FÜR NICHTS!? - deviantart
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„Computer ... Programm beenden.“ Worte, die sie eigentlich nicht mehr hätten hören dürfen – weder Shan, noch Yoko, noch Durkin und auch nicht Galak. Aber sie alle hörten diese Worte, die der vermeintlich tote Sturak ganz ruhig und sachlich gesprochen hatte. Die Überreste des zerstörten Akademiegeländes... der Campus, die Tiere... das alles verschwand. Die Kadetten stellten fest, dass sie auf einem Boden standen. Der Raum, in dem sie sich befanden, war riesig, pechschwarz und wurde auf allen Seiten von einem gelben Netzwerk sich schneidender Linien durchzogen. Abgesehen von ihnen selbst befand sich rein gar nichts in dem Laborgebäude. Keine Laboratorien, keine Korridore, keine Ausrüstung... einfach nur die Tür und die weit über ihnen hängende Decke. Tala, die sich ein paar Meter von den anderen entfernt wiederfand, blinzelte vor Verblüffung. Sie kniete noch immer neben dem nicht minder verdutzten Durkin, der sich schwerfällig auf die Ellenbogen stemmte. „Nicht, dass mich sein Wohlergehen kümmern würde...“, sagte sie und deutete mit einer Kopfbewegung auf den Tellariten. „Aber warum lebt der noch? Was ist passiert? Wo sind wir hier?“ Yoko hingegen hatte sofort begriffen. „Ein Holodeck.“, sagte er erstaunt. „Wir... wir sind auf einem Holodeck. In...“ „In einem Ausbildungszentrum der noch immer völlig intakten Akademie.“, beendete Sturak den Satz. Er musterte die erstaunt dreinschauenden Kadetten. „Nichts von dem, was sie soeben gesehen haben, ist wirklich passiert. Alles, was sie sahen, waren dreidimensionale Bilder und Figuren, entstanden durch Kraftfeldern, um die ultimative Illusion von Realität zu erzeugen. Ich habe sie alle in das als Labor getarnte Holodeck gelotst, mit der Trainingsmission begonnen und wir haben das Ausbildungszentrum seither nicht mehr verlassen.“ „Ausbildungszentrum?“, fragte Cera lahm. „Ganz recht.“, bestätigte Sturak. „Es ist gut und schön, dass sie theoretisch lernen, wie Sie mit einer gefährlichen – ja sogar tödlichen – Situation umzugehen haben. Aber nichts geht über eine grundsolide praktische Erfahrung. Wir machen das mit allen Kadetten. Unnötig zu
erwähnen, dass ihr mit dieser Einrichtung über niemanden sprechen dürft, um anderen die... Überraschung nicht zu verderben.“ Shan starrte ihn an. „Soll das heißen... das war alles nur erfunden?“ „Erstunken und Erlogen.“ Sturak hielt den Urgon hoch. „Es hat nie Monster gegeben.“, erklärte er. „Grau hier, hat mit seinen überragenden Computerprogrammierfähigkeiten die Prüfung nicht nur geschrieben, sondern auch spontan auf jede eurer Reaktionen reagiert und die Simulation in eine andere Richtung getrieben – je nach dem, wie ihr vorgegangen seid. Er war eine große Hilfe.“ Grau verneigte sich, dann wieder mal hierhin, mal dorthin. „Die Tiere, mit denen sie sich konfrontiert sahen... waren nicht real. Wir haben sie so gut wie möglich nachgestellt, aufgrund der Beschreibung, die Shan mir lieferte, als sie von ihrem Aufenthalt auf Frigoria erzählte. Du warst leider etwas vage, Shan, daher haben wir sie nicht ganz getroffen.“ „Nur... simuliert?“, fragte sie stirnrunzelnd. Sturak nickte. „Gegen was du da in dieser Höhle gekämpft hast, Shan, war wirklich nur ein Tier. Nichts weiter. Kein Wächter. Keine Ausgeburt einer außerirdischen Büchse der Pandora. Der Urgon hier...“ er Wog das Relikt in seiner Hand. „...hat ganz sicher kein Reich vernichtet. Er ist nämlich nur... eine Statue. Und ein Objekt, um das man eine nette, aber völlig an den Haaren herbeigezogene Geschichte stricken konnte.“ Draußen grollte leiser Donner. Sturak zuckte mit den Schultern, als die Kadetten sich fragende Blicke zuwarfen. „Auch in San Francicso herrscht mal ein Unwetter und diese Einrichtung hier ist offenbar nicht Schalldicht. Wir mussten das also in die Simulation miteinbeziehen, damit sie nicht enttarnt wird“ Sie sahen ihn noch immer an wie Autos. „Es war eine Prüfung.“, erklärte er noch einmal. „Und nichts ist passiert. Wir haben sie alle... mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert und ihre Belastbarkeit getestet. Sie dachten, sie hätten in der Vergangenheit versagt, aber die Qualitäten, die jeden von ihnen auszeichnen – Mut, Opferungsbereitschaft, Instinkt, Intelligenz und Führungsqualität – formten, sobald sie vereint waren - aus einer Gruppe zerstrittener und unterschiedlicher Kadetten, eine Macht, die mehr war, als die Summer ihrer Teile. Und genau darum geht es in der Flotte. Sie haben das Ideal der Akademie hervorragend
- Seite 374 und 375: „RACHEEE! RACHEEE!“ Und Yoko sa
- Seite 376 und 377: Gruppe wandelnder Uniformen. Jeder
- Seite 378 und 379: Shan lächelte. Sie ging zu einer T
- Seite 380 und 381: Augen sah. „Drinnen wären wir si
- Seite 382 und 383: Sortak blieb stehen und wandte sich
- Seite 384 und 385: Und dann waren die Tiere plötzlich
- Seite 386 und 387: ausgerechnet Wotan! Shan wirbelte z
- Seite 388 und 389: ehe er auch nur die Hälfe der Stre
- Seite 390 und 391: der Hose im Maul. Sortak zog sich n
- Seite 392 und 393: Lungen brannten und sie spürte ihr
- Seite 394 und 395: Shan fluchte. „Gibt es einen ande
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- Seite 406 und 407: Sortak jubelte. Durkin war nicht zu
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- Seite 426 und 427: präsentiert; dass wir alle, trotz
- Seite 428 und 429: versucht. Und das war für dich der
- Seite 430 und 431: auf und trat auf Shan zu. Sie beweg
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- Seite 434 und 435: „Oh doch.“, seufzte Sturak. „
- Seite 436 und 437: Matt blieb noch einen Moment stehen
„Computer ... Programm beenden.“<br />
Worte, die sie eigentlich nicht mehr hätten hören dürfen – weder Shan,<br />
noch Yoko, noch Durkin und auch nicht Galak. Aber sie alle hörten diese<br />
Worte, die der vermeintlich tote Sturak ganz ruhig und sachlich<br />
gesprochen hatte.<br />
Die Überreste des zerstörten Akademiegeländes... der Campus, die<br />
Tiere... das alles verschwand. Die Kadetten stellten fest, dass sie auf<br />
einem Boden standen. Der Raum, in dem sie sich befanden, war riesig,<br />
pechschwarz und wurde auf allen Seiten von einem gelben Netzwerk<br />
sich schneidender Linien durchzogen. Abgesehen von ihnen selbst<br />
befand sich rein gar nichts in dem Laborgebäude. Keine Laboratorien,<br />
keine Korridore, keine Ausrüstung... einfach nur die Tür und die weit<br />
über ihnen hängende Decke.<br />
Tala, die sich ein paar Meter von den anderen entfernt wiederfand,<br />
blinzelte vor Verblüffung. Sie kniete noch immer neben dem nicht<br />
minder verdutzten Durkin, der sich schwerfällig auf die Ellenbogen<br />
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„Nicht, dass mich sein Wohlergehen kümmern würde...“, sagte sie und<br />
deutete mit einer Kopfbewegung auf den Tellariten. „Aber warum lebt<br />
der noch? Was ist passiert? Wo sind wir hier?“<br />
Yoko hingegen hatte sofort begriffen. „Ein Holodeck.“, sagte er<br />
erstaunt. „Wir... wir sind auf einem Holodeck. In...“<br />
„In einem Ausbildungszentrum der noch immer völlig intakten<br />
Akademie.“, beendete Sturak den Satz. Er musterte die erstaunt<br />
dreinschauenden Kadetten. „Nichts von dem, was sie soeben gesehen<br />
haben, ist wirklich passiert. Alles, was sie sahen, waren dreidimensionale<br />
Bilder und Figuren, entstanden durch Kraftfeldern, um die ultimative<br />
Illusion von Realität zu erzeugen. Ich habe sie alle in das als Labor<br />
getarnte Holodeck gelotst, mit der Trainingsmission begonnen und wir<br />
haben das Ausbildungszentrum seither nicht mehr verlassen.“<br />
„Ausbildungszentrum?“, fragte Cera lahm.<br />
„Ganz recht.“, bestätigte Sturak. „Es ist gut und schön, dass sie<br />
theoretisch lernen, wie Sie mit einer gefährlichen – ja sogar tödlichen –<br />
Situation umzugehen haben. Aber nichts geht über eine grundsolide<br />
praktische Erfahrung. Wir machen das mit allen Kadetten. Unnötig zu
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