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FÜR NICHTS!? - deviantart

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verschwenderisch ausgestattet waren, gab es auch nicht viele<br />

Überraschungen. Ebenfalls merkwürdig, war, so viele Männer an einem<br />

Ort versammelt zu sehen. Auf Orsoria gab es kaum noch Männer. Sie<br />

waren eine Rarität.<br />

Galaks ... - nun, der Begriff Freund war nicht wirklich zutreffend, kam<br />

der Sache bedauernswerter weise aber am nächsten. Sein Freund Zaron<br />

also, der an einer goldenen Säule neben ihm verweilte und gelegentlich<br />

an einem Glas nippte, schien dasselbe zu denken. „Seht sie euch an, Lord<br />

Arsamandi.“, sagte er mit geringschätzigem Gesichtsausdruck. „So klein.<br />

So Uniform. So… bekleidet. Unbegreiflich, dass der König mit diesen<br />

Personen eine Allianz einzugehen gedenkt.”<br />

„Verzweifelte Zeiten erfordern verzweifelte Maßnahmen, Freund<br />

Zaron. Wir benötigen eben neue... Weidegründe, nicht wahr?“<br />

„Mit denen, mein Lord?“ Zaron sah einer älteren Menschenfrau in<br />

Uniform nach, die gerade an ihm mit unbeeindruckend schwingenden<br />

Hüften vorbeigeeilt war und schnaubte geringschätzig. „So verzweifelt<br />

können unsere Zeiten gar nicht sein.“<br />

Es sah nicht allzu optimistisch aus, das musste Galak einräumen. Doch<br />

dann entdeckte er doch noch ein interessantes Exemplar. Ebenfalls eine<br />

Frau, wie er annahm, diesmal jung und humanoid. Sie stand wenige<br />

Meter von ihm entfernt, und war scheinbar nicht gewillt, der Party die<br />

sich um sie herum entfaltete, auch nur eines Blickes zu würdigen.<br />

Sie war recht groß, was Galak automatisch attraktiv fand, hatte spitze<br />

Ohren und kurzes, schwarzen Haar, das vorne zu einem Pony geschnitten<br />

war. Irgendwie erinnerte der Schnitt an einen... Pagen. Ihre Gesichtszüge<br />

waren hübsch, aber auch sehr streng, was irgendwie unpassend wirkte.<br />

Diesen Eindruck verstärkte natürlich noch die Uniform, mit der sie ihre<br />

durchaus aufregenden Körperformen verhüllt hatte. Ohne Zweifel eines<br />

der hübscheren Exemplare der Föderierten, wenn auch natürlich längst<br />

nicht so makellos, wie selbst die hässlichste Orsorianerin. Sie schien<br />

weder viel von der Gesellschaft zu halten, noch von den Festlichkeiten.<br />

Stattdessen war sie alleine und tippte nun bemüht auf einem kleinen<br />

Gerät herum, bei dem es sich zweifellos um einen Taschenrechner<br />

handeln musste. Vermutlich war sie eine Mathematikerin. Und da sie auf<br />

einer Party arbeitete, handelte es sich bei ihr auch zweifellos um einen<br />

Freigeist. Alleine das machte sie für Galak interessant, zumindest

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