br />
liegt, zu helfen und zu vernetzen und Seelsorger füreinander zu sein.<br />
Abstimmung: Ja: 30, Nein: 0, Enthaltung: 3<br />
Ende der Konferenz für den heutigen Tag.<br />
Sonntag<br />
Top 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Auf Antrag wird die Beschlussfähigkeit erneut überprüft. Die Stimmverteilung sieht wie folgt aus:<br />
Stimmen<br />
Männlich/ Weiblich<br />
Alzey/ Gau- Bickelheim 0 0<br />
Bergstraße Mitte 0 0<br />
Bergstraße Ost 0 0<br />
Bergstraße West 1 1<br />
Bingen 2 2<br />
Darmstadt 1 2<br />
Dieburg 2 3<br />
Gießen 0 0<br />
<strong>Mainz</strong> Stadt 3 2<br />
<strong>Mainz</strong> Süd 0 0<br />
Offenbach 0 0<br />
Rose 0 0<br />
Rüsselsheim 1 2<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 24
Wetterau West 0 0<br />
Worms 0 0<br />
DA 3 3<br />
DL 3 2<br />
Mit 33 Delegierten ist die Beschlussfähigkeit der DiKo 2012 gewährleistet.<br />
Top 8 Wahlen<br />
Wahlen der Diözesanleitung<br />
Zur Diözesanleitung kandidieren Martin Göbel und Jörg Steffan zur geistlichen Diözesanleitung<br />
kandidiert Kpl. Mathias Berger<br />
Vorstellung der Kandidaten und Kandidatenbefragung:<br />
Simon Butazzi (DA): Viele Aufgaben als DL, was wären Punkte, bei denen es eng werden würde,<br />
Prioritätenliste?<br />
Mathias Berger (DL): mischt sich neu, wird noch mal besprochen werden müssen, Leitantrag gibt<br />
Linie vor, wie die Prioritätenliste aussehen wird, muss noch geschaut werden<br />
Martin Göbel (DL): spontan würde er den Bereich der Vertretungsgruppen eventuell verkleinern, also<br />
nicht immer eine DL, aus Anträgen wäre ihm de <strong>KjG</strong>oes Schule- AK wichtig<br />
Jörg Steffan (DL): Bereich des e.V. ist ihm wichtig, Kontaktarbeit weiter betreiben, evtl. Teamstruktur<br />
ändern und DL so entlasten<br />
Mathias Berger (DL): bewusst Prioritäten setzen, besser öffentlichkeitswirksam handeln<br />
Wahl-Ergebnisse:<br />
Von 33 abgegebene Stimmen waren 33 gültig. Auf die Kandidaten entfallen<br />
Wahl des DL- Geistes:<br />
Mathias Berger Ja: 32, Nein: 0, Enthaltungen: 1<br />
Wahl der DL männlich:<br />
Jörg Steffan Ja: 32, Nein: 0, Enth.: 1<br />
Martin Göbel Ja: 33<br />
Alle Kandidaten nehmen die Wahl an<br />
Wahlen des Diözesanausschusses<br />
Zum Geistlichen Leiter des Diözesanausschuss kandidiert Matthias Göbel, zum Diözesanausschuss<br />
kandidieren Simon Reifenberg, Felix Fröhlich und David Albert , sowie Katrin Jäger und Christina<br />
Weschenbach<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 25
Vorstellung der Kandidaten<br />
Matthia Göbels: Bezirk DieBurg, 21 Jahre, Studiert Theologie und Geschichte auf Lehramt in <strong>Mainz</strong>,<br />
war schon eine Amtszeit DA, hat Gruppenstunde in Groß-Zimmern, ist Bezirksleitung in DieBurg<br />
Kandidatur zum DA- Geist ist neue Herausforderung, Motivation aus Interesse, Veranstaltungen, wo<br />
man den Geist erleben kann<br />
Simon Reifenberg: Bezirk DieBurg, 19 Jahre, will FSJ in KjZ in Darmstadt machen, in Dieburg und<br />
Groß-Zimmern angemeldet, hat Gruppenstunde, ist in KISTE, wollte sich Diko angucken<br />
Felix Fröhlich: Bezirk DieBurg, aus Groß- Zimmern, Grustu, seit 10 Jahren in <strong>KjG</strong>, Spiri- AK, Teamer,<br />
Gruppenkind von Carola und Katja, macht jetzt Abi, will Bufdi in der DS machen, hat tierisch Lust, auf<br />
Diözesanebene mitzuarbeiten<br />
DAvid Albert: aus Bingen, klassische <strong>KjG</strong>- Karriere, ist seit einigen Jahren der erste, der auf<br />
Diözesanebene schnuppert, hat Lust mitzuarbeiten und will Herzblut reinstecken, studiert<br />
Erziehungswissenschaften, war aus familiären Gründen nicht vollständig auf der Diko anwesend<br />
Christina Weschenbach: Bezirk DieBurg, aus Dieburg, studiert (laut Studentenausweis) Architektur,<br />
typische <strong>KjG</strong>ler- Karriere, Teamer, KISTE- Mitglied, 25 Jahre<br />
Katrin: verweist auf ihre schriftliche Vorstellung im Dikobericht.<br />
Personalbefragung:<br />
Martin Göbel (DL): nicht Katrin und Matthias: Was denkt ihr, sind die Aufgaben des DA und was<br />
qualifiziert euch für den DA?<br />
Auch für Matthias und Katrin: Was macht euch besser als die Kandidaten neben euch?<br />
David: Aufgaben, weiß er nicht so viel, aber er weiß, dass der DA an Umsetzung der Beschlüsse<br />
maßgeblich beteiligt ist; ihn macht nichts besser<br />
Christina: durch Katrin und Katja bisschen was von Aufgaben mitbekommen, wurde schon des<br />
Öfteren gefragt, ob sie DA machen will, ist jetzt den Aufgaben gewachsen, weil sie besser ist als<br />
Nachbarn, weil sie glaubt, dass sie inzwischen ganz guten Überblick über Diözesanebene hat, sich<br />
mehr zutraut und Spaß hat, da mitzuarbeiten<br />
Felix: fand Amt spannend, konnte aber nicht genau raus finden, was genau er machen muss, hat<br />
aber ungefähre Vorstellung, will aber nicht eingeschränkt sein, er hat tierisch Bock, daraus folgt<br />
Motivation, kann/ will sich nicht über Nachbarn stellen<br />
Simon: weiß erst seit gestern Abend, dass er DA machen will, weiß nicht ganz genau, was ihn<br />
erwartet, aber so ist er offener und kann freier Akzente setzten, Was ihn besser als Felix macht,<br />
sehen wir vielleicht in den nächsten zwei Jahren<br />
Matthias: Durchmischung alt und neu ist gut, DA- Geist ist DA und Geist, hat in den letzten zwei<br />
Jahren viel gelernt, v.a. im finanziellen Bereich, viel mitnehmen können, ist für vieles zu haben,<br />
Entwicklung Spiri- Team sind Elemente, die er mitnehmen möchte, DA kann Teams vernetzen, z.B.<br />
AuWei und Spiri- Team können sich für Einheiten auf Kupa vernetzen<br />
Katrin: glaubt, dass sie weiß, was die letzten beiden Jahre ihre Aufgaben waren, Kann sich kurzfassen<br />
Simon Butazzi (DA): Was war Grund, so lange zu Überlegen, bzw. warum jetzt erst entschieden<br />
(keine Kandidatenvorstellung)?<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 26
Christina: Konnte sich wieder mal nicht entscheiden, ob sie es machen will oder nicht, Andy hat sie<br />
kurz vor Ende gefragt, weil sie immer gefragt wird, sie hat dann überraschenderweise mal Ja gesagt,<br />
konnte Vorstellung dementsprechend nicht mehr schreiben, sollte als Tischvorlage da sein,<br />
deswegen hatte sie wieder Zeit zu überlegen, war doof; hat im Bezirk alles durch, hat sich jetzt<br />
entschieden und deswegen gibt es keine Vorstellung<br />
David: Er hatte erst keine Zeit und dann keine Lust so was zu schreiben und immer war der<br />
Zwiespalt da, ob er es machen soll wegen Lust und Zeit und so, als er sich entscheiden hatte, war<br />
keine Zeit mehr was zu schreiben<br />
Felix: Hat vorher schon drüber nachgedacht, hochformeller Charakter hat ihn abgeschreckt, aber<br />
Bock hatte er trotzdem die ganze Zeit, hat auf Diko gemerkt, dass alles halb so schlimm ist und sitzt<br />
deswegen jetzt vorne<br />
Simon: ist seit ½ Jahr in Zimmern und hat wieder Lust, wollte sich wieder einbringen, hatte von<br />
gestern Abend bis heute keine Zeit Vorstellung zu schreiben<br />
Matthias: war lange Frage im DA, wer weitermacht und wer aufhört, letztes Semester war nicht das<br />
Beste, Diko war fern, hatte keinen Kopf dafür, was zu schreiben, und Frage, ob DA noch mal das<br />
richtige ist, aber ein paar schlechte Wochen kommen vor und deswegen kann er es schaffen und<br />
sitzt hier<br />
Robert (Rüsselsheim): an alle außer Matthias: Wo würdet ihr euch/ euer Ziel in 2 Jahren sehen<br />
wollen?<br />
Christina: <strong>KjG</strong>oes Schule liegt ihr sehr am Herzen und sie will in einem Jahr ein greifbares Ergebnis<br />
vorliegen haben<br />
Felix: will sagen können, dass der Haufen auch in einem Jahr noch eine Zukunft hat, Schule<br />
interessant<br />
Katrin: viele Ziele, raus gepickt: Bessere Arbeit an der Basis und positive Verbandsentwicklung<br />
Simon: will auch nächstes Jahr viele Leute sehen, Schule ist wichtig<br />
David: persönliches Ziel auch Entwicklung für sich selber, wo kann er am Besten was einbringen<br />
kann, Motivation, Aufgaben und Ziele suchen<br />
Christina: will deutlich machen, dass sie offen für alles ist<br />
Martin: Wie lange überlegt ihr schon, das Amt auszuführen?<br />
Christina: 5 Jahre<br />
Katrin, seit den ersten Projekten, die erfolgreich waren<br />
David: Dezember 2011<br />
Felix: seit den gelben Ausschreibungen<br />
Simon: Freitag<br />
Matthias: seit einem halben Jahr<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 27
Martin Göbel (DL): Was war eure größte Veranstaltungsreihe, die ihr organisiert habt, welches<br />
Finanzvolumen hatte das und wie ging es finanziell aus?<br />
Simon: Ferienspiele Groß- Zimmern in den letzten Osterferien, Volumen groß, beabsichtigt auf 0<br />
ausgegangen<br />
David: Zeltlager, als Kassenwart verantwortlich gewesen, mit Plus rausgegangen, lief gut, 80 Kinder<br />
Christina: kein bestimmtes Beispiel vor Augen, war Bezirksleitung- Mömlingen, Partys- Großfamilie,<br />
deswegen organisatorisches im Blut, um Geld sollen wir uns keine Sorgen machen<br />
Felix: hat grade kein Beispiel, meldet sich aber, wenn er was hat<br />
Katrin: hat grade kein konkretes Beispiel, viele Aktionen, meistens 0 auf 0 aufgegangen oder mit<br />
Gewinn<br />
Matthias: war PL, war Bezirksleitung, Lagerleitung, 40 Kinder, + von 2700€<br />
SebastianWeber (<strong>Mainz</strong> Stadt): Frage an DieBurger: 5 Stück aus DieBurg, wie wollt ihr sicherstellen/<br />
gewährleisten, dass ihr auch Interessen der Dekanate und Bezirke vertretet, die nicht im DA<br />
vertreten sind?<br />
Christina: ist liberal, kann objektiv Dinge betrachten, kann das Abwägen und Rücksicht auf andere<br />
Dekanate und Bezirke nehmen und freut sich drauf, andere und deren Arbeit kennenzulernen<br />
Felix: sitzen weniger als Vertretung von DieBurg da und repräsentieren sich und nicht den Bezirk<br />
Simon: nickt<br />
Matthias: ist geprägt, vertritt mehr Dekanate und Bezirke als DieBurg, durch DA bekam er Einblick in<br />
andere Dekanate/ Bezirke, lernt so Bedürfnisse, Themen und Baustellen anderer Dekanate und<br />
Bezirke kennen<br />
Katrin: man vertritt eigene Meinung und die des Dekanates, aber man kann auch so die Augen<br />
geöffnet bekommen und vertritt sich gegenseitig<br />
Simon Buttazzi (DA): Ein Begriff zu Eigenschaft, zu der man dazulernen will/ Schwäche?<br />
Christina: Unpünktlichkeit, zeitweise Tiefs<br />
Katrin: nach 22 Uhr wird sie müde und motzig<br />
David: Zeitmanagement<br />
Matthias: redet viel<br />
Felix: regt sich auf, wenn Leute über Sachen ewig drumrumreden<br />
Simon: versucht oft, viele Sachen unter einen Hut zu bringen<br />
Jörg Steffan (DL): 5 Leute aus Groß- Zimmern im DA, Felix und Simon, seid ihr Zukunft von<br />
Zimmern? Wie wollt ihr sicherstellen, dass Zimmern und DA noch läuft?<br />
Felix: kann nichts dafür, dass er aus Groß- Zimmern kommt, will weiter Gruppenstunde machen und<br />
Basisarbeit leisten, hat aber auch Blick über Diözese<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 28
Will in LT aktiv bleiben, will Material- Wart bleiben<br />
Simon: schließt sich in viele Punkten an, will Grustu weiterbehalten, ist erst 1 Jahr Zimmner und 10<br />
Jahre Dieburger<br />
Katja Kraus (DA): Stellt Antrag auf Personaldebatte<br />
Eva- Maria: Sagt Danke und Tschüss<br />
Personaldebatte<br />
Moderation: DA- Kandidaten müssen Bezirks-/ Dekanatsleitung sein oder vom Dekanat-/ Bezirk<br />
entsendet worden sein<br />
Jörg Steffan (DL): Simon, Felix und Christina werden gewählt und müssen dann nachträglich vom PL-<br />
Treff entsendet werden, bis dahin sind sie nur berufen<br />
Abstimmung: Verfahrensvorschlag mit 2 Enthaltungen angenommen<br />
Wahl-Ergebnisse:<br />
Von 33 abgegebene Stimmen waren 33 gültig. Auf die Kandidaten entfallen<br />
Wahl des DA- Geist männlich:<br />
Matthias Göbel Ja: 33<br />
Wahl der DA weiblich:<br />
Christina Weschenbach Ja: 31, Nein: 0, Enth.: 2<br />
Katrin Jäger Ja: 26, Nein: 6, Enth.: 1<br />
Wahl des DA- männlich:<br />
David Albert Ja: 30, Nein: 2, Enth,: 1<br />
Simon Reifenberg Ja: 14, Nein: 9, Enth.: 10<br />
Felix Fröhlich Ja: 23, Nein: 3, Enth.: 7<br />
Alle Kandidaten nehmen die Wahl an.<br />
Wahl der BDKJ- DV- Vertretung: 15.- 17. Juni<br />
Kandidatenvorschläge: Andreas Jäger<br />
Katrin Jäger<br />
Katja Kraus<br />
Sebastian Weber<br />
Matthias Göbel<br />
Marc Buschmeyer<br />
Der Wahlausschuss erläutert das Wahlverfahren, nachdem im selben Schritt über Delegation und<br />
nicht-Delegation und die Reihenfolge der Delegation entschieden wird.<br />
Martin Göbel (DL): findet es schwierig, dass kein „Nein“ möglich ist, wenn man nur 3 wählt sind es zu<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 29
wenig, die man fragen könnte<br />
Jörg Steffan (DL): Verfahrensvorschlag: alle en block wählen, also alle delegieren, danach<br />
Reihenfolge wählen<br />
Simon Buttazzi (DA): Wie wird ausgewertet?<br />
Anja Rode (DL): kein Problem, Wahlausschuss würde Jörgs Verfahren unterstützen<br />
Jörg Steffan (DL): beantragt Wahl Offen und en Bloc und dann wird Platzierung gewählt<br />
Kandidaten sind bei einer Enthaltung alle gewählt<br />
Anschließend wir die Reihenfolge der Delegation festgelegt. Daraus ergibt sich:<br />
Matthias Göbel: Platz 1 (47Stimmen)<br />
Andreas Jäger: Platz 2 (40 Stimmen)<br />
Katrin Jäger: Platz 3 (26 Stimmen)<br />
Katja Kraus: Platz 4 (24 Stimmen)<br />
Sebastian Weber: Platz 4 (24 Stimmen)<br />
Marc Buschmeyer: Platz 5 (19 Stimmen)<br />
Alle Kandidaten nehmen die Wahl an<br />
Wahl der Buko- Delegation:<br />
Von 34 angebenen Stimmen waren 34 gültig<br />
Die Bundeskonferenz findet vom (30.05.- 03.06.2012) in Altenberg statt<br />
Kandidatenvorschläge: Andreas Jäger<br />
männlich<br />
Matthias Göbe<br />
Kandidatenvorschläge:<br />
weiblich<br />
Anja Rode<br />
Katja Kraus<br />
Katrin Jäger<br />
Christina Weschenbach<br />
Carola Hiemstra<br />
Robert (Rüsselsheim): Wie wird Parität entschieden?<br />
Martin Göbel(DL): Über Gastplatz kann man das machen<br />
Jörg Steffan (DL): Parität wird auch durch Wahl entschieden<br />
Martin Göbel (DL): Ja/ Nein/ Enthaltung- Abstimmung (Verfahrensvorschlag)<br />
Markus Peier (DA): GO- Antrag offen und en Bloc zu wählen<br />
Katja Kraus (DA): Gegenrede<br />
Wahlausschuss ändert das Wahlverfahren, so viele Ja- Stimmen geben wie Personen da sind (männer<br />
2 Stimmen, Frauen 5 Stimmen) , Kreuz heißt „Ja“ , kein Kreuz heißt „Nein“, mit 50 %, darf die Person<br />
auf die Buko fahren, sofern ein Platz frei ist. Wenn jemand weniger als 50 % der Ja- Stimmen, ist er<br />
von der Diko nicht auf die Buko geschickt. Auszählung in 2 Schritten. Im 2. Schritt, wird ein Ranking<br />
erstellt.<br />
Daraus ergibt sich folgende Reihenfolge:<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 30
männlich:<br />
Matthias Göbel 77 Stimmen<br />
Andreas Jäger 68 Stimmen<br />
weiblich:<br />
alle Kandidaten nehmen die Wahl an<br />
Wahl der Kassenprüfer:<br />
Anja Rode 54 stimmen<br />
Katja Kraus 38stimmen<br />
Christina Weschenbach 32 stimmen<br />
Katrin Jäger 26 stimmen<br />
Carola Hiemstra 22 stimmen<br />
von 28 angebenen Stimmen waren 27 gültig:<br />
Ja nein Enthaltung<br />
Kandidatenvorschläge: Marcel Jourdan 20 1 6<br />
Robert Kissel 25 2 0<br />
Stefan Schulze 23 3 1<br />
Alex Leonhardt 20 6 1<br />
Sebastian Weber 25 2 0<br />
Theresa Weber 20 5 2<br />
Marc Buschmeyer 22 0 5<br />
Jörg Steffan (DL): Beantragt Wahl offen und en Bloc<br />
Markus Peier (DA): Gegenrede<br />
Alle Kandidaten sind gewählt und nehmen die Wahl an.<br />
Wahl des Wahlausschusses:<br />
Kandidatenvorschläge:<br />
Carola Hiemstra<br />
Simon Butazzi<br />
Katja Kraus<br />
Thomas Hiemstra<br />
Andreas Hiemstra<br />
Sebastian Weber<br />
Theresa Weber<br />
Marc Buschmeyer<br />
Katja Kraus (DA): Antrag auf Wahl offen und en Bloc<br />
Alle bei 2 Enthaltungen zum Wahlausschuss gewählt<br />
Alle kandidaten nehmen die Wahl an<br />
Top 9: Anträge (Weiterarbeit)<br />
Satzungsänderungsantrag 1: Änderung der Teamstruktur<br />
Carola Hiemstra (DL): Andreas Hiemstra soll als Antragssteller mit aufgenommen werden<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): Stellt Antrag vor<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 31
Anna Mersch (Darmstadt): wenn keine Teamleitung gewählt wurde, kann DL dann sagen, dass DL<br />
Teamleitung doch übernimmt?<br />
Carola Hiemstra (DL): ja, ist möglich<br />
Abstimmung: bei 2 Enthaltungen angenommen<br />
Antrag 6: Großveranstaltung 2014<br />
Simon Buttazzi (DA): stellt Antrag vor<br />
Monika Kinz (DieBurg): 1. nicht klar, ob wir die Großveranstaltung direkt beschließen<br />
2. wer ist dafür verantwortlich? Eco?<br />
Simon Buttazzi (DA): Antwort auf 1. steht drin, dass wir ein Konzept erarbeiten das zur Durchführung<br />
benutzt wird. Also ja beschließen wir. Verweist auf die Diko 2013.<br />
2. Eco macht ein Konzept zur Vorbereitung und macht eine Reflexion und verarbeitet dies, um den<br />
Rahmen zu verbessern. Eco hat Schneewittchenschlaf, gibt Probleme, da an vielen Stellen etwas<br />
verschlafen wurde<br />
Teresa Weber (Bingen): wer ist denn im Eco?<br />
Die eco Mitglieder melden sich<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): lief blöd in der Konzeption steht drin, das Leitungsteam sich selbst<br />
reflektiert und IOK bekommt von eco eine vorbereitete Reflexion. Im Sommer war ein<br />
Generationenumschwung. Reflexion hat nicht so stattgefunden, wie sie geplant war. Es gibt eine<br />
Reflexion nur keine Auswertung.<br />
Simon Buttazzi (DA): korrigiert Andreas. Es gibt keinen Generationenwechsel. Mitglieder sind nicht<br />
mehr eingeladen worden. Reflexion gabs vom Leitungsteam, wurde nicht ins ECO getragen<br />
Action: in Antrag aufnehmen, Großveranstaltung 2015 auf der Diko 2015 zu reflektieren (Hinweis)<br />
Anja Rode (DL): also ausgewertete Reflexion, damit die Diko sehen kann, was bei der<br />
Großveranstaltung bei rum gekommen ist<br />
Jörg Steffan (DL): hält das für kritisch, weil in dem schon ausgearbeiteten Konzept schon was zur<br />
Reflexion drinsteht, wenn wir uns vernetzen sollen, sind Großveranstaltungen total wichtig,<br />
deswegen will DA das wieder anstoßen<br />
Ist das dreigliedrige System das richtige? Könnte es sich jemand vorstellen, da mitzuarbeiten?<br />
Moderation: Votum? Was heißt Dreigliedrigkeit?<br />
Jörg Steffan (DL): momentan sieht Konzept vor, Großveranstaltung für alle drei Gruppen gleichzeitig<br />
zu machen oder wie früher getrennte Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): Ihr Verständnis vom Antrag ist, dass in Konzepterarbeitung sollen<br />
doch diese Fragen geklärt werden. Warum klären wir sie jetzt?<br />
Moderation : wir klären sie nicht jetzt, sonder holen nur ein Votum ein<br />
Sebastian Weber (<strong>Mainz</strong> Stadt) <strong>Mainz</strong>- Stadt würde Trennung in Kinder und Jugendliche/junge<br />
Erwachsene vorschlagen<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 32
Nadine Wacker (DA): Bingen würde das auch so vorschlagen, weil GL auch mal was für sich, ohne<br />
Verantwortung haben sollen<br />
Thomas Hiemstra (DieBurg): DieBurg will ein Event, weil es schwierig ist, zwei Großveranstaltungen<br />
zu machen und es einfacher ist, eine Fahrt für die Pfarreien zu machen, aber Angebote sollen besser<br />
aufeinander abgestimmt werden.<br />
Markus Peier (DA): Darmstadt sieht es eher wie DieBurg, aber auf Lautstark geht es ja auch,<br />
Angebote für Erwachsene müssen attraktiv sein und abends die Kinder nicht im<br />
Erwachsenenprogramm<br />
Christina Weschenbach (DieBurg): GLs sind für GKs verantwortlich<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): findet persönlich eine Veranstaltung für alle besser, aber bei<br />
Workshopangebot gibt es wohl eher personelle Probleme, deswegen einzelne Veranstaltungen, es<br />
sei denn man kann das Personal aufbringen.<br />
Christoph Greskamp (DieBurg): eine Großveranstaltung, kann andere Argumente verstehen,<br />
mehrere GL pro Gruppe, können sich abwechseln<br />
Mathias Berger (DL): Event mit Vorlaufzeit von 2 Jahren kann sich leisten, eine Veranstaltung für alle<br />
gleichzeitig zu machen, weil wir es schaffen können, verschiedene Gruppierungen<br />
zusammenzuführen<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): warum kann ECO nicht einfach seine Arbeit machen?<br />
Anja Rode (DL): Antrag gestellt, weil wir 2014 ein Event/ eine Großveranstaltung machen wollen und<br />
da gezielt drauf hinarbeiten können<br />
Felix Fröhlich (DieBurg): das steht da so nicht drin, das vermisst er<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): allgemeine Frage: viele Konzepte etc. auf der Diko zu erarbeiten, ist ein<br />
Haufen Arbeit, die erst mal an den DA delegiert wird. Wie passt dieses konkrete Konzept in den<br />
Leitantrag? Lieber zwei richtig machen anstatt viele halb<br />
Anja Rode (DL): zu Felix: Konzept erstellen, das 2014 durchgeführt wird wir machen 2014 eine<br />
Großveranstaltung.<br />
Simon Buttazzi (DA): so früh, weil wir so mehr Zeit haben und andere Projekte nicht hinten runter<br />
fallen. So ist es nächstes Jahr an der Diko schon bekannt und kann berücksichtigt werden, Event<br />
braucht 1 Jahr Vorlauf und ½ Jahr Nachlauf<br />
Martin Göbel(DL): Vernetzung ist Fernziel, erst 2014, weil so mehr Öffentlichkeitsarbeit gemacht<br />
werden kann<br />
Moderation: Zusammenfassung: keiner hat was gegen Großveranstaltung 2014, man weiß noch<br />
nicht genau, wie sie aussehen soll, deswegen Vorschlag<br />
Abstimmung: einstimmig angenommen<br />
Initiativantrag 1: Einrichtung eines Öffentlichkeits- AKs<br />
Anja Rode (DL): Vorstellung des Antrags<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 33
Matthias Göbel (DA): wer soll alle Konzepte machen, aber Konzept wird eingefordert, weil ohne<br />
Öffentlichkeitsarbeit geht nichts<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): spricht sich dafür aus, hält Öffentlichkeitsarbeitskonzept für wichtig,<br />
auch um zu zeigen, dass es die <strong>KjG</strong> noch gibt<br />
Monika Kinz (DieBurg): ist langfristig gesehen sehr wichtig, auch im Hinblick auf den Leitantrag, aber<br />
gibt es Leute, die Interesse dafür hätten<br />
ein paar grüne Karten<br />
Abstimmung: bei 2 Enthaltungen angenommen<br />
Simon Buttazzi (DA): Interessenten nach Konferenz bei Simon etc. melden<br />
Top 10: Reflexion und Verschiedenes<br />
Verschiedenes:<br />
Anika Hau (Honorarkraft): Katholikentag in Mannheim, 16.- 20.05.2012<br />
Wir können als Helfer mitfahren (6-8 Stunden Arbeitszeit), Programmteilnahme möglich<br />
Bis 15.03. 2012 anmelden<br />
Moderation: nochmal Werbung für 72h- Aktion<br />
Andreas Hiemstra (DieBurg): Wahlausschussleute noch mal am Ende treffen, um Adresszettel zu<br />
machen<br />
Carola Hiemstra (DL): nochmalige Erinnerung an AuWei- Team auwei@kjg-mainz.de<br />
Martin Göbel (DL): wie kann man in AKs rein? Mail an dl@kjg-mainz.de<br />
Reflexion und Abrechnung zusammen<br />
Martin Göbel (DL): KdFF- Flyer<br />
Dank<br />
Dank ergeht an:<br />
•Thorsten Rheude und Kathrin Sonnabend für die Moderation<br />
•Theresa Hermes und Lisa Emich für das Protokoll<br />
• Marcel Jourdan für die Technik<br />
• Julia Dinkel und Angela Veith für die organisatorische Begleitung<br />
• Annika Hau und dem DA für den Aufbau<br />
• Allen Delegierten für die gute Mitarbeit.<br />
Anja schließt die Diözesankonferenz 2012 um 15.03Uhr<br />
Anhang:<br />
Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diko<br />
Beschlüsse in der endgültigen Fassung<br />
Für die Richtigkeit des Protokolls<br />
Protokoll der Diözesankonferenz 2012 34
Anträge<br />
räge<br />
Leitantrag 2012:<br />
Das Profil der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong><br />
Antragsteller:<br />
Diözesanleitung<br />
Grundlegendes:<br />
Die Katholischen Junge Gemeinde im Diözesanverband <strong>Mainz</strong> ist Kirche auf dem Fundament der<br />
Grundlagen und Ziele der Katholischen Jungen Gemeinde.<br />
Dies gilt es immer wieder neu zu überdenken und mit Inhalten zu füllen.<br />
Die <strong>KjG</strong> versteht sich als Kirche in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Kinder und<br />
Jugendliche sollen sich in Kirche und Gesellschaft nicht als „Kunden“, sondern als „Gestalter“ erleben<br />
und so an einer „Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit“ aktiv mitbauen (Johannes Paul II). Der<br />
Diözesanverband unterstützt die Verbandsmitglieder dabei, Kirche und Gesellschaft auf der Basis des<br />
christlichen Glaubens mitzugestalten.<br />
Situation:<br />
Viele unsrer bisherigen Angebote kommen nicht mehr an der Basis an. Veranstaltungen auf<br />
Diözesanebene erleben seit einiger Zeit nur noch wenig Akzeptanz. Manchmal scheint eine positive<br />
Identifikation mit den Grundlagen und Zielen unseres Verbandes und erst recht mit der<br />
Diözesanebene des Verbandes gering. Zudem fehlt es an Vernetzung, zum einen unter den<br />
Pfarrgruppen, zum anderen zum Diözesanverband, zu dem die Bindung seiner Mitglieder nur gering<br />
erscheint.<br />
Auch steht der Diözesanverband und seine Entwicklung durch Faktoren wie G8, Ganztagesschule und<br />
demografischen Wandel vor neuen Herausforderungen, auf die es zu reagieren gilt. Die<br />
Abrechnungsmoral sowie die scheinbare Unattraktivität der Angebote (Schlussfolgerung aus den<br />
Reaktionen auf diözesane Angebote) sind weitere Indikatoren dafür, dass der Diözesanverband auf<br />
die Veränderungen angemessen reagieren muss.<br />
Analyse und Handlungsempfehlungen:<br />
Deshalb besteht dahingehend Handlungsbedarf, bisherige Arbeitsweisen und Schwerpunkte zu<br />
überprüfen. Wir wollen bewusst Schwerpunkte neu setzen und Energien neu verteilen. Im<br />
Wesentlichen handelt es sich dabei um drei Bereiche, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.<br />
Wir sind und bleiben ein Kinder- und Jugendverband mit besonderem Augenmerk auf diese<br />
Zielgruppe.<br />
In unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten werden seit Langem Gruppenleiter kompetent<br />
ausgebildet; hier erfahren wir in- und außerhalb des Verbandes hohe Wertschätzung und<br />
Anerkennung. In den letzten Jahren hat sich die Aus- und Weiterbildung zu einem gut<br />
funktionierenden Kernbereich der diözesanen Verbandsarbeit entwickelt. Dennoch sind in diesem<br />
Bereich unsere Handlungsoptionen noch nicht erschöpft. Daher werden wir unser Aus- und<br />
Weiterbildungskonzept weiter entwickeln und erweitern. Dabei setzen wir auf eine<br />
fortgesetzte Überprüfung unserer Konzepte. Der Fokus wird in Zukunft auf den Gruppenleitern vor<br />
Ort liegen. Diese sollen durch entsprechende Angebote der Diözesanebene unterstützt und befähigt<br />
werden, selbstverantwortet Kinder- und Jugendarbeit auszubauen und dort Leitung zu übernehmen.<br />
Neben Schulungsangeboten beinhaltet dies auch das Angebot entsprechender Arbeitshilfen und<br />
Konzepte, sowie Hilfeleistung und Beratung.<br />
Die direkte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in KISTE und JUST stellt weiterhin einen Schwerpunkt<br />
unserer Arbeit dar. Hier ist es notwendig, Entwicklungen sowie neue und veränderte Bedürfnisse<br />
wahrzunehmen und die Formate entsprechend anzupassen. Auf die Verschiebung des Alters unserer<br />
Mitglieder wollen wir ebenfalls reagieren, Angebote für Junge Erwachsene anbieten und so diese als<br />
neue zusätzliche Zielgruppe erschließen.<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 1
Anträge<br />
Ein weiterer Bereich – vielfach mit dem bereits Gesagten verflochten - ist die Mitgliedergewinnung<br />
und Mitgliederbindung. Dazu gehört eine grundlegende Verbesserung unserer<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Es geht zum einen um eine erheblich stärkere Präsenz nach außen, aber in<br />
gleichem Maße auch um einen breiteren Informationsfluss „nach innen“. Ziel ist dabei eine verstärkte<br />
Kommunikation mit und unter unseren Mitgliedern. Dazu gehört auch, dass wir unsere Kontaktarbeit<br />
auf den Prüfstand stellen.<br />
Kirche sein bedeutet auch, aus dem Geist Jesu Christi und auf der Grundlage christlicher Werte<br />
Stellung zu beziehen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und Fragestellungen. Das hat der<br />
Diözesanverband in der Vergangenheit zu wenig getan. Wir wollen stärker zur Meinungsbildung<br />
beitragen und Stellung beziehen zu den Themen, die die Lebenswelt und den Alltag unserer<br />
Verbandsmitglieder betreffen. Wir wollen Kinder und Jugendliche informieren, ihnen Orientierung<br />
geben und sie somit befähigen, aktiv Kirche und Gesellschaft zu gestalten.<br />
Wir sind überzeugt, dass wir durch diese bewusste Schwerpunktsetzungen zukunftsweisend auf die<br />
„Zeichen der Zeit“ reagieren und dadurch eine tragfähige Perspektive für den Diözesanverband<br />
<strong>Mainz</strong> entwickeln werden.<br />
Antrag:<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen:<br />
Die <strong>KjG</strong> versteht sich als Kirche in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.<br />
Aus diesem Grundverständnis heraus legt der Diözesanverband <strong>Mainz</strong> die Schwerpunkte seiner<br />
Arbeit für die kommenden 2 Jahre wie folgt fest:<br />
• Das hohe Niveau des Aus- und Weiterbildungsangebots soll gehalten werden. Außerdem<br />
soll das Angebot um weitere Bereiche ergänzt werden.<br />
• Die Anbindung an die Basis soll verbessert sowie die Vernetzung der einzelnen <strong>KjG</strong>-<br />
Gruppen untereinander intensiviert werden. Die Diözesanebene unterstützt die<br />
Pfarreiebene bei der Mitgliedergewinnung und -bindung. Um dies zu gewährleisten wird<br />
die Kontaktarbeit und Öffentlichkeitsarbeit optimiert.<br />
• Zudem nimmt der Diözesanverband <strong>Mainz</strong> sein jugendpolitisches Mandat in Zukunft<br />
verstärkt wahr.<br />
Die Diözesanleitung überprüft gemeinsam mit dem Diözesanausschuss die Schwerpunkte der Arbeit<br />
nach 2 Jahren und stellt die Ergebnisse der Diözesankonferenz 2014 vor. In den DA-Sitzungen wird in<br />
regelmäßigen Abständen darüber befunden, inwieweit die gesetzten Schwerpunkte noch<br />
handlungsleitend sind und gegebenenfalls nachjustiert.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: _Einstimmig_ Nein: __0____ Enthaltung: __0____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 2
Anträge<br />
Antrag 1:<br />
Diözesankonferenz 2013<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
die Diözesankonferenz 2013 findet vom 1.-3. März 2013 im Jugendhaus Don Bosco <strong>Mainz</strong> statt.<br />
Begründung:<br />
Die Diözesankonferenz findet traditionell am ersten Märzwochenende im Jugendhaus Don Bosco statt. Deshalb soll<br />
dieser Ort auch wieder für die Diko 2013 angestrebt werden.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___32___ Nein: __1____ Enthaltung: __0____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 3
Anträge<br />
Antrag 2:<br />
Termine 2012<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
im Jahr 2012 finden die unten genannten Veranstaltungen statt. Die Delegierten der<br />
Diözesankonferenz verpflichten sich, für die Teilnahme an allen ausgeschriebenen Veranstaltungen<br />
zu werben.<br />
Wann? Was? Wo?<br />
09.-14. April 2012 Kupa Maria Einsiedel<br />
09.-14. April 2012 Kupa Don Bosco, <strong>Mainz</strong><br />
09.-14. April 2012 Projektkurs Maria Einsiedel,<br />
Herbst 2012 Finanzischulung steht noch nicht fest<br />
20. April 2012 Spiritalk steht noch nicht fest<br />
21. April 2012 Casinoabend Don Bosco, <strong>Mainz</strong><br />
23. Juni 2012 PL Sommerfest Don Bosco, <strong>Mainz</strong><br />
15.-17. Juni 2012 renatured Altlechtern<br />
1.-8. September 2012 Thomas-Morus- Wallfahrt London, Canterbury<br />
16. September 2012 Spiritalk steht noch nicht fest<br />
08.-13. Oktober 2012 Kupa Don Bosco, <strong>Mainz</strong> (RLP)<br />
15.-20. Oktober 2012 Kupa Maria Einsiedel (HE)<br />
26.-31. Dezember 2012 Teamerschulung Don Bosco, <strong>Mainz</strong><br />
26.-31. Dezember 2012 Kupa Don Bosco, <strong>Mainz</strong><br />
Begründung:<br />
Erfolgt mündlich.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: _einstimmig__ Nein: __0___ Enthaltung: __0____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 4
Anträge<br />
Antrag 3:<br />
Weiterarbeit des FundraisingAks<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Fundraising-AK<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
im nächsten Jahr soll ein FundraisingAK (weiter)bestehen.<br />
Begründung:<br />
Der FundraisingAK hat sein finanzielles Ziel zwar nicht erreicht., jedoch haben sich im AK einige Arbeitsabläufe<br />
eingespielt und das Team hat seine ersten Projekte (Ing DiBa-Aktion, Remisenaktion) abgeschlossen. Ein<br />
funktionierender Arbeitskreis mit einer zwar nicht ganz perfekten Bilanz, aber dafür großem Elan das Ziel im nächsten<br />
Jahr zu erreichen ist es wert weiterzubestehen.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___33___ Nein: ___0___ Enthaltung: ___0___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 5
Anträge<br />
Antrag 4:<br />
Antrag auf Einrichtung eines Spiriteams<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Es wird ein Spiriteam eingerichtet<br />
Das Spiriteam will den gemeinsamen christlichen Glauben als Grundlage des verbandlichen Lebens<br />
und Handelns vertiefen sowie das christliche Profil des Verbandes kritisch reflektieren und nach<br />
innen und außen stärken.<br />
Die Aufgaben des Teams sind:<br />
- Die Vorbereitung und Durchführung eigener spiritueller Angebote auf Diözesanebene<br />
- Die Unterstützung spiritueller Veranstaltungen auf Diözesan-, Dekanats-/ Bezirks- und<br />
Pfarreiebene<br />
-<br />
Um diese Aufgaben gewährleisten zu können, bildet sich das Team regelmäßig fort.<br />
Das Team verpflichtet sich, auf der ordentlichen Diko das jeweilige Programmvorhaben für das<br />
nächste <strong>KjG</strong>-Jahr vorzulegen.<br />
Begründung<br />
War die Errichtung eines Spiriteams auf der DIKO 2003 nicht einmal zur Abstimmung gekommen (die DL hatte den<br />
Antrag wieder zurück gezogen), so hat sich der auf der Diko 2010 eingerichtete SpiriAK inzwischen gut etabliert.<br />
Aus dem spiri-talk entstand damals ein neuer Arbeitskreis, der aber zunächst hauptsächlich als „Gottesdienst-<br />
Vorbereitungs-AK“ wahrgenommen wurde. Bald wurde klar, dass die Mitglieder mehr wollten: einen echten<br />
Spiritualitäts-Arbeitskreis, der in vielfacher Hinsicht das Verbandsgeschehen mitgestaltet.<br />
Der AK insgesamt und einzelne Mitglieder haben daran mitgewirkt, das spirituelle Profil des Verbandes zu schärfen.<br />
Die spiritalk-Reihe wurde fortgesetzt, eine spirituelle Domführung mit anschließendem Grillfest durchgeführt. In vielen<br />
Verbandsprojekten wie vor allem beim Event 3 , bei den Firmlingsbegegnungstagen, beim Katecheseskurs (leider<br />
ausgefallen) und natürlich bei der Vorbereitung von Gottesdiensten waren der AK als Ganzes oder seine Mitglieder<br />
eingebunden und haben ihre inhaltlichen und methodischen Kompetenzen eingebracht.<br />
Beim letzten AK-Wochenende im November 2011 wurde die Arbeit reflektiert und Pläne für 2012 geschmiedet. Es<br />
wurde beschlossen, auf der DIKO 2012 den Antrag auf Teamstatus zu stellen. Der SpiriAK hat sich zum einen<br />
inzwischen mitgliedermäßig stabilisiert, zum anderen erscheint der Teamstatus angezeigt, weil die Präsenz des AKs<br />
inzwischen unübersehbar geworden ist. Der AK hat sich inzwischen ein Profil gegeben, aus dem deutlich hervorgeht,<br />
dass die Mitglieder sich längst nicht mehr nur als „Gottesdienst-Vorbereiter“ verstehen. Das Profil („Wie wir uns<br />
verstehen“) ist im Berichtsteil – siehe „SpiriAK“ – kurz zusammengefasst und erläutert. Das lässt uns nun den Schritt<br />
wagen zum Team.<br />
Damit wollen wir jedoch nicht zum unhinterfragten Selbstläufer werden. Deshalb wurde beschlossen, dass das<br />
(zukünftige) Team jeder ordentlichen DiKo das jeweilige Jahresprogramm zur Diskussion vorlegt, um mit seinen<br />
Angeboten nahe an den Mitgliedern zu bleiben. Außerdem ist es den Mitgliedern des (zukünftigen) Teams ein<br />
Anliegen, dass die Delegierten ihre eigene Verantwortung für die Entwicklung der Spiritualität des Verbandes<br />
wahrnehmen und nicht einfach an die „Spiri-Fachleute“ delegieren. Durch die Rückbindung der Ideen und Angebote<br />
an die Diko soll gewährleistet werden, dass das „K“ im Verband ein Anliegen aller Mitglieder bleibt bzw. wird.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: __31____ Nein: ___0___ Enthaltung: ___2___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 6
Anträge<br />
Antrag 5:<br />
Thomas Morus- Wallfahrt<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Vom 1. bis 8. September 2012 führt der Diözesanverband <strong>Mainz</strong> eine politische Wallfahrt für junge<br />
Erwachsene nach London durch.<br />
Bei dieser Bildungsfahrt soll das Leben und Wirken unseres Schutzpatrons Thomas Morus, sowie die<br />
Zeit in der er gelebt hat, im Mittelpunkt stehen.<br />
Diese Fahrt richtet sich vorwiegend an <strong>KjG</strong>lerInnen aus dem Diözesanverband <strong>Mainz</strong> ab 18 Jahren.<br />
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 8, die Höchstteilnehmerzahl 20 Personen (beides inklusive 2<br />
Personen Reiseleitung).<br />
Der Teilnahmebeitrag soll 500€ nicht übersteigen und durch Zuschüsse möglichst gering gehalten<br />
werden.<br />
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten: An- und Abreise, Unterkunft mit Frühstück, London<br />
Pass (Nahverkehrsticket sowie wesentliche Eintrittsgelder), Ausflug nach Canterbury,<br />
Reiserücktrittsversicherung, Teilnehmerversicherung, Vorbereitungstreffen .<br />
Der Anmeldeschluss ist der 30. April 2012.<br />
Begründung:<br />
Eine Fahrt nach London und Canterbury auf den Spuren unseres <strong>KjG</strong>-Patrons steht schon lange auf der „Wunschliste“.<br />
Jetzt wird sie Wirklichkeit. Sie birgt vielfältige Ansatzmöglichkeiten. Als Mensch, der in seiner Zeit Glauben und<br />
politisches Engagement verband und dem das Gewissen in seinen Entscheidungen letzte und ent-scheidende Instanz<br />
war, kann Thomas Morus auch für uns Vorbild sein und Anstöße für das eigene Denken und Handeln liefern. Die Fahrt<br />
folgt seinen Spuren in Vergangenheit und Gegenwart und lässt die Teilnehmer danach fragen, wo und wie es heute<br />
angesagt ist, in unserer Gesellschaft Verantwortung aus christlicher Grundhaltung heraus zu übernehmen. Darauf<br />
kommt es für uns als <strong>KjG</strong> immer wieder entscheidend an. Deshalb dient die Fahrt neben ihrem geselligen Aspekt der<br />
Stärkung unseres Selbstverständnisses und unseres Profils.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: __32____ Nein: ___0___ Enthaltung: __1____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 7
Anträge<br />
Antrag 6:<br />
Großveranstaltung 2014<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
dass bis zur Diözesankonferenz 2013 das Großveranstaltungskonzept überprüft wird und ggf. an der<br />
Diözesankonferenz 2013 in veränderter Form zur Abstimmung vorgelegt wird. Ziel soll ein Konzept<br />
für eine Großveranstaltung sein, die 2014 durchgeführt wird. Hierzu soll an der Diözesankonferenz<br />
2013 ein Leitungsteam gewählt werden.<br />
Begründung:<br />
Rückläufige Teilnehmerzahlen machen es notwendig, dass das Großveranstaltungskonzept überprüft wird. Auch<br />
erscheint es wichtig einen Termin so früh wie möglich bekannt zu geben.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: __einstimmig_ Nein: ___0__ Enthaltung: ___0__<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 8
Anträge<br />
Antrag 7:<br />
Geistliche Leitung auf Pfarreiebene<br />
Antragsteller:<br />
Matthias Göbel, Mathias Berger<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Es soll bis zur ordentlichen Diözesankonferenz 2013 ein Konzept ausgearbeitet werden wie das Amt<br />
der geistlichen Leitung in der Pfarrei alternativ zum aktuellen Stand aussehen kann.<br />
Dieses Konzept beinhaltet folgende Punkte:<br />
- Möglichkeiten und Voraussetzungen, damit das Amt der geistlichen Leitung in der Pfarrei<br />
auch von Personen wahrgenommen werden kann, die keine theologische Ausbildung haben<br />
- Vorbereitung auf und Unterstützung während der Ausübung des Amtes für geistliche<br />
Leitungen ohne theologische Ausbildung<br />
- Vernetzung und Austausch der geistlichen Leitungen<br />
Ziel des Konzeptes ist es das Amt der geistlichen Leitung in der Pfarrei auch für Personen ohne<br />
theologische Ausbildung zu öffnen, weshalb der ordentlichen Diözesankonferenz 2013 als Ergebnis<br />
ein Satzungsänderungsantrag nach Maßgaben des Konzeptes vorgelegt werden soll.<br />
Begründung:<br />
In vielen Pfarreien ist das Amt der geistlichen Leitung schon seit Jahren vakant, nicht selten weil ein Kandidat fehlt,<br />
der die formalen Voraussetzungen erfüllt. Durch die Umstrukturierung und Öffnung des Amtes soll bei dieser<br />
Beobachtung angesetzt werden. Es soll Personen, die durchaus qualifiziert für das Amt der geistlichen Leitung sind,<br />
aber die aktuellen formalen Voraussetzungen nicht erfüllen, ermöglicht werden dieses Amt auch wahrzunehmen.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___30___ Nein: __0____ Enthaltung: __3____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 9
Anträge<br />
Antrag 8:<br />
<strong>KjG</strong>oes-Schule<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
dass ein Arbeitskreis mit dem Namen „<strong>KjG</strong>oes Schule Arbeitskreis“ eingerichtet“ wird. Der<br />
Arbeitskreis hat folgende Aufgabenstellung bis zur Diözesankonferenz 2013 zu bearbeiten:<br />
– Information über Chancen und Möglichkeiten von verbandlicher (originär außerschulischer)<br />
Jugendarbeit in der Schule.<br />
– Ausarbeitung eines Projektkonzeptes zur Kooperation von Schule und <strong>KjG</strong><br />
Bei beiden Teilaufträgen sind vorliegende Konzepte anderer Diözesanverbände zu berücksichtigen<br />
und für die <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> zu bewerten.<br />
Begründung:<br />
Man kann, mit der Einführung der Ganztagsschule Jugendarbeit, wie sie war nicht weitermachen. Durch die<br />
Ganztagsschule werden die Freiräume der Kinder immer kleiner und hierbei fällt dann oft als erstes Opfer die<br />
Gruppenstunde weg. Der Frage ob die <strong>KjG</strong> nicht zu den Kindern kommen kann, wenn diese schon nicht mehr zur <strong>KjG</strong><br />
kommen können ist wichtig. Der Arbeitskreis stellt die <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> vor die Möglichkeit, dies situationsspezifisch zu<br />
analysieren. Der Arbeitsauftrag für ein Projektkonzept ist wichtig, da eine Umgehung des Themas nicht möglich sein<br />
wird. Daher möchten wir ein Schulkooperationsprojekt, welches zur <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> und auch zu den einzelnen Schulen<br />
passt.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: __19____ Nein: __4____ Enthaltung: ___10___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 10
Anträge<br />
Satzungsänderungsantrag 1:<br />
Änderung der Teamstruktur<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diko möge beschließen,<br />
Die Satzung der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> wird wie im Abschnitt III (Diözesanverband) folgt geändert:<br />
[...]<br />
3.2.1. Aufgaben<br />
Das Team bemüht sich um inhaltliche Kompetenz in seinem Bereich und versteht sich<br />
insoweit als Fachgremium. Je nach Zielsetzung arbeitet es konzeptionell und/oder<br />
erarbeitet Angebote und führt diese durch.<br />
Das Team setzt sich zu jeder Diözesankonferenz inhaltliche Ziele für das Jahr und legt diese der<br />
Konferenz vor.<br />
[...]<br />
3.2.3 Teamleitung<br />
Die Diözesanleitung Die Teamleitung lädt zu Sitzungen ein, sorgt für den organisatorischen Rahmen<br />
und leitet die Sitzung. Die Finanzkompetenz liegt im Rahmen des vom Diözesanausschuss<br />
beschlossenen Haushalts bei der Teamleitung, darüber hinaus entscheidet der Diözesanausschuss.<br />
Die Teamleitungen aller Teams treffen sich nach Bedarf, mindestens jedoch viermal im Jahr, mit der<br />
Diözesanleitung zur inhaltlichen Abstimmung.<br />
Die Teamleitung legt der Diözesankonferenz einen Tätigkeitsbericht vor.<br />
3.2.3.1 Zusammensetzung<br />
Die Teamleitung wird von der Diözesanleitung wahrgenommen.<br />
Verzichtet die Diözesanleitung auf die Teamleitung, so wird in der konstituierenden Sitzung des<br />
Teams die Teamleitung aus den Reihen des Teams bis zur nächsten ordentlichen Diözesankonferenz<br />
bestimmt. Die konstituierende Sitzung wird von der Diözesanleitung einberufen und geleitet. Die<br />
Teamleitung kann nur von voll geschäftsfähigen Personen wahrgenommen werden.<br />
Die Teamleitungsbestimmung bedarf der Bestätigung des Diözesanausschusses. Verweigert der<br />
Diözesanausschuss die Bestätigung oder findet sich keine Teamleitung aus den Reihen des Teams,<br />
so entscheidet der Diözesanausschuss, ob die Diözesanleitung eine weitere konstituierende Sitzung<br />
einberuft oder nicht.<br />
Wird keine weitere konstituierende Sitzung einberufen, so ruht das Team bis zur nächsten<br />
ordentlichen Diözesankonferenz.<br />
[...]<br />
Begründung:<br />
Auf der Diözesankonferenz 2009 wurde der erweiterte Diözesanausschuss mit dem Ziel eingerichtet, ein Konzept für<br />
die Arbeit der Teams bei gering besetzter Diözesanleitung zur entwickeln. In diesem Rahmen entstand der<br />
vorliegende Satzungsänderungsantrag. Der Kern des Antrags ist, dass es in Zukunft für die Diözesanleitung möglich<br />
sein soll, die Teamleitung an andere Personen abzugeben. Derzeit liegt sie laut Satzung bei der Diözesanleitung.<br />
Darüber hinaus wurden die Aufgaben der Teams um einen Punkt erweitert, der für mehr Transparenz sorgen soll.<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 11
Anträge<br />
Zu 3.2.1:<br />
Die Vorlage der inhaltlichen Ziele auf der ordentlichen Diözesankonferenz hält jedes Team dazu an, sich Gedanken<br />
über eine Jahresplanung zu machen und diese festzuhalten. Die inhaltlichen Ziele sollen sich an der Zielsetzung des<br />
Teams orientieren. Es wird also gewährleistet, dass jedes Team sich mit seiner Gründungszielsetzung<br />
auseinandersetzt und die eigene Arbeit überprüft und reflektiert.<br />
Des Weiteren fördert eine jährliche Vorlage der inhaltlichen Jahresziele die Transparenz der Arbeit der Teams. So<br />
werden mögliche neue Teammitglieder und andere Interessierte über die aktuellen Schwerpunkte informiert.<br />
Zu 3.2.3:<br />
Um die Weiterarbeit der Teams auch bei schwach besetzter Diözesanleitung sicherzustellen, muss die Teamleitung<br />
nicht zwingend von der Diözesanleitung wahrgenommen werden. Die Leitung eines Teams kann auch von einem (voll<br />
geschäftsfähigen) Teammitglied übernommen werden. Die Geschäftsfähigkeit ist notwendig, da die Finanzkompetenz<br />
im Rahmen des Haushaltsplanes bei der Teamleitung liegt.<br />
Die Teamleitung legt einen Tätigkeitsbericht auf der Diözesankonferenz vor, um die Konferenz über die Arbeit des<br />
Teams zu informieren.<br />
Die Rückkopplung der Teamleitungen mit der Diözesanleitung ist durch die mindestens vierteljährlichen<br />
Teamleitungstreffen gewährleistet. In diesen Sitzungen erfolgt neben der inhaltlichen auch die finanzielle Absprache.<br />
Die Teamleitung bekommt dadurch die Freiheit, mit den zu Verfügung stehenden Mitteln zu arbeiten. Gleichzeitig ist<br />
die Diözesanleitung informiert und kann im Zweifelsfall eingreifen.<br />
Erläuterung der Zusammensetzung (3.2.3.1):<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___31___ Nein: ____0__ Enthaltung: ___2___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 12
Anträge<br />
Satzungsänderungsantrag 2:<br />
Fördermitgliedschaft<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Die Satzung der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> wird wie folgt geändert:<br />
[...]<br />
1.4.1 Entstehung<br />
Die/der Einzelne wird Fördermitglied in einer Pfarrei, indem sie/er dies schriftlich erklärt und die<br />
Pfarrleitung diese Erklärung annimmt. *)<br />
Als Fördermitglied verpflichtet sie/er sich zur Zahlung des Förderbeitrages. Für jedes Fördermitglied<br />
einer Pfarrgemeinschaft, eines Bezirksverbandes/Dekanatsverbandes oder eines Bezirks/Dekanats<br />
führt die jeweilige Ebene den Beitrag der Jugendstufe gemäß Beschluss der Diözesankonferenz an<br />
den Diözesanverband ab. Über die Höhe des Gesamt-Förderbeitrags entscheiden die satzungsgemäß<br />
zuständigen Gremien der verbandlichen Gliederung, in der die Fördermitgliedschaft erklärt wird.<br />
Alle Mitglieder des Kreis der Freunde und Förderer der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> e.V. (KDFF e.V.) sind<br />
Fördermitglieder der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong>.<br />
[...]<br />
Für die Annahme des Antrags wird eine Mehrheit von 2/3 der anwesenden, stimmberechtigten<br />
Mitglieder der Diözesankonferenz benötigt.<br />
Begründung:<br />
zur Streichung:<br />
Im Moment beinhaltet die Satzung einen Beschluss einer Diözesankonferenz. Um diesen Beschluss zu ändern bedarf<br />
es also einem Satzungsänderungsantrag.<br />
Die Festlegung der Mitgliedsbeiträge ist allerdings schon in der Satzung geregelt, sodass diese Passage in der<br />
Satzung unnötig ist. Deshalb streichen wir diesen Satz, wodurch der Beschluss in Bezug auf die Höhe des Beitrags<br />
aber weiterhin seine Gültigkeit behält.<br />
Zur Ergänzung:<br />
Die Mitglieder des Kdff sind Mitglieder in einem Förderverein der <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> und ihrer Untergliederungen. Daher sollen<br />
die Mitglieder in diesem Verein auch als Fördermitglieder gelten. Damit soll die enge Verbindung zwischen KdFF und<br />
<strong>KjG</strong> auch in der Satzung verankert werden.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___33__ Nein: ___0___ Enthaltung: __0____<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 13
Anträge<br />
Antrag 9:<br />
Mitgliedsbeitrag für Fördermitglieder<br />
Antragsteller:<br />
Diözesanausschuss,<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Höhe des Förderbeitrags<br />
der Förderbeitrag für direkte Fördermitglieder auf Diözesanebene beträgt 10 € pro Jahr.<br />
Der Diözesanebenen-Beitrag für Fördermitglieder anderer verbandlicher Gliederungen und des KdFF<br />
beträgt 0 €<br />
Über die Höhe des Förderbeitrags für Förder-Mitglieder im Bezirks-/Dekanatsverband, Bezirk/Dekanat<br />
oder einer Pfarrei beschließen die satzungsgemäßen Gremien der verbandlichen Gliederung.<br />
Anwendung auf den Dekanats/Bezirkszuschuss<br />
Für Fördermitglieder wird kein Dekanats/Bezirkszuschuss ausgezahlt.<br />
Anwendung auf die Zusammensetzung der Delegation für die Diözesankonferenz<br />
Für die Berechnung der Zusammensetzung der Delegation der Diözesankonferenz finden<br />
Fördermitglieder keine Anwendung.<br />
Anwendung auf Versicherung<br />
Die Fördermitgliedschaft dient in erster Linie der ideellen und finanziellen Unterstützung des<br />
Verbands.<br />
Deshalb findet auch keine Versicherung der Fördermitglieder statt.<br />
Die Gruppenleitung, Pfarrleitung und sonstige Organe des Vereins sollen von Normalmitgliederen<br />
ausgeübt werden.<br />
Begründung:<br />
Mitglieder sind wichtig in einem Verband! Auf der einem Seite gibt es die Mitglieder die mit ihrer Tatkraft und ihrem<br />
Einsatz den Verband vorantreiben, auf der anderen Seite gibt es die etwas älteren Mitglieder, die auch wenn sie nicht<br />
mehr so viel aktiv zum Verbandsgeschehen beitragen können, diesen finanziell unterstützen.<br />
Eine Förderung sollte genau dort erfolgen wo sie gewünscht ist. Ein Förderer sollte nicht "gezwungen" sein höherer<br />
Ebenen mitzufördern.<br />
Um die Fördermitgliedschaft auf Pfarreiebene zu stärken wird deshalb Abstand davon genommen einen an den<br />
Jugendstufenbeitrag (derzeit 22€) gekoppelten Beitrag an die Diözesanebene abzuführen.<br />
Wir erhoffen uns dadurch ältere Mitglieder weiterhin fördernd an die <strong>KjG</strong> zu binden und zwar genau in der Ebene in<br />
der sie fördernd tätig werden wollen. Möglicherweise wird so der Grundstein gelegt um ein Alumni-Netzwerk<br />
aufzubauen.<br />
Ist es vom jeweiligen Mitglied gewünscht auch die Diözesesanebene zu unterstützen, nehmen wir dieses Angebot<br />
gerne an.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: __33____ Nein: __0____ Enthaltung: ___0___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 14
Anträge<br />
Initiativantrag 1:<br />
Einrichtung eines Arbeitskreis<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Antragsteller:<br />
Anja Rode, Simon Buttazzi, Matthias Göbel<br />
Die Diözesankonferenz möge beschließen,<br />
Es wird ein Öffentlichkeitsarbeits-Arbeitskreis eingerichtet.<br />
Dieser Arbeitskreis hat folgende Aufgaben:<br />
Erarbeitung eines für den Diözesanverband <strong>Mainz</strong> anwendbares Öffentlichkeitsarbeits-konzeptes. Mit<br />
konkreten Handlungsrichtlinien definiert es die verantwortlichen und kontrollierenden Instanzen.<br />
Darüberhinaus sollen auch Informationen und Kompetenzen außerhalb des Diözesanverbandes<br />
einbezogen werden.<br />
Der Arbeitskreis legt der Diözesankonferenz 2013 das erarbeitete Konzept vor, ebenso einen<br />
Vorschlag zur langfristigen Verankerung des Themas in den Arbeitsweisen der Diözesanebene.<br />
Begründung:<br />
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt welchen Stellenwert gute Öffentlichkeitsarbeit für den<br />
Diözesanverband hat. Dies zeigte sich auch in Reaktionen auf diözesane Angebote. Es geht dabei nicht nur um die<br />
Darstellung des Verbandes nach außen, sondern vor allem auch um die Kommunikation innerhalb des Verbandes.<br />
Intensive und durchdachte Öffentlichkeitsarbeit stellt einen Schlüssel zum Fortbeststand des Verbandes, sowie der<br />
weiteren Durchführung von Angeboten dar.<br />
Ein so großes Thema wie Öffentlichkeitsarbeit ist nicht allein durch die Arbeit und Kompetenz der Diözesanleitung<br />
oder des Diözesanausschusses zu bearbeiten, daher sehen wir die Notwendigkeit zu diesem Zweck einen Arbeitskreis<br />
einzurichten.<br />
Da die Ergebnisse des Arbeitskreises erst 2013 vorliegen werden, muss die Öffentlichkeitsarbeit in der Zwischenzeit<br />
verstärkt von der Diözesanleitung und dem Diözesanausschuss wahrgenommen werden.<br />
Ergebnis:<br />
Ja: ___31___ Nein: ____0__ Enthaltung: ___2___<br />
Diözesankonferenz <strong>KjG</strong> <strong>Mainz</strong> 2012 15
Nr. Name Vorname Ort Dekanat / Bezirk Nr. Name Vorname Ort Dekanat / Bezirk<br />
1 Henn Simone Viernheim Bergstraße West 30 Buschmeyer Marc Bischofsheim Rüsselsheim<br />
2 Henn Christian Viernheim Bergstraße West 31 Kissel Robert Gernsheim Rüsselsheim<br />
3 Winkler Alexander Viernheim Bergstraße West 32 Leonhardt Alexandra Kelsterbach Rüsselsheim<br />
4 Albert David Heidesheim Bingen 33 Buttazzi Simon Münster DA<br />
5 Gondert Lars-David Bingen Bingen 34 Göbel Matthias Groß -Zimmern DA<br />
6 Jäger Andreas Ockenheim Bingen 35 Jäger Katrin <strong>Mainz</strong> DA<br />
7 Ley Benedict Heidesheim Bingen 36 Peier<br />
Markus Darmstadt DA<br />
8 Reh Natalie Stadecken-Elsheim Bingen 37 Wacker Nadine Bingen DA<br />
9 Weber Theresa Gau-Algesheim Bingen 38 Berger Mathias <strong>Mainz</strong> DL<br />
10 Lindner Philipp Darmstadt Darmstadt 39 Göbel Martin Groß -Zimmern DL<br />
11 Mersch Anna Darmstadt Darmstadt 40 Hiemstra Carola Albersweiler DL<br />
12 Schlüter Christoph Darmstadt Darmstadt 41 Rode Anja Heidelberg DL<br />
13 Fröhlich Felix Groß-Zimmern Dieburg<br />
42 Steffan Jörg Darmstadt DL<br />
14 Hiemstra Andreas Albersweiler Dieburg 43 Mohr Bianka<br />
BDKJ<br />
15 Hiemstra Thomas Groß-Umstadt Dieburg 44 Düring Eva-Maria Düsseldorf Bundesleitung<br />
16 Jourdan Nicole Groß-Umstadt Dieburg 45 Eckhardt Stefan Hanau KdFF<br />
17 Kinz Monika Groß-Umstadt Dieburg 46 Weschenbach Christina Dieburg Kiste<br />
18 Kraus Katja Groß-Zimmern Dieburg 47 Rheude Thorsten Germerheim Moderation<br />
19 Mahr Sebastian Reinheim Dieburg 48 Sonnabend Kathrin Bensheim Moderation<br />
20 Mischler Markus Groß -Zimmern Dieburg 49 Emich Lisa Groß-Zimmern Protokoll<br />
21 Reifenberg Simon Dieburg Dieburg<br />
50 Hermes Theresa Aachen Protokoll<br />
22 Schöning Teresa Dieburg Dieburg<br />
51 Dinkel Julia <strong>Mainz</strong> Referentin<br />
23 Schulze Stefan Groß-Umstadt Dieburg 52 Hau Annika <strong>Mainz</strong><br />
Spiri-AK<br />
24 Konheiser Herbert Buseck Gießen 53 Jourdan Marcel Groß-Umstadt Technik<br />
25 Weiss Kerstin Buseck<br />
Gießen<br />
26 Leva Daniela <strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong> Stadt<br />
27 Schäfer Felicia <strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong> Stadt<br />
28 Orning Martin <strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong> Stadt<br />
29 Weber Sebstian <strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong> Stadt