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FÜR NICHTS!? - deviantart

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Zu ihrer Überraschung erwiderte Sturak: „Es ist vielleicht eine.<br />

Jedenfalls, wenn meine Vermutung korrekt ist. Es geht um den Urgon.<br />

Er zieht unkontrolliert Energie ab. Da braut sich was zusammen.“ Shan<br />

runzelte die Stirn. Sturak scherzte nicht. Das war ernst!<br />

„Komm zum Energiegebäude. Schnell!“ Dann schloss er den Kanal.<br />

Shan drehte sich zum Campus. Der Himmel hatte sich nun völlig<br />

verdunkelt, am Horizont blitzte es. Kein Donner diesmal. Die Ruhe vor<br />

dem Sturm. Shan sah zum Einstieg ihres Schiffes. Alles, alles, was sie<br />

tun musste, war einsteigen, die Maschinen starten und das alles hier<br />

hinter sich zu lassen. Sie schloss die Augen und hörte Kats Stimme<br />

durch ihren Geist hallen.<br />

„Grozit!” Shan schlug gegen den Verriegelungsmechanismus und die<br />

Tür fuhr langsam wieder zu. Als sie endlich einrastete, war Shan bereits<br />

zum Gebäude unterwegs.<br />

Zwei Minuten später drängten sich alle um die Kontrollmonitore im<br />

Überwachungsraum und versuchten aus der chaotischen Fülle an<br />

Informationen, die der Computer ausspuckte, schlau zu werden. Sturak<br />

nahm den Blick von den Anzeigen und sah Shan über die Arbeitskonsole<br />

in der Mitte des Raumes hinweg an.<br />

Seine Mine war ernst. „Es liegt eindeutig an deinem Artefakt, soweit<br />

ich das beurteilen kann.“, sagte er. „Es zieht irgendwie Energie aus allen<br />

Systemen ab. Irgend etwas geht vor sich.“<br />

„Der Urgon? Sicher?“ Shan konnte sich darauf keinen Reim machen.<br />

„Aber wie ist das möglich? Das ist doch nur ein Relikt.“<br />

„Offenbar ist es mehr als das. Ein Gerät. Eine Maschine. Ein<br />

Technoartefakt. Ich weiß nicht genau.“<br />

„Hast du es nicht untersucht?“<br />

Sturak verneinte. „Ich kam noch nicht dazu. Die Untersuchung war für<br />

morgen früh angesetzt. Der Urgon befindet sich bereits in einer<br />

Harmonikkammer, die über den heutigen Tag hinweg Sondierungen<br />

durchführen und Informationen sammeln sollte, die ich morgen<br />

auszuwerten gedachte. Wir haben das tausendmal bei ähnlichen<br />

Artefakten gemacht. Ich nahm an, es sei ungefährlich. Aber jetzt....“ Er

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