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Multispielfeld auf dem Braunjörgen - CVJM Sulz am Eck

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<strong>Multispielfeld</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Freizeitgelände Braunjörgen<br />

Konzeptionsvorlage:<br />

für die Mitarbeiterrunde und <strong>CVJM</strong> aktuell<br />

<strong>am</strong> 18.11.2011, 20:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Stand: 29.11.2011 Seite 1/5


1. Basisinformationen<br />

Im Jahr 2003 wurde beim Antrag der Baugenehmigung „Erweiterung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Braunjörgen“ auch der<br />

Bau eines Kleinspielfeldes beantragt und genehmigt. Als Beispiel wurde <strong>dem</strong> Bauantrag ein Bild der<br />

Kunstrasen-Kleinspielfelder von „Wort des Lebens beim Starnberger See“ beigefügt. Die beantragte<br />

Größe des Kleinspielfeldes betrug d<strong>am</strong>als rund 30 x 40 m.<br />

Der Bau der Erweiterung war in 3 Bauabschnitte eingeteilt.<br />

1. Herstellen des Gelände mit Versorgungsleitungen<br />

2. Bau der Schutzhütte<br />

3. Bau eines Kleinspielfeldes<br />

Der Bau des Kleinspielfeldes wurde bis heute<br />

zurückgestellt. Dafür gibt es unterschiedliche<br />

Anhaltspunkte.<br />

• Kostenentwicklung der Erweiterung waren nicht fix<br />

kalkulierbar<br />

• Vorbehalte gegen die Erweiterung und das<br />

Kleinspielfeld<br />

• Der Bau der Schutzhütte verzögerte sich gegenüber<br />

der Planung<br />

• Geringer Spendeneingang beim <strong>CVJM</strong> speziell für<br />

die Braunjörgen Erweiterung<br />

Inzwischen gibt es immer mehr Nachfragen bzgl. <strong>dem</strong> „Bau<br />

eines Kleinspielfeldes“, <strong>dem</strong> 3. Bauabschnitt.<br />

Die d<strong>am</strong>alige Konzeption wurde <strong>auf</strong> Basis eines<br />

„<strong>Multispielfeld</strong>es“ neu überarbeitet und ist nachfolgend<br />

dargestellt.<br />

Ein <strong>Multispielfeld</strong> bietet eine vielseitige Nutzungsmöglichkeit, flexible Ausstattung und eine<br />

verbesserte wetterunabhängige Nutzung.<br />

2. Sportarten<br />

Spielfeldgrößen mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand (bei Regelgröße)<br />

Sportart Spielfeldgröße Spielfeldgröße mit Bemerkung<br />

Sicherheitsabstand<br />

bei Regelgröße<br />

Fußball<br />

frei, z.B 13 x 20 m<br />

kann auch größer sein<br />

bei Minispielfeld<br />

Basketball 13 x 24 bis 15 x 28 m 16 x 28 m versch. Größen möglich<br />

Volleyball 9 x 18 m 13 x 24 m<br />

Fußballtennis 9 x 18 m 13 x 26 m<br />

Indiaca 5,50 x 13 m 7,50 x 17 m<br />

Badminton 6,10 x 13,40 m 8,6 x 15,90 m<br />

Speedminton<br />

5,50 x 23,80 m<br />

11,00 x 23,80 m<br />

8,00 x 26,30 m<br />

13,50 x 26,30 m<br />

Einzel<br />

Doppel<br />

Stand: 29.11.2011 Seite 2/5


3. Spielfeldgröße<br />

<strong>Multispielfeld</strong> (16 x 28 m)<br />

Um viele Sportarten zu ermöglichen, sollte die Spielfeldfläche folgende Größe haben:<br />

- minimal 15 x 26 m<br />

- normal 16 x 28 m<br />

- maximal 17 x 30 m<br />

die Abmessungen sind mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand berechnet<br />

Geeignet auch für Sportarten wie Fußball, Basketball, Volleyball, Fußballtennis, Indiaca,<br />

Badmiton, Hockey, Handball (bedingt), ……..<br />

4. Bodenbelag<br />

Kunstrasen mit harter Mischung<br />

Kunstrasenbelag wie beim Minispielfeld in Zavelstein (POLYTAN LigaGrass 238)<br />

Einstellung der Härte wie beim Spielfeld in Böblingen<br />

Die Dämpfung des Belages kann so eingestellt werden, dass der Belag für viele Sportarten<br />

geeignet ist, z.B. auch für Sportarten mit Prellen wie Basketball, Fußballtennis, Handball<br />

Durch eine geringere Dämpfung ist ein Prellen von Bällen möglich, dafür verliert der Belag an<br />

Weichheit<br />

Farbe des Kunstrasen „grün“, Markierung der Spielfeldlinien für einige Sportarten<br />

5. Vollbande mit Netzen<br />

Das ges<strong>am</strong>te Spielfeld wird mit einer ca. 1 m hohen Vollbande eingefasst.<br />

Der Spielball bleibt durch die Bande bei den verschiedenen Sportarten besser im Spielfeld<br />

Fußball kann sehr effektiv gespielt werden<br />

Mit Netzen (ca. 3 m Höhe) bei den Toren<br />

Alternativ kann auch das ges<strong>am</strong>te Spielfeld mit einem ca. 3 m hohen Netz eingefasst werden.<br />

Der Zugang zum Spielfeld erfolgt hierbei über die seitlichen Tore<br />

6. Sportgeräte<br />

Tore 3 x 2 m mit seitlichem Eingang<br />

An die Vollbande werden weitere individuelle Lösungen und Zusatzausstattungen angebaut<br />

- Spielsäulen für Netzbefestigung mit Höhenverstellung für Volleyball, Badminton, Indiaca,<br />

Fußballtennis, etc.<br />

- Basketball-Spielbrett (beidseitig)<br />

7. Möglicher Abl<strong>auf</strong> der Baumaßnahme<br />

Arbeiten Fremdvergabe Eigenleistungen Bemerkung<br />

Erdarbeiten/<br />

Entwässerungsarbeiten<br />

teilweise ja Klärung, was durch Eigenleistung<br />

erbracht werden kann<br />

Tragschicht ja teilweise Klärung, was durch Eigenleistung<br />

erbracht werden kann<br />

Kunstrasen ja nein<br />

Bande/Umfassung/Tore ja teilweise Klärung, was durch Eigenleistung<br />

erbracht werden kann<br />

Sportgeräte/<br />

Zusatzausstattungen<br />

Einfassungen/Pflaster nein ja<br />

Beleuchtung nein ja<br />

ja teilweise Klärung, was durch Eigenleistung<br />

erbracht werden kann<br />

Die Baumaßnahme könnte im Frühjahr 2012 durchgeführt werden.<br />

Stand: 29.11.2011 Seite 3/5


8. Standort <strong>Multispielfeld</strong><br />

In der Baugenehmigung von 2004 ist die Genehmigung für die Erstellung eines Kleinspielfeldes <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> mittleren Platz der Erweiterung erfolgt (Variante 1). Der Standort bei der Kletterwand (Variante 2)<br />

k<strong>am</strong> erst durch den Bau der dauerhaften Kletterwand als neue Variante in Betrachtung.<br />

Variante 1: <strong>Multispielfeld</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> mittleren Platz der Erweiterung<br />

Der mittlere Platz wird in ein Kleinspielfeld umgebaut<br />

Der heutige Zeltbereich <strong>auf</strong> der mittleren Ebene wird deutlich verkleinert<br />

Eine Drainage ist bereits vorhanden<br />

Der Anschluss für eine mögliche Beleuchtung ist vorbereitet<br />

Variante 2: <strong>Multispielfeld</strong> im Bereich der Kletterwand<br />

Das Kleinspielfeld bildet mit der Kletterwand zukünftig eine sportliche Einheit<br />

Diese sportliche Einheit kann von allen Nutzer des Freizeitgelände verwendet werden, da sie<br />

sich quasi im Zwischenraum der beiden Hauptnutzflächen befindet<br />

Das Spielfeld würde seitlich in die Böschung eingebaut. Dazu werden Baggerarbeiten<br />

notwendig.<br />

Für den Anschluss einer mögliche Beleuchtung muss noch ein Leerrohr über ca. 50 m verlegt<br />

werden<br />

Eine Drainage im großen Spielfeld ist vorhanden und sollte für das <strong>Multispielfeld</strong> ausgebaut<br />

werden<br />

Stand: 29.11.2011 Seite 4/5


9. Kosten<br />

<strong>Multispielfeld</strong> (ca. 16 x 28 m) bei der Erweiterung<br />

Finanzieller Bedarf ca. 32.800 €<br />

<strong>Multispielfeld</strong> (ca. 16 x 28 m) bei der Kletterwand<br />

Finanzieller Bedarf ca. 35.000 €<br />

10. Bedeutung/Chancen/Möglichkeiten eines <strong>Multispielfeld</strong>es für den Brauni<br />

Der Bau der ges<strong>am</strong>ten Brauni-Erweiterung hatte bei der Konzeption 2003/2004 viele Möglichkeiten<br />

und Ideen im Blick. Diese Punkte wurden bei der Hauptvers<strong>am</strong>mlung im Jahr 2004 vorgestellt und<br />

diskutiert. Diese waren unter anderem:<br />

• Positionspapier der Sportarbeit 2003<br />

Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten für verschiedene Sportarten<br />

• Sport als Kommunikationsmittel – Austausch - Begegnung<br />

• langfristige Beziehungsarbeit im <strong>CVJM</strong> ermöglichen und fördern<br />

• Perspektivmöglichkeiten für die Zukunft<br />

• Zukunft – <strong>CVJM</strong> – Jugendarbeit – Blick für die Jugend<br />

• Die Attraktivität des Freizeitgelände erhöhen<br />

• Möglichkeit der offenen Jugendarbeit<br />

• Nutzung der Erweiterung durch die C<strong>am</strong>ps<br />

• Im gemeins<strong>am</strong>en Arbeiten sich begegnen<br />

Weitere Chancen und Möglichkeiten sind:<br />

• Die Jugendarbeit des <strong>CVJM</strong> erhält <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Braunjörgen für die Sommerzeit einen tollen neuen<br />

Anziehungspunkt<br />

• Sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendlichen aus unserem Ort und <strong>CVJM</strong><br />

• Turniere können mit unterschiedlichen Sportarten durchgeführt werden<br />

• Der Kunstrasen stellt den lang gewünschten befestigten Belag dar<br />

• Der Kunstrasen kann besser als Allwetterplatz genutzt werden<br />

• Dem Wunsch der jüngeren Generation wird entsprochen<br />

• Bandenwerbung mit Blick <strong>auf</strong> Jesus<br />

• Bei der Nutzung des <strong>Multispielfeld</strong> können Jugendliche mit der frohen Botschaft von Jesus<br />

erreicht werden – im gemeins<strong>am</strong>en spielen, bei C<strong>am</strong>ps, bei Turnieren, in Gruppenstunden<br />

Dieser Konzeptionsvorschlag eines <strong>Multispielfeld</strong>es <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Braunjörgen wird in der Mitarbeiterrunde<br />

und <strong>dem</strong> <strong>CVJM</strong> aktuell <strong>am</strong> 18.11.2011, 20:00 Uhr im Gemeindehaus vorgestellt und beraten.<br />

Stand: 29.11.2011 Seite 5/5

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