hgk Z intern interviews mit giaco schiesser und frédéric dedelley auf ...

musik hgkzintern3/07 31
finden. In einer begleitenden Ausstellung
werden dann auch die Studentinnen und
Absolventen des Bereichs Scientific Visualization
Gelegenheit bekommen, ihre praktischen
Ergebnisse im Bereich der botanischen
Illustration der Öffentlichkeit zu
präsentieren.
* PD Dr. Gerd-Helge Vogel ist Dozent an der hgkz,
Scientific Visualization (gerd-helge.vogel@hgkz.
net) sowie an der Universität Greifswald.
abschied von
christoph göldlin
Anlässlich der Pensionierung von Christoph
Göldlin lud die Studienvertiefung
Scientific Visualization am 20. März 2007
zum Abschiedsapéro ein. Rektor Hans-
Peter Schwarz ehrte Christoph Göldlin in
einer Ansprache vor zahlreich erschienen
Gästen, unter ihnen auch der ehemalige
Rektor der hgkz, Hansjörg Budliger, für
seinen ausserordentlichen, langjährigen
und engagierten Einsatz, der dem Diplomstudiengang
Wissenschaftliche Illustration
einen hervorragenden Ruf weit über die
Landesgrenzen hinaus eingebracht hat.
Das Leitungsteam Scientific Visualization
dankte Christoph Göldlin insbesondere im
Namen aller ehemaligen Studierenden, die
das Privileg hatten, ihre Ausbildung bei ihm
und seinem Dozierendenteam absolvieren
zu dürfen.
Karin Seiler, Co-Leiterin Studienvertiefung
Scientific Visualization
Christoph Göldlin
studienleitung scientific
visualization
Nach einer öffentlichen Ausschreibung ist
die Hochschulleitung der hgkz der Empfehlung
der Findungskommission gefolgt und
hat Niklaus Heeb per Herbstsemester 2007
offiziell zum Studienleiter der Vertiefung
Scientific Visualization ernannt. Niklaus
Heeb war, zusammen mit Karin Seiler,
bereits im laufenden Jahr interimistischer
Stelleninhaber, nachdem der langjährige
Studienleiter Christoph Göldlin pensioniert
worden war.
Mehr Infos zu Scientific Visualization: ssv.hgkz.ch
neuer direktor für
das departement
musik
Michael Eidenbenz* stellt sich
im folgenden Kurzporträt
gleich selber vor.
In eigenen Worten: 1962 geboren und aufgewachsen
im Glarnerland zwischen den
Bergen, die – man muss es den Flachländern
immer wieder erklären – dem schauenden
Blick nicht im Wege stehen, sondern
ihm unvergleichliche Nahrung für Betrachtungen
aller Art bieten.
Früher Kontakt mit dem Potenzial angewandter
Kunst als Organist: Die klangliche
Mitgestaltung ungewöhnlicher Veranstaltungen
(genannt Gottesdienst) in spektakulären
Räumen (genannt Kirche) mit der
ehrwürdigen Farbenpracht der alten Klangmaschine
Orgel und einem kostbaren klassischen
Repertoire hat seit Schülertagen den
Sinn geschärft für ein Musizieren, das sich
übers autonome Konzertieren hinaus der
Zusammenhänge von Funktion und künstlerischem
Mehrwert bewusst ist. Studien
der Germanistik und Musikwissenschaft
in Zürich und die Professionalisierung des
Organistendaseins mit Lehr- und Konzertdiplom
haben Neigungen und Talente in
berufspraktische Richtungen gelenkt: Zum
aktiven Musizieren, das auch die Gestaltung
eigener Konzertreihen mit bisweilen
experimentellem Charakter in der Kirche
Zürich-Unterstrass, dem Ort der beruflichen
Anstellung, beinhaltet, trat die Entfaltung
einer musikjournalistischen Laufbahn.
Über kleinere Blätter führte der Weg
schliesslich zum „Tages-Anzeiger“, für den
während elf Jahren ungezählte Konzertkritiken,
Festivalberichte, Porträts, Essays,
Glossen und Interviews entstanden sind.
Eine Arbeit, die den Zwang zur pointierten
Kürze nicht nur als Hindernis, sondern
auch als Herausforderung mit sich bringt,
das Gespräch über Musik zu einer inspirierenden
öffentlichen Angelegenheit zu
machen.
Die Verbalisierung der Eindrücke aus dem
nationalen und internationalen Musikleben,
die Einblicke in dessen künstlerische,
menschliche und kommerzielle Prozesse,
Teilnahme und Engagement schliesslich
fürs Ganze erweitern Horizont und
Beziehungsfeld vielfältig und profund. Die
Michael Eidenbenz
Redaktion der auf Zeitgenössisches spezialisierten
Zeitschrift „Dissonanz“, zahlreiche
Werkkommentare für Programmhefte, Beiträge
für Fachpublikationen, Konzerteinführungen
und -moderationen ergänzen
zusammen mit Expertendiensten und nach
wie vor konsequent aktivem Konzertieren
das Rüstzeug für die nun neue Aufgabe
in der Leitungsfunktion an einem prosperierenden,
hochvitalen und tatkräftigen
Departement Musik der ZHdK.
* Micheal Eidenbenz ist seit 1. April 2007 designierter
Direktor Departement Musik und übernimmt
ab 1. August 2007 folgende Funktionen in der
ZHdK:
— Direktor Departement Musik
— Stellvertretender Rektor
— Mitglied der des. Hochschulleitung
— Verantwortlicher des Dossiers Strategie
— Verantwortlicher des Dossiers Qualitätsmanagement
(michael.eidenbenz@hmt.edu)