FÜR NICHTS!? - deviantart
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mit der er sich aufrecht hielt. Er sah, wie seine Haut bei dem Druck gegen das glatte Metall zerfaserte, zusammen mit seinem Blut kleben blieb. Es ist zu spät, dachte er. Ich schaffe es nicht. Und dann spürte er, wie sich Hände über die seinen legten. Shan stand vor ihm. Sie war ebenfalls durch die Sicherheitssperre getreten. Yoko hatte vergessen, das Türschloss mit einem Code zu verriegeln. Nun lächelte sie. In der Gewissheit des Todes lächelte sie. Er konnte nicht hören was sie sagte, aber er las die Worte von ihren Lippen: „Ich nehme meine Bestimmung selbst in die Hand.“, sagte sie. „Und die ist, dass wir zusammenhalten.“ Yoko nicke stumm. Ihre Hände umschlossen den Urgon. Mit gemeinsamer Kraft zogen sie ihn aus der Halterung. Die Feuersäule kreischte, das Universum schrie. Dann verging alles im grellen, alles durchdringenden Licht der Vernichtung. Tala schob sich durch das gesplitterte Fenster und sah hinaus. Ein Lichtblitz fuhr durch die Akademie, als die Energiesäule flackerte. Shan und Yoko standen kurz davor, den Urgon zu entfernen, so viel war klar. Irgendwie wusste Tala, dass es zu spät kam. Die Akademie lag in Trümmern, die Gebäude waren zerstört, überall lagen Tote. Doch all dies war neben der bewegungslosen Gestalt des unter ihr auf dem Dach liegenden Durkin zweitrangig. Neben ihm befand sich die Leiche des Tieres, mit dem er im Todeskampf gerungen hatte. Tala kletterte hinunter und kniete neben ihm hin. Durkin schnappte nach Luft. Seine dicken Borsten waren merkwürdig gekräuselt und er schnaubte Tala an. „Du dumme Kuh!“, murmelte er. „Ich musste.. die ganze Arbeit... allein tun.“ „Du hast die Tiere davon abgehalten, mich umzubringen.“, sagte Tala verwundert. „Du hast mir das Leben gerettet.“ Durkin hustete und spuckte einen dicken Klumpen einer zähen schwarzen Flüssigkeit aus. „Du warst ... mir im Weg.. mehr nicht.“ Dann fröstelte er. „Es ist kalt.“ „Schhht. Rühr dich nicht.“, sagte Tala verzweifelt. „Es kommt schon wieder in Ordnung, Durkin, es kommt in Ordnung!“ Sie sah sich hilflos
um. Kein Arzt in der Nähe. Kein Sanitäter. Niemand. Sie war völlig allein. Völlig hilflos. Der Körper des Tellariten zitterte und er murmelte: „Hör zu, Andorianerin... tu mir einen Gefallen .... und vermassle es nicht.“ „Alles, was du willst! Alles was du willst!“ „Sag meinen Eltern... dass ich etwa ein dutzend von diesen Biestern... mitgenommen habe.“ Seinen Schweinsäuglein wirkten, als zögen sie sich einen Moment zurück, dann rollten sie nach oben. Durkin stieß einen eigenartigen, rasselnden Atemzug aus. Dann sackte sein Kopf zurück und er rührte sich nicht mehr. „Nein!“, schluchzte Tala. Sie umarmte den reglosen Durkin und verharrte einige Moment in dieser Position. Dabei kullerten ihr Tränen über die Wange und durchnässten Durkins Uniform. Sie wusste, dass sie hätte laufen sollen. Aber sie wollte Durkin nicht alleine lassen. Die Ehre verlangte von ihr, bei ihm zu bleiben, auch, wenn das ihren eigenen Tod bedeuten würde. Sie verharrte eine Weile über ihn gebeugt, den Kopf auf seiner Brust liegend, doch dann blinzelte sie. Warum zum Teufel spürte sie seinen- Tala richtete sich auf. „Durkin?“, fragte sie mit gerunzelter Stirn. „Durkin...“ Durkin rührte sich nicht. Sie rollte verdrossen die Augen. „Durkin, du atmest noch.“ Durkin rührte sich nicht. Tala schlug ihm auf den Bauch. „Au!“, machte Durkin und zuckte zusammen. Er sah sie verärgert aus seinen Schweinsäuglein an. „Warum schlägst du mich?“ „Warum atmest du noch?“ „Na weil ich...“ Er stutze. „Potzblitz! Warum atme ich eigentlich noch?“ „Ja, genau das habe ich mich auch gerade gefragt.“ Durkin setzte sich auf und prüfte seinen Körper nach Löchern, entdeckte aber nur die üblichen. Genaugenommen hatte er nicht einmal einen Kratzer. Keine Wunden, keine Schrammen... Nichts. Gar nichts! Er sah Tala verwundert an. „Was in Ghus Namen geht hier vor?“
- Seite 370 und 371: Etwas großes, weiß-pelziges, und
- Seite 372 und 373: Tala skeptisch. Sie strauchelte, al
- Seite 374 und 375: „RACHEEE! RACHEEE!“ Und Yoko sa
- Seite 376 und 377: Gruppe wandelnder Uniformen. Jeder
- Seite 378 und 379: Shan lächelte. Sie ging zu einer T
- Seite 380 und 381: Augen sah. „Drinnen wären wir si
- Seite 382 und 383: Sortak blieb stehen und wandte sich
- Seite 384 und 385: Und dann waren die Tiere plötzlich
- Seite 386 und 387: ausgerechnet Wotan! Shan wirbelte z
- Seite 388 und 389: ehe er auch nur die Hälfe der Stre
- Seite 390 und 391: der Hose im Maul. Sortak zog sich n
- Seite 392 und 393: Lungen brannten und sie spürte ihr
- Seite 394 und 395: Shan fluchte. „Gibt es einen ande
- Seite 396 und 397: nicht hilfst.“ „Was kann ich de
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- Seite 402 und 403: Dann war sie drin. Hinter sich, von
- Seite 404 und 405: „Wir sind tot, wenn du nicht endl
- Seite 406 und 407: Sortak jubelte. Durkin war nicht zu
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- Seite 410 und 411: „Dunnerlütschen!“, rief Wotan
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- Seite 426 und 427: präsentiert; dass wir alle, trotz
- Seite 428 und 429: versucht. Und das war für dich der
- Seite 430 und 431: auf und trat auf Shan zu. Sie beweg
- Seite 432 und 433: schließlich. „Er würde darauf b
- Seite 434 und 435: „Oh doch.“, seufzte Sturak. „
- Seite 436 und 437: Matt blieb noch einen Moment stehen
mit der er sich aufrecht hielt. Er sah, wie seine Haut bei dem Druck<br />
gegen das glatte Metall zerfaserte, zusammen mit seinem Blut kleben<br />
blieb. Es ist zu spät, dachte er. Ich schaffe es nicht.<br />
Und dann spürte er, wie sich Hände über die seinen legten. Shan stand<br />
vor ihm. Sie war ebenfalls durch die Sicherheitssperre getreten. Yoko<br />
hatte vergessen, das Türschloss mit einem Code zu verriegeln. Nun<br />
lächelte sie. In der Gewissheit des Todes lächelte sie. Er konnte nicht<br />
hören was sie sagte, aber er las die Worte von ihren Lippen: „Ich nehme<br />
meine Bestimmung selbst in die Hand.“, sagte sie. „Und die ist, dass wir<br />
zusammenhalten.“<br />
Yoko nicke stumm. Ihre Hände umschlossen den Urgon. Mit<br />
gemeinsamer Kraft zogen sie ihn aus der Halterung. Die Feuersäule<br />
kreischte, das Universum schrie. Dann verging alles im grellen, alles<br />
durchdringenden Licht der Vernichtung.<br />
Tala schob sich durch das gesplitterte Fenster und sah hinaus. Ein<br />
Lichtblitz fuhr durch die Akademie, als die Energiesäule flackerte. Shan<br />
und Yoko standen kurz davor, den Urgon zu entfernen, so viel war klar.<br />
Irgendwie wusste Tala, dass es zu spät kam. Die Akademie lag in<br />
Trümmern, die Gebäude waren zerstört, überall lagen Tote. Doch all dies<br />
war neben der bewegungslosen Gestalt des unter ihr auf dem Dach<br />
liegenden Durkin zweitrangig. Neben ihm befand sich die Leiche des<br />
Tieres, mit dem er im Todeskampf gerungen hatte.<br />
Tala kletterte hinunter und kniete neben ihm hin. Durkin schnappte<br />
nach Luft. Seine dicken Borsten waren merkwürdig gekräuselt und er<br />
schnaubte Tala an. „Du dumme Kuh!“, murmelte er. „Ich musste.. die<br />
ganze Arbeit... allein tun.“<br />
„Du hast die Tiere davon abgehalten, mich umzubringen.“, sagte Tala<br />
verwundert. „Du hast mir das Leben gerettet.“<br />
Durkin hustete und spuckte einen dicken Klumpen einer zähen<br />
schwarzen Flüssigkeit aus. „Du warst ... mir im Weg.. mehr nicht.“ Dann<br />
fröstelte er. „Es ist kalt.“<br />
„Schhht. Rühr dich nicht.“, sagte Tala verzweifelt. „Es kommt schon<br />
wieder in Ordnung, Durkin, es kommt in Ordnung!“ Sie sah sich hilflos