<strong>KaffeeKlatsch</strong> Das Magazin rund um Software-Entwicklung Sie können die elektronische Form des <strong>KaffeeKlatsch</strong>s monatlich, kostenlos und unverbindlich durch eine E-Mail an abo@bookware.de abonnieren. Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für den Versand des <strong>KaffeeKlatsch</strong>s verwendet.
Editorial Herzlich Glückwunsch von Thomas Haug E s ist Ihnen bestimmt auch schon aufgefallen, dass sich des öfteren im Briefkasten Prospekte finden, welche zum Teil aberwitzige Jubiläen von Einrichtungshäusern, Teppichgeschäften, Elektronikfachmärkten (die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen) preisen und uns mit ihren Sonderangeboten beglücken. Und was soll ich sagen, just in diesem Moment sehen Sie auf Ihrem Computer-Monitor oder auf einem Ausdruck in Ihren Händen auf genau ein solches Jubiläumsding: Der <strong>KaffeeKlatsch</strong> ist mit dieser Ausgabe gestandene 1000 2 Ausgaben alt geworden. 1 Der <strong>KaffeeKlatsch</strong> kann Ihnen sicherlich keine Möbel, Teppiche, elektronischen Schnick-Schnack oder dergleichen zu unschlagbaren Preisen bieten, dafür erhalten Sie kostenlos Erfahrungsberichte über Technologien, das eine oder andere Schmunzelnswerte, Reiseberichte und kleine Hilfestellungen zum Umgang mit der deutschen Sprache. Mehr als ein halbes Jahr, ein guter Grund mich als Leser und Autor mal zu Worte zu melden, um zu gratulieren, einen Blick zurückzuwerfen und meine Wünsche für die Zukunft zu äußern. Okay, Anstoßen mit Sekt in elektronischer oder papierener Form ist ein wenig schwierig. Aber ich meine, dass die <strong>KaffeeKlatsch</strong>-Truppe – inklusive Redaktion, Grafikerin und Mitautoren – schon stolz auf das erreichte sein kann. Der <strong>KaffeeKlatsch</strong> hat in seiner bisher kurzen Lebenszeit meiner Meinung nach interessante Themenfelder angeschnitten: die technischen Artikel decken ein breites Spektrum – angefangen von Annotationen, Entwurfsmuster, Interoperabilität, über Modellbasierte Entwicklung und UML, bis hin zu Web-Technologien – ab. Die Reiseberichte lassen uns Daheimgebliebenen den Blick in ferne Welten richten und an den Abenteuern der Konferenzgänger teilhaben. Zu guter Letzt finden sich noch die Kolumnen, die uns monat lich mit Nanosekunden-Optimierungen, Sprachtipps und Buntgemischtem eine Freude machen. Wenn ich einen Blick in die Zukunft wagen darf, so wünsche ich mir als Leser, dass es im bisherigen Stil weiter geht: viel Technologie, mal was Lustiges, mal was „Abgefahrenes“. Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl von Themen, die ich gerne im <strong>KaffeeKlatsch</strong> lesen würde. Aber dazu benötigt der <strong>KaffeeKlatsch</strong> Sie, ja Sie, lieber Leser, als Autoren. Lassen Sie uns an Ihren Erlebnissen und Heldentaten im Projekt oder im Ringen mit Technologien teilhaben. Und wie hieß es doch so schön in der April-Ausgabe „Wir üben ja noch“, dies gilt sowohl für die Herausgeber des <strong>KaffeeKlatsch</strong>s als auch für dessen Autoren: es ist kein Meister vom Himmel gefallen, und durch Vielfalt in der Autorenschaft kann die Zeitschrift nur gewinnen. Ja und als Autor, da fällt es mir schon etwas schwerer, meine Wünsche zu formulieren. Ein Punkt, der mich immer wieder nachdenklich stimmt, ist das Ausbleiben von Rückmeldungen zu den erschienenen Artikeln. Nicht dass ich ein Lob erhaschen möchte, nein, vielmehr hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle kritische Gegenstimmen, Meinungen oder Fragen erhofft. Leider sind diese bisher ausgeblieben. Ich frage mich dann, woran das liegen könnte. Die erste Möglichkeit wäre die grausame Wahrheit, dass der Artikel kein Interesse geweckt hat. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass alles korrekt, klar verständlich und fehlerfrei beschrieben wurde. Das halte ich aber für genauso wahrscheinlich wie Software- Systeme, die absolut fehlerfrei und voll funktionstüchtig ausgeliefert werden. Tja, wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und ich werde weiterhin sehnsüchtig auf Leserbriefe warten ... Möge der <strong>KaffeeKlatsch</strong> noch viele – vielleicht auch aberwitzige - Jubiläen feiern, und uns reichhaltig mit seinen Sonderangeboten in Form von niedergeschriebenen Erfahrungen und Anekdoten beglücken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der vorliegenden Jubiläumsausgabe. Thomas Haug Leser und Autor 1 There are 10 kinds of people: Those who understand binary notation, and those who do not. Seite 3 <strong>KaffeeKlatsch</strong> Jahrgang 1 / Nr. 8 / August 20<strong>08</strong>
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