FÜR NICHTS!? - deviantart

Dann war sie drin. Hinter sich, von den Monitoren stammend, hörte
Cera ein Splittern und Krachen. Shan und Yoko waren in ernster Gefahr.
Cera drehte sich nicht um, sondern aktivierte den Scanner. Auf einmal
liefen ellenlange Sequenzen über den Bildschirm. Die Sensorphalangen
lieferten Informationen über den gesamten Einsatzbereich des
Transporters – und das waren... 40 000 Kilometer! Sie starrte auf den
Monitor.
STANDART PARAMETER
B4-C6 ÄUSSERES GITTER C2-D2
BB-07 INNERES GITTER R4-R4
C4-G7 HILFSGITTTER D5-G4
AH-B5 KERNGITTER A1-C1
Prozess nicht getestet
Sicherheitsvorgänge bleiben automatisch.
Cera schüttelte frustriert den Kopf und spürte Panik. Sie, starrte die
Informationen an. Das ergab alles gar keinen Sinn für sie! Sie wusste
nicht, was sie tun sollte. Sie starrte den Bildschirm einfach nur an. Sie
merkte, dass sie an alles mögliche dachte. Gedanken, die ihr ohne ihr
Zutun durch den Kopf schossen. Viele Grafiken. Viele Koordinaten. Was
Professor O’Brian im Unterrichte gesagt hatte. Und dann traf sie die
Erkenntnis wie ein Blitz! Sie begriff, dass diese Tabellen ihr eine
wertvolle Hilfe war. Sie musste nur den Bereich einschränken! Hinter ihr
schrieen Shan und Yoko durcheinander. Alles klapperte, Tiere Fauchten.
Cera versuchte sich zu Konzentrieren. Sie wählte die Erde aus. Als
nächstes Amerika. Dann beschränkte sie den Fokus auf Kalifornien. San
Fransisco.
Mehr Schreie hinter ihr. Cera suchte nach dem Akademiegelände. Da!
Dann das Laborgebäude. Zweiter Stock. Sektion 5. Raum 12.
„Sie kommen!“, schrie Shan.
Cera schlug auf den Sequenzauslöser.
Der Ausrüstungsschrank kippte in den Laborraum. Auf allen Seiten
brachen die Tiere durch die Wände, warfen Gestelle und Tische um.
Fauchend und mit wippenden Köpfen sprangen die Tiere in den Raum.