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FÜR NICHTS!? - deviantart

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Tala skeptisch. Sie strauchelte, als der Boden erneut erzitterte. „Es<br />

könnte sonst was sein. Vielleicht haben diese Tiere überhaupt nichts mit<br />

Shans Artefakt zu tun.“<br />

Yoko dachte einige Sekunden darüber nach und schüttelte dann den<br />

Kopf.<br />

„Unwahrscheinlich. Es muss eine Verbindung zwischen der verlorenen<br />

Stadt, dem Urgon, dem Tier aus Shans Erzählung und diesen Wesen hier<br />

geben.“<br />

Hinter ihnen pocht das Monster gegen die Tür. Es kam gleich durch.<br />

Wotan starrte Yoko an. „Was sollen wir jetzt tun?“<br />

Für Durkin, den Tellariten gab nur eine vernünftige Antwort: Selbst<br />

zum Angriff übergehen. „Krognig-Dämonen hin oder her: Ich sage, wir<br />

vernichten sie! Wir besorgen uns Waffen, sammeln uns, oder schließen<br />

uns dem nächsten Sicherheitsteam an und töten sie. Einen nach dem<br />

anderen!“ Er drehte den Kopf zu Sortak, der noch immer leichenblass<br />

war. „Bist du dabei, Sortak?“<br />

Sortak sah ihn lange an. „Bin ich.“, sagte er. „Bin ich auf alle Fälle.“<br />

„Gut! Was ist mit dir, Andorianerin?“<br />

„Ich unterstütze dich lieber moralisch.“<br />

Das schien ihm zu genügen. „Von mir aus! Dann bleiben mehr Gegner<br />

für uns übrig!“<br />

„Halt!“ Yoko sah sie energisch an. „Das könnt ihr nicht tun.“<br />

„Nicht tun, Yoko? Nicht tun?“ Durkin knurrte. „Vielleicht kann ein<br />

schwächlicher Vulkanier wie du das nicht tun, aber ich, als Tellarit,<br />

werde diesen grundlosen, abscheulichen Angriff gebührend beantworten!<br />

Einer der unsrigen ist tot und dieser Verlust schreit nach Rache! Grau<br />

schreit nach Rache! Sturak schreit nach Rache!“ Er hob die Faust.<br />

„RACHE! RACHE!“ In dieser Stimmung wollte er sich Richtung Luke<br />

bewegen, wo noch immer das Tier gegen das Schott hämmerte. Aber<br />

Yoko stellte sich ihm entschlossen in den Weg.<br />

„Yoko.“, knurrte Durkin. „Ich sag’s nur einmal: mach die Bahn frei!“<br />

„Ich kann das nicht zulassen. Ihr dürft sie nicht töten. Es handelt sich<br />

um intelligente Wesen. Die Sternenflotte existiert zu einem einzigen<br />

Zweck: Brücken zwischen intelligenten Lebewesen aufzubauen. Wir<br />

dürfen das Fremde nicht bekämpfen. Wir müssen versuchen, einen<br />

Kontakt herzustellen. Irgendwie mit ihnen zu kommunizieren! Was auch

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