hgk Z intern interviews mit giaco schiesser und frédéric dedelley auf ...

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07.11.2014 Aufrufe

0 hgkzintern3/07 Die Fotografieausbildung der hgkz wurde kürzlich im Zusammenhang mit der Publikation von „Photography, Made in Zurich“ in den Medien gewürdigt, aber auch als selbstbezogen hinterfragt. Der Vorwurf wurde nicht gegenüber der Ausbildung erhoben. Er zielt darauf, dass die Studierenden sehr selbstbezogene Arbeiten produzieren. Da für die Ausbildung in der Vertiefung Fotografie wie im gesamten Departement Kunst & Medien die Autorschaft zentral ist, die Studierenden also eigene Themen und Fragestellungen experimentell erarbeiten, ist die eigentlich interessante Frage: Wieso ist heute die Welt im Kleinen, Nahen, Privaten für die Studierenden so überaus interessant? Eine wichtige Rolle spielt sicher die Tatsache, dass Fotografie zusammen mit Video nach wie vor ein für junge Frauen sehr interessantes Medium ist. Und für viele unserer Studentinnen – das wäre eine meiner Vermutungen – ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, die seit den 70er-Jahren nicht nur verschiedene Genderdiskurse prägt, ein zentrales Thema. Die in der „NZZ“ und im „Tages-Anzeiger“ gleichermassen geforderte „Gesellschaftlichkeit“ der Themen macht sich nicht daran fest, ob jemand grosse oder gerade politisch aktuelle Themen auswählt, sondern wie er oder sie mit dem Thema umgeht. Andererseits würde auch ich mir ein breiteres Interessenspektrum und grössere Dinglichkeiten wünschen. Man merkt überall, an allen Kunsthochschulen der Schweiz, im Film, in der Fotografie, in der Bildenden Kunst, am wenigsten vielleicht bei den Neuen Medien: Dreck, Ironie, Witz, Sarkasmus, Schräges, Frivoles usw., dies alles findet sich selten. Ob hier ein Wandel stattfinden wird, lässt sich nicht voraussagen. Ich denke, die gewählten Themen und der künstlerische Umgang damit hängen stark mit den kulturellen Rahmenbedingungen zusammen, in denen unsere Studierenden aufwachsen. Ausserdem ist Zürich, verglichen mit Paris, Berlin oder London, keine Metropole. Da finden andere, härtere Formen kulturellen Aufeinanderprallens, des Lebens und auch andere Auseinandersetzungen statt. Der Studiengang Film wird aus Ihrem Departement herausgelöst. Tut Ihnen der Abschied weh? Es ist ja kein Geheimnis: Ich habe mich dafür stark gemacht, dass der Studiengang Film beim Departement Kunst & Medien bleibt. Ausbildungspolitisch gab es gute Gründe, so oder so zu verfahren. Die Entscheidung für eine Verschiebung ins Departement Darstellende Künste bedeutet auch, den Film im fiktionalen und dokumentarischen narrativen Bereich zu stärken. Gleichzeitig ist klar, dass ein Departement mit dem Namen Kunst & Medien nicht auf eines der Leitmedien des 21. Jahrhunderts verzichten kann. Ab Herbstsemester 2008/2009 wird es bei uns Film als Time-based Art geben, deren Fokus auf andere Felder und Formen gerichtet sein wird. Die Hoffnung ist, dass damit der Vielfalt filmischer Formate an der ZHdK Rechnung getragen werden kann und auch departementsübergreifende Schnittstellen zwischen den Studiengängen Fine Arts und Film bespielt und erprobt werden können. Schon heute führen die beiden Studiengänge ein erstes gemeinsames Praxismodul durch. Sie sind auch verantwortlich für das Dossier Lehre an der ZHdK. Was ist Ihre Aufgabe? Die inhaltliche Entwicklung der Lehre findet, wie diejenige der Forschung, nicht in den Dossiers sondern in den fünf Departementen statt. Der Dossierverantwortliche und die Dossierleitung haben eine koordinierende, moderierende und motivierende Funktion. Im Dossier Lehre sind die Hauptaufgaben in der laufenden Phase bis Ende 2007: das Ausarbeiten von jetzigen und dereinst interessanten Schnittstellen aller Bachelor- und zukünftiger Masterangebote. Zum Dossier gehören drei Kommissionen: IT-Lehre, E- Learning und Z-Module. Ihre Prioritäten bis Ende 2007 sind: Rahmenplanung und Sicherstellung der technologischen Infrastruktur für die Lehre, Erarbeitung einer ZHdK-Strategie für das E-Learning und die strategische Rahmenplanung der ZHdK-weiten Unterrichtsmodule für den Bachelor. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für die ZHdK in den kommenden Jahren? Die Zürcher Hochschule der Künste ist die zweit- oder drittgrösste Kunsthochschule im deutschsprachigen Raum. Es besteht die Gefahr, dass sie ein „Tanker“ wird. Und Tanker sind – wie Peter Glotz, der einstige Vordenker der SPD, festgestellt hat – schwerfällig und nicht leicht zu steuern. Diesen Riesentanker sollten wir gar nicht erst entstehen lassen, sonst würden wir schnell manövrierunfähig. Wir brauchen eher eine Art Flottenverband mit Tankschiffen, Flugzeugen, subversiven Unterseebooten, mit schnellen Katamaranen und Fregatten – und selbstverständlich auch Lastkänen. Auf welchem dieser ZHdK-Flottenschiffe würden Sie sitzen? Die Kunst? Vorzugsweise in Drohnen, auf Fregatten, in U- Booten. Und wer hält die Flotte auf Kurs? Geführt wird der ganze Flottenverband von der Hochschulleitung. Ein Flottenverband ist zugleich auf eine gute Orchestrierung verteilter Leitungskompetenzen angewiesen. Das Modell, das wir auf der Stufe der Hochschulleitung erproben, ist einmalig – ich kenne keine Kunsthochschule, in der die oberste Ebene der Schulleitung neben dem Rektor und dem Verwaltungsdirektor von den Departementsleitungen gebildet wird, die selber lehren und/oder forschen. Ich halte es für einen interessanten Versuch, nicht wie die meisten Hochschulen mit dem Modell der Prorektoren zu fahren. Ob der Versuch gelingt, werden die nächsten Jahre zeigen. Was wäre Ihr Slogan für die ZHdK? Differenzen und Reibung. Für die Weiterentwicklung der ZHdK müssen wir die unterschiedlichen Geschichten und Praxen der Studiengänge und Institute im Auge behalten. Unsere Stärke liegt in der Differenz, genauer: in der produktiven Reibung dieser Differenzen, deren Ziel nicht die Vereinheitlichung, sondern der unabschliessbare Dialog ist. Das Potenzial der ZHdK schlummert in einem Paradoxon: Ihre Differenzen sind zugleich Voraussetzung und Ziel einer lebendigen ZHdK. Prof. Giaco Schiesser ist Dozent für Media Culture Studies und Leiter Departement Medien & Kunst an der hgkz. Seit den 1980er-Jahren zahlreiche Veröffentlichungen zu Medien-, Subjekt- und Kulturtheorie, Medienästhetik, Medienkunst, Literatur, Demokratie, Öffentlichkeiten und Alltagskultur. An der hgkz seit 1994. 1998 Mitbegründer des Studienbereichs Neue Medien, seit 2002 Departementsleiter. Er ist Mitglied der designierten Schulleitung der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Informationen zum Departement Medien & Kunst unter http://dmk.hgkz.ch. * Adriana Bognar ist Mitarbeiterin der Stabsstelle HMT (adriana.bognar@hmt. edu) und Heike Pohl ist Leiterin Kommunikation hgkz (heike.pohl@hgkz.ch).

hgkzintern3/07 0 hochschule das festival der künste als netzwerk Als eine Art Feuerprobe kann das erste Festival der Künste im Sommer 2006 betrachtet werden. Vom 26.–28. September 2007 steht die zweite Auflage ins Haus, die Zürcher Hochschule der Künste wird Fakt. Nur das gemeinsame Dach lässt noch auf sich warten. Daniel Fueter* Die beiden Zürcher Hochschulen hgkz und HMT haben im Sommer 2006 das Toni-Areal erobert und damit der Welt und sich selber bewiesen, wozu ihre Studierenden in der Lage sind. In 72 Kunststunden (flankiert von der breit gefächerten Diplomausstellung) wurde eine beeindruckende Leistungsschau geboten und darauf hingewiesen, dass das Toni-Areal als künftiger Campus der geplanten Zürcher Hochschule der Künste mehr als nur geeignet wäre. Dem ersten Festival der Künste war Erfolg beschieden. Das Echo im Innern und ausserhalb der Schulen war ermunternd. Vorderhand verschiedene Standorte In der letzten Septemberwoche des Jahres 2007 soll nun die zweite Auflage des Festivals präsentiert werden. Die Zürcher Hochschule der Künste ist bis dahin Realität, und die Inaugurationsfeier am 29. September im Grossen Tonhallesaal wird – ergänzt von anderen Festlichkeiten – gleichsam den Abschluss des Festivals bilden. Der Traum, dass die Hochschule mit ihrer Gründung ins neue Quartier einzieht, ist längst ausgeträumt. Wir hoffen auf den Herbst 2009, auf den Herbst 2010, kurz: auf möglichst bald. Bis dahin ist die neue Hochschule vor die Herausforderung gestellt, ein Ganzes zu bilden, ohne zusammen sein zu können. Chance für ein funktionierendes Netzwerk Das Konzept des Festivals berücksichtigt diese Ausgangslage. Die Auslegeordnung wird auf die Standorte der jetzigen Hochschulen verteilt wahrzunehmen sein. Die Bewerbung des Festivals aber, der zeitliche Raster, die Programmierung und die verkehrstechnischen Verbindungen werden die Verknüpfungen im Netzwerk betonen. Die ZHdK wird sich als ein grosses Ganzes darstellen können, als produktives Netzwerk. Es ist zu hoffen, dass die Öffentlichkeit darauf mit Interesse reagiert. Es ist aber auch zu hoffen, dass alle am Schulbetrieb Beteiligten die Gelegenheit ergreifen werden, die eigene Hochschule kennenzulernen. Interesse am Eigenen und am anderen Wir lernen, lehren und forschen, und wir schaffen die betrieblichen Voraussetzungen dazu. Gleichzeitig produzieren wir konstant und kontinuierlich. Und diese Produkte sind es, die am Festival vorgezeigt werden. Diese Produktionen werden es an der ZHdK auch in Zukunft sein, die über die Departementsgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erhalten und Gelegenheit zur gegenseitigen Kenntnisnahme geben werden. Die Neugierde darauf, die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, über die eigene Nasenspitze hinauszuschauen, wird vor allem in Zeiten, da man sich noch nicht in den Gängen des neuen Campus begegnen kann, wesentlich sein für ein erspriessliches Zusammenwirken. Wer am Festival eine Arbeit vorlegt und sich für die Arbeit anderer an der Schule interessiert, leistet einen wichtigen Beitrag zum Zusammenfinden. Die Organisatorinnen und Organisatoren des Festivals haben die Türen weit geöffnet: Es soll kein Eintritt erhoben werden. Natürlich bedeutet dies auch, dass der Aufwand möglichst in vernünftigem Rahmen gehalten werden muss. Die zusätzlich zu erbringende Arbeit wird in den meisten Fällen auf Freiwilligkeit beruhen, auf dem Willen, einen Beitrag an das grosse Schulgespräch zu leisten. Aufforderung zum gemeinsamen Tanz Dem Kunsterlebnis und dem Feiern eines Festes ist die Einzigartigkeit gemein: Der Augenblick des Festes, der künstlerischen Darbietung oder der Wahrnehmung des Kunstwerks bildet eine Insel im Zeitlauf und macht aus den temporären Aufenthaltern dieser Insel Zusammengehörige. Dass die Zürcher Hochschule der Künste mit Festlichkeiten und einem Festival ihre Gründung feiert, folgt somit nicht nur den Regeln der Konvention, sondern gibt gleichsam einem ihrer charakteristischen Aspekte Ausdruck. Es sei hier mit Nachdruck zur Mitgestaltung und Wahrnehmung des Festivals aufgerufen. Diese Beteiligung soll als beispielhaft in den künftigen Alltag der Zürcher Hochschule der Künste hineinwirken. Das Festival der Künste wird Ausdruck sein für die Kraft des Netzwerkes, welches die ZHdK darstellt. Wir haben allen Grund, uns darauf zu freuen. Festival der Künste: 26.–28.September 2007, täglich ab 18 Uhr an den Standorten der ZHdK. * Prof. Dr. h. c. Daniel Fueter ist Rektor der Hochschule Musik und Theater Zürich (daniel.fueter@hmt.edu).

<strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>3/07 0<br />

hochschule<br />

das festival der künste<br />

als netzwerk<br />

Als eine Art Feuerprobe kann das erste Festival<br />

der Künste im Sommer 2006 betrachtet<br />

werden. Vom 26.–28. September 2007 steht die<br />

zweite Auflage ins Haus, die Zürcher Hochschule<br />

der Künste wird Fakt. Nur das gemeinsame<br />

Dach lässt noch <strong>auf</strong> sich warten. Daniel Fueter*<br />

Die beiden Zürcher Hochschulen <strong>hgk</strong>z <strong>und</strong> HMT haben im<br />

Sommer 2006 das Toni-Areal erobert <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> der Welt<br />

<strong>und</strong> sich selber bewiesen, wozu ihre Studierenden in der<br />

Lage sind. In 72 Kunstst<strong>und</strong>en (flankiert von der breit gefächerten<br />

Diplomausstellung) wurde eine beeindruckende<br />

Leistungsschau geboten <strong>und</strong> dar<strong>auf</strong> hingewiesen, dass das<br />

Toni-Areal als künftiger Campus der geplanten Zürcher<br />

Hochschule der Künste mehr als nur geeignet wäre. Dem<br />

ersten Festival der Künste war Erfolg beschieden. Das Echo<br />

im Innern <strong>und</strong> ausserhalb der Schulen war ermunternd.<br />

Vorderhand verschiedene Standorte<br />

In der letzten Septemberwoche des Jahres 2007 soll nun die<br />

zweite Auflage des Festivals präsentiert werden. Die Zürcher<br />

Hochschule der Künste ist bis dahin Realität, <strong>und</strong> die Inaugurationsfeier<br />

am 29. September im Grossen Tonhallesaal<br />

wird – ergänzt von anderen Festlichkeiten – gleichsam den<br />

Abschluss des Festivals bilden. Der Traum, dass die Hochschule<br />

<strong>mit</strong> ihrer Gründung ins neue Quartier einzieht, ist<br />

längst ausgeträumt. Wir hoffen <strong>auf</strong> den Herbst 2009, <strong>auf</strong> den<br />

Herbst 2010, kurz: <strong>auf</strong> möglichst bald. Bis dahin ist die neue<br />

Hochschule vor die Herausforderung gestellt, ein Ganzes zu<br />

bilden, ohne zusammen sein zu können.<br />

Chance für ein funktionierendes Netzwerk<br />

Das Konzept des Festivals berücksichtigt diese Ausgangslage.<br />

Die Auslegeordnung wird <strong>auf</strong> die Standorte der jetzigen<br />

Hochschulen verteilt wahrzunehmen sein. Die Bewerbung<br />

des Festivals aber, der zeitliche Raster, die Programmierung<br />

<strong>und</strong> die verkehrstechnischen Verbindungen werden die<br />

Verknüpfungen im Netzwerk betonen. Die ZHdK wird sich<br />

als ein grosses Ganzes darstellen können, als produktives<br />

Netzwerk. Es ist zu hoffen, dass die Öffentlichkeit dar<strong>auf</strong> <strong>mit</strong><br />

Interesse reagiert. Es ist aber auch zu hoffen, dass alle am<br />

Schulbetrieb Beteiligten die Gelegenheit ergreifen werden,<br />

die eigene Hochschule kennenzulernen.<br />

Interesse am Eigenen <strong>und</strong> am anderen<br />

Wir lernen, lehren <strong>und</strong> forschen, <strong>und</strong> wir schaffen die<br />

betrieblichen Voraussetzungen dazu. Gleichzeitig produzieren<br />

wir konstant <strong>und</strong> kontinuierlich. Und diese Produkte<br />

sind es, die am Festival vorgezeigt werden. Diese Produktionen<br />

werden es an der ZHdK auch in Zukunft sein, die über<br />

die Departementsgrenzen hinaus Aufmerksamkeit erhalten<br />

<strong>und</strong> Gelegenheit zur gegenseitigen Kenntnisnahme geben<br />

werden. Die Neugierde dar<strong>auf</strong>, die Bereitschaft, sich da<strong>mit</strong><br />

auseinanderzusetzen, über die eigene Nasenspitze hinauszuschauen,<br />

wird vor allem in Zeiten, da man sich noch nicht<br />

in den Gängen des neuen Campus begegnen kann, wesentlich<br />

sein für ein erspriessliches Zusammenwirken.<br />

Wer am Festival eine Arbeit vorlegt <strong>und</strong> sich für die Arbeit<br />

anderer an der Schule interessiert, leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zum Zusammenfinden. Die Organisatorinnen <strong>und</strong><br />

Organisatoren des Festivals haben die Türen weit geöffnet:<br />

Es soll kein Eintritt erhoben werden. Natürlich bedeutet<br />

dies auch, dass der Aufwand möglichst in vernünftigem<br />

Rahmen gehalten werden muss. Die zusätzlich zu erbringende<br />

Arbeit wird in den meisten Fällen <strong>auf</strong> Freiwilligkeit<br />

beruhen, <strong>auf</strong> dem Willen, einen Beitrag an das grosse Schulgespräch<br />

zu leisten.<br />

Aufforderung zum gemeinsamen Tanz<br />

Dem Kunsterlebnis <strong>und</strong> dem Feiern eines Festes ist die Einzigartigkeit<br />

gemein: Der Augenblick des Festes, der künstlerischen<br />

Darbietung oder der Wahrnehmung des Kunstwerks<br />

bildet eine Insel im Zeitl<strong>auf</strong> <strong>und</strong> macht aus den temporären<br />

Aufenthaltern dieser Insel Zusammengehörige. Dass die<br />

Zürcher Hochschule der Künste <strong>mit</strong> Festlichkeiten <strong>und</strong><br />

einem Festival ihre Gründung feiert, folgt so<strong>mit</strong> nicht nur<br />

den Regeln der Konvention, sondern gibt gleichsam einem<br />

ihrer charakteristischen Aspekte Ausdruck. Es sei hier <strong>mit</strong><br />

Nachdruck zur Mitgestaltung <strong>und</strong> Wahrnehmung des Festivals<br />

<strong>auf</strong>gerufen. Diese Beteiligung soll als beispielhaft in<br />

den künftigen Alltag der Zürcher Hochschule der Künste<br />

hineinwirken. Das Festival der Künste wird Ausdruck sein<br />

für die Kraft des Netzwerkes, welches die ZHdK darstellt.<br />

Wir haben allen Gr<strong>und</strong>, uns dar<strong>auf</strong> zu freuen.<br />

Festival der Künste: 26.–28.September 2007, täglich ab 18 Uhr an den Standorten<br />

der ZHdK.<br />

* Prof. Dr. h. c. Daniel Fueter ist Rektor der Hochschule Musik <strong>und</strong> Theater<br />

Zürich (daniel.fueter@hmt.edu).

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