FÜR NICHTS!? - deviantart

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03.11.2012 Aufrufe

Sortak jubelte. Durkin war nicht zum Jubeln zumute. Er war sogar ausgesprochen unglücklich. Sein Blick wechselte von der Leiter, an der er hingm zu den Tieren, die noch immer mit der Leiche Kennys beschäftigt waren und ein geradezu verlockendes Ziel darstellten. Tatsächlich fühlte sich Durkin wie auf Tellar, während der Knufu-Jagd. Nur mit dem Unterschied, dass er an der Jagd ganz offenbar nicht teilnehmen durfte. Seine Ete-petete- Begleiterin Tala, war ganz offenbar zu feige, sich einem offenen Kampf zu stellen. Genau wie die anderen. Was hatten die alle nur? Warum schlichen sie hier durch die Gegend und stahlen sich zu Notleitern, wie eine Herde verängstigter Grekka-Targs? Er war kein großer Fan von Verstecken. Das Problem mit dem Verstecken war, dass es bedeutete einen Plan A zu haben, ohne einen Plan B. Plan A war >werde nicht gefundenVerdammt. Sie haben uns gefunden. Jetzt sind wir in Schwierigkeiten

durch die Luke quetschen. Aber sicher nicht, weil er zu dick war. Sondern, weil die Sternenflotteningenieure die Luken viel zu eng bauten. Sie waren zweifellos auf die schwachen, dürren Körper der Menschen geeicht und nicht auf die kräftige Erscheinung eines Tellariten. Einen Moment lang strampelten Durkins kurze Beine in der Luft, während er feststeckte. Er strampelte weiter, versuchte die Leiter mit seinen Hufen zu erreichen, damit er sich abstoßen konnte, doch stattdessen hing er plötzlich mit einem Hosenbein irgendwo fest. Er grunzte, zog und zerrte, kam zunächst aber nicht frei. Also zerrte er weiter. Ein lautes Ratschen war zu vernehmen, als der Stoff seiner Hose riss, dann war sein Bein wieder frei und mit dem anderen Fuß fand er endlich die Leiter. Durkin stemmte sich ächzend hoch und war endlich draußen. Nun sah er, dass ein ganzer Teil des Stoffes an seinem Bein aufgerissen war. Nicht einmal die Hosen waren besonders stabil hier. Kein Vergleich zu tellaritischer Wertarbeit! Nach einer kurzen Verschnaufpause – die er aber eigentlich gar nicht nötig hatte, wie er sich einredete -, rappelte er sich auf und drehte den Kopf, um die neue Umgebung in Augenschein zu nehmen. Und was er sah, war nicht gerade begeisternd. Durkin fand sich in einem kleinen unscheinbaren Raum mit niedriger Decke und einigen Fenstern an der Außenwand wieder. Offenbar ein Wartungszimmer. Es gab ein paar Kontrollmonitore und eine Hauptkonsole. Aber keine Tür. Nur die Fenster. Sie steckten in einer Sackgasse. Tala schien seine Gedanken zu lesen, denn sie erstickte seine Bedenken im Keim. „Ich denke, ich kann von hier aus auf den Generator zugreifen.“ „Bist du sicher?“ Sie hatte sich bereits hinter die Konsole geschwungen und begann mit den Händen über die Tasten zu fliegen. „Mit etwas Glück... ja.“ Durkin brummte. „Dann mach! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“ Tala warf ihm einen Blick zu, ersparte sich aber einen Kommentar. Sie widmete nun lieber ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Kontrollkonsole, denn ein Zugriff auf den Generator würde bei weitem nicht so einfach werden, wie sie gerade behauptet hatte. Da sie nicht über die nötige Zugangsberichtigung verfügte, würde sie sich vielleicht in das System hacken musste. Sie hoffte inständig, dass diese Systeme der Sternenflotte

Sortak jubelte.<br />

Durkin war nicht zum Jubeln zumute. Er war sogar ausgesprochen<br />

unglücklich. Sein Blick wechselte von der Leiter, an der er hingm zu den<br />

Tieren, die noch immer mit der Leiche Kennys beschäftigt waren und ein<br />

geradezu verlockendes Ziel darstellten. Tatsächlich fühlte sich Durkin<br />

wie auf Tellar, während der Knufu-Jagd. Nur mit dem Unterschied, dass<br />

er an der Jagd ganz offenbar nicht teilnehmen durfte. Seine Ete-petete-<br />

Begleiterin Tala, war ganz offenbar zu feige, sich einem offenen Kampf<br />

zu stellen. Genau wie die anderen. Was hatten die alle nur? Warum<br />

schlichen sie hier durch die Gegend und stahlen sich zu Notleitern, wie<br />

eine Herde verängstigter Grekka-Targs?<br />

Er war kein großer Fan von Verstecken. Das Problem mit dem<br />

Verstecken war, dass es bedeutete einen Plan A zu haben, ohne einen<br />

Plan B. Plan A war >werde nicht gefundenVerdammt. Sie haben uns gefunden. Jetzt sind wir in<br />

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