FÜR NICHTS!? - deviantart
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zu der Frau. „Wie ist ihr Name?“, verlangte er zu wissen. „Selar.“ Das war alles, was sie sagte. „Welcher Spezies gehören sie an?“ Er glaubte ein verärgertes Grummeln aus ihrer Bauchhöhle zu vernehmen. Dennoch sagte sie, auch weiterhin ohne aufzublicken: „Ich bin eine Vulkanierin.“ „Interessant. Sehr interessant.“ Er neigte den Kopf. „Sie sind nicht sehr Gesprächig, nicht wahr?“ „Ich bin... logisch.“ „Und diese... Logik ... hält sie davon ab, an einer Party teilzunehmen?“ Sie erschien ihm immer genervter. „Exakt.“ „Sie sind nicht erfreut mich zu sehen, oder?“ „Erfreut sie zu sehen? Warum sollte ich erfreut sein, sie zu sehen?“ Galak blinzelte. „Weil die meisten Leute erfreut über meine Gegenwart sind.“ Daran gab es keinen Zweifel. „Ich nicht.“ Genug gespielt, dachte Galak. Zeit für direkte Methoden. „Nun, sie mögen nicht erfreut über mich sein. Aber ich bin sicher, sie haben sich gefragt, wie es unter diesem Lichtlendenschurz aussieht. Eine Demonstration ließe sich bestimmt einrichten.“ Er lächelte gewinend. Aber wieder war die Reaktion eine andere als er erwartet hätte. Selar stieß ungehalten den Atem durch die Zähne aus und sah zu ihm auf. Er hatte den Eindruck, dass sie eine Spitze Bemerkung von sich geben wollte, überlegte es sich dann aber im letzten Moment doch anders. „Nein. Danke.“, sagte sie einfach. „Und jetzt lassen sie mich meine Arbeit fortsetzen. Ich habe es hier mit einer medizinischen Überprüfung ihres Volkes von höchster Wichtigkeit zu tun und das hat eine unbestreitbar höhere Priorität, als ihr...“ Sie blickte an ihm herab und hob geringschätzig eine Braue „...Lichtlendenschurz.“ Damit drehte sich brüsk um und eilte gemessenen Schrittes davon. Galak stand da, wie ein begossener Pudel. Er wusste beim besten Willen nicht, was gerade geschehen war. Noch nie hatte ihm jemand eine Abfuhr erteilt. Und wenn doch, dann ganz bestimmt nicht so eine. Er hoffte, dass niemand gesehen, oder gehört hatte, was passiert war, doch dann hörte er hinter sich jemanden in die Hände klatschen.
„Ist das nicht ein entzückendes Bild?“, erschallte eine kalte, vor Sarkasmus triefende Stimme hinter ihm. Vater, dachte er. So viel zum schönen Tag. „Mein Sohn demonstriert sein Versagen. Welch seltener Anblick. Und ihr sollt als einer der wenigen noch verbliebenen Männer eine wichtige Säule der orsorianischen Gesellschaft sein, junger Prinz?“ Mit einem stummen Seufzer, wandte sich Galak um und gab seinem Vater die Ehre von Prinz zu König, in dem er sich leicht vor ihm verbeugte und rezitierte: „Gepriesen sei der König, und gepriesen sei das Haus des Königs, und die Stärke des Königs, auf das seine Männlichkeit niemals vergehe.“ Der König zeigte sich wenig beeindruckt von dieser Standartfloskel. Er ragte mit strengem Blick und mit in die Hüften gestemmte Händen vor ihm auf, und wirkte wie eine Kriegsikone. Er war eindrucksvoll groß, selbstverständlich enorm muskulös und ehrfurchteinflössend. Seine Arme und Beine waren so dick wie Baumstämme, die mächtige Brust zum zerreißen gespannt. Das lange rote Haar wehte in einem merkwürdigen, offenbar nur für den König gedachten Luftzug. Galak war überrascht, ihn hier anzutreffen, und das auch noch ohne seine neuen Verbündeten, den Glatzkopf Pi-kah, oder den Irren Kal-Huhn an seiner Seite. Eigentlich hatte es geheißen, sein Vater, der König, würde erst morgen von seinem sechswöchigem Aufenthalt bei den Föderierten eintreffen. Galak realisierte, dass er die Rückkehrfeier verpasst hatte. Er hatte es ganz vergessen. „Vater, ich-“ „Was? Meine Begrüßung? Ihr wurdet nicht vermisst.“ Seine Stimme war so kalt und schneidend, wie die Klinge eines Schwertes. Er sah kurz zu der Vulkanierin herüber, die gerade in der Menge verschwand und grollte. „Verschwendet ihr auf diese Art eure Zeit, Prinz?“ „Ich habe nur-“ „Ich sah sehr deutlich, was ihr getan habt.“ „Aber ich war-“ „Schweigt! Ich gab euch die Anweisung, die Abgesandten der Föderation zu unterhalten, euch mit ihnen zu befassen und sie hier willkommen zu heißen. Und das ist alles, was ihr erreicht? Eine kleine Party? Eine... Abfuhr?“
- Seite 44 und 45: gegen die tödliche Wärme anzukäm
- Seite 46 und 47: wieder zuckten Blitze aus dem finst
- Seite 48 und 49: Und Shan befand sich mitten drin. S
- Seite 50 und 51: Shan machte ein wütendes Gesicht.
- Seite 52 und 53: fand jedoch keine zufriedenstellend
- Seite 54 und 55: in sich drin, wie wichtig es war, a
- Seite 56 und 57: Sekunden. Vielleicht weniger. Eine
- Seite 58 und 59: sie auf alle Viere. Es war noch imm
- Seite 60 und 61: erneut aus. Die Mumie starrte sie a
- Seite 62 und 63: Anschließend zog sie die Flasche a
- Seite 64 und 65: Monster, aber nicht weniger wild un
- Seite 66 und 67: ührte sich nicht mehr. Nur noch ei
- Seite 68 und 69: Hügel. Dann war sie ganz im Freien
- Seite 70 und 71: diesmal nicht mehr aufwachen würde
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- Seite 76 und 77: „Aber warum willst du denn nicht
- Seite 78 und 79: Matts Blick verdüsterte sich und z
- Seite 80 und 81: vor ein paar Wochen war Toby ihr al
- Seite 82 und 83: dich. Du hast uns beiden einen ziem
- Seite 84 und 85: herausfinden.“ „Hm-mmhn.“ Sha
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- Seite 90 und 91: Er angelte sich ein hohes Champagne
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- Seite 98 und 99: Auswirkungen unserer Unfruchtbarkei
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- Seite 104 und 105: Shan nicht recht behagte, aber sie
- Seite 106 und 107: die Einstiegsluke. In der Pax hatte
- Seite 108 und 109: Sortak Er saß alleine und zusammen
- Seite 110 und 111: Allerdings war dieses Verhalten Sor
- Seite 112 und 113: Sortak drehte den Kopf und starrte
- Seite 114 und 115: Scotch prickelte ihm die Speiseröh
- Seite 116 und 117: um seine rechte Hand frei zu haben
- Seite 118 und 119: Sortak starrte ihn einen Moment lan
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- Seite 122 und 123: entspannt. Yoko verspürte den Dran
- Seite 124 und 125: los, wie übrigens auch Tala, die s
- Seite 126 und 127: erschreckend, sondern auch... sein
- Seite 128 und 129: Durkin schaute nach links, dann nac
- Seite 130 und 131: Es handelte sich um eine ganze Reih
- Seite 132 und 133: das Jett je bei einem Benziten gese
- Seite 134 und 135: Weg zum Landeplatz hinab zu. Er gri
- Seite 136 und 137: die sich als erstes freiwillig geme
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- Seite 142 und 143: Und dann hörte er zu seiner Linken
„Ist das nicht ein entzückendes Bild?“, erschallte eine kalte, vor<br />
Sarkasmus triefende Stimme hinter ihm.<br />
Vater, dachte er. So viel zum schönen Tag.<br />
„Mein Sohn demonstriert sein Versagen. Welch seltener Anblick. Und<br />
ihr sollt als einer der wenigen noch verbliebenen Männer eine wichtige<br />
Säule der orsorianischen Gesellschaft sein, junger Prinz?“<br />
Mit einem stummen Seufzer, wandte sich Galak um und gab seinem<br />
Vater die Ehre von Prinz zu König, in dem er sich leicht vor ihm<br />
verbeugte und rezitierte: „Gepriesen sei der König, und gepriesen sei das<br />
Haus des Königs, und die Stärke des Königs, auf das seine Männlichkeit<br />
niemals vergehe.“<br />
Der König zeigte sich wenig beeindruckt von dieser Standartfloskel.<br />
Er ragte mit strengem Blick und mit in die Hüften gestemmte Händen<br />
vor ihm auf, und wirkte wie eine Kriegsikone. Er war eindrucksvoll<br />
groß, selbstverständlich enorm muskulös und ehrfurchteinflössend. Seine<br />
Arme und Beine waren so dick wie Baumstämme, die mächtige Brust<br />
zum zerreißen gespannt. Das lange rote Haar wehte in einem<br />
merkwürdigen, offenbar nur für den König gedachten Luftzug. Galak<br />
war überrascht, ihn hier anzutreffen, und das auch noch ohne seine neuen<br />
Verbündeten, den Glatzkopf Pi-kah, oder den Irren Kal-Huhn an seiner<br />
Seite. Eigentlich hatte es geheißen, sein Vater, der König, würde erst<br />
morgen von seinem sechswöchigem Aufenthalt bei den Föderierten<br />
eintreffen. Galak realisierte, dass er die Rückkehrfeier verpasst hatte. Er<br />
hatte es ganz vergessen.<br />
„Vater, ich-“<br />
„Was? Meine Begrüßung? Ihr wurdet nicht vermisst.“ Seine Stimme<br />
war so kalt und schneidend, wie die Klinge eines Schwertes. Er sah kurz<br />
zu der Vulkanierin herüber, die gerade in der Menge verschwand und<br />
grollte. „Verschwendet ihr auf diese Art eure Zeit, Prinz?“<br />
„Ich habe nur-“<br />
„Ich sah sehr deutlich, was ihr getan habt.“<br />
„Aber ich war-“<br />
„Schweigt! Ich gab euch die Anweisung, die Abgesandten der<br />
Föderation zu unterhalten, euch mit ihnen zu befassen und sie hier<br />
willkommen zu heißen. Und das ist alles, was ihr erreicht? Eine kleine<br />
Party? Eine... Abfuhr?“