FÜR NICHTS!? - deviantart
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„Dann wird derjenige, der dort reingeht, um das Artefakt aus der Halterung zu reißen, also sterben.“ Shan nickte. „Alles andere wäre auch zu einfach gewesen.“ „Ich werde es tun.“, beschloss Yoko. „Yoko...“ „Ich bin kein Mensch. Ich halte vermutlich lange genug durch.“ „Nein. Das ist nicht deine Aufgabe.“ Sie traf ihre Entscheidung. „Ich gehe hinein. Ich habe den Schaden angerichtet, ich werde ihn wiedergutmachen.“ „Aber-“ „Nein, Yoko!“ Sie sah ihm feste in die Augen. „Ich werde dich nicht meinen Platz einnehmen und dorthinein gehen lassen. Es ist meine Verantwortung. Ende der Debatte.“ Yoko sah Shan an. Sie war so völlig und beruhigend berechenbar. Yoko konnte ihr Gespräch in seinen Gedanken vorwegtragen und wusste alles, was das Mädchen sagen würde, alles, was sie ihm antworten würde. Und zwar unlogische, aber typisch menschliche Heldendramatik. Sie wollte nicht zuhören und sie würde nicht zuhören. Also sagte er das, was sie hören wollte. „In Ordnung. Wie du möchtest.“ Shan nickte und sah wieder die Energiesäule an. „Das war’s also.“ In ihrer Stimme schwang Bedauern mit. „Okay. Na gut. Wir informieren die anderen... und dann gehe ich rein.“ Yoko nickte stumm. Und fragte sich, wie viel Kraft er in den Schlag bringen musste, um sie zu überwältigen. Mit einem Knurren begann das erste Tier die Leiter des Notschachtes hochzuspringen. Wieder und wieder knallte er gegen das Gestänge, das unter der Wucht des Aufpralls schepperte und schwankte. Die Klauen des Tieres kratzten über das Metall, dann fiel es zu Boden. Durkin wunderte sich, wie hoch das Tier springen konnte. Zweieinhalb Meter hoch, ohne erkennbare Anstrengung. Eines Tellariten würdig! Seine Sprünge lockten die anderen beiden Tiere an. Bald war die Leiter umzingelt, von springenden, brüllenden Tieren. Die Leiter
schwankte, während die Tiere immer wieder dagegen prallten, mit ihren Pranken Halt suchten und erneut zurückglitten. Aber bemerkenswerter war, dass sie aus ihren Erfahrungen lernten. Schon hatten einige begonnnen, mit ihren Vorderläufen die Metallstangen zu packen und sich daran festzuklammern, während sie mit den Hinterläufen Halt suchten. Eins der Tiere schaffte es bis knapp unterhalb der Eingangsluke, bevor es erneut nach unten fiel. Die Stürze schienen den Tieren nichts auszumachen. Sie standen sofort wieder auf, schüttelten sich und sprangen erneut. Tala sah von ihrer Konsole auf, als sie den Lärm registrierte. „Was geht da vor sich?“ Durkin griff nach dem Hebel für die manuelle Notschottkontrolle, der sich neben ihm an der Wand befand. Er legte ihn mehrmals kraftvoll um und sperrte die Tiere mit einem Schott aus. Er hörte sie dumpf dagegen poltern, doch das Material hielt. Nach ein paar Sekunden schienen die Tiere das auch zu begreifen; das Poltern hörte auf. Vermutlich waren sie weg. „Nichts.“, sagte Durkin. „Arbeite weiter.“ Shan nahm den Blick von der Energiesäule und trat zum nächsten Wandterminal. Sie aktivierte ihren Kommunikator und schaltete durch die Bilder der wenigen, noch intakten Überwachungsmonitore. „Bartez an alle. Bitte melden.“ Ein Knistern. Ein Rauschen. „An alles verbliebene Personal. Wir werden nun versuchen die Quelle der Energiesäule zu entfernen. Wir... wir wissen nicht, wie sich das auswirken wird. Sie sollten alle unverzüglich...“ „Dort.“, sagte Yoko auf einmal und deutete auf die Monitore. Shan hatte beim durchschalten zufällig eine Kamera erwischt, die Tala und Durkin zeigte. „... das Gelände verlassen, sofern es ihnen möglich ist.“, sprach sie weiter. Nehmt die Beine in die Hand. Viel Glück. Bartez, Ende.“ Sie schloss den Kanal und versuchte sich per Videoübertragung zu Tala durchzuschalten. Yoko bekam es schließlich hin. Seine Finger
- Seite 362 und 363: wissen, was die Leute zu einem sage
- Seite 364 und 365: „Was?“, wollte Sortak wissen.
- Seite 366 und 367: Himmel schoss, während unmittelbar
- Seite 368 und 369: Draußen heulte eine Sirene auf, si
- Seite 370 und 371: Etwas großes, weiß-pelziges, und
- Seite 372 und 373: Tala skeptisch. Sie strauchelte, al
- Seite 374 und 375: „RACHEEE! RACHEEE!“ Und Yoko sa
- Seite 376 und 377: Gruppe wandelnder Uniformen. Jeder
- Seite 378 und 379: Shan lächelte. Sie ging zu einer T
- Seite 380 und 381: Augen sah. „Drinnen wären wir si
- Seite 382 und 383: Sortak blieb stehen und wandte sich
- Seite 384 und 385: Und dann waren die Tiere plötzlich
- Seite 386 und 387: ausgerechnet Wotan! Shan wirbelte z
- Seite 388 und 389: ehe er auch nur die Hälfe der Stre
- Seite 390 und 391: der Hose im Maul. Sortak zog sich n
- Seite 392 und 393: Lungen brannten und sie spürte ihr
- Seite 394 und 395: Shan fluchte. „Gibt es einen ande
- Seite 396 und 397: nicht hilfst.“ „Was kann ich de
- Seite 398 und 399: geschafft! Die Bildschirme sprangen
- Seite 400 und 401: wirbelte herum. Ein Tier stand fauc
- Seite 402 und 403: Dann war sie drin. Hinter sich, von
- Seite 404 und 405: „Wir sind tot, wenn du nicht endl
- Seite 406 und 407: Sortak jubelte. Durkin war nicht zu
- Seite 408 und 409: nicht besonders gut gesichert waren
- Seite 410 und 411: „Dunnerlütschen!“, rief Wotan
- Seite 414 und 415: flogen über das Tastenfeld und wen
- Seite 416 und 417: „Durkin!“, rief Tala. „Es ist
- Seite 418 und 419: „Du schlägst wie ein Mädchen!
- Seite 420 und 421: mit der er sich aufrecht hielt. Er
- Seite 422 und 423: Galak und Sortak polterten über ei
- Seite 424 und 425: „Computer ... Programm beenden.
- Seite 426 und 427: präsentiert; dass wir alle, trotz
- Seite 428 und 429: versucht. Und das war für dich der
- Seite 430 und 431: auf und trat auf Shan zu. Sie beweg
- Seite 432 und 433: schließlich. „Er würde darauf b
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- Seite 436 und 437: Matt blieb noch einen Moment stehen
„Dann wird derjenige, der dort reingeht, um das Artefakt aus der<br />
Halterung zu reißen, also sterben.“ Shan nickte. „Alles andere wäre auch<br />
zu einfach gewesen.“<br />
„Ich werde es tun.“, beschloss Yoko.<br />
„Yoko...“<br />
„Ich bin kein Mensch. Ich halte vermutlich lange genug durch.“<br />
„Nein. Das ist nicht deine Aufgabe.“ Sie traf ihre Entscheidung. „Ich<br />
gehe hinein. Ich habe den Schaden angerichtet, ich werde ihn<br />
wiedergutmachen.“<br />
„Aber-“<br />
„Nein, Yoko!“ Sie sah ihm feste in die Augen. „Ich werde dich nicht<br />
meinen Platz einnehmen und dorthinein gehen lassen. Es ist meine<br />
Verantwortung. Ende der Debatte.“<br />
Yoko sah Shan an. Sie war so völlig und beruhigend berechenbar.<br />
Yoko konnte ihr Gespräch in seinen Gedanken vorwegtragen und wusste<br />
alles, was das Mädchen sagen würde, alles, was sie ihm antworten<br />
würde. Und zwar unlogische, aber typisch menschliche Heldendramatik.<br />
Sie wollte nicht zuhören und sie würde nicht zuhören. Also sagte er das,<br />
was sie hören wollte. „In Ordnung. Wie du möchtest.“<br />
Shan nickte und sah wieder die Energiesäule an. „Das war’s also.“ In<br />
ihrer Stimme schwang Bedauern mit. „Okay. Na gut. Wir informieren<br />
die anderen... und dann gehe ich rein.“<br />
Yoko nickte stumm. Und fragte sich, wie viel Kraft er in den Schlag<br />
bringen musste, um sie zu überwältigen.<br />
Mit einem Knurren begann das erste Tier die Leiter des Notschachtes<br />
hochzuspringen. Wieder und wieder knallte er gegen das Gestänge, das<br />
unter der Wucht des Aufpralls schepperte und schwankte. Die Klauen<br />
des Tieres kratzten über das Metall, dann fiel es zu Boden. Durkin<br />
wunderte sich, wie hoch das Tier springen konnte. Zweieinhalb Meter<br />
hoch, ohne erkennbare Anstrengung.<br />
Eines Tellariten würdig!<br />
Seine Sprünge lockten die anderen beiden Tiere an. Bald war die<br />
Leiter umzingelt, von springenden, brüllenden Tieren. Die Leiter