FÜR NICHTS!? - deviantart

Funken fauchten in den Raum, dann quoll beißender Rauch. Aber die
anderen beiden Monitore blieben intakt. Auf dem rechten sah man Shan
im Labor.
„Ich bin drin!“
„Sehr, gut Cera. Und jetzt wende dich der Transporterstation zu. Wir
weisen dich ein.“
Dann erweckte einer der drei neuangesprungenen Monitore wieder
ihre Aufmerksamkeit. Der des Korridors. Tiere kamen in Sicht. Ihre
Körper waren hinter einem heruntergesackten Stahlträger verborgen,
man sah nur ihre wippenden Köpfe. Dann ein Fauchen. Der Monitor
wurde schwarz.
„Okay, Cera.“, sagte Yoko über Funk. Er und Shan hatten von allem
nichts mitbekommen. Cera wandte sich dem entsprechenden Monitor zu,
um sie zu sehen. „Die Bedienung des Transportersystems kann in fünf
Phasen aufgeteilt werden. Erstens: die Personenerfassung. Bei diesem
ersten Schritt gibst du unsere aktuellen Koordinaten in das
Transportersystem ein, oder, wenn du dich unsicher fühlst, kannst du
alternativ auch einfach unsere Kommunikatorsignale erfassen. Ich werde
dir die genaue Frequenz durchgeben. Du musst nur mit den Sensoren
danach suchen. Als nächstes programmierst du die Koordinaten des
Zielortes - in diesem Fall das Labor - ein. Damit wir am Zielort nicht in
einer Wand erscheinen, werden dir diverse Diagnosevorgänge
automatisch helfen und die Koordinaten entsprechend anpassen. Als
nächstes kommt die Energieauflösung und Dematerialisierung. Die
Molekularabbild-Scanner leiten ein Echtzeit Abbild des
Quantenauflösungsmusters unserer-“
„Yoko, mach’s nicht so kompliziert!“, zischte Shan.
„Aber das versuche ich ja.“
„Cera.“, sagte Shan. „Hör genau zu. Erfass einfach unser Signal – die
Frequenz ist... ahm...“
„13.5 Tetraherz.“, half Yoko.“
„Richtig. 13.5 Tetraherz. Such danach, dann gib die Koordinaten des
Labors in das System ein und betätige den Sequenzauslöser. Das ist
alles. Der Computer macht den Rest. Aber die Zielkoordinaten müssen
von dir eingegeben werden. Das ist unsere einzige-“
Mit einem lauten Krachen zersplitterte die Tür hinter ihr. Shan