FÜR NICHTS!? - deviantart
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einfach bereitwillig geben. Um sie irgendwann selbst zu erhalten. So funktioniert die Welt.“ Shan schnaubte und deutete mit einer vagen Geste auf den Raum. „Ja. Diese Welt hier. Die Welt der Sternenflotte. Nicht meine. In meiner überlebt man, wenn man alleine bleibt. Andernfalls bereitet man allen Kummer. Das Recht des Stärkeren. Wer sich nicht selbst helfen kann, ist verloren. Du als Tiger solltest das am ehesten verstehen. So.“ Sie schlug sich auf die Oberschenkel und stand auf. Als nächstes warf sie ihren Rucksack über die Schulter und nahm das Schwert von der Wand. Damit hatte sie alles bei sich, womit sie gekommen war. Wotan fiebte und lies die Ohren hängen. Er wusste, das alle Mühe vergebens war. Shan wollte gehen und nichts konnte sie von ihrer Entscheidung abbringen. Dann hallte eine Glocke durch das Gebäude. Der nächste Kurs stand an, die Kadetten mussten sich in ihren Aufgabenbereichen einfinden. „Basiskurs Warptechnologie bei O’Brian?“, fragte Shan. Wotan verneinte. „Professor Sturak hat uns zu Wartungsabreiten in das verlassene Gebäude am Rande des Geländes beordert.“ „Ah. Dieses alte Ding? Da waren wir noch nie drin.“ „Wir müssen dort unsere Strafe abarbeiten. Wegen der Schlägerei. Du weißt schon.“ „Nur zu gut. Siehst du? Noch eine Sache, die ich verbockt habe. Dank mir darf nun die halbe Akademie nachsitzen.“ „Ach, Liebes...“ In dem Moment glitt die Tür auf und Durkin stand im Korridor, um Wotan abzuholen. Seine Schweinsäugen stierten zu Shan und dann zu Wotan. „Hast du es geschafft?“ Der Tiger lies noch immer den Kopf hängen. „Sie will gehen.“ Durkin lies ebenfalls die Schultern hängen. Shan konnte sich nicht einmal erklären, warum. Immerhin hatten sie kaum miteinander zu tun gehabt. Sie waren keine Freunde. Und die anderen waren es auch nicht. Shan wandte sich wieder an Wotan. „Sag Sortak nichts. Er wird es noch früh genug erfahren.“ Wotan blickte zu ihr auf. „Ich bin nicht glücklich damit, dich gehen zu lassen.“ Shan steckte sich das Schwert an den Gürtel, um die Hände freizuhaben. Sie hockte sich vor Wotan hin, kraulte ihm hinterm Ohr, wo
er es besonders mochte, und sah ihm tief in die Auge. „Ist okay. Ich danke dir für alles, Wot. Machs gut.“ Sie streichelte ihn ein letzte mal über den Kopf, dann trat sie nach draußen. Im Vorbeigehen klopfte sie Durkin auf die Brust. „Bye, Durk.“ „Bye, Shan.“ Und damit war sie gegangen. Durkin sah ihr ein paar Sekunden kopfschüttelnd nach. „Pah! Menschen.“, grunzte er. „Die und ihre Paarungsrituale.“ Er spuckte das Wort regelrecht aus. „Wir Tellariten beschnuppern einfach unsere Genitalregion und wissen, was Sache ist!“ „Das... ist in der Tat einfacher“, musste Wotan eingestehen. „Aber bei Menschen läuft das etwas anders, Durkin. Für einige wenige Minuten der Liebe zahlen sie mit Stunden des Hasses.“ „Anscheinend der übliche Weg menschlicher Emotionen. Wie gut, dass wir keine Menschen sind!“ „Genau.“ „Und nicht lieben.“ „Genau.“, nickte Wotan. Glücklich, fühlte er sich trotzdem nicht. Strafarbeiten Tala überprüfte den Plasmafluss im Energiesystem und schüttelte den Kopf. Einerseits handelte es sich um eine ziemlich langweilige Prozedur, die sie im Rahmen ihrer Strafe ausführen musste. Andererseits verlief sie wenigstens einigermaßen glatt. Es gab kleinere Abweichungen im Plasmafluss. Unter einem Prozent der Norm nur, aber das reichte schon, sodass sie nun die nächsten Stunden damit verbringen durfte, der Ursache auf die Spur zu kommen. Mit den Diagnoseprogrammen – selbst denen, dieses baufälligen Gebäudes -, wäre dies eine Sache von Sekunden gewesen, aber Tala war dazu verdonnert worden, die Messungen auf die gute alte Art vorzunehmen, vermutlich, um sie zu quälen. Denn diese Arbeit war furchtbar langweilig und zog sich wie Kaugummi.
- Seite 298 und 299: Sternenflottig genug für die beide
- Seite 300 und 301: „Sie sind zu bescheiden, Sir.“
- Seite 302 und 303: Unterricht zu meistern. Ich sag euc
- Seite 304 und 305: Nicht nur was ihren Ausgang betriff
- Seite 306 und 307: is sie vorbei ist.“ Ein paar Kade
- Seite 308 und 309: Bei Sonnenuntergang lehnte Shan au
- Seite 310 und 311: oberflächlicher.“ „Nun, vielen
- Seite 312 und 313: Du agierst immer so furchtbar tough
- Seite 314 und 315: hassen. Und doch... ... und doch mo
- Seite 316 und 317: „Nein. Nein, du sollst dich nicht
- Seite 318 und 319: hatte sie sich noch nie zuvor derar
- Seite 320 und 321: gewehrt?! War es für sie wirklich
- Seite 322 und 323: „Überraschung.“, sagte er. „
- Seite 324 und 325: „Vergessen sicher nicht.“, erwi
- Seite 326 und 327: angenehme Wärme, während sie sich
- Seite 328 und 329: War er das? War er ihr Freund? In w
- Seite 330 und 331: irgendwie zu wissen. Und er schien
- Seite 332 und 333: einfach.“ Er beugte sich zu ihr v
- Seite 334 und 335: Die Unterkünfte waren zu dieser Ta
- Seite 336 und 337: Sie sah ihm in die Augen. „Ja. Ja
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- Seite 364 und 365: „Was?“, wollte Sortak wissen.
- Seite 366 und 367: Himmel schoss, während unmittelbar
- Seite 368 und 369: Draußen heulte eine Sirene auf, si
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- Seite 372 und 373: Tala skeptisch. Sie strauchelte, al
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- Seite 380 und 381: Augen sah. „Drinnen wären wir si
- Seite 382 und 383: Sortak blieb stehen und wandte sich
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- Seite 390 und 391: der Hose im Maul. Sortak zog sich n
- Seite 392 und 393: Lungen brannten und sie spürte ihr
- Seite 394 und 395: Shan fluchte. „Gibt es einen ande
- Seite 396 und 397: nicht hilfst.“ „Was kann ich de
einfach bereitwillig geben. Um sie irgendwann selbst zu erhalten. So<br />
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Shan schnaubte und deutete mit einer vagen Geste auf den Raum. „Ja.<br />
Diese Welt hier. Die Welt der Sternenflotte. Nicht meine. In meiner<br />
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Kummer. Das Recht des Stärkeren. Wer sich nicht selbst helfen kann, ist<br />
verloren. Du als Tiger solltest das am ehesten verstehen. So.“ Sie schlug<br />
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gehen und nichts konnte sie von ihrer Entscheidung abbringen. Dann<br />
hallte eine Glocke durch das Gebäude. Der nächste Kurs stand an, die<br />
Kadetten mussten sich in ihren Aufgabenbereichen einfinden. „Basiskurs<br />
Warptechnologie bei O’Brian?“, fragte Shan.<br />
Wotan verneinte. „Professor Sturak hat uns zu Wartungsabreiten in das<br />
verlassene Gebäude am Rande des Geländes beordert.“<br />
„Ah. Dieses alte Ding? Da waren wir noch nie drin.“<br />
„Wir müssen dort unsere Strafe abarbeiten. Wegen der Schlägerei. Du<br />
weißt schon.“<br />
„Nur zu gut. Siehst du? Noch eine Sache, die ich verbockt habe. Dank<br />
mir darf nun die halbe Akademie nachsitzen.“<br />
„Ach, Liebes...“<br />
In dem Moment glitt die Tür auf und Durkin stand im Korridor, um<br />
Wotan abzuholen. Seine Schweinsäugen stierten zu Shan und dann zu<br />
Wotan. „Hast du es geschafft?“<br />
Der Tiger lies noch immer den Kopf hängen. „Sie will gehen.“<br />
Durkin lies ebenfalls die Schultern hängen. Shan konnte sich nicht<br />
einmal erklären, warum. Immerhin hatten sie kaum miteinander zu tun<br />
gehabt. Sie waren keine Freunde. Und die anderen waren es auch nicht.<br />
Shan wandte sich wieder an Wotan. „Sag Sortak nichts. Er wird es noch<br />
früh genug erfahren.“<br />
Wotan blickte zu ihr auf. „Ich bin nicht glücklich damit, dich gehen zu<br />
lassen.“<br />
Shan steckte sich das Schwert an den Gürtel, um die Hände<br />
freizuhaben. Sie hockte sich vor Wotan hin, kraulte ihm hinterm Ohr, wo